DE1074243B - - Google Patents

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DE1074243B
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drive
planetary
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/16Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for maintaining alignment between wheels and track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhindern des Schiefsteilens von Kranbrücken, deren an ihren entgegengesetzten Enden angeordnete Antriebsräder über eine Antriebswelle verbunden sind, die ihrerseits über ein entsprechendes Getriebe von einem Fahrmotor angetrieben ist.
Normalerweise laufen Kranbrücken auf Schienen, die weit voneinander entfernt sind. Die Brücken werden auf den Schienen von Fahrgestellen getragen, die mit Rädern ausgerüstet sind, deren Abstand jedoch nur einen kleinen Bruchteil der Gleisspurweite ausmacht. Unter diesen Umständen sind die Radkränze nicht in der Lage, die Brücke gerade zu stellen, sofern sie sich aus irgendwelchen Gründen gegenüber dem Gleis schräg gestellt hat.
Zur Vermeidung dieses Übelstandes sind bereits Kranbrücken bekanntgeworden, die mit Korrektureinrichtungen versehen sind, die das Schrägstellen der Kranbrücke verhindern. Solche durch Weiterentwicklung verbesserte Kranbrücken sind in ihrer Bauart sehr kompliziert, also kostspielig und gerade wegen ihrer Kompliziertheit betriebsunsicher.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern des Schiefstellens von Kranbrücken, deren an ihren entgegengesetzten Enden angeordnete Antriebsräder über eine Antriebswelle verbunden sind, die ihrerseits über ein entsprechendes Getriebe von einem Fahrmotor angetrieben wird, wobei durch eine Fühler einrichtung die Abweichung aus der geraden Lage erfaßt und die Betätigung einer Korrektureinrichtung benützt wird. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Korrektureinrichtung an einer Trennstelle der Antriebswelle angeordnet ist und aus zwei seitlich nebeneinander angeordneten Planetengetrieben besteht, deren Planetenräder von Käfigen getragen werden, die mit den beiden Stümpfen der Antriebswelle fest verbunden sind, und deren Sonnenräder fest miteinander in Verbindung stehen, wobei die Planetenräder der beiden Planetengetriebe je gleichzeitig mit den ihnen zugeordneten Sonnenrädern und innen gezahnten Kränzen kämmen, von denen der bei dem dem Fahrmotor näherliegenden Planetengetriebe feststeht und der bei dem von dem Fahrmotor weiter entfernten Planetengetriebe unter der Wirkung eines durch das Gehäuse abgestützten Korrekturmotors über ein Schneckengetriebe im Gehäuse drehbar gelagert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der im Kranfahrantrieb angeordneten Korrektureinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Korrektureinrichtung gemäß Fig. 1.
Die Antriebsräder 2 und 3 laufen auf Schienen oder ähnlichen Führungsgliedern 4 und 5. Sie werden mit-Vorrichtung zum Verhindern
des Schiefstellens von Kranbrücken
Anmelder:
Sergio Puma, Turin (Italien)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Rathmann, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Neue Mainzer Str. 40-42
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 22. Dezember 1955 und 27. April 1956
Sergio Puma und Augusto Monaco, Turin (Italien),
sind als Erfinder genannt worden
tels eines üblichen Untersetzungsgetriebes 146 von dem Fahrmotor 147 angetrieben. Die Korrektureinrichtungl48 mit Korrekturmotor 149 ist auf der Antriebswelle 150,151,152 angeordnet. Wie aus der Fig. 1 zu entnehmen ist, sind das die Bewegung steuernde Untersetzungsgetriebe 146 und die Korrektureinrichtung 148 getrennt voneinander in die Antriebswelle
so 150, 151, 152 eingesetzt. Ein Wellenteil 151 der Antriebswelle verbindet das Untersetzungsgetriebe 146 unmittelbar mit dem Antriebsrad 2. Ein Wellenteil 150 verbindet das Untersetzungsgetriebe mit der Korrekturreinrichtung 148, und ein Wellenteil 152 schließt die Korrektureinrichtung 148 an das Antriebsrad 3 an.
Die Korrektureinrichtung 148 ist an einem Bauteil der Kranbrücke fest angebracht und so ausgelegt, daß die Bewegung des Wellenteiles 150 dann, wenn der von einer Fühlereinrichtung entsprechend der Stellung der Kranbrücke ein- und ausgeschaltete Korrekturmotor 149 stillsteht, so vollkommen auf den Wellenteil 152 übertragen wird, als wenn die beiden Wellenteile starr miteinander verbunden wären. Die Bewegung des Korrekturmotors 149 bewirkt eine entsprechende Verdrehung der Wellenteile 150 und 152 gegeneinander in einer der beiden Richtungen, so daß sich die Räder 2 und 3 entsprechend verdrehen.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Korrektureinrichtung. An der Kranbrücke ist ein Gehäuse 148 a befestigt. Die Korrektureinrichtung weist zwei Planetengetriebe auf, deren jedes mit Sonnenrädern 154 a bzw. 155 a, mit Käfigen 154 & bzw. 155 & und mit Planetenrädern 154 c bzw. 155 c, die mit ihrem entsprechenden Sonnenrädern 154 a bzw. 155 a kämmen und
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von ihren zugeordneten Käfigen 154 & bzw. 155 & getragen werden, versehen ist. Die Planetenräder kämmen außerdem mit innengezahnten Kränzen 154 d bzw. 155 d, von denen der erstere it st angeordnet ist, während der letztere fest mit einem Schneckenrad 156 verbunden ist.
Der Käfig 154 & ist auf die Welle 150 und der Käfig 155 b auf die Welle 152 aufgekeilt. Die beiden Sonnenräder 154a und 155 α sind auf eine lose Welle 157 aufgekeilt.
Eine auf der Welle des Korrekturmotors 149 befestigte Schnecke 158 kämmt mit dem Schneckenrad 156. Unter der Voraussetzung, daß der Korrekturmotor 149 stillsteht und das Schneckengetriebe 158-156 selbsthemmend ist, wird die Drehung des Wellenteiles 150 vollständig auf den Wellenteil 152 übertragen. Wenn dem Korrekturmotor 149 Strom zugeführt wird, verdreht er die Wellenteile 150 und 152 in der einen oder anderen Richtung gegeneinander und ruft somit eine entsprechende Verdrehung der Räder 2 bzw. 3 hervor.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Verhindern des Schiefsteilens von Kranbrücken, deren an ihren entgegengesetzten Enden angeordnete Antriebsräder über eine Antriebswelle verbunden sind, die ihrerseits über ein entsprechendes Getriebe von einem Fahrmotor angetrieben wird, wobei durch eine Fühlereinrichtung die Abweichung aus der gerade» Lage erfaßt und zur Betätigung einer Korrektureinrichtung benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung. (148) an einer Trennstelle der Antriebswelle (150, 151, 152) angeordnet ist und aus zwei seitlich nebeneinander angeordneten Planetengetrieben (154, 155) besteht, deren Planetenräder (154 c, 155 c) von Käfigen (154 b, 155 δ) getragen werden, die mit den beiden Stümpfen der Antriebswelle (150, 152) fest verbunden sind, und deren Sonnenräder (154 α, 155 α) fest miteinander verbunden sind, wobei die Planetenräder der beiden Planetengetriebe je gleichzeitig mit den ihnen zugeordneten Sonnenrädern und innengezahnten Kränzen (154 d, 155 d) kämmen, von denen der bei dem dem Fahrmotor (147) näherliegenden Planetengetriebe (154) feststeht und der bei dem von dem Fahrmotor weiter entfernten Planetengetriebe (155) unter der Wirkung eines durch das Gehäuse (148 a) abgestützten Korrekturmotors (149) über ein Schneckengetriebe (158) im Gehäuse drehbar ist. .
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 184 001, 273 044,
    908, 832 478, 838 946, 957 680;
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 708 260.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 909 727/129 1.60
DENDAT1074243D Pending DE1074243B (de)

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DE1074243B true DE1074243B (de) 1960-01-28

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DE (1) DE1074243B (de)

Cited By (2)

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US4484496A (en) * 1981-09-24 1984-11-27 Elektro-Mechanik Gmbh Servo drive, particularly for driving output shafts of slide valves

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DE957680C (de) * 1957-01-17 Bad Hersfeld Dr Carl-Gerhard Berge Geradlaufsteuerung fur fahrbare Brücken

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