DE1096089B - Verfahren und Schaltungsanordnung fuer die UEbertragung von Informationen in Schaltkreisen mit saettigbaren Magnetkernen - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung fuer die UEbertragung von Informationen in Schaltkreisen mit saettigbaren MagnetkernenInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft verschiedene Verbesserungen und Weiterbildungen der Schaltungsanordnungen, die
in dem Hauptpatent 1 082 068 beschrieben sind. Das Ziel der Erfindung liegt in erster Linie in der Verbesserung
der Leistung und des Wirkungsgrads dieser S chaltungsanordnungen.
Zum einfacheren Verständnis sind in Fig. 1 bis 3 der Zeichnung die Grundzüge des Gegenstandes des
Hauptpatents dargestellt, und zwar ist
Fig. 1 ein Abschnitt einer Kette zur Übertragung von binären Informationen gemäß dem Hauptpatent,
Fig. 2 eine rechteckige Hysteresisschleife der Magnetkerne, welche bei dieser Schaltungsanordnung
Verwendung finden, und
Fig. 3 eine Gruppe von Steuerströmen, welche zur Steuerung der Fortschaltekette für binäre Informationen
nach Fig. 1 Verwendung finden können.
Im Schaltbild von Fig. 1 sind drei Magnetkerne (1), (2) und (3) dargestellt, welche aus einem
ferromagnetische!! Material bestehen, dessen Hysteresisschleife der Darstellung von Fig. 2 entspricht.
Jeder Kern trägt drei Wicklungen, eine Eingabewicklung 6, eine Lesewicklung 2 und eine dritte Wicklung,
welche für den Kern (1) mit 3, für den Kern (2) mit 7 und für den Kern (3) mit 10 bezeichnet ist. Diese
Steuerwicklungen empfangen drei Steuerströme J01,
1 02 und J03, welche in Fig. 3 als Funktion der Zeit
dargestellt sind. Es ist zu erkennen, daß die Amplitudenänderungen dieser Steuerströme gegeneinander
um 120° phasenverschoben sind.
Jeder Kern kann einen seiner beiden Magnetisierungszustände aufweisen, die mit N bzw. P im Diagramm
von Fig. 2 bezeichnet sind. Er kippt von einem Zustand in den anderen, wenn seine Steuerwicklung
oder seine Eingabewicklung einen Strom erhält, welcher wenigstens gleich seinem Koerzitivstrom Ic ist.
Jeder Kern (oder Ringkern, da dies die übliche Form dieser Kerne bei den Anordnungen der betrachteten
Art ist) wird in den Zustand P eingestellt, wenn ihm eine Information zugeführt wird, während er in den
Zustand N gebracht wird, wenn er keine Information empfängt. Die Steuerströme sind so gerichtet, daß sie
die entsprechenden Ringkerne in den Zustand N bringen, wenn sie zuvor im Zustand P waren. Wenn
beispielsweise der Kern (3) im Zustand N blockiert ist, läßt der Steuerstrom J01 den Kern (1) in den Zustand
N übergehen, wenn er zuvor im Zustand P war. Dann lädt sich der Kondensator 4 auf, welcher die
Verbindung zwischen der Lesewicklung 2 des Kerns (1) und der Eingabewicklung 6 des Kerns (2)
bildet. Dieser Kondensator entlädt sich dann über die Wicklung 6, wobei er den Kern (2) aus dem Zustand
N in den Zustand P umkippen läßt, da der Steuerstrom In 2 in diesem Augenblick Null ist usw.
Verfahren und Schaltungsanordnung
für die Übertragung von Informationen
für die Übertragung von Informationen
in Schaltkreisen
mit sättigbaren Magnetkernen
mit sättigbaren Magnetkernen
Zusatz zum Patent 1 062 068
Anmelder:
S. E. A. Societe d'Electronique
S. E. A. Societe d'Electronique
et d'Automatisme,
Courbevoie, Seine (Frankreich)
Courbevoie, Seine (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Prinz
und Dr. rer. nat. G. Hauser, Patentanwälte,
München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 24 September 1956
Frankreich vom 24 September 1956
Wenn dann der Steuerstrom J0 2 erscheint, bewirkt
er die Aufladung der beiden Kondensatoren 4 in den Verbindungen zwischen den Kernen (2) und (1) bzw.
den Kernen (2) und (3). Die in jedem Kondensator gespeicherte Energie ist offensichtlich gleich
V2(J02-V Φ),
wobei Φ die Flußänderung im Kern bedeutet. Dies heißt offensichtlich, daß beim Umkippen eines Kerns
die Hälfte der verbrauchten Energie verloren ist, da der unmittelbar vorangehende Kern in der Kette
blockiert ist.
Die Rechnung zeigt, wie bereits im Hauptpatent ausgeführt wurde, daß die Größe des Steuerstroms in
der Größenordnung des Fünffachen des Koerzitivstroms eines Kerns liegen muß.
Das Ziel der Erfindung liegt darin, einen solchen Energieverlust zu verhindern. Zu diesem Zweck wird
in jeden Übertragungsstromkreis zwischen den Kernen in Serie mit dem Kondensator 4 ein Element eingefügt,
welches den verbrauchten Strom in demjenigen Verbindungsstromkreis begrenzt, welcher sich
009 680/277
in der Fortschalterichtung vor dem umkippenden Kern befindet.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal besteht dieses Strombegrenzerelement aus einem Magnetkern,
welcher gleichfalls eine rechteckige Hysteresisschleife S aufweist und zwei Wicklungen besitzt, von denen die
eine elektrisch in Serie mit dem Verbindungsstromkreis liegt, während die andere einen Strom empfängt,
der vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, einer der Steuerströme selbst ist, die in der Übertragungskette
verwendet werden.
Beispielsweise Ausführungen der Erfindung sind in Fig. 4 bis 9 der Zeichnung dargestellt, und zwar ist
Fig. 4 eine erste Ausführungsart, die direkt von der Schaltung nach Fig. 1 abgeleitet ist und für welche
die in Fig. 3 dargestellten Steuerströme Verwendung finden,
Fig. 5 und 6 Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise der Übertragungskette von Fig. 4,
Fig. 7 eine weitere Gruppe von Steuerströmen, welche in Übertragungsketten nach Art von Fig. 8
und 9 Verwendung finden, und
Fig. 8 und 9 zwei weitere Ausführungsarten der Erfindung.
In Fig. 4 ist jeder der Strombegrenzer-Magnetkerne mit dem Bezugszeichen 55 versehen. Die Wicklung
54 jedes dieser Kerne liegt in Serie mit dem Verbindungsstromkreis zwischen den entsprechenden
Kernen, und jeder Kern trägt ferner eine Steuerwicklung 56. Die Steuerwicklung des Begrenzerkerns
zwischen den Kernen (2) und (3) empfängt den Steuerstrom Ia v diejenige des zwischen den Kernen (1)
und (2) liegenden Begrenzerkerns empfängt den Steuerstrom I03, diejenige des Begrenzerkerns, welcher
zwischen dem Kern (3) und dem in der Kette folgenden Kern (4) liegt, empfängt schließlich den Steuerstrom
Ia2.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung läßt sich dann folgendermaßen erläutern:
Sobald der Steuerstrom I02 auftritt, was dem oben
geschilderten Fall entspricht, wobei der Kern (2) im Zustand P steht, hat der von dem Steuerstrom Ias gesteuerte
zusätzliche Kern 55 den Zustand JV, jedoch ist der Strom J03 dann gleich Null. Sobald der
K
dungsgemäßen Schaltung praktisch die gesamte Energie in den folgenden Verbindungsstromkreis. Man erkennt
daraus sofort die Möglichkeit einer Verringerung der Energie, welche für den Betrieb der Übertragungskette
erforderlich ist. Wenn z. B. der Strom I12
durch die Einführung des Elementes 55-54 auf den Wert/f begrenzt wird, beträgt die Energie W23:
W23={Ia%-2Ic)0. (3)
Damit der Kern (3) umkippt, muß wenigstens die Hälfte dieser Energie gleich dem Wert Ι0·Φ sein, was
entsprechend der dadurch ausgedrückten Gleichung zu folgendem Wert führt:
während im Teil der Schaltung von Fig. 1 diese Bedingung folgendermaßen lautet:
55
Kern (2) aus dem Zustand P in den Zustand JV umkippt, bildet der Kern 55 in dem vorangehenden Verbindungsstromkreis
eine hohe Impedanz, da er vom Zustand JV in den Zustand P übergeht. Dagegen besitzt
der folgende Verbindungsstromkreis eine sehr niedrige und praktisch vernachlässigbare Impedanz.
Wenn mit I12 der Strom im vorangehenden Verbindungsstromkreis
und mit I13 der Strom im folgenden Verbindungsstromkreis bezeichnet wird, gilt:
und die auf den Kondensator 4 des Verbindungsstromkreises zwischen den Kernen (2) und (3) übertragene
Energie beträgt:
Wenn für jede Wicklung 54 jedes Kerns 55 eine entsprechend hohe Anzahl von Windungen verwendet
wird, kann jeder Strom der Art I12 sehr gering gehalten
werden. An Stelle der gleichen Verteilung der beim Umkippen eines logischen Kerns, z. B. des
Kerns (2), entstehenden Energie in den einen und den anderen der Verbindungsstromkreise, d. h. in den vorangehenden
und in den folgenden mit diesem Kern verbundenen Stromkreis im Fall der Schaltung von
Fig. 1, gelangt bei der in Fig. 4 dargestellten erfin- 7<>
was bereits einen sicheren Energiegewinn in der Größenordnung von 20°/» ergibt.
Zur Vervollständigung der Erläuterung der Wirkungsweise genügt es dann, zu bemessen, daß während
des Umkippens des Kerns 55 in dem dem umkippenden logischen Kern vorangehenden Verbindungsstromkreis
der Kern 55 des folgenden Verbindungsstromkreises durch den ihm dann zugeführten
Steuerstrom im Zustand JV gehalten wird. Für das oben betrachtete Beispiel, bei welchem der Kern (2)
zum Umkippen erregt wird, ist dies der Steuerstrom I01 (s. Fig. 3 und 4), welcher dieses gewährleistet. In
der folgenden Betriebsperiode wird der Kern 55, der wenigstens teilweise vom Zustand JV in den Zustand P
umgekippt ist, durch den Steuerstrom I„s in den Zustand
JV zurückgesetzt. Diese Bedingungen lassen sich direkt auf die gesamte Übertragungskette erweitern.
Natürlich muß die Windungszahl in jeder Wicklung 54 größer als die Windungszahl in den Wicklungen
2 und 6 sein, damit der vorangehende logische Kern bei einer Übertragung zwischen den in der Kette
folgenden logischen Kernen nicht umgekippt werden kann. Die Amperewindungen der Wicklung 56 eines
Kerns 55 müssen offensichtlich größer als die Amperewindungen sein, welche bei der Entladung eines Kondensators
4 entstehen. Ferner darf der beim Rückstellen des Kerns 55 in den Zustand JV durch einen
Steuerstrom erzeugte Strom nicht ausreichen, um den Kondensator 4 merkbar aufzuladen, damit er nicht die
Übertragung in der Übertragungskette in der gewünschten Richtung stört.
Es ist zu bemerken, daß die erfindungsgemäße Schaltung außer dem Vorteil eines Energiegewinns
auch eine Erhöhung der Betriebsfrequenz der Kette ermöglicht. Die Umschaltzeit eines logischen Kerns
wird durch die vorgeschlagene Schaltung tatsächlich verringert, da nur eine einzige Kapazität, und zwar
die folgende, für eine Übertragung der beschriebenen Art in Tätigkeit tritt.
Ferner ist zu bemerken, daß jeder Kern 55 beim
Umkippen den Kondensator 4 des zugehörigen Verbindungsstromkreises in gewissem Maße auflädt. Die
durchlaufene Hysteresisschleife entspricht qualitativ der Darstellung von Fig. 5.
Der anfängliche Kippvorgang verläuft von JV0
nach P'. Wenn der Strom zu Null wird, kehrt der Kern in den Zustand P0' zurück. Der Kondensator 4
entlädt sich dann und bringt den Kern 55 aus dem Zustand P0' in den Zustand JV0'. Der Steuerstrom für
die Rückstellung des Kerns 55 in den Zustand JV0 braucht dann nur die Flußänderung Δ Φ hervorzu-
rufen. In Fig. 6 ist das Flußoszillogramm eines Kerns
55 vor dem Anlegen eines Rückstellstroms dargestellt. Die Anstiegsgerade entspricht dem Umkippen aus
dem Zustand N0 in den Zustand P', während die abfallende
Gerade der Rückkehr in den Zustand N0 ent- s spricht. Es ist also deutlich zu erkennen, daß die einzige
Fluß änderung zur Rückstellung des Kerns 55 in den Zustand N0 dem Wert A Φ entspricht.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß eine weitere Erhöhung der
Betriebsfrequenz und gleichzeitig eine beträchtliche Einsparung der Anzahl der benötigten Magnetkerne
in einer Übertragungskette erreicht werden kann. Ferner wird es möglich, die dreiphasige Steuerung
durch eine zweiphasige Steuerung zu ersetzen, wie nun in Verbindung mit Fig. 7 bis 9 erläutert werden soll.
In der Übertragungskette von Fig. 4 empfängt der logische Kern (1) von dem Kern (2) bei dessen Umkippen
nur einen Strom, welcher nicht ausreicht, um den Kern (1) umkippen zu lassen. Es wird also dann
unnötig sein, einen logischen Kern zu blockieren, welcher vor dem umkippenden Kern liegt. Dieser vorhergehende
Kern kann also seinerseits wieder eine Information von einem Kern erhalten, welcher ihm in
der Kette vorangeht.
Die »Binärziffer-Zelle« bei Schaltungen nach dem Hauptpatent enthält drei Kerne pro Binärziffer, sie
braucht nunmehr nur noch zwei solche Kerne zu enthalten. Die Steuerströme Ial und la% (Fig. 7) sind
dann gegenphasig oder, mit anderen Worten, zueinander komplementär.
Der Übergang vom dreiphasigen Steuersystem auf das zweiphasige Steuersystem entspricht direkt dem
Übergang von der Schaltung von Fig. 4 zu der Schaltung von Fig. 8. Die Steuerwicklung 56 jedes Kerns 55
wird direkt durch den Steuerstrom des logischen Kerns gespeist, welcher ihr vorangeht. Es sei angenommen,
daß der Kern (2) im Zustand P steht, wenn der Steuerstrom I02 beginnt, und der Steuerstrom
Z01 zu Null wird. Der Kern 55 in dem Verbin- 4<5
dungsstromkreis, welcher dem Kern (2) vorangeht, kippt in der beschriebenen Weise. Der Kondensator 4
des dem Kern (2) folgenden Verbindungsstromkreises lädt sich mit einem Strom auf, dessen Richtung durch
den Pfeil angedeutet ist und welcher dem dann geringeren Rückstell strom des Kerns 55 im gleichen
Verbindungsstromkreis entgegengerichtet ist.
Bei der Entladung des Kondensators 4 geht der Kern (3) in der erforderlichen Weise aus dem Zustand
JV in den Zustand P über.
Um zu verhindern, daß der Rückstellstrom eines Kerns 55 einem Ladestrom des Kondensators 4 im
gleichen Stromkreis entgegenwirkt, ist es dann vorteilhaft, getrennte, aber gleichphasige Steuerströme für
die Fortschaltung und für die Rückstellung zu verwenden. Jeder Rückstellstrom verläuft zeitlich so, daß er
seine Amplitude erst nach einer Zeit erreicht, welche ausreicht, um den Kondensator 4 gegebenenfalls vollständig
aufzuladen. Dies ist durch die Stromverläufe 7S1 und I82 in Fig. 7 angedeutet. Die Schaltung
entspricht dann derjenigen von Fig. 9, welche ohne weiteres zu verstehen ist. An Stelle der Verwendung von
getrennten Strömen für die Fortschaltung und für die Rückstellung kann auch einfach jeder Wicklung 54 ein
Widerstand parallel geschaltet werden, welcher die Umkippgeschwindigkeit des Kerns 55 herabsetzt,
während er das erforderliche Sättigungsverhältnis
dieses Kerns bei der Entladung des Kondensators 4 aufrechterhält.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung mit sättigbaren Magnetkernen gemäß dem Hauptpatent 1 082 068,
wobei eine Anzahl solcher Kerne über Verbindungsstromkreise in Kaskade geschaltet sind, die
wenigstens eine Lesewicklung und eine Eingabewicklung von zwei aufeinanderfolgenden Kernen
der Kette und einen in Serie mit den Wicklungen liegenden Kondensator enthalten, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder dieser Verbindungsstromkreise ferner ein Strombegrenzerelement enthält, um den
Rückstrom zu begrenzen, welcher beim Umkippen des Kerns entsteht, welcher die Eingabewicklung in
diesem Stromkreis trägt.
2. Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strombegrenzerelement
einen sättigbaren Magnetkern enthält, welcher eine Wicklung besitzt, die in Serie mit
den zuvor genannten Wicklungen liegt, und deren Windungszahl größer als diejenige der beiden
anderen Wicklungen ist.
3. Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kern mit einer
Wicklung zu Steuerung der Fortschaltung versehen ist, daß eine erste Gruppe von mehrphasigen
Steuerströmen in regelmäßiger Verteilung auf die Kerne gegeben wird, welche die Informationen
verarbeiten, und daß eine zweite Gruppe von mehrphasigen Steuerströmen in regelmäßiger Verteilung
auf die Begrenzerkerne für die Rückströme gegeben wird, wobei die zweite Gruppe in einer
bestimmten Phasenlage zu der ersten Gruppe liegt.
4. Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Gruppen der
Steuerströme dreiphasig ist und daß die Phase der zweiten Gruppe um 240° derjenigen der ersten
Gruppe nachläuft, wenn der Eingang der Kette als Bezugspunkt für die Phasenlage gewählt wird.
5. Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Gruppen der
Steuerströme zweiphasig ist und daß ihre gegenseitige Phasenverschiebung in bezug auf den
gleichen Anfangspunkt Null ist.
6. Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gruppen der
Steuerströme gleiche Wellenform besitzen und daß ein Widerstand parallel zu jeder der in den Verbindungsstromkreisen
liegenden Wicklungen der Strombegrenzerkerne geschaltet ist.
7. Schaltungsanordnung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerströme der
zweiten Gruppe eine Wellenform besitzen, bei welcher die Vorderflanken weniger steil als die
Vorderflanken der Ströme in der ersten Gruppe sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 680/277 12.60
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