DE10296361B4 - Personenbeförderer - Google Patents
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Abstract
Personenbeförderer mit
einer Anzahl von Stufenplatten (11), die endlos so verbunden sind,
daß sie
umlaufen, mit einem sich bewegenden Handlauf (17), der sich am Umfang
eines Geländers
(14) entlang bewegt, das auf beiden Seiten der Stufenplatten (11)
angeordnet ist, mit seitlichen Rahmenkörpern (3), die auf der rechten und
der linken Seite angebracht sind, mit einem Querelement (4), das
die seitlichen Rahmenkörper
(3) verbindet, und mit einem Hauptrahmen (2) zum Aufnehmen der Stufenplatten
(11) und des sich bewegenden Handlaufs (17) in einem Gebäude, wobei
die seitlichen Rahmenkörper (3) mehrteilig sind und einen Obergurt (5), der sich in der Längsrichtung des Personenbeförderers (1) erstreckt, einen Untergurt (6), der in einem Abstand unterhalb vom Obergurt (5) verläuft, und ein vertikales Element (7), das den Obergurt (5) mit dem Untergurt (6) verbindet, aufweisen, und
der vertikale Überstand des sich bewegenden Handlaufs (17) so aufgebaut ist, daß er ein Rad (12) der Stufenplatte...
die seitlichen Rahmenkörper (3) mehrteilig sind und einen Obergurt (5), der sich in der Längsrichtung des Personenbeförderers (1) erstreckt, einen Untergurt (6), der in einem Abstand unterhalb vom Obergurt (5) verläuft, und ein vertikales Element (7), das den Obergurt (5) mit dem Untergurt (6) verbindet, aufweisen, und
der vertikale Überstand des sich bewegenden Handlaufs (17) so aufgebaut ist, daß er ein Rad (12) der Stufenplatte...
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Personenbeförderer wie eine Rolltreppe oder einen Rollsteig.
- Bei den herkömmlichen Personenbeförderern, wie sie zum Beispiel in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 3-124692 beschrieben sind, wird ein Hauptrahmen mit einem rechten und einem linken seitlichen Rahmenkörper und einem Querelement, das den rechten und den linken seitlichen Rahmenkörper miteinander verbindet, in einem Gebäude untergebracht, wobei dieser Hauptrahmen eine Anzahl von Stufen, die endlos verbunden sind und umlaufen, ein Geländer auf beiden Seiten dieser Stufen und sich bewegende Handläufe, die am Geländer umlaufen, trägt.
- Ein Personenbeförderer gemäß dem Oberbegriff der beigefügten Ansprüche 1 und 2 ist in WO98/22 382 A1 beschrieben. Weitere Beispiele für Fahrtreppen herkömmlicher Bauart sind in US-4,175,653 und DE-PS 709 291 offenbart.
- Bei dieser herkömmlichen Technik wird eine Verkleinerung des Einbauraums für den Personenbeförderer nicht in Betracht gezogen, und beim Ersetzen eines alten Personenbeförderers zum Beispiel zwanzig Jahre nach dessen Einbau kann nur ein neuer Personenbeförderer eingebaut werden, der die gleichen Stufenmaße aufweist.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Personenbeförderer zu schaffen, bei dem der Einbauraum verkleinert ist, insbesondere der Einbauraum in Breitenrichtung.
- Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen Personenbeförderer zu schaffen, der in einen bestehenden Einbauraum beim Ersetzen mit einer größeren Breite eingebaut werden kann.
- Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch einen Personenbeförderer nach Anspruch 1 oder 2. Danach werden der Obergurt des seitlichen Rahmenkörpers des Hauptrahmens und der sich bewegende Handlauf so angeordnet, daß sie sich überlappen, wobei der sich bewegende Handlauf und der vertikale Überstand eines Stufenplattenrads ebenfalls so angeordnet werden, daß sie sich überlappen.
- Mit diesem Aufbau kann der leere Raum auf der rechten und der linken Seite zwischen den beiden Enden in Breitenrichtung der Stufen und dem seitlichen Rahmenkörper stark verkleinert werden, und im Ergebnis läßt sich die Größe des Personenbeförderers in der Breitenrichtung verringern.
- Das heißt, daß der Personenbeförderer mit einer guten Raumausnutzung in seiner Breitenrichtung eingebaut werden kann, daß mit anderen Worten Stufen vorgesehen werden können, deren Größe in Breitenrichtung erhöht ist, so daß die Transportleistung des Personenbeförderers beim Erneuern des Personenbeförderers vergrößert werden kann.
- Die Unteransprüche 3 bis 5 betreffen bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt den Aufbau des Hauptteils eines erfindungsgemäßen Personenbeförderers und ist ein Querschnitt längs II – II in der2 . -
2 ist eine schematische Seitenansicht, die die Gesamtkonstruktion des erfindungsgemäßen Personenbeförderers zeigt. - BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
- Unter Verwendung der
1 und2 wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand einer Rolltreppe beschrieben. - Die Rolltreppe
1 weist einen Hauptrahmen2 auf, der in einem Gebäude von einem oberen Geschoß UF zu einem unteren Geschoß LF führt. Dieser Hauptrahmen2 umfaßt seitliche Rahmenkörper3 auf der rechten und der linken Seite sowie ein Querelement4 , das diese seitlichen Rahmenkörper3 verbindet. Die seitlichen Rahmenkörper3 werden von einem Obergurt5 , der sich in der Längsrichtung der Rolltreppe1 erstreckt, einem Untergurt6 , der in einem Abstand unterhalb vom Obergurt5 verläuft, und einem vertikalen Element7 gebildet, das den Obergurt5 mit dem Untergurt6 verbindet. - An den beiden Innenseiten des so aufgebauten Hauptrahmens
2 ist eine Führungsschiene8 befestigt, die die später noch erwähnten Stufen führt. - Die Stufe
9 besteht aus einem Stufenrahmen10 und einer Stufenplatte11 , die horizontal am Stufenrahmen10 befestigt ist, sowie aus Rädern, die ein Paar aus einem Frontrad12 und einem hinteren Rad13 umfassen, die jeweils an den beiden Enden des Stufenrahmens10 in der Breitenrichtung davon vorgesehen sind. Diese Räder laufen auf der oben erwähnten Führungsschiene und werden so geführt, daß die Stufenplatte auf dem Hinweg immer gerade gehalten wird. - Im oberen Teil der rechten und linken seitlichen Rahmenkörper
3 ist ein Geländer14 als Einrichtung zum Festhalten vorgesehen. Das Geländer14 weist ein Geländerfeld15 auf, das zum Beispiel aus verstärktem Glas besteht, und des weiteren einen Handlaufrahmen16 , der am äußeren Rand des Geländerfelds15 befestigt ist, sowie einen sich bewegenden Handlauf17 , der sich endlos über den Handlaufrahmen16 bewegen kann, wobei das untere Basisteil des Geländerfelds15 mit einer inneren Abdeckung18 und einer äußeren Abdeckung19 versehen ist. Eine Schutzschürze20 erstreckt sich vertikal vom unteren Teil der inneren Abdeckung18 und trennt die Innenseite der inneren Abdeckung18 und der äußeren Abdeckung19 vom Ende der Stufe9 ab. Der sich bewegende Handlauf17 ändert auf einer Seite des Geländers14 in der Längsrichtung davon seine Richtung, um in die Innenseite der inneren Abdeckung18 und der äußeren Abdeckung19 einzutreten, und er kommt auf der anderen Seite des Geländers14 wieder an der Außenseite der inneren Abdeckung18 und der äußeren Abdeckung19 zum Vorschein. Der sich bewegende Handlauf17 bewegt sich auf dem Hinweg außerhalb der inneren Abdeckung18 und der äußeren Abdeckung19 und auf dem Rückweg innerhalb der äußeren Abdeckung18 und der inneren Abdeckung19 . - Die Achse des vorderen Rades
12 der Stufe9 ist mit einer Stufenkette21 verbunden, die um ein Kettenrad22 läuft, das in einem oberen Maschinenraum des Hauptrahmens2 gelagert ist, und außerdem läuft die Kette um ein Kupplungs-Antriebsrad23 , das sich in einem unteren Maschinenraum des Hauptrahmens2 befindet. Das Antriebskettenrad22 sorgt in Verbindung mit einer Antriebsmaschine24 , die in der Nähe untergebracht ist, für eine Drehkraft. - Bei der wie oben beschrieben aufgebauten Rolltreppe
1 ist der vertikale Überstand des sich bewegenden Handlaufs17 so angeordnet, daß er den seitlichen Rahmenkörper3 um die Größe L in der Breitenrichtung der Stufe9 überlappt, und der vertikale Überstand des Rades an der Stufe8 , insbesondere des vorderen Rades12 , ist so ausgestaltet, daß es den wie oben beschrieben angeordneten, sich bewegenden Handlauf17 überlappt. Der sich bewegende Handlauf17 , dessen vertikaler Überstand den seitlichen Rahmenkörper3 überlappt, bildet den sich bewegenden Handlauf17 so, daß er zumindest den Rückweg seitlich verläuft. - Genauer gesagt ist am oberen Teil des vertikalen Elements
7 ein Stufendifferenzteil7A so ausgebildet, daß der vertikale Überstand des sich bewegenden Handlaufs17 den Obergurt5 des seitlichen Rahmenkörpers3 in Bezug auf die Breitenrichtung der Stufe überlappt, wodurch eine gegenseitige Beeinflussung mit dem sich bewegenden Handlauf17 vermieden wird. Außerdem ist in Bezug zu dem wie oben angeordneten, sich bewegenden Handlauf17 das vordere Rad12 der Stufe in der Richtung längs der Stufenbreite versetzt, und der vertikale Überstand des sich bewegenden Handlaufs17 überlappt das vordere Rad12 , weshalb das Ende der Stufe9 nahe an den seitlichen Rahmenkörper3 heranrückt. Wenn das vordere Rad12 den vertikalen Vorsprung des sich bewegenden Handlaufs17 so überlappt, daß sich die Mitte des vorderen Rades12 zum seitlichen Rahmenkörper3 hin verschiebt und um L0 von der Mitte des sich bewegenden Handlaufs17 entfernt ist, kommt das Ende der Stufe9 dem seitlichen Rahmenkörper3 noch näher. - Auf diese Weise wird es bei dieser Ausführungsform, da der sich bewegende Handlauf
17 zur Seite des seitlichen Rahmenkörpers3 hin verschoben wird, möglich, die Schutzschürze20 nahe an dem sich bewegenden Handlauf17 bei dessen Rücklauf innerhalb der inneren Abdeckung18 und der äußeren Abdeckung19 anzuordnen, und das Ende der Stufe9 in Breitenrichtung kann dadurch, daß die Mitte des vorderen Rades12 der Stufe9 aus der Mitte des sich bewegenden Handlaufs17 zur Seite des seitlichen Rahmenkörpers3 hin verschoben wird, in der Nähe der Schutzschürze20 angeordnet werden. - Die Einbaubreite der Rolltreppe
1 kann daher verringert werden, wenn die Breite der Stufe9 die gleiche ist wie im herkömmlichen Fall. - Eine Rolltreppe, die vor zwanzig Jahren eingebaut wurde, ist so konstruiert, daß sie innen ausreichend Raum aufweist, und beim Erneuern der Rolltreppe kann trotz der gleichen Einbaubreite zum Beispiel bei einer eingebauten Rolltreppe mit einer Stufenbreite von 1000 mm eine neue Rolltreppe mit einer Stufenbreite von 1200 mm vorgesehen werden, deren Transportkapazität größer ist.
- Bei der obigen Ausführungsform wurde eine Rolltreppe als Beispiel für einen Personenbeförderer beschrieben. Die vorliegende Erfindung läßt sich jedoch leicht auf die gleiche Weise auf Rollsteige anwenden, wobei der Grundaufbau der gleiche ist wie bei der Rolltreppe, nur daß kein Höhenunterschied zwischen den Stufenplatten entsteht.
- Erfindungsgemäß kann somit der Einbauraum, insbesondere der Einbauraum in Breitenrichtung, verringert werden, und bei der Erneuerung eines Personenbeförderers kann mit den gleichen Einbaumaßen ein Personenbeförderer mit breiteren Stufenplatten vorgesehen werden.
Claims (5)
- Personenbeförderer mit einer Anzahl von Stufenplatten (
11 ), die endlos so verbunden sind, daß sie umlaufen, mit einem sich bewegenden Handlauf (17 ), der sich am Umfang eines Geländers (14 ) entlang bewegt, das auf beiden Seiten der Stufenplatten (11 ) angeordnet ist, mit seitlichen Rahmenkörpern (3 ), die auf der rechten und der linken Seite angebracht sind, mit einem Querelement (4 ), das die seitlichen Rahmenkörper (3 ) verbindet, und mit einem Hauptrahmen (2 ) zum Aufnehmen der Stufenplatten (11 ) und des sich bewegenden Handlaufs (17 ) in einem Gebäude, wobei die seitlichen Rahmenkörper (3 ) mehrteilig sind und einen Obergurt (5 ), der sich in der Längsrichtung des Personenbeförderers (1 ) erstreckt, einen Untergurt (6 ), der in einem Abstand unterhalb vom Obergurt (5 ) verläuft, und ein vertikales Element (7 ), das den Obergurt (5 ) mit dem Untergurt (6 ) verbindet, aufweisen, und der vertikale Überstand des sich bewegenden Handlaufs (17 ) so aufgebaut ist, daß er ein Rad (12 ) der Stufenplatte (11 ) überlappt, dadurch gekennzeichnet, daß der sich bewegende Handlauf (17 ) so angeordnet ist, daß er mit einem vertikalen Überstand des Obergurts (5 ) überlappt. - Personenbeförderer mit einer Anzahl von Stufenplatten (
11 ), die endlos so verbunden sind, daß sie umlaufen, mit einem sich bewegenden Handlauf (17 ), der sich am Umfang eines Geländers (14 ) entlang bewegt, das auf beiden Seiten der Stufenplatten (11 ) angeordnet ist, mit seitlichen Rahmenkörpern (3 ), die auf der rechten und der linken Seite angebracht sind, mit einem Querelement (4 ), das die seitlichen Rahmenkörper (3 ) verbindet, und mit einem Hauptrahmen (2 ) zum Aufnehmen der Stufenplatten (11 ) und des sich bewegenden Handlaufs (17 ) in einem Gebäude, wobei die seitlichen Rahmenkörper (3 ) mehrteilig sind und einen Obergurt (5 ), der sich in der Längsrichtung des Personenbeförderers (1 ) erstreckt, einen Untergurt (6 ), der in einem Abstand unterhalb vom Obergurt (5 ) verläuft, und ein vertikales Element (7 ), das den Obergurt (5 ) mit dem Untergurt (6 ) verbindet, aufweisen, und der vertikale Überstand eines Rades (12 ) der Stufenplatte (11 ) so aufgebaut ist, daß er die Rahmenkörperseite des sich bewegenden Handlaufs (17 ) überlappt, dadurch gekennzeichnet, daß der sich bewegende Handlauf (17 ) so angeordnet ist, daß er mit einem vertikalen Überstand des Obergurts (5 ) überlappt. - Personenbeförderer nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Rad der Stufenplatte (
11 ) so aus der Mitte des Handlaufs (17 ) verschoben ist, daß sich die Radmitte in der Nähe des seitlichen Rahmenkörpers befindet. - Personenbeförderer nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Stufenplatte (
11 ) vordere Räder mit einem größeren Abstand als ein Paar von hinteren Rädern aufweist. - Personenbeförderer nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei der sich bewegende Handlauf (
17 ), dessen vertikaler Überstand des seitlichen Rahmenkörpers des Hauptrahmens überlappt, auf dem Rückweg davon angeordnet ist.
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