DE102017125213A1

DE102017125213A1 - headphone

Info

Publication number: DE102017125213A1
Application number: DE102017125213.4A
Authority: DE
Inventors: Yuen Shen Wong
Original assignee: Sennheiser Electronic GmbH and Co KG
Current assignee: Sonova Consumer Hearing GmbH
Priority date: 2017-10-27
Filing date: 2017-10-27
Publication date: 2019-05-02

Abstract

Es wird ein Kopfhörer (100) mit einem Kopfbügel (1000) mit einer einstellbaren Länge vorgesehen. Der Kopfbügel weist einen ersten und zweiten Bügelabschnitt (1100, 1200) auf, welche gegeneinander bzw. ineinander verschiebbar sind, um die Länge des Kopfbügels (1000) einzustellen. Der Kopfbügel (1000) weist ferner einen dritten Abschnitt auf, an welchem der erste und zweite Abschnitt (1100, 1200) sich überlappen. Im Bereich des dritten Abschnittes sind zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Führungen für den ersten und zweiten Bügelabschnitt vorgesehen.It is a headphone (100) with a headband (1000) with an adjustable length provided. The headband has first and second bracket portions (1100, 1200) which are slidable against each other to adjust the length of the headband (1000). The headband (1000) further includes a third portion at which the first and second portions (1100, 1200) overlap. In the region of the third section, two guides arranged substantially parallel to one another are provided for the first and second bracket sections.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kopfhörer.The present invention relates to a headphone.

Ein Kopfhörer weist typischerweise einen Kopfbügel auf, wobei an den beiden Enden des Kopfbügels jeweils eine Ohrmuschel mit einem elektroakustischen Wiedergabewandler vorgesehen wird. Das Gehäuse der Ohrmuschel ist typischerweise über ein Gelenk mit dem Kopfbügel verbunden, um eine individuelle Anpassbarkeit an einen Kopf eines Hörers zu ermöglichen. Zur weiteren Anpassung des Kopfhörers an die Geometrie des Kopfes eines Hörers ist der Kopfbügel an seinen Enden typischerweise ausziehbar ausgestaltet.A headphone typically has a headband, wherein at the two ends of the headband in each case an auricle is provided with an electroacoustic reproduction transducer. The housing of the auricle is typically connected via a hinge to the headband to allow individual adaptability to a head of a listener. For further adaptation of the headphone to the geometry of the head of a listener headband at its ends is typically designed extendable.

US 3,454,964 zeigt einen Gehörschutz mit einem Kopfbügel, dessen Länge einstellbar ist. Der Kopfbügel besteht aus einem ersten und zweiten Bügelabschnitt, welche gegeneinander verschiebbar sind, um die Länge des Kopfbügels einzustellen. US 3,454,964 shows an ear protection with a headband whose length is adjustable. The headband consists of a first and second bracket portion, which are mutually displaceable to adjust the length of the headband.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kopfhörer vorzusehen, welcher eine verbesserte Einstellbarkeit eines Kopfhörers ermöglicht.It is an object of the present invention to provide a headphone which enables improved adjustability of a headphone.

Diese Aufgabe wird durch einen Kopfhörer nach Anspruch 1 gelöst.This object is achieved by a headphone according to claim 1.

Somit wird ein Kopfhörer mit einem Kopfbügel mit einer einstellbaren Länge vorgesehen. Der Kopfbügel weist einen ersten und zweiten Bügelabschnitt auf, welche gegeneinander bzw. ineinander verschiebbar sind, um die Länge des Kopfbügels einzustellen. Der Kopfbügel weist ferner einen dritten Abschnitt auf, an welchem der erste und zweite Abschnitt sich überlappen. Im Bereich des dritten Abschnittes sind zwei im Wesentlichen parallel zueinander angeordnete Führungen für den ersten und zweiten Bügelabschnitt vorgesehen.Thus, a headphone with a headband with an adjustable length is provided. The headband has a first and second bracket portion, which are mutually displaceable or each other to adjust the length of the headband. The headband further includes a third portion where the first and second portions overlap. In the region of the third section, two guides arranged substantially parallel to one another are provided for the first and second bracket sections.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind der erste und zweite Abschnitt gleich lang ausgestaltet.According to one aspect of the present invention, the first and second sections are designed to be the same length.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weisen der erste und zweite Bügelabschnitt jeweils ein erstes und zweites Ende auf. An den ersten Enden des ersten und zweiten Bügelabschnitts sind jeweils zwei vorzugsweise aus Metall ausgebildete Zungen oder Arme vorgesehen. Jede der Zungen oder Arme weist optional ein Langloch oder einen Schlitz auf. Die erste Zunge des ersten Abschnittes wird über die zweite Zunge des zweiten Abschnitts und die erste Zunge des zweiten Abschnittes wird über die zweite Zunge des ersten Abschnittes geschoben, so dass sich die ersten und zweiten Zungen des ersten Abschnittes über die ersten und zweiten Zungen des zweiten Abschnittes oder umgekehrt überlappen können und somit die Länge des Kopfbügels einstellbar ist. Der Abschnitt, in welchem sich die Zungen des ersten und zweiten Bügelabschnittes überlappen, stellt einen Überlappungsabschnitt dar. Wenn der erste und zweite Bügelabschnitt auseinander gezogen sind, dann weist der Kopfbügel seine maximale Länge auf, d. h. der Überlappungsabschnitt weist seine minimale Ausdehnung auf. Wenn der erste und zweite Bügelabschnitt zusammen geschoben werden, dann weist der Kopfbügel seine minimale Länge auf, d. h. der Überlappungsabschnitt weist seine maximale Länge auf. Somit kann durch Zusammenschieben bzw. Auseinanderziehen des ersten und zweiten Bügelabschnittes die Länge des Kopfbügels eingestellt werden.According to another aspect of the present invention, the first and second bracket portions each have first and second ends. At the first ends of the first and second bracket section, two tongues or arms, preferably made of metal, are provided in each case. Each of the tongues or arms optionally has a slot or slot. The first tongue of the first section is slid over the second tongue of the second section and the first tongue of the second section is slid over the second tongue of the first section so that the first and second tongues of the first section overlap the first and second tongues of the second section Section or vice versa can overlap and thus the length of the headband is adjustable. The portion in which the tongues of the first and second bracket portions overlap constitutes an overlapping portion. When the first and second bracket portions are pulled apart, the headband has its maximum length, i. H. the overlapping section has its minimum extension. When the first and second bracket sections are pushed together, then the headband has its minimum length, i. H. the overlapping section has its maximum length. Thus, by pushing together or pulling apart of the first and second bracket section, the length of the headband can be adjusted.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist an den zweiten Enden des ersten und zweiten Abschnittes jeweils ein Befestigungsabschnitt zum Befestigen einer der Ohrmuscheln vorgesehen.According to one aspect of the present invention, a fixing portion for fixing one of the ear cups is provided at the second ends of the first and second portions, respectively.

Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Kopfhörer mit einem Kopfbügel und einer ersten und zweiten Ohrmuschel, welche an den Enden des Kopfbügels befestigt sind. Die Gehäuse der Ohrmuscheln sind jeweils über drei federgelagerte oder federvorgespannte Verbindungpunkte an den jeweiligen Enden des Kopfbügels befestigt.The invention also relates to a headset with a headband and a first and second ear cup, which are attached to the ends of the headband. The casings of the earcups are each attached via three spring-loaded or spring-biased connection points to the respective ends of the headband.

Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung erfolgt die Federlagerung, z. B. eine federnde Befestigung jeweils mit einer Feder und einem Stab, welcher an seinem ersten Ende ein Kugelgelenk aufweist, welches in oder an einem Gehäuse der Ohrmuschel gelagert ist, wobei ein zweites Ende des Stabes an einem zweiten Ende des Kopfbügels gelagert ist.According to one aspect of the present invention, the spring bearing, z. B. a resilient attachment each with a spring and a rod having at its first end a ball joint, which is mounted in or on a housing of the auricle, wherein a second end of the rod is mounted at a second end of the headband.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Federlagerung eine 3-Punkt Federlagerung mit drei Befestigungspunkten in einer 3-Uhr, 6-Uhr und 9-Uhr Position.According to another aspect of the present invention, the spring mounting is a 3-point spring mounting with three attachment points in a 3 o'clock, 6 o'clock and 9 o'clock position.

Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Kopfhörer mit einem Bügel, der einen ersten und zweiten Bügelabschnitt aufweist. An einem ersten Ende des ersten und zweiten Bügelabschnittes sind jeweils zwei Arme mit einem Langloch oder Schlitz vorgesehen, wobei die zwei Arme eines ersten Abschnittes mit den zwei Armen des zweiten Abschnittes derart zusammenwirken, dass die Länge des Bügels einstellbar ist. Hierbei kann beispielsweise ein Arm eines ersten Abschnittes mit einem zweiten Arm des zweiten Abschnittes und ein zweiter Arm des ersten Abschnittes mit einem ersten Arm des zweiten Abschnittes derart befestigt werden, dass die Länge des Kopfbügels einstellbar ist. An den Enden des Kopfbügels kann jeweils ein Gehäuse einer Ohrmuschel gelenkfrei vorgesehen werden. Optional kann das Gehäuse der Ohrmuschel über drei jeweils gefederte Befestigungspunkte mit dem Ende des Kopfbügels befestigt werden.The invention also relates to a headphone with a bracket having a first and second bracket portion. At a first end of the first and second bracket portion two arms are provided with a slot or slot, wherein the two arms of a first portion with the two arms of the second portion cooperate such that the length of the bracket is adjustable. In this case, for example, an arm of a first section with a second arm of the second section and a second arm of the first section with a first arm of the second section are fastened such that the length of the headband is adjustable. At the ends of the headband each case a housing of an auricle can be provided without joints. Optionally, the casing of the pinna can be sprung over three each Attachment points are attached to the end of the headband.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.Further embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.

Vorteile und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.

1 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung eines Kopfhörers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
2A zeigen jeweils unterschiedliche Draufsichten auf den Kopfhörer - 2D gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, und
3A zeigen jeweils schematische Ansichten eines Kopfhörers gemäß - 3D einem zweiten Ausführungsbeispiel.

Advantages and embodiments of the invention are explained below with reference to the drawing.

1 shows a schematic exploded view of a headphone according to a first embodiment,
2A show respectively different plan views of the headphones - 2D according to the first embodiment, and
3A show in each case schematic views of a headphone according to - 3D a second embodiment.

1 zeigt eine schematische Explosionsdarstellung eines Kopfhörers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Der Kopfhörer 100 weist einen Kopfbügel 1000 mit einem ersten und zweiten Bügelabschnitt 1100, 1200 auf. Der erste Bügelabschnitt 1100 des Kopfbügels weist ein erstes Ende 1101 und ein zweites Ende 1130 auf. An dem ersten Ende 1101 sind zwei Arme bzw. Zungen 1110, 1120 jeweils mit einem Langloch oder Schlitz 1111, 1121 vorgesehen. An dem ersten und zweiten Arm 1120, 1220 des ersten Abschnittes 11 des ersten Endes 1110 des ersten Bügelabschnittes 1100 können vier Stifte 1300 vorgesehen sein. Der erste Bügelabschnitt 1100 kann im Bereich des zweiten Arms bzw. der zweiten Zunge einen Zwischenabschnitt 1123 aufweisen, welcher es ermöglicht, dass der zweite Arm bzw. die zweite Zunge 1120 tiefer angeordnet ist als die erste Zunge bzw. der erste Arm. 1 shows a schematic exploded view of a headphone according to a first embodiment. The headphone 100 has a headband 1000 with a first and second bracket section 1100 . 1200 on. The first bracket section 1100 of the headband has a first end 1101 and a second end 1130 on. At the first end 1101 are two arms or tongues 1110 . 1120 each with a slot or slot 1111 . 1121 intended. On the first and second arm 1120 . 1220 of the first section 11 the first end 1110 of the first bracket section 1100 can have four pins 1300 be provided. The first bracket section 1100 can in the region of the second arm and the second tongue an intermediate section 1123 which allows the second arm or the second tongue 1120 is arranged lower than the first tongue or the first arm.

Der zweite Bügelabschnitt 1200 kann optional wie der erste Abschnitt 1100 ausgestaltet sein, d. h. es wird nur ein Werkzeug zur Herstellung des Bügels benötigt. Der zweite Abschnitt 1200 weist daher einen ersten und zweiten Arm oder Zunge 1210, 1220 jeweils mit einem Schlitz oder Langloch 1211, 1221 auf. Der zweite Arm 1220 kann über einen Zwischenabschnitt 1223 mit einem mittleren Abschnitt 1240 des zweiten Abschnittes 1200 befestigt sein. Der Abschnitt 1223 führt dazu, dass der zweite Arm bzw. die zweite Zunge 1220 tiefer angeordnet ist als die erste Zunge bzw. der erste Arm 1210. Durch die Zwischenabschnitte 1123 und 1223 kann es möglich sein, die Arme bzw. Zungen des ersten und zweiten Bügelabschnitts ineinander zu verschieben, wobei jeweils einer der Arme eines Bügelabschnitts unter dem anderen Arm liegt. An dem zweiten Ende 1230 des zweiten Abschnittes 1200 ist ein ringförmiger Abschnitt mit drei Löchern 1231, 1232, 1233 vorgesehen. In der Mitte des Ringes ist eine Öffnung 1234 vorgesehen. Diese Öffnung dient der Aufnahme eines Endes des Gehäuses einer Ohrmuschel.The second bracket section 1200 can be optional as the first section 1100 be configured, ie it is only needed a tool for the production of the bracket. The second section 1200 therefore has a first and second arm or tongue 1210 . 1220 each with a slot or slot 1211 . 1221 on. The second arm 1220 can have an intermediate section 1223 with a middle section 1240 of the second section 1200 be attached. The section 1223 causes the second arm or the second tongue 1220 is arranged lower than the first tongue or the first arm 1210 , Through the intermediate sections 1123 and 1223 It may be possible to move the arms or tongues of the first and second bracket portion into each other, wherein each one of the arms of a bracket portion is located under the other arm. At the second end 1230 of the second section 1200 is an annular section with three holes 1231 . 1232 . 1233 intended. In the middle of the ring is an opening 1234 intended. This opening serves to receive one end of the housing of an auricle.

Eine Ohrmuschel 1400 weist ein Ohrpolster 1430 mit einem festen Ring 1430a, einem Resonator 1420 sowie einem Gehäuse 1410 auf. Die Ohrmuschel 1400 weist ferner drei Stäbe 1450 mit einem ersten und zweiten Ende 1451, 1452 auf. An dem ersten Ende 1451 ist ein Kugelgelenk 1451 und an dem zweiten Ende 1452 kann eine Bohrung mit einem Gewinde vorgesehen sein. Die ersten Enden 1451 der Stäbe 1450 werden an oder in dem Ring 1430 befestigt, während die zweiten Enden 1452 jeweils in bzw. an den Löchern 1231 - 1233 am zweiten Ende 1230 des ersten und zweiten Abschnittes 1100, 1200 des Kopfbügels befestigt werden. An dem Ring 1430a des Ohrpolsters 1400 sind drei Ausnehmungen 431 - 433 vorgesehen, welche dazu dienen, die Kugelgelenke 1451 der drei Stäbe 1450 aufzunehmen, wobei die drei Stäbe 1450 sich innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereiches bewegen zu können, d. h. verschwenkbar sind. Über die Stäbe 1450 werden jeweils Federn 1440 aufgesteckt, um eine federnde oder vorgespannte Lagerung zu ermöglichen.An auricle 1400 has an earpads 1430 with a solid ring 1430a a resonator 1420 as well as a housing 1410 on. The auricle 1400 also has three bars 1450 with a first and second end 1451 . 1452 on. At the first end 1451 is a ball joint 1451 and at the second end 1452 a bore can be provided with a thread. The first ends 1451 of the bars 1450 be on or in the ring 1430 fastened while the second ends 1452 each in or on the holes 1231 - 1233 at the second end 1230 the first and second sections 1100 . 1200 to be attached to the headband. At the ring 1430a of the ear cushion 1400 are three recesses 431 - 433 provided, which serve the ball joints 1451 the three bars 1450 pick up the three rods 1450 to be able to move within a predetermined angular range, ie are pivotable. About the bars 1450 each will be feathers 1440 attached to allow a springy or biased storage.

In den 2A bis 2D sind jeweils verschiedene Ansichten des Kopfhörers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt.In the 2A to 2D In each case different views of the headphone according to the first embodiment are shown.

In 2A ist somit der Kopfhörer 100 mit dem Kopfbügel 1100 mit dem ersten und zweiten Bügelabschnitt 1100, 1200 gezeigt. Der erste und zweite Bügelabschnitt 1100, 1200 weist jeweils ein erstes und zweites Ende 1101, 1130 auf, wobei an den ersten Enden jeweils zwei Arme oder Zungen 1110, 1120 jeweils mit einem Langloch oder Schlitz 1111, 1121 vorgesehen sind. An den zweiten Enden 1130, 1230 der ersten und zweiten Bügelabschnitte 1100, 1200 wird jeweils eine Ohrmuschel 1400 vorgesehen bzw. befestigt. Optional erfolgt die Befestigung der Ohrmuschel an den zweiten Enden des ersten und zweiten Bügelabschnittes jeweils über drei federgelagerte Befestigungspunkte, so dass eine gelenkfreie bzw. gelenklose Befestigung der Ohrmuschel an dem Kopfbügel vorgesehen wird. Wie insbesondere in 2C zu sehen, überlappt ein erster Arm 1110 eines ersten Abschnittes 1100 den zweiten Arm 1220 des zweiten Bügelabschnittes 1200. Ein erster Arm 1210 des zweiten Bügelabschnittes 1200 überlappt einen zweiten Arm 1120 des ersten Bügelabschnittes 1100. Die ersten und zweiten Arme des ersten und zweiten Bügelabschnittes weisen jeweils einen Schlitz oder ein Langloch sowie vier Stäbe 130 auf, wobei jeweils ein Stab am Ende der Arme vorgesehen ist und in einem der Schlitze bzw. Langlöcher verläuft. Somit wird der erste und zweite Bügelabschnitt mittels zwei paralleler Führungen miteinander verbunden, so dass die Länge des Kopfbügels entsprechend einstellbar ist.In 2A is thus the headphone 100 with the headband 1100 with the first and second bracket section 1100 . 1200 shown. The first and second bracket section 1100 . 1200 has respective first and second ends 1101 . 1130 on, wherein at the first ends in each case two arms or tongues 1110 . 1120 each with a slot or slot 1111 . 1121 are provided. At the second ends 1130 . 1230 the first and second bracket sections 1100 . 1200 each becomes an auricle 1400 provided or attached. Optionally, the attachment of the auricle at the second ends of the first and second bracket section via three spring-mounted attachment points, so that a joint-free or jointless attachment of the auricle is provided on the headband. As in particular in 2C to see, a first arm overlaps 1110 a first section 1100 the second arm 1220 of the second bracket section 1200 , A first arm 1210 of the second bracket section 1200 overlaps a second arm 1120 of the first bracket section 1100 , The first and second arms of the first and second bracket sections each have a slot or slot and four bars 130 on, wherein in each case a rod is provided at the end of the arms and extends in one of the slots or slots. Thus, the first and second bracket portion is connected to each other by means of two parallel guides, so that the length of the headband is adjusted accordingly.

Durch die Ausgestaltung der Stäbe 1450 (insbesondere durch die Ausgestaltung des ersten Endes 1451 als Kugelgelenk) können sich die Stäbe 1450 in einem gewissen Winkelbereich z. B. +4° bis -4° bewegen, was zu einer verbesserten Anbindung der Ohrmuschel an einem Ohr eines Anwenders führen kann. Due to the design of the rods 1450 (In particular by the design of the first end 1451 as a ball joint), the rods can 1450 in a certain angular range z. B. + 4 ° to -4 °, which can lead to an improved connection of the auricle to an ear of a user.

Durch die Ausgestaltung der federnden bzw. vorgespannten Lagerung oder Befestigung des Ohrmuschelgehäuses an einem Ende des Kopfbügels wird eine gelenkfreie bzw. gelenklose Anbindung des Ohrmuschelgehäuses an dem Kopfbügel ermöglicht, ohne dass dabei die Anpassungsmöglichkeiten des Kopfhörers an verschiedene Kopfformen bzw. Ohrformen verhindert wird. Dies führt zu einem weniger fehleranfälligen Kopfhörer, weil die oftmals fehleranfälligen Gelenke nicht mehr benötigt werden.Due to the design of the resilient or prestressed mounting or attachment of the auricle housing at one end of the headband, a joint-free or jointless connection of the auricle housing to the headband is made possible without the possibility of adapting the headset to different head shapes or ear shapes being prevented. This leads to a less error-prone headset, because the often error-prone joints are no longer needed.

Durch die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kopfbügels mit zwei parallelen Führungen wird ein besonders stabiler Kopfbügel vorgesehen, der auch eine besonders starre Form ermöglichen kann, soweit dies gewünscht ist. Durch die Ausgestaltung der vorgespannten bzw. federnden Lagerung der Ohrmuschelgehäuse an den Enden des Kopfbügels wird trotzdem die benötigte Anpassbarkeit des Kopfhörers an verschiedene Kopf- und Ohrgeometrien ermöglicht.Due to the design of the headband according to the invention with two parallel guides a particularly stable headband is provided, which can also allow a particularly rigid shape, if desired. Due to the configuration of the prestressed or resilient mounting of the auricle housing at the ends of the headband, the required adaptability of the headphone to different head and ear geometries is nevertheless made possible.

Insgesamt wird somit ein Kopfhörer vorgeschlagen, welcher sehr robust und weniger fehleranfällig ist und trotzdem die gewünschte Anpassbarkeit an verschiedene Kopfgeometrien ermöglicht.Overall, therefore, a headphone is proposed, which is very robust and less error-prone and still allows the desired adaptability to different head geometries.

Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind an den Enden des Kopfbügels jeweils zwei parallele Führungen vorgesehen, um die Länge des Kopfbügels einstellen zu können. Somit unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel vom ersten Ausführungsbeispiel darin, dass der Kopfbügel an zwei Stellen, nämlich an den Enden des Kopfbügels, vorzugsweise einstellbar ist, während gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel die Länge des Kopfbügels nur an einer Stelle, z. B. in der Mitte des Kopfbügels, einstellbar ist. Die Ausgestaltung der zwei parallelen Führungen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel entspricht den zwei parallelen Führungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, d. h. die parallelen Führungen werden durch zwei bzw. vier Arme ausgestaltet bzw. implementiert.According to a second embodiment of the invention, two parallel guides are provided at the ends of the headband in order to adjust the length of the headband can. Thus, the second embodiment differs from the first embodiment in that the headband in two places, namely at the ends of the headband, preferably adjustable, while according to the first embodiment, the length of the headband only in one place, for. B. in the middle of the headband, is adjustable. The configuration of the two parallel guides according to the second embodiment corresponds to the two parallel guides according to the first embodiment, d. H. the parallel guides are configured or implemented by two or four arms.

Gemäß der Erfindung wird die mindestens eine Ohrmuschel mittels einer 3-Punkt-Federlagerung in Form von drei Federn an einem Ende des Kopfbügels gelagert. Die drei Federn können sich in der 3-Uhr, 6-Uhr und 9-Uhr Position befinden, wobei die 12-Uhr Position diejenige Position darstellt, an welcher sich der Rest des Kopfbügels anschließt. Durch die Federlagerung mittels der drei Federn, d. h. durch die 3-Punkt-Federlagerung, können die zwei benötigten Drehachsen der Ohrmuschel nachgebildet werden. Hierbei kann sich eine Feder auf der anderen Seite des Bügelanschlusses befinden, während die zweiten und dritten Federn sich auf der linken und rechten Seite befinden können. Die zweiten und dritten Federn befinden sich somit an gegenüberliegenden Seiten bzw. Enden der Befestigungseinheit für die Ohrmuschel.According to the invention, the at least one auricle is mounted by means of a three-point spring bearing in the form of three springs at one end of the headband. The three springs can be in the 3 o'clock, 6 o'clock and 9 o'clock positions, with the 12 o'clock position representing the position where the rest of the headband joins. By spring suspension by means of the three springs, d. H. Due to the 3-point spring bearing, the two required axes of rotation of the auricle can be simulated. In this case, a spring may be located on the other side of the bracket connection, while the second and third springs may be located on the left and right sides. The second and third springs are thus on opposite sides or ends of the attachment unit for the auricle.

Gemäß der Erfindung können die Federn 1440 als Schraubenfedern ausgestaltet sein.According to the invention, the springs 1440 be designed as coil springs.

3A bis 3D zeigen jeweils eine schematische Ansicht eines Kopfhörers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. 3A to 3D each show a schematic view of a headphone according to a second embodiment.

In 3A bis 3C wird die Bewegungsmöglichkeit der Ohrmuscheln gezeigt. Durch diese Konstruktion der Aufhängung der Ohrmuscheln an dem Kopfbügel lassen sich die Ohrmuscheln zur Anpassung an die individuelle Kopfform des Nutzers in die Vorne-Hinten-Richtung (bei normaler Tragweise auf dem Kopf, also den Bügel mittig über den Kopf geführt) auslenken um eine Drehachse D (3A). Die Auslenkung nach vorne entspricht dabei ein Verschwenken der Ohrmuschel zum Gesicht des Nutzers; nach hinten entspricht einem Verschwenken zum Hinterkopf. Hierbei erfolgt ein Verschwenken um eine Drehachse D1. Des Weiteren lassen sich die Ohrmuscheln nach oben oder unten bezüglich des Kopfbügels auslenken (3B). Durch die begrenzte Länge der drei Stäbe (1450) lässt sich nur eine relativ geringe Winkelauslenkung der Ohrmuschel bewirken - dies reicht jedoch für den beabsichtigten Zweck völlig aus. Eine ungewollte Verdrehung der Ohrmuscheln (3C) kann dagegen nicht eintreten. Die flexible Aufhängung der einzelnen Ohrmuscheln am Kopfbügel wirkt daher so wie ein virtuelles Kugelgelenk in der Mitte zwischen den drei federbelasteten Stäben, wobei ein Rotieren der Ohrmuscheln wirksam verhindert wird.In 3A to 3C the possibility of movement of the auricles is shown. By this construction of the suspension of the earpieces on the headband, the earpieces can be adapted to adapt to the individual head shape of the user in the front-back direction (in normal carrying on the head, so the bracket centered on the head) deflect about an axis of rotation D ( 3A) , The deflection forward corresponds to a pivoting of the auricle to the face of the user; to the rear corresponds to a pivoting to the back of the head. Here, a pivoting about a rotation axis takes place D1 , Furthermore, the earpieces can be up or down with respect to the headband deflect ( 3B) , Due to the limited length of the three rods ( 1450 ) can only cause a relatively small angular deflection of the auricle - but this is sufficient for the intended purpose completely. An unwanted twisting of the auricles ( 3C) can not enter. The flexible suspension of the individual auricles on the headband therefore acts as a virtual ball joint in the middle between the three spring-loaded rods, with rotation of the earpieces is effectively prevented.

Besonders vorteilhaft ist dabei die dichte Lage des Drehpunktes des virtuellen Kugelgelenks von der Kopfmitte (3D, schematische Darstellung). Je dichter sich diese Bewegungsmöglichkeit / das Gelenk am Kopf befindet, umso geringer wirkt sich ein (sonst störendes) Moment aus, das durch den Winkel (w) im Drehpunkt der Ohrmuschel und dem Hebelarm (h) entsteht. Dieses Moment lässt nämlich ab einer bestimmten Größe beim Benutzer den Eindruck einstehen, dass die Ohrmuschel (bei kleinerem Moment) nur einseitig (z.B. oben, unten, vorne oder hinten) anliegt bzw. dass sie (bei größerem Moment) unangenehm einseitig auf den Kopf drückt. Durch den sehr dicht am Kopf liegenden Drehpunkt (virtuelles Kugelgelenk) dieser Konstruktion lassen sich solche vom Benutzer als störend empfundenen Eindrücke vermeiden oder zumindest stark reduzieren. Dieser Zusammenhang ist in 3D schematisch dargestellt anhand einer Auslenkung der Ohrmuschel nach unten. Vergleichbare Zusammenhänge ergeben sich bei einer Auslenkung nach unten/vorne/hinten. Obwohl diese Momente auch bei anderen Kopfhörerkonstruktionen in der Regel klein sind, werden sie bei längerem Tragen dennoch als störend oder unangenehm empfunden. Oft treten sie gar nicht in einer solchen Stärke in Erscheinung, dass der Nutzer dieses von sich aus als mangelnden Sitz benennen kann - diese Kopfhörer werden dann lediglich als weniger komfortabel eingestuft als Hörer, bei denen diese Eigenschaft weniger stark ausgeprägt ist.Particularly advantageous is the dense position of the pivot point of the virtual ball joint from the center of the head ( 3D , schematic representation). The closer this possibility of movement / the joint is to the head, the less effect is a (otherwise disturbing) moment, which arises through the angle (w) in the pivot point of the auricle and the lever arm (h). This moment causes the user from a certain size the impression that the auricle (at a smaller moment) only on one side (eg, top, bottom, front or back) is present or that it (at a greater moment) unpleasant one-sided presses on the head , The very close to the head pivot point (virtual ball joint) of this construction can avoid such user perceived as disturbing impressions or at least greatly reduced. This connection is in 3D schematically illustrated by a deflection of the auricle down. Comparable relationships arise with a downward deflection / front / rear. Although these moments are generally small even with other headphone designs, they are still distracting or uncomfortable when worn for extended periods. Often they do not appear in such a strength that the user can call this by himself as a deficient seat - these headphones are then classified as less comfortable than listeners, where this feature is less pronounced.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 3,459,964 [0003]

Claims

Headphones (100), with a headband (1000) having first and second headband portions (1100, 1200) and whose length is adjustable, wherein the first and second hoop portions (1100, 1200) are slidable relative to each other so that there is a third portion in which the first and second hoop portions (1100, 1200) overlap, and two parallel guides in the region of the third section for guiding the first and second bracket sections (1100, 1200).

Headphones after Claim 1 , wherein the first and second bracket portion (1100, 1200) are designed to be the same length.

Headphones after one of the Claims 1 or 2 wherein the first and second hoop portions (1100, 1200) each have at a first end two arms (1110, 1120, 1210, 1220) which are guided by the two parallel guides to adjust the length of the headband (1000).

Headphones after one of the Claims 1 to 3 , further comprising four pins (1300) secured to the arms, the arms each having a slot or slot, the pins engaging in the slots or slots to form the two parallel guides.

Headphones especially after one of Claims 1 to 4 , comprising a headband (1000) and at least one earcup (1400), wherein the at least one earcup (1400) is attached to one end of the headband (1000) via a spring bearing having three connection points each with a spring.

Headphones after Claim 5 wherein each of the connection points comprises a spring and a rod, the rod having at its first end a ball joint which is mounted in or on a housing of the auricle, wherein a second end of the rod is mounted at one end of the headband.

Headphones after Claim 5 or 6 wherein the three connection points are provided at a 3 o'clock, 6 o'clock and 9 o'clock position at one end of the headband.