DE102013017233A1 - Sanitärarmatur mit Sicherheitsdruckschalter - Google Patents

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Abstract

Sanitärarmatur (1), aufweisend ein Gehäuse (2) mit zumindest einem Regelelement (3, 17) für eine Mischwassertemperatur oder eine Mischwassermenge, wobei das Regelelement (3, 17) um eine Drehachse (4) drehbar ist und das zumindest eine Regelelement (3, 17) eine Umfangsfläche (5) und eine Stirnfläche (6) aufweist, wobei auf der Stirnfläche (6) ein Sicherheitsdruckschalter (7) angeordnet ist und der Sicherheitsdruckschalter (7) parallel zu der Drehachse (4) zwischen einer ausgerasteten Position (8) und einer eingerasteten Position (9) verstellbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur mit zumindest einem Regelelement, wobei eine Sperrung des zumindest einen Regelelements in zumindest einer Drehrichtung durch einen Sicherheitsdruckschalter freigebbar ist. Die Sanitärarmatur dient insbesondere der Einstellung einer Auslauftemperatur eines Mischwassers und/oder einer Durchflussmenge des Mischwassers.
  • Bei den bekannten Sanitärarmaturen handelt es sich insbesondere um Thermostatmischarmaturen, die als Waschbeckenarmaturen, Duscharmaturen oder Badewannenarmaturen eine im Wesentlichen konstante Auslauftemperatur des Mischwassers bereitstellen. Hierzu weisen die Sanitärarmaturen regelmäßige einen Warmwasserzulauf für Warmwasser und einen Kaltwasserzulauf für Kaltwasser auf, wobei das Warmwasser und das Kaltwasser in der Sanitärarmatur durch einen Regler in einem vorgebbaren Mischverhältnis zu einem Mischwasser gemischt werden, so dass das Mischwasser eine gewünschte Temperatur aufweist. Die gewünschte Temperatur ist an der Sanitärarmatur mittels eines Regelelements, bspw. nach Art eines drehbaren Stellgriffs, vorgebbar. Darüber hinaus ist es bekannt, solche Regelelemente mit einer Sicherheitstaste auszuführen, die ein versehentliches oder unbewusstes Verstellen des Regelelements in einen Gefahrenbereich einer Mischwassertemperatur oder einer Mischwassermenge verhindern. Bei den bekannten Regelelementen handelt es sich um rotatorisch zu bedienende, axial angeordnete Griffelemente in zylindrischen oder kubischen Geometrien oder in der Form eines Knebels.
  • Einige dieser Regelelemente haben Wülste oder Mulden als Griffelemente, wobei die Griffelemente in einer gleichen Raumebene wie die Sicherheitstaste angeordnet sind. Bedingt durch die achsensymmetrische Raumform der Geometrien ist die Bewegungsrichtung der Regelelemente nicht eindeutig erkennbar. Richtungsweisende aufgedruckte Skalen oder Grafiken sind in der Regel bedingt durch kleine Flächen, Raumkrümmungen, Ablagerungen, Abrieb und/oder Spritzwasser schlecht wahrnehmbar, was regelmäßig zu suchenden Bewegungen in die eine oder andere Drehrichtung des Regelelements führt. Ebenso ist ein versehentliches Drücken der Sicherheitstaste beim Drehen des Regelelements bedingt durch die Anordnung der Sicherheitstaste an einer Umfangfläche des Regelelements beziehungsweise bedingt durch die Anordnung der Sicherheitstaste in der gleichen Raumebene wie das Regelelement leicht möglich. Hierbei kommt es in den beiden oben genannten Fällen regelmäßig zu Wasseraustrag in ungewünschte Richtungen oder schlimmstenfalls zu Verbrühungen im Heißwasserbereich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen und insbesondere eine Sanitärarmatur anzugeben, mit der Fehleinstellungen des Regelelements und ein versehentliches Drücken eines Sicherheitsdruckschalters vermeidbar sind.
  • Diese Aufgaben werden gelöst mit einer Sanitärarmatur gemäß den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Sanitärarmatur sind in den abhängig formulierten Patentansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängig formulierten Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Sanitärarmatur weist ein Gehäuse mit zumindest einem Regelelement für eine Mischwassertemperatur oder eine Mischwassermenge auf, wobei das Regelelement um eine Drehachse drehbar ist und das zumindest eine Regelelement eine Umfangsfläche und eine Stirnfläche aufweist, wobei auf der Stirnfläche ein Sicherheitsdruckschalter angeordnet ist und der Sicherheitsdruckschalter parallel zu der Drehachse zwischen einer ausgerasteten Position und einer eingerasteten Position verstellbar ist.
  • Bei der hier vorgeschlagenen Sanitärarmatur handelt es sich insbesondere um eine Thermostatmischarmatur für eine Dusche, Badewanne und/oder ein Waschbecken. Die Sanitärarmatur dient insbesondere der Bereitstellung eines Mischwassers mit einer im Wesentlichen konstanten, insbesondere vorgebbaren, Auslauftemperatur. Hierzu weist die Sanitärarmatur einen Warmwasserzulauf für Warmwasser und einen Kaltwasserzulauf für Kaltwasser auf, wobei das Warmwasser und das Kaltwasser in einem Gehäuse der Sanitärarmatur mit einem Regler, bspw. einem Thermostatventil, zu dem Mischwasser mit einer gewünschten Temperatur mischbar sind.
  • Das Gehäuse der Sanitärarmatur besteht insbesondere aus Metall und/oder Kunststoff. Ferner weist die Sanitärarmatur zumindest ein Regelelement für die Mischwassertemperatur oder eine Mischwassermenge auf. Mit dem zumindest einem Regelelement ist insbesondere der Regler zur Steuerung eines Mischungsverhältnisses des Warmwassers und des Kaltwassers regelbar. Weiterhin kann das zumindest eine Regelelement zur Einstellung einer Mischwassermenge dienen, wobei es sich bei der Mischwassermenge insbesondere um eine Durchflussmenge (Volumenstrom oder Massenstrom) des Mischwassers durch einen Ausfluss handelt. Das zumindest eine Regelelement weist insbesondere eine zylindrische oder kubische (Grund-)Geometrie auf oder ist insbesondere nach Art eines Knebels geformt. Weiterhin ist das zumindest eine Regelelement um eine Drehachse drehbar und weist eine Umfangsfläche sowie (im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse) eine Stirnfläche auf.
  • Auf der Stirnfläche ist ein Sicherheitsdruckschalter angeordnet, der parallel zu der Drehachse zwischen einer ausgerasteten Position und einer eingerasteten Position verstellbar ist. Hierdurch sind der Sicherheitsdruckschalter und das zumindest eine Regelelement insbesondere in zwei unterschiedlichen (senkrecht zur Drehachse orientierten) Raumebenen angeordnet. Mit anderen Worten bedeutet dies auch, dass sich in der (senkrecht zur Drehachse orientierten) Raumebene des Sicherheitsdruckschalters das zumindest eine Regelelement nicht befindet. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass beim Drehen des zumindest einen Regelelements um die Drehachse ein versehentliches Betätigen des Sicherheitsdruckschalters vermeidbar ist, weil das zumindest eine Regelelement beim Drehen um die Drehachse durch einen Benutzer regelmäßig an der Umfangsfläche gegriffen wird, an der der Sicherheitsdruckschalter nicht angeordnet ist. Der Sicherheitsdruckschalter ist durch Druck insbesondere parallel zu der Drehachse zwischen der ausgerasteten Position und der eingerasteten Position verstellbar, d. h., der Sicherheitsdruckschalter ist bevorzugt bistabil. Bei der Verstellung des Sicherheitsdruckschalters zwischen der ausgerasteten Position und der eingerasteten Position legt der Sicherheitsdruckschalter parallel zu der Drehachse einen Verstellweg zurück, wobei der Verstellweg bevorzugt 1 mm (Millimeter) bis 15 mm, besonders bevorzugt 2 mm bis 8 mm beträgt. Darüber hinaus ist der Sicherheitsdruckschalter in Richtung der Drehachse blickend insbesondere kreisförmig, wobei die Drehachse bevorzugt durch ein Zentrum des kreisförmigen Sicherheitsdruckschalters verläuft.
  • Das zumindest eine Regelelement weist zumindest eine Sperrposition auf, in der das zumindest eine Regelelement gegen ein Verdrehen in zumindest einer Drehrichtung um die Drehachse versperrt ist. Diese Sperrung beziehungsweise Blockierung des zumindest einen Regelelements in der Sperrposition ist durch den Sicherheitsdruckschalter aufhebbar.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Regelelement ausgehend von einer Parkposition in einer ersten Drehrichtung in einen Regelbetriebsbereich und ausgehend von der Parkposition in einer zweiten Drehrichtung in einen Sonderbetriebsbereich verstellbar ist, wobei sich der Sicherheitsdruckschalter in der Parkposition und in dem Regelbetriebsbereich in der eingerasteten Position befindet, wobei sich der Sicherheitsdruckschalter beim Drehen des zumindest einen Regelelements von der Parkposition in den Sonderbetriebsbereich aus der eingerasteten Position in die ausgerasteten Position verstellt, wobei das zumindest eine Regelelement durch Drehen von der Parkposition in den Sonderbetriebsbereich eine Sperrposition erreicht, wobei in der Sperrposition ein weiteres Drehen des zumindest einen Regelelements in die zweite Drehrichtung blockiert ist und wobei die Blockierung des zumindest einen Regelelements in der Sperrposition in die zweite Drehrichtung durch Betätigung des Sicherheitsdruckschalters freigebbar ist.
  • Wenn das zumindest eine Regelelement der Einstellung einer Mischwassertemperatur dient, dann handelt es sich bei der Parkposition insbesondere um eine Stellung des zumindest einen Regelelements, in der die Mischwassertemperatur (konstant) 38°C beträgt. Ausgehend von der Parkposition ist das zumindest eine Regelelement für die Mischwassertemperatur in einer ersten Drehrichtung um die Drehachse in einen Regelbetriebsbereich verstellbar. Der Regelbetriebsbereich stellt insbesondere denjenigen Stellbereich des zumindest einen Regelelements dar, in dem die Mischwassertemperatur weniger als 38°C, insbesondere 5°C bis 37°C, beträgt. Bei der Drehung des zumindest einen Regelelements in die erste Drehrichtung kann es sich beispielsweise um eine Drehung des zumindest einen Regelelements im Uhrzeigersinn handeln. Das zumindest eine Regelelement ist ausgehend von der Parkposition in einer zweiten Drehrichtung, beispielsweise gegen den Uhrzeigersinn, in einen Sonderbetriebsbereich verstellbar. Bei dem Sonderbetriebsbereich handelt es sich insbesondere um einen Gefahrenbereich, in dem die Mischwassertemperatur beispielsweise mehr als 38°C, insbesondere 39°C bis 60°C, beträgt. In dem Sonderbetriebsbereich besteht daher die Gefahr von Verbrühungen. Der Sicherheitsdruckschalter befindet sich in der Parkposition und in dem Regelbetriebsbereich in der eingerasteten Position. Beim Drehen des zumindest einen Regelelements von der Parkposition in den Sonderbetriebsbereich verstellt sich der Sicherheitsdruckschalter (automatisch) von der eingerasteten Position in die ausgerastete Position. Durch die Verstellung des Sicherheitsdruckschalters von der eingerasteten Position in die ausgerastete Position kann unter anderem einem Benutzer signalisiert werden, dass das zumindest eine Regelelement in einen Gefahrenbereich verstellt wurde. Durch das Drehen des zumindest einen Regelelements von der Parkposition in den Sonderbetriebsbereich erreicht das zumindest eine Regelelement eine Sperrposition. Die Sperrposition wird bevorzugt bei einer Drehung des zumindest einen Regelelements in die zweite Drehrichtung um die Drehachse um 1° bis 15° ausgehend von der Parkposition erreicht. Bei der Sperrposition handelt es sich insbesondere um eine Stellung des zumindest einen Regelelements, in der das zumindest eine Regelelement gegen eine weitere Drehung in die zweite Drehrichtung gesperrt beziehungsweise blockiert ist. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass das zumindest eine Regelelement in der Sperrposition nicht weiter in den Sonderbetriebsbereich verstellbar ist. Die Blockierung des zumindest einen Regelelements in der Sperrposition in die zweite Drehrichtung ist durch Betätigung des Sicherheitsdruckschalters freigebar, so dass nach der Betätigung des Sicherheitsdruckschalters das zumindest eine Regelelement weiter in den Sonderbetriebsbereich verstellbar ist. Hierdurch ist verhinderbar, dass das zumindest eine Regelelement versehentlich über die Sperrposition hinaus in den Sonderbetriebsbereich des zumindest einen Regelelements verstellt wird.
  • Wenn das zumindest eine Regelelement der Einstellung einer Mischwassermenge dient, dann handelt es sich bei der Parkposition insbesondere um eine Stellung des zumindest einen Regelelements, in der durch die Sanitärarmatur kein Mischwasser abgegeben wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass ein entsprechendes Ventil für das Mischwasser geschlossen ist.
  • Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform verbleibt der Sicherheitsdruckschalter in dem Sonderbetriebsbereich des zumindest einen Regelelements in der ausgerasteten Position und kehrt der Sicherheitsdruckschalter beim Verstellen des zumindest einen Regelelements zurück in die Parkposition oder den Regelbetriebsbereich wieder in die eingerastete Position zurück. Durch den Verbleib des Sicherheitsdruckschalters in der ausgerasteten Position, solange sich das zumindest eine Regelelement in dem Sonderbetriebsbereich befindet, ist einem Benutzer anzeigbar, dass sich die Sanitärarmatur in einem potenziell gefährlichen Betriebsmodus befindet. Solange das zumindest eine Regelelement in dem Sonderbetriebsbereich beziehungsweise Gefahrenbereich verweilt, bleibt der Sicherheitsschutzschalter als Signalelement in der ausgerasteten Position stehen und warnt den bisherigen oder auch einen neuen Benutzer (zum Beispiel Kinder, andere Familienmitglieder oder wechselnde Hotelgäste). Der Sicherheitsschutzschalter ist, solange sich das zumindest eine Regelelement im dem Sonderbetriebsbereich befindet, zudem bevorzugt auch nicht manuell aus der ausgerasteten Position in die eingerastete Position verstellbar.
  • Bei einer anderen Weiterbildung wird der Sicherheitsdruckschalter bei der Betätigung zur Freigabe der Blockierung des zumindest einen Regelelements in der Sperrposition in die eingerastete Position verstellt und verbleibt der Sicherheitsdruckschalter in dem Sonderbetriebsbereich des zumindest einen Regelelements in der eingerasteten Position.
  • Vorzugsweise schließt der Sicherheitsdruckschalter in der eingerasteten Position flächenbündig mit der Stirnfläche ab. Dies hat den Vorteil, dass das mindestens eine flächenbündig versenkte Regelelement als Signalelement dann sichtbar und aus der Stirnfläche hervortritt, wenn sich das zumindest eine Regelelement in einem Gefahrenbereich befindet.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn der Sicherheitsdruckschalter ein Signalelement aufweist, mit dem eine Position des Sicherheitsdruckschalters signalisierbar ist. Bei dem zumindest einen Signalelement kann es sich beispielsweise um einen Farbring auf einer Umfangsfläche des Sicherheitsdruckschalters handeln.
  • Vorzugsweise ist das Signalelement in der eingerasteten Position des Sicherheitsdruckschalters in dem zumindest einen Regelelement versenkt, so dass das Signalelement nicht sichtbar ist. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass das Signalelement nur in der ausgerasteten Position des zumindest einen Regelelements sichtbar ist.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Sanitärarmatur ein erstes Regelelement für eine Mischwassertemperatur und ein zweites Regelelement für eine Mischwassermenge aufweist, wobei das erste Regelelement in Richtung einer Längsachse der Sanitärarmatur an einem ersten Ende angeordnet ist und das zweite Regelelement in Richtung der Längsachse der Sanitärarmatur an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende angeordnet ist.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn das zumindest eine Regelelement asymmetrisch ausgebildet ist. Hierzu kann auf der Umfangsfläche des zumindest einen Regelelements eine Griffhilfe, beispielsweise nach Art einer Griffnase, angeordnet sein.
  • Besonders vorteilhaft es, wenn das zumindest eine Regelelement in einer Umfangsrichtung eine einseitige Griffmulde aufweist. Hierbei ist die einseitige Griffmulde, insbesondere konkav, an der Griffhilfe ausgeformt. Die spezielle asymmetrische Ausformung der Griffhilfe führt einen Benutzer in eine vorgegebene Drehrichtung. Dies bedeutet unter anderem, dass die einseitige Griffmulde als semantisches Zeichen zum Ziehen, beispielsweise in Richtung des Regelbetriebsbereichs, in Richtung „kalt” oder in Richtung „ungefährlich”, einen hohen Aufforderungscharakter hat.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren besonders bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist. Dabei sind gleiche Bauteile in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen schematisch:
  • 1: eine Sanitärarmatur;
  • 2: eine Detailansicht eines ersten Endes der Sanitärarmatur mit einem ersten Regelelement für eine Mischwassertemperatur in einer Parkposition;
  • 3: eine zweite Detailansicht des ersten Endes der Sanitärarmatur mit dem ersten Regelelement in einem Regelbetriebsbereich;
  • 4: eine dritte Detailansicht des ersten Endes der Sanitärarmatur mit dem ersten Regelelement in einer Sperrposition;
  • 5: eine vierte Detailansicht des ersten Endes der Sanitärarmatur mit dem ersten Regelelement in einem Sonderbetriebsbereich;
  • 6: eine erste Detailansicht des zweiten Endes der Sanitärarmatur mit einem zweiten Regelelement für eine Mischwassermenge in einer Parkposition;
  • 7: eine zweite Detailansicht des zweiten Endes der Sanitärarmatur mit dem zweiten Regelelement in einem Regelbetriebsbereich;
  • 8: eine dritte Detailansicht des zweiten Endes der Sanitärarmatur mit einem zweiten Regelelement in einer Sperrposition;
  • 9: eine vierte Detailansicht des zweiten Endes der Sanitärarmatur mit dem zweiten Regelelement in einem Sonderbetriebsbereich.
  • Die 1 zeigt eine Sanitärarmatur 1 mit einem Gehäuse 2 und einer Längsachse 18. Die Sanitärarmatur 1 weist in Richtung der Längsachse 18 ein erstes Ende 19 und in Richtung der Längsachse 18 ein dem ersten Ende 19 gegenüberliegendes zweites Ende 20 auf. An dem ersten Ende 19 ist ein erstes Regelelement 3 für eine Mischwassertemperatur angeordnet, wobei das erste Regelelement 3 eine Umfangsfläche 5 und eine Stirnfläche 6 aufweist. Das erste Regelelement 3 umfasst an seiner Stirnfläche 6 einen Sicherheitsdruckschalter 7. An dem zweiten Ende 20 weist die Sanitärarmatur 1 ein zweites Regelelement 17 auf, wobei das zweite Regelelement 17 ebenfalls eine Umfangsfläche 5 und eine Stirnfläche 6 hat. Auf der Stirnfläche 6 des zweiten Regelelements 17 ist zudem ein (in der 1 nicht sichtbarer) Sicherheitsdruckschalter 7 angeordnet.
  • Die 2 zeigt eine Detailansicht des ersten Endes 19 der Sanitärarmatur 1. Das hier zu erkennende erste Regelelement 3 ist um eine Drehachse 4 ausgehend von der hier gezeigten Parkposition 10 in einer ersten Drehrichtung 11 in einen Regelbetriebsbereich 12 und ausgehend von der Parkposition 10 in einer zweiten Drehrichtung 13 in einen Sonderbetriebsbereich 14 verstellbar. In der hier gezeigten Parkposition 10 des ersten Regelelements 3 befindet sich der Sicherheitsdruckschalter 7 in einer eingerasteten Position 9. Weiterhin weist das erste Regelelement 3 an seiner Umfangsfläche 5 eine sich radial nach außen erstreckende Griffnase 23 mit einer einseitigen konkaven Griffmulde 22 auf, wobei die der Griffmulde 22 in einer Umfangsrichtung 21 gegenüberliegende Seite der Griffnase 23 sich relativ zu der Umfangsfläche 5 nach Art einer Tangente 24 erstreckt und in der Parkposition 10 flächenbündig mit dem Gehäuse 2 abschließt.
  • Die 3 zeigt das erste Regelelement 3, nachdem dieses ausgehend von der in 2 gezeigten Parkposition 10 in die erste Drehrichtung 11 um die Drehachse 4 in den Regelbetriebsbereich 12 verstellt wurde. Der Sicherheitsdruckschalter 7 des ersten Regelelements 3 befindet sich in dem Regelbetriebsbereich 12 ebenfalls in der eingerasteten Position 9.
  • Die 4 zeigt das erste Regelelement 3, nachdem dieses aus der in der 2 gezeigten Parkposition 10 in eine zweite Drehrichtung 13 um die Drehachse 4 in einen Sonderbetriebsbereich 14 verstellt wurde. Das erste Regelelement 3 befindet sich in 4 in einer Sperrposition 15, in der das erste Regelelement 3 gegen eine weitere Drehung in der zweiten Drehrichtung 13 in den Sonderbetriebsbereich 14 blockiert ist. Bei Erreichen der Sperrposition 15 verstellt sich der Sicherheitsdruckschalter 7 von der in der 2 und 3 gezeigten eingerasteten Position 9 in die ausgerastete Position 8. In der ausgerasteten Position 8 ist ein Signalelement 16 des Sicherheitsdruckschalters 7 sichtbar, das in diesem Ausführungsbeispiel als roter Ring ausgebildet ist, der einem Benutzer „Vorsicht heiß” signalisiert. Die Blockierung des ersten Regelelements 3 in der hier gezeigten Sperrposition 15 in die zweite Drehrichtung 13 ist durch Betätigung des Sicherheitsdruckschalters 7 freigebbar, so dass das erste Regelelement 3 aus der Sperrposition 15 weiter in Richtung der zweiten Drehrichtung 13 in den Sonderbetriebsbereich 14 verstellbar ist.
  • Die 5 zeigt das erste Regelelement 3, nachdem die Blockierung des ersten Regelelements 3 in der Sperrposition 15 durch eine Betätigung des Sicherheitsdruckschalters 7 freigegeben wurde und nachdem das erste Regelelement 3 in der zweiten Drehrichtung 13 weiter in den Sonderbetriebsbereich 14 verstellt wurde. Zu erkennen ist in der 5 insbesondere, dass der Sicherheitsdruckschalter 7 auch bei einer Betätigung in der ausgerasteten Position 8 verbleibt, wenn sich das erste Regelelement 3 in dem Sonderbetriebsbereich 14 befindet. Bei Verstellung des ersten Regelelements 3 zurück in die Parkposition 10 oder in den in der 3 gezeigten Regelbetriebsbereich 12, verstellt sich der Sicherheitsdruckschalter 7 (automatisch) von der ausgerasteten Position 8 zurück in die in der 2 und 3 gezeigte eingerastete Position 9.
  • 6 zeigt eine Detailansicht des zweiten Endes 20 der Sanitärarmatur 1 mit dem zweiten Regelelement 17 für eine Mischwassermenge in einer Parkposition 10. Das zweite Regelelement 17 ist um die Drehachse 4 in der ersten Drehrichtung 11 in einem Regelbetriebsbereich 12 und in der zweiten Drehrichtung 13 in einen Sonderbetriebsbereich 14 verstellbar. In der hier gezeigten Parkposition 10 des zweiten Regelelements 17 befindet sich der Sicherheitsdruckschalter 7 in einer eingerasteten Position 9. Weiterhin weist das zweite Regelelement 17 an seiner Umfangsfläche 5 eine sich radial nach außen erstreckende Griffnase 23 mit einer einseitigen konkaven Griffmulde 22 auf, wobei die der Griffmulde 22 in einer Umfangsrichtung 21 gegenüberliegende Seite der Griffnase 23 sich relativ zu der Umfangsfläche 5 nach Art einer Tangente 24 erstreckt und in der Parkposition 10 flächenbündig mit dem Gehäuse 2 abschließt.
  • Die 7 zeigt das zweite Regelelement 17, nachdem dieses ausgehend von der in der 6 gezeigten Parkposition 10 in der ersten Drehrichtung 11 in den Regelbetriebsbereich 12 verstellt wurde. In dem Regelbetriebsbereich 12 befindet sich der Sicherheitsdruckschalter 7 des zweiten Regelelements 17 in der eingerasteten Position 9.
  • Die 8 zeigt das zweite Regelelement 17, nachdem dieses ausgehend von der in der 6 gezeigten Parkposition 10 in der zweiten Drehrichtung 13 in den Sonderbetriebsbereich 14 verstellt wurde. Genauer gesagt, befindet sich das zweite Regelelement 17 in der in der 8 gezeigten Stellung in einer Sperrposition 15, in der das zweite Regelelement 17 gegen ein weiteres Verdrehen in der zweiten Drehrichtung in den Sonderbetriebsbereich 14 blockiert ist. In der Sperrposition 15 des zweiten Regelelements 17 wird der Sicherheitsdruckschalter 7 (automatisch) aus der in der 7 gezeigten eingerasteten Position 9 in eine ausgerastete Position 8 verstellt, so dass ein Signalelement 16 des zweiten Regelelements 17 sichtbar wird. Das Signalelement 16 des zweiten Regelelements 17 ist in diesem Ausführungsbeispiel als grüner Ring ausgebildet, der einem Benutzer „Eco-Modus” signalisiert. Die Blockierung des zweiten Regelelements 17 in der Sperrposition 15 in die zweite Drehrichtung 13 ist durch Betätigung des Sicherheitsdruckschalters 7 freigebbar.
  • Die 9 zeigt das zweite Regelelement 17 nach der Betätigung des Sicherheitsdruckschalters 7 und einer weiteren Verstellung in der zweiten Drehrichtung 13 in den Sonderbetriebsbereich 14. Zu erkennen ist in der 9 insbesondere, dass der Sicherheitsdruckschalter 7 nach seiner Betätigung in der Sperrposition 15 des zweiten Regelelements 17 (siehe 8) in der eingerasteten Position 9 verbleibt.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass Fehleinstellungen zumindest eines Regelelements und ein versehentliches Drücken des Sicherheitsdruckschalters vermeidbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sanitärarmatur
    2
    Gehäuse
    3
    Regelelement
    4
    Drehachse
    5
    Umfangsfläche
    6
    Stirnfläche
    7
    Sicherheitsdruckschalter
    8
    ausgerastete Position
    9
    eingerastete Position
    10
    Parkposition
    11
    erste Drehrichtung
    12
    Regelbetriebsbereich
    13
    zweite Drehrichtung
    14
    Sonderbetriebsbereich
    15
    Sperrposition
    16
    Signalelement
    17
    zweites Regelelement
    18
    Längsachse
    19
    erstes Ende
    20
    zweites Ende
    21
    Umfangsrichtung
    22
    Griffmulde
    23
    Griffnase
    24
    Tangente

Claims (10)

  1. Sanitärarmatur (1), aufweisend ein Gehäuse (2) mit zumindest einem Regelelement (3, 17) für eine Mischwassertemperatur oder eine Mischwassermenge, wobei das zumindest eine Regelelement (3, 17) um eine Drehachse (4) drehbar ist und das zumindest eine Regelelement (3, 17) eine Umfangsfläche (5) und eine Stirnfläche (6) aufweist, wobei auf der Stirnfläche (6) ein Sicherheitsdruckschalter (7) angeordnet ist und der Sicherheitsdruckschalter (7) parallel zu der Drehachse (4) zwischen einer ausgerasteten Position (8) und einer eingerasteten Position (9) verstellbar ist.
  2. Sanitärarmatur (1) nach Patentanspruch 1, wobei das zumindest eine Regelelement (3, 17) ausgehend von einer Parkposition (10) in einer ersten Drehrichtung (11) in einen Regelbetriebsbereich (12) und ausgehend von der Parkposition (10) in einer zweiten Drehrichtung (13) in einen Sonderbetriebsbereich (14) verstellbar ist, wobei sich der Sicherheitsdruckschalter (7) in der Parkposition (10) und in dem Regelbetriebsbereich (12) in der eingerasteten Position (9) befindet, wobei sich der Sicherheitsdruckschalter (7) beim Drehen des zumindest einen Regelelements (3, 17) von der Parkposition (10) in den Sonderbetriebsbereich (14) aus der eingerasteten Position (9) in die ausgerasteten Position (8) verstellt, wobei das zumindest eine Regelelement (3, 17) durch Drehen von der Parkposition (10) in den Sonderbetriebsbereich (14) eine Sperrposition (15) erreicht, wobei in der Sperrposition (15) ein weiteres Drehen des zumindest einen Regelelements (3, 17) in die zweite Drehrichtung (13) blockiert ist und wobei die Blockierung des zumindest einen Regelelements (3, 17) in der Sperrposition (15) in die zweite Drehrichtung (13) durch Betätigung des Sicherheitsdruckschalters (7) freigebbar ist.
  3. Sanitärarmatur (1) nach Patentanspruch 2, wobei der Sicherheitsdruckschalter (7) in dem Sonderbetriebsbereich (14) des zumindest einen Regelelements (3, 17) in der ausgerasteten Position (8) verbleibt und wobei der Sicherheitsdruckschalter (7) beim Verstellen des zumindest einen Regelelements (3, 17) zurück in die Parkposition (10) oder den Regelbetriebsbereich (12) wieder in die eingerastete Position (9) zurückkehrt.
  4. Sanitärarmatur (1) nach Patentanspruch 2, wobei der Sicherheitsdruckschalter (7) bei der Betätigung zur Freigabe der Blockierung des zumindest einen Regelelements (3, 17) in der Sperrposition (15) in die eingerastete Position (9) verstellt wird und wobei der Sicherheitsdruckschalter (7) in dem Sonderbetriebsbereich (14) des zumindest einen Regelelements (3, 17) in der eingerasteten Position (9) verbleibt.
  5. Sanitärarmatur (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Sicherheitsdruckschalter (7) in der eingerasteten Position (9) flächenbündig mit der Stirnfläche (6) abschließt.
  6. Sanitärarmatur (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Sicherheitsdruckschalter (7) ein Signalelement (16) aufweist, mit dem eine Position des Sicherheitsdruckschalters (7) signalisierbar ist.
  7. Sanitärarmatur (1) nach Patentanspruch 6, wobei das Signalelement (16) in der eingerasteten Position (9) des Sicherheitsdruckschalters (7) in dem zumindest einen Regelelement (3, 17) versenkt ist, so dass das Signalelement (16) nicht sichtbar ist.
  8. Sanitärarmatur (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, aufweisend ein erstes Regelelement (3) für eine Mischwassertemperatur und ein zweites Regelelement (17) für eine Mischwassermenge, wobei das erste Regelelement (3) in Richtung einer Längsachse (18) der Sanitärarmatur (1) an einem ersten Ende (19) angeordnet ist und das zweite Regelelement (17) in Richtung der Längsachse (18) der Sanitärarmatur (1) an einem dem ersten Ende (19) gegenüberliegenden zweiten Ende (20) angeordnet ist.
  9. Sanitärarmatur (1) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei das zumindest eine Regelelement (3, 17) asymmetrisch ausgebildet ist.
  10. Sanitärarmatur nach Patentanspruch 9, wobei das zumindest eine Regelelement (3, 17) in einer Umfangsrichtung (21) eine einseitige Griffmulde (22) aufweist.
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