DE10222578A1 - Bandsäge, insbesondere mobile oder stationäre Horizontalbandsäge - Google Patents

Bandsäge, insbesondere mobile oder stationäre Horizontalbandsäge

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Jun Hans Fritz
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    • B23D55/02Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of frames; of tables
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Abstract

Bei einer Bandsäge, insbesondere mobilen oder stationären Horizontalbandsäge, ist eine Durchgangsweitenverstelleinrichtung vorgesehen, die eine Teleskopführung (3) mit einem relativ zu einem Bandsägerad (4) feststehenden Teleskoparmelement (10) und einem aus dem feststehenden Teleskoparmelement (10) aus- und in dieses einfahrbaren beweglichen Teleskoparmelement (12) umfasst. An dem beweglichen Teleskoparmelement (12) ist das andere Bandsägerad (5) gehaltert, so dass durch Verstellen des beweglichen Teleskoparmelements (12) die verfügbare Durchgangsweite der Bandsäge variierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bandsäge, insbesondere mobile oder stationäre Horizontalbandsäge, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bandsägen dieser Art werden insbesondere zum Schneiden von Stammholz verwendet. Derartige Bandsägen werden auch Block-Bandsägen genannt. Bei mobilen Horizontalbandsägen wird dabei der Baumstamm auf einem feststehenden Tisch gelagert und der Bandsägenkopf, der die beiden Bandsägeräder und das über die Bandsägeräder geführte, umlaufende Sägeblatt umfasst, längs des Tisches verfahren, wodurch der Baumstamm in einer horizontalen Ebene geschnitten wird. Mobile Bandsägen weisen darüber hinaus ein Fahrgestell mit Rädern auf, so dass die Bandsäge auf Straßen transportiert werden kann. Ferner sind auch Bandsägen bekannt, bei denen der Bandsägekopf stationär angeordnet ist und der Baumstamm durch den Bandsägekopf hindurchgeführt wird.
  • Für Bandsägen ist es grundsätzlich wünschenswert, dass der Abstand zwischen den Bandsägerädern nur gerade so weit ist, dass der zu schneidende Baumstamm hindurchgeführt werden kann, da das Sägeblatt im Schnittbereich umso instabiler wird, je weiter die beiden Bandsägeräder auseinander liegen. Andererseits sollte die Bandsäge einen möglichst großen Durchmesserbereich abdecken. Breite Bandsägen mit großen Durchgangsweiten haben jedoch neben der vorerwähnten Instabilität des Sägeblatts die weiteren Nachteile, dass lange Sägeblätter verwendet werden müssen, die teurer als kürzere Sägeblätter sind und dass darüber hinaus viele Bandsägen im Straßenverkehr nicht ohne Sondergenehmigung transportiert werden dürfen, die breiter als 2,55 m sind.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung der Aufgabe zugrunde, eine Bandsäge zu schaffen, welche die vorerwähnten Nachteile vermeidet, insbesondere auch für große Stammdurchmesser geeignet ist und dabei die Probleme der Instabilität des Sägeblatts verringert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Bandsäge weist eine Durchgangsweitenverstelleinrichtung auf, die eine Teleskopführung mit einem relativ zu einem Bandsägerad feststehenden Teleskoparmelement und einem aus dem feststehenden Teleskoparmelement aus - und in dieses einfahrbaren beweglichen Teleskoparmelement umfasst, an dem das andere Bandsägerad gehaltert ist, so dass durch Verstellen des beweglichen Teleskoparmelements die verfügbare Durchgangsweite der Bandsäge variierbar ist.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Durchgangsweitenverstelleinrichtung ist es möglich, den Abstand der beiden Bandsägeräder, d. h. den Abstand der Naben der Bandsägeräder, genau und vorzugsweise stufenlos optimal an den jeweiligen Stammdurchmesser anzupassen. Der Abstand wird dabei möglichst klein gehalten. Hierdurch lässt sich auch bei hohen Schnittgeschwindigkeiten ein sehr exaktes, sauberes Schnittbild erzielen. Ein weiterer Vorteil ist, dass beim Sägen geringer Stammdurchmesser die Bandsägeräder soweit zusammengefahren werden können, dass relativ kurze Sägeblätter verwendet werden können, die kostengünstiger als längere Sägeblätter sind. Ein weiterer Vorteil insbesondere bei mobilen Bandsägen ist, dass der gesamte Bandsägekopf für den Transport im Straßenverkehr soweit zusammengeschoben werden kann, dass die Breite geringer als 2,55 m ist, so dass keine Sondergenehmigungen erforderlich sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die Teleskoparmelemente ineinander verschiebbare, im Querschnitt rechteckige Rohrelemente auf. Hierdurch lässt sich eine sehr stabile, verwindungssteife Anordnung realisieren.
  • Vorteilhafterweise ist die Teleskopführung mittels eines Hydraulik- oder Pneumatikzylinders ein- und ausfahrbar. Auf diese Weise kann auf sehr schnelle, einfache und genaue Weise der Abstand zwischen den Bandsägerädern variiert werden.
  • Vorteilhafterweise ist das bewegliche Teleskoparmelement als freier Kragarm ausgebildet. Hierbei ergibt sich eine relativ einfache Konstruktion, wobei darüber hinaus die Gewichtserhöhung relativ gering ist.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist mit den Teleskoparmelementen eine sich an deren Ausziehlänge automatisch anpassende Schutzabdeckung für das Sägeblatt gekoppelt. Diese Schutzabdeckung umfasst vorzugsweise eine mittlere, teleskopisch ausziehbare Schutzeinrichtung und zwei endseitig daran anschließende, die Bandsägeräder zumindest teilweise abdeckende Schutzdeckel. Werden die beiden Bandsägeräder auseinander gefahren, passt sich somit die Länge der Schutzabdeckung automatisch an die neue Ausziehlänge an, so dass kein Wechsel der Schutzabdeckung erforderlich ist.
  • Vorteilhafterweise sind die Schutzdeckel hochklappbar an der Teleskopführung befestigt, wobei die mittlere Schutzeinrichtung derart mit den Schutzdeckeln zwangsgekoppelt ist, dass beim Hochschwenken der Schutzdeckel die mittlere Schutzeinrichtung angehoben und damit vom Sägeblatt entfernt wird. Dies ermöglicht ein sehr einfaches Auswechseln des Sägeblatts, ohne dass die Schutzabdeckung entfernt werden müsste.
  • Zweckmäßigerweise ist dabei die mittlere Schutzeinrichtung mittels endseitig angeordneter Scharniergelenke mit den Schutzdeckeln verbunden.
  • Vorteilhafterweise ist die Teleskopführung Teil eines Vertikalschlittens, der an einem horizontal verfahrbaren Schlitten einer mobilen Horizontalbandsäge höhenverstellbar gelagert ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Sägebandkopfs der erfindungsgemäßen Bandsäge mit kurzem Abstand zwischen den Bandsägerädern,
  • Fig. 2 den Bandsägekopf von Fig. 2 mit geöffneter Schutzabdeckung,
  • Fig. 3 den Bandsägekopf von Fig. 2 in Seitenansicht,
  • Fig. 4 den Bandsägekopf von Fig. 1 mit weitem Abstand zwischen den Bandsägerädern,
  • Fig. 5 den Bandsägekopf von Fig. 4 in Seitendarstellung,
  • Fig. 6 den Bandsägekopf von Fig. 4 mit geöffneter Schutzabdeckung, und
  • Fig. 7 das Detail VII von Fig. 6 in vergrößerter Darstellung.
  • Aus den Fig. 1 bis 6 ist ein Bandsägekopf 1 mit einem U-förmigen Portal 2, einem nicht näher dargestellten, am Portal 2 gelagerten und vertikal verfahrbaren Vertikalschlitten, sowie Bandsägerädern 4, 5 dargestellt, um die ein umlaufendes Sägeblatt 6 herumgeführt ist. Der obere Teil des Sägeblatts 6 und die Bandsägeräder 4, 5 sind mittels einer Schutzabdeckung 7 abdeckbar. Die Bandsägeräder 4, 5 werden mittels eines Elektromotors 9 angetrieben.
  • Die Teleskopführung 3 weist ein feststehendes Teleskoparmelement 10 mit einem horizontalen, im Querschnitt rechteckigen Rohrelement 11, sowie ein bewegliches Teleskoparmelement 12 mit einem horizontalen Rohrelement 13 auf, das verschiebbar innerhalb des Rohrelements 11 geführt und teleskopartig aus diesem aus- und in dieses eingefahren werden kann. An das außenseitige Ende des Rohrelements 13 schließt ein schräg nach unten abfallender Profilträger 14 an, an dessen Ende das Bandsägerad 5 drehbar gelagert ist. In gleicher Weise schließt sich an das feststehende Rohrelement 11 ein nach außen schräg abfallender Profilträger 15 an, an dessen Ende das Bandsägerad 4 drehbar gelagert ist. Die Schräge der Profilträger 14, 15 hat den Vorteil eines höheren Durchgangs über dem Bandsägeblatt, da in der Praxis das gesägte Holz bis zum Ende des zu schneidenden Baums meist liegenbleibt. Die beiden Profilträger 14, 15 weisen ferner eine gabelförmige Struktur auf und erstrecken sich somit beidseits der Bandsägeräder 4, 5 bis in deren Nabenbereich.
  • Das feststehende Teleskoparmelement 10 ist an dem nicht dargestellten Schlitten befestigt, der höhenverschiebbar an den Vertikalposten des Portals 2 gelagert ist. Das bewegliche Teleskoparmelement 12 ist dagegen in dem feststehenden Rohrelement 11 verschiebbar aufgenommen und als frei ausragender Kragarm ausgebildet.
  • Um den Abstand zwischen den beiden Bandsägerädern 4, 5 zu verändern, ist das bewegliche Teleskoparmelement 12 mittels eines doppelseitig wirkenden Hydraulikzylinders 16 teleskopartig aus dem Rohrelement ausfahrbar und in dieses einfahrbar. Der Hydraulikzylinder 16 ist horizontal unterhalb der Rohrelemente 11, 13 angeordnet und an einem Ende am feststehenden Teleskoparmelement 10 und am anderen Ende am beweglichen Teleskoparmelement 12 angelenkt. In den Fig. 1 bis 3 ist die lichte Durchgangsweite a, d. h. der minimale Abstand zwischen den beiden Bandsägerädern 4, 5, minimal, während die Fig. 4 bis 6 die maximal auseinander gefahrene Stellung zeigt, in der die lichte Durchgangsweite a maximal ist. Der maximale Verstellbereich kann je nach Ausführungsform der Bandsäge sehr unterschiedlich sein und beispielsweise 10 bis 50 cm, insbesondere 30 cm, betragen.
  • Die den oberen horizontalen Bereich des Sägeblatts 6 und den Großteil der Bandsägeräder 4, 5 abdeckende Schutzabdeckung 7 besteht aus einer mittleren, teleskopisch ausziehbaren Schutzeinrichtung 17 und zwei endseitig daran anschließenden, die Bandsägeräder 4, 5 im oben und äußeren Seitenbereich abdeckenden Schutzdeckeln 18, 19. Der Schutzdeckel 18 ist, wie insbesondere in Fig. 7 ersichtlich, am äußeren Ende des feststehenden Rohrelements 11 schwenkbar gelagert. Hierzu sind an der Oberseite des Rohrelements 11 zwei nach oben vorstehende Lagerlaschen 20 angeschweißt, an denen Lagerarme 21 des Schutzdeckels 18 um eine horizontale Achse 22 schwenkbar gelagert sind. In gleicher Weise ist der Schutzdeckel 19 am äußeren Ende des beweglichen Rohrelements 13 schwenkbar gelagert. Werden die beiden Bandsägeräder 4, 5 auseinandergefahren, bewegen sich somit die Schutzdeckel 18, 19 automatisch mit.
  • Der von den schwenkbaren Schutzdeckeln 18, 19 nicht abgedeckte Teilbereich der Bandsägeräder 4, 5 unterhalb der schrägen Profilträger 14, 15 wird durch Schutzabdeckungsteile 29, 30 abgedeckt, die fest an den Profilträgern 14, 15 anmontiert sind. Die schwenkbaren Schutzdeckel 18, 19 erstrecken sich nur über etwa 230° um die Bandsägeräder, wodurch das Gewicht dieser Schutzdeckel relativ gering gehalten werden kann.
  • Die horizontale mittlere Schutzeinrichtung 17, welche den oberen horizontalen Abschnitt des Sägeblatts 6 abdeckt, besteht aus zwei Schutzabschnitten 23, 24, die einen U- förmigen Querschnitt haben und teleskopartig ineinander fahrbar sind. Der Schutzabschnitt 23 ist an seinem äußeren Ende mittels eines Scharniergelenks 25 am Schutzdeckel 18 angelenkt, während der Schutzabschnitt 24 an seinem äußeren Ende mittels eines Scharniergelenks 26 am Schutzdeckel 19 angelenkt ist. Hierzu befinden sich an den Umfangsflächen der Schutzdeckel 18, 19 mittige, nach außen vorspringende Stege 27, in denen horizontal angeordnete Stifte der Scharniergelenke 25, 26 gelagert sind. Die Scharniergelenke 25, 26 befinden sich auf gleicher Höhe, die jedoch oberhalb der Achsen für die Schutzdeckel 18, 19 liegt, so dass die mittlere Schutzeinrichtung 17 parallel angehoben wird, wenn die beiden Schutzdeckel 18, 19 hochgeschwenkt werden. Hierdurch vergrößert sich der Abstand zwischen der mittleren Schutzeinrichtung 17 und dem oberen Horizontalabschnitt des Sägeblatts 6 soweit, dass das Sägeblatt 6 zum Wechseln bequem heraus genommen werden kann.
  • Der Hydraulikzylinder 16 für die Abstandsverstellung der Bandsägeräder 4, 5 ist gleichzeitig der Spannzylinder für die Sägeblattspannung, die damit auf sehr präzise Weise eingestellt werden kann.
  • Wie ersichtlich, kann durch verschieden lange Sägeblätter der gegenseitige Abstand der Bandsägeradnaben unterschiedlich gewählt werden. Je geringer der Stammdurchmesser ist, umso geringer kann - abhängig von der verwendeten Sägeblattlänge - der Nabenabstand gewählt werden.
  • Die Schutzdeckel 18, 19 können ohne weiteres mit einem hydraulischen Antrieb versehen werden, mit dem die Schutzdeckel 18, 19 automatisch hochfahrbar und schließbar sind.
  • Weiterhin sind in den Fig. 1, 4 und 6 sich vertikal erstreckende Haltelaschen 28 erkennbar, die am Vertikalschlitten befestigt sind und in unmittelbarer Nachbarschaft der Vertikalstreben des Portals 2 angeordnet sind. An diesen Haltelaschen 28 werden zwei nicht dargestellte Hydraulikzylinder angelenkt, die am anderen Ende am Portal 2 angelenkt sind. Hierdurch kann der Vertikalschlitten und damit das Sägeblatt 6 in der Höhe hydraulisch verstellt werden. In der untersten Stellung gleichen sich eventuelle Höhenungleichheiten des Schlittens und damit des Sägeblatts 6 automatisch dadurch aus, dass derjenige Hydraulikzylinder, der vollständig eingefahren ist, ein Ventil öffnet, das den Ölfluss zum anderen Hydraulikzylinder derart ermöglicht, dass vollständige Druckgleichheit zwischen den Hydraulikzylindern gewährleistet ist.

Claims (10)

1. Bandsäge, insbesondere mobile oder stationäre Horizontalbandsäge, mit einem Bandsägekopf, der zwei Bandsägeräder (4, 5) und ein über die Bandsägeräder (4, 5) geführtes, umlaufendes Sägeblatt (6) aufweist, gekennzeichnet durch eine Durchgangsweitenverstelleinrichtung, die eine Teleskopführung (3) mit einem relativ zu einem Bandsägerad (4) feststehenden Teleskoparmelement (10) und einem aus dem feststehenden Teleskoparmelement (19) aus- und in dieses einfahrbaren beweglichen Teleskoparmelement (12) umfasst, an dem das andere Bandsägerad (5) gehaltert ist, so dass durch Verstellen des beweglichen Teleskoparmelements (12) die verfügbare Durchgangsweite der Bandsäge variierbar ist.
2. Bandsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskoparmelemente (10, 12) ineinander verschiebbare, im Querschnitt rechteckige Rohrelemente (11, 13) aufweisen.
3. Bandsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopführung (3) mittels eines Hydraulik- oder Pneumatikzylinders (16) ein- und ausfahrbar ist.
4. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopführung (3) an einem vertikal oder horizontal verfahrbaren Schlitten befestigt ist.
5. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teleskoparmelement (12) als freier Kragarm ausgebildet ist.
6. Bandsäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Teleskoparmelemente (10, 12) eine sich an deren Ausziehlänge automatisch anpassende Schutzabdeckung (7) für das Sägeblatt (6) angekoppelt ist.
7. Bandsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (7) eine mittlere, teleskopartig ausziehbare Schutzeinrichtung (17) und zwei endseitig daran anschließende, die Bandsägeräder (4, 5) zumindest teilweise abdeckende Schutzdeckel (18, 19) aufweist.
8. Bandsäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzdeckel (18, 19) hochklappbar an der Teleskopführung (3)befestigt sind und die mittlere Schutzeinrichtung(17)derart mit den Schutzdeckeln (18, 19) zwangsgekoppelt ist, dass beim Hochschwenken der Schutzdeckel (18, 19) die mittlere Schutzeinrichtung (17) angehoben und damit vom Sägeblatt (6) entfernt wird.
9. Bandsäge nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Schutzeinrichtung (17) mittels endseitig angeordneter Scharniergelenke (15, 26) mit den Schutzdeckeln (18, 19) verbunden ist.
10. Bandsäge nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopführung (3) Teil eines Vertikalschlittens ist, der an einem horizontal verfahrbaren Schlitten einer mobilen Horizonalbandsäge höhenverstellbar gelagert ist.
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