DE102010046068B4 - Kompakte Ausgleichswellenanordnung zweiter Ordnung mit einer angetriebenen Welle geringer Trägheit - Google Patents
Kompakte Ausgleichswellenanordnung zweiter Ordnung mit einer angetriebenen Welle geringer Trägheit Download PDFInfo
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Abstract
Motor (20), umfassend: einen Block (22); eine Kurbelwelle (24), die durch den Block (22) drehbar gelagert ist; eine Stabilisatorbaugruppe (28), die an dem Block (22) befestigt ist und für ein Ausgleichen von Vibrationen des Motors (20) ausgebildet ist, wobei die Stabilisatorbaugruppe (28) aufweist: ein Gehäuse (30); eine erste Ausgleichswelle (36), die für eine Drehung um eine erste Längsachse (40) durch das Gehäuse (30) drehbar gelagert ist und die mit der Kurbelwelle (24) gekoppelt ist und durch diese angetrieben wird, wobei die erste Ausgleichswelle (36) ein Antriebszahnrad (46) aufweist; und eine zweite Ausgleichswelle (38), die für eine Drehung um eine zweite Längsachse (42) durch das Gehäuse (30) drehbar gelagert ist und ein angetriebenes Zahnrad (48) in kämmendem Eingriff mit dem Antriebszahnrad (46) aufweist; wobei die erste Ausgleichswelle (36) einen ersten Gegengewichtsabschnitt (68) und einen zweiten Gegengewichtsabschnitt (70) aufweist, der entlang der ersten Längsachse (40) von dem ersten Gegengewichtsabschnitt (68) axial beabstandet ist, und die zweite Ausgleichswelle (38) ein zentrales Gegengewicht (72) aufweist, das relativ zu der ersten Längsachse (40) axial zwischen dem ersten Gegengewichtsabschnitt (68) und dem zweiten Gegengewichtsabschnitt (70) angeordnet ist, wobei der erste Gegengewichtsabschnitt (68) und der zweite Gegengewichtsabschnitt (70) jeweils einen ersten Radius (84) definieren, der sich von der ersten Längsachse (40) radial nach außen erstreckt, und das zentrale Gegengewicht (72) einen zweiten Radius (86) definiert, der sich von der zweiten Längsachse (42) radial nach außen erstreckt, wobei der erste Radius (84) größer als der zweite Radius (86) ist.
Description
- VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
- Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/345,359, die am 17. Mai 2010 eingereicht wurde und deren Offenbarung hierdurch durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
- TECHNISCHES GEBIET
- Die Erfindung betrifft allgemein einen Motor und spezieller eine Stabilisatorbaugruppe für den Motor.
- HINTERGRUND
- Verbrennungsmotoren und insbesondere Viertakt-Vierzylinderreihenmotoren erzeugen ein sekundäres Ungleichgewicht während des normalen Betriebs. Eine Stabilisatorbaugruppe kann in den Motor eingebunden sein, um eine vertikale Rüttelkraft zu erzeugen, die das sekundäre Ungleichgewicht des Motors ausgleicht.
- Die Stabilisatorbaugruppe kann ein Paar von parallelen und quer versetzten Ausgleichswellen aufweisen, d. h. eine erste Ausgleichswelle und eine zweite Ausgleichswelle, die durch ein Gehäuse drehbar gelagert sind. Die erste Ausgleichswelle weist ein Antriebszahnrad auf, das mit einer Kurbelwelle des Motors gekoppelt ist und durch diese angetrieben wird. Die zweite Ausgleichswelle weist ein angetriebenes Zahnrad in kämmendem Eingriff mit dem Antriebszahnrad auf.
- Die erste Ausgleichswelle und die zweite Ausgleichswelle drehen sich in entgegengesetzten Richtungen mit der doppelten Kurbelwellendrehzahl, um die vertikale Rüttelkraft zu erzeugen.
- Aus der
DE 36 25 246 A1 ist ein Motor mit einem Block, mit einer Kurbelwelle, die durch den Block drehbar gelagert ist, und mit einer Stabilisatorbaugruppe bekannt, die an dem Block befestigt ist und für ein Ausgleichen von Vibrationen des Motors ausgebildet ist. Die Stabilisatorbaugruppe weist ein Gehäuse, eine erste Ausgleichswelle und eine zweite Ausgleichswelle auf. Die erste und die zweite Ausgleichswelle sind für eine Drehung um eine erste bzw. zweite Längsachse durch das Gehäuse drehbar gelagert. Die erste Ausgleichswelle ist mit der Kurbelwelle gekoppelt, wird durch diese angetrieben und weist ferner ein Antriebszahnrad auf, das mit einem angetriebenen Zahnrad der zweiten Ausgleichswelle in kämmendem Eingriff steht. Die erste Ausgleichswelle weist ein zentrales Gegengewicht auf, das relativ zu der ersten Längsachse axial zwischen einem ersten Gegengewichtsabschnitt und einem zweiten Gegengewichtsabschnitt der zweiten Ausgleichswelle angeordnet ist, welche entlang der zweiten Längsachse axial voneinander beabstandet sind. - Die
DE 975 104 B beschreibt einen ähnlichen Motor. - Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Motor zu schaffen, bei dem das Klappern von Zahnrädern einer Stabilisatorbaugruppe verringert ist, wenn sich der Motor im Leerlauf befindet.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Diese Aufgabe wird durch einen Motor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Der Motor weist einen Block und eine Kurbelwelle auf, die durch den Block drehbar gelagert ist. Der Motor weist ferner eine Stabilisatorbaugruppe auf, die an dem Block befestigt ist. Die Stabilisatorbaugruppe ist ausgebildet, um eine Vibration auszugleichen. Die Stabilisatorbaugruppe weist ein Gehäuse auf. Die erste Ausgleichswelle ist für eine Drehung um eine erste Längsachse durch das Gehäuse drehbar gelagert. Die erste Ausgleichswelle ist mit der Kurbelwelle gekoppelt und wird durch diese angetrieben, und sie weist ein Antriebszahnrad auf. Die zweite Ausgleichswelle ist für eine Drehung um eine zweite Längsachse durch das Gehäuse drehbar gelagert. Die zweite Ausgleichswelle weist ein angetriebenes Zahnrad auf, das mit dem Antriebszahnrad kämmend in Eingriff steht. Die erste Ausgleichswelle weist einen ersten Gegengewichtsabschnitt und einen zweiten Gegengewichtsabschnitt auf, der entlang der ersten Längsachse von dem ersten Gegengewichtsabschnitt axial beabstandet ist. Die zweite Ausgleichswelle weist ein zentrales Gegengewicht auf, das relativ zu der ersten Längsachse axial zwischen dem ersten Gegengewichtsabschnitt und dem zweiten Gegengewichtsabschnitt angeordnet ist.
- Eine Stabilisatorbaugruppe für einen Motor wird ebenso geschaffen. Die Stabilisatorbaugruppe weist ein Gehäuse auf. Die Stabilisatorbaugruppe weist ferner eine erste Ausgleichswelle auf, die für eine Drehung um eine erste Längsachse durch das Gehäuse drehbar gelagert ist. Eine zweite Ausgleichswelle ist für eine Drehung um eine zweite Längsachse durch das Gehäuse drehbar gelagert. Die erste Ausgleichswelle weist einen ersten Gegengewichtsabschnitt und einen zweiten Gegengewichtsabschnitt auf, der entlang der ersten Längsachse von dem ersten Gegengewichtsabschnitt axial beabstandet ist. Die zweite Ausgleichswelle weist ein zentrales Gegengewicht auf, das relativ zu der ersten Längsachse axial zwischen dem ersten Gegengewichtsabschnitt und dem zweiten Gegengewichtsabschnitt angeordnet ist.
- Dementsprechend ermöglicht die Anordnung zwischen der ersten Ausgleichswelle und der zweiten Ausgleichswelle, dass der erste Gegengewichtsabschnitt und der zweite Gegengewichtsabschnitt der ersten Ausgleichswelle mit dem zentralen Gegengewicht der zweiten Ausgleichswelle radial überlappen, wodurch ermöglicht wird, dass eine Beabstandung in Querrichtung zwischen der ersten Ausgleichswelle und der zweiten Ausgleichswelle verringert wird. Ein Radius des Antriebszahnrads und des angetriebenen Zahnrads wird verringert, indem die Beabstandung in Querrichtung zwischen der ersten Ausgleichswelle und der zweiten Ausgleichswelle verringert wird. Das Verringern des Radius des Antriebszahnrads und des angetriebenen Zahnrads verringert die Trägheit der ersten Ausgleichswelle und der zweiten Ausgleichswelle, was ein Zahnradklappern der Stabilisatorbaugruppe verringert, wenn sich der Motor im Leerlauf befindet.
- Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der besten Weisen zum Ausführen der Erfindung leicht offensichtlich, wenn sie mit den begleitenden Zeichnungen in Verbindung gebracht wird.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische, fragmentarische Explosionsperspektivansicht eines Motors, die eine Stabilisatorbaugruppe zeigt. -
2 ist eine schematische, fragmentarische Draufsicht von vorne auf den Motor. -
3 ist eine schematische Perspektivansicht von oben auf eine erste Ausgleichswelle und eine zweite Ausgleichswelle der Stabilisatorbaugruppe. -
4 ist eine schematische Draufsicht von oben auf die erste Ausgleichswelle und die zweite Ausgleichswelle. -
5 ist eine schematische Seitenansicht der ersten Ausgleichswelle und der zweiten Ausgleichswelle. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Auf die Figuren Bezug nehmend, in denen gleiche Bezugszeichen überall in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile angeben, ist ein Motor allgemein bei
20 gezeigt. Der Motor20 kann einen Viertakt-Vierzylinderreihenmotor20 umfassen, ohne auf diesen beschränkt zu sein. Auf1 und2 Bezug nehmend, weist der Motor20 einen Block22 mit mehreren Zylindern (nicht gezeigt) und mehreren Kolben (nicht gezeigt) auf. Eine Kurbelwelle24 ist in einem Kurbelgehäuseabschnitt des Blocks22 durch den Block22 drehbar gelagert. Eine Ölwanne26 ist an dem Block22 angebracht und dichtet die Unterseite des Kurbelgehäuseabschnitts ab. Mehrere Pleuelstangen (nicht gezeigt) verbinden die Kurbelwelle24 mit dem Kolben. Während des Betriebs des Motors20 erzeugt eine Hubbewegung der Kolben ein Vibrationsungleichgewicht zweiter Ordnung in der Form einer vertikalen Rüttelkraft, die mit der doppelten Kurbelwellendrehzahl zyklisch auftritt. - Der Motor
20 weist eine Stabilisatorbaugruppe28 zum Ausgleichen der sekundären Vibration auf. Die Stabilisatorbaugruppe28 weist ein Gehäuse30 auf. Wie es gezeigt ist, kann das Gehäuse30 ein erstes Teilstück32 und ein zweites Teilstück34 aufweisen, wobei das erste Teilstück32 und das zweite Teilstück34 im Wesentlichen horizontal geteilt sind, um das Gehäuse30 zu bilden. Mehrere Befestigungselemente (nicht gezeigt) befestigen das erste Teilstück32 und das zweite Teilstück34 miteinander, und sie befestigen auch das Gehäuse30 an einem unteren Abschnitt des Kurbelgehäuses unterhalb der Kurbelwelle24 an dem Block22 . Es ist jedoch einzusehen, dass das Gehäuse30 auf eine beliebige andere Weise, die hierin nicht gezeigt oder beschrieben ist, ausgebildet und an dem Block22 befestigt sein kann. - Das Gehäuse
30 lagert eine erste Ausgleichswelle36 und eine zweite Ausgleichswelle38 drehbar. Die erste Ausgleichswelle36 ist relativ zu dem Gehäuse30 um eine erste Längsachse40 drehbar. Die zweite Ausgleichswelle38 ist relativ zu dem Gehäuse30 um eine zweite Längsachse42 drehbar. Die erste Längsachse40 und die zweite Längsachse42 verlaufen parallel zueinander und sind um eine Querdistanz44 voneinander in Querrichtung beabstandet. - Auch auf
3 und4 Bezug nehmend, weist die erste Ausgleichswelle36 ein Antriebszahnrad46 auf, und die zweite Ausgleichswelle38 weist ein angetriebenes Zahnrad48 auf. Das Antriebszahnrad46 und das angetriebene Zahnrad48 sind bezüglich der Größe und des Übersetzungsverhältnisses identisch, wobei jedes einen Zahnradradius50 definiert, d. h. der Zahnradradius50 des Antriebszahnrads46 ist gleich dem Zahnradradius50 des angetriebenen Zahnrads48 . Das Antriebszahnrad46 steht mit dem angetriebenen Zahnrad48 kämmend in Eingriff. - Die erste Ausgleichswelle
36 ist mit der Kurbelwelle24 gekoppelt und wird durch diese angetrieben. Wie am besten in2 gezeigt ist, verbindet eine Kette52 ein Antriebskettenrad54 , das an der Kurbelwelle24 angeordnet ist, mit einem angetriebenen Kettenrad56 , das an einer Erweiterung58 der ersten Ausgleichswelle36 angebracht ist. Das Antriebszahnrad46 und das angetriebene Zahnrad48 verbinden die erste Ausgleichswelle36 und die zweite Ausgleichswelle38 für eine zeitlich gleiche und entgegengesetzte Drehung. Dementsprechend dreht die Drehung der Kurbelwelle24 die erste Ausgleichswelle36 und dadurch das Antriebszahnrad46 mit der doppelten Kurbelwellendrehzahl. Der kämmende Eingriff zwischen dem Antriebszahnrad46 und dem angetriebenen Zahnrad48 dreht gleichermaßen das angetriebene Zahnrad48 und dadurch die zweite Ausgleichswelle38 mit der doppelten Kurbelwellendrehzahl. Die zweite Ausgleichswelle38 dreht sich relativ zu der ersten Ausgleichswelle36 in entgegengesetzter Richtung. - Eine Ölpumpe
60 kann an dem Gehäuse30 angebracht sei. Die zweite Ausgleichswelle38 kann mit der Ölpumpe60 gekoppelt sein und diese antreiben, um die Ölpumpe60 mit Energie zu versorgen. Jede von der ersten Ausgleichswelle36 und der zweiten Ausgleichswelle38 ist durch ein vorderes Lager62 und ein hinteres Lager64 gelagert. Die erste Ausgleichswelle36 ist ferner durch ein Antriebslager66 gelagert, das in der Nähe des angetriebenen Kettenrads56 angeordnet ist. - Auf
3 und4 Bezug nehmend, weist die erste Ausgleichswelle36 einen ersten Gegengewichtsabschnitt68 und einen zweiten Gegengewichtsabschnitt70 auf. Der zweite Gegengewichtsabschnitt70 ist von dem ersten Gegengewichtsabschnitt68 entlang der ersten Längsachse40 axial beabstandet. Die zweite Ausgleichswelle38 weist ein zentrales Gegengewicht72 auf. Das zentrale Gegengewicht72 ist relativ zu der ersten Längsachse40 zwischen dem ersten Gegengewichtsabschnitt68 und dem zweiten Gegengewichtsabschnitt70 axial angeordnet. Mit anderen Worten ist der erste Gegengewichtsabschnitt68 der ersten Ausgleichswelle36 relativ zu der ersten Längsachse40 und der zweiten Längsachse42 vor dem zentralen Gegengewicht72 der zweiten Ausgleichswelle38 angeordnet, und der zweite Gegengewichtsabschnitt70 ist relativ zu der ersten Längsachse40 und der zweiten Längsachse42 hinter dem zentralen Gegengewicht72 der zweiten Ausgleichswelle38 angeordnet. Somit ist der erste Gegengewichtsabschnitt68 um eine erste Verschiebungsdistanz76 von einem axialen Zentrum74 des zentralen Gegengewichts72 entlang der ersten Längsachse40 axial nach vorne verschoben, und der zweite Gegengewichtsabschnitt70 ist um eine zweite Verschiebungsdistanz78 von dem axialen Zentrum74 des zentralen Gegengewichts72 entlang der ersten Längsachse40 axial nach hinten verschoben. Die zweite Verschiebungsdistanz78 erstreckt sich in einer Richtung entlang der ersten Längsachse40 entgegengesetzt zu der ersten Verschiebungsdistanz76 . Die erste Verschiebungsdistanz76 kann der zweiten Verschiebungsdistanz78 gleich sein. - Der erste Gegengewichtsabschnitt
68 und der zweite Gegengewichtsabschnitt70 erstrecken sich jeweils über eine erste Länge80 entlang der ersten Längsachse40 . Das zentrale Gegengewicht72 erstreckt sich über eine zweite Länge82 entlang der ersten Längsachse40 . Die zweite Länge82 ist größer als die erste Länge80 . - Auch auf
5 Bezug nehmend, definieren der erste Gegengewichtsabschnitt68 und der zweite Gegengewichtsabschnitt70 jeweils einen ersten Radius84 , der sich von der ersten Längsachse40 radial nach außen erstreckt. Das zentrale Gegengewicht72 definiert einen zweiten Radius86 , der sich von der zweiten Längsachse42 radial nach außen erstreckt. Der erste Radius84 ist größer als der zweite Radius86 . Wie oben beschrieben ist, verläuft die erste Längsachse40 parallel zu der zweiten Längsachse42 , und sie ist um eine Querdistanz44 von der zweiten Längsachse42 in Querrichtung beabstandet. Die Querdistanz44 ist kleiner als die Summe des ersten Radius84 und des zweiten Radius86 , und die Querdistanz44 ist größer als der erste Radius84 . Die Querdistanz44 , der erste Radius84 und der zweite Radius86 können in Abhängigkeit von speziellen Ausgestaltungsanforderungen des Motors20 variieren. Die Querdistanz44 kann jedoch gleich 42,0 mm sein, ohne darauf beschränkt zu sein, der zweite Radius84 kann gleich 31,5 mm sein, ohne darauf beschränkt zu sein, und der zweite Radius86 kann gleich 21,0 mm sein, ohne darauf beschränkt zu sein. - Aufgrund der radial überlappenden Anordnung zwischen dem ersten Gegengewichtsabschnitt
68 und dem zweiten Gegengewichtsabschnitt70 der ersten Ausgleichswelle36 mit dem zentralen Gegengewicht72 der zweiten Ausgleichswelle38 kann die radiale Abmessung des Antriebszahnrads46 und des angetriebenen Zahnrads48 relativ zu der ersten Längsachse40 bzw. der zweiten Längsachse42 verringert werden. Das Verringern der radialen Abmessung des Antriebszahnrads46 und des angetriebenen Zahnrads48 verringert die Trägheit der ersten Ausgleichswelle36 und der zweiten Ausgleichswelle38 , was das Zahnradklappern verringert. Zusätzlich ermöglicht die radial überlappende Anordnung zwischen dem ersten Gegengewichtsabschnitt68 und dem zweiten Gegengewichtsabschnitt70 der ersten Ausgleichswelle36 mit dem zentralen Gegengewicht72 der zweiten Ausgleichswelle38 , dass die Querdistanz44 zwischen der ersten Ausgleichswelle36 und der zweiten Ausgleichswelle38 verringert wird, was die Bauraumanforderungen der Stabilisatorbaugruppe28 verringert. - Wie oben beschrieben ist, definiert jedes von dem Antriebszahnrad
46 und dem angetriebenen Zahnrad48 einen Zahnradradius50 , wobei der Zahnradradius50 des Antriebszahnradius46 gleich dem Zahnradradius50 des angetriebenen Zahnrads48 ist. Der Zahnradradius50 des Antriebszahnrads46 und des angetriebenen Zahnrads48 ist kleiner als der erste Radius84 . Zusätzlich ist der doppelte Zahnradradius50 kleiner als die Summe des ersten Radius84 und des zweiten Radius86 . - Während die besten Weisen zum Ausführen der Erfindung im Detail beschrieben wurden, werden Fachleute, welche diese Erfindung betrifft, verschiedene alternative Ausgestaltungen und Ausführungsformen erkennen, um die Erfindung innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche auszuüben.
Claims (9)
- Motor (
20 ), umfassend: einen Block (22 ); eine Kurbelwelle (24 ), die durch den Block (22 ) drehbar gelagert ist; eine Stabilisatorbaugruppe (28 ), die an dem Block (22 ) befestigt ist und für ein Ausgleichen von Vibrationen des Motors (20 ) ausgebildet ist, wobei die Stabilisatorbaugruppe (28 ) aufweist: ein Gehäuse (30 ); eine erste Ausgleichswelle (36 ), die für eine Drehung um eine erste Längsachse (40 ) durch das Gehäuse (30 ) drehbar gelagert ist und die mit der Kurbelwelle (24 ) gekoppelt ist und durch diese angetrieben wird, wobei die erste Ausgleichswelle (36 ) ein Antriebszahnrad (46 ) aufweist; und eine zweite Ausgleichswelle (38 ), die für eine Drehung um eine zweite Längsachse (42 ) durch das Gehäuse (30 ) drehbar gelagert ist und ein angetriebenes Zahnrad (48 ) in kämmendem Eingriff mit dem Antriebszahnrad (46 ) aufweist; wobei die erste Ausgleichswelle (36 ) einen ersten Gegengewichtsabschnitt (68 ) und einen zweiten Gegengewichtsabschnitt (70 ) aufweist, der entlang der ersten Längsachse (40 ) von dem ersten Gegengewichtsabschnitt (68 ) axial beabstandet ist, und die zweite Ausgleichswelle (38 ) ein zentrales Gegengewicht (72 ) aufweist, das relativ zu der ersten Längsachse (40 ) axial zwischen dem ersten Gegengewichtsabschnitt (68 ) und dem zweiten Gegengewichtsabschnitt (70 ) angeordnet ist, wobei der erste Gegengewichtsabschnitt (68 ) und der zweite Gegengewichtsabschnitt (70 ) jeweils einen ersten Radius (84 ) definieren, der sich von der ersten Längsachse (40 ) radial nach außen erstreckt, und das zentrale Gegengewicht (72 ) einen zweiten Radius (86 ) definiert, der sich von der zweiten Längsachse (42 ) radial nach außen erstreckt, wobei der erste Radius (84 ) größer als der zweite Radius (86 ) ist. - Motor (
20 ) nach Anspruch 1, wobei die erste Längsachse (40 ) parallel zu der zweiten Längsachse (42 ) verläuft und um eine Querdistanz (44 ) von der zweiten Längsachse (42 ) in Querrichtung beabstandet ist. - Motor (
20 ) nach Anspruch 2, wobei die Querdistanz (44 ) kleiner als die Summe des ersten Radius (84 ) und des zweiten Radius (86 ) ist. - Motor (
20 ) nach Anspruch 3, wobei die Querdistanz (44 ) größer als der erste Radius (84 ) ist. - Motor (
20 ) nach Anspruch 1, wobei das Antriebszahnrad (46 ) und das angetriebene Zahnrad (48 ) jeweils einen Zahnradradius (50 ) definieren und wobei der doppelte Zahnradradius (50 ) kleiner als die Summe des ersten Radius (84 ) und des zweiten Radius (86 ) ist. - Motor (
20 ) nach Anspruch 1, wobei das Antriebszahnrad (46 ) und das angetriebene Zahnrad (48 ) jeweils einen Zahnradradius (50 ) definieren und wobei der Zahnradradius (50 ) kleiner als der erste Radius (84 ) ist. - Motor (
20 ) nach Anspruch 1, wobei sich der erste Gegengewichtsabschnitt (68 ) und der zweite Gegengewichtsabschnitt (70 ) jeweils über eine erste Länge (80 ) entlang der ersten Längsachse (40 ) erstrecken und sich das zentrale Gegengewicht (72 ) über eine zweite Länge (82 ) entlang der ersten Längsachse (40 ) erstreckt, wobei die zweite Länge (82 ) größer als die erste Länge (80 ) ist. - Motor (
20 ) nach Anspruch 7, wobei der erste Gegengewichtsabschnitt (68 ) um eine erste Verschiebungsdistanz (76 ) von einem axialen Zentrum (74 ) des zentralen Gegengewichts (72 ) entlang der ersten Längsachse (40 ) axial verschoben ist und der zweite Gegengewichtsabschnitt (70 ) um eine zweite Verschiebungsdistanz (78 ), die sich in einer Richtung entlang der ersten Längsachse (40 ) entgegengesetzt zu der ersten Verschiebungsdistanz (76 ) erstreckt, von dem axialen Zentrum (74 ) des zentralen Gegengewichts (72 ) entlang der ersten Längsachse (40 ) axial verschoben ist. - Motor (
20 ) nach Anspruch 8, wobei die erste Verschiebungsdistanz (76 ) der zweiten Verschiebungsdistanz (78 ) gleich ist.
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