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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Getriebeanordnung für
einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Aus
der
DE 10 2006
015 661 A1 ist eine Getriebeanordnung bekannt, die ein
mehrstufiges Doppelkupplungsgetriebe sowie ein zweistufiges Gruppengetriebe
umfasst. Das Doppelkupplungsgetriebe weist zwei mit einem Antriebsaggregat
des Antriebsstrangs verbindbare Eingangswellen sowie eine Ausgangswelle
auf. Die Gangstufen des Doppelkupplungsgetriebes werden mit den
beiden Gangstufen des Gruppengetriebes dupliziert, wodurch über
die beiden Gangstufen des Gruppengetriebes zwei Ganggruppen gebildet
werden, welche die Gangstufen des Doppelkupplungsgetriebes umfassen.
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Bei
der bekannten Getriebeanordnung ist die Ausgangswelle des Doppelkupplungsgetriebes
koaxial zu den Eingangswellen angeordnet und über eine
sogenannte Vorgelegewelle mit den Eingangswellen gekoppelt. Das
Gruppengetriebe ist bei der bekannten Getriebeanordnung eingangsseitig
mit der Ausgangswelle des Doppelkupplungsgetriebes verbunden, so
dass die Ausgangsseite des Gruppengetriebes gleichzeitig den Ausgang
oder Abtrieb der gesamten Getriebeanordnung bildet. Ferner ist bei der
bekannten Getriebeanordnung das Gruppengetriebe als Planetengetriebe
ausgestaltet.
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Aus
der
DE 72 44 298 U1 ist
eine andere Getriebeanordnung bekannt, die ein Doppelkupplungsgetriebe
und ein Gruppengetriebe aufweist. Bei dieser Getriebeanordnung umfasst
das Doppelkupplungsgetriebe zwei Ausgangswellen, um über
die zweite Ausgangswelle einen Nebenabtrieb betätigen zu
können. Die einem Hauptabtrieb zugeordnete erste Ausgangswelle
steht über eine Vorgelegewelle mit der zugehörigen
Eingangswelle in Verbindung. Dabei ist das Gruppengetriebe bei dieser
Anordnung zwischen der Eingangswelle und der Vorgelegewelle angeordnet.
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Die
vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für eine Getriebeanordnung der eingangs genannten Art eine
verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere
dadurch auszeichnet, dass sie einem reduzierten Verschleiß ausgesetzt
ist.
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Dieses
Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand
des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Die
Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, das Gruppengetriebe
in das Doppelkupplungsgetriebe zu integrieren, und zwar derart,
dass das Doppelkupplungsgetriebe einen das Gruppengetriebe umgehenden
Kraftflusspfad besitzt. Mit anderen Worten, zumindest in einer Gangstufe
des Doppelkupplungsgetriebes ist der Kraftfluss um das Gruppengetriebe
herumgeführt. Diese Bauweise führt dazu, dass
zumindest in dieser Gangstufe das Gruppengetriebe lastfrei ist,
so dass es möglich ist, das Gruppengetriebe ohne Last zu
schalten. Die einzelnen Ganggruppen sind somit lastfrei auswählbar. Demnach
wird ein Gruppenwechsel ohne Zugkraftschaltunterbrechung ermöglicht.
Gleichzeitig bleibt die für das Doppelkupplungsgetriebe
charakteristische Schaltbarkeit ohne Zugkraftunterbrechung erhalten.
Da das Gruppengetriebe in einem unbelasteten Zustand geschaltet
werden kann, reduziert sich dort der Verschleiß signifikant,
was die Lebensdauer der Getriebeanordnung erhöht.
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Entsprechend
einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Gruppengetriebe
in der Ausgangswelle des Doppelkupplungsgetriebes zwischen zwei
Gangstufen des Doppelkupplungsgetriebes angeordnet sein. Die Ausgangswelle
wird hierzu zweiteilig ausgestaltet. Ein erster Teil der Ausgangswelle ist
dann mit dem Eingang des Gruppengetriebes verbunden, während
ein zweiter Teil der Antriebswelle mit einem Ausgang des Gruppengetriebes
verbunden ist. Hierdurch erhält die Getriebeanordnung einen
vergleichsweise einfachen Aufbau.
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Bei
einer anderen Ausführungsform können zwei Gruppengetriebe
vorgesehen sein, die zweckmäßig so in das Doppelkupplungsgetriebe
integriert sind, dass ein Kraftflusspfad in wenigstens einer Gangstufe
des Doppelkupplungsgetriebes um das eine Gruppengetriebe herumgeführt
ist und in wenigstens einer anderen Gangstufe um das andere Gruppengetriebe
herumgeführt ist. Auf diese Weise lassen sich bei kompakter
Bauform eine große Anzahl unterschiedlicher Gangstufen
realisieren, wobei die Gruppengetriebe jeweils unbelastet geschaltet werden
können.
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Das
Doppelkupplungsgetriebe kann dabei als Direktgetriebe oder als Indirektgetriebe
ausgestaltet sein.
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Weitere
wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen
Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder
in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche
oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
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Es
zeigen, jeweils schematisch
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1a–1g stark
vereinfachte, schaltplanartige Prinzipdarstellungen einer Getriebeanordnung
bei verschiedenen Gangstufen,
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2–4 weitere
Ausgestaltungen verschiedener Getriebeanordnungen.
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Entsprechend
den 1–4 umfasst eine
Getriebeanordnung 1, die zur Verwendung in einem Antriebsstrang
eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Nutzfahrzeugs, vorgesehen
ist, ein mehrstufiges Doppelkupplungsgetriebe 2 und zumindest ein
Gruppengetriebe 3, das in den Darstellungen durch eine
elliptische Berandung hervorgehoben ist und das zumindest zweistufig
ausgestaltet ist.
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Das
Doppelkupplungsgetriebe 2 weist zwei Eingangswellen, nämlich
eine innenliegende erste Eingangswelle 4 und eine außenliegende
zweite Eingangswelle 5 auf. Zumindest die zweite Eingangswelle 5 ist
als Hohlwelle ausgestaltet, so dass es möglich ist, die
beiden Eingangswellen 4, 5 koaxial anzuordnen.
Die beiden Eingangswellen 4, 5 sind über
zwei separat ansteuerbare Kupplungen K1 und K2 mit einem hier nicht
gezeigten Antriebsaggregat des Antriebsstrangs verbindbar. Die beiden
Kupplungen K1 und K2 sind üblicherweise in einer sogenannten
Doppelkupplung 6 integriert ausgestaltet. Das Doppelkupplungsgetriebe 2 weist
außerdem eine Ausgangswelle 7 auf, die beispielsweise über
entsprechende Antriebswellen mit antreibbaren Rädern des
Antriebsstrangs bzw. des damit ausgestatteten Fahrzeugs verbunden
ist.
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Die 1–3 zeigen
dabei eine Ausführungsform, bei welcher die Getriebeanordnung 1 bzw.
das Doppelkupplungsgetriebe 2 als Indirektgetriebe ausgestaltet
ist. Beim Indirektgetriebe ist die Ausgangswelle 7 exzentrisch
und parallel zu den Eingangswellen 4, 5 angeordnet.
Im Unterschied dazu zeigt 4 eine Ausführungsform,
bei welcher die Getriebeanordnung 1 bzw. das Doppelkupplungsgetriebe 2 als
Direktgetriebe ausgestaltet ist. Beim Direktgetriebe ist die Ausgangswelle 7 koaxial
zu den Eingangswellen 4, 5 angeordnet. Um eine
Kraftübertragung von den Eingangswellen 4, 5 auf
die Ausgangswelle 7 zu erreichen, ist beim Direktgetriebe der 4 eine
Vorgelegewellenanordnung 8 vorgesehen. Diese umfasst zwei
zueinander koaxial angeordnete Vorgelegewellen, nämlich
eine innenliegende erste Vorgelegewelle 9 und eine als
Hohlwelle ausgestaltete zweite Vorgelegewelle 10.
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Entsprechend
den 1–4 sind den Eingangswellen 4, 5 Festräder 11 zugeordnet,
die mit Losrädern 12 kämmen, und dadurch
die einzelnen Gangstufen des Doppelkupplungsgetriebes 2 bilden. Bei
den Indirektgetrieben der 1–3 sind
die Losräder 12 an der Ausgangswelle 7 angeordnet
und mittels Schalteinrichtungen 13 schaltbar. Beim Direktgetriebe
der 4 sind die Losräder 12 an den Vorgelegewellen 9, 10 angeordnet
und mit den Schaltelementen 13 schaltbar. Die Schaltelemente 13 können
dabei Synchronisationseinrichtungen und dergleichen umfassen. Beim
Direktgetriebe trägt die Ausgangswelle 7 ebenfalls
Festräder 11.
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Bei
den Ausführungsformen der 1 und 2 sowie 4 ist
genau ein Gruppengetriebe 3 vorgesehen. Im Unterschied
dazu zeigt 3 eine Ausführungsform
mit zwei Gruppengetrieben 3, nämlich mit einem
ersten Gruppengetriebe 3I und einem zweiten
Gruppengetriebe 3II . Bei allen
Ausführungsformen sind die Gruppengetriebe 3 exemplarisch
als Planetengetriebe ausgestaltet, das im Folgenden ebenfalls mit 3 bezeichnet
wird. Es ist klar, dass anstelle von Planetengetrieben 3 grundsätzlich
auch andere Getriebearten zum Einsatz kommen können. Bevorzugt
sind bei den hier gezeigten Ausführungsformen jedoch die
Planetengetriebe 3.
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Das
jeweilige Planetengetriebe 3 umfasst ein Sonnenrad 14 und
mehrere Planetenräder 15, die mit dem Sonnenrad 14 kämmen
und an einem Planetenradträger 16 gelagert sind.
Ferner ist ein Hohlrad 17 vorgesehen, das mit den Planetenrädern 15 kämmt. Außerdem
besitzt das Planetengetriebe 3 ein Gehäuse 18,
das stationär ist, also nicht mitdrehen kann. Beispielsweise
ist das Gehäuse 18 mit einem hier nicht gezeigten
Gehäuse des Doppelkupplungsgetriebes 2 fest verbunden.
Ebenso kann das Gehäuse 18 des Gruppengetriebes 3 einen
integralen Bestandteil des Gehäuses des Doppelkupplungsgetriebes 2 bilden.
Das Planetengetriebe 3 ist zweistufig ausgestaltet. Zu
diesem Zweck enthält es eine Schalteinrichtung 19.
Ferner weist das Planetengetriebe 3 eine Eingangswelle 20 und
eine Ausgangswelle 21 auf. Im Beispiel ist das Sonnenrad 14 drehfest
an der Eingangswelle 20 angeordnet. Der Planetenradträger 16 ist
drehfest an der Ausgangswelle 21 angeordnet. Die Schalteinrichtung 19 kann
nun in der einen Stellung das Hohlrad 17 drehfest mit dem
Gehäuse 18 verbinden. In der anderen Stellung
verbindet die Schalteinrichtung 19 das Hohlrad 17 drehfest mit
der Eingangswelle 20. In der ersten Schaltstellung steht
das Hohlrad 17 somit fest, so dass das Sonnenrad 14 die
Planetenräder 15 antreibt. In der Folge ergibt
sich eine entsprechende Untersetzung bzw. Übersetzung ins
Langsame von der Eingangswelle 20 auf die Ausgangswelle 21.
In der zweiten Schaltstellung dreht das Hohlrad 17 mit
der Eingangswelle 20 mit, wodurch die Relativdrehzahl der Planetenräder 15 zu
Null wird. Eingangswelle 20 und Ausgangswelle 21 drehen
dann synchron mit gleicher Drehzahl.
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Das
jeweilige Gruppengetriebe 3 ist in das Doppelkupplungsgetriebe 3 so
integriert, dass es in wenigstens einer Gangstufe des Doppelkupplungsgetriebes 2 möglich
ist, einen Kraftflusspfad, der in den 1a–1g mit 22 bezeichnet
ist, um das jeweilige Gruppengetriebe 3 herum zuführen.
Im Beispiel der 1 ist der Kraftfluss
in der mit 4 bezeichneten vierten Gangstufe um das Gruppengetriebe 3 herumgeführt.
Ist im Doppelkupplungsgetriebe 2 besagte vierte Gangstufe
eingelegt, ist das Gruppengetriebe 3 lastfrei und kann
unbelastet geschaltet werden. Hierdurch wird der Verschleiß im
Gruppengetriebe 3 signifikant reduziert. Da der Kraftfluss über die
vierte Gangstufe erhalten bleibt, erfolgt keine Antriebskraftunterbrechung
beim Umschalten zwischen den Ganggruppen.
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Die
Funktionsweise der hier vorgestellten Getriebeanordnung 1 wird
anhand des in 1 gezeigten Beispiels
näher erläutert.
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Die
ersten drei Gangstufen, also die in den 1a–1g mit 1–3 bezeichneten
Gänge bilden die erste Ganggruppe des Doppelkupplungsgetriebes 2.
Der vierte Gang bildet eine Art Zwischengang, bei dem der Kraftflusspfad 22 das
Gruppengetriebe 3 umgeht. Die zweite Ganggruppe wird durch
die mit 5–7 bezeichneten letzten drei
Gänge oder Gangstufen des Doppelkupplungsgetriebes 2 gebildet.
Abgesehen von der vierten Gangstufe 4 ist der Kraftflusspfad 22 bei
allen anderen Gängen 1–3 und 5–7 durch das
Gruppengetriebe 3 hindurchgeführt.
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In 1a ist
der erste Gang der Getriebeanordnung 1 eingelegt. Der Kraftflusspfad 22 führt
von der zweiten Kupplung K2 über die zweite Eingangswelle 5. Über
die links dargestellte Schalteinrichtung 13 ist das rechts
benachbarte Losrad 12 aktiviert, um einen eingangsseitigen
ersten Teil 23 der Ausgangswelle 7 anzutreiben.
Der erste Teil 23 der Ausgangswelle 7 ist drehfest
mit der Eingangswelle 20 des Gruppengetriebes 3 verbunden.
Die Schalteinrichtung 19 des Gruppengetriebes 3 befindet
sich in ihrer ersten Schaltstellung, wodurch entsprechend einem internen
Kraftflusspfad 24 das Hohlrad 17 mit dem Gehäuse 18 drehfest
verbunden ist. Dementsprechend verlässt der Kraftflusspfad 22 über
die Ausgangswelle 21 das Gruppengetriebe 3 mit
entsprechender Untersetzung. Besagte Ausgangswelle 21 ist
dabei mit einem ausgangsseitigen zweiten Teil 25 der Ausgangswelle 7 verbunden.
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Entsprechend 1b ist
der Kraftflusspfad 22 bei eingelegtem zweiten Gang über
die erste Kupplung K1 und die mittig dargestellte Schalteinrichtung 13 geführt,
um eine andere Zahnradpaarung 11–12 zu
aktivieren.
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Um
den dritten Gang einzustellen, wird entsprechend 1c wieder
die zweite Kupplung K2 aktiviert. Ferner wird über die
links dargestellte Schalteinrichtung 13 das links benachbarte
Losrad 12 aktiviert.
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Zum
Aktivieren des vierten Gangs wird entsprechend 1d die
rechts dargestellte Schalteinrichtung 13 betätigt,
um das ihr zugeordnete Losrad 12 zu aktivieren. Der Kraftflusspfad 22 ist
dann von der ersten Kupplung K1 über die erste Eingangswelle 4 bis
zu der dem vierten Gang zugeordneten Zahnradpaarung 11–12 geführt,
so dass er direkt zum zweiten Teil 25 der Ausgangswelle 7 gelangt.
Somit ist der Kraftflusspfad 22 in diesem vierten Gang
um das Gruppengetriebe 3 herumgeführt. Die Schalteinrichtung 19 des
Gruppengetriebes 3 kann unbelastet betätigt werden,
um beim Hochschalten die der zweiten Ganggruppe 5, 6, 7 zugeordnete
zweite Schaltstellung einzunehmen oder beim Herunterschalten die
der ersten Ganggruppe 1, 2, 3 zugeordnete
erste Schaltstellung einzunehmen.
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Im
fünften Gang ist der Kraftflusspfad 22 innerhalb
des Doppelkupplungsgetriebes 2 wie beim ersten Gang geführt,
jedoch im Gruppengetriebe 3 ist durch die zweite Schaltstellung
der Schalteinrichtung 19 der innere Kraftflusspfad 24 auf
einem anderen Weg geführt, so dass nun das Hohlrad 17 mit
der Eingangswelle 20 drehfest verbunden ist. In der Folge rotiert
das Hohlrad 17 mit der gleichen Drehzahl wie das Sonnenrad 14,
so dass auch die Planetenräder 15 relativ still
stehen, so dass keine Übersetzung zwischen Eingangswelle 20 und
Ausgangswelle 21 entsteht.
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Analog
verhält es sich mit dem sechsten Gang gemäß 1f und
dem siebten Gang gemäß 1g. Beim
sechsten Gang ist der Kraftflusspfad 22 innerhalb des Doppelkupplungsgetriebes 2 gleich geführt
wie beim zweiten Gang. Lediglich im Gruppengetriebe 3 wird
der innere Kraftflusspfad 24 anders geführt. Beim
siebten Gang ist der Kraftflusspfad 22 innerhalb des Doppelkupplungsgetriebes 2 wie
beim dritten Gang geführt, während der innere Kraftflusspfad 24 im
Gruppengetriebe 3 den anderen Weg nimmt.
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Die
in 2 gezeigte Ausführungsform unterscheidet
sich von der in 1 gezeigten Ausführungsform
lediglich über die Anzahl der Gänge, die den einzelnen
Ganggruppen zugeordnet sind. In diesem Beispiel umfasst die erste
Ganggruppe des Doppelkupplungsgetriebes 2 die Gänge 1–5,
während die zweite Ganggruppe des Doppelkupplungsgetriebes 2 die
Gänge 7–11 umfasst. Der sechste
Gang bildet einen Zwischengang, der zur Umgehung des Gruppengetriebes 3 dient,
um ein lastfreies Schalten von der einen Ganggruppe zur anderen
Ganggruppe zu ermöglichen. Im Übrigen funktioniert
diese Ausführungsform der Getriebeanordnung 1 gleich
wie die in 1 gezeigte Ausführungsform.
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Bei
den Ausführungsformen der 1, 2 und 4 ist
das Gruppengetriebe 3 jeweils in der Ausgangswelle 7 des
Doppelkupplungsgetriebes 2 so angeordnet, dass es sich
zwischen zwei Gangstufen des Doppelkupplungsgetriebes 2 befindet.
Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform
befindet sich das Gruppengetriebe 3 rechts von den Gangstufen 2 und 6 und
links von der Gangstufe 4. In 2 befindet
sich das Gruppengetriebe 3 rechts von den Gangstufen 4 und 10 und
links von der Gangstufe 6. In 4 befindet
sich das Gruppengetriebe 3 links von der dem Zwischengang 4 zugeordneten
Gangstufe und rechts von einer den anderen Gängen 1–3 und 5–7 zugeordneten
Gangstufe, die in 4 mit Konst. bezeichnet ist.
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In
diesen Fällen ist der erste Teil 23 der Ausgangswelle 7 mit
einem Eingang 20 bzw. mit der Eingangswelle 20 des
Gruppengetriebes 3 verbunden. Der zweite Teil 25 der
Ausgangswelle 7 ist dann mit dem Ausgang 21 bzw.
mit der Ausgangswelle 21 des Gruppengetriebes 3 verbunden.
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Bei
der in 3 gezeigten Ausführungsform sind zwei
Gruppengetriebe 3I und 3II vorgesehen. In der Gangstufe 6 ist
ein entsprechender Kraftflusspfad um das erste Gruppengetriebe 3I herumgeführt und durch das
zweite Gruppengetriebe 3II hindurchgeführt.
In der Gangstufe 12 ist der entsprechende Kraftflusspfad
um das zweite Gruppengetriebe 3II bzw.
um beide Gruppengetriebe 3 herumgeführt. Befinden
sich beide Gruppengetriebe 3 jeweils in ihrer ersten Schaltstellung,
lassen sich die Gänge 1–6 schalten.
Im sechsten Gang ist das erste Gruppengetriebe 3I unbelastet
und kann in seine zweite Schaltstellung überführt
werden. In der Folge lassen sich dann die Gänge 7–12 schalten.
Bei eingelegtem zwölften Gang ist auch das zweite Gruppengetriebe 3II entlastet, so dass seine Schalteinrichtung
lastfrei in die zweite Schaltstellung überführt
werden kann. Anschließend können dann die Gänge 13–17 geschaltet
werden. Grundsätzlich ist mit Hilfe von zwei auf diese
Weise angeordneten Gruppengetrieben 3 bei einer anderen
Verschaltung auch eine Getriebeanordnung 1 mit achtzehn
Gängen realisierbar.
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Bei
der in 3 gezeigten Ausführungsform sind beide
Gruppengetriebe 3 in der Ausgangswelle 7 angeordnet,
und zwar jeweils zwischen zwei Gangstufen des Doppelkupplungsgetriebes 2.
Das erste Gruppengetriebe 3I ist
dabei rechts von den Gängen 4, 10, 16 und
links vom Gang 6 angeordnet. Das zweite Gruppengetriebe 3II ist rechts vom Gang 6 und links
vom Gang 12 angeordnet. Somit ist auch zwischen den beiden
Gruppengetrieben 3I und 3II eine Gangstufe angeordnet, nämlich
die sechste Gangstufe. In diesem Fall besitzt die Ausgangswelle 7 einen
ersten Teil 26, der mit dem Eingang 20 bzw. mit der
Eingangswelle 20 des ersten Gruppengetriebes 3I antriebsverbunden ist. Ein zweiter
Teil 27 der Ausgangswelle 7 ist mit dem Ausgang 21 bzw.
mit der Ausgangswelle 21 des ersten Gruppengetriebes 3I und mit dem Eingang 20 bzw.
mit der Eingangswelle 20 des zweiten Gruppengetriebes 3II antriebsverbunden. Schließlich
ist ein dritter Teil 28 der Ausgangswelle 7 mit
dem Ausgang 21 bzw. mit der Ausgangswelle 21 des
zweiten Gruppengetriebes 3II antriebsverbunden.
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Bei
der in 4 gezeigten Ausführungsform sind die
beiden Vorgelegewellen 9, 10 im Kraftflusspfad
zwischen den beiden Eingangswellen 4, 5 und der
Ausgangswelle 7 angeordnet. Bei dieser Konfiguration, die
ein Direktgetriebe repräsentiert, befindet sich das Gruppengetriebe 3 wieder
in der Ausgangswelle 7, derart, dass der erste Teil 23 der
Ausgangswelle 7 mit dem Eingang 20 bzw. mit der
Eingangswelle 20 des Gruppengetriebes 3 antriebsverbunden ist,
während der zweite Teil 25 der Ausgangswelle 7 mit
dem Ausgang 21 bzw. mit der Ausgangswelle 21 des
Gruppengetriebes 3 antriebsverbunden ist. Des Weiteren
ist die erste Vorgelegewelle 9 mit dem zweiten Teil 25 der
Ausgangswelle 7 koppelbar, um das Gruppengetriebe 3 zu
umgehen. Im Unterschied dazu ist die zweite Vorgelegewelle 10 mit
dem ersten Teil 23 der Ausgangswelle 7 verbindbar,
um die einzelnen Gangstufen der jeweiligen Ganggruppen zu realisieren.
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Bei
den hier gezeigten Ausführungsformen weist die Getriebeanordnung 1 jeweils
nur eine einzige Abtriebswelle 29 auf, die bei allen Ausführungsformen
durch die Ausgangswelle 7 gebildet ist. Grundsätzlich
ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei der auch ein
Nebenabtrieb vorgesehen sein kann.
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Abweichend
von den hier gezeigten Darstellungen können die Planetengetriebe 3 grundsätzlich auch
in einer gespiegelten Bauweise integriert sein, so dass das Sonnenrad 14 mit
der Ausgangswelle 21 drehfest verbunden ist, während
der Planetenradträger 16 mit der Eingangswelle 20 drehfest
verbunden ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Getriebeanordnung für
einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Nutzfahrzeugs,
mit einem mehrstufigen Doppelkupplungsgetriebe, das zwei mit einem
Antriebsaggregat des Antriebsstrangs verbindbare Eingangswellen
und zumindest eine Ausgangswelle aufweist, und mit mindestens einem
zumindest zweistufigen Gruppengetriebe. Eine Verschleißreduzierung
und ein Gruppenwechsel ohne Zugkraftunterbrechung ergibt sich, wenn
das Gruppengetriebe so in das Doppelkupplungsgetriebe integriert
ist, dass in wenigstens einer Gangstufe des Doppelkupplungsgetriebes
ein Kraftflusspfad um das Gruppengetriebe herumgeführt
ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102006015661
A1 [0002]
- - DE 7244298 U1 [0004]