DE1027892B - Turbinenzaehler - Google Patents

Turbinenzaehler

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DE1027892B
DE1027892B DEB35885A DEB0035885A DE1027892B DE 1027892 B DE1027892 B DE 1027892B DE B35885 A DEB35885 A DE B35885A DE B0035885 A DEB0035885 A DE B0035885A DE 1027892 B DE1027892 B DE 1027892B
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DE
Germany
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meter according
turbine meter
measuring chamber
impeller
channels
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Pending
Application number
DEB35885A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Jaeger
Dr Edgar Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bopp and Reuther GmbH
Original Assignee
Bopp and Reuther GmbH
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Publication date
Application filed by Bopp and Reuther GmbH filed Critical Bopp and Reuther GmbH
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Publication of DE1027892B publication Critical patent/DE1027892B/de
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Turbinenzähler Die Erfindung bezieht sich auf Flssigkeitszähler, insbesondere Turbinonzähler, bei denen das Durchflußmittel das in dem becherlosen Gehäuse direkt angeordnete Flügelrad in einem tangential gerichteten Strahl beaufschlagt und bei denen die Anschlußstutzen ein, gemeinsame Achse besitzen. Bei bekannten derartigen Zahlern liegt der Zufluß und der -Ablauf fiir das Flügelrad in gleicher Höhe, seine Beaufschlagung erfolgt einseitig. Dadurch zeigt die Flügelradwellenlagerung, insbesondere bei größeren Durchnußmengen, schon nach kurzer Betri, ebszeit erhebliche Abnutzungserscheinungen, welche die Meßgenauigkeit des Zählers mehr oder weniger stark beeinflussen. Zur Beseitigung dieses Übelstandes wurde um d. ie Nabe des Flügelrades eine Schutzhülle gelegt.
  • In der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, daß auch eine solche Einrichtung keinen ausreichendien Schutz gegen die einseitige Beanspruchung der Flügelradwellenlagerung zu bieten vermag.
  • Es sind auch Zähler bekannt, bei denen zur Vermediung einer einseitigen Beaufschlagung des Flügelrades bei normalen Einstrahlzählern die in einer Achse liegenden Stutzen. gekreuzt sind. um eben damit einen größeren Teil des Umfanges auszunützen.
  • Dabei werden etwa 270° der gesamten Kreislinie lweaufschlagt, im Gegensatz zu den üblichen 90°. Dieser bekannte Zähler ist jedoch schwierig herzustellen. weil die hierfür erforderliche Kreuzung des Zu- udn Ablaufstutzens nicht ohn weiteres durchzuführen ist. da die Zu- und Abführung des Meßmediums in einer Ebene, und zwar mittig, erfolgt.
  • Gegenüber den lvekannten Bauart, en, auch der zuletzt erwahnten, hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß das Flügelrad auf einem Umfange vox über 360° beaufschlagt wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zur MeBkammer gerichteten Öffnungen des Zu-und Ablaufkanals gegeneinander in der Höhe versetzt sind. Vorzugsweise sind dabei die beiden letzten kanalöffnungen bzw. die Ebenem ihrer Achsen auf die obere und untere kammerhälfte aufgeteilt. Das Durthflußmittel wird dadurch gezwungen, schraubenförmig hochzusteigen.
  • Damit kommt eine Beaufschlagung auf dem ganzen Umfang des Fliígelradles zustande, die sich vor allem be. i groöen Durchflüssen günstig auswirkt. Ausgeibige Versuche haben dies bestätigt. Der ernndungsgemäße Zähl, er hat demnach im Gegensatz zum bekannten Einstrahlzähler keine einseitige Beanspruchung der Flügelradwellenlagerung mehr. Fr läßt sich außerdem so herstellen, daß der Zu-undAbnußkanal im Gehäuse gleich eingegossen werden kann. wodurch jegliche Bearbeitung dieser Kanäle entfällt.
  • Es werden auch Starthilfen für Mehrstahlzähler benutzt. bei denen der zulauf kleinster Mengen auf einen Strahl konzentriert wird. Wohl kann mit ein@r solchen Einrichtung der Zulauf und Ablauf des Durchflußmediums in zwei verschiedenen, in d (r Hohe gegeneinander versetzten Ebenen vorgenommen werden. Doch iäßt sich mit ihr keineswegs eine Beaufschlagung des Flügeelrades von 360°, geschweige devin noch darüler, erzielen. Der Unterschied in der Bcaufschlagungs'höhezwischenEin-undAustritt ist bei dieserBauartvomMeßstraMprinzip her bedingt und d, alier mit der des Erfindungsgegenstandies nicht vergleichbar. Im Gegensatz zur bekannten Bauart erfolgt bei dem Turbinenzähler die Beaufschlagung des Flügelrades über den ganzen Meßbereich durch einen Kanal.
  • NVeiterhin ist ein Zähler bekannt, bei dem bei tangentialer Beaufschlagung des Flügelrades auf das tangentiale Abströmen, wie es sonst allgemein bei Flügelradkählern üblich ist, verzichtet wird. Die Gesamtkonstruktion nähert sich damit stark der einer Fracis-Turbine, Folgerichtig ist zusätzlich zur Liailaufspirale ein Leitapparat mit feststehender Schaufelung vorgesehen, und ebenso folgerichtig sind die Flügel des Flügelrades nicht mehr radial, sondern gekrümmt. Das Flügelrad muß konstruktiv den axial-en Abfluß der Flüsswigkeit ermöglichen. Einseitige radiale Kräfte am Flügelrad können durch geeignete Maßnahmenvermiedenwerden,andererseitssindal)er wegen der REaktionskräfte der abströmenden Flüssigkeit axiale Kräfte aufzunehmen. Im ganzen wird eine derartige Ausführung eines Flüssigkeitazählcrs in jeder Beziehung aufwendig. Sic ist mit einer Konstruktion, bei der die l) ewährten Bauformen mit tangentialem Zu- und Ablauf beibehalten werden, nicht zu vergleichen.
  • Eine unterschiedliche Höhenlage der zu- und Ablaufkanäle ist auch bei Mehrstrahlzählern bekann@ Bei ihnen wird aber dem Flügelrad keine gleichbleibende Beaufschlagungslänge aufgezwungen. Nachdem bei diesen Zählern auch immer besondere Flügelbechernotwendigsind,unterscheidensiesich vom Ernndungsgegenstandgrundsätzlich.
  • Gegenüber dem Mefhrstrahlzähler hat der Ernndungsgegenstandwesentliche Vorteile. Wird der Mehrstrahlzähler üblicher Bauart riickwärts beaufschlagt, so leidet bekanntlich der Grundstift des Flügelradesdarunter, mit der Folge, daß die Genauigkeit.insbesondereindenBereichenkleiner Durchflüsse, verlorengeht. Die gleichmäßige Beaufschlagung des Turbinenzählers durch den in flacher Steigung schraubenförmig verlaufenden Durchnuß verhindertähnlicheErscheinungen.Außerdem ergeben sichMeßeigenschaften,welchediedesMehrstrahlzählers erreichen, in einzelnen Punkten sogar übertreffen. Mit dem Turbinenzähler ist e daher möglich geworden, die schon durch den Einstrahlzähler angestrebtenwirtschaftlichenEinsparungen eineseinfachenZähleraufbauesauszunützen.
  • Bei großem Einlaufquerscbnitt mit dadurch beeinträchtigter Führung des Durchflußmittels wird gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung etwa in der mité des Einlaufkanals ein, senkrechte Leitrippe angeordnet. Durch sie wird die charakteristische tangentiale Beaufschlagung des Flügelrades auch m diesem Falle aufrechterhalten.DieseLeitrippekannaber auch, wenn dies erforderlich, im Auslaufkanal angeordnet werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Turbinenzähler von der Seite, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen waagerechten Längsschnitt nach Linie II-II der Fig. 1.
  • Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch die MeßkammerbeieinerSonderbauart, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 dieAnordnungeiner Leitrippe im Zuflußkanal und Fig. 6 einen waagerechten Längsschnitt durch eine andere Ausführung.
  • Das Zählergehäuse l besitzt die üblichen Anschlußstutzen für den Zu-und Ablauf. D, er ZufluBstutz, en 2 mündet mit seiner Einlauföffnung 3 in die untere Hälte der Meßkammer 4, während sich die Austrittsöffnung 5 zum Ablaufstutzen 6 im oberen Teil der Meßkammer 4 befindet. Die sich an die Einlauföffnun 3 und die Auslauföffnung 5 anschließenden Kanäle werdenbei der Herstellung des Gehäuses gleich mit eingegos&en.Siebedürfen im Gegensatz zu den bekannten Bauarten keinerlei Bearbeitung. Durch einen angenähert rechteckigen Querschnitt ergibt sich bei gleicher Durchnußmengeei.neniedrigereBauhohe.
  • Es ist deshalb möglich, die Meßkammerhöhe trotz der in der Höhe gegeneinander versetzten Kanäle ohne Durchflußverminderung beizubehalten.
  • Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Sonderbauart zeigt die innenwand der Meßkammer 4 spiralförmig ausgebildet, und zwar ist für die untere Hälfte eine Spirale 7 und für die obere Hälfte eine zur unteren gegenläufige Spira. le 8 vorgesehen. Beide sind gleich in das Gehäuse mit eingegossen.
  • BeigroßemQuerschnittdesZulaufkanals3ist.wie aus 5 ersichtlich, etwa in der Kanalmitte eine Leitrippe 9 angeordnet. Durch die Leitrippe 9 wird der Zuflußkanal 3 in zwei Zuflußkanäle mit hesserer Fülhrung des Durchnußmittels aufgeteilt. Dadurch wird, insbesondere bei Meinen Durchnüssen, das sonst nicht ausreichend geführte Durchflußmittel dara gehindert, von der tangentialen Beaufschlagungsrichtung abweichend mehr in Richtung auf die Achse des Flügelrades 10 zuzuströmen, wodurch ein geringeres Drehmoment, ja sogar, wenn die Strömung hinter der Achse auf die Flügel auftreffen könnte, ein Gegenmoment hervorgerufen würde.
  • Aus gießtechnischen Gründen ist es vorteilhaft, die gemeinsame Achse der Stutzen gegenüberderMeßkammerac'hse zu versetzen. In der Fig. 6 ist dies gezeigt. Die e Achse 11, die für die beiden Stutzen 2 und 6 geineinsamist.hatgegenüberdersenkrechtenAchse 12 der Meßkammer 4 einen Abstand. Eine solche Bauart ergibt Vorteile bei der Herstellung des Kernes oder im Falle des Kokillengusses durch Verwendung von Stahlkernen.
  • PATENTASPRÜCHE 1. Turbinenzähler, bei dem die Flüssigkeit das indembecherlosenGehäusedirektangeordnete Flügelrad in einem tangential gerichteten Strahl beaufschlagt und. die Anschlußstutzen des Zählers eine e gemeinsame Achse besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Meßkammer gerichteten Öffnungen des Zu-und Ablaufkanals (3, 5) gegeneinander in der Höhe versetzt sind.

Claims (1)

  1. 2. Turbinenzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kanalöfnnungen vorzugsweise auf die obere und untere Meßkammer'hälfte aufgeteilt sind.
    3. Turbinenzähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kanäle (3, 5) mit ihren Öffnungenjedeineinezusätzliche, in der Meßkammer (4) angeordnete Einlauf- (7) bzw.
    Auslaufspirale (8) ein-bzw. ausmünden.
    4. TurbinenzählernachAnspruchlodereinem der folgenden,dadurchgekonnzeichnet,daßdie Kanäle (3, 5) im Gehäuse (1) bzw. in den Stutzen (2. 6) eingegossensind.
    5. Turbinenzähler nach anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kanäle (3, 5) und ihre t5ffnungen zur Meßkammer einen angenähert rechteckigen Querschnitt haben.
    6. Turbinenzähler nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprüche,dadurchgekennzeichnet. daßinsbesonderebeigroßen Querschnitten etwa in der Mitte des Einlaufkanals (3) mindestens eine senkrechte Leitrippe (9) angeordnet ist.
    7. Turbinenzählernacheinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Auslaufkanal mindestens eine senkrechte Leitrippe eingehaut ist.
    8. Turbinnzähler nach einem oder mehreren dervorhergebendenAnsprüche,dadurchgekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse der Stutzen gegenüber der Meßkammerachseversetztist.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 298 245, 461 330.
    500801. 865808 : britische Patentschrift Nr. 529 615.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2658109A1 (de) * 1975-12-24 1977-07-07 Andre Farnier Fluessigkeitsmesser bzw. fluessigkeitszaehler
FR2445515A1 (fr) * 1978-12-28 1980-07-25 Flonic Sa Compteur de liquide a turbine du type a jet unique
DE3733862A1 (de) * 1987-10-07 1989-04-27 Klaus Dipl Ing Kobold Stroemungsanzeige- bzw. -messgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE298245C (de) *
DE461330C (de) * 1928-06-20 Cfcmug Fluegelradwassermesser
DE500801C (de) * 1927-05-14 1930-06-25 Siemens & Halske Akt Ges Mehrstrahl-Fluegelradfluessigkeitsmesser
GB529615A (en) * 1939-06-05 1940-11-25 Gustave John Francis Lemmens Improvements in means for electrically indicating instantaneous values of a variablesuch as rate of fluid flow
DE865808C (de) * 1951-05-27 1953-02-05 Siemens Ag Gehaeuse fuer Fluegelradzaehler zum Messen von Fluessigkeiten

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