DE102013112846B4 - Arrangement for fastening a first body part to a second body part of a motor vehicle - Google Patents
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Abstract
Anordnung zum Befestigen eines ersten Karosserieteils (1) an einem zweiten Karosserieteil (2) eines Kraftfahrzeugs, umfassend- eine Halteleiste (3), die an dem ersten Karosserieteil (1) angebracht ist,- ein Halteteil (4), das an dem zweiten Karosserieteil (2) angebracht ist und mit der Halteleiste (3) derart korrespondiert, dass das Halteteil (4) auf die Halteleiste (3) auflegbar und in eine definierte Montagesolllage bringbar, insbesondere verschiebbar, ist, sowie- eine Anzahl von Befestigungs- und/oder Positioniermitteln, die so gestaltet sind, dass die beiden Karosserieteile (1, 2) in der Montagesolllage in einer Fahrzeuglängsrichtung (x), in einer Fahrzeugquerrichtung (y) und in einer Fahrzeughochrichtung (z) positioniert und unter Bildung eines Spalts (7) aneinander befestigt sind, wobei die Befestigungs- und/oder Positioniermittel- eine erste Gruppe von Befestigungs- und/oder Positioniermitteln, die für eine Befestigung und/oder Positionierung des Halteteils (4) an der Halteleiste (3) in der Fahrzeuglängsrichtung (x) eingerichtet sind,- eine zweite Gruppe von Befestigungs- und/oder Positioniermitteln, die für eine Befestigung und/oder Positionierung des Halteteils (4) an der Halteleiste (3) in der Fahrzeugquerrichtung (y) und der Fahrzeughochrichtung (z) eingerichtet sind, und- eine dritte Gruppe von Befestigungs- und/oder Positioniermitteln, die für eine Befestigung und/oder Positionierung des Halteteils (4) an der Halteleiste (3) in der Fahrzeugquerrichtung (y) und der Fahrzeughochrichtung (z) eingerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe von Befestigungs- und/oder Positioniermitteln mindestens einen Rasthaken (40) an dem Halteteil (4) oder an der Halteleiste (3) und mindestens eine damit korrespondierende Rastausnehmung an der Halteleiste (3) oder an dem Halteteil (4) umfasst, mit der der mindestens eine Rasthaken (40) kraftschlüssig verbunden ist und dass eine finale Adjustierung und Fixierung des ersten Karosserieteils (1) am zweiten Karosserieteil (2) mithilfe einer vierten Gruppe von Befestigungsmitteln erfolgt, die mindestens eine Befestigungsschraube (60), die bei der Montage durch entsprechend geformte Aufnahmeeinrichtungen in dem ersten und zweiten Karosserieteil (1,2) hindurchgeführt ist und ein Aufnahmegewinde in das die Befestigungsschraube (60) hineingreift, aufweist.Arrangement for fastening a first body part (1) to a second body part (2) of a motor vehicle, comprising - a retaining strip (3) which is attached to the first body part (1), - a retaining part (4) which is attached to the second body part (2) and corresponds to the retaining strip (3) in such a way that the retaining part (4) can be placed on the retaining strip (3) and brought into a defined installation position, in particular displaced, and - a number of fastening and/or positioning means which are designed in such a way that the two body parts (1, 2) are positioned in the installation position in a vehicle longitudinal direction (x), in a vehicle transverse direction (y) and in a vehicle vertical direction (z) and are fastened to one another to form a gap (7), wherein the fastening and/or positioning means - a first group of fastening and/or positioning means which are used for fastening and/or positioning the retaining part (4) to the retaining strip (3) in the Vehicle longitudinal direction (x),- a second group of fastening and/or positioning means which are set up for fastening and/or positioning the holding part (4) on the holding bar (3) in the vehicle transverse direction (y) and the vehicle vertical direction (z), and- a third group of fastening and/or positioning means which are set up for fastening and/or positioning the holding part (4) on the holding bar (3) in the vehicle transverse direction (y) and the vehicle vertical direction (z), characterized in that the first group of fastening and/or positioning means comprises at least one latching hook (40) on the holding part (4) or on the holding bar (3) and at least one corresponding latching recess on the holding bar (3) or on the holding part (4), to which the at least one latching hook (40) is non-positively connected and that a final adjustment and fixing of the first body part (1) on the second body part (2) is carried out with the aid of a fourth group of fastening means which comprises at least one Fastening screw (60) which, during assembly, is passed through correspondingly shaped receiving devices in the first and second body parts (1, 2) and has a receiving thread into which the fastening screw (60) engages.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Befestigen eines ersten Karosserieteils an einem zweiten Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The present invention relates to an arrangement for fastening a first body part to a second body part of a motor vehicle according to the preamble of
Bei der Befestigung zweier Karosserieteile ist es wünschenswert, dass diese bei der Montage möglichst exakt zueinander positioniert werden, so dass ein definiertes Spaltmaß zwischen ihnen sichergestellt werden kann. Eine Anordnung zum Befestigen eines ersten Karosserieteils an einem zweiten Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs ist zum Beispiel aus der
Die
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine alternative Anordnung der eingangs genannten Art zum Befestigen eines ersten Karosserieteils an einem zweiten Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs zur Verfügung zu stellen, die eine exakte, vorzugsweise werkerunabhängige Positionierung der Karosserieteile zueinander sicherstellt, so dass ein exaktes Spaltmaß zwischen den Karosserieteilen gewährleistet werden kann. Besondere Toleranzvorgaben an die Karosserieteile sollen dabei möglichst minimiert werden.The present invention is based on the object of providing an alternative arrangement of the type mentioned at the beginning for fastening a first body part to a second body part of a motor vehicle, which ensures an exact, preferably worker-independent positioning of the body parts relative to one another, so that an exact gap between the body parts can be guaranteed. Special tolerance specifications for the body parts should be minimized as far as possible.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Anordnung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.The solution to this problem is provided by an arrangement of the type mentioned at the outset with the features of the characterizing part of
Bei dieser Anordnung sind ebenfalls die bereits vorbekannten Merkmale vorgesehen, dass die Befestigungs- und/oder Positioniermittel eine erste Gruppe von Befestigungs- und/oder Positioniermitteln, die für eine Befestigung und/oder Positionierung des Halteteils an der Halteleiste in der Fahrzeuglängsrichtung eingerichtet sind, eine zweite Gruppe von Befestigungs- und/oder Positioniermitteln, die für eine Befestigung und/oder Positionierung des Halteteils an der Halteleiste in der Fahrzeugquerrichtung und der Fahrzeughochrichtung eingerichtet sind, und zumindest eine dritte Gruppe von Befestigungs- und/oder Positioniermitteln, die für eine Befestigung und/oder Positionierung des Halteteils an der Halteleiste in der Fahrzeugquerrichtung und der Fahrzeughochrichtung eingerichtet sind, umfassen. Unter dem Begriff „Gruppe von Befestigungs- und/oder Positioniermitteln“ sollen im Rahmen dieser Anmeldung unter anderem mindestens zwei miteinander korrespondierende Bauteile, Bauelemente, Vorsprünge, Ausnehmungen, Vertiefungen, Aufnahmeöffnungen oder dergleichen verstanden werden, die bei der Montage so miteinander in Wirkverbindung gebracht werden können, dass sie eine Befestigung und/oder Positionierung des Halteteils an der Halteleiste in zumindest einer der oben genannten Richtungen ermöglichen. Lediglich beispielhaft sollen an dieser Stelle ein Rastmittel und eine Rastausnehmung genannt werden, in die das Rastmittel zur Bereitstellung einer kraftschlüssigen Verbindung eingreifen kann. Ferner können zu einer Gruppe von Befestigungs- und/oder Positioniermitteln auch solche Bauteile oder Bauelemente gehören, die an der Halteleiste und/oder an dem Halteteil vorgesehen sind und die - insbesondere zu Positionierungszwecken in mindestens einer der oben genannten Richtungen - an einem Abschnitt eines der beiden Karosserieteile zur Anlage und/oder Auflage gebracht werden können.This arrangement also provides the previously known features that the fastening and/or positioning means comprise a first group of fastening and/or positioning means which are designed for fastening and/or positioning the holding part on the holding bar in the vehicle longitudinal direction, a second group of fastening and/or positioning means which are designed for fastening and/or positioning the holding part on the holding bar in the vehicle transverse direction and the vehicle vertical direction, and at least a third group of fastening and/or positioning means which are designed for fastening and/or positioning the holding part on the holding bar in the vehicle transverse direction and the vehicle vertical direction. The term "group of fastening and/or positioning means" is to be understood in the context of this application as including at least two mutually corresponding components, structural elements, projections, recesses, depressions, receiving openings or the like, which can be brought into operative connection with one another during assembly in such a way that they enable fastening and/or positioning of the holding part on the holding strip in at least one of the directions mentioned above. Merely as an example, a locking means and a locking recess are to be mentioned here, into which the locking means can engage to provide a force-fit connection. Furthermore, a group of fastening and/or positioning means can also include components or structural elements that are provided on the holding strip and/or on the holding part and that - in particular for positioning purposes in at least one of the directions mentioned above - can be brought into contact with and/or rest on a section of one of the two body parts.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die dritte Gruppe von Befestigungs- und/oder Positioniermitteln für eine Positionierung des Halteteils an der Halteleiste in der Fahrzeughochrichtung eine Anzahl von Auflagerippen auf, die an einer dem Halteteil bei der Montage zugewandten Seite der Halteleiste ausgebildet sind. Die Auflagerippen können insbesondere eine gitterartige Struktur in Fahrzeuglängs- und Fahrzeugquerrichtung bilden und eine Erstreckung in der Fahrzeughochrichtung aufweisen.In a preferred embodiment, the third group of fastening and/or positioning means for positioning the holding part on the holding bar in the vertical direction of the vehicle has a number of support ribs which are formed on a side of the holding bar facing the holding part during assembly. The support ribs can in particular form a grid-like structure in the longitudinal and transverse directions of the vehicle and have an extension in the vertical direction of the vehicle.
Die erfindungsgemäße Anordnung stellt ein werkerunabhängiges Montagekonzept für die Befestigung zweier Karosserieteile zur Verfügung, mittels dessen auf einfache Weise definierte Übergänge mit definierten Spaltmaßen zwischen den beiden miteinander verbundenen Karosserieteilen geschaffen werden können. Dadurch, dass bei der erfindungsgemäßen Lösung (mindestens) drei Gruppen von Befestigungs- und/oder Positioniermitteln Verwendung finden, von denen zwei Gruppen für die Befestigung und/oder Positionierung der Karosserieteile in der Fahrzeugquerrichtung und der Fahrzeughochrichtung vorgesehen sind, die erfahrungsgemäß für die Bildung des definierten Spaltmaßes relativ kritisch sind, ergeben sich besondere Vorteile. Die (mindestens) drei Gruppen von Befestigungs- und/oder Positioniermitteln sind insbesondere so gestaltet, dass sich die beiden miteinander zu verbindenden Karosserieteile bei der Montage so zueinander ausrichten können, dass die zu erreichenden Spalte und Übergänge zwischen den Karosserieteilen sichergestellt werden können. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, dass besondere Toleranzvorgaben (Funktionsmaße) an die Karosserieteile auf ein Minimum reduziert werden können. Bei dem hier vorgestellten Montagekonzept ist für die Positionierung in Fahrzeugquerrichtung die Dickentoleranz der Karosseriebleche, aus denen die beiden Karosserieteile hergestellt sind, die einzige rohbauseitige Einflussgröße. Diese ist im Vergleich zu alternativen Montagekonzepten, bei denen es zum Beispiel auf Beschnitt- oder Lochtoleranzen ankommt, wesentlich geringer.The arrangement according to the invention provides a worker-independent assembly concept for fastening two body parts, by means of which defined transitions with defined gaps between the two connected body parts can be created in a simple manner. Because (at least) three groups of fastening and/or positioning means are used in the solution according to the invention, There are particular advantages when using a combination of fastening and/or positioning means, two groups of which are intended for fastening and/or positioning the body parts in the vehicle's transverse direction and the vehicle's vertical direction, which experience has shown to be relatively critical for forming the defined gap. The (at least) three groups of fastening and/or positioning means are designed in such a way that the two body parts to be joined together can align themselves with one another during assembly in such a way that the gaps and transitions to be achieved between the body parts can be ensured. A further advantage of the arrangement according to the invention is that special tolerance specifications (functional dimensions) for the body parts can be reduced to a minimum. In the assembly concept presented here, the thickness tolerance of the body panels from which the two body parts are made is the only influencing factor on the bodywork side for positioning in the vehicle's transverse direction. This is significantly lower than in alternative assembly concepts where, for example, trimming or hole tolerances are important.
Es ist weiterhin erfindungsgemäß, dass die Befestigungs- und/oder Positioniermittel darüber hinaus eine vierte Gruppe von Befestigungsmitteln umfassen, die für eine finale Adjustierung und Fixierung des ersten Karosserieteils am zweiten Karosserieteil eingerichtet sind. Mittels der ersten drei Gruppen von Befestigungs- und/oder Positioniermitteln wird in dieser Ausführungsform eine Vorpositionierung und Vorfixierung der beiden Karosserieteile erreicht, wobei die gewünschten Spalte beziehungsweise Übergänge zwischen den Karosserieteilen bereits zumindest weitestgehend sichergestellt werden können. Die beiden derart vorpositionierten und vorfixierten Karosserieteile werden dann mittels der vierten Gruppe von Befestigungsmitteln final adjustiert und in ihrer Endposition fixiert. Die vierte Gruppe von Befestigungsmitteln kann insbesondere zumindest eine Befestigungsschraube, die sich durch die Karosserieteile erstreckt, sowie ein Aufnahmegewinde, in das die Befestigungsschraube eingreifen kann, umfassen.It is furthermore according to the invention that the fastening and/or positioning means further comprise a fourth group of fastening means which are designed for a final adjustment and fixing of the first body part to the second body part. In this embodiment, a pre-positioning and pre-fixing of the two body parts is achieved by means of the first three groups of fastening and/or positioning means, whereby the desired gaps or transitions between the body parts can already be ensured at least to a large extent. The two body parts pre-positioned and pre-fixed in this way are then finally adjusted and fixed in their final position by means of the fourth group of fastening means. The fourth group of fastening means can in particular comprise at least one fastening screw which extends through the body parts and a receiving thread into which the fastening screw can engage.
Außerdem besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit, dass die erste Gruppe von Befestigungs- und/oder Positioniermitteln mindestens einen Rasthaken an der Halteleiste oder an dem Halteteil und mindestens eine damit korrespondierende Rastausnehmung an dem Halteteil oder an der Halteleiste umfasst, mit der der Rasthaken kraftschlüssig verbindbar ist. Eine derartige Rastverbindung lässt sich bei der Montage relativ einfach, intuitiv und ohne großen Aufwand herstellen.In addition, according to the invention, it is possible for the first group of fastening and/or positioning means to comprise at least one latching hook on the retaining strip or on the retaining part and at least one corresponding latching recess on the retaining part or on the retaining strip, to which the latching hook can be connected in a force-locking manner. Such a latching connection can be produced during assembly relatively easily, intuitively and without great effort.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass die zweite Gruppe von Befestigungs- und/oder Positioniermitteln durch mindestens einen Feder-Nut-Sitz an dem Halteteil und an der Halteleiste gebildet ist. Ein Feder-Nut-Sitz ist ebenfalls montagetechnisch relativ einfach handhabbar, da er nur eine Einschubbewegung erfordert, und schafft in vorteilhafter Weise einen Formschluss orthogonal zu einer Montageebene, der sich positiv auf die Montagetoleranzen und das erreichbare Spaltmaß zwischen den beiden Karosserieteilen auswirkt.In a preferred embodiment, it is proposed that the second group of fastening and/or positioning means is formed by at least one tongue-and-groove seat on the holding part and on the holding strip. A tongue-and-groove seat is also relatively easy to handle in terms of assembly, since it only requires an insertion movement, and advantageously creates a positive connection orthogonal to an assembly plane, which has a positive effect on the assembly tolerances and the achievable gap between the two body parts.
Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform besteht die Möglichkeit, dass die dritte Gruppe von Befestigungs- und/oder Positioniermitteln für die Befestigung und/oder Positionierung des Halteteils an der Halteleiste in der Fahrzeugquerrichtung mindestens einen Feder-Nut-Sitz an dem Halteteil und an der Halteleiste aufweist. Wie vorstehend erwähnt, ermöglicht ein Feder-Nut-Sitz eine relativ einfache und intuitive Montage und stellt eine formschlüssige Verbindung orthogonal zu einer Montageebene zur Verfügung, die sich positiv auf die Montagetoleranzen auswirkt und die Ausbildung eines definierten Spaltmaßes zwischen den beiden Karosserieteilen begünstigen kann.According to a particularly expedient embodiment, it is possible for the third group of fastening and/or positioning means for fastening and/or positioning the holding part on the holding strip in the transverse direction of the vehicle to have at least one tongue-and-groove seat on the holding part and on the holding strip. As mentioned above, a tongue-and-groove seat enables relatively simple and intuitive assembly and provides a positive connection orthogonal to an assembly plane, which has a positive effect on the assembly tolerances and can promote the formation of a defined gap between the two body parts.
Um auf einfache Weise, insbesondere in einem Vormontageschritt, eine sichere Vorfixierung der Halteleiste an dem ersten Karosserieteil zu erreichen, wird in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Halteleiste kraftschlüssig, insbesondere durch eine Anzahl von Rastfedermitteln, die in damit korrespondierende Rastausnehmungen des ersten Karosserieteils eingreifen können, mit dem ersten Karosserieteil verbindbar ist. Die Positionierung der Halteleiste erfolgt somit direkt an der Karosserieteil-Geometrie, welche eine Außenfläche bildet.In order to achieve a secure pre-fixing of the retaining strip to the first body part in a simple manner, in particular in a pre-assembly step, it is proposed in a particularly advantageous embodiment that the retaining strip can be connected to the first body part in a force-fitting manner, in particular by a number of locking spring means that can engage in corresponding locking recesses in the first body part. The positioning of the retaining strip thus takes place directly on the body part geometry, which forms an outer surface.
Vorzugsweise kann die Halteleiste eine erste Halteeinrichtung, die in eine erste Aufnahmeöffnung des ersten Karosserieteils einsetzbar ist, und eine zweite Halteeinrichtung, die in eine zweite Aufnahmeöffnung des ersten Karosserieteils einsetzbar ist, aufweisen. Die beiden Halteeinrichtungen können insbesondere zumindest abschnittsweise hakenartig ausgebildet sein, so dass zum Beispiel die erste Halteeinrichtung in die erste Aufnahmeöffnung eingesetzt werden kann und die Halteleiste dann so weit verschwenkt werden kann bis die Halteleiste ihre definierte Endposition erreicht, in der die zweite Halteeinrichtung in die zweite Aufnahmeöffnung eingreift und die Rastfedermittel in die ihnen zugeordneten Rastausnehmungen eingreifen. Dadurch wird die Möglichkeit einer sicheren und aus Montagesicht intuitiven Anbringung der Halteleiste an dem ersten Karosserieteil geschaffen.Preferably, the retaining strip can have a first retaining device that can be inserted into a first receiving opening of the first body part, and a second retaining device that can be inserted into a second receiving opening of the first body part. The two retaining devices can in particular be designed to be hook-like, at least in sections, so that, for example, the first retaining device can be inserted into the first receiving opening and the retaining strip can then be pivoted until the retaining strip reaches its defined end position, in which the second retaining device engages in the second receiving opening and the detent spring means engage in the detent recesses assigned to them. This creates the possibility of a secure and, from an assembly point of view, intuitive attachment of the retaining strip to the first body part.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die erste Halteeinrichtung und/oder die zweite Halteeinrichtung eine Anzahl von Anlagerippen umfassen/umfasst, die sich in Fahrzeuglängsrichtung und/oder in Fahrzeugquerrichtung erstrecken und an einer Innenseite des ersten Karosserieteils zur Anlage gebracht werden können. Diese Anlagerippen schaffen in vorteilhafter Weise die Möglichkeit eines Toleranzausgleichs bei der Anbringung der Halteleiste an dem ersten Karosserieteil. Für eine finale Festlegung der Position der Halteleiste in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeugquerrichtung durch eine besondere Abstimmung der Anlagerippen der Halteleiste muss nicht gewartet werden, bis ein in allen Funktionsmaßen stabiler Fertigungsprozess des Karosserieblechs erreicht ist. Somit kann die Abstimmung der Position der Halteleiste an dem ersten Karosserieteil bereits früher im Serienanlauf erfolgen.In a particularly preferred embodiment, it can be provided that the first Hal device and/or the second holding device comprise/comprises a number of contact ribs which extend in the vehicle's longitudinal direction and/or transverse direction and can be brought into contact with an inner side of the first body part. These contact ribs advantageously create the possibility of tolerance compensation when attaching the holding strip to the first body part. In order to finally determine the position of the holding strip in the vehicle's longitudinal direction and transverse direction by specially coordinating the contact ribs of the holding strip, it is not necessary to wait until a manufacturing process of the body sheet that is stable in all functional dimensions has been achieved. This means that the position of the holding strip on the first body part can be coordinated earlier in the series start-up.
Vorzugsweise kann die Halteleiste mittels einer Anzahl von Befestigungsmitteln, insbesondere Befestigungsschrauben, an dem ersten Karosserieteil fixiert sein. Dadurch wird ein sicherer Halt der Halteleiste an dem ersten Karosserieteil gewährleistet. Die Befestigung, insbesondere Verschraubung, erfolgt dabei vorzugsweise in der Fahrzeughochrichtung, wobei die Möglichkeit eines Toleranzausgleichs in der Fahrzeuglängsrichtung und in der Fahrzeugquerrichtung gegeben ist. Wenn für die Befestigung der Halteleiste an dem ersten Karosserieteil Befestigungsschrauben verwendet werden, können die Befestigungsschrauben unter ihren Schraubenköpfen eine Rippenstruktur aufweisen, die beim Festziehen der Befestigungsschrauben die Anlage der Anlagerippen der ersten und/oder zweiten Halteeinrichtung der Halteleiste unterstützen können.Preferably, the retaining strip can be fixed to the first body part by means of a number of fastening means, in particular fastening screws. This ensures that the retaining strip is held securely to the first body part. The fastening, in particular screwing, preferably takes place in the vertical direction of the vehicle, with the possibility of tolerance compensation in the longitudinal direction of the vehicle and in the transverse direction of the vehicle. If fastening screws are used to fasten the retaining strip to the first body part, the fastening screws can have a rib structure under their screw heads, which can support the contact of the contact ribs of the first and/or second holding device of the retaining strip when the fastening screws are tightened.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Dabei zeigen
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1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Karosserieteils eines Kraftfahrzeugs, welche die Montage einer Halteleiste an dem ersten Karosserieteil veranschaulicht, -
2a einen stark schematisierten Schnitt durch das erste Karosserieteil mit der daran angebrachten Halteleiste entlang einer Ebene E1 gemäß1 , -
2b einen stark schematisierten Schnitt durch das erste Karosserieteil mit der daran angebrachten Halteleiste entlang einer Ebene E2 gemäß1 , -
2c einen stark schematisierten Schnitt durch das erste Karosserieteil mit der daran angebrachten Halteleiste entlang einer Ebene E3 gemäß1 , -
3 eine Unteransicht des ersten Karosserieteils mit der daran angebrachten Halteleiste, -
4 eine perspektivische Ansicht des ersten Halteteils mit der daran angebrachten Halteleiste, -
5 eine perspektivische Ansicht, die die Montage der beiden Karosserieteile veranschaulicht, -
6 eine perspektivische, teiltransparente Darstellung der beiden Karosserieteile nach der Montage, -
7 eine weitere perspektivische Darstellung der beiden Karosserieteile nach der Montage, -
8 eine stark schematisierte Schnittansicht, die eine Positionierung und Fixierung der beiden Karosserieteile in einer Fahrzeuglängsrichtung mittels eines Rasthakens veranschaulicht, -
9 eine stark schematisierte Schnittansicht, die eine Positionierung und Fixierung der beiden Karosserieteile in einer Fahrzeughochrichtung mittels eines Feder-Nut-Sitzes veranschaulicht, -
10 eine stark schematisierte Schnittansicht, die eine Positionierung und Fixierung der beiden Karosserieteile in einer Fahrzeugquerrichtung mittels eines Feder-Nut-Sitzes veranschaulicht, -
11 eine stark schematisierte Schnittansicht die eine Positionierung und Fixierung der beiden Karosserieteile in einer Fahrzeugquerrichtung mittels eines Feder-Nut-Sitzes und eine Positionierung in der Fahrzeughochrichtung mit Hilfe von Auflagerippen veranschaulicht, -
12 eine weitere perspektivische Darstellung der beiden Karosserieteile nach der Montage.
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1 a perspective view of a first body part of a motor vehicle, which illustrates the mounting of a retaining strip on the first body part, -
2a a highly schematic section through the first body part with the attached retaining strip along a plane E1 according to1 , -
2b a highly schematic section through the first body part with the attached retaining strip along a plane E2 according to1 , -
2c a highly schematic section through the first body part with the attached retaining strip along a plane E3 according to1 , -
3 a bottom view of the first body part with the retaining strip attached to it, -
4 a perspective view of the first holding part with the holding strip attached to it, -
5 a perspective view illustrating the assembly of the two body parts, -
6 a perspective, partially transparent representation of the two body parts after assembly, -
7 another perspective view of the two body parts after assembly, -
8 a highly schematic sectional view illustrating the positioning and fixing of the two body parts in a vehicle longitudinal direction by means of a locking hook, -
9 a highly schematic sectional view illustrating the positioning and fixation of the two body parts in a vertical direction of the vehicle by means of a tongue-and-groove seat, -
10 a highly schematic sectional view illustrating the positioning and fixation of the two body parts in a vehicle transverse direction by means of a tongue-and-groove seat, -
11 a highly schematic sectional view illustrating the positioning and fixation of the two body parts in a transverse direction of the vehicle by means of a tongue-and-groove seat and a positioning in the vertical direction of the vehicle by means of support ribs, -
12 another perspective view of the two body parts after assembly.
Nachfolgend sollen Einzelheiten einer Anordnung zum Befestigen eines ersten Karosserieteils 1 eines Kraftfahrzeugs an einem zweiten Karosserieteil 2 näher erläutert werden. Das erste Karosserieteil 1 ist vorliegend ein Kotflügel und das zweite Karosserieteil 2 ist ein Bugteil des Kraftfahrzeugs, insbesondere ein Stoßfänger. Durch eine Positionierung der beiden Karosserieteile 1, 2 in einer Fahrzeuglängsrichtung x, in einer Fahrzeugquerrichtung y und in einer Fahrzeughochrichtung z soll beim Erreichen einer Montagesolllage - wie in
Unter Bezugnahme auf
Wie in der Unteransicht gemäß
Wie in
Nachdem die Vormontage der Halteleiste 3 an dem ersten Karosserieteil 1 ausführlich erläutert wurde, soll unter weiterer Bezugnahme auf
Die hier vorgestellte Anordnung weist ein mit der Halteleiste 3 korrespondierendes, insbesondere als Eckteil ausgebildetes Halteteil 4 auf, das fest mit dem zweiten Karosserieteil 2 verbunden ist. Die Montage des mit dem Halteteil 4 versehenen zweiten Karosserieteils 2 an dem ersten Karosserieteil 1 erfolgt in der in
Um diese genaue Positionierung der beiden Karosserieteile 1, 2 zu ermöglichen, weist die Anordnung mehrere Gruppen von Positionier- und/oder Befestigungsmitteln auf, die eine Positionierung und/oder Befestigung der beiden Karosserieteile 1, 2 in der Fahrzeuglängsrichtung x, der Fahrzeugquerrichtung y und der Fahrzeughochrichtung z ermöglichen. Eine erste Gruppe von Positionier- und/oder Befestigungsmitteln, die für eine Positionierung und/oder Befestigung des zweiten Karosserieteils 2 an dem ersten Karosserieteil 1 in Fahrzeuglängsrichtung x ausgebildet ist, umfasst in diesem Ausführungsbeispiel mindestens einen Rasthaken 40, der - wie in
Eine zweite Gruppe von Positionier- und/oder Befestigungsmitteln, die eine Positionierung und/oder Fixierung der beiden Karosserieteile 1, 2 in Fahrzeugquerrichtung y und in Fahrzeughochrichtung z ermöglicht, umfasst zumindest einen ersten Feder-Nut-Sitz 50, der an der Halteleiste 3 und dem Halteteil 4 ausgebildet ist, für eine Positionierung und/oder Fixierung der beiden Karosserieteile 1, 2 in der Fahrzeughochrichtung z (vergleiche
Eine dritte Gruppe von Positionier- und/oder Befestigungsmitteln, die ebenfalls eine Positionierung und/oder Fixierung der beiden Karosserieteile 1, 2 in Fahrzeugquerrichtung y und Fahrzeughochrichtung z ermöglicht, umfasst einen Feder-Nut-Sitz 52, der an der Halteleiste 3 und an dem Halteteil 4 ausgebildet ist und die Positionierung in Fahrzeugquerrichtung y ermöglicht, und eine Mehrzahl von Auflagerippen 35, 36, die auf einer dem zweiten Karosserieteil 2 bei der Montage zugewandten Seite der Halteleiste 3 ausgebildet sind und eine gitterartige Struktur bilden und eine Ausdehnung in der Fahrzeughochrichtung z aufweisen. Die Auflagerippen 35, 36 ermöglichen eine Positionierung des zweiten Karosserieteils 2 in der Fahrzeughochrichtung z.A third group of positioning and/or fastening means, which also enables positioning and/or fixing of the two
Eine finale Fixierung des ersten Karosserieteils 1 am zweiten Karosserieteil 2 erfolgt mit Hilfe einer vierten Gruppe von Befestigungsmitteln, die mindestens eine Befestigungsschraube 60, die bei der Montage durch entsprechend geformte Aufnahmeöffnungen in dem ersten und zweiten Karosserieteil 1, 2 hindurchgeführt wird, und ein Aufnahmegewinde, in das die Befestigungsschraube 60 eingreifen kann, aufweist.A final fixing of the
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