DE102009014967B4 - Fahrzeug mit einem Rohluftkanal - Google Patents
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Abstract
Fahrzeug (1) mit einem Luftfilter und einer eine Lufteintrittsöffnung (3) aufweisende Kanalanordnung (2) zum Zuführen von Rohluft zum Luftfilter, wobei der Luftfilter in einem Gehäuse (4) angeordnet ist, das in einem Bugraum (5) oder in einem Motorraum des Fahrzeugs (1) positioniert ist und eine Zuströmöffnung (13) für Rohluft bzw. eine Abströmöffnung (12) für durch den Luftfilter durchgesetzte Reinluft aufweist, und wobei das Gehäuse (4) mit der Kanalanordnung (2) im Bereich der Zuströmöffnung (13) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalanordnung (2) zwischen der Zuströmöffnung (13) und der Lufteintrittsöffnung (3) eine Abzweigung (6) aufweist, von der zumindest ein Teil der mittels der Lufteintrittsöffnung (3) angesaugten Rohluft durch einen Bremsluftkanal (7) geführt wird, wobei die Kanalanordnung (2) und/oder der Bremsluftkanal (7) mittels einer Ventileinrichtung (8) verschließbar sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Luftfilter und einer Kanalanordnung zum Zuführen von Rohluft zum Luftfilter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der
DE 102 57 857 A1 ist eine gezielte Rohluftzuführung zu einem Luftfiltergehäuse in einem Fahrzeug bekannt, bei dem oberhalb einer Stoßfängeranordnung ein Lufteinlass angeordnet ist, wobei die Rohluftzuführung zu einem Luftfilterkasten mit Hilfe von Lammellen bewirkt wird. - In der
DE 41 38 464 A1 ist ein Fahrzeug mit luftgekühlten Reibungsbremsen und aufgeladenem Motor beschrieben, bei dem eine Luftführungsklappe in einem Luftkanal für die Ladeluft vorgesehen ist, durch die Ladeluft vom Lader zu der Reibungsbremse umgelenkt wird. - Außerdem ist in der
DE 198 38 116 A1 eine elektronisch gesteuerte Belüftung für eine Scheibenbremse beschrieben, bei der eine zu belüftende Bremsscheibe im Verlauf eines Strömungskanals positioniert ist. Um eine optimale Belüftung der Bremsscheibe zu erzielen, ist eine Steuereinheit vorgesehen, die in Abhängigkeit von Betriebsparameter einer Brennkraftmaschine eine entsprechende Veränderung des Strömungsquerschnitts des Strömungskanals bewerkstelligt. - In der
DE 10 2005033 659 B4 ist ein Fahrzeug mit einem Luftfilter beschrieben, der über Lufteinführungsöffnungen im Fahrzeugbug mit Rohluft versorgt wird, wobei der Luftfilter ein von einer Seite luftdurchströmbares Filterelement umfasst, das auf einem trägerartigen Segment gehalten ist und an mindestens einem Luftverteilelement mit anschließenden Luftführungsleitungen angeschlossen ist. - Darüber hinaus sind aus
EP 0 175 655 A1 ,DE 195 45 978 A1 ,US 2007/0023238 A1 US 5,564,513 A undUS 5,195,484 A Luftansaugfiltereinrichtungen im Bugraum eines Kraftfahrzeuges bekannt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug mit einem Luftfilter und einer verbesserten Rohluftansaugung bereitzustellen. Diese wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Kanalanordnung zwischen der Zuströmöffnung und der Lufteintrittsöffnung eine Abzweigung aufweist, von der zumindest ein Teil der mittels der Lufteintrittsöffnung angesaugten Rohluft durch einen Bremsluftkanal geführt wird, wobei die Kanalanordnung und/oder der Bremsluftkanal mittels einer Ventileinrichtung verschließbar sind. Hierdurch wird im Fahrzeugbugbereich eine gezielte Rohluftzuführung durch eine zweckmäßige Kanalanordnung geschaffen, die einen Rohrabzweig zur Bremsenkühlung aufweist. Die in der Kanalanordnung und/oder im Bremsluftkanal bzw. im Rohrabzweig vorgesehene Ventileinrichtung ist vorzugsweise als Klappe, insbesondere als Staudruckklappe ausgebildet. Vorzugsweise wird die Ventileinrichtung über ein Motorsteuergerät betätigt, wobei die Betätigung beispielsweise elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen kann.
- Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Luftfilter plattenförmig ausgebildet und somit flach ausgestaltet. Vorzugsweise ist das Gehäuse, in dem der Luftfilter positioniert ist, vor dem Kühler des Fahrzeugs angeordnet. Der Kühler dient dem Kühlen einer Motor-Kühlflüssigkeit. Die Luftführung erfolgt somit durch das Gehäuse, von dem die Reinluft durch einen Reinluftkanal zum Motor des Fahrzeugs gelangt. Die Angabe „vor“ bezieht sich auf die normale Orientierung des Fahrzeugs mit dem vorderen Bugbereich und dem hinteren Heckbereich.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Kanalanordnung als langes, mit dem Gehäuse verbundenes Rohr ausgebildet. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Kanalanordnung mit dem Gehäuse über eine Zuströmöffnung verbunden, wobei die Lufteintrittsöffnung in einem vom Gehäuse entfernten Bereich, vorzugsweise in einem seitlichen Bereich des Bugraums positioniert ist. Insbesondere ist die Lufteintrittsöffnung für die Rohluft im Bugraum in einem Bereich vor einer Radhausschale positioniert. Folglich wird eine vorteilhafte Positionierung eines Bremsluftkanals ermöglicht und somit eine gezielte Abzweigung des Rohluftstroms für die Bremsenkühlung erreicht.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist Bestandteil der Kanalanordnung ein Siffon, bei dem vorzugsweise eine Ablauföffnung an tiefster Stelle vorgesehen ist. Die Ansaugung von Wasser wird demzufolge vermieden.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Lufteintrittsöffnung seitlich und vor einem Radkasten des Fahrzeugs positioniert. Hierdurch wird eine Positionierung der Lufteintrittsöffnung in einem Verkleidungsteil des Fahrzeugs ermöglicht, mit dem der Bugraum des Fahrzeugs abgekapselt ist. Alternativ kann die Positionierung der Lufteintrittsöffnung im Bereich einer Verkleidung des Fahrzeugunterbodens erfolgen.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Ventileinrichtung in der Kanalanordnung in einem Abschnitt zwischen der Lufteintrittsöffnung und der Zuströmöffnung oder im Bremsluftkanal positioniert. Durch die Anordnung der Ventileinrichtung im Bremsluftkanal kann beispielsweise bei einer schnellen Fahrt des Fahrzeugs durch das Verschließen des Bremsluftkanals eine Leistungssteigerung erzielt werden. Eine solche Leistungssteigerung kommt durch eine Staudruckaufladung sowie durch eine Verbesserung der Aerodynamik des Fahrzeugs. Darüber hinaus kann beim Durchfahren von Wasser bzw. beim Waten durch eine geöffnete Stellung der Ventileinrichtung das mit Rohluft angesaugte Wasser über den Bremsluftkanal abgeschieden werden, so dass zum Luftfilter praktisch trockene Rohluft gelangt.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine zusätzliche Ventileinrichtung an einer Stelle positioniert, an der ein Verschließen der Kanalanordnung ermöglicht wird, beispielsweise in einem Abschnitt zwischen der Lufteintrittsöffnung und der Abzweigung oder in einem Abschnitt zwischen der Abzweigung und der Zuströmöffnung. Durch Betätigen der Ventileinrichtung bzw. der zusätzlichen Ventileinrichtung wird über die Lufteintrittsöffnung keine Rohluft mehr angesaugt. Die Ansaugung der Rohluft erfolgt über eine Notlaufansaugstelle, in Form von Öffnungen, die an einer höchst geschützten Stelle der Kanalanordnung angeordnet ist.
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. Es zeigen:
-
1 eine räumliche Darstellung eines linken Bugbereichs eines Fahrzeugs mit einem Luftfiltergehäuse und einer Kanalanordnung zum Zuführen von Rohluft zum Luftfiltergehäuse, -
2 eine seitliche Ansicht des vorderen Bereichs des Fahrzeugs gemäß1 mit der Kanalanordnung und einem Bremsluftkanal. - In
1 ist ein Fahrzeug1 in räumlicher Darstellung abgebildet, bei dem ein nicht dargestellter Luftfilter in einem Gehäuse4 positioniert ist. Das Gehäuse4 ist in einem Bugraum5 oder in einem Motorraum des Fahrzeugs1 positioniert. Die Rohluftzuführung zum Luftfilter erfolgt über mindestens eine Kanalanordnung2 , die mit dem Gehäuse4 verbunden ist. Der Luftfilter ist vorzugsweise als Plattenfilter ausgebildet und in dem plattenförmigen Gehäuse4 aufgenommen, wobei alternativ andere Luftfilterformen eingesetzt werden können. Die Kanalanordnung2 ist mit dem Gehäuse4 über eine Zuströmöffnung13 verbunden, wobei die Reinluft zum Motor über einen Reinluftkanal9 zugeführt wird. Der Reinluftkanal9 ist mit dem Gehäuse4 über eine Abströmöffnung12 verbunden. - Die Kanalanordnung
2 weist mindestens eine Lufteintrittsöffnung3 auf, welche seitlich im Bugbereich des Fahrzeugs positioniert ist. Dabei weist die Kanalanordnung eine Abzweigung6 auf, von der zumindest ein Teil der mittels der Lufteintrittsöffnung3 angesaugten Rohluft als Kühlluft zu einer nicht dargestellten Bremseinrichtung durch einen Bremsluftkanal7 geführt wird. Gemäß2 erstreckt sich der Bremsluftkanal7 von der Abzweigung6 mindestens bis zu einer Radhausschale16 , wobei je nach Positionierung der Bremseinrichtung eine weitere Erstreckung des Bremsluftkanals7 über der Radhausschale16 hinaus denkbar ist. - Gemäß
1 erfolgt die Rohluftansaugung durch die in einem vorderen Verkleidungsteil10 des Fahrzeugs1 angeordnete Lufteintrittsöffnung3 , wobei die Kanalanordnung2 als langes Rohr ausgebildet ist. In1 ist ein Verlauf des Rohluftstroms17 innerhalb der Kanalanordnung2 gezeigt. Die Kanalanordnung2 mündet in die Zuströmöffnung13 des Gehäuses4 , wobei sich die Kanalanordnung2 seitlich von dem Gehäuse4 bis zur Lufteintrittsöffnung3 erstreckt. Außerdem weist die Kanalanordnung2 in einem Bereich vor dem Eintritt in das Gehäuse4 einen Überlaufsiffon14 auf, so dass eine Wasseransaugung verhindert wird. Vorzugsweise ist an der obersten Oberfläche der Kanalanordnung2 im Bereich des Überlaufsiffons14 Öffnungen18 als Notlaufansaugstelle vorgesehen. - Gemäß
2 wird die nicht dargestellte Bremseinrichtung des Fahrzeugs mit Rohluft gekühlt, die über die Lufteintrittsöffnung3 angesaugt wird. Um eine vorteilhafte Bremsluftzuführung zu erzielen, ist die Lufteintrittsöffnung3 in einem Bereich vor einer Radhausschale16 angeordnet, so dass der Bremsluftstrom15 direkt zur Bremseinrichtung des Fahrzeugs weitergeleitet wird. Alternativ kann die für den Motor erforderliche Rohluft über eine Lufteintrittsöffnung3 erfolgen, die im Bereich einer Verkleidung des Unterbodens des Fahrzeugs1 angeordnet ist. - Gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung ist die Ventileinrichtung
8 im Bremsluftkanal7 positioniert. Vorzugsweise ist die Ventileinrichtung8 als eine Klappe ausgebildet, die über ein Motorsteuergerät, beispielsweise in Abhängigkeit von Parametern des Fahrzeugs, gesteuert wird. Durch die Anordnung der Ventileinrichtung8 im Bremsluftkanal7 kann eine trockene Ansaugung von Rohluft beim Waten gewährleistet werden, da bei geöffneter Ventileinrichtung8 das mit Rohluft angesaugte Wasser mit dem Bremsluftstrom15 durch den Bremsluftkanal7 abgeführt wird. Weiterhin ermöglicht die Anordnung der Ventileinrichtung8 im Bremsluftkanal7 eine Verschließung des Bremsluftkanals7 während einer schnellen Fahrt des Fahrzeugs, so dass eine Leistungssteigerung des Motors durch eine Staudruckaufladung erzielt wird. - Vorzugsweise wird die Ventileinrichtung
8 über das Motorsteuergerät in Abhängigkeit von Fahrzeugparametern, wie Motordrehzahl, Last oder Fahrzeuggeschwindigkeit betätigt. Die Steuerung der Ventileinrichtung8 erfolgt dabei elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch. Demnach ist beispielsweise im Bremsluftkanal7 eine Unterdruckbetätigte oder elektrisch betätigte Klappe8 angebracht. Diese Klappe8 wird über ein elektrisches Signal oder direkt über Unterdruck gesteuert. - Gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung ist die Ventileinrichtung
8 oder eine zusätzliche Ventileinrichtung an einer Stelle positioniert, an der ein Verschließen der Kanalanordnung2 bewirkt wird, beispielsweise in einem Abschnitt zwischen der Lufteintrittsöffnung3 und der Abzweigung6 oder in einem Abschnitt zwischen der Abzweigung6 und der Zuströmöffnung13 . Beim Betätigen der zusätzlichen Ventileinrichtung wird über die Lufteintrittsöffnung3 keine Rohluft mehr angesaugt. Die Ansaugung der Rohluft erfolgt dann über die als Notlaufansaugstelle vorgesehenen Öffnungen18 . - Das elektrische Signal zum Verschließen der Kanalanordnung
2 und/oder des Bremsluftkanals7 kann alternativ bzw. zusätzlich dadurch ausgelöst werden, dass beispielsweise ein Wasserstand in einem nicht dargestellten Steigrohr, welches parallel zu einem entsprechenden Abschnitt der Kanalanordnung2 angebracht ist, einen bestimmten Wasserpegel erreicht hat. In diesem Steigrohr wird in einer bestimmten Höhe die Dielektrizität gemessen. Erfolgt keine Wasserdurchfahrt, wird in dem Rohr die Dielektrizität von Luft, bei Regen von feuchter Luft gemessen. Bei der Wasserdurchfahrt gelangt Wasser in das Steigrohr, genauso wie in die Kanalanordnung2 . Dieses Wasser weist eine andere Dielektrizität auf. Dadurch wird die Ventileinrichtung8 und/oder die zusätzliche Ventileinrichtung betätigt, die vorzugsweise als Klappe ausgebildet ist. Die Ansaugleitung bzw. die Kanalanordnung2 und/oder der Bremsluftkanal7 sind somit verschlossen, so dass ein Vordringen von Wasser zum Luftfilter verhindert werden kann. Selbstverständlich kann die Steigrohranordnung zur Erzeugung eines elektrischen Signals ebenfalls für die erste Ausführung der Erfindung verwendet werden. Die Messung der Dielektrizität kann beispielsweise über kapazitive Füllstandssensoren erfolgen. Folglich wird der Wasserstandspegel im Steigrohr mittels Dielektrizität überwacht, um bei kritischen Wasserpegeln die Kanalanodnung2 mittels der zusätzlichen Ventileinrichtung zu verschließen. - Durch die erfindungsgemäße Kanalanordnung
2 wird eine Wasserdurchfahrt ermöglicht, da der Motor während einer solchen Fahrt die erforderliche Rohluft über die Öffnungen18 im oberen Teil der Kanalanordnung2 ansaugt. Diese Öffnungen18 befinden sich im geschützten Bugraum, vorzugsweise an der höchsten geschützten Stelle der Kanalanordnung2 . Die angesaugte Luftmenge ist dann so groß, das eine Fahrgeschwindigkeit bis maximal 30 km/h möglich ist. Mit der Kanalanordnung2 wird eine kompakte Rohluftzuführung im Bugraum5 des Fahrzeugs1 geschaffen, mit der zuverlässig nahezu trockene Rohluftzuführung zum Luftfilter sowie eine optimierte Bremsluftzuführung zur Bremseinrichtung des Fahrzeugs1 gewährleistet wird. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeug
- 2
- Kanalanordnung
- 3
- Lufteintrittsöffnung
- 4
- Gehäuse
- 5
- Bugraum
- 6
- Abzweigung
- 7
- Bremsluftkanal
- 8
- Ventileinrichtung
- 9
- Reinluftkanal
- 10
- vorderes Verkleidungsteil
- 11
- Pfeil Fahrtrichtung
- 12
- Abströmöffnung
- 13
- Zuströmöffnung
- 14
- Überlaufsiffon
- 15
- Bremsluftstrom
- 16
- Radhausschale
- 17
- Rohluftstrom
- 18
- Öffnung
Claims (10)
- Fahrzeug (
1 ) mit einem Luftfilter und einer eine Lufteintrittsöffnung (3 ) aufweisende Kanalanordnung (2 ) zum Zuführen von Rohluft zum Luftfilter, wobei der Luftfilter in einem Gehäuse (4 ) angeordnet ist, das in einem Bugraum (5 ) oder in einem Motorraum des Fahrzeugs (1 ) positioniert ist und eine Zuströmöffnung (13 ) für Rohluft bzw. eine Abströmöffnung (12 ) für durch den Luftfilter durchgesetzte Reinluft aufweist, und wobei das Gehäuse (4 ) mit der Kanalanordnung (2 ) im Bereich der Zuströmöffnung (13 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalanordnung (2 ) zwischen der Zuströmöffnung (13 ) und der Lufteintrittsöffnung (3 ) eine Abzweigung (6 ) aufweist, von der zumindest ein Teil der mittels der Lufteintrittsöffnung (3 ) angesaugten Rohluft durch einen Bremsluftkanal (7 ) geführt wird, wobei die Kanalanordnung (2 ) und/oder der Bremsluftkanal (7 ) mittels einer Ventileinrichtung (8 ) verschließbar sind. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftfilter plattenförmig ausgebildet ist. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4 ) vor dem Kühler des Fahrzeugs (1 ) angeordnet ist. - Fahrzeug (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalanordnung (2 ) als langes, mit dem Gehäuse (4 ) verbundenes Rohr ausgebildet ist. - Fahrzeug (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass ein Bestandteil der Kanalanordnung (2 ) ein Siffon (14 ) ist. - Fahrzeug (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteintrittsöffnung (3 ) für die Rohluft im seitlichen Bereich des Bugraums (5 ) in einem Bereich vor einer Radhausschale (16 ) positioniert ist. - Fahrzeug (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteintrittsöffnung (3 ) für die Rohluft im Bereich einer Unterboden- oder einer Bugverkleidung des Fahrzeugs (1 ) angeordnet ist. - Fahrzeug (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung (8 ) in der Kanalanordnung (2 ) in einem Abschnitt zwischen der Lufteintrittsöffnung (3 ) und der Zuströmöffnung (13 ) oder im Bremsluftkanal (7 ) positioniert ist. - Fahrzeug (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Ventileinrichtung (8 ) in einem Abschnitt zwischen der Lufteintrittsöffnung (3 ) und der Abzweigung (6 ) oder in einem Abschnitt zwischen der Abzweigung (6 ) und der Zuströmöffnung (13 ) positioniert ist. - Fahrzeug (
1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betätigung der Ventileinrichtung (8 ) und/oder der zusätzlichen Ventileinrichtung in Abhängigkeit von einer Dielektrizitätsmessung innerhalb einer Steigrohranordnung erfolgt.
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DR. ING. H.C. F. PORSCHE AKTIENGESELLSCHAFT, 7, DE |
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