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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur Verwendung
in einer Kraftschlussverbindung zwischen zwei Bauteilen, mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Kraftschlüssige
Verbindungen, insbesondere Stirn-Press-Verbindungen, werden in vielen
Bereichen des Maschinenbaus, insbesondere des Fahrzeugbaus, zur Übertragung
von Querkräften oder Drehmomenten eingesetzt. Die Größe
der jeweils übertragenen Kräfte bzw. Momente hängt
neben den konstruktiven Gegebenheiten in erster Linie vom Haftreibungsbeiwert
der miteinander verbundenen Bauteiloberflächen ab. Um bei
derartigen Kraftschlussverbindungen die Haftreibung zwischen den miteinander
verbundenen Bauteilen und somit die übertragbaren Kräfte
bzw. Momente zu vergrößern, kommen Verbindungselemente
der eingangs genannten Art zum Einsatz.
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Aus
der
EP 0 961 038 A1 ist
ein derartiges Verbindungselement bekannt. Es umfasst eine Trägermatrix,
die an ihrer Oberfläche Hartstoffpartikel aufweist. Beim
bekannten Verbindungselement ist die Trägermatrix eine
Stahlfolie, in die Hartstoffpartikel eingebracht sind, derart, dass
sie beiderseits der Stahlfolie an der Oberfläche vorstehen.
Alternativ wird die Verwendung einer Stahlfolie als Trägermatrix vorgeschlagen,
deren Oberflächen mit einer Bindephase beschichtet sind,
in welche die Hartstoffpartikel eingebettet sind, derart, dass sie über
die Oberfläche vorstehen. Typische Hartstoffpartikel sind
dabei Karbide, wie SiC, WC und B
4C, oder
Nitride wie Si
3N
4 und
kubische BN oder Boride oder SiO
2 oder Al
2O
3 oder Diamant.
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Die
Herstellung von Stahlfolien mit darin eingebetteten Hartstoffpartikeln
oder die Beschichtung einer Stahlfolie mit einer Bindephase, welche
die Hartstoffpartikel enthält, ist vergleichsweise aufwändig.
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Die
vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für ein Verbindungselement der eingangs genannten Art eine
verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere
durch eine vergleichsweise preiswerte Herstellung auszeichnet.
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Dieses
Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände
der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Die
Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, für die
Herstellung des Verbindungselements eine Metall-Matrix-Composite-Legierung,
kurz MMC-Legierung, zu verwenden, wobei die Hartstoffpartikel in
dieser MMC-Legierung bereits enthalten sind. Mit anderen Worten,
als Trägermatrix für die Hartstoffpartikel wird
eine MMC-Legierung verwendet, wobei die Hartstoffpartikel bereits
einen Bestandteil der MMC-Legierung bilden.
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MMC-Legierungen
lassen sich vergleichsweise einfach herstellen, wodurch sich auch
die Herstellung der Verbindungselemente aus einer solchen MMC-Legierung
vereinfacht. Insbesondere können aufwändige Beschichtungsverfahren
entfallen, um die Hartstoffpartikel außen an einem Träger
anzubringen, da die MMC-Legierung die Hartstoffpartikel bereits
als integralen Bestandteil enthält. Insbesondere sind die
Hartstoffpartikel bei der MMC-Legierung nicht nur an der Oberfläche,
sondern auch im Inneren der Trägermatrix vorhanden.
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Entsprechend
einer vorteilhaften Ausführungsform kann die MMC-Legierung
eine Leichtmetall-MMC-Legierung sein, wobei es sich insbesondere
um eine Aluminium-MMC-Legierung handeln kann. Hierdurch wird das
Verbindungselement vergleichsweise leicht, was im Hinblick auf eine
Gewichtsreduzierung im Fahrzeugbau vorteilhaft ist. Insbesondere
die Verwendung einer Aluminium-MMC-Legierung hat den zusätzlichen
Vorteil, dass sich an der Oberfläche des Verbindungselements,
insbesondere vor dem Einbau in die jeweilige Kraftschlussverbindung,
eine Oxid-Schicht ausbildet, die einer Korrosion des Verbindungselements
sowie der über die Kraftschlussverbindung miteinander verbundenen
Bauteile entgegen wirkt. Darüber hinaus tragen die sehr
harten Aluminiumoxide der Oberfläche zur Erhöhung
der Reibung und somit zur Verbesserung der Kraftschlussverbindung
bei.
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Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführungsform kann eine übereutektische
Aluminium-MMC-Legierung verwendet werden, wodurch das Kristallgefüge
der MMC- Legierung ebenfalls eine besonders harte Struktur erzeugt,
die bei entsprechenden Rauhigkeiten die Kraftschlussverbindung verbessert.
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Gemäß einer
anderen vorteilhaften Ausführungsform kann die MMC-Legierung
zusätzlich zu den Hartstoffpartikeln Silizium-Primär-Kristalle
enthalten, die zusätzlich zu den Hartstoffpartikeln die Haftreibung
und somit die Kraftschlussverbindung verbessern.
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Weitere
wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen
Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder
in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche
oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
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Es
zeigen, jeweils schematisch,
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1 eine
Schnittansicht eines Rohlings eines Verbindungselements,
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2 eine
Schnittansicht des fertigen Verbindungselements,
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3 eine
Schnittansicht einer Kraftschlussverbindung mit dem Verbindungselement.
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Entsprechend
den 1 bis 3 umfasst ein Verbindungselement 1 eine
Trägermatrix 2, die Hartstoffpartikel 3 aufweist.
Das Verbindungselement 1 kommt in einer in 3 gezeigten,
durch eine geschweifte Klammer angedeuteten Kraftschlussverbindung 4 zur
Verwendung, die mit Hilfe des Verbindungselements 1 zwischen
zwei Bauteilen 5 und 6 hergestellt wird. Dabei
kann es sich insbesondere um eine Stirn-Press-Verbindung 4 handeln,
die einerseits mit Anpresskräften entsprechend Pfeilen 7 beaufschlagt
ist und andererseits durch Doppelpfeile angedeutete Kräfte 8 übertragen
soll. Die Anpressung 7 erfolgt stirnseitig, also jeweils
in Richtung des anderen Bauteils 5, 6. Die Kraftübertragung 8 erfolgt quer
zur Anpressung 7, also diesbezüglich in Scherrichtung.
Bei den Bauteilen 5, 6 kann es sich um Wellen
handeln, sodass es sich bei den zu übertragenden Kräften 8 auch
um Momente handeln kann.
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Die
Trägermatrix 2 besteht aus einer Metall-Matrix-Composite-Legierung,
die im Folgenden ebenfalls mit 2 bezeichnet und verkürzt
mit MMC-Legierung 2 bezeichnet werden kann. Die MMC-Legierung 2 besitzt
eine Metallmatrix 9, in welche Partikel 10 eingelagert
oder eingebettet sind. Diese Partikel 10 sind vorzugsweise
nicht-metallisch, insbesondere keramisch. Ebenso können
jedoch auch metallische Partikel 10 in die Metallmatrix 9 eingebettet
sein. Auch können – je nach MMC-Legierung 2 – intermetallische
Phasen auftreten, die auch Partikel 10 bilden. Sofern metallische
Partikel 10 in die Metallmatrix 9 eingebettet
sind, unterscheiden sich die Partikel 10 durch ein von
der Metallmatrix 9 abweichendes metallisches Gefüge
und/oder durch ein von der Metallmatrix 9 abweichendes
Metall bzw. durch eine von der Metallmatrix 9 abweichende
Legierung.
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Die
Hartstoffpartikel 3 bilden solche Partikel 10,
wobei die Hartstoffpartikel 3 bevorzugt keramisch sind.
Sie können aus Korund oder aus Siliziumkarbid (SiC) bestehen.
Ferner ist es grundsätzlich möglich, die Hartstoffpartikel 3 durch
Karbide, wie SiC, WC und B4C, oder durch
Nitride, wie Si3N4 und
kubisches BN, oder durch Borride oder durch SiO2 oder
durch Al2O3 oder
durch Diamant zu bilden.
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Die
tribologischen und mechanischen Eigenschaften, wie Elastizitätsmodul,
Härte, Streckgrenze, Betriebs- und Dauerfestigkeit, werden
sowohl von den verwendeten Hartstoffpartikeln 3, insbesondere deren
Art, Anteil, Größe und Form, als auch von den Eigenschaften
der Metallmatrix 9 beeinflusst. Ebenso werden die thermischen
Eigenschaften der MMC-Legierung 2, wie Solidustemperatur,
Thermoschockbeständigkeit, Wärmespeicherkapazität,
Wärmeleitkoeffizient, Wärmeausdehnungskoeffizient,
Wärmestrahlungskoeffizient, Wärmekonvektionskoeffizient, nicht
nur durch die verwendeten Hartstoffpartikel 3, insbesondere
deren Art, Anteil, Größe und Form, beeinflusst,
sondern auch durch die Eigenschaften der Metallmatrix 9.
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Bevorzugt
wird eine Leichtmetall-MMC-Legierung 2. Besonders vorteilhaft
ist dabei eine auf Aluminium basierte Leichtmetall-MMC-Legierung 2, also
insbesondere eine Aluminium-MMC-Legierung 2. Besonders
vorteilhaft ist dabei eine Ausgestaltung, bei welcher die Aluminium-MMC-Legierung 2 übereutektisch
konzipiert wird. Insbesondere kann die MMC-Legierung als weitere
Partikel 10 Silizium-Primär-Kristalle 11 enthalten,
die zusätzlich zu den Hartstoff-Partikeln 3 in
der Metallmatrix 9 enthalten sind. Derartige Silizium-Primär-Kristalle 11 besitzen üblicherweise
eine Härte zwischen 900–1100 HAV und tragen zusätzlich
zu einer wesentlichen Verbesserung der Rauhigkeit bzw. der erzielbaren
Haftreibung bei.
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Darüber
hinaus kann die MMC-Legierung 9 weitere Partikel 10 enthalten,
die hier nicht dargestellt sind und die bspw. aus intermetallischen
Fasern gebildet sein können.
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1 zeigt
einen Rohling 12 des Verbindungselements 1. Er
besteht aus der MMC-Legierung 2. Erkennbar beinhaltet die
MMC-Legierung 2 einerseits die Metallmatrix 9 und
andererseits die Partikel 10, also zumindest die Hartstoffpartikel 3 und hier
optional außerdem die Silizium-Primär-Kristalle 11.
Diese Silizium-Primär-Kristalle 11 bilden somit weitere
Partikel 10 der MMC-Legierung 2, die zusätzlich
zu den Hartstoffpartikeln 3 in der MMC-Legierung 2 enthalten
bzw. in dessen Metallmatrix 9 eingebettet sind.
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Bevorzugt
handelt es sich bei der hier verwendeten MMC-Legierung 2 um
eine mit keramischen Hartstoffpartikeln 3 verstärkte
Aluminium-MMC-Legierung 2, die einen relativ hohen Anteil an
Silizium-Primär-Kristallen 11 aufweist und dementsprechend
eine hypereutektische AlSi-MMC-Legierung 2 ist. Bspw. handelt
es sich um eine MMC-Legierung 2 mit einer Metallmatrix 9 aus
AlSi20 mit 10% SiC-Hartstoffpartikeln 3. Innerhalb der
Metallmatrix 9 bilden sich beim Erstarren des Gefüges die
Primär-Silizium-Kristalle 11 aus, die dann zusätzliche
Partikel 10 repräsentieren.
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Derartige
Rohlinge 12 lassen sich bspw. mit Sprühkompaktierverfahren
herstellen. Sie können umgeformt und insbesondere mechanisch
bzw. spanabhebend bearbeitet werden. Um aus dem Rohling 12 das
in 2 wiedergegebene Verbindungselement 1 herzustellen,
müssen die Hartstoffpartikel 3 an der Oberfläche
des Verbindungselements 1 bzw. der MMC-Legierung 2 und
ggf. die Silizium-Primär-Kristalle 11 freigelegt
werden. Hierzu eignet sich eine entsprechende Oberflächenbehandlung,
insbesondere ein Ätzvorgang. Hierbei kann ein chemisches
oder elektrochemisches Ätzen durchgeführt werden,
bspw. mit einem wässrigen Ätzmittel, wie z. B.
Natronlauge. Durch diese Oberflächenbehandlung wird aufgrund
der werksstoffcharakteristischen und chemischen Eigenschaften der
Metallmatrix 9 und der eingelagerten Partikel 10 im
Wesentlichen nur die Metallmatrix 9 vom Ätzmittel
angegriffen und oberflächlich abgetragen. Hierdurch werden
die Hartstoffpartikel 3 und die ggf. vorhandenen Silizium-Primär-Kristalle 11 freigelegt.
Darüber hinaus können soweit vorhanden auch – hier
nicht dargestellte – kleinere Partikel aus intermetallischen
Phasen oberflächlich freigelegt werden.
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In 2 sind
durch Klammern Bereiche 13 angedeutet, in denen eine Bearbeitung
der Oberfläche des Rohlings 12 stattgefunden hat,
um die Partikel 10, nämlich die Hartstoffpartikel 3 und
die hier vorhandenen Silizium-Primär-Kristalle 11 oberflächlich freizulegen.
Erkennbar ist die Metallmatrix 9 soweit reduziert bzw.
entfernt worden, bis an den Oberflächen 14 der
Metallmatrix 9 bzw. der Trägermatrix 2 Hartstoffpartikel 3 und
hier außerdem Silizium-Primär-Kristalle 11 freistehen
bzw. vorstehen. Die keramischen Hartstoffpartikel 3, die
Silizium-Primär-Kristalle 11 sowie die ggf. vorhandenen
anderen intermetallischen Phasen werden vom Ätzmittel nicht
oder nicht wesentlich beeinflusst, wodurch die Oberflächen 14 des
Verbindungselements 1, also die in der Kraftschlussverbindung 4 zum
Einsatz kommenden Fügeflächen nach dem Ätzvorgang
andere tribologische Eigenschaften wie der Rohling 12 besitzen.
Insbesondere wird dabei eine Mikrokontur bzw. eine mikrokonturierte
Oberfläche 14 geschaffen, die eine Vielzahl vorstehender
Plateauflächen und Kanten besitzt. Diese Plateauflächen
und Kanten bestehen aus vom Ätzmittel nicht beeinflussten
Bestandteilen der MMC-Legierung 2, nämlich der
Partikel 10, und besitzen deutlich höhere Härtegrade.
Die Rauhigkeit bzw. die Höhe der Plateaus der Mikrostruktur
ist durch die Stärke des Ätzmittels und durch
die Dauer des Ätzvorgangs einstellbar.
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Die
auf diese Weise hergestellten Verbindungselemente 1 sind
vergleichsweise preiswert realisierbar. In Verbindung mit den zusätzlich
zu den Hartstoffpartikeln 3 vorhandenen Silizium-Primär-Kristallen 11 kann
eine zusätzliche Reibwerterhöhung realisiert werden,
welche die Kraftübertragung innerhalb der Kraftschlussverbindung 4 verbessert.
Insbesondere bilden sich in der Kraftschlussverbindung 4 gemäß 3 durch
die Anpressung 7 im Kontakt der Stirnseiten 15 der Bauteile 5 und 6 mit den
Außenseiten oder Oberflächen 14 des Verbindungselements 1 in
Bereichen 16 Mikroformschlüsse aus, wobei diese
Bereiche 16 in 3 durch geschweifte Klammern
angedeutet sind. Durch diese Mikroformschlüsse in den Bereichen 16,
die durch die einzelnen Hartstoffpartikel 3 und hier auch
durch die Silizium-Primär-Kristalle 11 erzeugt
sind, ist der Reibwert innerhalb der Kraftschlussverbindung 4 signifikant
erhöht. Hierdurch kann die maximale Kraftübertragungsfähigkeit
und Drehmomentübertragbarkeit innerhalb der Kraftschlussverbindung 4 verbessert
werden. Dies führt innerhalb der Kraftschlussverbindung 4 zu
einer verbesserten Betriebsfestigkeit und Betriebssicherheit.
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Nach
der beschriebenen Oberflächenbehandlung zum Erzeugen der
Verbindungselemente 2, besitzt das Verbindungselement 1 eine
sehr hohe metallische Reinheit, was eine deutliche Erhöhung der
Adhäsionsneigung und Affinitätsneigung bedeutet.
Dies bringt einen technischen Vorteil in den Verwendungen für
die Kraftschlussverbindungen 4. Denn eine hohe Adhäsions-
und Affinitätsneigung gegenüber dem jeweiligen
anderen Fügepartner, also hier gegenüber den Bauteilen 5,6,
führt insbesondere zu höheren Reibwerten.
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Des
Weiteren ist die Oberfläche 14 des Verbindungselements 1 durch
die chemische Bearbeitung der Oberflächen 14,
insbesondere durch die Behandlung mit dem Ätzmittel, in
hohem Maße metallisch aktiviert. Nach dem ersten Luftkontakt
im Anschluss an die Oberflächenbehandlung wird die so erzeugte
Grenzfläche bzw. die Oberfläche 14 einer gewissen
Oxidation unterzogen, wodurch die Oberflächen 14 metallisch
passiviert werden. Durch diese gleichmäßige Passivierung
der Oberflächen 14 bildet sich eine neue konstante
Schicht bzw. eine Oxidschicht konstanter Stärke, die sich
als eine verbundstabile Metalloxidschicht charakterisieren lässt.
Diese Metalloxid-Schicht ist in 2 mit 17 bezeichnet. Sie überzieht
die Oberfläche 14 zumindest im Bereich der Metallmatrix 9 gleichmäßig
und kann sich – je nach Material der Partikel 10 – auch über
die über die Metallmatrix 9 vorstehenden Partikel 10 erstrecken.
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Die
Metalloxid-Schicht 17 bildet einerseits eine Schutzschicht
gegen Kontakt- und Reibkorrosion, was die Lebensdauer und die Verbindungsqualität
der Kraftschlussverbindung 4 erhöht, und bewirkt andererseits
eine Verbesserung der Reibbeiwerte, was auch die Kraftübertragung
bzw. Momentübertragung innerhalb der Kraftschlussverbindung 4 unterstützt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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