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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Plasmabearbeitungsvorrichtung
zum Ausführen von Plasmabearbeitung eines zu bearbeitenden
Objektes, wie beispielsweise einer Platte. Die vorliegende Erfindung
betrifft des Weiteren eine Plasmaentladungszustand-Beurteilungsvorrichtung
zum Überwachen eines Plasmaentladungszustandes.
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Technischer Hintergrund
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Plasmabearbeitung
ist als ein Oberflächenbearbeitungsverfahren bekannt, mit
dem an einem zu bearbeitenden Objekt, wie beispielsweise einer Platte,
auf der elektronische Teile montiert werden, Reinigen oder Ätzen
ausgeführt wird. Bei der Plasmabearbeitung wird eine zu
bearbeitende Platte in eine Vakuumkammer eingeführt, die
eine Bearbeitungskammer bildet. Dann wird Plasmaentladung in der
Bearbeitungskammer erzeugt. Wenn Ionen und Elektronen, die aufgrund
der Plasmaentladung erzeugt werden, auf eine Oberfläche
der Platte einwirken, wird vorgegebene Oberflächenbearbeitung
ausgeführt. Um die Plasmabearbeitung stabil mit hoher Qualität
auszuführen, ist es erforderlich, dass Plasmaentladung
ordnungsgemäß in einem Zustand von Plasmaentladung
erzeugt wird, der zuvor entsprechend einem zu bearbeitenden Objekt
festgelegt worden ist. Daher sind bisher zum Überwachen
eines Zustandes der Erzeugung von Plasmaentladung verschiedene Mittel
und Methoden eingesetzt worden.
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Beispielsweise
ist ein Verfahren bekannt, mit dem ein Einfluss erfasst wird, der
durch eine Änderung der Plasmaentladung aus bestimmten
Gründen auf Spannung oder Strom eines Hochfrequenzenergie-Zuführabschnitts
ausgeübt wird. Des Weiteren ist ein Verfahren bekannt,
mit dem ein Zustand der Entladung geschätzt wird, wenn
eine Gittervorspannung erfasst wird, die zwischen Elektroden durch
Plasmaentladung erzeugt wird. Diese Verfahren weisen jedoch die
im Folgenden aufgeführten Nachteile auf. Wenn es erforderlich
ist, Plasmaentladung bei niedriger Ausgangsleistung zu erzeugen,
ist die Erfassungsgenauigkeit gering, und es ist schwierig, einen Zustand
der Plasmaentladung genau zu erfassen. Aufgrund der oben erwähnten
Nachteile der herkömmlichen Verfahren ist in jüngster
Zeit ein Verfahren eingesetzt worden, mit dem eine Änderung
des Plasmaentladungszustandes direkt erfasst werden kann. Dazu ist
beispielsweise auf Patentdokument 1 zu verweisen.
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Dieses
Verfahren erfasst, wie im Folgenden beschrieben, das Vorhandensein
einer abnormen Entladung. Ein Entladungserfassungssensor mit einer
Sondenelektrode zum Erfassen von elektrischem Potenzial wird in
einer Vakuumkammer angebracht, in der eine Bearbeitungskammer vorhanden
ist. Wenn eine Änderung des elektrischen Potenzials erfasst
wird, die entsprechend einer Änderung der Plasmaentladung
in der Sondenelektrode induziert wird, wird erfasst, ob eine abnorme
Entladung in der Bearbeitungskammer verursacht wird oder nicht.
- Patentdokument 1: JP-A-2003-318115 im
Amtsblatt
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Mit
diesem Verfahren ist es möglich, mit hoher Empfindlichkeit
eine Änderung des Zustandes von Plasmaentladung zu erfassen,
die in der Bearbeitungskammer erzeugt wird. Daher ist es, selbst wenn
eine Ausgangsleistung des Hochfrequenzenergie-Zuführabschnitts
niedrig ist, im Prinzip möglich, ordnungsgemäß zu
erfassen, ob Plasmaentladung ausgeführt wird oder nicht,
und es ist auch möglich, ordnungsgemäß zu überwachen,
ob die Plasmaentladung abnorm ist oder nicht. Das oben erwähnte
Patentdokument offenbart jedoch nicht eindeutig ein spezielles Anwendungsbeispiel,
das erforderlich ist, um einen Betriebszustand mit hoher Genauigkeit
dahingehend zu überwachen, ob die Plasmaentladung ausgeführt
wird oder nicht, ob die Plasmaentladung normal oder abnorm ist und
ob es erforderlich ist oder nicht, die Wartungsarbeit für
die Vakuumkammer auszuführen. Daher besteht das Bedürfnis,
ein neues Anwendungsverfahren bei einer realen Plasmaentladungsvorrichtung
einzusetzen.
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Offenbarung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Plasmabearbeitungsvorrichtung zu
schaffen, die in der Lage ist, einen Betriebszustand mit hoher Genauigkeit
dahingehend zu überwachen, ob die Plasmaentladung ausgeführt
wird oder nicht, ob die Plasmaentladung normal oder abnorm ist und
ob es erforderlich ist oder nicht, die Wartungsarbeit für
die Vakuumkammer auszuführen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Plasmaentladungszustand-Überwachungsvorrichtung
zu schaffen, die in der Lage ist, ordnungsgemäß zu überwachen,
ob die Plasmaentladung ausgeführt wird oder nicht und ob die
Plasmaentladung normal oder abnorm ist.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Plasmabearbeitungsvorrichtung
zum Ausführen von Plasmabearbeitung eines zu bearbeitenden
Objektes, das in einer Bearbeitungskammer aufgenommen ist, wobei
sie umfasst: eine Vakuumkammer, die die Bearbeitungskammer bildet;
einen Elektrodenabschnitt, der in der Bearbeitungskammer angeordnet ist;
einen Vakuumabsaugabschnitt zum Absaugen von Gas aus der Bearbeitungskammer
mittels Vakuum; einen Gaszuführabschnitt zum Zuführen
von Gas, das zum Erzeugen von Plasma eingesetzt wird, in die Bearbeitungskammer;
einen Hochfrequenzenergie-Zuführabschnitt zum Erzeugen
von Plasmaentladung in der Bearbeitungskammer, wenn eine Hochfrequenzspannung
an den Elektrodenabschnitt angelegt wird; eine Anpassungsvorrichtung
zum Anpassen von Impedanz einer Plasmaentladungsschaltung zum Erzeugen
von Plasmaentladung und Impedanz des Hochfrequenzenergie-Zuführabschnitts;
und eine Plasmaentladungszustand-Überwachungseinheit zum Überwachen
eines Plasmaentladungszustandes in der Bearbeitungskammer, wobei
die Plasmaentladungszustand-Überwachungseinheit enthält: einen
Entladungserfassungssensor, der ein plattenförmiges dielektrisches
Element aufweist, das an der Vakuumkammer so angebracht ist, dass
eine Fläche des plattenförmigen dielektrischen
Elementes der in der Bearbeitungskammer erzeugten Plasmaentladung
gegenüberliegen kann, und der des Weiteren eine Sondenelektrode
aufweist, die an der anderen Fläche des plattenförmigen
dielektrischen Elementes angeordnet ist; eine Vielzahl von Wellenform-Erfassungsabschnitten,
die eine Änderung des elektrischen Potenzials empfangen,
die entsprechend einer Änderung der Plasmaentladung in
der Sondenelektrode induziert wird, und ein Erfassungssignal immer dann
ausgeben, wenn eine Änderung des elektrischen Potenzials
auftritt, die mit einer vorgegebenen Bedingung übereinstimmt;
eine Vielzahl von Zählern, die jeweils der Vielzahl von
Wellenform-Erfassungsabschnitten entsprechen und das von dem entsprechenden
Wellenform-Erfassungsabschnitt ausgegebene Erfassungssignal zählen
und den gezählten Wert halten; und einen Beurteilungsabschnitt
zum Beurteilen eines Betriebszustandes entsprechend dem gezählten
Wert, wobei sich die vorgegebenen Bedingungen in den jeweiligen
Wellenform-Erfassungsabschnitten voneinander unterscheiden.
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Die
Plasmaentladungszustand-Überwachungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung ist eine Plasmaentladungszustand-Überwachungsvorrichtung,
die für eine Plasmabearbeitungsvorrichtung zum Ausführen
von Plasmabearbeitung eines zu bearbeitenden Objektes eingesetzt
wird, das in einer Bearbeitungskammer aufgenommen ist, um einen Plasmaentladungszustand
in der Bearbeitungskammer zu überwachen, wobei sie umfasst:
einen Entladungserfassungssensor, der ein plattenförmiges
dielektrisches Element aufweist, das an einer Vakuumkammer, die
die Bearbeitungskammer bildet, so angebracht ist, dass eine Fläche
des plattenförmigen dielektrischen Elementes der in der
Bearbeitungskammer erzeugten Plasmaentladung gegenüberliegen kann,
und der des Weiteren eine Sondenelektrode aufweist, die an der anderen
Fläche des plattenförmigen dielektrischen Elementes
angeordnet ist, sowie einen Wellenform-Erfassungsabschnitt zum Empfangen
einer Änderung des elektrischen Potenzials, die entsprechend
einer Änderung der Plasmaentladung in der Sondenelektrode
induziert wird, und zum Erfassen einer vorgegebenen Wellenform,
wobei der Wellenform-Erfassungsabschnitt enthält: einen N-Wellenform-Erfassungsabschnitt
zum Erfassen einer N-Wellenform einer elektrischen Potenzialänderung,
die in einem N-förmigen Wellenformmuster ausgebildet ist,
das zu einem stationären Wert zurückkehrt, nachdem
ein elektrisches Potenzial sowohl zur positiven als auch zur negativen
Seite ausgeschlagen hat, und einen V-Wellenform-Erfassungsabschnitt
zum Erfassen einer V-förmigen Wellenform einer elektrischen
Potenzialänderung, die in einem V-förmigen Wellenmuster
ausgebildet ist, das zu einem stationären Wert zurückkehrt,
nachdem das elektrische Potenzial nur zur negativen Seite ausgeschlagen
hat.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung enthält die Plasmaentladungszustand-Überwachungseinheit zum Überwachen
eines Plasmaentladungszustandes in der Bearbeitungskammer einen
Entladungserfassungssensor, der wenigstens ein plattenförmiges dielektrisches
Element aufweist, das in der Vakuumkammer angebracht ist, und des
Weiteren eine Sondenelektrode aufweist, die an der anderen Seite
dieses dielektrischen Elementes angeordnet ist; eine Vielzahl von
Wellenform-Erfassungsabschnitten, die eine Änderung des
elektrischen Potenzials empfangen, die entsprechend einer Änderung
der Plasmaentladung in der Sondenelektrode induziert wird, und ein
Erfassungssignal immer dann ausgibt, wenn eine Änderung
des elektrischen Potenzials auftritt, die mit einer vorgegebenen
anderen Bedingung übereinstimmt, und eine Vielzahl von
Zählern, die ein von dem entsprechenden Wellenform-Erfassungsabschnitt
ausgegebenes Erfassungssignal zählen und den gezählten
Wert halten, wobei, wenn ein Betriebszustand entsprechend dem gezählten
Wert beurteilt wird, es möglich ist, einen Betriebszustand
dahingehend genau zu überwachen, ob die Plasmaentladung ausgeführt
wird oder nicht, ob die Plasmaentladung normal oder abnorm ist und
ob die Wartungsarbeit in der Vakuumkammer erforderlich ist oder
nicht.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht, die eine Plasmabearbeitungsvorrichtung von
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Anordnung
des Entladungserfassungssensors, der für die Plasmabearbeitungsvorrichtung
von Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung eingesetzt
wird.
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3 ist
ein Blockschaltbild, das eine Anordnung der Plasmaentladungszustand-Überwachungsvorrichtung
der Plasmabearbeitungsvorrichtung der Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4(a) und 4(b) sind
schematische Darstellungen zur Erläuterung einer Wellenform
der elektrischen Potenzialänderung und einer Wellenformüberwachungs-Zeitzone
in dem Plasmaentladungszustand-Überwachungsverfahren von
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein Flussdiagramm der Entladungszustand-Beurteilungsverarbeitung,
die in dem Plasmaentladungszustand-Überwachungsverfahren
von Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung ausgeführt
wird.
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6 ist
ein Flussdiagramm der Wartungsbeurteilungsverarbeitung, die in dem
Plasmaentladungszustand-Überwachungsverfahren von Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird.
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7 ist
ein Blockschaltbild, das einen Aufbau der Plasmaentladungszustand-Überwachungsvorrichtung
in der Plasmabearbeitungsvorrichtung von Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8(a) und 8(b) sind
schematische Darstellungen zur Erläuterung einer Wellenform
der elektrischen Potenzialänderung und einer Wellenformüberwachungs-Zeitzone
in dem Plasmaentladungszustand-Überwachungsverfahren von
Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung zur Beurteilung des elektrischen
Entladungszustandes in dem Plasmaentladungszustand-Überwachungsverfahren
von Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beste Ausführungsweise
der Erfindung
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(Ausführungsform 1)
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1 ist
eine Schnittansicht, die eine Plasmabearbeitungsvorrichtung von
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Anordnung
des Entladungserfassungssensors, der für die Plasmabearbeitungsvorrichtung
von Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung eingesetzt
wird. 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Anordnung
der Plasmaentladungszustand-Überwachungsvorrichtung der
Plasmabearbeitungsvorrichtung von Ausführungsform 1 der
vorliegenden Erfindung zeigt. 4(a) und 4(b) sind schematische Darstellungen zur Erläuterung
einer Wellenform einer elektrischen Potenzialänderung und
einer Wellenformüberwachungs-Zeitzone in dem Plasmaentladungszustand-Überwachungsverfahren
von Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. 5 ist
ein Flussdiagramm der Entladungszustand-Beurteilungsverarbeitung,
die in dem Plasmaentladungszustand-Überwachungsverfahren
von Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung ausgeführt
wird. 6 ist ein Flussdiagramm der Wartungsbeurteilungs-Verarbeitung,
die in dem Plasmaentladungszustand-Überwachungsverfahren
von Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung ausgeführt
wird.
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Zunächst
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 1 ein Aufbau
der Plasmabearbeitungsvorrichtung erläutert. In 1 ist
die Vakuumkammer 3 so aufgebaut, dass der Deckelabschnitt 2 an
dem horizontalen Basisabschnitt 1 angeordnet ist, der mit
einer Hebeeinheit (nicht dargestellt) frei angehoben wird. In einem
Zustand, in dem der Klappenabschnitt 2 abgesenkt ist und
mit einer oberen Fläche des Basisabschnitts 1 über
das Dichtungselement 4 in Kontakt gebracht wird, wird die
Vakuumkammer 3 in einen geschlossenen Zustand versetzt.
Ein luftdicht abgeschlossener Raum, der von dem Basisabschnitt 1 und
dem Klappenabschnitt 2 umgeben wird, bildet eine Bearbeitungskammer 3,
in der ein zu überarbeitendes Objekt aufgenommen und Plasmabearbeitung
unterzogen wird. In der Bearbeitungskammer 3 ist der Elektrodenabschnitt 5 angeordnet.
Der Elektrodenabschnitt 5 ist an dem Öffnungsabschnitt 1a, der
in dem Basisabschnitt 1 vorhanden ist, von der Unterseite über
das Isolierelement 6 angebracht. An einer oberen Fläche
des Elektrodenabschnitts 5 ist der isolierende Körper 7 angebracht.
Die Platte 9, die ein zu bearbeitendes Objekt ist, wird
in der Plattentransportrichtung (der Richtung senkrecht zu der Fläche
der Zeichnung) auf eine obere Fläche des isolierenden Körpers 7 transportiert,
wobei beide seitlichen Endabschnitte durch das Führungselement 8 geführt
werden.
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Das
offene Loch 1b, das in dem Basisabschnitt 1 vorhanden
ist, ist mit dem Entlüftungsventil 12, dem Vakuummeter 15,
dem Gaszuführventil 13 und dem Vakuumventil 14 über
die Rohrleitung 11 verbunden. Des Weiteren sind das Gaszuführventil 13 und
das Vakuumventil 14 jeweils mit dem Gaszuführabschnitt 16 und
der Vakuumpumpe 17 verbunden. Wenn das Vakuumventil 14 geöffnet
wird und die Vakuumpumpe 17 dabei angetrieben wird, wird der
Innenraum der Bearbeitungskammer 3a mittels Vakuum ausgepumpt.
Dabei wird der Grad des Vakuums mit dem Vakuummeter 15 erfasst.
Das Vakuumventil 14 und die Vakuumpumpe 17 bilden
einen Vakuum-Absaugabschnitt, mit dem der Innenraum der Bearbeitungskammer 3 mittels
Vakuum abgesaugt wird. Wenn das Gaszuführventil 13 geöffnet
wird, wird zum Erzeugen von Plasma eingesetztes Gas über
den Gaszuführabschnitt 16 in die Bearbeitungskammer 3a eingeleitet,
die zum Erzeugen von Plasma dient. Der Gaszuführabschnitt 16 weist
eine Strömungsgeschwindigkeits-Regulierfunktion auf. Damit ist
es möglich, eine beliebige Menge an Gas, das zum Erzeugen
von Plasma dient, in die Bearbeitungskammer 3a einzuleiten.
Wenn das Ablassventil 12 geöffnet wird, wird die
Atmosphäre, wenn das Vakuum aufgehoben wird, in die Bearbeitungskammer 3a eingeleitet.
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Der
Elektrodenabschnitt 5 ist über die Anpassungsvorrichtung 18 elektrisch
mit dem Hochfrequenzenergie-Zuführabschnitt 19 verbunden.
Wenn der Hochfrequenzenergie-Zuführabschnitt 19 in
dem Zustand angesteuert wird, in dem Gas in die Bearbeitungskammer 3a bei
Abschluss des Absaugens mittels Vakuum eingeleitet wird, wird eine
Hochfrequenzspannung zwischen dem Elektrodenabschnitt 5 und
dem Klappenabschnitt 2 angelegt, der zu dem Erdabschnitt 10 geerdet
ist. Aufgrund dieses Anlegens von Hochfrequenzspannung wird Plasmaentladung
in der Bearbeitungskammer 3a erzeugt. Die Anpassungseinrichtung 18 dient
dazu, Impedanz der Plasmaentladungsschaltung, die Plasmaentladung
in der Bearbeitungskammer 3a erzeugt, und Impedanz des
Hochfrequenzenergie-Zuführabschnitts 19 aneinander
anzupassen.
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An
der Seite des Klappenabschnitts 2 ist der kreisförmige Öffnungsabschnitt 2a vorhanden,
der als ein Beobachtungsfenster dient, über das eine Bedienungsperson
den Innenraum der Bearbeitungskammer 3a außerhalb
der Vakuumkammer 3 beobachten kann. In dem Öffnungsabschnitt 2a ist
der Entladungserfassungssensor 23, der ein dielektrisches
Element 21 und eine Sondenelektrodeneinheit 22 enthält,
mit dem Trageelement 24 von außerhalb des Plattenabschnitts 2 befestigt.
Unter Bezugnahme auf 2 wird im Folgenden eine Anordnung
des Entladungserfassungssensors 23 erläutert.
Das dielektrische Element 21, das aus optisch transparentem
Glas besteht, ist an dem Öffnungsabschnitt 2a ange bracht,
der an dem Klappenabschnitt 2 vorhanden ist. In der Bearbeitungskammer 3a wird
Plasmaentladung zwischen dem Elektrodenabschnitt 5 und dem
Deckelabschnitt 2 erzeugt. Das dielektrische Element 21 ist
an dem Öffnungsabschnitt 2a, der in der Vakuumkammer 3 vorhanden
ist, in einer Position angebracht, in der eine der Flächen
des dielektrischen Elementes 21 der in der Bearbeitungskammer 3a erzeugten
Plasmaentladung gegenüberliegt.
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An
der anderen Fläche des dielektrischen Elementes 21,
d. h. an der Fläche außerhalb der Vakuumkammer 3,
ist die Sondenelektrodeneinheit 22 angebracht. Die Sondenelektrodeneinheit 22 ist
eine integrierte Komponente, mit der die Sondenelektrode 22 an
einer der Flächen der Glasplatte 22a ausgebildet
ist, und die Abschirmelektrode 22c ist an der anderen Fläche
ausgebildet. Wenn die Sondenelektrodeneinheit 22 an dem
dielektrischen Element 21 angebracht ist und der Entladungserfassungssensor 23 ausgebildet
ist, wird sie in dem Zustand, in dem die Sondenelektrode 22b in
engem Kontakt mit einer Außenfläche (der anderen
Fläche) des dielektrischen Elementes 21 in Kontakt
ist, an dem Klappenabschnitt 2 durch das Trageelement 24 getragen,
das aus leitendem Metall besteht. Das heißt, der Entladungserfassungssensor 23 enthält
wenigstens ein plattenförmiges dielektrisches Element 21,
das an der Vakuumkammer 3 so angebracht ist, dass eine Fläche
der in der Bearbeitungskammer 3a erzeugten Plasmaentladung
gegenüberliegen kann, sowie eine Sondenelektrode 22b,
die an der anderen Fläche des dielektrischen Elementes 21 angeordnet
ist. Die Sondenelektrode 22b ist über den Erfassungszuleitungsdraht 22d mit
der Plasma-Überwachungsvorrichtung 20 verbunden.
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Wenn
Plasmaentladung in der Bearbeitungskammer 3a erzeugt wird,
ist die Sondenelektrode 22b über das dielektrische
Element 21 und die Ummantelung S, die eine elektrische
Raumladungsschicht ist, die an der Grenzfläche des in der
Bearbeitungskammer 3a erzeugten Plasmas P und des dielektrischen Elementes 21 ausgebildet
ist, elektrisch mit dem Plasma P verbunden. Das heißt,
ein Stromkreis wird, wie in 2 gezeigt,
erzeugt, in dem Kondensator C1, der aus dem dielektrischen Element 21 besteht, Kondensator
C2, dessen Kapazität Ummantelung S entspricht, und Widerstand
R aus Plasma P in Reihe miteinander verbunden sind. In der Sondenelektrode 22b wird
ein elektrisches Potenzial induziert, das dem Zustand von Plasma
P entspricht. In der vorliegenden Ausführungsform wird
das elektrische Potenzial der Sondenelektrode 22b durch
den Erfassungszuleitungsdraht 22d in die Plasma-Überwachungsvorrichtung 20 eingeleitet,
und eine Änderung des elektrischen Potenzials, die dem
Zustand von Plasma P entspricht, wird von der Plasma-Überwachungs vorrichtung 20 überwacht.
Auf diese Weise wird der Plasmaentladungszustand in der Bearbeitungskammer 3a überwacht.
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In
der Bearbeitungskammer 3 fluktuiert, wenn eine abnorme
Entladung am Rand der Platte 9 erzeugt wird, die an dem
Elektrodenabschnitt 5 montiert ist, ein Zustand von in
der Verarbeitungskammer 3a erzeugtem Plasma P. Diese Fluktuation
von Plasma P ändert die Impedanz des oben beschriebenen Stromkreises.
Daher wird diese Fluktuation als eine Änderung des elektrischen
Potenzials der Sondenelektrode 22b erfasst. Diese Änderung
des elektrischen Potenzials wird mit hoher Empfindlichkeit erfasst.
Daher ist diese Erfassung beim Erfassen der Änderung des
elektrischen Potenzials dadurch gekennzeichnet, dass selbst eine
geringfügige Fluktuation, die mit den herkömmlichen
Verfahren selten erfasst werden kann, erfasst werden kann. Die Funktion
der Abschirmelektrode 22c besteht darin, die Außenseite
der Sondenelektrode 22b elektrisch abzuschirmen. Daher
wird eine in der Abschirmelektrode 22c erzeugte elektrische
Ladung über das leitende Trageelement 24 an den
Klappenabschnitt 2 abgegeben. Aufgrund der oben beschriebenen
Vorgänge kann Rauschen aufgrund der Änderung des
in der Sondenelektrode 22b induzierten elektrischen Potenzials
reduziert werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform sind sowohl die Sondenelektrode 22b als
auch die Abschirmelektrode 22c so ausgebildet, dass ein
transparentes leitendes Material, wie beispielsweise ITO, auf eine
Oberfläche der Glasplatte 22a getragen wird, die
wie ein Film geformt ist. Aufgrund dieser Struktur kann eine Bedienungsperson,
wenn der Entladungserfassungsabschnitt 23 an dem Öffnungsabschnitt 2a angebracht
ist, den Innenraum der Bearbeitungskammer 3a von außerhalb
des Klappenabschnitts 2 über den Öffnungsabschnitt 2a beobachten.
Bei dem in der vorliegenden Ausführungsform gezeigten Entladungserfassungssensor 23 besteht das
dielektrische Element 21 aus einem optisch transparenten
Glas, das an dem Öffnungsabschnitt 2a (dem Beobachtungsfenster)
angebracht ist, der dazu dient, den Innenraum der Bearbeitungskammer 3a von
außerhalb der Vakuumkammer 3 zu beobachten, und
die Sondenelektrode 22b besteht aus einem optisch transparenten
leitenden Material.
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Aufgrund
des oben beschriebenen Aufbaus können sowohl das Beobachtungsfenster
zum Beobachten des Innenraums der Bearbeitungskammer 3a als
auch die Sondenelektrode 22b zum Überwachen eines
Plasmaentladungszustandes gleichzeitig eingesetzt werden. Da das
dielektrische Element 21 Plasma P ausgesetzt ist, das in
der Bearbeitungskammer 3a erzeugt wird, wird eine Oberfläche
des dielektrischen Elementes 21 beschädigt. Daher ist
es notwendig, das dielektrische Element 21a in einem vorgegebenen
Intervall auszutauschen. Selbst in diesem Fall reicht es, da die
Sondenelektrodeneinheit 22 und das dielektrische Element 21 separat
voneinander ausgebildet sind, aus, dass nur das dielektrische Element 21,
das eines der Verschleißteile ist, ersetzt wird, und es
ist nicht notwendig, die Sondenelektrodeneinheit 22 zu
ersetzen.
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Die
Plasmabearbeitungsvorrichtung enthält einen Steuerabschnitt 25 zum
Steuern der Gesamtfunktion. Wenn der Steuerabschnitt 25 ein
Lüftungsventil 12, Gaszuführventil 13,
Vakuumventil 14, Vakuummeter 15, Gaszuführabschnitt 16,
Vakuumpumpe 17 und Hochfrequenzenergie-Zuführabschnitt 19 steuert,
kann jeder für die Plasmabearbeitung erforderliche Vorgang
ausgeführt werden. Der Steuerabschnitt 25 steuert
die Plasma-Überwachungsvorrichtung 20, und gleichzeitig
besteht die Funktion des Steuerabschnitts 25 darin, ein
Ergebnis der Erfassung zu empfangen, das mit der Plasma-Überwachungsvorrichtung 22 gewonnen
wird, und erforderliche Steuerverarbeitung auszuführen.
Der Steuerabschnitt 25 enthält einen Betätigungs-und-Eingabe-Abschnitt 26 sowie
einen Anzeigeabschnitt 27. Der Betätigungs-und-Eingabe-Abschnitt 26 gibt
bei Ausführung des Plasmabearbeitungsvorgangs verschiedene
Betätigungen und Daten ein. Der Anzeigeabschnitt 27 zeigt
bei der durch den Betätigungs-und-Eingabe-Abschnitt 26 ausgeführten
Eingabebetätigung eine Betätigungsbildebene an.
Des Weiteren zeigt der Anzeigeabschnitt 27 ein Ergebnis der
durch den Steuerabschnitt 25 vorgenommenen Beurteilung
entsprechend dem Ergebnis der Erfassung der Plasma-Überwachungsvorrichtung 20 an.
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Im
Folgenden werden unter Bezugnahme auf 3 der Aufbau
und die Funktion der Plasma-Überwachungsvorrichtung 20 und
des Steuerabschnitts 25 erläutert. In 3 enthält
die Plasma-Überwachungsvorrichtung 20 einen Verstärker 31,
einen A/D-Wandler 32, einen Abschnitt 33 zum temporären
Speichern von Wellenformdaten, einen N-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34,
einen V-Wellenform-Erfassungsabschnitt 35, einen Entladung-AN-Wellenformzähler 36,
einen Entladung-AUS-Wellenformzähler 37, einen
Wellenformzähler 38 für abnorme Entladung
und einen Streuentladungs-Wellenformzähler 39.
Der Verstärker 31 verstärkt eine Änderung
des elektrischen Potenzials der Sondenelektrode 22b, die über
den Erfassungs-Zuleitungsdraht 22d übertragen
wird. Der A/D-Wandler 32 führt Analog-Digital-Umwandlung
eines Signals der Änderung des elektrischen Potenzials,
das durch Verstärker 31 verstärkt wird,
zu einem A/D-Signal durch. Ein Spannungsverschiebungssignal, das
Analog-Digital-Umwandlung durch A/D-Wandler unterzogen worden ist,
d. h., ein digitales Signal, das eine Spannungsänderung
anzeigt, wird zu dem Abschnitt 33 zum tem porären
Speichern von Wellenformdaten, dem N-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34 und
dem V-Wellenform-Erfassungsabschnitt 35 gesendet. Der Abschnitt 33 zum
temporären Speichern von Wellenformdaten speichert temporär
ein digitales Signal, das eine Änderung des elektrischen
Potenzials anzeigt und empfangen worden ist, als Wellenformdaten.
Der N-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34 erkennt das empfangene
digitale Signal als eine Wellenform, und die so erkannte Wellenform
wird mit einer vorgegebenen Bedingung verglichen, die im Voraus
festgelegt worden ist. Der N-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34 erfasst
eine N-förmige Wellenform, die ein N-förmiges
Wellenformmuster hat. Wenn die N-förmige Wellenform erfasst
wird, wird bei jeder Erfassung ein Erfassungssignal ausgegeben. Der
V-Wellenform-Erfassungsabschnitt 35 erkennt auf die gleiche
Weise das empfangene digitale Signal als eine Wellenform, und die
so erkannte Wellenform wird mit einer vorgegebenen Bedingung verglichen, die
im voraus festgelegt worden ist, und er erfasst eine V-förmige
Wellenform mit einem V-förmigen Wellenformmuster. Wenn
die V-förmige Wellenform erfasst wird, wird ein Erfassungssignal
bei jeder Erfassung ausgegeben. Das heißt, der N-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34 und
der V-Wellenform-Erfassungsabschnitt 35 sind eine Vielzahl
von Wellenform-Erfassungsabschnitten zum Empfangen einer Änderung
des elektrischen Potenzials, die entsprechend einer Änderung
der Plasmaentladung in der Sondenelektrode 22b induziert
wird, und zum Erfassen einer vorgegebenen Wellenform. Sie dienen beide
dazu, dann ein Erfassungssignal auszugeben, wenn eine Änderung
des elektrischen Potenzials auftritt, die mit einer vorgegebenen
Bedingung übereinstimmt. In dem N-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34 und
dem V-Wellenform-Erfassungsabschnitt 35 unterscheidet sich
eine vorgegebene Bedingung, die zum Erfassen einer Wellenform festgelegt
ist, entsprechend dem zu erfassenden Wellenformmuster, wie dies
weiter unten erläutert wird.
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Unter
Bezugnahme auf 4(a) und 4(b) wird
ein Wellenformmuster der Wellenform erläutert, die erfasst
wird, wenn eine Änderung des elektrischen Potenzials durch
den Entladungserfassungssensor 23 beim Betrieb der Plasmabearbeitungsvorrichtung
empfangen wird. Des Weiteren wird ein Typ der abnormen Entladung
erläutert, die in der Bearbeitungskammer 3a beim
Betrieb der Plasmabearbeitungsvorrichtung erzeugt wird. 4(a) ist eine Ansicht, die ein Wellenformmuster
zeigt, das beim Vorgang vom Beginn des Betriebes der Plasmabearbeitungsvorrichtung
bis zum Abschluss des Betriebes erfasst wird, und die auch eine
vorgegebene Zeit zeigt, die im Voraus zum Erfassen des Wellenformmusters
festgelegt worden ist. In diesem Fall ist die vorgegebene Zeit die
erste vorgegebene Zeit Ta, die zweite vorgegebene Zeit Tb und die
dritte vorgegebene Zeit Tc.
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Das
in 4(b) gezeigte Zeitdiagramm zeigt die
Einstellzeit einer Vielzahl von Wellenformüberwachungs-Zeitzonen,
denen eine vorgegebene Zeit zugewiesen ist, wobei die Einstellzeit
auf die Zeit von Beginn und Ende des Anlegens von Hochfrequenzenergiezufuhr
bezogen dargestellt ist, das durch den Hochfrequenzstrom-Zuführabschnitt 19 ausgeführt wird.
In diesem Fall wird die Wellenformüberwachungs-Zeitzone
so festgelegt, dass eine Zeitzone zum Überwachen und Zählen
einer erfassten Wellenform für jeden Typ Wellenform angegeben
werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform sind drei Zeitzonen,
die die erste Wellenformüberwachungs-Zeitzone [A], die
Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zeitzone [B] und die letzte
Wellenformüberwachungs-Zeitzone [C] einschließen,
die weiter unten erläutert werden, bezüglich der
oben beschriebenen vorgegebenen Zeit festgelegt.
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Zunächst
sind die erste vorgegebene Zeit Ta und die dritte vorgegebene Zeit
Tc, die in 4(a) dargestellt sind, eine
vorgegebene Zeit, die der ersten Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[A] zum Erfassen einer Wellenform zugewiesen wird, die zum Beginn
des Anlegens der Hochfrequenzstrom-Zufuhr auftritt, und die vorgegebene
Zeit, die der letzten Wellenformüberwachungs-Zeitzone [C]
zum Erfassen einer Wellenform zugewiesen wird, die beim Abschluss
des Anlegens der Hochfrequenzstrom-Zufuhr erfasst wird. Die erste
Wellenformüberwachungs-Zeitzone [A] ist eine Zeitzone,
in der die erste vorgegebene Zeit Ta auf einen Zeitraum festgelegt ist,
in dem eine Wellenform sicher erfasst werden kann, und die eine
Anlege-Anfangszeit (bezüglich dieser Zeit siehe die Zeit
t1, die RFon in dem Zeitdiagramm in 4(b) zeigt)
der Hochfrequenzspannung, die durch den Hochfrequenzstrom-Zuführabschnitt 19 ausgeführt
wird, beinhaltet, während die Zeit um die überschüssige
Zeit tΔ1 vor der Zeit t1 als der Anfangspunkt festgelegt
wird. Die letzte Wellenformüberwachungs-Zeitzone [C] ist
eine Zeitzone, in der die dritte vorgegebene Zeit Tc auf einen Zeitraum festgelegt
ist, in dem eine Wellenform sicher erfasst werden kann, und die
eine Anlege-Abschlusszeit (bezüglich dieser Zeit siehe
die Zeit t2, die RFoff in dem Zeitdiagramm in 4(b) zeigt) der Hochfrequenzspannung, die durch
den Hochfrequenzenergie-Zuführabschnitt 19 ausgeführt
wird, beinhaltet, während die Zeit um die überschüssige
Zeit tΔ2 nach der Zeit t2, als der Anfangspunkt festgelegt
wird.
-
In
der ersten Wellenformüberwachungs-Zeitzone [A] und der
letzten Wellenformüberwachungs-Zeitzone [C] wird das N-Wellenformmuster der
elektrischen Potenzialänderung (N1-Wellenform WN1) erfasst,
bei dem es sich um ein Wellenformmuster handelt, das typisch für
eine Änderung des Plasmaentladungszustandes ist, die durch
den Beginn und den Abschluss des Anlegens der Hochfrequenzstromquelle
verursacht wird, d. h., das ein N-förmiges Wellenformmuster
ist, bei dem das elektrische Potenzial sowohl zur positiven als
auch zur negativen Seite ausschlägt und dann zu einem stationären
Wert zurückkehrt, wie dies in 4(a) dargestellt
ist. Diese Wellenform wird erfasst, wenn festgestellt wird, dass
der Zustand mit einer vorgegebenen Bedingung übereinstimmt,
d. h., wenn festgestellt wird, dass eine Änderung des erfassten
elektrischen Potenzials den Schwellenwertpegel ±Vth erreicht, der
zuvor sowohl auf der positiven als auch der negativen Seite eingestellt
worden ist.
-
Die
Zeitzone, die sich zwischen der ersten Wellenformüberwachungs-Zone
[A] und der letzten Wellenformüberwachungs-Zone [C] befindet,
d. h., die Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zone [B], die
so festgelegt worden ist, dass sie die zweite vorgegebene Zeit tb
einschließt, ist eine Zeitzone, die der Fortsetzung von
normalem Betrieb entspricht. In diesem Fall wird das Auftreten einer
Wellenform der elektrischen Potenzialänderung durch eine
abnorme Erscheinung beobachtet, die eine Ausnahme gegenüber
der Wellenform der elektrischen Potenzialänderung darstellt,
die bei einer normalen Zustandsänderung am Anfang und am
Ende des Anlegens der Hochfrequenz-Stromquelle verursacht wird.
Das heißt, in der Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[B] sind, wie in 4(a) gezeigt, eine Wellenform,
die bei einer abnormen Entladung auftritt, und eine Streuentladung
zu überwachende Objekte.
-
Die
abnorme Entladung ist eine Entladung, die nicht normal ist und die
zwischen der Platte 9, die sich an dem Elektrodenabschnitt 5 angebracht
ist, und dem Elektrodenabschnitt 5 erzeugt wird. Die abnorme
Entladung wird dann erzeugt, wenn ein Zwischenraum zwischen der
Platte 9 und dem isolierenden Körper 7 unter
der Bedingung entsteht, dass die Platte 9, die durch starke
Krümmung verformt wird, an den Elektrodenabschnitt 5 gebracht
wird. In diesem Fall ist die Wellenform der Änderung des
elektrischen Potenzials, die eine zeitbedingte Änderung des
elektrischen Potenzials der Sondenelektrode 22b zeigt,
ein N-förmiges Wellenformmuster der Änderung des
elektrischen Potenzials (N2-Wellenform WN2), bei der das elektrische
Potenzial stark sowohl zur positiven als auch zur negativen Seite
ausschlägt und dann zu einem stationären Wert
zurückkehrt. Auf die gleiche Weise wie oben beschrieben,
wird diese Wellenform erfasst, indem festgestellt wird, dass der Zustand
mit der bereits beschriebenen Bedingung übereinstimmt.
-
Die
N-Wellenform der Änderung des elektrischen Potenzials,
wie beispielsweise eine N1-Wellenform WN1 oder eine N2-Wellenform
WN2, wird hauptsächlich durch den N-Wel lenform-Erfassungsabschnitt 34 erfasst.
Das heißt, der N-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34 ist
der erste Wellenform-Erfassungsabschnitt, der eine Änderung
des elektrischen Potenzials empfängt, die in der Sondenelektrode 22b entsprechend
einer Änderung der Plasmaentladung induziert wird, und
eine Änderung des elektrischen Potenzials des spezifischen
Musters erfasst, das entsprechend der oben erwähnten abnormen
Entladung erzeugt wird. Der N-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34 erfasst
eine N-Wellenform der Änderung des elektrischen Potenzials,
die mit der oben beschriebenen vorgegebenen Bedingung übereinstimmt,
und gibt ein Erfassungssignal an den Entladung-AN-Wellenformzähler 36,
den Entladung-AUS-Wellenformzähler 37 und den
Wellenformzähler 38 für abnorme Entladung
aus, wie dies weiter unten erläutert wird.
-
Dabei
gehören die N-Wellenform WN1, die in der ersten Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[A] und der letzten Wellenformüberwachungs-Zeitzone [C]
erfasst wird, und die N2-Wellenform WN2, die durch eine abnorme
Entladung verursacht wird, gleichermaßen zu dem N-Wellenformmuster
der Änderung des elektrischen Potenzials. Die Gründe
für die Erzeugung unterscheiden sich jedoch voneinander. Daher
unterscheiden sich die Ablenkungsbreiten erheblich voneinander.
In der vorliegenden Ausführungsform 1 werden die N-Wellenformen,
deren Ausschlagbreiten sich voneinander unterscheiden, mit dem gleichen
N-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34 erfasst.
-
Im
Folgenden wird die Streuentladung erläutert. Die Streuentladung
ist eine geringfügige Entladung, die zwischen einem Abschnitt,
wie beispielsweise einem Elektrodenabschnitt 5, oder einem
Führungselement 8, das in der Bearbeitungskammer 3a vorhanden
ist und an das eine Hochfrequenzspannung angelegt wird, und einem
Abschnitt am Rand erzeugt wird, dessen elektrisches Potenzial dem elektrischen
Erdpotenzial gleich ist. Die oben beschriebene Streuentladung wird
durch die Verringerung der Isoliereigenschaften erzeugt, die verursacht wird,
wenn Fremdkörper, die durch die Ausführung der
Plasmabearbeitung erzeugt werden, an dem Führungsabschnitt 8 zum
Führen des Transports der Platte 9 und in dem Öffnungsabschnitt 1a anhaften und
abgelagert werden. Insbesondere an einem Abschnitt, wie beispielsweise
einer Seite des Führungselementes 8 oder einer
Innenseite des Öffnungsabschnitts 1a, von denen
die anhaftenden Fremdkörper selten durch direktes Injizieren
von Plasma entfernt werden können, kommt es zum Anhaften
und Ablagern von feinen Teilchen aus Harz und Metall, die von einem
Werkstück entfernt werden. Dadurch verringert sich das
Isoliervermögen in diesen Abschnitten, und die Streuentladung
wird zwischen diesen Abschnitten und dem geerdeten Basiselement 1 erzeugt.
-
In
diesem Fall beeinflusst die Streuentladung einen Plasmaentladungszustand
in der Bearbeitungskammer 3a nicht so stark. Daher wird
die Wellenform der Änderung des elektrischen Potenzials, die
eine Änderung des elektrischen Potenzials der Sondenelektrode 22b im
Verlauf der Zeit zeigt, ein V-förmiges Wellenformmuster
der Änderung des elektrischen Potenzials, bei dem das elektrische
Potenzial nur zur negativen Seite hin ausschlägt und dann
wie bei der in 4(a) gezeigten V-förmigen Wellenform
WV zu dem stationären Wert zurückkehrt. Diese
V-förmige Wellenform wird erfasst, indem festgestellt wird,
dass die erfasste Änderung des elektrischen Potenzials
den Schwellenwertpegel ±Vth, der zuvor sowohl auf der positiven
als auch der negativen Seite festgelegt wurde, nur auf der negativen
Seite erreicht hat.
-
Diese
V-förmige Wellenform der Änderung des elektrischen
Potenzials wird hauptsächlich durch den Abschnitt 35 zum
Erfassen einer V-förmigen Wellenform erfasst. Das heißt,
dieser Abschnitt 35 zum Erfassen der V-förmigen
Wellenform ist der zweite Wellenform-Erfassungsabschnitt, der eine elektrische
Potenzialänderung empfängt, die entsprechend der Änderung
der Plasmaentladung in der Sondenelektrode 22b auf die
gleiche Weise induziert wird, und eine Wellenform der Änderung
des elektrischen Potenzials mit dem speziellen Muster erfasst, das
durch die bereits beschriebene Streuentladung verursacht wird. Der
Abschnitt 35 zum Erfassen der V-förmigen Wellenform
erfasst eine Änderung der oben beschriebenen V-förmigen
Wellenform der Änderung des elektrischen Potenzials, die
mit einer vorgegebenen Bedingung übereinstimmt, und gibt
ein Erfassungssignal an den Streuentladungs-Wellenformzähler 39 aus.
-
Wenn
der Abschnitt 34 zum Erfassen der N-förmigen Wellenform
und der Abschnitt 35 zum Erfassen der V-förmigen
Wellenform jeweils ein spezifisches Muster erfassen, das ein zu
erfassendes Objekt ist, geben der Abschnitt 34 zum Erfassen
der N-förmigen Wellenform bzw. der Abschnitt 35 zum Erfassen
der V-förmigen Wellenform ein Erfassungssignal, das ausdrückt,
dass die Wellenform des spezifischen Musters erfasst worden ist,
an den Entladung-AN-Wellenformzähler 36, den Entladung-AUS-Wellenformzähler 37,
den Wellenformzähler 38 für abnorme Entladung
und den Streuentladungs-Wellenformzähler 39 aus.
Der Entladungs-AN-Wellenformzähler 36, der Entladung-AUS-Wellenformzähler 37,
der Wellenformzähler 38 für abnorme Entladung
und der Streuentladungs-Wellenformzähler 39 sind
eine Vielzahl von Zählern, die einer Vielzahl von Wellenform-Erfassungsabschnitten
(dem Abschnitt 34 zum Erfassen der N-förmigen
Wellenform, dem Abschnitt 35 zum Erfassen der V-förmigen
Wellenform) entsprechen, das von dem entsprechenden Wellenform-Erfassungsabschnitt
ausgegebene Erfassungssignal zählen und den gezählten
Wert halten.
-
Zunächst
werden der Entladung-AN-Wellenformzähler 36, der
Entladung-AUS-Wellenformzähler 37 und der Wellenformzähler 38 für
abnorme Entladung erläutert, die das von dem Abschnitt 34 zum
Erfassen der N-förmigen Wellenform ausgegebene Signal zählen.
Der Entladung-AN-Wellenformzähler 36, der Entladung-AUS-Wellenformzähler 37 und
der Wellenformzähler 37 für abnorme Entladung
sind eine Vielzahl von Zählern (die ersten Zähler),
die das von dem Abschnitt 34 zum Erfassen der N-förmigen Wellenform
ausgegebene Erfassungssignal zählen und den gezählten
Wert halten. Die Vielzahl von Zählern zeichnen die Häufigkeit
auf, mit der der Abschnitt 34 zum Erfassen der N-förmigen
Wellenform N-förmige Wellenformen erfasst.
-
Die
Wellenformüberwachungs-Zeitzone, in der das von dem Abschnitt 34 zum
Erfassen der N-förmigen Wellenform ausgegebene Erfassungssignal
durch die Vielzahl von Zählern (in diesem Fall drei Zähler),
wie oben beschrieben gezählt wird, wird im Voraus für
jeden Zähler festgelegt, um die Konfiguration auszubilden,
die drei Zähler aufweist, die jeweiligen Wellenformüberwachungs-Zonen
entsprechen. Diese Wellenformüberwachungs-Zeitzonen werden,
wie in 4(b) gezeigt, im Voraus so festgelegt,
dass sie sich auf die Anlege-Anfangszeit der Hochfrequenzspannung
an den Elektrodenabschnitt 5 in der Plasmabearbeitungsvorrichtung
beziehen, d. h. auf die Ansteuer-AN/AUS-Zeit des Hochfrequenzenergie-Zuführabschnitts 19 beziehen.
-
Der
Entladung-AN-Wellenformzähler 36 zählt
ein Erfassungssignal der N1-Wellenform WN1, das in 4(a) gezeigt ist, in der ersten Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[A], die so festgelegt worden ist, dass sie die Anlege-Anfangszeit
der Hochfrequenzspannung einschließt, und hält
den gezählten Wert. Der Entladung-AUS-Wellenformzähler 37 zählt ein
Erfassungssignal der N1-Wellenform WN1, die in 4(a) gezeigt ist, in der letzten Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[C], die so festgelegt worden ist, dass sie die Anlege-Abschlusszeit
der Hochfrequenzspannung einschließt, und hält
den gezählten Wert. Der Wellenformzähler 38 für
abnorme Entladung zählt ein Erfassungssignal der N2-Wellenform WN2,
wie dies in 4(a) gezeigt ist, in der Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[B], die so festgelegt worden ist, dass sie die Zeitzone (die zweite
vorgegebene Zeit Tb) einschließt, die sich zwischen der
ersten Wellenformüberwachungs-Zeitzone [A] und der letzten
Wellenformüberwachungs-Zeitzone [C] befindet, und hält
den gezählten Wert. Der Streuentladungs-Wellenformzähler 39 ist
ein Zählabschnitt, der die Häufigkeit der Erfas sung
der Wellenform der Änderung des elektrischen Potenzials
zählt, die durch den Abschnitt 35 zum Erfassen
der V-förmigen Wellenform ausgeführt wird, der
der zweite Wellenform-Erfassungsabschnitt ist, und hält
den gezählten Wert. Der Streuentladungs-Wellenformzähler 39 ist
der zweite Zähler, mit dem die Häufigkeit gespeichert
wird, mit der der Abschnitt 35 zum Erfassen der V-förmigen
Wellenform die V-förmige Wellenform WV erfasst.
-
Der
Steuerabschnitt 25 enthält einen Zähler-Steuerabschnitt 41,
einen Wellenformdaten-Speicherabschnitt 42, einen Entladungszustand-Beurteilungsabschnitt 43 und
einen Wartungs-Beurteilungsabschnitt 44. Der Zähler-Steuerabschnitt 41 steuert eine
Vielzahl von Zählern (den Entladung-AN-Wellenformzähler 36,
den Entladung-AUS-Wellenformzähler 37, den Wellenformzähler 38 für
abnorme Entladung) so, dass das Erfassungssignal nur zu der Zeit
gezählt werden kann, die einer zuvor festgelegten Wellenformüberwachungs-Zeitzone
entspricht. Der Zähler-Steuerabschnitt 41 ist
mit dem Entladung-AN-Wellenformzähler 36, dem
Wellenformzähler 38 für abnorme Entladung
und dem Entladung-AUS-Wellenformzähler 37 mittels
dreier Zähler-Steuerkanäle A, B und C über
den Verbindungsanschluss 40 verbunden.
-
Wenn
der Zähler-Steuerabschnitt 41 diese Zähler
steuert, zählt, wie in 4(b) gezeigt,
jeder Zähler ein Erfassungssignal, das von dem Abschnitt 34 zum
Erfassen der N-förmigen Wellenform und dem Abschnitt 35 zum
Erfassen der V-förmigen Wellenform ausgegeben wird, nur
zu der Erfassungszeit der Wellenformerfassungs-Zeitzone, die dem
betreffenden Zähler zugewiesen ist. Aufgrund des oben beschriebenen
Sachverhaltes kann von der großen Anzahl von Wellenformdaten,
die durch den Abschnitt 34 zum Erfassen der N-förmigen
Wellenform und den Abschnitt 35 zum Erfassen der V-förmigen
Wellenform erfasst werden, nur die Wellenform gezählt werden,
die zu der Zeit auftritt, die für Beurteilung gültig ist.
Dabei entsprechen die Zähler-Steuerkanäle A, B und
C jeweils der ersten Wellenformüberwachungs-Zeitzone [A],
der Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zeitzone [B] und der
letzten Wellenformüberwachungs-Zeitzone [C].
-
Der
Wellenformdaten-Speicherabschnitt 42 speichert Daten, anhand
derer beurteilt wird, ob die Wellenformdaten, d. h. die Wellenform,
die eine Änderung des elektrischen Potenzials der Sondenelektrode 22b zeigt,
mit einer vorgegebenen Bedingung übereinstimmt, die durch
den Abschnitt 34 zum Erfassen der N-förmigen Wellenform
und den Abschnitt 35 zum Erfassen der V-förmigen
Wellenform erfasst werden soll. Als die Wellenformdaten wird ein
Element, das das Wellenformmuster charakterisiert und quantifiziert
werden kann, aus gewählt, so beispielsweise ein Schwellenwert
(diesbezüglich wird auf den in 4(a) gezeigten
Schwellenwert Δvth verwiesen), der festgelegt wird, um
eine Ausschlagbreite des elektrischen Potenzials in der Wellenform,
die eine Änderung des elektrischen Potenzials zeigt, oder
einen Zeitraum zu beurteilen, der zum Abschließen eines
Ausschlags erforderlich ist.
-
Der
Entladungszustand-Beurteilungsabschnitt 43 beurteilt einen
Zustand der Plasmaentladung in der Bearbeitungskammer 3a entsprechend den
Zählwerten, die von einer Vielzahl von Zählern gehalten
werden, d. h. von dem Entladung-AN-Zähler 36,
dem Entladung-AUS-Zähler 37 und dem Wellenformzähler 32 für
abnorme Entladung. Wenn der Entladungszustand-Beurteilungsabschnitt 43 die Zählerwerte
prüft und jeden gezählten Wert mit einem im Voraus
festgelegten zulässigen Wert vergleicht, beurteilt er einen
Zustand der Plasmaentladung. Der Wartungs-Beurteilungszustand 44 beurteilt anhand
des Zählwertes, der von dem Streuentladungs-Wellenformzähler 39 gehalten
wird, d. h., wenn der Zählerwert geprüft und mit
einem zuvor festgelegten zulässigen Wert verglichen wird,
ob die Wartung erforderlich ist oder nicht. Dementsprechend bilden
der Entladungszustand-Beurteilungsabschnitt 43 und der
Wartungs-Beurteilungsabschnitt 44 einen Beurteilungsabschnitt,
mit dem ein Betriebszustand der Plasmabearbeitungsvorrichtung beurteilt
wird, d. h., mit dem ein Zustand der Plasmaentladung beurteilt wird
und des Weiteren entsprechend den von dem Entladung-AN-Wellenformzähler 36,
dem Entladung-AUS-Wellenformzähler 37, dem Wellenformzähler 38 für
abnorme Entladung und dem Streuentladungs-Wellenformzähler 39 gehaltenen
Zählwerten beurteilt wird, ob die Wartung in der Vakuumkammer 3 erforderlich
ist oder nicht.
-
Bei
dem oben beschriebenen Aufbau bilden der Entladungserfassungssensor 23,
die Plasma-Überwachungsvorrichtung 20 und der
Steuerabschnitt 25 eine Plasmaentladungszustand-Überwachungseinheit
(die Plasmaentladungszustand-Überwachungsvorrichtung) zum Überwachen
eines Plasmaentladungszustandes in der Verarbeitungskammer 3a.
Die Plasma-Überwachungsvorrichtung 20 empfängt
eine Änderung des elektrischen Potenzials, die entsprechend
der Änderung der Plasmaentladung in der Sondenelektrode 22b induziert
wird, und erfasst eine Wellenform der Änderung des elektrischen
Potenzials mit einem bestimmten Muster in der Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[A], die so festgelegt ist, dass sie die Anlege-Anfangszeit der Hochfrequenzspannung
einschließt, der letzten Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[C], die so festgelegt ist, dass sie die Anlege-Abschlusszeit der
Hochfrequenzspannung einschließt, und der Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zeitzone [B],
die so festgelegt ist, dass sie eine Zeitzone einschließt,
die zwischen der ersten Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[A] und der letzten Wellenformüberwachungs-Zeitzone [C]
angeordnet ist. Des Weiteren zählt die Plasma-Überwachungsvorrichtung 20 die
Häufigkeit der Erfassung der Wellenform der Änderung
des elektrischen Potenzials für jede Wellenformüberwachungs-Zeitzone
und hält den gezählten Wert. Auf diese Weise bildet
die Plasma-Überwachungsvorrichtung 20 einen Datenverarbeitungsabschnitt
zum Ausführen der oben beschriebenen Verarbeitung. Der
Steuerabschnitt 25 ist ein Beurteilungsabschnitt, mit dem
beurteilt wird, ob die Plasmaentladung vorhanden ist, und ob der
Plasmaentladungszustand normal oder abnorm ist.
-
Die
Plasmabearbeitungsvorrichtung ist wie oben beschrieben aufgebaut.
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf das in 5 gezeigte
Flussdiagramm die Entladungszustand-Beurteilungsverarbeitung erläutert,
die beim Betreiben dieser Plasmabearbeitungsvorrichtung ausgeführt
wird. Dabei bedeuten K1, K2 und K3, die in dem Flussdiagramm in 5 gezeigt
werden, Zählwerte, die jeweils von dem Entladung-AN-Wellenformzähler 36,
dem Wellenformzähler 38 für abnorme Entladung
und dem Entladung-AUS-Wellenformzähler 37 gehalten
werden.
-
Wenn
die Beurteilungsverarbeitung in Gang gesetzt wird, wird zunächst
der Zählwert K1 des Entladung-AN-Wellenformzählers 36 geprüft
(ST1), und es wird beurteilt, ob der Zählwert K1 niedriger
ist als der im Voraus festgelegte zulässige Wert 1 oder
nicht (ST2). Wenn der Zählwert K1 höher ist als
der im Voraus festgelegte zulässige Wert 1, wird beurteilt,
dass abnorme Entladung, die anfangs nicht erfasst werden soll, erzeugt
wird. Daher wird mit dem Anzeigeabschnitt 27 über
den abnormen Entladungszustand informiert, und der Betrieb der Vorrichtung
wird unterbrochen (ST14). Wenn der Zählwert K1 in (ST2)
niedriger ist als der vorgegebene zulässige Wert, geht das
Programm zu dem nächsten Schritt über, und das
Verstreichen der ersten vorgegebenen Zeit Ta der ersten Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[A] wird festgestellt (ST3). Wenn die Zeit noch nicht vergangen
ist, kehrt das Programm zu (ST1) zurück, und die Verarbeitung
wird in der Reihenfolge von (ST1) und (ST2) fortgesetzt.
-
Wenn
in (ST3) festgestellt wird, dass die erste vorgegebene Zeit Ta vergangen
ist, wird beurteilt, ob der Zählwert K1 0 beträgt
oder nicht (ST4). Wenn der Zählwert K1 0 beträgt,
wird festgestellt, dass kein positiver Nachweis der Erzeugung der
normalen Plasmaentladung in der Bearbeitungskammer 3a vorliegt,
und über den Anzeigeabschnitt 27 wird darüber
informiert, dass keine Plasmaentladung erzeugt wird, und der Betrieb
der Vorrichtung wird unterbrochen (ST13). Dann wird, wenn in (ST4)
festgestellt wird, dass der Zählwert K1 nicht 0 beträgt,
entschieden, dass die Plasmaentladung in der Bearbeitungskammer 3a erzeugt
wird, und das Programm geht zu dem nächsten Schritt über.
Das heißt, der Zählwert K2 des Wellenformzählers 38 für
abnorme Entladung wird geprüft (ST5), und es wird festgestellt,
ob der Zählwert K2 niedriger ist als der vorgegebene zulässige
Wert 2 (ST6). Wenn der Zählwert K2 höher ist als
der vorgegebene zulässige Wert 2, wird festgestellt, dass
abnorme Entladung in der Bearbeitungskammer 3a stattgefunden
hat, die die zulässige Frequenz übersteigt, und
mit dem Anzeigeabschnitt 27 wird über den abnormen
Entladungszustand informiert, und der Betrieb der Vorrichtung wird
unterbrochen (ST14).
-
Wenn
der Zählwert K2 niedriger ist als der vorgegebene zulässige
Wert 2, geht das Programm zu dem nächsten Schritt über,
und der Ablauf der zweiten vorgegebenen Zeit Tb der Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[B] wird festgestellt (ST7). Wenn die zweite vorgegebene Zeit Tb
noch nicht vergangen ist, kehrt das Programm zu (ST5) zurück,
und die Verarbeitung von (ST5) und (ST6) wird der Reihe nach wiederholt.
Wenn in (ST6) festgestellt wird, dass die zweite vorgegebene Zeit
Tb vergangen ist, geht das Programm zu dem nächsten Schritt über.
Das heißt, der Zählwert K3 des Entladung-AUS-Wellenformzählers 37 wird
geprüft (ST8), und es wird beurteilt, ob der Zählwert
K3 niedriger ist als der vorgegebene zulässige Wert 3 oder
nicht (ST9).
-
Wenn
der Zählwert K3 höher ist als der im Voraus festgelegte
zulässige Wert 3, wird festgestellt, dass abnorme Entladung,
die zunächst nicht erfasst werden soll, erzeugt wird. Daher
wird mit dem Anzeigeabschnitt 37 über den abnormen
Entladungszustand informiert, und der Betrieb der Vorrichtung wird unterbrochen
(ST14). Wenn der Zählwert K3 in (ST9) niedriger ist als
der vorgegebene zulässige Wert 3, geht das Programm zu
dem nächsten Schritt über, und der Ablauf der
dritten vorgegebenen Zeit Tc der letzten Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[C] wird festgestellt (ST10). Wenn die Zeit noch nicht vergangen
ist, kehrt das Programm zu (ST8) zurück, und die Verarbeitung
von (ST8) und (ST9) wird der Reihe nach wiederholt.
-
Wenn
in (ST10) festgestellt wird, dass die dritte vorgegebene Zeit Tc
vergangen ist, wird beurteilt, ob der Zählwert K3 0 ist
oder nicht (ST11). Wenn der Zählwert K1 0 ist, wird beurteilt,
dass kein sicherer Nachweis der Erzeugung der Plasmaentladung in der
Bearbeitungskammer 3a vorliegt, und über den Anzeigeabschnitt 27 wird
darüber informiert, dass keine Plasmaentladung erzeugt
wird, und der Betrieb der Vorrichtung wird unterbrochen (ST13).
Dann wird, wenn in (ST11) festgestellt wird, dass der Zählwert
K3 nicht 0 ist, die Plasma entladung normal ausgeführt (ST12).
Damit wird die Entladungszustand-Beurteilungsverarbeitung abgeschlossen.
-
Der
oben beschriebene Ablauf der Entladungszustand-Beurteilungsverarbeitung
bildet ein Verfahren zum Überwachen eines Plasmaentladungszustandes
in einer Plasmabearbeitungsvorrichtung, mit dem ein Plasmaentladungszustand
in der Bearbeitungskammer 3a in der Plasmabearbeitungsvorrichtung
zum Ausführen von Plasmabearbeitung der Platte 9 überwacht
wird, die ein zu bearbeitendes und in der Bearbeitungskammer 3a aufzunehmendes
Objekt ist. Das Verfahren zum Überwachen eines Plasmaentladungszustandes
in einer Plasmabearbeitungsvorrichtung schließt einen Schritt
des Empfangens einer Änderung des elektrischen Potenzials,
die entsprechend einer Änderung der Plasmaentladung in
der Bearbeitungskammer 3a in der Sondenelektrode 22b induziert
wird, mittels der Plasma-Überwachungsvorrichtung 20,
die ein Datenverarbeitungsabschnitt ist, einen Schritt des Erfassens
einer Wellenform der Änderung des elektrischen Potenzials
mit einem speziellen Muster mittels des Abschnitts 34 zum
Erfassen der N-Wellenform in der ersten Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[A], der letzten Wellenformüberwachungs-Zeitzone [C] und
der Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zeitzone [B], einen
Schritt, in dem die Häufigkeit der Erfassung der Wellenform
der Änderung des elektrischen Potenzials durch den Entladung-AN-Wellenformzähler 36,
den Wellenformzähler 38 für abnorme Entladung
und den Entladung-AUS-Wellenformzähler 37 für
jede Wellenformüberwachungs-Zeitzone [A], [B], [C] gezählt
wird, und die Zählwerte K1, K2, K3 gehalten werden, sowie
einen Schritt ein, in dem die Plasmaentladungszustand-Beurteilung,
die die Beurteilung von Vorhandensein der Plasmaentladung einschließt
und auch Beurteilung dahingehend einschließt, ob der Plasmaentladungszustand
normal oder abnorm ist, entsprechend dem Zählwert K1, K2, K3
für jede Wellenformüberwachungs-Zeitzone [A], [B],
[C] ausgeführt wird.
-
Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 6 die Wartungsbeurteilungs-Verarbeitung
erläutert, die nach der oben beschriebenen Entladungszustandbeurteilungs-Verarbeitung
ausgeführt wird. Dabei ist K4, das in dem Flussdiagramm
in 6 gezeigt wird, ein Zählwert, der von
dem Streuentladungs-Wellenformzähler 39 gehalten
wird. Ein Ziel der Ausführung dieser Wartungsbeurteilungs-Verarbeitung
besteht darin, ein Problem zu umgehen, das verursacht wird, wenn
Fremdkörper, die durch die Plasmabearbeitung in der Vakuumkammer 3 bei
fortgesetztem Betrieb der Plasmabearbeitungsvorrichtung erzeugt
werden, anhaften und abgelagert werden. Um die Aufgabe zu erfüllen,
wird diese Wartungsbeurteilungs-Verarbeitung durch den Wartungsbeurteilungs-Abschnitt 44 ausgeführt.
Diese War tungsbeurteilungs-Verarbeitung wird zusätzlich nach
dem Abschluss von (ST10) ausgeführt, der in dem Flussdiagramm
in 5 dargestellt ist.
-
In 6 gezeigte
Verarbeitung (ST20) ist die gleiche Verarbeitung wie die von (ST10),
die bei der Erläuterung von 5 beschrieben
wurde. Wenn der Ablauf der dritten vorgegebenen Zeit Tc der abschließenden
Wellenform-Überwachungszeitzone [C] in (ST20) geprüft
wird, wird der Zählwert K4 des Streuentladungs-Wellenformzählers 39 geprüft
(ST21), und es wird beurteilt, ob der Zählwert K4 niedriger
ist als der vorgegebene zulässige Wert 4 oder nicht (ST22).
Wenn der Zählwert K4 niedriger ist als der vorgegebene
zulässige Wert 4, wird festgestellt, dass die Häufigkeit
der Erzeugung der Streuentladung, die verursacht wird, wenn Fremdkörper
in der Bearbeitungskammer 3 anhaften, nicht über
der zulässigen Grenze liegt und es nicht erforderlich ist,
die Wartung auszuführen, um die Fremdkörper zu
entfernen. Auf diese Weise wird die Beurteilungsverarbeitung abgeschlossen.
Wenn hingegen der Zählwert K4 in (ST22) höher
ist als der vorgegebene zulässige Wert 4, wird festgestellt,
dass die Häufigkeit von Erzeugung der Streuentladung die
zulässige Grenze überschreitet und dass eine hohe
Wahrscheinlichkeit besteht, dass Fremdkörper anhaften und
abgelagert sind. Daher wird mit dem Anzeigeabschnitt 27 über
die Notwendigkeit der Wartung informiert (ST23).
-
Die
Plasmabearbeitungsvorrichtung von Ausführungsform 1 enthält,
wie oben erläutert, einen Abschnitt 35 zum Erfassen
einer V-förmigen Wellenform, der der der zweite Wellenform-Erfassungsabschnitt
ist, in dem eine Änderung des elektrischen Potenzials,
die entsprechend der Änderung der Plasmaentladung in der
Sondenelektrode induziert wird, empfangen wird und eine Wellenform
der Änderung des elektrischen Potenzials mit dem speziellen
Muster, die durch die Streuentladung verursacht wird, erfasst wird.
Entsprechend dem Zählwert, der gewonnen wird, wenn der
Streuentladungs-Wellenformzähler 39 die Häufigkeit
der Erfassung der Wellenform des elektrischen Potenzials durch den
Abschnitt 35 zum Erfassen der V-förmigen Wellenform
zählt, wird beurteilt, ob die Wartung erforderlich ist
oder nicht. Das heißt, die Streuentladung, die in enger
Beziehung zu der Ablagerung von Fremdkörpern steht, wird
mit hoher Empfindlichkeit erfasst, und der Grad der Ablagerung von
Fremdkörpern wird anhand der akkumulierten Häufigkeit
der Streuentladung geschätzt. Aufgrund dieses Aufbaus wird
im Vergleich mit dem Stand der Technik, bei dem die Wartungszeit geschätzt
wird, indem ein Zeitraum gemessen wird, in dem ein vorgegebener
Grad von Vakuum beim Betreiben der Vorrichtung erreicht wird, genau
beurteilt, ob die Wartungszeit, die erforderlich ist, um die Vorrichtung
im bestmöglichen Betriebszustand zu halten, erreicht worden
ist oder nicht.
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Ausführungsform 2
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In 7 ist
ein Blockschaltbild, das einen Aufbau der Plasmaentladungszustand-Überwachungsvorrichtung
in der Plasmabearbeitungsvorrichtung von Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung zeigt. 8(a) und 8(b) sind schematische Darstellungen, die der
Erläuterung einer Wellenform der Änderung des
elektrischen Potenzials und einer Wellenformüberwachungs-Zeitzone
in dem Plasmaentladungszustand-Überwachungsverfahren von
Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung dienen. 9 ist
ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung zum Beurteilen des Zustandes
elektrischer Entladung in dem Plasmaentladungszustand-Überwachungsverfahren
von Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform 2 ist eine Funktion des
N-Wellenform-Erfassungsabschnitts 34 in Ausführungsform
1 entsprechend einem zu erfassenden Wellenformmuster eines Objektes
in zwei N-Wellenform-Erfassungsabschnitte unterteilt, wobei einer
ein N1-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34A ist und der andere
ein N2-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34B ist. Der N1-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34 erfasst
hauptsächlich ein Wellenformmuster der Änderung
des elektrischen Potenzials, das durch eine übliche Änderung
des Zustandes zum Beginn des Anlegens der Hochfrequenz-Stromquelle
und zum Abschluss des Anlegens verursacht wird. Der N2-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34B erfasst
hauptsächlich ein Wellenformmuster der Änderung
des elektrischen Potenzials, die durch die abnorme Entladung verursacht wird.
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In
der in 7 gezeigten Plasma-Überwachungsvorrichtung 20 wird
ein Erfassungssignal, das von dem N1-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34A gesendet
wird, durch den Entladung-AN-Wellenformzähler 36 und
den Entladung-AUS-Wellenformzähler 37 gezählt,
und ein Erfassungssignal, das von dem N2-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34B gesendet wird,
wird durch den Wellenformzähler 38 für
abnorme Entladung gezählt. Mit Ausnahme der oben aufgeführten
Punkte und mit Ausnahme der Tatsache, dass sich die Einstellung
der Wellenformüberwachungs-Zeitzone hinsichtlich der Zeit
zum Steuern des Wellenformzählers 38 für
abnorme Entladung durch den Zähler-Steuerabschnitt 41 unterscheidet, d.
h. mit Ausnahme der Tatsache, dass die Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[D], die weiter unten beschrieben wird, anstelle der Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zeitzone [B]
festgelegt wird, ist die in 7 gezeigte
Plasma-Überwachungsvorrichtung 20 die gleiche
wie die in 5 gezeigte Plasma-Überwachungsvorrichtung 20.
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Unter
Bezugnahme auf 8(a) und 8(b) werden
im Folgenden Funktionen des N1-Wellenform-Erfassungsabschnitts 34A und
des N2-Wellenform-Erfassungsabschnitts 34B erläutert. 8(a) ist eine Ansicht, die ein Wellenformmuster zeigt,
das in dem Prozess vom Beginn des Betriebes der Plasmabearbeitungsvorrichtung
bis zum Ende des Betriebes erfasst wird, und die auch eine vorgegebene
Zeit zeigt, die zum Erfassen des Wellenformmusters festgelegt worden
ist. 8(b) ist ein Zeitdiagramm, in
dem die Einstellzeit einer Vielzahl von Wellenformüberwachungs-Zeitzonen,
denen die vorgegebene Zeit zugewiesen ist, in Beziehung zu der Zeit
des Beginns und des Abschlusses des Anlegens der Hochfrequenz-Stromzufuhr
durch den Hochfrequenz-Stromzufuhrabschnitt 19 dargestellt
ist.
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Auf
die gleiche Weise wie 4(a) zeigt 8(a) ein Wellenformmuster, das in dem Prozess vom
Beginn bis zum Abschluss des Betriebs der Plasmabearbeitungsvorrichtung
erfasst wird. In diesem Fall sind die erste vorgegebene Zeit Ta,
die dritte vorgegebene Zeit Tc, die erste Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[A] und die letzte Wellenformüberwachungs-Zeitzone [C]
die gleichen wie die in 4(a) und 4(b) dargestellten. Daher wird auf die Erläuterungen
hier verzichtet.
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In
der ersten Wellenformüberwachungs-Zeitzone [A] und der
letzten Wellenformüberwachungs-Zeitzone [C] wird auf die
gleiche Weise wie in 4(a) das
N-förmige Wellenformmuster (die N1-Wellenform WN1) der
Wellenform der Änderung des elektrischen Potenzials, die
durch eine normale Zustandsänderung zum Beginn und zum
Abschluss des Anlegens der Hochfrequenzzufuhr verursacht wird, erfasst.
Ein Schwellenwertpegel, der zum Erfassen des Wellenformmusters festgelegt
ist, wird auf einen Pegel festgelegt, der einer Ausschlagbreite
der N1-Wellenform WN1 entspricht, d. h., ein Schwellenwertpegel,
der zum Erfassen des Wellenformmusters festgelegt wird, wird auf
den ersten Schwellenwertpegel ±Vth1 festgelegt, der dem
Schwellenwertpegel Vth in 4(a) gleich
ist. Die Wellenformen, die durch den Beginn und den Abschluss des
Anlegens der Hochfrequenz-Stromzufuhr verursacht und von dem N1-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34A in
der ersten Wellenformüberwachungs-Zeitzone [A] und der
letzten Wellenformüberwachungs-Zeitzone [C] erfasst werden,
werden durch den Entladung-AN-Wellenformzähler 36 bzw.
den Entladung-AUS-Wellenformzähler 37 gezählt.
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Die
Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zeitzone [D] unterscheidet
sich von der Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zeitzone [B]
in Ausführungsform 1 und enthält die erste vorgegebene
Zeit Ta, die zweite vorgegebene Zeit Tb und die dritte vorgegebene
Zeit Tc. In diesem Fall schließt die Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[D] eine Zeitzone (die zweite vorgegebene Zeit Tb) ein, die zwischen
der ersten Wellenformüberwachungs-Zeitzone [A] und der
letzten Wellenformüberwachungs-Zeitzone [C] angeordnet
ist. Des Weiteren enthält die Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[D] die erste vorgegebene Zeit Ta und die dritte vorgegebene Zeit
Tc. Wenn die Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zeitzone [D],
deren Aufgabe darin besteht, eine Wellenform zu überwachen,
die durch abnorme Entladung verursacht wird, wie oben beschrieben
festgelegt wird, ist es möglich, die Erzeugung von abnormer
Entladung während der gesamten Betriebszeit der Plasmabearbeitungsvorrichtung
vom Beginn bis zum Ende zu überwachen. Dementsprechend
ist es möglich, die Genauigkeit beim Überwachen
der Erzeugung abnormer Entladung zu verbessern.
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In
der Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zeitzone [D] wird auf
die gleiche Weise wie in 4(a) dargestellt,
die durch die abnorme Entladung in der Bearbeitungskammer 3a verursachte N2-Wellenform
WN2 durch den N2-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34B erfasst,
und die durch die Streuentladung verursachte V-Wellenform WV wird durch
den V-Wellenform-Erfassungsabschnitt 35 erfasst. Der Schwellenwertpegel,
der zum Erfassen eines Wellenformmusters festgelegt wird, wird auf
einen Pegel festgelegt, der der Breite des Ausschlags der N2-Wellenform
WN2 entspricht, d. h., der Schwellenwertpegel wird auf den zweiten
Schwellenwertpegel ±Vth2 festgelegt, der höher
ist als der Schwellenwertpegel Vth in 4(a).
Die durch die abnorme Entladung verursachte N2-Wellenform WN2, die
in der Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zeitzone [D] erfasst
wird, und die durch die Streuentladung verursachte V-Wellenform
WV werden durch den Wellenformzähler 38 für
abnorme Entladung bzw. den Streuentladungs-Wellenformzähler 39 gezählt.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform 2 enthält
der Wellenform-Erfassungsabschnitt zum Erfassen der N-Wellenform
eine Vielzahl von Wellenform-Erfassungsabschnitten (den N1-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34A,
den N2-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34B) zum Erfassen
von Wellenformen, deren Ausschlagbreiten der Änderungen
des elektrischen Potenzials verschieden sind. Aufgrund dieser Ausführung
können, wenn eine Vielzahl von Typen von Wellenformmustern,
die die gleichen N-Wellenformmuster der Änderung des elektrischen Potenzials
sind, deren Ausschlagbreiten der Änderungen des elektrischen
Potenzials sich voneinander unterscheiden, mit einer Vielzahl von
Wellenform-Erfassungsab schnitten unter Verwendung unterschiedlicher
Schwellenwertpegel erfasst werden, eine Vielzahl von Typen von Wellenformmustern,
die Wellenformmuster sind, die einander gleichen, deren Auftreten
unterschiedliche Ursachen hat, erfasst werden, wobei die Wellenformmuster
ordnungsgemäß unterschieden werden. Dementsprechend
kann der Entladungszustand genauer überwacht werden.
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9 zeigt
eine Entladungszustand-Beurteilungsverarbeitung, die während
des Betriebes der Plasmabearbeitungsvorrichtung in Ausführungsform 2
ausgeführt wird. Dabei sind wie in 5 K1, K2
und K3, die in dem Flussdiagramm in 9 gezeigt
werden, Zählwerte, die jeweils von dem Entladung-AN-Wellenformzähler 36,
dem Wellenformzähler 38 für abnorme Entladung
bzw. dem Entladung-AUS-Wellenformzähler 37 gehalten
werden. Wenn die Beurteilungsverarbeitung in Gang gesetzt wird,
wird der Zählwert K2 des Wellenformzählers 38 für
abnorme Entladung, dessen Zählgegenstand die Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[D] ist, die alle Bereiche der Betriebszeit der Plasmabearbeitungsvorrichtung
einschließt, geprüft (ST31), und es wird beurteilt,
ob der Zählwert K2 niedriger ist als der vorgegebene zulässige
Wert 2 (ST32).
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Wenn
der Zählwert K2 höher ist als der vorgegebene
zulässige Wert 2 wird festgestellt, dass abnorme Entladung,
die anfangs nicht erfasst werden soll, erzeugt wird. Daher wird
mit dem Anzeigeabschnitt 27 über den abnormen
Entladungszustand informiert, und der Betrieb der Vorrichtung wird
unterbrochen (ST46). In dem Fall, in dem in (ST32) der Zählwert
K2 niedriger ist als der vorgegebene zulässige Wert 2,
geht das Programm zu dem nächsten Schritt über,
und der Ablauf der ersten vorgegebenen Zeit Ta der ersten Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[A] wird beurteilt (ST33). Wenn die Zeit noch nicht vergangen ist,
kehrt das Programm zu (ST31) zurück, und die Verarbeitung
wird in der Reihenfolge von (ST31) und (ST32) wiederholt.
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Wenn
in (ST33) festgestellt wird, dass die erste vorgegebene Zeit Ta
vergangen ist, wird der Zählwert K1 des Entladung-AUS-Wellenformzählers 37 geprüft
(ST34), und es wird festgestellt, ob der Zählwert K1 0
ist oder nicht (ST35). In dem Fall, in dem der Zählwert
K1 0 ist, wird festgestellt, dass kein sicherer Nachweis der Erzeugung
der Plasmaentladung in der Bearbeitungskammer 3a vorliegt,
und über den Anzeigeabschnitt 27 wird darüber
informiert, dass keine Plasmaentladung erzeugt wird. Dann wird der
Betrieb der Vorrichtung unterbrochen (ST44).
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Dann
wird, wenn in (ST35) festgestellt wird, dass der Zählwert
K1 nicht 0 ist, festgestellt, dass die Plasmaentladung in der Bearbeitungskammer 3a erzeugt
wird, und das Programm geht zu dem nächsten Schritt über.
Das heißt, der Zählwert K2 des Wellenformzählers 38 für
abnorme Entladung wird geprüft (ST36), und es wird beurteilt,
ob der Zählwert K2 niedriger ist als der vorgegebene zulässige
Wert 2 oder nicht (ST37). Wenn der Zählwert K2 höher
ist als der vorgegebene zulässige Wert 2, wird festgestellt, dass
abnorme Entladung, die ursprünglich nicht erzeugt werden
soll, in der Bearbeitungskammer 3a aufgetreten ist, und über
den Anzeigeabschnitt 27 wird über den abnormen
Entladungszustand informiert, und der Betrieb der Vorrichtung wird
unterbrochen (ST46).
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Wenn
der Zählwert K2 niedriger ist als der vorgegebene zulässige
Wert 2, geht das Programm zu dem nächsten Schritt über.
Das heißt, der Ablauf der zweiten vorgegebenen Zeit Tb
wird beurteilt (ST38). Wenn die zweite vorgegebene Zeit Tb noch nicht
vergangen ist, kehrt das Programm zu (ST37) zurück, und
die Verarbeitung von (ST37) und (ST38) wird der Reihe nach wiederholt.
Wenn in (ST38) festgestellt wird, dass die zweite vorgegebene Zeit
Tb abgelaufen ist, geht das Programm zu dem nächsten Schritt über.
Das heißt, der Zählwert K2 des Wellenformzählers 38 für
abnorme Entladung wird erneut geprüft (ST39), und es wird
beurteilt, ob der Zählwert K2 niedriger ist als der vorgegebene
zulässige Wert 2 (ST40).
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Wenn
der Zählwert K2 höher ist als der vorgegebene
zulässige Wert 2 wird festgestellt, dass abnorme Entladung,
die anfangs nicht erfasst werden soll, über die zulässige
Häufigkeit hinaus erzeugt wird. Daher wird mit dem Anzeigeabschnitt 27 über den
abnormen Entladungszustand informiert, und Betrieb der Vorrichtung
wird unterbrochen (ST46). In dem Fall, in dem der Zählwert
K2 in ST40 niedriger ist als der vorgegebene zulässige
Wert 2, geht das Programm zu dem nächsten Schritt über,
und der Ablauf der dritten vorgegebenen Zeit Tc der letzten Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[C] wird beurteilt (ST41). Wenn die Zeit noch nicht abgelaufen ist, kehrt
das Programm zu (ST40) zurück, und die Verarbeitung von
(ST40) und (ST41) wird der Reihe nach wiederholt.
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Wenn
in (ST41) festgestellt wird, dass die dritte vorgegebene Zeit Tc
abgelaufen ist, wird der Zählwert K3 des Entladung-AUS-Wellenformzählers 37 geprüft
(ST42), und es wird festgestellt, ob der Zählwert K3 0
ist oder nicht (ST43). Wenn der Zählwert K3 0 ist, wird
festgestellt, dass kein sicherer Nachweis der Erzeugung der Plasmaentladung
in der Bearbeitungskammer 3a vorliegt, und über
den Anzeigeabschnitt 27 wird darüber informiert,
dass keine Plasmaentladung erzeugt wird, und der Betrieb der Vorrichtung
wird unterbro chen (ST44). Dann wird, wenn in (ST43) festgestellt
wird, dass der Zählwert K3 nicht 0 ist, die Plasmaentladung
normal ausgeführt. Damit ist die Entladungszustand-Beurteilungsverarbeitung
abgeschlossen.
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Der
oben beschriebene Entladungszustand-Beurteilungsverarbeitungsablauf
bildet ein Verfahren zum Überwachen eines Plasmaentladungszustandes
in einer Plasmabearbeitungsvorrichtung zum Überwachen eines
Plasmaentladungszustandes in der Bearbeitungskammer 3a in
der Plasmabearbeitungsvorrichtung zum Ausführen von Plasmabearbeitung
der Platte 9, die ein zu bearbeitendes Objekt ist und die
in der Bearbeitungskammer 3a aufgenommen ist. Das Verfahren
zum Überwachen eines Plasmaentladungszustandes in einer Plasmabearbeitungsvorrichtung
schließt einen Schritt des Empfangens einer Änderung
des elektrischen Potenzials, die entsprechend einer Änderung der
Plasmaentladung in der Bearbeitungskammer 3a in der Sondenelektrode 22b induziert
wird, durch die Plasma-Überwachungsvorrichtung 20,
die ein Datenverarbeitungsabschnitt ist, einen Schritt des Erfassens
einer Wellenform der Änderung des elektrischen Potenzials
mit einem bestimmten Muster durch den N-Wellenform-Erfassungsabschnitt 34 in der
ersten Wellenformüberwachungs-Zeitzone [A], der letzten
Wellenformüberwachungs-Zeitzone [C] und der Zwischen-Wellenformüberwachungs-Zeitzone
[D], einen Schritt, in dem die Häufigkeit der Erfassung
der Wellenform der Änderung des elektrischen Potenzials
durch den Entladung-AN-Wellenformzähler 36, den
Wellenformzähler 38 für abnorme Entladung
und den Entladung-AUS-Wellenformzähler 37 für
jede Wellenformüberwachungs-Zeitzone [A], [D], [C] gezählt
wird und die Zählwerte K1, K2, K3 gehalten werden, und
einen Schritt ein, in dem die Plasmaentladungszustand-Beurteilung,
die die Beurteilung des Vorhandenseins der Plasmaentladung einschließt
und auch die Beurteilung dahingehend einschließt, ob der
Plasmaentladungszustand normal oder abnorm ist, entsprechend den
Zählwerten K1, K2, K3 für jede Wellenformüberwachungs-Zeitzone [A],
[D], [C] ausgeführt wird.
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Die
in Ausführungsform 1 oder 2 gezeigte Plasmabearbeitungsvorrichtung
enthält einen Entladungserfassungssensor 23, der
eine Plasmaentladungszustand-Überwachungseinheit zum Überwachen
und Beurteilen eines Plasmaentladungszustandes in der Bearbeitungskammer 3a ist
und ein plattenförmiges dielektrisches Element 21 aufweist,
das so an der Vakuumkammer 3 angebracht ist, dass eine
Fläche der in der Bearbeitungskammer erzeugten Plasmaentladung
gegenüberliegen kann, und der des Weiteren eine Sondenelektrode 22b aufweist, die
an der anderen Fläche des dielektrischen Elementes 21 angeordnet
ist, sowie eine Plasma-Überwachungsvorrichtung 20,
die ein Datenverarbeitungsabschnitt ist, der eine Änderung
des elektrischen Potenzials empfängt, die entsprechend
einer Änderung der Plasmaentladung in der Sondenelektrode 22b induziert
wird, eine Wellenform der Änderung des elektrischen Potenzials
mit einem speziellen Muster in einer Vielzahl von Wellenformüberwachungs-Zeitzonen
erfasst und die Häufigkeit des Auftretens der Wellenformen
der Änderung des elektrischen Potenzials für jeden
Typ Wellenform zählt.
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Aufgrund
des oben beschriebenen Aufbaus ist es möglich, einen Entladungszustand
zu beurteilen, wobei dies Beurteilung dahingehend, ob die Entladung
vorhanden ist oder nicht vorhanden ist, und ob der Entladungszustand
normal oder abnorm ist, entsprechend dem Zählwert jedes
Typs Wellenform einschließt. Bei dieser Beurteilung des
Entladungszustandes kann eine Änderung der Plasmaentladung in
der Bearbeitungskammer 3a mit hoher Empfindlichkeit durch
den Entladungserfassungssensor 23 erfasst werden. Daher
ist es, verglichen mit dem herkömmlichen Verfahren, bei
dem ein Einfluss auf die Spannung und den Strom des Hochfrequenzenergie-Zuführabschnitts
durch eine Änderung der Plasmaentladung erfasst wird, und
auch verglichen mit dem herkömmlichen Verfahren, bei dem
ein Entladungszustand geschätzt wird, wenn eine zwischen den
Elektroden durch die Plasmaentladung erzeugte Gittervorspannung
erfasst wird, möglich, den Plasmaentladungszustand genauer
zu überwachen. Dementsprechend kann, selbst wenn es erforderlich ist,
die Plasmaentladung im Zustand niedriger Ausgangsleistung zu erzeugen,
eine Änderung des Plasmaentladungszustandes mit hoher Genauigkeit
erfasst werden, und es ist möglich, ordnungsgemäß zu überwachen,
ob die Plasmaentladung vorhanden ist oder nicht vorhanden ist und
ob die Plasmaentladung normal oder abnorm ist.
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Industrielle Einsetzbarkeit
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Mit
der Plasmabearbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung können
Vorteile erzielt werden, durch die es möglich ist, einen
Betriebszustand mit hoher Genauigkeit zu überwachen, wobei
dies einschließt, ob die Plasmaentladung ausgeführt
wird oder nicht, ob die Plasmaentladung normal oder abnorm ist und
ob die Wartungsarbeit in der Vakuumkammer erforderlich ist. Daher
kann die vorliegende Erfindung effektiv auf einem technischen Gebiet
eingesetzt werden, auf dem Plasmareinigen für ein zu bearbeitendes
Objekt, wie beispielsweise eine Platte, ausgeführt wird.
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Zusammenfassung
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Plasmabearbeitungsvorrichtung
und Plasmaentladungszustand-Überwachungsvorrichtung
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Eine
Aufgabe besteht darin, eine Plasmabearbeitungsvorrichtung zu schaffen,
die in der Lage ist, einen Betriebszustand mit hoher Genauigkeit
dahingehend zu überwachen, ob die Plasmaentladung ausgeführt
wird oder nicht, ob die Entladung normal ist oder abnorm ist und
ob die Wartung der Vakuumkammer erforderlich ist oder nicht.
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Ein
Ladungserfassungssensor 23, in dem ein dielektrisches Element 21 und
eine Sondenelektrodeneinheit 22 miteinander kombiniert
sind, ist an einem Öffnungsabschnitt 2a angebracht,
der in einem Klappenabschnitt 2 vorhanden ist, so dass
eine Vakuumkammer gebildet wird. Eine Änderung des elektrischen
Potenzials, die durch eine Änderung der Plasmaentladung
in einer Sondenelektrode induziert wird, wird durch eine Vielzahl
von Wellenform-Erfassungsabschnitten empfangen, und ein Erfassungssignal
wird immer dann ausgegeben, wenn eine Änderung des elektrischen
Potenzials auftritt, die mit einer vorgegebenen anderen Bedingung übereinstimmt. Das
von dem entsprechenden Wellenform-Erfassungsabschnitt ausgegebene
Erfassungssignal wird durch die Vielzahl von Wellenform-Erfassungsabschnitten
gezählt, und der gezählte Wert wird gehalten.
Entsprechend dem Zählwert wird ein Betriebszustand mit
hoher Genauigkeit dahingehend überwacht, ob die Plasmaentladung
ausgeführt wird oder nicht, ob die Entladung normal ist
oder abnormal und ob die Wartung der Vakuumkammer erforderlich ist oder
nicht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2003-318115
A [0004]