DE102012021048A1 - Rotor und Motor - Google Patents
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Abstract
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rotor und einen Motor.
- Eine Lundell-Rotorstruktur ist allgemein bekannt, die ein Permanentmagnetfeldsystem aufweist. Siehe zum Beispiel die
Japanische Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Nr. 5-43749 - Ein Motor, der den oben beschriebenen Rotor enthält, ist für eine verbesserte Leistung (z. B., erhöhte Leistungskraft) erwünscht. Die Magnetflussdichte des Flanschabschnitts wird jedoch durch die Position der magnetischen Polplatte beeinflusst. Somit muss beim Rotor eine Variation in der Magnetflussdichte verringert werden.
- KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rotor und einen Motor bereitzustellen, die eine Variation in der Magnetflussdichte verringern können.
- Zum Lösen der vorangehenden Aufgabe und gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Rotor mit einer Axialrichtung vorgesehen. Der Rotor enthält zumindest ein Paar Rotorkerne, das in Axialrichtung angeordnet ist, und einen Feldmagneten, der zwischen den Rotorkernen angeordnet und in Axialrichtung magnetisiert ist. Jeder der Rotorkerne enthält mehrere Klauenpole, die sich in Axialrichtung erstrecken. Jeder der Rotorkerne enthält einen Magnetflusssteuerabschnitt, der den Magnetfluss zweckdienlich veranlasst, zu den Klauenpolen zu strömen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die als neuartig betrachtet werden, werden in den angefügten Ansprüchen detailliert dargelegt. Die Erfindung ist zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen zu verstehen, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
-
1 eine schematische Querschnittsansicht eines Motors gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 eine schematische Seitenansicht eines in1 dargestellten Rotors; -
3A und3B Rotorkerne, Zusatzmagnete und Wendepolmagnete des in2 dargestellten Rotors; -
4 eine schematische Querschnittsansicht des in2 dargestellten Rotors; -
5A bis5F Modifizierungen eines Klauenpols; -
6 eine schematische perspektivische Ansicht eines Rotors gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
7A und7B Rotorkerne und Wendepolmagnete, die in6 dargestellt sind; -
8A und8B schematische perspektivische Ansichten der in6 dargestellten Rotorkerne; -
9 eine schematische Querschnittsansicht des in6 dargestellten Rotors; -
10A bis10D Modifizierungen von Klauenpolen; -
11A und11B schematische perspektivische Ansichten eines Rotors gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
12A und12B Rotorkerne und Wendepolmagnete, die in11A dargestellt sind; -
13 eine schematische Querschnittsansicht des in11 dargestellten Rotors; -
14A und14B Modifizierungen eines Klauenpols; -
15 eine schematische perspektivische Ansicht eines Rotors gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
16A und16B erklärende Diagramme von Rotorkernen, Zusatzmagneten und Wendepolmagneten, die in15 dargestellt sind; -
17 eine Perspektivansicht eines Rotors gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
18 eine Querschnittsansicht des in17 dargestellten Rotors; -
19A eine Perspektivansicht, die Klauenpole von Rotorkernen an beiden Enden in seiner Axialrichtung zeigen; -
19B eine Perspektivansicht, die Klauenpole der Rotorkerne an der Seite eines Mittelpunkts in Axialrichtung zeigt; -
20 eine Querschnittsansicht eines Motors gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
21A eine Perspektivansicht eines in20 dargestellten Rotors, betrachtet von einem ersten Kernelement aus; -
21B eine Perspektivansicht des in20 dargestellten Rotors, betrachtet von einem zweiten Kernelement aus; -
22 eine Querschnittsansicht des in20 dargestellten Rotors; -
23 ein erklärendes schematisches Diagramm, das Größen des Rotors, eines Ankerkerns und eines Bodens eines Gehäuses, wie in20 dargestellt, zeigt; -
24 eine Graphik, die ein Verhältnis zwischen einer Flussverkettungsmenge und einem Größenverhältnis G2/G1 einer Spaltbreite G2 zwischen einem Rotorkern und einem Gehäuse und einer radialen Spaltbreite G1 zwischen dem Rotorkern und einem Ankerkern zeigt; -
25 eine Querschnittsansicht eines Rotors gemäß einer Modifizierung; -
26 eine Querschnittsansicht eines Motors gemäß einer siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
27 eine Perspektivansicht eines in26 dargestellten Rotors; -
28 eine Querschnittsansicht des in26 dargestellten Rotors; -
29 eine Graphik, die ein Verhältnis zwischen einer Flussverkettungsmenge und einem Abweichungswinkel θ zwischen Rotorkernen zeigt, die in26 dargestellt sind; -
30 eine Graphik, die ein Verhältnis zwischen einem Rastmoment und einem Abweichungswinkel θ zwischen den Rotorkernen zeigt, die in26 dargestellt sind; -
31 eine Perspektivansicht eines Rotors gemäß einer Modifizierung; und -
32 eine Graphik, die ein Verhältnis zwischen einer Flussverkettungsmenge und einem Abweichungswinkel θ zwischen Rotorkernen zeigt, die in31 dargestellt sind. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- (Erste Ausführungsform)
- Es wird nun eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
- Wie in
1 dargestellt, enthält ein Motorgehäuse2 eines Motors1 einen zylindrischen Rahmen3 mit einem geschlossenen Ende an der Rückseite (rechte Seite in1 ), eine Öffnung an der vorderen Seite (linke Seite in1 ) und einer Endplatte4 , die die Öffnung des Rahmens3 verschließt. Ein Kasten5 , in dem ein Stromversorgungskreis wie ein Schaltungssubstrat aufgenommen ist, ist am hinteren Ende des Rahmens3 montiert. Ein Stator6 ist an einer inneren peripheren Fläche des Rahmens3 befestigt. Der Stator6 enthält einen Ankerkern7 , der mehrere Zähne enthält, die sich radial nach innen erstrecken, und eine Segmentleiter-(SC-)Spule8 , die um jeden der Zähne des Ankerkerns7 gewickelt ist. Ein Rotor11 enthält eine Drehwelle12 und befindet sich radial im Inneren des Stators6 . Die Drehwelle12 ist aus einem nicht-magnetischen Metall gebildet und wird von Lagern13 und14 drehend gehalten, die sich am Boden3a des Rahmens3 bzw. der Endplatte4 befinden. - Wie in
2 dargestellt, enthält der Rotor11 erste bis vierte Rotorkerne21 bis24 , die entlang der Drehwelle12 angeordnet sind. - Wie in
3A dargestellt, enthält der erste Rotorkern21 eine scheibenförmige Kernbasis21a . Die Kernbasis21a ist an der Drehwelle12 befestigt. Mehrere (fünf in dieser Ausführungsform) Klauenpole21b , die sich radial nach außen erstrecken, sind an einer äußeren Peripherie der Kernbasis21a ausgebildet. Abstände zwischen den Klauenpolen21b , die in Umfangsrichtung des Rotors11 benachbart sind, d. h., in Umfangsrichtung des Kernbasis21a , sind jeweils gleich. - Wie in
2 dargestellt, ist bei Betrachtung in Radialrichtung des Rotors11 jeder der Klauenpole21b zu einer rechteckigen Form ausgebildet. Wie in3A dargestellt, ist der Klauenpol21b bei Betrachtung in Axialrichtung des Rotors11 im Wesentlichen in einer Bogenform ausgebildet. Die Breite (die Bogenlänge der äußeren Periperie) L3 des Klauenpols21b in Umfangsrichtung ist kleiner als der Abstand L4 zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole21b . - Wie in
3B dargestellt, ist ein zweiter Rotorkern22 wie der erste Rotorkern21 in einer Scheibenform ausgebildet und enthält eine Kernbasis22a , die an der Drehwelle12 befestigt ist. Mehrere (fünf in dieser Ausführungsform) Klauenpole22b , die sich radial nach außen erstrecken, sind an einer äußeren Peripherie der Kernbasis22a ausgebildet. Die Abstände zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole22b des Rotors11 , d. h., in Umfangsrichtung der Kernbasis22a , sind jeweils gleich. - Wie in
2 dargestellt, ist jeder der Klauenpole22b wie die Klauenpole21b des ersten Rotorkerns21 bei Betrachtung in Radialrichtung des Rotors11 in rechteckiger Form ausgebildet. Wie in3B dargestellt, ist der Klauenpol22b bei Betrachtung in Axialrichtung des Rotors11 im Wesentlichen in einer Bogenform ausgebildet. Die Breite (die Bogenlänge der äußeren Peripherie) L5 des Klauenpols22b in Umfangsrichtung ist kleiner als der Abstand L6 zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole22b . - Wie in
4 dargestellt, befindet sich ein Ringmagnet25 zwischen dem ersten Rotorkern21 und dem zweiten Rotorkern22 in Axialrichtung. Der Ringmagnet25 der vorliegenden Ausführungsform ist in einer ringförmigen Form ausgebildet. Der Außendurchmesser ϕ1 des Ringmagneten25 ist gleich den Außendurchmessern ϕ2 der Kernbasen21a und22a der ersten und zweiten Rotorkerne21 und22 . Die ersten und zweiten Rotorkerne21 und22 sind an der Drehwelle12 so befestigt, dass die jeweiligen Klauenpole21b und22b abwechselnd in Umfangsrichtung des Rotors11 angeordnet sind. Der Ringmagnet25 ist zwischen den Kernbasen21a und22a der ersten und zweiten Rotorkerne21 und22 in Axialrichtung der Drehwelle12 aufgenommen. - Der Ringmagnet
25 ist ein Permanentmagnet in Form einer flachen Platte mit ersten und zweiten Hauptflächen und der Ringmagnet25 ist in eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung magnetisiert, d. h., in Axialrichtung der Drehwelle12 . Eine erste Hauptfläche, z. B. eine Nordpolfläche, steht in engem Kontakt mit der Kernbasis21a des ersten Rotorkerns21 und eine zweite Hauptfläche, z. B. eine Südpolfläche, steht in engem Kontakt mit der Kernbasis22a des zweiten Rotorkerns22 . Daher fungiert gemäß dem Ringmagneten25 jeder der Klauenpole21b des ersten Rotorkerns21 als ein erster Magnetpol, z. B. ein Nordpol, und jeder der Klauenpole22b des zweiten Rotorkerns22 fungiert als ein zweiter Magnetpol, z. B. ein Südpol. - Die Kernbasis
21a des ersten Rotorkerns21 enthält eine innere Endfläche, die mit der ersten Hauptfläche des Ringmagneten25 in Kontakt steht, und eine äußere Endfläche (axiale äußere Endfläche), die der inneren Endfläche in Axialrichtung zugewandt ist. Die Kernbasis22a des zweiten Rotorkerns22 enthält eine innere Endfläche, die mit der zweiten Hauptfläche des Ringmagneten25 in Kontakt steht, und eine äußere Endfläche (axiale äußere Endfläche), die der inneren Endfläche in Axialrichtung zugewandt ist. Jeder der Klauenpole21b erstreckt sich von der axialen äußeren Endfläche des ersten Rotorkerns21 zur axialen äußeren Endfläche des zweiten Rotorkerns22 . Jeder der Klauenpole22b erstreckt sich von der axialen äußeren Endfläche des zweiten Rotorkerns22 zur axialen äußeren Endfläche des ersten Rotorkerns21 . - Wie in
3B dargestellt, sind erste rückseitige Zusatzmagnete26 zwischen Rückflächen (radial inneren Flächen) der Klauenpole21b und der äußeren Umfangsfläche der Kernbasis22a angeordnet. Der erste rückseitige Zusatzmagnet26 ist bei Betrachtung in Axialrichtung der Drehwelle12 in einer Bogenform ausgebildet. Eine äußere periphere Fläche jedes der ersten rückseitigen Zusatzmagnete26 liegt gegen die Rückfläche (radial innere Fläche) des Klauenpols21b und eine innere Umfangsfläche des ersten rückseitigen Zusatzmagneten26 liegt gegen die äußere periphere Fläche der Kernbasis22a . Die Umfangsbreite des ersten rückseitigen Zusatzmagneten26 ist schmäler als die Umfangsbreite des Klauenpols21b . Eine Mittellinie des ersten rückseitigen Zusatzmagneten26 , d. h., eine gerade Linie des ersten rückseitigen Zusatzmagneten26 , die parallel zu einem axialen Mittelpunkt der Drehwelle12 verläuft und durch einen Umfangsmittelpunkt des rückseitigen Zusatzmagneten26 geht, und eine Mittellinie des Klauenpols21b , d. h., eine gerade Linie des Klauenpols21b , die parallel zu einem axialen Mittelpunkt der Drehwelle12 verläuft und durch einen Umfangsmittelpunkt des Klauenpols21b geht, stimmen miteinander überein. Der erste rückseitige Zusatzmagnet26 ist in Radialrichtung so magnetisiert, dass ein Abschnitt des ersten rückseitigen Zusatzmagneten26 nahe der Rückfläche des Klauenpols21b als erster Magnetpol fungiert, z. B. als Nordpol, der derselbe wie jener des Klauenpols21b ist, und ein Abschnitt des ersten rückseitigen Zusatzmagneten26 nahe der Kernbasis22a als zweiter Magnetpol fungiert, z. B. als Südpol, der derselbe wie jener der Kernbasis22a ist. - Wie in
3A dargestellt, befinden sich zweite rückseitige Zusatzmagnete27 zwischen den Rückflächen (radial inneren Flächen) der Klauenpole22b und der äußeren Umfangsfläche der Kernbasis21a . Jeder der zweiten rückseitigen Zusatzmagnete27 ist bei Betrachtung in Axialrichtung der Drehwelle12 in einer Bogenform ausgebildet. Eine äußere periphere Fläche jedes der zweiten rückseitigen Zusatzmagnete27 liegt gegen die Rückfläche (radial innere Fläche) des Klauenpols22b und eine innere periphere Fläche des zweiten rückseitigen Zusatzmagneten27 liegt gegen die äußere periphere Fläche der Kernbasis21a . Die Umfangsbreite des zweiten rückseitigen Zusatzmagneten27 ist schmäler als die Umfangsbreite des Klauenpols22b . Eine Mittellinie des zweiten rückseitigen Zusatzmagneten27 , d. h., eine gerade Linie des zweiten rückseitigen Zusatzmagneten27 , die parallel zum axialen Mittelpunkt der Drehwelle12 verläuft und durch einen Umfangsmittelpunkt des rückseitigen Zusatzmagneten27 geht, und eine Mittellinie des Klauenpols22b , d. h., eine gerade Linie des Klauenpols22b die parallel zum axialen Mittelpunkt der Drehwelle12 verläuft und durch einen Umfangsmittelpunkt des Klauenpols22b geht, stimmen miteinander überein. Der zweite rückseitige Zusatzmagnet27 ist in Radialrichtung so magnetisiert, dass ein Abschnitt des zweiten rückseitigen Zusatzmagneten27 nahe der Rückfläche des Klauenpols22b als zweiter Magnetpol, z. B. als Südpol, fungiert, der derselbe wie jener des Klauenpols22b ist, und ein Abschnitt des zweiten rückseitigen Zusatzmagneten27 nahe der Kernbasis21a als erster Magnetpol, z. B. als Nordpol, fungiert, der derselbe wie jener der Kernbasis21a ist. - Wie in
4 dargestellt, erstreckt sich der erste rückseitige Zusatzmagnet26 in Axialrichtung von einer inneren Endfläche (axial inneren Endfläche) des ersten Rotorkerns21 (Kernbasis21a ) zu einer äußeren Endfläche des zweiten Rotorkerns22 (Kernbasis22a ). Der zweite rückseitige Zusatzmagnet27 erstreckt sich in Axialrichtung von einer inneren Endfläche des zweiten Rotorkerns22 (Kernbasis22a ) zu einer äußeren Endfläche des ersten Rotorkerns21 (Kernbasis21a ). - Wie in
4 dargestellt, sind der erste Rotorkern21 und der vierte Rotorkern24 , die sich an beiden axialen Enden der Drehwelle12 befinden, in denselben Formen ausgebildet. Der zweite Rotorkern22 und der dritte Rotorkern23 , die sich zwischen dem ersten Rotorkern21 und dem vierten Rotorkern24 befinden, sind in denselben Formen ausgebildet. - Ein Ringmagnet
28 befindet sich zwischen dem dritten Rotorkern23 und dem vierten Rotorkern24 . Der Ringmagnet28 ist ein Permanentmagnet in Form einer flachen Platte, die in derselben Form wie jene des Ringmagneten25 ausgebildet ist. Der Ringmagnet28 hat dritte und vierte Hauptflächen und ist wie der Ringmagnet25 magnetisiert. - Eine vierte Hauptfläche, z. B. eine Nordpolfläche, steht mit einer Kernbasis
24a des vierten Rotorkerns24 in engem Kontakt und eine dritte Hauptfläche (z. B. Südpolfläche) steht mit einer Kernbasis23a des dritten Rotorkerns23 in engem Kontakt. Daher fungiert gemäß dem Ringmagneten28 ein Klauenpol24b des vierten Rotorkerns24 als vierter Magnetpol, z. B. als Nordpol, und ein Klauenpol23b des dritten Rotorkerns23 fungiert als dritter Magnetpol, z. B. als Südpol. - Ein dritter rückseitiger Zusatzmagnet
29 befindet sich zwischen Rückflächen (radial inneren Flächen) der Klauenpole23b des dritten Rotorkerns23 und der äußeren Umfangsfläche der Kernbasis24a . Der dritte rückseitige Zusatzmagnet29 ist bei Betrachtung in Axialrichtung der Drehwelle12 in einer Bogenform ausgebildet. Ein Paar von Umfangsseitenflächen des dritten rückseitigen Zusatzmagneten29 , d. h., eine innere periphere Fläche und eine äußere periphere Fläche des dritten rückseitigen Zusatzmagneten29 , befindet sich auf denselben Ebenen wie eine innere periphere Fläche und eine äußere periphere Fläche des entsprechenden Klauenpols23b . Der dritte rückseitige Zusatzmagnet29 ist in Radialrichtung so magnetisiert, dass ein Abschnitt des dritten rückseitigen Zusatzmagneten29 nahe der Rückfläche des Klauenpols23b als dritter Magnetpol, z. B. als Südpol, fungiert, der derselbe wie jener des Klauenpols23b ist, und ein Abschnitt des dritten rückseitigen Zusatzmagneten29 nahe der Kernbasis24a als vierter Magnetpol, z. B. als Nordpol, fungiert, der derselbe wie jener der Kernbasis24a ist. - Ein vierter rückseitiger Zusatzmagnet
30 befindet sich zwischen Rückflächen (radial inneren Flächen) der Klauenpole24b und der äußeren peripheren Fläche der Kernbasis23a . Der vierte rückseitige Zusatzmagnet30 ist bei Betrachtung in Axialrichtung der Drehwelle12 in einer Bogenform ausgebildet. Eine periphere Fläche und eine äußere periphere Fläche des vierten rückseitigen Zusatzmagneten30 befinden sich auf denselben Ebenen wie eine innere periphere Fläche und eine äußere periphere Fläche des entsprechenden Klauenpols24b . Der vierte rückseitige Zusatzmagnet30 ist in Radialrichtung so magnetisiert, dass ein Abschnitt des vierten rückseitigen Zusatzmagneten30 nahe der Rückfläche des Klauenpols24b als vierter Magnetpol, z. B. als Nordpol, fungiert, der derselbe wie jener des Klauenpols24b ist, und ein Abschnitt des vierten rückseitigen Zusatzmagneten30 nahe der Kernbasis23a als dritter Magnetpol, z. B. als Südpol, fungiert, der derselbe wie jener der Kernbasis23a ist. - Wie in
2 dargestellt, sind die ersten und vierten Rotorkerne21 und24 auf der Drehwelle12 so montiert, dass die Klauenpole21b und24b in Axialrichtung der Drehwelle12 angeordnet sind. Die ersten und vierten Rotorkerne21 und24 sind so angeordnet, dass sich die Klauenpole21b und24b in einander entgegen gesetzte Richtungen erstrecken. Daher liegen ein distales Ende des Klauenpols21b des ersten Rotorkerns21 und ein distales Ende des Klauenpols24b des vierten Rotorkerns24 aneinander. - Ebenso sind der zweite Rotorkern
22 und der dritte Rotorkern23 an der Drehwelle12 so montiert, dass die Klauenpole22b und23b in Axialrichtung der Drehwelle12 angeordnet sind. Der zweite Rotorkern22 und der dritte Rotorkern23 sind so angeordnet, dass sich die Klauenpole22b und23b in einander entgegen gesetzte Richtungen erstrecken. Daher liegen ein proximales Ende des Klauenpols22b des zweiten Rotorkerns22 und ein proximales Ende des Klauenpols23b des dritten Rotorkerns23 aneinander. - Wie in
3A dargestellt, sind Wendepolmagnete31 zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole21b und22b angeordnet. Jeder der Wendepolmagnete31 ist bei Betrachtung in Axialrichtung der Drehwelle12 in einer rechteckigen Form ausgebildet. Wie in2 dargestellt, ist der Wendepolmagnet31 bei Betrachtung in Radialrichtung der Drehwelle12 in einer rechteckigen Form ausgebildet. Wie in2 dargestellt, erstreckt sich der Wendepolmagnet31 in Axialrichtung der Drehwelle12 . Die Axiallänge jedes der Wendepolmagnete31 ist gleich dem Abstand von zwei Endflächen der Drehwelle12 , die in Axialrichtung der Drehwelle12 frei liegen, d. h., von einer axialen äußeren Endfläche des ersten Rotorkerns21 zu einer axialen äußeren Endfläche des vierten Rotorkerns24 . - Wie in
3A dargestellt, ist jeder der Wendepolmagnete31 so angeordnet, dass eine Ebene des Wendepolmagneten31 , die durch seinen Umfangsmittelpunkt geht, bei Betrachtung in Axialrichtung einen Winkel in Bezug auf eine Radialrichtung des Rotors11 hat. Das heißt, Umfangsendflächen der Klauenpole21b bis24b der Rotorkerne21 bis24 sind so ausgebildet, dass die Wendepolmagnete31 , die sich zwischen den benachbarten Klauenpolen befinden, Winkel in Bezug auf die Radialrichtungen der Rotorkerne21 bis24 haben. Wie zum Beispiel in3A dargestellt, ist jeder der Klauenpole21b so ausgebildet, dass ein Schnittpunkt O1 zwischen Liniensegmenten (dargestellt durch Linien aus abwechselnd langen und kurzen Strichen), die durch die Umfangsmittelpunkte der zwei in Umfangsrichtung benachbarten Wendepolmagnete31 gehen, radial außerhalb eines Drehmittelpunkts O des Rotors11 liegt, d. h., einem axialen Mittelpunkt der Drehwelle12 , und sich an einer Position näher zum Klauenpol21b befindet. Der Schnittpunkt O1 liegt auf einer Linie, die einen Umfangsmittelpunkt des Klauenpols21b mit dem axialen Mittelpunkt der Drehwelle12 verbindet. Das heißt, der Winkel beider Umfangsseitenflächen des Klauenpols21b ist so eingestellt, dass zwei Wendepolmagnete31 , die dem Klauenpol21b in Umfangsrichtung benachbart sind, in Bezug auf eine Umfangsmittellinie des Klauenpols21b symmetrisch sind. - Wie in
3B dargestellt, ist jeder der Klauenpole22b so ausgebildet, dass ein Schnittpunkt O2 von Liniensegmenten (dargestellt durch Linien aus abwechselnd langen und kurzen Strichen), die durch Umfangsmittelpunkte der zwei in Umfangsrichtung benachbarten Wendepolmagnete31 gehen, radial außerhalb des Drehmittelpunkt O des Rotors11 , d. h., des axialen Mittelpunkts der Drehwelle12 liegt und sich an einer Position befindet, die vom Klauenpol22b getrennt ist. Der Schnittpunkt O2 liegt auf einer Linie, die einen Umfangsmittelpunkt des Klauenpols22b und einen axialen Mittelpunkt der Drehwelle12 verbindet. Das heißt, der Winkel der Umfangsseitenflächen des Klauenpols22b ist so eingestellt, dass zwei Wendepolmagnete31 , die dem Klauenpol22b in Umfangsrichtung benachbart sind, in Bezug auf die Umfangsmittellinie des Klauenpols22b symmetrisch sind. - Daher ist die Umfangsbreite eines proximalen Endes des Klauenpols
21b (siehe3A ) schmäler als die Umfangsbreite eines proximalen Endes des Klauenpols22b (siehe3B ). Insbesondere sind die Breiten der proximalen Enden, wenn die Klauenpole dieselben Formen haben, als Referenzbreite L0 definiert. Die Breite L1 des proximalen Endes des Klauenpols21b ist um ΔL kleiner als die Referenzbreite L0 und die Breite L2 des proximalen Endes des Klauenpols22b ist um ΔL größer als die Referenzbreite L0. - Jeder der Wendepolmagnete
31 ist so magnetisiert, dass seine Oberflächen, die dem Klauenpol in Umfangsrichtung benachbart sind, dieselben Polaritäten wie die benachbarten Klauenpole haben. Zum Beispiel ist jeder der Wendepolmagnete31 in eine Richtung magnetisiert, die durch eine Ebene geht, die den axialen Mittelpunkt der Drehwelle12 in rechten Winkeln schneidet und Umfangsmittelpunkte der Wendepolmagnete auf der Ebene in rechten Winkeln schneidet. Das heißt, der Wendepolmagnet31 ist so magnetisiert, dass seine Oberfläche, die mit dem Klauenpol21b in Kontakt steht, als Nordpol fungiert, und eine Oberfläche des Wendepolmagneten31 , die mit dem Klauenpol22b in Kontakt steht, als Südpol fungiert. - Wie in
2 dargestellt, sind mehrere (zwei in der vorliegenden Ausführungsform) Zusatzrillen21h bis24h in einem distalen Ende jedes der Klauenpole21b und24b ausgebildet sind. Wie in3A und3B dargestellt, öffnet sich jede der Zusatzrillen21h bis24h radial nach außen und nach innen in die Klauenpole21b bis24b . Das heißt, die Zusatzrillen21h bis24h erstrecken sich zwischen der äußeren peripheren Fläche und der inneren peripheren Fläche des Rotorkerns21 in Radialrichtung des Rotors11 . Der dritte Rotorkern23 hat dieselbe Form wie der zweite Rotorkern22 und der vierte Rotorkern24 hat dieselbe Form wie der erste Rotorkern21 . Daher sind in3A und3B Symbole von Elementen des dritten Rotorkerns23 und des vierten Rotorkerns24 in Klammern dargestellt. In der ersten Ausführungsform sind die Zusatzrillen21h bis24h Magnetflussbegrenzungsabschnitte als Magnetflusssteuerabschnitte. - Wie in
3B dargestellt, sind die zwei Zusatzrillen21h , die in den distalen Enden des Klauenpols21b ausgebildet sind, an Positionen ausgebildet, die bei Betrachtung in Axialrichtung des Rotors11 in Bezug auf eine Umfangsmittellinie des Klauenpols21b symmetrisch sind. Ebenso sind die zwei Zusatzrillen22h bis24h , die in distalen Enden jedes der Klauenpole22b bis24b ausgebildet sind, an Positionen ausgebildet, die in Bezug auf Umfangsmittellinien der Klauenpole22b bis24b symmetrisch sind. - Als nächstes wird die Wirkungsweise des Motor
1 beschrieben. - Wenn in dem Motor
1 der Segmentleiter-(SC-)Spule8 durch den Stromversorgungskreis im Kasten5 Strom zugeführt wird, wird ein Magnetfeld zum Drehen des Rotors11 im Stator6 erzeugt und der Rotor11 wird gedreht. - Im Rotor
11 lässt der Ringmagnet25 den Klauenpol21b als ersten Magnetpol fungieren und lässt den Klauenpol22b als zweiten Magnetpol fungieren. Umfangsflächen der Wendepolmagnete31 sind zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole21b angeordnet und die Klauenpole22b sind so magnetisiert, dass die Umfangsflächen dieselben Polaritäten wie die benachbarten Klauenpole haben. Daher verhindert jeder der Wendepolmagnete31 , dass ein direkter Magnetfluss entsteht, der vom Klauenpol21b zum Klauenpol22b strömt. Infolgedessen wird ein direkter Magnetflussaustritt zwischen dem Klauenpol21b und dem Klauenpol22b verringert. - Radialflächen des ersten rückseitigen Zusatzmagneten
26 , der sich zwischen der inneren Endfläche des Klauenpols21b und der Kernbasis22a befindet, sind so magnetisiert, dass die Radialflächen dieselben Polaritäten haben wie der Klauenpol. Daher verhindert der erste rückseitige Zusatzmagnet26 , dass sich ein direkter Magnetfluss bildet, der sich vom Klauenpol21b zur Kernbasis22a bewegt. Infolgedessen ist ein direkter Magnetflussaustritt zwischen dem Klauenpol21b und der Kernbasis22a verringert. - Ebenso sind die Radialflächen des zweiten rückseitigen Zusatzmagneten
27 , der sich zwischen der inneren Endfläche des Klauenpols22b und der Kernbasis21a befindet, so magnetisiert, dass die Radialflächen dieselben Polaritäten wie der Klauenpol haben. Daher verhindert der zweite rückseitige Zusatzmagnet27 , dass sich ein direkter Magnetfluss bildet der sich vom Klauenpol22b zur Kernbasis21a bewegt. Infolgedessen ist ein direkter Magnetflussaustritt zwischen dem Klauenpol22b und der Kernbasis21a verringert. - Ein Nordpol des magnetisierten Wendepolmagneten
31 kommt mit dem Klauenpol21b in Kontakt, der dieselbe Polarität aufweist, und ein Südpol des Wendepolmagneten31 kommt mit dem Klauenpol22b in Kontakt. Ebenso kommt ein Nordpol des magnetisierten ersten rückseitigen Zusatzmagneten26 mit dem Klauenpol21b in Kontakt, der dieselbe Polarität aufweist, und ein Südpol des ersten rückseitigen Zusatzmagneten26 kommt mit der Kernbasis22a , die dieselbe Polarität aufweist, in Kontakt. Daher enthält der Magnetfluss, der zwischen dem Klauenpol21b und dem Stator6 erzeugt wird, einen Magnetfluss, der durch den Ringmagneten25 verursacht wird, einen Magnetfluss, der durch den ersten rückseitigen Zusatzmagneten26 verursacht wird, und einen Magnetfluss, der durch den Wendepolmagneten31 verursacht wird. Auf diese Weise wird die Menge des Magnetflusses, der sich vom Rotor11 zum Stator6 bewegt, stärker erhöht als die Menge des Magnetflusses, die nur durch den Ringmagneten25 verursacht wird. - Wie in
4 dargestellt, sind die ersten bis vierten Rotorkerne21 bis24 in Axialrichtung (vertikale Richtung in4 ) der Drehwelle12 angeordnet. Der Ringmagnet25 befindet sich zwischen dem ersten Rotorkern21 und dem zweiten Rotorkern22 und der Ringmagnet28 befindet sich zwischen dem dritten Rotorkern23 und dem vierten Rotorkern24 . - Ein Hauptmagnetfluss des Rotors
11 bewegt sich vom Ringmagneten25 zum Stator6 , der in1 dargestellt ist, durch die Kernbasis21a und den Klauenpol21b des ersten Rotorkerns21 . Der Großteil des Hauptmagnetflusses bewegt sich von einem axialen proximalen Endabschnitt des Klauenpols21b (obere Seite in4 ) zum Stator6 . Daher wird eine Differenz zwischen der Magnetflussdichte des axialen proximalen Endabschnitts und der Magnetflussdichte des axialen distalen Endabschnitts jedes der Klauenpole21b erzeugt. Wie in2 dargestellt, ist jeder der Klauenpole21b bei Betrachtung in Radialrichtung in einer rechteckigen Form ausgebildet. Daher wird eine Variation in einer Verteilung der Magnetflussdichte im Klauenpol21b erzeugt, wo keine Zusatzrille21h ausgebildet ist. Zum Beispiel ist in einem Klauenpol die Magnetflussdichte im Wesentlichen in Umfangsrichtung gleichförmig, aber in einem anderen Klauenpol wird die Magnetflussdichte in einem zentralen Umfangsabschnitt höher als die Magnetflussdichten an beiden Umfangsenden. - Die zwei Zusatzrillen
21h sind in den distalen Enden des Klauenpols21b der vorliegenden Ausführungsform ausgebildet. Daher konzentrieren sich Hauptmagnetflüsse, die sich zum Stator6 bewegen, auf einen Abschnitt des Klauenpols21b , wo keine Zusatzrille21h ausgebildet ist. Das heißt, die Zusatzrille21h begrenzen Stellen, an welchen sich Magnetflüsse von der äußeren Umfangsfläche des Klauenpols21b zum Stator6 bewegen. Die Zusatzrillen21h sind an denselben Positionen der Klauenpole21b ausgebildet. Daher werden Magnetflüsse ausgebildet, die sich aus den relativ selben Positionen der Klauenpole21b zum Stator6 bewegen. Durch derartiges Eingrenzen der Stellen der Magnetflüsse, werden Abschnitte der Klauenpole21b , wo die Magnetflüsse dicht sind, dieselben, d. h., die Magnetflussdichtenverteilung in den Klauenpolen21b wird gleichförmig. - Obwohl der Klauenpol
21b des ersten Rotorkerns21 zuvor beschrieben wurde, haben die Klauenpole22b bis24b der zweiten bis vierten Rotorkerne22 bis24 ebenso dieselben Gestaltungen. Das heißt, die Zusatzrillen22h bis24h , die in distalen Enden der Klauenpole22b bis24b ausgebildet sind, begrenzen die Stellen der äußeren Umfangsflächen der Klauenpole22b bis24b , wo Magnetflüsse erzeugt werden. Gemäß dieser Ausgestaltung wird eine Variation in Magnetflussdichtenverteilungen in den Klauenpolen22b bis24b , die in den Rotorkernen22 bis24 ausgebildet sind, verringert. Ferner sind die Zusatzrille21h des Klauenpols21b und die Zusatzrille24h des Klauenpols24b in Axialrichtung ausgebildet. Daher wird eine Variation in der Magnetflussdichtenverteilung im Klauenpol21b und Klauenpol24b verringert. Ebenso verringern die Zusatzrille22h des Klauenpols22b und die Zusatzrille23h des Klauenpols23b Variationen in den Magnetflussdichtenverteilungen im Klauenpol22b bzw. im Klauenpol23b . - Wie in
3A und3B dargestellt, ist die Umfangsbreite L1 des proximalen Endes des Klauenpols21b um ΔL schmäler als die Referenzbreite L0, wenn die Formen der Klauenpole21b bis24b der Rotorkerne21 bis24 dieselben sind, und die Umfangsbreite L2 des proximales Endes des Klauenpols22b ist um ΔL größer als die Referenzbreite L0. Daher weichen die Schnittpunkte O1 und O2 der Liniensegmente, die durch den Umfangsmittelpunkt jedes der Wendepolmagnete31 gehen, die zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar aus dem Klauenpol21b und dem Klauenpol22b angeordnet sind, von einem Schnittpunkt der Umfangsmittellinien der Klauenpole21b und22b ab, d. h., vom Drehmittelpunkt O des Rotors11 . Wenn der Rotor11 dreht, wird daher jeder der Wendepolmagnete31 durch eine Zentrifugalkraft gegen eine Umfangsseitenfläche des Klauenpols21b gepresst. Somit wird verhindert, dass der Wendepolmagnet31 aus dem Rotor11 herausgezogen wird. - Die Umfangsbreite L1 des proximalen Endes des Klauenpols
21b ist schmäler als die Referenzbreite L0, wenn die Formen der Klauenpole21b bis24b der Rotorkerne21 bis24 dieselben sind. Im Vergleich zu einem Rotorkern, in dem die Umfangsbreite eines proximalen Endes entsprechend derselben Referenzbreite ausgebildet ist, wird daher, da die Volumina der ersten und vierten Rotorkerne21 und24 klein werden, die Menge an verwendetem Material (z. B. Eisen) gering. Da das Volumen klein ist, wird der Rotor11 leichter. - Wie in
4 dargestellt, liegen die Kernbasen21a und24a der Rotorkerne21 und24 , die die Klauenpole21b bzw.24b enthalten, die als dieselben Polaritäten (Nordpole in dieser Ausführungsform) fungieren, von axialen Seiten frei. Daher werden Magnetflüsse (Magnetflussaustritte) erzeugt, die sich nicht von den Kernbasen21a und24a zu den Klauenpolen21b und24b bewegen. Da andererseits die Kernbasen22a und23a der Rotorkerne22 und23 , die die Klauenpole22b bzw.23b enthalten, die als Südpole fungieren, einander benachbart sind, und die Ringmagneten25 und28 axialen Außenseiten der Kernbasen22a und23a benachbart sind, liegen die Kernbasen22a und23a in Axialrichtung nicht frei. Daher werden keine Magnetflussaustritte in den Kernbasen22a und23a erzeugt. Gemäß dieser Ausgestaltung wird eine Differenz zwischen der Menge an Magnetflüssen, die sich von den Kernbasen21a und24a zu den Klauenpolen21b und24b bewegt, und der Menge an Magnetflüssen, die sich von den Klauenpolen22b und23b zu den Kernbasen22a und23a bewegt, erzeugt. - Wenn die Formen der Klauenpole
21b bis24b der Rotorkerne21 bis24 dieselben sind, bestimmt die Menge an Magnetflüssen, die durch die proximalen Enden der Klauenpole22b und23b der Rotorkerne22 und23 gehen kann, die sich im Inneren befinden, die magnetischen Kräfte der Ringmagnete25 und28 . Der Grund ist, dass selbst wenn die Menge an Magnetflüssen, die von den Ringmagneten25 und28 ausgeht, groß ist, eine magnetische Sättigung in jedem der proximalen Enden der Klauenpole22b und23b erzeugt wird und der Magnetfluss für eine Drehung nicht wirksam wird. Da Magnetflussaustritte in den Rotorkernen21 und24 erzeugt werden, die sich an axialen Enden befinden, wird zu diesem Zeitpunkt keine magnetische Sättigung an den proximalen Enden der Klauenpole21b und24b der Rotorkerne21 und24 erzeugt. - Im Falle der Klauenpole
21b bis24b der vorliegenden Ausführungsform sind, wie in3A und3B dargestellt, die Breiten L1 der proximalen Enden der Klauenpole21b und24b schmäler als die Breiten der proximalen Enden, d. h., als die Referenzbreite L0, wenn die Formen der Klauenpole21b bis24b der Rotorkerne21 bis24 dieselben sind, und die Breiten L2 der proximalen Enden der Klauenpole22b und23b sind größer als die Referenzbreite L0. Wenn daher ein Ringmagnet verwendet wird, der für einen Rotorkern mit einem Klauenpol der Referenzbreite L0 verwendet wird, wird keine magnetische Sättigung in den Klauenpolen22b und23b erzeugt. Das heißt, eine magnetische Kraft des Ringmagneten kann stärker sein. Wenn dieser Ringmagnet verwendet wird, werden die Breiten der proximalen Enden der Klauenpole21b und24b der vorliegenden Ausführungsform auch so eingestellt, dass keine magnetische Sättigung erzeugt wird. Zum Beispiel werden die Breiten der proximalen Enden der Klauenpole21b bis24b und die magnetischen Kräfte der Ringmagneten25 und28 so eingestellt, dass eine magnetische Sättigung in den Klauenpolen21b bis24b erzeugt wird. Gemäß dem Rotor11 , der die Ringmagnete25 und28 mit den erhöhten magnetischen Kräften verwendet, wird die Menge an Magnetflüssen in die Klauenpole21b bis24b , d. h., die Menge an Magnetfluss, die für eine Drehung des Rotors11 wirksam ist, im Vergleich zu einem Rotor erhöht, bei dem die Klauenpole dieselbe Form haben. - Die erste Ausführungsform weist die folgenden Vorteile auf.
- (1) Die ersten bis vierten Rotorkerne
21 bis24 des Rotors11 sind in Axialrichtung der Drehwelle12 angeordnet. Die Klauenpole21b und22b der ersten und zweiten Rotorkerne21 und22 erstrecken sich jeweils von den äußeren Peripherien der Kernbasen21a und22a radial nach außen und sind abwechselnd in Umfangsrichtung angeordnet. Die Klauenpole21b und22b erstrecken sich in Axialrichtung in die einander entgegen gesetzten Richtungen. Ebenso erstrecken sich die Klauenpole23b und24b der dritten und vierten Rotorkerne23 und24 von den äußeren Peripherien der Kernbasen23a und24a radial nach außen und sind abwechselnd in Umfangsrichtung angeordnet. Die Klauenpole23b und24b erstrecken sich in Axialrichtung in einander entgegen gesetzten Richtungen. - Die zwei Zusatzrillen
21h bis24h sind in den distalen Enden der Klauenpole21b bis24b ausgebildet. Magnetflüsse, die sich von den Ringmagneten25 und28 zum Stator6 bewegen, konzentrieren sich auf einem Abschnitt des Klauenpols21b , wo keine Zusatzrille21h ausgebildet ist. Das heißt, die Zusatzrille21h begrenzt die Stellen von Magnetflüssen, die sich von der äußeren Umfangsfläche des Klauenpols21b zum Stator6 bewegen. Die Zusatzrillen21h sind an denselben Positionen der Klauenpole21b ausgebildet. Daher werden Magnetflüsse ausgebildet, die sich von den relativ selben Positionen der Klauenpole21b zum Stator6 bewegen. Die Zusatzrillen21h bis24h begrenzen auf diese Weise die Stellen der Magnetflüsse. Infolgedessen werden Abschnitte in den Klauenpolen21b , wo die Magnetflüsse dicht sind, dieselben, d. h., die Magnetflussdichtenverteilungen in dem Klauenpol21b werden untereinander gleich. Ebenso werden die Magnetflussdichtenverteilungen in den Klauenpolen22b bis24b in den Rotorkernen22 bis24 untereinander gleich. - (2) Der Ringmagnet
25 befindet sich zwischen den Kernbasen21a und22a des Paares aus erstem und zweitem Rotorkern21 und22 und der Ringmagnet25 liegt zwischen den Kernbasen21a und22a . Ebenso liegt der Ringmagnet28 zwischen den Kernbasen23a und24a des Paares aus drittem und viertem Rotorkern23 und24 und der Ringmagnet28 liegt zwischen den Kernbasen23a und24a . - Die Umfangsbreite L1 der proximalen Enden der Klauenpole
21b und24b der Rotorkerne21 und24 , die sich auf den axialen Enden befinden, ist schmäler als die Breite L2 von proximalen Enden der Klauenpole22b und23b der Rotorkerne22 und23 . Daher sind die Breiten der proximalen Enden der Klauenpole22b und23b der Rotorkerne22 und23 im Vergleich zu einem Fall, wo alle Klauenpole der Rotorkerne21 bis24 dieselbe Form haben, größer. - Magnetflussaustritte werden in den Rotorkernen
21 und24 erzeugt, die sich an den axialen Enden befinden. Wenn daher alle Klauenpole21b bis24b der Rotorkerne dieselben Formen haben, wird ein Teil der Magnetflüsse der Ringmagnete25 und28 zum Magnetflussaustritt. Die Breiten der proximalen Enden der Klauenpole22b und23b der Rotorkerne22 und23 können im Vergleich zu dem Fall, in dem alle Klauenpole21b bis24b der Rotorkerne21 bis24 dieselbe Formen haben, größer gestaltet werden. Daher kann im Vergleich zu dem Fall, in dem alle Klauenpole21b bis24b dieselben Formen haben, eine magnetische Kraft eines Ringmagneten erhöht werden, d. h., es ist möglich, einen stärkeren Permanentmagneten zu verwenden. Infolgedessen wird die Menge an Magnetflüssen in den Klauenpolen21b bis24b erhöht, d. h., es ist möglich, die Menge an wirksamem Magnetfluss zu erhöhen und die Leistungskraft des Motors1 kann erhöht werden. - (3) Der rückseitige Zusatzmagnet
26 liegt zwischen dem Klauenpol21b des ersten Rotorkerns21 und der Kernbasis22a des zweiten Rotorkerns22 und der rückseitige Zusatzmagnet26 ist so magnetisiert, dass seine Magnetpole, die dieselbe Polarität wie die Klauenpole21b aufweisen, und die Kernbasis22a einander zugewandt sind. Der rückseitige Zusatzmagnet27 liegt zwischen dem Klauenpol22b des zweiten Rotorkerns22 und der Kernbasis21a des ersten Rotorkerns21 und der rückseitige Zusatzmagnet27 ist so magnetisiert, dass seine Magnetpole, die dieselbe Polarität wie die Klauenpole22b aufweisen, und die Kernbasis21a einander zugewandt sind. Daher sind die Magnetflüsse der rückseitigen Zusatzmagnete26 und27 im Magnetfluss zwischen dem Stator6 und den Klauenpolen21b und22b enthalten. Gemäß dieser Ausgestaltung, ist es möglich, die Menge an wirksamem Magnetfluss zu erhöhen. Durch die rückseitigen Zusatzmagnete26 und27 ist es möglich, die Erzeugung eines direkten Magnetflusses zwischen den Kernbasen21a und22a und den Klauenpolen21b und22b niedrig zu halten. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Menge an wirksamem Magnetfluss zu erhöhen. - (4) Jeder der Wendepolmagnete
31 ist zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole21b und22b angeordnet. Die Oberfläche jedes der Wendepolmagnete31 , die den Klauenpolen21b und22b in Umfangsrichtung zugewandt ist, ist so magnetisiert, dass die Oberfläche dieselbe Polarität wie die gegenüber liegenden Klauenpole hat. Daher ist der Magnetfluss des Wendepolmagneten31 im Magnetfluss zwischen dem Stator6 und den Klauenpolen21b und22b enthalten. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Menge des wirksamen Magnetflusses zu erhöhen. Durch den Wendepolmagneten31 ist es möglich, die Erzeugung eines direkten Magnetflusses zwischen den Klauenpolen21b und22b niedrig zu halten. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Menge des wirksamen Magnetflusses zu erhöhen. - (5) Der Wendepolmagnet
31 ist so ausgebildet, dass er sich von der axialen äußeren Endfläche des ersten Rotorkerns21 zur axialen äußeren Endfläche des vierten Rotorkerns24 erstreckt. Daher ist es möglich, die Anzahl von Teilen zu verringern, die den Rotor11 bilden, im Vergleich zu einem Fall, in dem die Wendepolmagnete, die den Rotorkernen21 bis24 entsprechen, hergestellt werden. - (6) Jeder der Klauenpole
21b bis24b ist so ausgebildet, dass die Linie der Wendepolmagnete31 , die sich zwischen den Klauenpolen21b und22b oder zwischen den Klauenpolen23b und24b befinden, die durch den Umfangsmittelpunkt der Wendepolmagnete31 geht, einen Winkel in Bezug auf die gerade Linie hat, die sich vom axialen Mittelpunkt der Drehwelle12 radial nach außen erstreckt. Wenn daher der Rotor11 dreht, wird der Wendepolmagnet31 durch die Zentrifugalkraft gegen die Umfangsseitenfläche des Klauenpols21b gepresst. Somit ist es möglich, ein Herausziehen des Wendepolmagneten31 aus dem Rotor11 zu verhindern. - (Zweite Ausführungsform)
- Es wird nun eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
- Wie in
6 dargestellt, sind ein erster Rotorkern21 und ein zweiter Rotorkern22 als Paar miteinander kombiniert. Ebenso sind ein dritter Rotorkern23 und ein vierter Rotorkern24 als Paar miteinander kombiniert. - Wie in
8A dargestellt, enthält ein Klauenpol21b des ersten Rotorkerns21 einen Vorsprung21c , der sich von einer Kernbasis21a radial nach außen erstreckt, und einen Klauenabschnitt21d , der sich in Axialrichtung von einer ersten axialen Endfläche des Vorsprung21c erstreckt. Wie in8B dargestellt, enthält ein Klauenpol22b des zweiten Rotorkerns22 einen Vorsprung22c , der sich von der Kernbasis22a radial nach außen erstreckt, und einen Klauenabschnitt22d , der sich in Axialrichtung von einer ersten axialen Endfläche des Vorsprungs22c erstreckt. - Wie in
9 dargestellt, sind der erste und zweite Rotorkern21 und22 miteinander so kombiniert, dass die Klauenpole21b und22b in Axialrichtung in einander entgegen gesetzte Richtungen vorragen. Wie in6 dargestellt, sind die Klauenpole21b der ersten Rotorkerne21 und die Klauenpole22b der zweiten Rotorkerne22 abwechselnd in Umfangsrichtung des Rotors11 angeordnet. - Jeder der Kernbasen
21a und22a enthält einen innere Endfläche, die mit einem Ringmagneten25 in Kontakt steht, und eine äußere Endfläche, die der inneren Endfläche in Axialrichtung zugewandt ist. Der Klauenabschnitt22d des Klauenpols21b erstreckt sich in Axialrichtung von der inneren Endfläche der Kernbasis21a zur äußeren Endfläche der Kernbasis22a . Ebenso erstreckt sich der Klauenabschnitt22d des Klauenpols22b in Axialrichtung von der inneren Endfläche der Kernbasis22a zur äußeren Endfläche der Kernbasis21a . - Der Ringmagnet
25 macht den Klauenpol21b des ersten Rotorkerns21 zu einem ersten Magnetpol, d. h., einem Nordpol, und macht den Klauenpol22b des zweiten Rotorkerns22 zu einem zweiten Magnetpol, d. h., einem Südpol. - Wie in
7A dargestellt, ist der Vorsprung21c bei Betrachtung in Axialrichtung in einer Bogenform ausgebildet. Die Breite (die Bogenlänge der äußeren Peripherie) L3 jedes der Klauenpole21b in Umfangsrichtung ist kleiner als der Abstand L4 zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole21b . Wie in8A dargestellt, sind die Umfangsseitenflächen jedes der Klauenabschnitte21d jeweils auf denselben Ebenen wie die Umfangsseitenflächen des entsprechenden Vorsprungs21c angeordnet. Eine radial äußere Endfläche21e des Klauenabschnitts21d liegt auf demselben Bogen wie eine radial äußere Endfläche des Vorsprungs21c . Eine radial innere Endfläche21f des Klauenabschnitts21d ist so ausgebildet, dass ihr zentraler Umfangsabschnitt der radial äußeren Endfläche21e des Klauenabschnitts21d näher kommt als ihre Umfangsenden. Das heißt, die radial innere Endfläche21f des Klauenabschnitts21d enthält die Umfangsenden und den zentralen Umfangsabschnitt und der Abstand zwischen dem zentralen Umfangsabschnitt und der radial äußeren Endfläche21e in Radialrichtung ist kleiner als der Abstand zwischen den Umfangsenden und der radial äußeren Endfläche21e in Radialrichtung. In dieser Ausführungsform ist die radial innere Endfläche21f durch zwei flache Oberflächen ausgebildet, wie in7B dargestellt. - Die radial innere Endfläche
21f und eine äußere periphere Fläche22g der Kernbasis22a , die der radial inneren Endfläche21f in Radialrichtung zugewandt ist, bilden im Wesentlichen einen dreieckigen, prismaförmigen Spalt35 , der sich in Axialrichtung erstreckt. Ein Umfangsmittelpunkt der radial inneren Endfläche21f ist eine Schnittlinie von zwei flachen Oberflächen der radial inneren Endfläche21f , d. h., ein radial nach außen gerichteter Scheitelpunkt des Spalts35 . Der radial nach außen gerichtete Scheitelpunkt des Spalts35 befindet sich auf einer geraden Linie, die eine Mittellinie des Klauenpols21b , d. h., einen Umfangsmittelpunkt des Klauenpols21b , und einen axialen Mittelpunkt der Drehwelle12 verbindet. - Wie in
7B dargestellt, ist der Vorsprung22c bei Betrachtung in Axialrichtung in einer Bogenform ausgebildet. Die Breite (die Bogenlänge der äußeren Peripherie) L5 des Klauenpols22b in Umfangsrichtung ist kleiner als der Abstand L6 zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole22b . Wie in8B dargestellt, befinden sich die Umfangsseitenflächen jedes der Klauenabschnitte22d auf denselben Ebenen wie die Umfangsseitenflächen des entsprechenden Vorsprungs22c . Eine radial äußere Endfläche22e des Klauenabschnitts22d befindet sich auf demselben Bogen wie die radial äußere Endfläche des Vorsprungs22c . Eine radial innere Endfläche22f des Klauenabschnitts22d ist so ausgebildet, dass ein zentraler Umfangsabschnitt der radial inneren Endfläche22f der radial äußeren Endfläche22e des Klauenabschnitts22d näher kommt als die Umfangsenden der radial inneren Endfläche22f . In dieser Ausführungsform ist die radial innere Endfläche22f aus zwei flachen Oberflächen ausgebildet, wie in7A dargestellt. Die radial innere Endfläche22f und eine äußere periphere Fläche21g der Kernbasis21a , die der radial inneren Endfläche22f in Radialrichtung zugewandt ist, bilden einen dreieckigen prismaförmigen Spalt36 , der sich entlang der Axialrichtung erstreckt. Ein Umfangsmittelpunkt der radial inneren Endfläche22f ist eine Schnittlinie von zwei flachen Oberflächen der radial inneren Endfläche22f , d. h., ein radial nach außen gerichteter Scheitelpunkt des Spalts36 . Der radial nach außen gerichtete Scheitelpunkt des Spalts36 befindet sich auf einer geraden Linie, die eine Mittellinie des Klauenpols22b , d. h., einen Umfangsmittelpunkt des Klauenpols22b , und einen axialen Mittelpunkt der Drehwelle12 verbindet. - Wie in
7A dargestellt, sind Wendepolmagnete31 zwischen jedem in Umfangsrichtung benachbarten Paar aus dem Klauenpol21b und dem Klauenpol22b angeordnet. Der Wendepolmagnet31 ist bei Betrachtung in Axialrichtung der Drehwelle12 im Wesentlichen zu einer sich radial erstreckenden rechteckigen Form ausgebildet. Wie in7B dargestellt, ist die radiale Länge des Wendepolmagneten31 im Wesentlichen gleich der im Wesentlichen radialen Länge einer Umfangsseitenfläche des Klauenpols21b . Wie in6 dargestellt, ist der Wendepolmagnet31 bei Betrachtung in Radialrichtung der Drehwelle12 zu einer rechteckigen Form ausgebildet. Das heißt, jeder der Wendepolmagnete31 ist zu einer rechteckigen Quaderform ausgebildet. - Ein Klauenpol
23b des dritten Rotorkerns23 ist auf dieselbe Weise wie der Klauenpol22b des zweiten Rotorkerns22 ausgebildet. Ein Klauenpol24b des vierten Rotorkerns24 ist auf dieselbe Weise wie der Klauenpol21b des ersten Rotorkerns21 ausgebildet. Daher werden ausführliche Beschreibungen und Darstellungen der Klauenpole23b und24b unterlassen. - Als nächstes wird eine Wirkungsweise des Motors
1 beschrieben. - Wie in der ersten Ausführungsform, wenn im Motor
1 einer Segmentleiter-(SC-)Spule8 durch einen Stromversorgungskreis in einem Kasten5 Strom zugeführt wird, wird ein Magnetfeld zum Drehen des Rotors11 in einem Stator6 erzeugt und der Rotor11 wird gedreht. - Jeder der Wendepolmagnete
31 ist zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole21b und22b angeordnet. Jeder der Wendepolmagnete31 ist so magnetisiert, dass seine Oberfläche, die mit dem Klauenpol21b in Kontakt gelangt, der dieselbe Polarität aufweist, als Nordpol fungiert, und eine Oberfläche des Wendepolmagneten31 , die mit dem Klauenpol22b in Kontakt gelangt, als Südpol fungiert. Eine im Wesentlichen radiale Länge des Wendepolmagneten31 ist im Wesentlichen gleich der im Wesentlichen radialen Länge einer Umfangsendfläche des Klauenpols21b . Der Nordpol des Wendepolmagneten31 liegt gegen eine Umfangsendfläche des Klauenpols21b , der als der Nordpol fungiert. Daher tritt der Magnetfluss der Wendepolmagnete31 von der Umfangsendfläche des Klauenpols21b in den Klauenpol21b und erreicht den Stator6 (siehe1 ) von der radial äußeren Endfläche21e des Klauenpols21b . Das heißt, der Magnetfluss, der zwischen dem Klauenpol21b und dem Stator6 erzeugt wird, enthält den Magnetfluss, der durch den Ringmagneten25 verursacht wird, und den Magnetfluss, der durch den Wendepolmagneten31 verursacht wird. Das heißt, das Paar von Abschnitten, das an den Umfangsenden jeder der Klauenpole21b durch die Umfangsendflächen des Klauenpols21b und die radial innere Endfläche21f ausgebildet wird, d. h., ein dreieckiger Abschnitt bei Betrachtung in Axialrichtung, fungiert als Magnetflussleitungsabschnitt, der den Magnetfluss der Wendepolmagnete31 zur radial äußeren Endfläche21e des Klauenpols21b leitet, d. h., zu einer Endfläche des Klauenpols21b , die dem Stator6 zugewandt ist. Auf diese Weise wird die Menge an Magnetfluss, die sich vom Rotor11 zum Stator6 bewegt, stärker erhöht als die Menge an Magnetfluss nur des Ringmagneten25 . Gemäß der zweiten Ausführungsform ist der Magnetflussleitungsabschnitt der Magnetflusssteuerabschnitt. - Die radial innere Endfläche
22f des Klauenabschnitts22d des Klauenpols22b , der als Südpol fungiert, wird auf diesel Weise ausgebildet wie der Klauenabschnitt21d des Klauenpols21b . Daher fungiert das Paar von Abschnitten, das an den Umfangsenden jedes der Klauenpole22b durch die Umfangsendflächen des Klauenpols22b und die radial innere Endfläche22f ausgebildet wird, d. h., ein dreieckiger Abschnitt bei Betrachtung in Axialrichtung, als Magnetflussleitungsabschnitt, der den Magnetfluss, der von einer Endfläche des Klauenpols22b , die dem Stator6 zugewandt ist, d. h., von der radial äußeren Endfläche22e des Klauenpols22b , eintritt, zum Wendepolmagnet31 leitet. - Die radial innere Endfläche
21f des Klauenpols21b ist so ausgebildet, dass der zentrale Umfangsabschnitt der radial inneren Endfläche21f sich der radial äußeren Endfläche21e des Klauenpols21b stärker nähert als die Umfangsenden der radial inneren Endfläche21f . Die radial innere Endfläche21f und die äußere peripheren Fläche22g der Kernbasis22a , die der radial inneren Endfläche21f zugewandt ist, bilden den Spalt35 . Der Spalt35 hält die Erzeugung des Magnetflusses niedrig, der sich vom Klauenpol21b , der als Nordpol fungiert, zur äußeren peripheren Fläche22g der Kernbasis22a bewegt, die gegen einen Südpol des Ringmagneten25 liegt. Daher verringert der Spalt35 den Magnetflussaustritt, der sich vom Klauenpol21b zur Kernbasis22a bewegt. - Wie oben beschrieben, wurde der Betrieb des ersten Rotorkerns
21 und des zweiten Rotorkerns22 beschrieben. Der dritte Rotorkern23 hat dieselbe Form wie der zweite Rotorkern22 und der vierte Rotorkern24 hat dieselbe Form wie der erste Rotorkern21 . Daher wird dieselbe Wirkung auch im dritten Rotorkern23 und im vierten Rotorkern24 ausgeübt. - Wie oben beschrieben, werden gemäß der zweiten Ausführungsform die folgenden Vorteile zusätzlich zu den Vorteilen (2) und (4) bis (6) in der ersten Ausführungsform erzielt.
- (1) Der dreieckige Abschnitt, der bei Betrachtung in Axialrichtung an den Umfangsenden jedes der Klauenpole
21b durch die Umfangsendflächen des Klauenpols21b und die radial innere Endfläche21f ausgebildet wird, fungiert als Magnetflussleitungsabschnitt, der den Magnetfluss des Wendepolmagneten31 zur radial äußeren Endfläche21e des Klauenpols21b , d. h., zur Endfläche des Klauenpols21b , die dem Stator6 zugewandt ist, leitet. Auf diese Weise wird die Menge des Magnetflusses, die sich vom Rotor11 zum Stator6 bewegt, größer als die Menge des Magnetflusses nur des Ringmagneten25 und gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Menge an wirksamem Magnetfluss zu erhöhen. - (2) Die radial innere Endfläche
22f des Klauenabschnitts22d des Klauenpols22b , der als Südpol fungiert, ist auf dieselbe Weise ausgebildet wie jene des Klauenabschnitts21d des Klauenpols21b . Daher fungiert der dreieckige Abschnitt, der bei Betrachtung in Axialrichtung, an den Umfangsenden jeder Klauenpols22b durch die Umfangsendflächen des Klauenpols22b und die radial innere Endfläche22f ausgebildet wird, als Magnetflussleitungsabschnitt, der den Magnetfluss, der von der Endfläche des Klauenpols22b , die dem Stator6 zugewandt ist, d. h., von der radial äußeren Endfläche22e des Klauenpols22b , eintritt, zum Wendepolmagnet31 leitet. Daher ist es möglich, die Menge an wirksamem Magnetfluss im Rotor11 zu erhöhen. - (3) Es ist möglich, einen direkten Magnetfluss zu verringern, ohne einen Magneten zwischen den Klauenpolen
21b bis24b und den Kernbasen21a bis24a vorzusehen. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Menge an wirksamem Magnetfluss zu erhöhen. Da kein Magnet zwischen den Klauenpolen21b bis24b und den Kernbasen21a bis24a erforderlich ist, ist es möglich, die entsprechende Zunahme in der Anzahl von Teilen und Herstellungsschritten einzugrenzen. - (Dritte Ausführungsform)
- Es wird nun eine dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die dritte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass Formen von Rotorkernen
41 bis44 sich von jenen der Rotorkerne21 bis24 in der zweiten Ausführungsform unterscheiden. Zur Veranschaulichung werden nur die charakteristischen Abschnitte ausführlich beschrieben und die Beschreibung gemeinsamer Abschnitte wird ausgelassen. - Wie in
12A dargestellt, ist jeder der Vorsprünge41c im Wesentlichen zu einer trapezförmigen Form ausgebildet, deren Umfangsbreite bei Betrachtung in Axialrichtung radial nach außen allmählich schmäler wird. Eine äußere periphere Fläche des Vorsprungs41c ist bei Betrachtung in Axialrichtung eine bogenförmig gekrümmte Oberfläche. Die Länge (die Bogenlänge der äußeren Peripherie) der äußeren peripheren Fläche jedes der Vorsprünge41c in Umfangsrichtung ist kleiner als der Abstand zwischen äußeren peripheren Enden eines in Umfangsrichtung benachbarten Paares der Vorsprünge41c . - Wie in
12B dargestellt, ist jeder der Vorsprünge42c im Wesentlichen in einer trapezförmigen Form ausgebildet, deren Umfangsbreite bei Betrachtung in Axialrichtung radial nach außen allmählich schmäler wird. Eine äußere periphere Fläche des Vorsprungs42c ist bei Betrachtung in Axialrichtung eine bogenförmige gekrümmte Oberfläche. Die Länge (die Bogenlänge der äußeren Peripherie) der äußeren peripheren Fläche jedes der Vorsprünge42c in Umfangsrichtung ist kleiner als der Abstand zwischen äußeren peripheren Enden eines in Umfangsrichtung benachbarten Paares der Vorsprünge42c . - Wie in
12B dargestellt, ist ein Klauenabschnitt41d des ersten Rotorkerns41 in einer Form entsprechend dem Vorsprung42c des zweiten Rotorkerns42 , mit dem er kombiniert wird, ausgebildet. Der Vorsprung42c ist im Wesentlichen in einer trapezförmigen Form ausgebildet, deren Umfangsbreite radial nach außen allmählich schmäler wird. Der Klauenabschnitt41d entspricht den Umfangsseitenflächen eines in Umfangsrichtung benachbarten Paares der Vorsprünge42c und der Klauenabschnitt41d ist in einer Form mit einem Paar Oberflächen ausgebildet, die parallel zu den Seitenflächen des Vorsprungs42c liegen. Wie in12A und12B dargestellt, ist ein radial außen liegender Abschnitt des Klauenabschnitts41d in einer Bogenform ausgebildet, die einem radial außen liegenden Abschnitt des Vorsprungs42c (Vorsprungs41c ) gleich ist. Ein radial innen liegender Abschnitt des Klauenabschnitts41d entspricht dem in Umfangsrichtung benachbarten Paar aus den trapezförmigen Vorsprüngen42c und der radial innen liegende Abschnitt ist im Wesentlichen in einer dreieckigen Form ausgebildet, die radial nach innen ragt. Daher wird die Umfangsbreite des Klauenabschnitts41d von radial außen liegend zu radial innen liegend schmäler. Zwei Seitenflächen41f an Umfangsseiten des dreieckigen Abschnitts des Klauenabschnitts41d sind zu flachen Flächenformen ausgebildet, die parallel zur Umfangsseitenfläche der Vorsprünge42c der in Umfangsrichtung benachbarten zweiten Rotorkerne42 liegen. - Wie in
12A dargestellt, ist ein Klauenabschnitt42d des zweiten Rotorkerns42 in einer Form entsprechend dem Vorsprung41c des ersten Rotorkerns41 ausgebildet, der mit dem Klauenabschnitt42d kombiniert wird. Der Vorsprung41c ist im Wesentlichen in einer trapezförmigen Form ausgebildet, deren Umfangsbreite radial nach außen allmählich schmäler wird. Der Klauenabschnitt42d entspricht den Umfangsseitenflächen des in Umfangsrichtung benachbarten Vorsprungs41c und ist in einer Form mit einem Paar von Oberflächen ausgebildet, die parallel zu den Seitenflächen liegen. Wie in12A und12B dargestellt, ist ein radial außen liegender Abschnitt des Klauenabschnitts42d in einer Bogenform ausgebildet, die gleich einem radial außen liegenden Abschnitt des Vorsprungs41c (Vorsprungs42c ) ist. Ein radial innen liegender Abschnitt des Klauenabschnitts42d entspricht dem trapezförmigen Vorsprung41c , der dem radial innen liegenden Abschnitt in Umfangsrichtung benachbart ist, und ist im Wesentlichen in einer dreieckigen Form ausgebildet, die radial nach innen ragt. Daher wird die Umfangsbreite des Klauenabschnitts42d von radial außen liegend zu radial innen liegend schmäler. Zwei Seitenflächen42f des dreieckigen Abschnitts des Klauenabschnitts42d an Umfangsseiten sind zu flachen Oberflächenformen ausgebildet, die zu einer Umfangsseitenfläche des Vorsprungs41c der in Umfangsrichtung benachbarten ersten Rotorkerne41 parallel liegen. - Ein Wendepolmagnet ist zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten Klauenpolen angeordnet. Wie in
12A und12B dargestellt, ist jeder der Vorsprünge im Wesentlichen in einer trapezförmigen Form ausgebildet, deren Umfangsbreite in ihrem proximalen Ende schmäler ist als die Umfangsbreite in ihrem äußere peripheren Ende. Jeder der Klauenabschnitte ist zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Vorsprünge angeordnet. Ein radial innen liegender Abschnitt des Klauenabschnitts ist im Wesentlichen in einer dreieckigen Form ausgebildet, die den Umfangsseitenflächen des in Umfangsrichtung benachbarten Vorsprungs entspricht. - Daher ist der Wendepolmagnet zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar des Vorsprungs und des Klauenabschnitts angeordnet. Das heißt, wie in
11A dargestellt, ein erster Wendepolmagnet51a befindet sich zwischen dem Vorsprung41c des ersten Rotorkerns41 und dem Klauenabschnitt42d des zweiten Rotorkerns42 und ein zweiter Wendepolmagnet51b befindet sich zwischen dem Klauenabschnitt41d des ersten Rotorkerns41 und dem Vorsprung42c des zweiten Rotorkerns42 . Ebenso befindet sich ein dritter Wendepolmagnet51c zwischen einem Klauenabschnitt44d eines vierten Rotorkerns44 und einem Vorsprung43c eines dritten Rotorkerns43 und ein vierter Wendepolmagnet51d befindet sich zwischen einem Vorsprung44c eines vierten Rotorkerns44 und einem Klauenabschnitt43d eines dritten Rotorkerns43 . - Ein distales Ende des Klauenpols
41b des ersten Rotorkerns41 und ein distales Ende eines Klauenpols44b des vierten Rotorkerns44 , d. h., die Klauenabschnitte41d und44d , sind in Axialrichtung angeordnet. Daher befinden sich innere periphere Flächen beider Klauenabschnitte41d und44d auf derselben Ebene. Ein proximales Ende eines Klauenpols42b des zweiten Rotorkerns42 und ein proximales Ende eines Klauenpols43b des dritten Rotorkerns43 , d. h., die Vorsprünge42c und43c , sind in Axialrichtung angeordnet. Daher befinden sich die Umfangsseitenflächen beider Vorsprünge42c und43c auf derselben Ebene. Somit sind der zweite Wendepolmagnet51b und der dritte Wendepolmagnet51c gemeinsam ganzheitlich ausgebildet. - Jeder der Wendepolmagnete
51a bis51d ist bei Betrachtung in Axialrichtung in einer Parallelogrammform ausgebildet. Jeder der Wendepolmagnete51a bis51d ist bei Betrachtung in Radialrichtung in einer rechteckigen Form ausgebildet. Jeder der Wendepolmagnete51a bis51d ist so angeordnet, dass er einen Winkel in Bezug auf eine Radialrichtung eines Rotors40 hat. Das heißt, die Klauenpole der Rotorkerne41 bis44 sind so angeordnet, dass die Wendepolmagnete51a bis51d zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole mit Winkeln in Bezug auf die Radialrichtungen der Rotorkerne41 bis44 liegen. - Als nächstes wird die Wirkungsweise des Rotors
40 beschrieben. - Die Wendepolmagnete
51a und51b sind zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole41b und42b angeordnet. Jeder der Wendepolmagnete51a und51b ist so magnetisiert, dass eine seiner Oberflächen, die mit dem Klauenpol41b , der dieselbe Polarität aufweist, in Kontakt steht, als Nordpol fungiert, und eine Oberfläche der Wendepolmagnete, die mit dem Klauenpol42b in Kontakt steht, als Südpol fungiert. Der Klauenabschnitt41d des Klauenpols41b ist im Wesentlichen in einer dreieckigen Form ausgebildet, deren Umfangsmittelpunkt radial nach innen ragt. Daher tritt der Magnetfluss der Wendepolmagnete51a vom Klauenabschnitt41d des Klauenpols41b in den Klauenpol41b und erreicht den Stator6 (siehe1 ) von einer äußeren peripheren Fläche41e des Klauenpols41b . Das heißt, der Magnetfluss, der zwischen dem Klauenpol41b und dem Stator6 erzeugt wird, enthält den Magnetfluss, der durch den Ringmagneten25 verursacht wird, und den Magnetfluss, der durch den Wendepolmagneten51a verursacht wird. Das heißt, ein Abschnitt des Klauenabschnitts41d , der im Wesentlichen in einer dreieckigen Form ausgebildet ist, dessen Umfangsmittelpunkt radial nach innen ragt, fungiert als Magnetflussleitungsabschnitt, der den Magnetfluss des Wendepolmagneten51a zu einer äußeren peripheren Fläche des Klauenpols41b , d. h., zu einer Endfläche des Klauenpols41b leitet, die dem Stator6 zugewandt ist. In der dritten Ausführungsform ist der Magnetflussleitungsabschnitt ein Magnetflusssteuerabschnitt. Auf diese Weise wird die Menge an Magnetfluss, die sich vom Rotor40 zum Stator6 bewegt, stärker erhöht, als die Menge an Magnetfluss nur des Ringmagneten25 . - Jede der Umfangsflächen der Wendepolmagnete
51a und51b , die zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar aus dem Klauenpol41b und dem Klauenpol42b angeordnet sind, ist so magnetisiert, dass die Umfangsfläche dieselbe Polarität wie der Klauenpols hat, der der Umfangsfläche benachbart ist. Daher verhindert jeder der Wendepolmagnete51a und51b , dass sich ein direkter Magnetfluss bildet, der sich vom Klauenpol41b zum Klauenpol42b bewegt. Infolgedessen wird ein direkter Magnetflussaustritt zwischen dem Klauenpol41b und dem Klauenpol42b verringert. - Der Klauenabschnitt
41d ist im Wesentlichen in einer dreieckigen Form ausgebildet, deren Umfangsmittelpunktabschnitt radial nach innen ragt. Daher konzentriert sich der Magnetfluss, der sich vom Klauenabschnitt41d , der als Nordpol fungiert, zu einer Kernbasis42a , die ein Südpol ist, auf einem vorstehenden Scheitelpunktabschnitt, es wird eine magnetische Sättigung im Scheitelpunktabschnitt erzeugt und somit wird die Menge an Magnetfluss, die sich vom Klauenabschnitt41d zur Kernbasis42a bewegt, verringert. Das heißt, durch Bilden des radial innen liegenden Abschnitts des Klauenabschnitts41d in im Wesentlichen dreieckiger Form wird die Menge an Magnetfluss, die sich vom Klauenabschnitt41d zur Kernbasis42a bewegt, d. h., die Menge an Magnetflussaustritt. verringert. - Wie in
12A und12B dargestellt, weichen die Schnittpunkte O1 und O2 zwischen Liniensegmenten, die durch Umfangsmittelpunkte der Wendepolmagnete51a und51b gehen, die zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar aus dem Klauenpol41b und dem Klauenpol42b angeordnet sind, von einem Schnittpunkt zwischen Umfangsmittellinien der Klauenpole41b und42b ab, d. h., vom Drehmittelpunkt O des Rotors40 . Wenn daher der Rotor40 dreht, werden die Wendepolmagnete51a und51b durch eine Zentrifugalkraft gegen die Umfangsseitenfläche des Klauenpols41b gepresst. Somit wird ein Herausziehen der Wendepolmagnete51a und51b aus dem Rotor40 verhindert. - Wie in
11B dargestellt, enthält der Klauenpol41b des ersten Rotorkerns41 den Vorsprung41c , der sich von einer äußeren Peripherie einer Kernbasis41a radial nach außen erstreckt, und den Klauenabschnitt41d , der sich vom Vorsprung41c in Axialrichtung erstreckt. Wie in13 dargestellt, bewegt sich der Magnetfluss, der durch den Ringmagneten25 verursacht wird, durch den Vorsprung41c und den Klauenabschnitt41d von der Kernbasis41a zum Stator6 (siehe1 ). Da sich der Klauenabschnitt41d jedoch vom Vorsprung41c in Axialrichtung erstreckt, geht der Magnetfluss des Ringmagneten25 nicht leicht durch den Klauenabschnitt41d . Infolgedessen wird eine Differenz zwischen der Magnetflussdichte eines Abschnitts des Klauenpols41b nahe dem proximalen Ende in Axialrichtung (Vorsprung41c ) und der Magnetflussdichte eines Abschnitts des Klauenpols41b nahe einem distalen Ende in Axialrichtung (Klauenabschnitt41d ) erzeugt. - In der dritten Ausführungsform, wie in
11A dargestellt, liegt der Nordpol des Wendepolmagneten51a gegen den Klauenabschnitt41d , der als Nordpol fungiert. Daher erreicht der Magnetfluss des Wendepolmagneten51a den Stator6 durch den Klauenabschnitt41d . Da die Menge des Magnetflusses somit im Klauenabschnitt41d erhöht wird, kann der Wendepolmagnet51a die Differenz zwischen der Magnetflussdichte des Abschnitts des Klauenpols41b nahe dem proximalen Ende in Axialrichtung (Vorsprung41c ) und der Magnetflussdichte des Abschnitts des Klauenpols41b nahe dem distalen Ende in Axialrichtung (Klauenabschnitt41d ) verringern. - Zuvor wurde vorwiegend der Betrieb im ersten Rotorkern
41 beschrieben. Die zweiten bis vierten Rotorkerne42 bis44 heben dieselben Formen wie der erste Rotorkern41 . Daher wird dieselbe Wirkung auch in den zweiten bis vierten Rotorkernen42 bis44 erzielt. - In der dritten Ausführungsform, wie in
11A dargestellt, liegt der Wendepolmagnet51a gegen den Klauenabschnitt41d des ersten Rotorkerns41 , die Wendepolmagnete51b und51c liegen gegen die Klauenabschnitte42d und43d des zweiten und dritten Rotorkerns42 und43 und der Wendepolmagnet51d liegt gegen den Klauenabschnitt44d des vierten Rotorkerns44 . Magnetische Kräfte der Wendepolmagnete51a bis51d können unterschiedlich gestaltet werden. Wenn daher die magnetischen Kräfte der Wendepolmagnete51a und51d , die gegen die Klauenabschnitte41d und44d des ersten und vierten Rotorkerns41 und44 liegen, erhöht werden, ist es möglich, aufgrund der Anordnung den Magnetfluss entsprechend dem Magnetflussaustritt zu erhöhen. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Differenz zwischen der Menge an Magnetflüssen, die sich von den Kernbasen41a und44a zu den Klauenpolen41b und44b bewegen, und der Menge an Magnetflüssen, die sich von den Klauenpolen42b und43b zu den Kernbasen42a und43a bewegen, zu verringern, d. h., es ist möglich, die Mengen der Magnetflüsse im Wesentlichen gleichförmig zu machen. - Wie oben beschrieben, werden gemäß der dritten Ausführungsform die folgenden Vorteile zusätzlich zu den Vorteilen (3), (4) und (6) der ersten Ausführungsform und dem Vorteil (3) der zweiten Ausführungsform erzielt.
- (1) Jeder der Klauenabschnitte
41d bis44d der Klauenpole41b bis44b ist im Wesentlichen in dreieckiger Form ausgebildet, deren Umfangsmittelpunkt radial nach innen ragt. Die Wendepolmagnete51a bis51d liegen gegen die geneigten Oberfläche der im Wesentlichen dreieckig ausgebildeten Abschnitte. Die im Wesentlichen dreieckig ausgebildeten Abschnitte dienen als Magnetflussleitungsabschnitte, die Magnetflüsse der Wendepolmagnete51a und51d zu den äußeren Umfangsflächen der Klauenpole41b und44b , d. h., zu den Endflächen der Klauenpole41b und44b leiten, die dem Stator6 zugewandt sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Menge an Magnetfluss, die sich vom Rotor40 zum Stator6 bewegt, stärker zu erhöhen als die Menge an Magnetfluss nur der Ringmagnete25 und28 , d. h., es ist möglich, die Menge an wirksamem Magnetfluss zu erhöhen. - (2) Die Umfangsmittelpunkte der Klauenabschnitte
41d bis44d der Klauenpole41b bis44b sind im Wesentlichen in dreieckigen Formen ausgebildet, deren Umfangsmittelpunkte radial nach innen ragen. Daher konzentriert sich der Magnetfluss, der sich vom Klauenabschnitt41d , der als Nordpol fungiert, zu einer Kernbasis42a bewegt, die ein Südpol ist, an einem vorstehenden Scheitelpunktabschnitt, eine magnetische Sättigung wird im Scheitelpunktabschnitt erreicht und somit wird die Menge an Magnetfluss, die sich vom Klauenabschnitt41d zur Kernbasis42a bewegt, verringert. Das heißt, durch Bilden des radial innen liegenden Abschnitts des Klauenabschnitts41d in im Wesentlichen dreieckiger Form, ist es möglich, die Menge des Magnetflusses, die sich vom Klauenabschnitt41d zur Kernbasis42a bewegt, zu verringern, d. h., die Menge des Magnetflussaustrittes zu verringern, und ist es möglich, eine Verringerung des wirksamen Magnetflusses einzuschränken. - (Vierte Ausführungsform)
- Es wird nun eine vierte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
- Wie in
16B dargestellt, befindet sich jeder der ersten rückseitigen Zusatzmagnete26 zwischen einer Rückfläche (radial inneren Fläche) jedes der Klauenpole21b und einer äußeren peripheren Fläche einer Kernbasis22a . Der erste rückseitige Zusatzmagnet26 ist bei Betrachtung in Axialrichtung der Drehwelle12 in Bogenform ausgebildet. Ein Paar von Umfangsseitenflächen des ersten rückseitigen Zusatzmagneten26 befindet sich auf derselben Ebene wie ein Paar von Umfangsseitenflächen des entsprechenden Klauenpols21b . Der erste rückseitige Zusatzmagnet26 ist in Radialrichtung so magnetisiert, dass ein Abschnitt des ersten rückseitigen Zusatzmagneten26 nahe der Rückfläche des Klauenpols21b als erster Magnetpol, z. B. als Nordpol, fungiert, der derselbe wie jener des Klauenpols21b ist, und ein Abschnitt des ersten rückseitigen Zusatzmagneten26 nahe der Kernbasis22a als ein zweiter Magnetpol, z. B. als Südpol, fungiert, der derselbe wie jener der Kernbasis22a ist. - Wie in
16A dargestellt, befindet sich jeder der zweiten rückseitigen Zusatzmagnete27 zwischen einer Rückfläche (radial inneren Fläche) jedes der Klauenpole22b und einer äußeren peripheren Fläche einer Kernbasis21a . Jeder der zweiten rückseitigen Zusatzmagnete27 ist bei Betrachtung in Axialrichtung der Drehwelle12 in einer Bogenform ausgebildet. Ein Paar von Umfangsseitenflächen des zweiten rückseitigen Zusatzmagneten27 befindet sich auf derselben Ebene wie ein Paar von Umfangsseitenflächen des entsprechenden Klauenpols22b . Der zweite rückseitige Zusatzmagnet27 ist in Radialrichtung so magnetisiert, dass ein Abschnitt des zweiten rückseitigen Zusatzmagneten27 nahe der Rückfläche des Klauenpols22b als ein zweiter Magnetpol, z. B. als Südpol, fungiert, der derselbe wie jener des Klauenpols22b ist, und ein Abschnitt des zweiten rückseitigen Zusatzmagneten27 nahe der Kernbasis21a als erster Magnetpol, z. B. als Nordpol, fungiert, der derselbe wie jener der Kernbasis21a ist. - Wie in
16A dargestellt, befindet sich jeder der Wendepolmagnete31 zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar aus dem Klauenpol21b und dem Klauenpol22b . Jeder der Wendepolmagnete31 ist bei Betrachtung in Axialrichtung der Drehwelle12 in einer rechteckigen Form ausgebildet. Der Wendepolmagnet31 der vierten Ausführungsform ist in einer rechteckigen Form ausgebildet, die sich zu einer Innenseite des Rotors11 entlang den Umfangsendflächen der Klauenpole21b und22b erstreckt, und insbesondere ist der Wendepolmagnet31 in trapezförmiger Form ausgebildet, deren Umfangsbreite zur Innenseite hin allmählich schmäler wird. Wie in15 dargestellt, erstreckt sich jeder der Wendepolmagnete31 in Axialrichtung der Drehwelle12 . Die Axiallänge jedes der Wendepolmagnete31 ist gleich dem Abstand von zwei Endflächen der Drehwelle12 , die in Axialrichtung der Drehwelle12 frei liegen, d. h., von einer axial äußeren Endfläche des ersten Rotorkerns21 zu einer axial äußeren Endfläche des vierten Rotorkerns24 . - Wie in
16A dargestellt, ist jeder der Wendepolmagnete31 so angeordnet, dass seine Oberfläche, die durch seinen Umfangsmittelpunkt geht, bei Betrachtung in Axialrichtung einen Winkel in Bezug auf eine Radialrichtung des Rotors11 hat. Das heißt, Umfangsendflächen der Klauenpole21b bis24b der Rotorkerne21 bis24 sind so ausgebildet, dass die Wendepolmagnete31 , die sich zwischen den benachbarten Klauenpolen befinden, Winkel in Bezug auf die Radialrichtungen der Rotorkerne21 bis24 haben. Wie in16A dargestellt, ist zum Beispiel der Klauenpol21b so ausgebildet, dass sich ein Schnittpunkt O1 von Liniensegmenten (dargestellt durch Linien aus abwechselnd langen und kurzen Strichen), die durch Umfangsmittelpunkte der zwei in Umfangsrichtung benachbarten Wendepolmagnete31 gehen, radial außerhalb eines Drehmittelpunkts O des Rotors11 befindet, d. h., eines axialen Mittelpunkts der Drehwelle12 , und sich an einer Position näher dem Klauenpol21b befindet. - Wie in
16B dargestellt, ist der Klauenpol22b so ausgebildet, dass sich ein Schnittpunkt O2 von Liniensegmenten (dargestellt durch Linien aus abwechselnd langen und kurzen Strichen), der durch Umfangsmittelpunkte der zwei in Umfangsrichtung benachbarten Wendepolmagnete31 geht, an einer Position radial außerhalb des Drehmittelpunkts O des Rotors11 befindet, d. h., des axialen Mittelpunkts der Drehwelle12 , und an einer Position, die vom Klauenpol22b getrennt ist. - Daher ist die Umfangsbreite (siehe
16A ) eines proximalen Endes des Klauenpols21b schmäler als die Umfangsbreite (siehe16B ) eines proximalen Endes des Klauenpols22b . Insbesondere sind die Breiten der proximalen Enden, wenn die Klauenpole dieselben Formen haben, als eine Referenzbreite L0 definiert. Die Breite L1 des proximalen Endes des Klauenpols21b ist um ΔL schmäler als die Referenzbreite L0 und die Breite L2 des proximalen Endes des Klauenpols22b ist um ΔL größer als die Referenzbreite L0. In der vierten Ausführungsform ist das proximale Ende des Klauenpols ein Magnetflusssteuerabschnitt. - Der Betrieb des Motors
1 der vierten Ausführungsform ist derselbe wie jener der ersten Ausführungsform und die Vorteile (2) bis (6) der ersten Ausführungsform werden erzielt - (Fünfte Ausführungsform)
- Es wird nun eine fünfte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
- Wie in
17 und18 dargestellt, enthält ein Rotor11 ein Paar aus erstem und zweitem Rotorkern121 und122 , ein Paar aus drittem und viertem Rotorkern123 und124 , Ringmagnete125 und126 (siehe19A und19B ) als Feldmagnete und Wendepolmagnete127 und128 . Pfeile in17 und18 zeigen Magnetisierungsrichtungen (vom Südpol zum Nordpol) der Magnete125 ,126 ,127 und128 . - Wie in
17 dargestellt, sind sieben Klauenpole121b an einer äußeren Peripherie einer Kernbasis121a der vorliegenden Ausführungsform in gleichen Abständen zueinander ausgebildet. Jeder der Klauenpole121b enthält einen Vorsprung121c , der sich von der Kernbasis121a radial nach außen erstreckt, und einen Klauenabschnitt121d , der sich vom Vorsprung121c in Axialrichtung erstreckt. - Ein Paar von Umfangsendflächen
121e und121f des Klauenpols121b sind flache Oberflächen, die sich in einer Radialrichtung erstrecken, d. h., flache Oberflächen, die bei Betrachtung in Axialrichtung nicht in Bezug auf die Radialrichtung geneigt sind. Ein Querschnitt des Vorsprungs121c in eine Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, hat eine Bogenform. Der Klauenabschnitt121d erstreckt sich von einem radial äußeren Ende des Vorsprungs121c in Axialrichtung. Die Umfangsbreite des Klauenabschnitts121d ist konstant. Der Umfangswinkel jedes der Klauenpole121b , d. h., ein Winkel zwischen dem Paar von Umfangsendflächen121e und121f , ist kleiner als der Umfangswinkel des Spalts zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole121b . - Im Klauenpol
121b ist der Umfangswinkel H1 als die Umfangsbreite des Vorsprungs121c gleich dem Umfangswinkel H2. des Klauenabschnitts121d . Der Klauenpol121b hat die Bogenform wie oben beschrieben, die Umfangsbreite (die Länge) des Klauenpols121b wird radial nach außen größer und daher ist die Umfangsbreite des Klauenabschnitts121d länger als die Umfangsbreite eines radial äußersten Abschnitts des Vorsprungs121c , d. h., die maximale Umfangsbreite des Vorsprungs121c . - Wie in
17 und18 dargestellt, sind die Vorsprünge122c von sieben Klauenpolen122b an einer äußeren Peripherie einer Kernbasis122a der vorliegenden Ausführungsform in gleichen Abständen zueinander ausgebildet. Ein Querschnitt des Vorsprungs122c in eine Richtung, die mit der Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, hat eine Bogenform. Ein Klauenabschnitt122d erstreckt sich von einem radial äußeren Ende des Vorsprungs122c in Axialrichtung. Der Klauenabschnitt122d ist so ausgebildet, dass er an den Umfangsseiten mehr vorragt als der Vorsprung122c . Somit ist in dem Klauenpol122b der Umfangswinkel H3 als die Umfangsbreite des Vorsprungs122c kleiner als der Umfangswinkel H4 des Klauenabschnitts122d . Der Umfangswinkel H4 des Klauenabschnitts122d ist gleich den Umfangswinkeln H1 und H2 des Vorsprungs121c und des Klauenabschnitts121d des Klauenpols121b . Der Umfangswinkel H3 des Vorsprungs122c ist kleiner als die Umfangswinkel H1 und H2 des Vorsprungs121c und des Klauenabschnitts121d des Klauenpols121b . - Ein Paar von Umfangsendflächen
122e und122f des Klauenpols122b sind flache Oberflächen, die sich in Radialrichtung erstrecken. Ein Querschnitt des Klauenpols122b (Vorsprung122c ) in eine Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, hat eine Bogenform. Der Umfangswinkel jedes der Klauenpole122b , d. h., der Winkel zwischen dem Paar von Umfangsendflächen122e und122f , ist kleiner als der Umfangswinkel des Spalts zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole122b . - Der zweite Rotorkern
122 wird mit dem ersten Rotorkern121 derart zusammengefügt, das sich jeder Klauenabschnitt122d zwischen einem entsprechenden Paar von Klauenabschnitten121d befindet und dass der Ringmagnet125 (siehe18 ) sich in Axialrichtung zwischen der Kernbasis121a und der Kernbasis122a befindet (dazwischen eingefügt ist). Da zu diesem Zeitpunkt die Umfangsendfläche121e des Klauenpols121b und die Umfangsendfläche122f des Klauenpols122b in Axialrichtung parallel zueinander werden, bildet der Spalt zwischen den Endflächen121e und122f im Wesentlichen eine gerade Linie in Axialrichtung. Da die Umfangsendfläche121f des Klauenpols121b und die Umfangsendfläche122e des Klauenpols122b in Axialrichtung parallel zueinander werden, bildet Spalt zwischen den Endflächen121f und122e im Wesentlichen eine gerade Linie in Axialrichtung. - Der Außendurchmesser des Ringmagneten
125 und die Außendurchmesser der Kernbasen121a und122a sind jeweils gleich. Der Ringmagnet125 ist in Axialrichtung so magnetisiert, dass der Klauenpol121b als erster Magnetpol, z. B. als Nordpol, fungiert und der Klauenpol122b als zweiter Magnetpol, z. B. als Südpol, fungiert. - Wenn der erste und zweite Rotorkern
121 und122 und der Ringmagnet125 zusammengefügt werden, entsteht ein Spalt K zwischen radial äußeren Endflächen121i und122i der Kernbasen121a und122a , einer radial äußeren Endfläche125a des Ringmagneten125 und Rückflächen121j und122j der Klauenabschnitte121d und122d der Klauenpole121b und122b in Radialrichtung, wie in18 dargestellt. - Wie in
17 und18 dargestellt, wird der dritte Rotorkern123 durch Umdrehen des zweiten Rotorkerns122 in eine Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, ausgebildet. Sieben Klauenpole123b sind an einer äußeren Peripherie einer Kernbasis123a in gleichen Abständen zueinander ausgebildet. Der Klauenpol123b enthält einen Vorsprung123c , der sich von der Kernbasis123a radial nach außen erstreckt, und einen Klauenabschnitt123d , der sich vom Vorsprung123c in Axialrichtung erstreckt. - Wie in
18 dargestellt, wird der dritte Rotorkern123 mit der Drehwelle12 so zusammengefügt, dass eine axial erste Endfläche123g des dritten Rotorkerns123 gegen eine axial zweite Endfläche122g des zweiten Rotorkerns122 liegt. Somit erstreckt sich der Klauenabschnitt123d in eine Axialrichtung entgegen gesetzt zum Klauenabschnitt122d des zweiten Rotorkerns122 . - Ein Paar von Umfangsendflächen
123e und123f des Klauenpols123b sind sich radial erstreckende flache Oberflächen, d. h., flache Oberflächen, die bei Betrachtung in Axialrichtung nicht in Radialrichtung geneigt sind. Ein Querschnitt des Vorsprungs123c in eine Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, hat eine Bogenform. Der Klauenabschnitt123d erstreckt sich von einem radial äußeren Ende des Vorsprungs123c in Axialrichtung. Die Umfangsbreite des Klauenabschnitts123d ist konstant. Der Umfangswinkel jedes der Klauenpole123b , d. h., der Winkel zwischen dem Paar von Umfangsendflächen123e und123f , ist kleiner als der Umfangswinkel des Spalts zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole123b . - Der vierte Rotorkern
124 wird durch Umdrehen des ersten Rotorkerns121 in eine Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, erhalten und hat im Wesentlichen dieselbe Form wie der dritte Rotorkern123 . Vorsprünge124c von sieben Klauenpolen124b sind an einer äußeren Peripherie einer Kernbasis124a in gleichen Abständen zueinander ausgebildet. Ein Querschnitt des Vorsprungs124c in eine Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, hat eine Bogenform. Ein Klauenabschnitt124d erstreckt sich in Axialrichtung von einem radial äußeren Ende des Vorsprungs124c . - Ein Paar von Umfangsendflächen
124e und124f des Klauenpols124b sind flache Oberflächen, die sich in Radialrichtung erstrecken. Ein Querschnitt des Klauenpols124b (Vorsprung124c ) in eine Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, hat eine Bogenform. Der Umfangswinkel jedes der Klauenpole124b , d. h., der Winkel zwischen dem Paar von Umfangsendflächen124e und124f , ist kleiner als der Winkel des Spalts zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole124b . - Der vierte Rotorkern
124 wird mit dem dritten Rotorkern123 so zusammengefügt, dass sich jeder Klauenabschnitt124d zwischen einem entsprechenden Paar von Klauenabschnitten123d befindet und dass sich der Ringmagnet126 (siehe18 ) zwischen den Kernbasen123a und124a in Axialrichtung befindet (zwischen diesen liegt). Da zu diesem Zeitpunkt die Umfangsendfläche123e des Klauenpols123b und die Umfangsendfläche124f des Klauenpols124b in Axialrichtung parallel zueinander werden, bildet der Spalt zwischen den Endflächen123e und124f im Wesentlichen eine gerade Linie in Axialrichtung. Da die Umfangsendfläche123f des Klauenpols123b und die Umfangsendfläche124e des Klauenpols124b in Axialrichtung parallel werden, bildet der Spalt zwischen den Endflächen123f und124e im Wesentlichen eine gerade Linie in Axialrichtung. Die Klauenpole124b (vierter Rotorkern124 ) werden mit dem dritten Rotorkern123 und der Drehwelle12 so zusammengefügt, dass eine axial distale Endfläche124g jedes der Klauenabschnitte124d axial gegen eine axial distale Endfläche121g des entsprechenden Klauenabschnitts121d des Klauenpols121b liegt. - Wenn der dritte und vierte Rotorkerne
123 und124 und der Ringmagnet126 zusammengefügt werden, wie in18 dargestellt, entsteht ein Spalt K zwischen radial äußeren Endflächen123i und124i der Kernbasen123a und124a , den radial äußeren Endfläche126a des Ringmagneten126 und den Rückflächen123j und124j der Klauenabschnitte123d und123d der Klauenpole123b und124b in Radialrichtung. - Wie in
19A und19B dargestellt, haben alle Klauenabschnitte121d bis124d der Klauenpole121b bis124b dieselben Formen und radial äußere Endflächen121h bis124h dieser Klauenabschnitte haben im Wesentlichen dieselben Flächen. - Die Magnetisierungsrichtung des Ringmagneten
126 ist jener des Ringmagneten125 entgegen gesetzt. Der Außendurchmesser des Ringmagneten126 ist gleich jenen der Kernbasen123a und124a . Der Ringmagnet126 ist in Axialrichtung so magnetisiert, dass der Klauenpol123b als zweiter Magnetpol, z. B. als Südpol, fungiert, und der Klauenpol124b als erster Magnetpol, z. B. als Nordpol, fungiert. - Wie in
17 dargestellt, befinden sich die Wendepolmagnete127 und128 zwischen dem Klauenpol121b und dem Klauenpol122b in Umfangsrichtung und zwischen dem Klauenpol123b und dem Klauenpol124b in Umfangsrichtung. Insbesondere befindet sich der Wendepolmagnet127 zwischen einer Umfangsendfläche121e des Klauenpols121b und einer Umfangsendfläche122f des Klauenpols122b und zwischen einer Umfangsendfläche123f des Klauenpols123b und einer Umfangsendfläche124e des Klauenpols124b . Der Wendepolmagnet128 befindet sich zwischen einer Umfangsendfläche121f des Klauenpols121b und einer Umfangsendfläche122e des Klauenpols122b und zwischen einer Umfangsendfläche123e des Klauenpols123b und einer Umfangsendfläche124f des Klauenpols124b . Die Wendepolmagnete127 und128 sind in Umfangsrichtung so magnetisiert, dass dieselben Polaritäten der Wendepolmagnete127 und128 und dieselben Polaritäten der Klauenpole121b bis124b einander zugewandt sind, d. h., so, dass Abschnitte der Wendepolmagnete127 und128 nahe dem Klauenpol121b und den Klauenpolen124b als Nordpole dienen und Abschnitte der Wendepolmagnete127 und128 nahe dem Klauenpol122b und dem Klauenpol123b als Südpole dienen. - Die Wendepolmagnete
127 und128 sind von einer axial äußeren Endfläche121k des ersten Rotorkerns121 eines axial ersten Endes zu einer axial äußeren Endfläche124k des vierten Rotorkerns124 eines axial zweiten Endes ausgebildet und die Wendepolmagnete127 und128 sind so angeordnet, dass sie in einer Ebene mit den Endflächen121k und124k liegen. Zu diesem Zeitpunkt werden die ersten bis vierten Rotorkerne121 bis124 und die Ringmagnete125 und126 so zusammengefügt, dass ein Spalt K, der ähnlich dem oben beschriebenen Spalt K ist, zwischen radial inneren Endflächen der Wendepolmagnete127 und128 , radial äußeren Endflächen121i ,122i ,123i und124i der Kernbasen121a ,122a ,123a und124a und den radial äußeren Endflächen125a und126a der Ringmagnete125 und126 entsteht. - Anschließend wird der Betrieb eines Motors
1 beschrieben, der wie oben beschrieben gestaltet ist. - Wie in der ersten Ausführungsform, wenn im Motor
1 einer Segmentleiter-(SC-)Spule8 durch einen Stromversorgungskreis in einem Kasten5 Antriebsstrom zugeführt wird, wird ein Magnetfeld zum Drehen des Rotors11 in einem Stator6 erzeugt und der Rotor11 wird gedreht. - Die Wendepolmagnete
127 und128 befinden sich zwischen dem Klauenpol121b und dem Klauenpol122b in Umfangsrichtung und zwischen dem Klauenpol123b und den Klauenpolen124b in Umfangsrichtung. Die Wendepolmagnete127 und128 sind in Umfangsrichtung so magnetisiert, dass dieselben Polaritäten der Wendepolmagnete127 und128 und dieselben Polaritäten der Klauenpole121b bis124b einander zugewandt sind. Gemäß dieser Ausgestaltung sind Magnetflussaustritte zwischen den Klauenpolen121b ,122b ,123b und124b verringert und Magnetflüsse der Ringmagnete125 und126 können wirksam für die Leistung des Motors1 genutzt werden. - Wie in
19A und19B dargestellt, enthalten die ersten bis vierten Rotorkerne121 bis124 die Vorsprünge121c bis124c , die jeweils proximale Enden der Klauenpole121b bis124b sind. Der Umfangswinkel H1 die als Umfangsbreiten der Vorsprünge121c und124c der ersten und vierten Rotorkerne121 und124 von axialen Enden ist größer als der Umfangswinkel H3 als die Umfangsbreiten der Vorsprünge122c und123c der anderen Rotorkerne122 und123 . Gemäß dieser Ausgestaltung werden in den Rotorkernen121 und124 am axialen Ende und den anderen Rotorkernen122 und123 die Magnetflussdichten der Klauenpole121b ,122b ,123b und124b gleichförmig. In der fünften Ausführungsform ist das proximale Ende des Klauenpols ein Magnetflusssteuerabschnitt. - Wie oben beschrieben können gemäß der fünften Ausführungsform die folgenden Vorteile erzielt werden.
- (1) Der Umfangswinkel H1 oder die Umfangsbreiten der Vorsprünge
121c und124c , die proximale Enden der Klauenpole121b und124b sind, die zum ersten und vierten Rotorkern121 und124 gehören, die in Axialrichtung frei liegen, ist größer als der Umfangswinkel H3, oder die Umfangsbreiten der Vorsprünge122c und123c die proximale Enden der Klauenpole121b bis124b sind, die zu den anderen Rotorkernen122 und123 gehören. Wenn gemäß dieser Ausgestaltung die axialen Stärken der Rotorkerne121 bis124 gleich gestaltet werden, sind die Querschnittsflächen der Vorsprünge121c und124c in Umfangsrichtung breiter als Querschnittsflächen der anderen Vorsprünge122c und123c in Umfangsrichtung. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, den Magnetfluss, der nach außen lecken würde, aufzunehmen und den Magnetfluss zuverlässig zu den Klauenpolen121b bis124b fließen zu lassen und die Magnetflussdichten der Rotorkerne121 und124 an den axialen Enden und der anderen Rotorkerne122 und123 gleichförmig zu machen. Infolgedessen ist es möglich, die Erzeugung einer Drehmomentwelligkeit im Motor niedrig zu halten und die Erzeugung von Rauschen und Vibrationen niedrig zu halten. - (2) Alle radial äußeren Endflächen
121h bis124h der Klauenabschnitte121d bis124d der Klauenpole121b bis124b haben dieselben Formen. Somit haben Oberflächen der Klauenpole121b bis124b , die dem Stator6 zugewandt sind, dieselben Flächen und ein Einfluss eines drehenden Magnetfeldes, das vom Stator6 erzeugt wird, kann in den Klauenpolen121b bis124b gleichmäßig gemacht werden. - (3) Die Wendepolmagnete
127 und128 befinden sich jeweils zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole121b ,122b ,123b und124b und die Wendepolmagnete127 und128 sind so magnetisiert, dass dieselben Polaritäten des Wendepolmagnete127 und128 und dieselben Polaritäten der Klauenpole121b ,122b ,123b und124b , die in Umfangsrichtung benachbart sind, einander zugewandt sind. Da die Wendepolmagnete127 und128 vorgesehen sind, ist es möglich, den Magnetflussaustritt zu verringern, der zwischen den Klauenpolen121b ,122b ,123b und124b erzeugt werden kann, und die Motorleistung zu erhöhen. - (4) Da die Wendepolmagnete
127 und128 so ausgebildet sind, dass sie sich von der axial äußeren Endfläche121k des ersten Rotorkerns121 des axialen ersten Endes zur axial äußeren Endfläche124k des vierten Rotorkerns124 des axial zweiten Endes erstrecken, ist es möglich, eine Zunahme der Anzahl von Teilen einzuschränken. Daher ist es möglich, die Anzahl von Herstellungsschritten niedrig zu halten, die zum Zusammenfügen der Wendepolmagnete127 und128 erforderlich ist. - (Sechste Ausführungsform)
- Es wird nun eine sechste Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
- Wie in
20 dargestellt, enthält ein Motorgehäuse2 eines Motors1 einen zylindrischen Metallrahmen3 mit einem geschlossenen Ende an der Rückseite (rechte Seite in20 ), einer Öffnung an der vorderen Seite (linke Seite in20 ) und einer Kunststoffendplatte4 , die die Öffnung des Rahmens3 verschließt. Ein Kasten5 , in dem ein Stromversorgungskreis wie ein Schaltungssubstrat aufgenommen ist, ist an dem hinteren Ende des Rahmens3 montiert. Ein Stator6 ist an einer inneren Umfangsfläche des Rahmens3 befestigt. Der Stator6 enthält einen ringförmigen Ankerkern7 (Statorkern), der mehrere Zähne enthält, die sich radial nach innen erstrecken, und eine Segmentleiterspule8 (SC-Spule), die um jeden der Zähne des Ankerkerns7 gewickelt ist. - Ein Rotor
11 enthält eine Drehwelle12 und befindet sich radial innen liegend des Stators6 . Die Drehwelle12 besteht aus einem nicht-magnetischen Metall und wird von einem Lager13 , das in einem Lageraufnahmeabschnitt3b aufgenommen ist, der in einem zentralen Abschnitt eines Bodens3a des Rahmens3 ausgebildet ist, sowie von einem Lager14 , das von der Endplatte4 gehalten wird, drehend gehalten. Der Lageraufnahmeabschnitt3b ist in einer vertieften Form ausgebildet, die sich in den Rahmen3 öffnet. - Wie in
21A ,21B und22 dargestellt, enthält der Rotor11 einen ersten Rotorkern221 , einen zweiten Rotorkern222 , einen Ringmagneten223 (siehe22 ) als Feldmagneten, erste und zweite rückseitige Zusatzmagnete224 und225 und erste und zweite Wendepolmagnete226 und227 . Die Magnete223 ,224 ,225 ,226 und227 sind Permanentmagneten und Pfeile in21A ,21B und22 zeigen die Magnetisierungsrichtungen (von Südpolen zu Nordpolen) der Magnete223 ,224 ,225 ,226 und227 . - Wie in
21A dargestellt, sind sieben Klauenpole221b an einer äußeren Peripherie einer Kernbasis221a dieser Ausführungsform in gleichen Abständen zueinander ausgebildet. Ein Klauenpol221b ist bei Betrachtung in Radialrichtung in rechteckiger Form ausgebildet. Der Klauenpol221b enthält einen Vorsprung221c , der sich von der Kernbasis221a radial nach außen erstreckt, und einen Klauenabschnitt221d , der sich vom Vorsprung221c in Axialrichtung erstreckt. Ein Paar von Umfangsendflächen221e und221f des Klauenpols221b sind flache Oberflächen, die sich in Radialrichtung erstrecken. Ein Querschnitt des Vorsprungs221c in eine Richtung, die mit der Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, hat eine Bogenform. Ein Querschnitt des Vorsprungs221c in Umfangsrichtung hat eine rechteckige Form. Der Klauenabschnitt221d erstreckt sich von einem radial äußeren Ende des Vorsprungs221c in Axialrichtung. Die Umfangsbreite des Klauenabschnitts221d ist konstant. Die Umfangsbreite (der Umfangswinkel) jedes der Klauenpole221b , d. h., die Umfangsbreite (der Umfangswinkel) zwischen dem Paar von Umfangsendflächen221e und221f , ist kleiner als der Umfangswinkel des Spalts zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole221b . - Wie in
21B dargestellt, hat der zweite Rotorkern222 dieselbe Form wie der erste Rotorkern221 . Sieben Klauenpole222b sind an einer äußeren Peripherie einer Kernbasis222a in gleichen Abständen zueinander ausgebildet. Ein Querschnitt eines Vorsprungs222c des Klauenpols222b in eine Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, hat eine Bogenform. Ein Klauenabschnitt222d erstreckt sich von einem radial äußeren Ende des Vorsprungs222c in Axialrichtung. Der zweite Rotorkern222 wird mit dem ersten Rotorkern221 so zusammengefügt, dass sich jeder Klauenabschnitt222d zwischen einem entsprechenden Paar von Klauenabschnitten221d befindet und dass sich ein Ringmagnet223 (siehe22 ) zwischen der Kernbasis221a und der Kernbasis222a in Axialrichtung befindet (zwischen diesen liegt). - Wie in
22 dargestellt, ist der Außendurchmesser des Ringmagneten223 gleich jenen der Kernbasen221a und222a . Der Ringmagnet223 ist in Axialrichtung so magnetisiert, dass der Klauenpol221b als erster Magnetpol, z. B. als Nordpol, fungiert, und the Klauenpol222b als zweiter Magnetpol, z. B. als Südpol, fungiert. Das heißt, der Rotor11 dieser Ausführungsform ist ein Rotor mit einer Lundell-Struktur, die den Ringmagneten223 enthält. Es ist möglich, zum Beispiel einen Neodym-Magneten als den Ringmagneten223 zu verwenden. Eine axiale Stärke des Ringmagneten223 ist kleiner als die axialen Stärken der Kernbasen221a und222a . - Ein erster rückseitiger Zusatzmagnet
224 befindet sich zwischen der Rückfläche221g (radial inneren Fläche) jedes der Klauenpole221b und der äußeren Umfangsfläche222h der Kernbasis222a . Ein Querschnitt des ersten rückseitigen Zusatzmagneten224 in eine Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, hat eine Bogenform. Der erste rückseitige Zusatzmagnet224 ist in Radialrichtung so magnetisiert, dass ein Abschnitt des Klauenpols221b nahe der Rückfläche221g als Nordpol fungiert, der derselbe wie jener des Klauenpols221b ist, und ein Abschnitt der Kernbasis222a nahe der äußeren Umfangsfläche222h als Südpol fungiert, der derselbe wie jener der Kernbasis222a ist. - Ebenso befindet sich ein zweiter rückseitiger Zusatzmagnet
225 zwischen der Rückfläche222g (radial inneren Fläche) jedes der Klauenpole222b und einer äußeren peripheren Fläche221h der Kernbasis221a . Es ist möglich, als ersten und zweiten rückseitigen Zusatzmagneten224 und225 einen Ferrit-Magneten zu verwenden. Ein Querschnitt des zweiten rückseitigen Zusatzmagneten225 in eine Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, hat eine Bogenform. Der zweite rückseitige Zusatzmagnet225 ist in Radialrichtung so magnetisiert, dass ein Abschnitt des Klauenpols222b nahe der Rückfläche222g als Südpol fungiert und ein Abschnitt der Kernbasis221a nahe der äußeren peripheren Fläche221h als Nordpol fungiert. - Der erste und zweite rückseitige Zusatzmagnet
224 und225 sind in Axialrichtung an einer axialen Position des Rotors11 , wo sich der Ringmagnet223 befindet, übereinander liegend angeordnet. Mit anderen Worten, die Axiallängen des ersten und zweiten rückseitigen Zusatzmagneten224 und225 sind so eingestellt, dass der erste und zweite rückseitige Zusatzmagnet224 und225 eine axiale Position, wo sich der Ringmagnet223 befindet, von der axial äußeren Endfläche (ersten und zweiten Endfläche Ra und Rb) des Rotors11 erreichen. Das heißt, der erste rückseitige Zusatzmagnet224 erstreckt sich von der axial äußeren Endfläche der Kernbasis222a zur axial inneren Endfläche der Kernbasis221a und der zweite rückseitige Zusatzmagnet225 erstreckt sich von einer axial äußeren Endfläche der Kernbasis221a zu einer axial inneren Endfläche der Kernbasis222a . - Wie in
21A und22B dargestellt, befinden sich der erste und zweite Wendepolmagnet226 und227 zwischen dem Klauenpol221b und dem Klauenpol222b in Umfangsrichtung. Insbesondere ist der erste Wendepolmagnet226 zwischen einer flachen Oberfläche, die durch die Umfangsendfläche221e des Klauenpols221b und die erste Umfangsendfläche des ersten rückseitigen Zusatzmagneten224 ausgebildet wird, und einer flachen Oberfläche, die durch die Umfangsendfläche222f des Klauenpols222b und die erste Umfangsendfläche des zweiten rückseitigen Zusatzmagneten225 ausgebildet wird, eingesetzt und an diesen befestigt. - Der zweite Wendepolmagnet
227 hat dieselbe Form wie der erste Wendepolmagnet226 und ist zwischen einer flachen Oberfläche, die durch die Umfangsendfläche221f des Klauenpols221b und die zweite Umfangsendfläche des ersten rückseitigen Zusatzmagneten224 ausgebildet wird, und einer flachen Oberfläche, die durch die Umfangsendfläche222e des Klauenpols222b und die zweite Umfangsendfläche des zweiten rückseitigen Zusatzmagneten225 ausgebildet wird, eingesetzt und an diesen befestigt. Der erste und zweite Wendepolmagnet226 und227 sind in Umfangsrichtung so magnetisiert, dass dieselben Polaritäten des ersten und zweiten Wendepolmagneten226 und227 und dieselben Polaritäten der Klauenpole221b und222b einander zugewandt sind, d. h., so, dass ein Abschnitt nahe dem Klauenpol221b als Nordpol fungiert und ein Abschnitt nahe dem Klauenpol222b als Südpol fungiert. - Die Größengestaltung im Motor
1 der vorliegenden Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf23 beschrieben. - Die Axiallänge Hr des Rotors
11 ist größer als die Axiallänge Hs des Ankerkerns7 . Die Axiallänge Hr des Rotors11 ist die Axiallänge von einer axialen Endfläche der Kernbasis221a , die dem Ringmagnet223 gegenüber liegt, d. h., von einer axial äußeren Endfläche der Kernbasis221a zu einer axialen Endfläche der Kernbasis222a , die dem Ringmagneten223 gegenüber liegt, d. h., zu einer axial äußeren Endfläche der Kernbasis222a . Da die Axiallänge Hr des Rotors11 größer eingestellt ist als die Axiallänge Hs des Ankerkerns7 können die axialen Stärken der ersten und zweiten Rotorkerne221 und222 (vorwiegend Kernbasen221a und222a ) dick gestaltet werden. In dieser Ausführungsform, stimmt die axiale Mittellinie des Rotors11 mit der axialen Mittellinie des Ankerkerns7 überein (dargestellt als Mittellinie L in23 ). Das heißt, die axiale Breite des Rotors11 ist zu beiden Seiten in Axialrichtung um dieselben Größen größer als die axiale Breite des Ankerkerns7 (Überlappungsbreite G3). Die Überlappungsbreite G3 ist die axiale vorstehende Menge eines axialen Endes des Rotors11 , das vom Ankerkern7 vorragt. In dieser Ausführungsform ist die Überlappungsbreite G3 gleich einer halben Differenz zwischen der Axiallänge Hr des Rotors11 und der Axiallänge Hs des Ankerkerns7 . - In dem Rotor
11 erstreckt sich ein axial distales Ende des Klauenpols221b in Axialrichtung zu einer axial äußeren Endfläche der Kernbasis222a und ein axial distales Ende des Klauenpols222b erstreckt sich in Axialrichtung zu einer axial äußeren Endfläche der Kernbasis221a . Das heißt, die Axiallängen der Klauenpole221b und222b , d. h., die Axiallängen von äußeren peripheren Flächen der Klauenpole221b und222b , die zu einer inneren Umfangsfläche des Ankerkerns7 parallel sind, sind gleich der Axiallänge Hr des Rotors11 . Der erste und zweite rückseitige Zusatzmagnet224 und225 liegen im Inneren der Klauenpole221b und222b und erstrecken sich zu Positionen, wo ihre axial äußeren Enden mit den distalen Enden der Klauenpole221b und222b in Axialrichtung übereinstimmen. Das heißt, die axial äußere Endfläche des ersten rückseitigen Zusatzmagneten224 liegt in einer Ebene mit der zweiten Endfläche Rb des Rotors11 und eine axial äußere Endfläche des zweiten rückseitigen Zusatzmagneten225 liegt in einer Ebene mit der ersten Endfläche Ra des Rotors11 . Da sich der erste und zweite rückseitige Zusatzmagnet224 und225 zur axialen Endfläche des Rotors11 (axial äußeren Endflächen der Kernbasen221a und222a ) in einem Zustand erstrecken, in dem der erste und zweite rückseitige Zusatzmagnet224 und225 von den Klauenpolen221b und222b nicht axial nach außen ragen, ist es auf diese Weise möglich, die Axiallängen der rückseitigen Zusatzmagneten224 und225 ausreichend sicherzustellen. Es ist auch möglich, den Ringmagneten223 in Axialrichtung Stärker zu machen. Daher ist es möglich, die Leistungskraft des Motors zu erhöhen. - Als nächstes wird die Wirkungsweise des Motors
1 beschrieben. - Wie in der ersten Ausführungsform, wenn im Motor
1 einer Segmentleiter-(SC-)Spule8 durch einen Stromversorgungskreis in einem Kasten5 Antriebsstrom zugeführt wird, wird ein Magnetfeld zum Drehen des Rotors11 in einem Stator6 erzeugt und der Rotor11 wird gedreht. - Da im Rotor
11 der vorliegenden Ausführungsform die Axiallänge Hr des Rotors11 größer ist als die Axiallänge Hs des Ankerkerns7 , können die axialen Stärken des ersten und zweiten Rotorkerns221 und222 (vorwiegend der Kernbasen221a und222a ) erhöht werden. Wenn die axialen Stärken des ersten und zweiten Rotorkerns221 und222 erhöht werden, entsteht ein Spielraum in einer magnetischen Bahn und es ist möglich, die Erzeugung einer magnetischen Sättigung niedrig zu halten. Infolgedessen ist es möglich, die Leistungskraft des Motor1 zu erhöhen, ohne die Axiallänge des Ringmagneten223 zu erhöhen. - Der erste und zweite rückseitige Zusatzmagnet
224 und225 erstrecken sich zur axialen Endfläche des Rotors11 (axial äußeren Endflächen der Kernbasen221a und222a ) in einem Zustand, in dem die rückseitigen Zusatzmagnete224 und225 nicht axial aus den Klauenpolen221b und222b ragen. Somit ist es möglich, die Axiallängen der rückseitigen Zusatzmagnete224 und225 ausreichend sicherzustellen. Infolgedessen ist es möglich, die Leistungskraft des Motors1 weiter zu erhöhen. - Der Rotor
11 der vorliegenden Ausführungsform ist nicht von jener Art, in der sich ein Permanentmagnet auf einer äußeren peripheren Fläche des Rotorkerns befindet, sondern ist vom Lundell-Typ, bei dem sich der Ringmagnet223 im Rotor11 befindet. Wenn bei dem Rotor, bei dem sich der Permanentmagnet auf der äußeren peripheren Fläche des Rotorkerns befindet, die Axiallänge des Permanentmagneten größer als die Axiallänge des Ankerkerns7 gestaltet ist, ragt der Permanentmagnet vom Statorkern in Axialrichtung vor. In einem solchen Fall besteht die Gefahr, dass der Magnetfluss des Permanentmagneten nicht wirksam genutzt werden kann. Im Fall des Lundell-Rotors11 , wie in dieser Ausführungsform, ist ein Abschnitt, dem der Ankerkern7 gegenüberliegt, kein Magnet, sondern ein Kern, d. h., die Klauenpole221b und222b . Selbst wenn somit die Axiallänge Hr des Rotors11 größer gestaltet ist als die Axiallänge Hs des Ankerkerns7 , ist der Magnetfluss weniger anfällig, von den Abschnitten der Klauenpole221b und222b , die vom Ankerkern7 in Axialrichtung vorragen, zwangsweise in Luft abgegeben zu werden. Infolgedessen wird der wirksame Magnetfluss, der zum Motordrehmoment beiträgt, eher nicht verringert. Da die Axiallänge Hr des Rotors11 im Lundell-Rotor11 größer als die Axiallänge Hs des Ankerkerns7 gestaltet wird, ist es daher möglich, die Motorleistung wirksam zu verstärken. In der sechsten Ausführungsform ist der Rotorkern der Magnetflusssteuerabschnitt. - Anschließend wird der Einfluss beschrieben, der durch eine radiale Spaltbreite G1 zwischen dem Rotor
11 und dem Ankerkern7 (den radialen Abstand zwischen der äußeren peripheren Fläche des Rotors11 und der inneren peripheren Fläche des Ankerkerns7 ) und durch eine axiale Spaltbreite G2 zwischen dem Rotor11 und dem Rahmen3 auf die Motorleistung ausgeübt wird. Die Spaltbreite G2 ist ein axialer Abstand zwischen der axial äußeren Endfläche der Kernbasis221a und einem Boden3a des Rahmens3 . In dieser Ausführungsform ist der Abstand des Bodens3a des Rahmens3 zwischen dem Lageraufnahmeabschnitt3b , der dem Rotor11 am nächsten ist, und der axial äußeren Endfläche der Kernbasis221a die Spaltbreite G2. - Da der Rahmen
3 aus Metall ausgebildet ist, besteht, wenn die Spaltbreite G2 klein ist, die Gefahr, dass der Magnetflussaustritt von der axial äußeren Endfläche der Kernbasis221a unter dem Einfluss des Rahmens3 erzeugt wird.24 zeigt ein Verhältnis zwischen einer Flussverkettungsmenge (wirksame Magnetflussmenge, die zum Motordrehmoment beiträgt) und dem Größenverhältnis G2/G1 der Spaltbreite G2 und der Spaltbreite G1. In24 ist eine Flussverkettungsmenge, wenn die Spaltbreite G2 in Bezug auf die Spaltbreite G1 ausreichen groß gestaltet ist, d. h., wenn G2/G1 gleich 8 ist, als Referenz definiert, d. h., 100%. Wie in24 dargestellt, wird die Flussverkettungsmenge verringert, wenn G2/G1 von Acht abnimmt. Insbesondere, wenn G2/G1 etwa 5,8 ist, wird die Flussverkettungsmenge 99%, wenn G2/G1 etwa 4,0 ist, wird die Flussverkettungsmenge 98%, und wenn G2/G1 etwa 1,9 ist, wird die Flussverkettungsmenge 95%. - Gemäß der sechsten Ausführungsform können die folgenden Vorteile erzielt werden.
- (1) Der Rotor
11 enthält den ersten und zweiten Rotorkern221 und222 , die jeweils die Klauenpole221b und222b enthalten, und den Ringmagneten223 , der sich zwischen dem ersten und zweiten Rotorkern221 und222 in Axialrichtung befindet. Der Ringmagnet223 ist in Axialrichtung magnetisiert. Daher fungiert der Klauenpol221b als der erste Magnetpol und der Klauenpol22b fungiert als der zweite Magnetpol. Die Axiallänge Hr des Rotors11 ist größer als die Axiallänge Hs des Ankerkerns7 des Stators6 . Gemäß dieser Ausgestaltung können die axialen Stärken des ersten und zweiten Rotorkerns221 und222 erhöht werden. Wenn die axialen Stärken des ersten und zweiten Rotorkerns221 und222 erhöht werden, entsteht in einer magnetischen Bahn ein Spielraum und ist es möglich, die Erzeugung einer magnetischen Sättigung niedrig zu halten. Infolgedessen ist es möglich, die Leistungskraft des Motors1 zu erhöhen. - (2) Der erste und zweite rückseitige Zusatzmagnet
224 und225 befinden sich jeweils zwischen den Rückflächen221g und222g der Klauenpole221b und222b und den äußeren peripheren Fläche222h und221h der Kernbasen222a und221a . Der Klauenpol221b erstreckt sich zur Endfläche der Kernbasis222a , die dem Ringmagneten223 in Axialrichtung gegenüber liegt, d. h., zur axial äußeren Endfläche der Kernbasis222a , und der Klauenpol222b erstreckt sich zur Endfläche der Kernbasis221a , die dem Ringmagneten223 in Axialrichtung gegenüber liegt, d. h., zur axial äußeren Endfläche der Kernbasis221a . Gemäß dieser Ausgestaltung können sich der erste und zweite rückseitige Zusatzmagnet224 und225 zur axialen Endfläche des Rotors11 (axial äußeren Endflächen der Kernbasen221a und222a ) in einem Zustand erstrecken, in dem die rückseitigen Zusatzmagnete224 und225 nicht von den Klauenpolen221b und222b in Axialrichtung vorragen. Somit ist es möglich, die Axiallängen des ersten und zweiten rückseitigen Zusatzmagneten224 und225 ausreichend sicherzustellen. Infolgedessen ist es möglich, die Leistungskraft des Motors1 weiter zu erhöhen. - (Siebente Ausführungsform)
- Es wird nun eine siebte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
- Ein Rotor
11 eines Motors1 , der in26 dargestellt ist, enthält erste und zweite Anordnungen SA1 und SA2, wie in27 und28 dargestellt ist. - Wie in
27 und28 dargestellt, enthält die erste Anordnung SA1 ein Paar aus einem ersten und zweiten Rotorkern321 und322 , einen Ringmagneten323 als Feldmagneten, einen rückseitigen Zusatzmagneten324 und einen Wendepolmagneten325 . Pfeile in27 und28 zeigen Magnetisierungsrichtungen (von Südpolen zu Nordpolen) der Magnete323 ,324 und325 . - Wie in
26 dargestellt, sind fünf Klauenpole321b an einem Außenumfang einer Kernbasis321a in gleichen Abständen zueinander ausgebildet. Jeder der Klauenpole321b enthält einen Vorsprung321c , der von der Kernbasis321a radial nach außen ragt, und einen Klauenabschnitt321d , der sich vom Vorsprung321c in Axialrichtung erstreckt. - Ein Paar von Umfangsendflächen
321e und321f des Klauenpols321b sind flache Oberflächen, die sich in Radialrichtung erstrecken, d. h., flache Oberflächen, die bei Betrachtung in Axialrichtung in Bezug auf die Radialrichtung nicht geneigt sind. Ein Querschnitt des Vorsprungs321c in eine Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, hat eine Bogenform. Der Klauenabschnitt321d erstreckt sich von einem radial äußeren Ende des Vorsprungs321c in Axialrichtung. Die Umfangsbreite des Klauenabschnitts321d ist konstant. Der Umfangswinkel jedes der Klauenpole321b , d. h., der Winkel zwischen dem Paar von Umfangsendflächen321e und321f , ist kleiner als der Umfangswinkel des Spalts zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole321b . - Wie in
27 und28 dargestellt, sind Vorsprünge322c von fünf Klauenpolen322b an einer äußeren peripheren Fläche einer Kernbasis322a in gleichen Abständen zueinander ausgebildet. Ein Querschnitt des Vorsprungs322c in eine Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, hat eine Bogenform. Ein Klauenabschnitt322d erstreckt sich von einem radial äußeren Ende des Vorsprungs322c in Axialrichtung. - Ein Paar von Umfangsendflächen
322e und322f des Klauenpols322b sind flache Oberflächen, die sich in Radialrichtung erstrecken. Ein Querschnitt des Klauenpols322b (Vorsprungs322c ) in eine Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, hat eine Bogenform. Der Umfangswinkel jedes der Klauenpole322b , d. h., der Winkel zwischen dem Paar von Umfangsendflächen322e und322f , ist kleiner als der Winkel des Spalts zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole322b . - Ein zweiter Rotorkern
322 ist mit dem ersten Rotorkern321 so zusammengefügt, dass sich jeder Klauenabschnitt322d zwischen einem entsprechenden Paar von Klauenabschnitten321d befindet und dass der Ringmagnet323 (siehe28 ) sich in Axialrichtung zwischen der Kernbasis321a und der Kernbasis322a befindet (zwischen diesen liegt). Da zu diesem Zeitpunkt die Umfangsendfläche321e des Klauenpols321b und die Umfangsendfläche322f des Klauenpols322b in Axialrichtung parallel zueinander werden, bildet der Spalt zwischen den Endflächen321e und322f im Wesentlichen eine gerade Linie in Axialrichtung. Da die Umfangsendfläche321f des Klauenpols321b und die Umfangsendfläche322e des Klauenpols322b in Axialrichtung parallel zueinander werden, bildet der Spalt zwischen den Endflächen321f und322e in Axialrichtung eine im Wesentlichen gerade Linie. - Der Außendurchmesser des Ringmagneten
323 ist gleich den Außendurchmessern der Kernbasen321a und322a . Der Ringmagnet323 ist in Axialrichtung so magnetisiert, dass der Klauenpol321b als erster Magnetpol, z. B. als Nordpol, fungiert und der Klauenpol322b als zweiter Magnetpol, z. B. als Südpol, fungiert. - Der rückseitige Zusatzmagnet
324 befindet sich zwischen einer Rückfläche321g (radial inneren Fläche) jedes der Klauenpole321b und der äußeren peripheren Fläche322h der Kernbasis322a . Ebenso befindet sich der rückseitige Zusatzmagnet324 zwischen der Rückfläche322g (radial inneren Fläche) jedes der Klauenpole322b und der äußeren peripheren Fläche321h der Kernbasis321a . Ein Querschnitt jedes der rückseitigen Zusatzmagnete324 in eine Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, hat eine Bogenform. Der rückseitige Zusatzmagnet324 ist so magnetisiert, dass sein Abschnitt nahe der Rückfläche321g und ein Abschnitt nahe der äußeren peripheren Fläche321h Nordpole werden. Der rückseitige Zusatzmagnet324 ist so magnetisiert, dass sein Abschnitt nahe der äußeren peripheren Fläche322h und sein Abschnitt nahe der Rückfläche322g Südpole werden, die dieselben wie jener der Kernbasis322a sind. - Die rückseitigen Zusatzmagnete
324 sind an einer axialen Position des Rotors11 , wo sich der Ringmagnet323 befindet, in Axialrichtung übereinander liegend angeordnet. Mit anderen Worten, die Axiallänge jedes der rückseitigen Zusatzmagneten324 ist so eingestellt, dass der rückseitige Zusatzmagnet324 , von den axialen Oberflächen (dem Paar von axial äußeren Endflächen) des Rotors11 eine axiale Position erreicht, wo sich der Ringmagnet323 befindet. - Wie in
27 dargestellt, befindet sich der Wendepolmagnet325 zwischen dem Klauenpol321b und dem Klauenpol322b in Umfangsrichtung. Insbesondere befindet sich der Wendepolmagnet325 zwischen der Umfangsendfläche321e des Klauenpols321b und der Umfangsendfläche322f des Klauenpols322b . Der zweite Wendepolmagnet325 befindet sich zwischen der Umfangsendfläche321f des Klauenpols321b und der Umfangsendfläche322e des Klauenpols322b . Jeder der Wendepolmagnete325 ist in Umfangsrichtung so magnetisiert, dass dieselbe Polarität der Wendepolmagnete325 und dieselben Polaritäten der Klauenpole321b und322b einander zugewandt sind, d. h., so, dass ein Abschnitt der Wendepolmagnete325 nahe dem Klauenpol321b als Nordpol fungiert und ein Abschnitt nahe dem Klauenpol322b als Südpol fungiert. Ein Spalt K, der einen Magnetflussaustritt verhindert, ist in einem Abschnitt jedes der Wendepolmagnete325 nahe der Drehwelle12 (radial inneren Seite des Rotors11 ) vorgesehen. - Die zweite Anordnung SA2 hat im Wesentlichen dieselbe Form wie die erste Anordnung SA1 und enthält ein Paar aus einem dritten und vierten Rotorkern
331 und332 , einen Ringmagneten333 als Feldmagneten, einen rückseitigen Zusatzmagneten334 und einen Wendepolmagneten335 . Pfeile in27 und28 zeigen Magnetisierungsrichtungen (von Südpolen zu Nordpolen) der Magnete333 ,334 und335 . - Wie in
27 und28 dargestellt, wird der dritte Rotorkern331 durch Umdrehen des zweiten Rotorkerns322 in eine Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, erhalten. Fünf Klauenpole331b sind an einer äußeren Peripherie einer Kernbasis331a in gleichen Abständen ausgebildet. Der Klauenpol331b enthält einen Vorsprung331c , der sich von der Kernbasis331a radial nach außen erstreckt, und einen Klauenabschnitt331d , der sich vom Vorsprung331c in Axialrichtung erstreckt. - Wie in
28 dargestellt, wird der Rotorkern331 mit der Drehwelle12 so zusammengefügt, dass eine axial erste Endfläche gegen eine axial zweite Endfläche des zweiten Rotorkerns322 liegt. Somit erstreckt sich der Klauenabschnitt331d in eine Richtung, die dem Klauenabschnitt322d des zweiten Rotorkerns322 in Axialrichtung entgegen gesetzt ist. - Ein Paar von Umfangsendflächen
331e und331f des Klauenpols331b sind flache Oberflächen, die sich in Radialrichtung erstrecken, d. h., flache Oberflächen, die bei Betrachtung in Axialrichtung in Bezug auf die Radialrichtung nicht geneigt sind. Ein Querschnitt des Vorsprungs331c in eine Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, hat eine Bogenform. Der Klauenabschnitt331d erstreckt sich von einem radial äußeren Ende des Vorsprungs331c in Axialrichtung. Die Umfangsbreite des Klauenabschnitts331d ist konstant. Der Umfangswinkel jedes der Klauenpole331b , d. h., der Winkel zwischen dem Paar von Umfangsendflächen331e und331f ist kleiner als der Umfangswinkel des Spalts zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole331b . - Der vierte Rotorkern
332 wird durch Umdrehen des ersten Rotorkerns321 in eine Richtung erhalten, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, und hat im Wesentlichen dieselbe Form wie der dritte Rotorkern331 . Vorsprünge332c von fünf Klauenpolen332b sind an einer äußeren Peripherie einer Kernbasis332a in gleichen Abständen zueinander ausgebildet. Ein Querschnitt des Vorsprungs332c in ein Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, hat eine Bogenform. Der Klauenabschnitt332d erstreckt sich von einem radial äußeren Ende des Vorsprungs332c in Axialrichtung. - Ein Paar von Umfangsendflächen
332e und332f des Klauenpols332b sind flache Oberflächen, die sich in Radialrichtung erstrecken. Ein Querschnitt des Klauenpols332b (Vorsprungs332c ) in eine Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, hat eine Bogenform. Der Umfangswinkel jedes der Klauenpole332b , d. h., der Winkel zwischen dem Paar von Umfangsendflächen332e und332f , ist kleiner als der Winkel des Spalts zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole332b . - Der vierte Rotorkern
332 wird mit dem dritten Rotorkern331 so zusammengefügt, dass sich jeder Klauenabschnitt332d zwischen einem entsprechenden Paar von Klauenabschnitten331d befindet und dass sich der Ringmagnet333 (siehe28 ) in Axialrichtung zwischen der Kernbasis331a und der Kernbasis332a befindet (zwischen diesen liegt). Da zu diesem Zeitpunkt die Umfangsendfläche331e des Klauenpols331b und die Umfangsendfläche332f des Klauenpols332b in Axialrichtung parallel zueinander werden, bildet der Spalt zwischen den Endflächen331e und332f im Wesentlichen eine gerade Linie in Axialrichtung. Da die Umfangsendfläche331f des Klauenpols331b und die Umfangsendfläche332e des Klauenpols332b in Axialrichtung parallel zueinander werden bildet der Spalt zwischen den Endflächen331f und332e eine im Wesentlichen gerade Linie in Axialrichtung. Der Klauenpol332b (vierte Rotorkern332 ) wird mit dem dritten Rotorkern331 und der Drehwelle12 so zusammengefügt, dass eine axial distale Endfläche332i des Klauenabschnitts332d in Axialrichtung gegen eine axial distale Endfläche321i des entsprechenden Klauenabschnitts321d des Klauenpols321b liegt. - Zu diesem Zeitpunkt werden das Paar aus dem ersten und zweiten Rotorkern
321 und322 , das die erste Anordnung SA1 bildet, und das Paar aus dem dritten und vierten Rotorkern331 und332 , das die zweite Anordnung SA2 bildet, so mit der Drehwelle12 zusammengefügt, dass sie in Umfangsrichtung in einem Abweichungswinkel θ voneinander abweichen, der ein vorbestimmter Winkel ist. Wenn die Anzahl von Polpaaren als P definiert ist (fünf in dieser Ausführungsform), ist der Abweichungswinkel θ in einem Bereich von 0 < θ ≤ 10° (als X1 in29 dargestellt), der vorzugsweise in einem Bereich von 0 < θ ≤ 50°/P und bevorzugter in einem Bereich von 0 < θ ≤ 7° (als X2 in29 dargestellt) liegt, der in einem Bereich von 0 < θ ≤ 335°/P liegt. Insbesondere liegt der Abweichungswinkel θ in einem Bereich von 0 < θ ≤ 4° (als X3 in29 dargestellt), der in einem Bereich von 0 < θ ≤ 20°/P liegt. - Die Magnetisierungsrichtung des Ringmagneten
333 ist jener des Ringmagneten323 entgegen gesetzt eingestellt. Der Außendurchmesser des Ringmagneten333 ist gleich jenen der Kernbasen331a und332a . Der Ringmagnet333 ist in Axialrichtung so magnetisiert, dass der Klauenpol331b als zweiter Magnetpol, z. B. als Südpol, fungiert und der Klauenpol332b als erster Magnetpol, z. B. als Nordpol, fungiert. - Der rückseitige Zusatzmagnet
334 befindet sich zwischen der Rückfläche331g (radial inneren Fläche) jedes der Klauenpole331b und der äußeren Umfangsfläche332h der Kernbasis332a . Ebenso befindet sich der rückseitige Zusatzmagnet334 zwischen der Rückfläche332g (radial inneren Fläche) jedes der Klauenpole332b und der äußeren Umfangsfläche331h der Kernbasis331a . Ein Querschnitt jedes der rückseitigen Zusatzmagnete334 in eine Richtung, die die Axialrichtung in rechten Winkeln schneidet, hat eine Bogenform. Der rückseitige Zusatzmagnet334 ist so magnetisiert, dass sein Abschnitt nahe der Rückfläche331g und sein Abschnitt nahe der äußeren peripheren Fläche331h Südpole werden. Der rückseitige Zusatzmagnet334 ist so magnetisiert, dass sein Abschnitt nahe der äußeren peripheren Fläche332h und sein Abschnitt nahe der Rückfläche332g Nordpole werden, die dieselben wie jener der Kernbasis332a sind. - Die rückseitigen Zusatzmagnete
334 sind an einer axialen Position des Rotors11 , wo sich der Ringmagnet333 befindet, in Axialrichtung übereinander liegend angeordnet. Mit anderen Worten, die Axiallänge jedes der rückseitigen Zusatzmagnete334 ist so eingestellt, dass der rückseitige Zusatzmagnet334 von den axialen Oberflächen (Paar von axial äußeren Endflächen) des Rotors11 eine axiale Position erreicht, wo sich der Ringmagnet323 befindet. - Der Wendepolmagnet
335 befindet sich zwischen dem Klauenpol331b und dem Klauenpol332b in Umfangsrichtung. Insbesondere befindet sich der erste Wendepolmagnet335 zwischen der Umfangsendfläche331f des Klauenpols331b und der Umfangsendfläche332e des Klauenpols332b . Der zweite Wendepolmagnet335 befindet sich zwischen der Umfangsendfläche331e des Klauenpols331b und der Umfangsendfläche332f des Klauenpols332b . Jeder der Wendepolmagnete335 ist in Umfangsrichtung so magnetisiert, dass dieselbe Polarität des Wendepolmagneten335 und dieselben Polaritäten der Klauenpole331b und332b einander zugewandt sind, d. h., so, dass ein Abschnitt des Wendepolmagneten335 nahe dem Klauenpol324b als Nordpol fungiert, und ein Abschnitt des Wendepolmagneten335 nahe dem Klauenpol323b als Südpol fungiert. Ein Spalt (nicht dargestellt), der einen Magnetflussaustritt verhindert, ist in einem Abschnitt jedes des Wendepolmagnete335 nahe der Drehwelle12 (radial inneren Seite des Rotors11 ) vorgesehen. - Die Axiallängen H1 und H2 der ersten Anordnung SA1 und der zweiten Anordnung SA2 sind dieselben wie in
28 dargestellt. - Als nächstes wird eine Wirkungsweise des Motors
1 beschrieben, der wie oben beschrieben gestaltet ist. - Wie in der ersten Ausführungsform, wenn im Motor
1 einer Segmentleiter-(SC-)Spule8 durch einen Stromversorgungskreis in einem Kasten5 Antriebsstrom zugeführt wird, wird ein Magnetfeld zum Drehen des Rotors11 in einem Stator6 erzeugt und der Rotor11 wird gedreht. - Der Rotor
11 des Motors1 der vorliegenden Ausführungsform weist eine Tandemstruktur auf, in der die erste Anordnung SA1, die das Paar aus dem ersten und zweiten Rotorkern321 und322 enthält, und die zweite Anordnung SA2, die das Paar aus dem dritten und vierten Rotorkern331 und332 enthält, aneinander laminiert sind. Das Paar aus dem ersten und zweiten Rotorkern321 und322 und das Paar aus dem dritten und vierten Rotorkern331 und332 sind in Umfangsrichtung voneinander abweichend angeordnet. Im Falle des Rotors der Lundell-Struktur eines permanenten Magnetfeldsystems, neigt ein oberflächlicher Magnetfluss des Rotors dazu, Harmonische zu enthalten, und es besteht die Gefahr, dass ein Rastmoment im Rotor durch die Harmonische erhöht wird. In dieser Ausführungsform weichen Phasen von Rastmomenten, die in dem Paar von Rotorkernen321 und322 und dem Paar von Rotorkernen331 und332 erzeugt werden, voneinander ab. Somit heben die Rastmomente, deren Phasen voneinander abweichen, einander auf, so dass ein synthetisches Rastmoment verringert ist und die Erzeugung von Vibrationen niedrig gehalten wird. - Der Abweichungswinkel θ des Paares von Rotorkernen
321 und322 und des Paares von Rotorkernen331 und332 ist im Bereich von 0 < θ ≤ 50°/P (P = 5) eingestellt, wenn die Anzahl von Polpaaren als P definiert ist (fünf in dieser Ausführungsform). Gemäß dieser Ausgestaltung wird eine Verringerung der Flussverkettungsmenge auf 10% oder weniger im Bereich von X1 in29 vermindert und das Rastmoment ist verringert. Wenn der Abweichungswinkel θ im Bereich von 0 < θ ≤ 335°/P eingestellt ist, wird eine Verringerung der Flussverkettungsmenge auf 5% oder weniger im Bereich von X2 in29 vermindert. Ferner, wenn der Abweichungswinkel θ im Bereich von 0 < θ ≤ 20°/P eingestellt ist, wird eine Verringerung der Flussverkettungsmenge auf 1% oder weniger im Bereich von X3 in29 vermindert. - Gemäß der siebenten Ausführungsform können die folgenden Vorteile erzielt werden.
- (1) Die Rotorkernpaare, d. h., der erste und zweite Rotorkern
321 und322 und der dritte und vierte Rotorkern331 und332 , sind so angeordnet, dass die Rotorkerne322 und331 derselben Magnetpole benachbart sind. Das Rotorkernpaar321 und322 und das Rotorkernpaar331 und332 weichen in Umfangsrichtung voneinander ab. Da Phasen der Rastmomente, die in dem Rotorkernpaar321 und322 und dem Rotorkernpaar331 und332 erzeugt werden, voneinander abweichen, heben die Rastmomente, deren Phasen voneinander abweichen, einander auf, so dass das synthetische Rastmoment verringert ist und die Erzeugung von Vibrationen niedrig gehalten werden kann. - (2) Der Abweichungswinkel θ in Umfangsrichtung ist im Bereich von 0 < θ ≤ 10° eingestellt, der im Bereich von 0 < θ ≤ 50°/P liegt, wenn die Anzahl von Polpaaren als P definiert ist. Daher ist es möglich, die Verringerung in der Flussverkettungsmenge, d. h., die Verringerung im Drehmoment, wie in
29 dargestellt, zu vermindern und das Rastmoment zu verringern. Wenn der Abweichungswinkel θ auf 0 < θ ≤ 7° gestellt ist, also im Bereich von 0 < θ ≤ 335°/P, ist es möglich, die Verringerung in der Flussverkettungsmenge, d. h., die Verringerung im Drehmoment, wie in29 dargestellt, weiter zu vermindern und das Rastmoment zu verringern. Wenn ferner der Abweichungswinkel θ auf 0 < θ ≤ 4° gestellt ist, also im Bereich von 0 < θ ≤ 20°/P, ist es möglich, bis die Verringerung in der Flussverkettungsmenge, d. h., die Verringerung im Drehmoment, wie in29 dargestellt, weiter zu vermindern und das Rastmoment zu verringern. - (3) Da die Axiallängen H1 und H2 der ersten Anordnung SA1 und der zweiten Anordnung SA2 dieselben sind, werden Magnetkreise (Bahnen) des Rotorkernpaars
321 und322 und des Rotorkernpaars331 und332 vollendet und die Magnetkreise sind ausgewogen. Somit wird ein Kurzschlussmagnetfluss zwischen den Magnetpolen des Rotorkernpaars321 und322 und des Rotorkernpaars331 und332 klein. - Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können wie folgt modifiziert sein.
- Obwohl die rechteckigen Zusatzrillen
21c bis24c in der ersten Ausführungsform in distalen Enden der Klauenpole21b bis24b ausgebildet sind, können die Formen und dergleichen angemessen geändert werden. Wie zum Beispiel in5A dargestellt, können Zusatzrillen41 , die jeweils eine größere Umfangsbreite als die Zusatzrillen21c bis24c in der ersten Ausführungsform haben, ausgebildet werden. Wie in5B dargestellt, können gleichschenkelige dreieckige Zusatzrillen42 ausgebildet werden. Wie in5C dargestellt, können dreieckige Zusatzrillen43 , in welchen der eine Scheitelpunkt jedes der gleichschenkeligen Dreiecke in Umfangsrichtung verschoben ist, ausgebildet werden. Wie in5D dargestellt, können bogenförmige Zusatzrillen44 oder Zusatzrillen, die Bögen enthalten, ausgebildet werden. Wie in5E dargestellt, können Zusatzrillen45a und45b mit unterschiedlichen Breiten an Positionen ausgebildet werden, die durch gleiche Abstände in Umfangsrichtung von einem Umfangsmittelpunkt eines Klauenpols getrennt sind. Wie in5F dargestellt, können Zusatzrillen46a und46b an Positionen ausgebildet werden, die durch unterschiedliche Abstände in Umfangsrichtung von einem Umfangsmittelpunkt eines Klauenpols getrennt sind. - In der ersten Ausführungsform sind zur Einstellung der Magnetflussdichtenverteilung in der äußeren Umfangsfläche jedes der Klauenpole
21b bis24b die Zusatzrillen21c bis24c ausgebildet, die sich von den distalen Enden zu den proximalen Enden erstrecken. Die Formen sind jedoch nicht auf die oben beschriebenen Formen beschränkt, solange die Magnetflussdichtenverteilung eingestellt werden kann. Zum Beispiel können Durchgangslöcher, die sich durch die Klauenpole21b bis24b in Radialrichtung erstrecken und in den äußeren peripheren Flächen und den inneren peripheren Flächen der Klauenpole21b bis24b münden, ausgebildet werden. In den äußeren peripheren Flächen der Klauenpole21b bis24b können Vertiefungen ausgebildet sein. - Obwohl die Formen der Zusatzrillen
21c bis24c , die in den Klauenpolen21b bis24b ausgebildet sind, in der ersten Ausführungsform dieselben sind, können die Formen gemäß der Position oder dergleichen des Rotorkerns angemessen geändert werden. Zum Beispiel können die Zusatzrillen41 , die in5A dargestellt sind, im ersten Rotorkern21 und vierten Rotorkern24 an axialen Enden ausgebildet sein und die Zusatzrillen44 , die in5D dargestellt sind, können im zweiten Rotorkern22 und dritten Rotorkern23 ausgebildet sein. - Obwohl zwei Zusatzrillen
21c bis24c in den Klauenpolen21b bis24b in der ersten Ausführungsform ausgebildet sind, können eine oder drei oder mehr Zusatzrille(n) ausgebildet sein. Die Anzahl der Zusatzrillen, die in den Rotorkernen21 bis24 ausgebildet sind, kann entsprechend der Position oder dergleichen des Rotorkerns geändert werden. - Obwohl die Wendepolmagnete
31 in Bezug auf die Umfangsmittellinie der Klauenpole21b bis24b in der ersten und vierten Ausführungsform symmetrisch angeordnet sind, können die Wendepolmagnete31 asymmetrisch angeordnet sein. Das heißt, die Klauenpole21b bis24b können so ausgebildet werden, dass die Schnittpunkte O1 und O2, die in3A und3B dargestellt sind, von der geraden Linie abweichen, die durch die Umfangsmittelpunkte von radial äußeren Seiten der Klauenpole21b bis24b und durch den axialen Mittelpunkt der Drehwelle12 geht. Zum Beispiel wird die Neigung der Wendepolmagnete31 gemäß der Drehrichtung oder der Anzahl von Umdrehungen des Rotors11 geändert. Selbst wenn diese Ausgestaltungen verwendet werden, können dieselben Vorteile wie jene der ersten Ausführungsform erzielt werden. - Obwohl jeder der Klauenpole
21b bis24b in der ersten Ausführungsform so ausgebildet ist, dass die Umfangsmittellinie des Wendepolmagneten31 einen Winkel in Bezug auf die Radialrichtung des Rotors11 bildet, können die Klauenpole21b bis24b so ausgebildet sein, dass die Umfangsmittellinie des Wendepolmagneten31 mit der Radialrichtung des Rotors11 übereinstimmt. - Die Wendepolmagnete
31 und131 können in der ersten, vierten und fünften Ausführungsform angemessen weggelassen werden. - Die rückseitigen Zusatzmagnete
26 ,27 ,29 und30 können in der ersten und vierten Ausführungsform angemessen weggelassen werden. - Obwohl die Ringmagnete
25 und28 in der ersten und vierten Ausführungsform als Feldmagnete verwendet werden, können mehrere flache plattenförmige Permanentmagnete in Umfangsrichtung angeordnet sein, um Magnetfelder in den Klauenpolen21b bis24b zu erzeugen. Ein scheibenförmiger Permanentmagnet kann zwischen einem Paar von Kernbasen in Axialrichtung eingesetzt werden, um Magnetfelder in den Klauenpolen21b bis24b zu erzeugen. - Obwohl sich der Wendepolmagnet
31 in der ersten und vierten Ausführungsform zwischen den Klauenpolen21b und22b oder zwischen den Klauenpolen23b und24b befindet, kann die Form der Wendepolmagnete der Position entsprechend geändert werden. - Obwohl sich jeder der Wendepolmagnete
31 in der ersten, zweiten und vierten Ausführungsform von der axial äußeren Endfläche des ersten Rotorkerns21 zur axial äußeren Endfläche des vierten Rotorkerns24 erstreckt, können mehrere Wendepolmagnete in Axialrichtung angeordnet sein. - Obwohl jede der radial inneren Endflächen
21f und22f der Klauenpole21b und22b in der zweiten Ausführungsform durch zwei flache Oberflächen ausgebildet ist, wie in7A und7B dargestellt, kann die Form der inneren Umfangsfläche angemessen geändert werden. Wie zum Beispiel in10A dargestellt, kann jede der radial inneren Endflächen22f zu einer Form ausgebildet werden, die flache Abschnitte enthält, die der Kernbasis zugewandt sind. Wie in10B dargestellt, kann die radial innere Endfläche22f bei Betrachtung in Axialrichtung durch zwei gekrümmte, bogenförmige Oberflächen ausgebildet sein. Wie in10C dargestellt, können die Umfangslängen von zwei flachen Oberflächen, die die radial innere Endfläche22f bilden, zum Beispiel entsprechend der Drehrichtung des Rotors11 unterschiedlich sein. Wie in10D dargestellt, kann ein zentraler Abschnitt der radial inneren Endfläche22f die radial äußere Endfläche22e erreichen. Obwohl10A bis10D den Klauenpol22b zeigen, können die Klauenpole21b ,23b und24b natürlich auf gleiche Weise geändert werden. - In der dritten Ausführungsform, wie zum Beispiel in
12B dargestellt, ragt der Umfangsmittelpunkt des Klauenabschnitts41d radial nach innen und der Scheitelpunkt des Klauenabschnitts41d kommt mit der Kernbasis42a in Kontakt. Als Alternative, wie in14A zum Beispiel dargestellt, kann der Klauenabschnitt41d flach ausgebildet sein, so dass sein Umfangsmittelpunkt vom Wendepolmagneten51a nicht radial nach innen ragt, und der Umfangsmittelpunkt des Klauenabschnitts41d kann von der Kernbasis42a getrennt sein. Ferner kann ein Abschnitt zwischen den zwei Wendepolmagneten51a radial nach außen vertieft sein, wie in14B dargestellt. - Obwohl die Wendepolmagnete
51a bis51d in der dritten Ausführungsform in Bezug auf die Umfangsmittellinie der Klauenpole41b bis44b symmetrisch angeordnet sind, können die Wendepolmagnete51a bis51d asymmetrisch angeordnet sein. Neigungen der Wendepolmagnete51a bis51d werden entsprechend der Drehrichtung oder der Anzahl von Umdrehungen des Rotors11 geändert. Gemäß dieser Ausgestaltung können auch dieselben Vorteile wie jene der dritten Ausführungsform erzielt werden - Obwohl die Ringmagnete
28 und29 in der zweiten und dritten Ausführungsform als Feldmagnete verwendet werden, können mehrere flache plattenförmige Permanentmagneten in Umfangsrichtung zur Erzeugung von Magnetfeldern in den Klauenpolen41b bis44b angeordnet sein. Ein scheibenförmiger Permanentmagnet kann zwischen einem Paar von Kernbasen in Axialrichtung zur Erzeugung von Magnetfeldern in den Klauenpolen41b bis44b eingesetzt sein. - In der vierten Ausführungsform ist die Umfangsbreite L1 des proximalen Endes jedes der Klauenpole
21b und24b schmäler gestaltet als die Umfangsbreite L2 des proximalen Endes jedes der Klauenpole22b und23b , wodurch die Menge an Magnetfluss, die zwischen den Klauenpolen von der Kernbasis strömt, eingestellt wird. Als Alternative, wenn die Menge an Magnetfluss, die zwischen der Kernbasis und dem Klauenpol hindurchgeht, eingestellt werden kann, kann eine Querschnittsfläche (Querschnittsfläche in Umfangsrichtung) eines Abschnitts des Klauenpols, der sich von der Kernbasis in Umfangsrichtung nach außen erstreckt, eingestellt werden. Zum Beispiel können die Axialbreiten von Abschnitten von proximalen Enden der Klauenpole21b und24b der Rotorkerne21 und24 an axialen Enden, die sich in Umfangsrichtung von den Kernbasen21a und24a nach außen erstrecken, schmäler gestaltet werden als die Axialbreiten von proximalen Enden der Klauenpole22b und23b der anderen Rotorkerne22 und23 . Die Umfangsbreiten und die Axialbreiten der proximalen Enden der Klauenpole21b und24b können schmäler gestaltet werden als die Umfangsbreiten und die Axialbreiten der proximalen Enden der Klauenpole22b und23b . - In der fünften Ausführungsform haben alle Klauenabschnitte
121d bis124d der Klauenpole121b bis124b dieselben Formen. Wenn jedoch die Oberflächen der radial äußeren Endflächen121h bis124h der Klauenabschnitte121d bis124d jeweils gleich sind, können sich die Formen der Klauenabschnitte121d bis124d voneinander unterscheiden. - In der fünften Ausführungsform erstrecken sich die Wendepolmagnete
127 und128 , die sich zwischen den Klauenpolen121b bis124b befinden, von der axialen Endfläche121k des Rotorkerns121 an einer axialen Seite zur anderen axialen Endfläche124k des Rotorkerns124 an der anderen axialen Seite, aber die Erfindung ist nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt. Zum Beispiel ist es möglich, eine derartige Ausgestaltung zu verwenden, dass ein Wendepolmagnet in mehrere Teile (zum Beispiel entsprechend der Anzahl von Rotorkernpaaren) unterteilt ist und in Axialrichtung angeordnet ist. - Obwohl das Paar aus dem ersten und zweiten Rotorkern
121 und122 und das Paar aus dem dritten und vierten Rotorkern123 und124 mit der Drehwelle12 in der fünften Ausführungsform so zusammengefügt sind, dass die Rotorkerne in Axialrichtung aneinander laminiert sind, können mehrere Rotorkernpaare mit der Drehwelle12 zusammengefügt sein. - Die Querschnittsflächen der proximalen Enden der Klauenpole
121b und124b der Rotorkerne121 und124 an den axialen Enden, d. h., die Querschnittsflächen der Vorsprünge121c und124c sind in der fünften Ausführungsform durch Ändern der Umfangswinkel H1 und H3 (Breiten) der Vorsprünge121c bis124c breiter gestaltet als die Querschnittsflächen der proximalen Enden der Klauenpole122b und123b der anderen Rotorkerne122 und123 , d. h., Querschnittsflächen der Vorsprünge122c und123c , aber die Erfindung ist nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt. Zum Beispiel können die Querschnittsflächen der Vorsprünge121c und124c durch Ändern der axialen Stärken der Vorsprünge121c bis124c breiter als die Querschnittsflächen der Vorsprünge122c und123c gestaltet werden. - In der fünften und siebenten Ausführungsform ist jedes der Paare aus ersten Rotorkernen
121 und321 und zweiten Rotorkernen122 und322 und ist jedes der Paare aus dritten Rotorkerne123 und323 und vierten Rotorkernen124 und324 mit einem einzigen Ringmagneten125 ,126 ,325 und326 als Feldmagneten versehen, aber die Erfindung ist nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt. Zum Beispiel ist es möglich, eine solche Ausgestaltung zu verwenden, dass mehrere geteilte Permanentmagneten zwischen den Kernbasen121a und122a (321a und322a ) des Rotorkernpaares121 und122 (321 und322 ) und den Kernbasen123a und124a (323a und324a ) des Rotorkernpaares123 und124 (323 und324 ) in Axialrichtung um die Drehwelle12 angeordnet ist. - Obwohl in den fünften bis siebenten Ausführungsformen nicht erwähnt, können die ersten bis vierten Rotorkerne
121 bis124 ,221 bis224 und321 bis324 und der Ankerkern7 zum Beispiel durch Laminieren magnetischer Metallplatten oder durch Formen magnetischen Pulvers ausgebildet werden. - Bei dem Rotor
11 des sechsten Ausführungsform können der erste und zweite rückseitige Zusatzmagnet224 und225 weggelassen werden, der erste und zweite Wendepolmagnet226 und227 kann weggelassen werden, oder es können sowohl der erste und zweite rückseitige Zusatzmagnet224 und225 wie auch der erste und zweite Wendepolmagnet226 und227 weggelassen werden. - Obwohl der Rotor
11 in der sechsten Ausführungsform einen Satz aus dem Rotorkernpaar und den Magneten223 und227 aufweist, ist die Erfindung nicht auf diese Ausgestaltung begrenzt und der Rotor kann eine Tandemstruktur aufweisen, in der mehrere Sätze in Axialrichtung aufeinander laminiert sind. Zum Beispiel enthält ein Rotor231 , der in25 dargestellt ist, zwei Sätze von Magneten223 bis227 . Das heißt, von dem ersten und zweiten Rotorkern221 und222 sind jeweils zwei vorgesehen, die zwei zweiten Rotorkerne22 liegen in Axialrichtung aneinander und die Rotorkerne sind so aufeinander laminiert, dass die ersten Rotorkerne21 axial außerhalb liegen. Die Klauenpole221b und222b sind so konfiguriert, dass die Magnetpole, die in Axialrichtung angeordnet sind, dieselben Polaritäten haben. In der Ausgestaltung, die in25 dargestellt ist, ist auch die Axiallänge Hr des gesamten Rotors231 , d. h., die Länge von der axial äußeren Endfläche des ersten Rotorkerns221 , der an der oberen Seite in der Zeichnung liegt, zur axial äußeren Endfläche des ersten Rotorkerns221 , die an der unteren Seite liegt, größer eingestellt als die Axiallänge Hs des Ankerkerns7 des Stators6 und es können dieselben Vorteile wie jene der sechsten Ausführungsform erzielt werden. - In dem Rotor
231 mit einer solchen Tandemstruktur sind die Kernbasis221a des ersten Rotorkerns221 und die Kernbasis222a des zweiten Rotorkerns222 in Axialrichtung angeordnet. Gemäß der in25 dargestellten Struktur der Kernbasen221a und222a , die in Axialrichtung angeordnet sind, ist die axiale Stärke T1 jeder der Kernbasen221a , die an beiden Enden in Axialrichtung liegen, stärker als die axiale Stärke T2 der Kernbasis222a , die an der inneren Seite in Axialrichtung liegt. Da die axial äußere Endfläche der Kernbasis221a nach außen weist, entsteht an dieser leicht ein Magnetflussaustritt. Da jedoch gemäß der in25 dargestellten Struktur die axiale Stärke der Kernbasis221a vergrößert ist, wird die magnetische Sättigung in der Kernbasis221a niedrig gehalten. Infolgedessen ist es möglich, die Erzeugung eines Magnetflussaustrittes von der axial äußeren Endfläche der Kernbasis221a niedrig zu halten. - Obwohl die axiale Stärke T1 der Kernbasis
221a in der in25 dargestellten Ausgestaltung stärker eingestellt ist als die axiale Stärke T2 der Kernbasis222a , kann die axiale Stärke T1 der Kernbasis221a dünner eingestellt sein als die axiale Stärke T2 der Kernbasis222a . Obwohl die zwei Sätze des Rotorkernpaars und der Magnete223 bis227 in dieser Ausgestaltung vorgesehen sind, ist die Anzahl von Sätzen nicht darauf beschränkt und es können drei oder mehr Sätze verwendet werden. - In der sechsten Ausführungsform können die Form und die Anzahl der Klauenpole
221b und222b entsprechend der Ausgestaltung angemessen geändert werden. - Obwohl ein Wickelverfahren des Stators
6 um die Zähne in der sechsten Ausführungsform nicht ausdrücklich erwähnt ist, kann eine konzentrierte Wicklung oder verteilte Wicklung verwendet werden. - Obwohl in der siebenten Ausführungsform nicht ausdrücklich erwähnt, wenn ein kleinstes gemeinsames Vielfaches der Anzahl von Magnetpolen des Rotors
11 und der Anzahl von Schlitzen des Stators6 als MS definiert ist und n auf 1 oder 2 eingestellt ist, ist bevorzugt, dass θ in einem Bereich von 180° × n/MS – 5° ≤ θ ≤ 180° × n/MS + 5° eingestellt ist. Wenn zum Beispiel das kleinste gemeinsame Vielfache MS auf 12 eingestellt ist und n auf 1 eingestellt ist, ist der Abweichungswinkel θ in einem Bereich von 10° ≤ θ ≤ 20° (Y1 in30 ) eingestellt. Wenn das kleinste gemeinsame Vielfache MS auf 12 eingestellt ist und n auf 2 eingestellt ist, ist der Abweichungswinkel θ in einem Bereich von 40° ≤ θ ≤ 50° (Y2 in30 ) eingestellt. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, das Rastmoment auf 50% zu verringern, wie in30 dargestellt. - In der siebenten Ausführungsform sind die Anordnung SA1, die das Rotorkernpaar
321 und322 enthält, und die Anordnung SA2, die das Rotorkernpaar331 und332 enthält, aneinander laminiert und die Anzahl laminierter Anordnungen ist zwei wie bei der Tandemstruktur. Die Anzahl laminierter Anordnungen kann jedoch angemessen auf drei oder mehr geändert werden, wie zum Beispiel in31 dargestellt. - In der siebenten Ausführungsform sind die Axiallänge der ersten Anordnung SA1, die das Rotorkernpaar
321 und322 enthält, d. h., die Länge zwischen axialen Endflächen der Rotorkerne321 und322 , und die Axiallänge der zweiten Anordnung SA2, die das Rotorkernpaar331 und332 enthält, d. h., die Länge zwischen den axialen Endflächen der Rotorkerne331 und332 , dieselben, aber die Erfindung ist nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt. Zum Beispiel können die Axiallänge der ersten Anordnung SA1 und der Axiallänge der zweiten Anordnung SA2 unterschiedlich sein. Ebenso können in einer Ausgestaltung, in der zum Beispiel drei oder mehr Anordnungen, die jeweils ein Rotorkernpaar haben, aneinander laminiert sind, die Axiallängen der Rotorkernpaare unterschiedlich sein. Gemäß einem Rotor11 , der zum Beispiel in31 dargestellt ist, bilden Rotorkerne341 und342 eine dritte Anordnung SA3, bilden Rotorkerne343 und344 eine vierte Anordnung SA4 und bilden Rotorkerne345 und346 eine fünfte Anordnung SA5. Jeder der Rotorkerne341 bis346 enthält mehrere Klauenpole341b bis346b . Wendepolmagnete350 ,351 und352 sind zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole341b bis346b angeordnet. Der Abweichungswinkel θ zwischen den Rotorkernen341 und346 in Umfangsrichtung, d. h., der Abweichungswinkel θ zwischen den Anordnungen SA3, SA4 und SA5 ist in einem Bereich von 0 < θ ≤ θm eingestellt, wenn die Umfangsbreite der Wendepolmagnete350 ,351 und352 als θm definiert ist. Wenn die Axiallängen der Anordnungen SA3, SA4 und SA5 dieselben sind, sind die Magnetkreise (Bahnen) jedes Rotorkernpaares vollständig und ausgewogen. Somit ist ein Kurzschlussmagnetfluss zwischen den Magnetpolen des Rotorkernpaars klein. Wenn jedoch die Axiallängen L3, L4 und L5 der Anordnungen SA3, SA4 und SA5 unterschiedlich sind, besteht eine Neigung, dass ein Kurzschlussmagnetfluss erhöht ist. In diesem Fall ist durch Verringern des Abweichungswinkels θ auf die Umfangsbreiten θm der Wendepolmagnete350 ,351 und352 oder weniger, möglich, den Kurzschlussmagnetfluss vom ersten Magnetpol zum zweiten Magnetpol, wie als Z1 in32 dargestellt, durch eine Gleichrichterwirkung des Magnetflusses zu verringern, die durch die Wendepolmagnete350 ,351 und352 verursacht wird. Durch Einstellen des Abweichungswinkels θ in einem Bereich von 0 < θ ≤ θm/2 ist es möglich, den Kurzschlussmagnetfluss vom ersten Magnetpol zum zweiten Magnetpol, wie als Z2 in32 dargestellt, durch eine Gleichrichterwirkung des Magnetflusses weiter zu verringern, die durch die Wendepolmagnete50 ,51 und52 verursacht wird. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- JP 5-43749 [0002]
Claims (22)
- Rotor mit einer Axialrichtung, umfassend: zumindest ein Rotorkernpaar, das in Axialrichtung angeordnet ist; und einen Feldmagneten, der zwischen den Rotorkernen angeordnet und in Axialrichtung magnetisiert ist, wobei jeder der Rotorkerne mehrere Klauenpole enthält, die sich in Axialrichtung erstrecken, und jeder der Rotorkerne einen Magnetflusssteuerabschnitt enthält, der angemessen einen Magnetfluss veranlasst, zu den Klauenpolen zu fließen.
- Rotor nach Anspruch 1, wobei jeder der Rotorkerne des Weiteren eine scheibenförmige Kernbasis enthält, die Klauenpole sich in eine Radialrichtung des Rotors von einem Außenumfang der Kernbasis erstrecken und sich in Axialrichtung erstrecken, jeder der Klauenpole bei Betrachtung in Radialrichtung in einer rechteckigen Form ausgebildet ist, zumindest das Rotorkernpaar so angeordnet ist, dass die Klauenpole jedes der Rotorkerne sich in einander entgegen gesetzte Richtungen in Axialrichtung erstrecken und die Klauenpole der Rotorkerne abwechselnd in Umfangsrichtung des Rotors angeordnet sind, und die Magnetflusssteuerabschnitte Magnetflussbegrenzungsabschnitte sind, die an distalen Enden der Klauenpole ausgebildet sind und sich nach außen in Radialrichtung öffnen.
- Rotor nach Anspruch 2, wobei jeder der Magnetflussbegrenzungsabschnitte eine Zusatzrille ist, die sich von einem ein distalen Ende zu einem proximalen Ende des Klauenpols erstreckt und sich von einer äußeren peripheren Fläche zu einer inneren peripheren Fläche des Klauenpols erstreckt.
- Rotor nach Anspruch 2 oder 3, wobei zwei oder mehr Magnetflussbegrenzungsabschnitte an einem distalen Ende jedes der Klauenpole in Umfangsrichtung ausgebildet sind.
- Rotor nach Anspruch 1, wobei jeder der Rotorkerne ferner eine scheibenförmige Kernbasis enthält, die Klauenpole sich in eine Radialrichtung des Rotors von einer äußeren Peripherie der Kernbasis erstrecken und sich in Axialrichtung erstrecken, zumindest das Rotorkernpaar so angeordnet ist, dass die Klauenpole jedes der Rotorkerne sich in einander entgegen gesetzte Richtungen in Axialrichtung erstrecken und die Klauenpole der Rotorkerne abwechselnd in Umfangsrichtung des Rotors angeordnet sind, der Rotor des Weiteren mehrere Wendepolmagnete enthält, die jeweils zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole angeordnet sind, die Wendepolmagnete so magnetisiert sind, dass jede ihrer Oberfläche, die einem Klauenpol in Umfangsrichtung zugewandt ist, dieselbe Polarität wie der zugewandte Klauenpol hat, und jeder der Magnetflusssteuerabschnitte ein Magnetflussleitungsabschnitt ist, der an einem distalen Ende des Klauenpols ausgebildet ist und den Magnetfluss des Wendepolmagneten zu einer äußeren peripheren Fläche des Klauenpols leitet.
- Rotor nach Anspruch 5, wobei jeder der Magnetflussleitungsabschnitte eine radial innere Endfläche und eine radial äußere Endfläche enthält, die radial innere Endfläche Umfangsenden und einen zentralen Umfangsabschnitt enthält, und ein Abstand zwischen dem zentralen Umfangsabschnitt und der radial äußeren Endfläche in Radialrichtung kleiner ist als ein Abstand zwischen den Umfangsenden und der radial äußeren Endfläche in Radialrichtung.
- Rotor nach Anspruch 6, wobei zumindest zwei Paare Rotorkerne in Axialrichtung angeordnet sind und Umfangsbreiten von proximalen Enden von Klauenpolen, die zu den Rotorkernen gehören, die an axialen Enden angeordnet sind, schmäler sind als Umfangsbreiten von proximalen Enden von Klauenpolen, die zu den anderen Rotorkernen gehören.
- Rotor nach Anspruch 5, wobei ein zentraler Umfangsabschnitt des Magnetflussleitungsabschnitts in Radialrichtung nach innen ragt.
- Rotor nach Anspruch 1, wobei zumindest zwei Paare Rotorkerne in Axialrichtung angeordnet sind, die Rotorkerne so angeordnet sind, dass die Rotorkerne, die dieselbe Polarität aufweisen, benachbart sind, der Magnetflusssteuerabschnitt jedes proximale Ende des Klauenpols ist und eine Querschnittsfläche in Umfangsrichtung des proximalen Endes der Klauenpole, die zu den Rotorkernen gehören, die an axialen Enden angeordnet sind, schmäler ist als die Querschnittsfläche in Umfangsrichtung der proximalen Enden der Klauenpole, die zu den anderen Rotorkernen gehören.
- Rotor nach Anspruch 9, des Weiteren umfassend einen Zusatzmagneten, der zwischen dem Klauenpol des ersten jedes der Rotorkernpaare und der Kernbasis des zweiten Rotorkernpaares angeordnet ist, wobei der Zusatzmagnet so magnetisiert ist, dass ein Abschnitt des Zusatzmagneten nahe dem Klauenpol dieselbe Polarität wie der Klauenpol hat und dass ein Abschnitt des Zusatzmagneten nahe der Kernbasis dieselbe Polarität hat wie die Kernbasis.
- Rotor nach Anspruch 9 oder 10, des Weiteren umfassend mehrere Wendepolmagnete, die jeweils zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole angeordnet sind, wobei jeder der Wendepolmagnete so magnetisiert ist, dass eine Oberfläche der Wendepolmagnete, die dem Klauenpol in Umfangsrichtung zugewandt ist, dieselbe Polarität wie der zugewandte Klauenpol hat.
- Rotor nach Anspruch 11, wobei sich jeder der Wendepolmagnete von einer axial äußeren Endfläche des Rotorkerns, die sich an einem ersten Ende in Axialrichtung befindet, zu einer axial äußeren Endfläche des Rotorkerns erstreckt, die sich an einem zweiten Ende in Axialrichtung befindet.
- Rotor nach Anspruch 1, wobei zumindest zwei Rotorkernpaare in Axialrichtung angeordnet sind, die Rotorkerne so angeordnet sind, dass die Rotorkerne, die dieselbe Polarität aufweisen, benachbart sind, der Rotor des Weiteren Wendepolmagnete enthält, die jeweils zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole angeordnet sind, jeder der Wendepolmagnete so magnetisiert ist, dass seine Oberfläche, die dem Klauenpol in Umfangsrichtung zugewandt ist, dieselbe Polarität wie der zugewandte Klauenpol hat und der Klauenpol jedes Rotorkerns so ausgebildet ist, dass Umfangsmittellinien der zwei Wendepolmagnete, die sich an beiden Seiten in Umfangsrichtung befinden, einen Winkel in Bezug auf eine Radialrichtung des Rotors haben.
- Rotor nach Anspruch 1, wobei zumindest zwei Rotorkernpaare in Axialrichtung angeordnet sind, die Rotorkerne so angeordnet sind, dass die Rotorkerne, die dieselbe Polarität aufweisen, benachbart sind, der Magnetflusssteuerabschnitt jedes proximale Ende des Klauenpols ist und eine Querschnittsfläche in Umfangsrichtung der proximalen Enden der Klauenpole, die zu den Rotorkernen gehören, die sich an axialen Enden befinden, breiter ist als eine Querschnittsfläche in Umfangsrichtung der proximalen Enden der Klauenpole, die zu den anderen Rotorkernen gehören.
- Rotor nach Anspruch 14, wobei alle radial äußeren Endflächen der Klauenpole dieselben Formen haben.
- Rotor nach Anspruch 14 oder 15, des Weiteren umfassend mehrere Wendepolmagnete, die jeweils zwischen einem in Umfangsrichtung benachbarten Paar der Klauenpole angeordnet sind, wobei jeder der Wendepolmagnete so magnetisiert ist, dass eine Oberfläche der Wendepolmagneten, die einem Klauenpol in Umfangsrichtung zugewandt ist, dieselbe Polarität wie der zugewandte Klauenpol hat.
- Rotor nach Anspruch 16, wobei jeder der Wendepolmagnete sich von einer axial äußeren Endfläche des Rotorkerns, die sich an einem erste Ende in Axialrichtung befindet, zu einer axial äußeren Endfläche des Rotorkerns erstreckt, die sich an einem zweiten Ende in Axialrichtung befindet.
- Motor umfassend: den Rotor nach Anspruch 1 und einen Stator, um den eine Spule gewickelt ist, wobei der Stator einen ringförmigen Statorkern hat, der sich außerhalb des Rotors in seiner Radialrichtung befindet, wobei der Magnetflusssteuerabschnitt der Rotorkern ist und eine Axiallänge des Rotorkerns des Rotors größer ist als eine Axiallänge des Statorkerns.
- Motor nach Anspruch 18, wobei Zusatzmagnete sich an Rückflächen der Klauenpole befinden, die Klauenpole eines ersten Rotorkerns jedes Paares der Rotorkerne sich in Axialrichtung zu einer axial äußeren Endfläche eines zweiten Rotorkerns des Paares erstrecken und die Klauenpole der zweiten Rotorkerne sich zu axial äußeren Endflächen der ersten Rotorkerne in Axialrichtung erstrecken.
- Motor nach Anspruch 18 oder 19, wobei zumindest zwei Rotorkernpaare in Axialrichtung angeordnet sind, und axiale Stärken der Rotorkerne, die sich an axialen Enden befinden, Stärker sind als axiale Stärken der anderen Rotorkerne.
- Rotor mit einer Axialrichtung und einer Radialrichtung, umfassend mehrere Rotorkernpaare, die in Axialrichtung angeordnet sind, und Feldmagnete, von welchen sich jeder zwischen den Rotorkernen eines Paares befindet und in Axialrichtung magnetisiert ist, wobei jeder der Rotorkerne eine scheibenförmige Kernbasis enthält und mehrere Klauenpole, die sich in Radialrichtung von einer äußeren Peripherie der Kernbasis erstrecken und die sich in Axialrichtung erstrecken, erste und zweite Rotorkerne jedes Paares der Rotorkerne so angeordnet sind, dass die Klauenpole des ersten Rotorkerns und die Klauenpole des zweiten Rotorkerns sich in einander entgegen gesetzte Richtungen in Axialrichtung erstrecken und dass die Klauenpole des ersten Rotorkerns und die Klauenpole des zweiten Rotorkerns abwechselnd in Umfangsrichtung angeordnet sind, und die Rotorkerne, die dieselbe Polarität aufweisen, benachbart und so angeordnet sind, dass die Rotorkerne in Umfangsrichtung voneinander abweichen.
- Motor umfassend den Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 17 und 21.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DENSO CORPORATION, KARIYA-CITY, JP Free format text: FORMER OWNER: ASMO CO., LTD., KOSAI-SHI, SHIZUOKA-KEN, JP |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHATT, MARKUS, DIPL.-ING.UNIV., DE Representative=s name: WESTPHAL, MUSSGNUG & PARTNER PATENTANWAELTE MI, DE Representative=s name: SCHATT IP PATENT- UND RECHTSANWALTSKANZLEI, DE |
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R012 | Request for examination validly filed | ||
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R016 | Response to examination communication |