DE102009008059B4 - Modular aufgebauter Sicherheitsschrank zur Aufnahme von Daten- und/oder computertechnischen Geräten - Google Patents

Modular aufgebauter Sicherheitsschrank zur Aufnahme von Daten- und/oder computertechnischen Geräten Download PDF

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Abstract

Modular aufgebauter Sicherheitsschrank zur Aufnahme von daten- und/oder computertechnischen Geräten, der lösbar miteinander verbundene Bauteile, wie beispielsweise Bodenplatte (10), Deckplatte (12), einer Seitenwand (14), Zargenelement (16) oder Rückwand (18), aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Bauteile über eine lösbare Schnappverbindung (22) aneinander gehalten sind, dass die Schnappverbindung (22) eine an einem ersten Bauteil angebrachte Zunge (24) und mindestens einen an einem zweiten Bauteil angebrachten Clip (26) umfasst, und dass die Zunge (24) im Clip (26) einrastbar ist, wobei der Clip (26) lösbar in einer Nut (28) gehalten ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen modular aufgebauten Sicherheits schrank gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zum Verbinden zweier Bauteile eines Sicherheitsschrankes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
  • Computer- oder datentechnische Anlagen sind häufig das Herz einer Firma oder Behörde und müssen deswegen besonders gut gegen allen möglichen Fremdzugriff, Brand- oder Wasserschäden geschützt werden. Hierzu gibt es sogenannte modular aufgebaute Sicherheitsschränke, deren Wände und deren Tür entsprechend ausgestattet sind. Die modulare Bauweise ermöglicht einerseits eine kostengünstige Erweiterung des Schrankes und andererseits einen einfachen Transport zu dem jeweiligen Aufstellungsort. Ein Beispiel für einen solchen Sicherheitsschrank ist in der DE 198 55 931 C2 beschrieben, bei dem die einzelnen Bauteile über eine Drehriegelverbindung miteinander verbunden sind. Zur Montage eines solchen Sicherheitsschrankes muss ein Mitarbeiter zunächst einmal ein Bauteil festhalten, während ein zweiter Mitarbeiter das andere Bauteil hält und dann jede Drehriegelverbindung einzeln mit einem passenden Werkzeug verriegeln muss, wobei jeder Drehriegel einzeln aus seiner Ausgangsposition in eine Endposition geschwenkt werden muss. Ein solcher Vorgang ist mühselig sowie zeit- und kraftintensiv.
  • Aus der DE 28 08 328 A1 ist ein umsetzbares Wandelement bekannt, das aus mehreren Teilelementen besteht, wobei an benachbarten Teilelementen eine lösbare Schnappverbindung zur formschlüssigen Verbindung der benachbarten Bauelemente vorgesehen ist. Diese Schnappverbindung umfasst an einem ersten Bauteil ein rinnenartig umbörteltes Blech und beabstandet davon eine von der Außenseite des Bauteils abstehende Schnappzunge sowie am anderen Bauteil eine korrespondierend zur Rinne ausgebildete Aufnahmekante, oberhalb der eine Rastzunge ausgebildet ist. Beim Einführen Aufnahmekante des zweiten Bauteils in die Rinne des ersten Bauteils muss die Rastzunge an der Schnappzunge vorbeigeführt werden. Dies ist in einfacher Weise möglich, da zumindest die Schnappzunge federartig beweglich ist. In der endgültigen Position angekommen, springt die Schnappzunge in ihre Ausgangsstellung zurück, so dass die Schnappzunge in Verbindung mit der Rastzunge eine formschlüssige Halterung bilden. Zum Öffnen dieser Schnappverbindung muss die Schnappzunge wieder ins Innere des ersten Bauteiles gedrückt werden und gleichzeitig muss das zweite Bauteil aus der Rinne herausgeführt werden. Da die Schnappzunge sehr schwer zugänglich ist, ist dies ein sehr mühsamer Vorgang, insbesondere da an dem Wandbauelement eine Vielzahl solcher Schnappzungen vorgesehen sind.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen modular aufgebauten Sicherheitsschrank der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach, schnell und kostengünstig montiert oder demontiert werden kann.
  • Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Sicherheitsschrank mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Sicherheitsschrankes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Aufgabe wird auch mit einem Verfahren gemäß Anspruch 11 gelöst. Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Sicherheitsschrank hat den Vorteil, dass durch die Schnappverbindung ein schnelles und einfaches Montieren und Demontieren des Sicherheitsschrankes möglich ist. Wenn z. B. an den Seitenwänden, am Boden und am Deckel jeweils eine Zunge ausgebildet ist und wenn am Zargenelement dementsprechend eine Anzahl von Clips vorgesehen sind, so braucht das Zargenelement lediglich auf die Zungen aufgeschoben werden, bis die Schnappverbindung einrastet.
  • Durch die lösbare Anbringung der Clips in der Nut, z. B. am Zargenelement, können die Clips an beliebigen Positionen entlang der Nut angebracht werden. Es versteht sich, dass diese Clips an solchen Positionen angebracht werden, die auch bei einem fertig montierten Sicherheitsschrank leicht zugänglich sind, um ein einfaches Demontieren zu ermöglichen. Noch ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die lösbare Anbringung der Clips an der Nut die Anzahl der verwendeten Clips individuell festgelegt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausbildungsform ist die Zunge über die gesamte Länge eines Bauteiles. durchgehend ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass eine einfache Fertigung möglich ist, indem ein entsprechendes durchgehendes Blech bei der Herstellung des Bauteils mit eingesetzt wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, das Bauteil mit der durchgehenden Zunge im Wesentlichen gleichzeitig in mehrere Clips eingeführt werden kann, was zu einer weiteren Vereinfachung bei der Montage führt. Analoges gilt bei der Demontage.
  • In noch einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist am vorderen Ende der Zunge eine Rastkante ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die Zunge mittels der Rastkante im Clip formschlüssig gehalten wird, so dass eine zuverlässige Verbindung erreicht wird. Diese Rastkante kann besonders kostengünstig zum Beispiel dadurch erreicht werden, dass ein vorderer Abschnitt der Zunge umgebördelt wird.
  • In noch einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zunge aus einem biegsamen Material, insbesondere aus Metall hergestellt Hierdurch wird das Einführen und das Einrasten der Zunge am Clip erleichtert.
  • In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist am Clip ein biegbares Rastelement vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, dass die Zunge beim Einschieben in den Clip dieses Rastelement mit seiner Rastkante ein wenig zur Seite biegt, so dass das Rastelement nach Vorbeiführen der Rastkante in seine ursprüngliche Position zurückspringt und die Zunge, respektive das Bauteil formschlüssig hält.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform ist an dem Rastelement mindestens ein Arretierhebel angebracht, der das Rastelement in seiner Position hält. Diese Arretierhebel kann aber aus seiner Position heraus bewegt werden, um somit auch das Rastelement aus seiner Position zu verschieben. Hierdurch wird die Zunge wieder freigegeben, so dass das Bauteil mit seiner Zunge aus dem Clip wieder herausgeführt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass eine einfache Entriegelung und Trennung der Schnappverbindung möglich ist.
  • Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Sicherheitsschrankes ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Es zeigen:
  • 1 eine explosionsartige Perspektivdarstellung eines erfindungsgemäßen Sicherheitsschrankes;
  • 1a eine explosionsartig dargestellte Detailvergrößerung einer Schnappverbindung des Sicherheitsschrankes gemäß 1, entsprechend Linie Ia in 1;
  • 2a eine geschnitten dargestellte, explosionsartige Draufsicht auf die Schnappverbindung gemäß 1a, geschnitten entlang Linie IIa- IIa in 1a;
  • 2b eine Draufsicht auf die Schnappverbindung gemäß 2a im montierten Zustand;
  • 3 eine Seitenansicht eines Clips der Schnappverbindung gemäß 2, betrachtet entsprechend Linie III-III in 5;
  • 4 eine Seitenansicht eines Clips der Schnappverbindung gemäß 2, betrachtet entsprechend Linie IV-IV in 3;
  • 5 eine Seitenansicht eines Clips der Schnappverbindung gemäß 2, betrachtet entsprechend Linie V-V in 3;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Clips der Schnappverbindung gemäß 2;
  • 7 eine perspektivische Ansicht des Clips der Schnappverbindung gemäß 2, zusammen mit einer im Clip eingerasteten Zunge.
  • 1 zeigt in einer explosionsartig dargestellten Perspektivansicht einen erfindungsgemäßen Sicherheitsschrank mit einer Bodenplatte 10, einer Deckplatte 12, einer sich aus einem unteren und einem oberen Element zusammensetzenden Seitenwand 14, einem vorderen und einem hinteren Zargenelement 16, einer Rückwand 18 und einer Tür 20. Die Bauteile: Bodenplatte 10, Deckplatte 12 und Seitenwand 14 sind mit einer Schnappverbindung 22 mit dem Zargenelement 16 verbunden. Diese Schnappverbindung 22 kann in einfacher Weise gelöst werden, so dass das Zargenelement 16 auch in einfacher Weise wieder von diesen Bauteilen entfernt werden kann.
  • In den 1a, 2a und 2b ist diese Schnappverbindung 22 detaillierter dargestellt. Die Schnappverbindung 22 umfasst eine aus einem biegsamen Blech gebildete Zunge 24, die sich über die gesamte Längsseite eines Bauteils erstreckt und mindestens einen Clip 26, der in einer im Zargenelement 16 vorgesehenen Nut 28 befestigt ist. Zur Befestigung des Bauteils, hier zur Befestigung der Deckplatte 12, sind in der Nut 28 das Zargenelement 16 über die Länge verteilt, drei derartige Clips 26 vorgesehen. Analoges gilt für die vertikal angeordnete Seitenwand 14, an der ebenfalls eine Zunge 24 über die gesamte Länge angeformt ist, wie dies in 2a und 2b ersichtlich ist. Hier sind für die gesamte Seitenwand 14 fünf derartige Clips 26 im Zargenelement 16 vorgesehen.
  • Die am Bauteil angeformte Zunge 24 ist in einem vorderen Abschnitt umbördelt ausgebildet, so dass die ursprüngliche Vorderkante nunmehr eine Rastkante 30 bildet. Wie insbesondere 2a zu entnehmen ist, ist die Zunge 24 gewölbt ausgebildet, wobei sich die Wölbung in Längsrichtung der Zunge parallel zur Kante des Bauteiles erstreckt. 2b ist zu entnehmen, dass die Zunge 24 so weit in den Clip eingeführt, dass die Rastkante 30 im Clip einrastet und somit formschlüssig gehalten wird. Der Clip 26 wird in den 3 bis 6 detailliert dargestellt. Dieser Clip 26 umfasst ein Gehäuse 32 mit zwei schlitzartigen Öffnungen 34 und einen beweglich am Gehäuse gehaltenes Rastelement 36, wobei ein freies Ende des Rastelementes 36 im Bereich der Öffnung 34 angesiedelt ist. Am anderen Ende des Rastelementes 36 sind zwei Arretierhebel 38 angeformt, die über das Gehäuse 32 hinausragen. Im Normalzustand sind diese beiden Arretierhebel 38 über entsprechende Vorsprünge 42 in Arretieröffnungen 44 im Gehäuse 32 arretiert. Mit den Fingern kann man aber die Arretierhebel 38 zur Mitte hin bewegen, so dass die Vorsprünge 42 aus den Arretieröffnungen 44 herausbewegt werden und so dass das gesamte Rastelement dann verschwenken lässt. Hierdurch ist es möglich, dass Rastelement 36 aus der eigentlichen Verrastung herauszulösen, so dass die Zunge 24 dann wieder aus dem Clip 26 entfernt werden kann.
  • Ein Rand der Öffnung 34 ist konvex ausgeformt und bildet somit eine Führungskante 40. Entlang dieser Führungskante 40 wird die Zunge 24 geführt und gleichzeitig in einer analog gewölbte Position gebracht. Hierbei öffnet sich die Rastkante 30 ein wenig und kann somit besonders gut formschlüssig am Rastelement 36 anliegen.
  • Nachfolgend wird der Schnappvorgang im Einzelnen näher erläutert:
    Nachdem die Bodenplatte 10, die Seitenwände 14 und die Deckplatte 12 montiert sind, weisen die Zungen 24 dieser Bauteile hin zum Zargenelement 16. Am Zargenelement 16 sind in verschiedenen Nuten 28 eine Anzahl von Clips vorbereitet, mittels derer das Zargenelement an den Bauteilen, respektive den Zungen 24 der Bauteile, einrastet. Hierzu braucht das Zargenelement 16 lediglich auf die Zungen aufgedrückt werden. Dabei gelangt die Zunge 24 in die Öffnung 34 des Clips 26 und verdrängt das freie Ende des Rastelementes 36 solange, bis die Rastkante 30 der Zunge 24 das Rastelement 36 vollständig passiert hat. Aufgrund des Memory-Effektes schnappt nun das freie Ende des Rastelementes 36 in seine Ausgangsposition zurück und liegt nun an der Rastkante 30 der Zunge 24 an. Hierdurch ist eine formschlüssige Verbindung geschaffen.
  • Zum Lösen dieser Schnappverbindung 22 werden die Arretierhebel 38 zur Mitte des Clips 26 bewegt, wobei an den Arretierhebeln 38 angeformte Vorsprünge 42 aus der Arretieröffnung 44 herausbewegt werden. Nun ist das Rastelement 36 schwenkbar, so dass durch Vorziehen der Arretierhebel 38 nunmehr das freie Ende des Rastelemente 36 aus seiner Normalposition herausbewegt wird und die Rastkante 30, respektive die Zunge 24, frei gibt. Nun kann die Zunge 24, ohne auf Widerstand zu treffen, aus dem Clip 26 herausbewegt werden.
  • 10
    Bodenplatte
    12
    Deckplatte
    14
    Seitenwand
    16
    Zargenelement
    18
    Rückwand
    20
    Tür
    22
    Schnappverbindung
    24
    Zunge
    26
    Clip
    28
    Nut
    30
    Rastkante
    32
    Gehäuse
    34
    Öffnung
    36
    Rastelement
    38
    Arretierhebel
    40
    Führungskante
    42
    Vorsprung
    44
    Arretieröffnungen

Claims (11)

  1. Modular aufgebauter Sicherheitsschrank zur Aufnahme von daten- und/oder computertechnischen Geräten, der lösbar miteinander verbundene Bauteile, wie beispielsweise Bodenplatte (10), Deckplatte (12), einer Seitenwand (14), Zargenelement (16) oder Rückwand (18), aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Bauteile über eine lösbare Schnappverbindung (22) aneinander gehalten sind, dass die Schnappverbindung (22) eine an einem ersten Bauteil angebrachte Zunge (24) und mindestens einen an einem zweiten Bauteil angebrachten Clip (26) umfasst, und dass die Zunge (24) im Clip (26) einrastbar ist, wobei der Clip (26) lösbar in einer Nut (28) gehalten ist.
  2. Sicherheitsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zunge (24) über die gesamte Länge des Bauteiles erstreckt.
  3. Sicherheitsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Vorderseite der Zunge (24) eine Rastkante (30) ausgebildet ist.
  4. Sicherheitsschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkante (30) durch Umbördeln eines Abschnittes der Zunge (24) gebildet ist.
  5. Sicherheitsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (24) biegbar gestaltet ist.
  6. Sicherheitsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (24) gewölbt ausgebildet ist.
  7. Sicherheitsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Clip (26) ein schwenkbares Rastelement (36) aufweist.
  8. Sicherheitsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Rastelement (36) mindestens ein lösbarer Arretierhebel (38) angebracht ist.
  9. Sicherheitsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Clip (26) eine gewölbte Führungskante (40) ausgebildet ist.
  10. Sicherheitsschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnappverbindung (22) drei oder mehr Clips (26) umfasst.
  11. Verfahren zum Verbinden zweier Bauteile eines Sicherheitsschrankes mit einer Schnappverbindung (22) gemäß wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (24) des ersten Bauteiles entlang der Führungskante (40) des am zweiten Bauteil angebrachten Clips (26) in den Clip (26) eingeführt wird, bis die Rastkante (30) der Zunge (24) am Rastelement (38) des Clips (26) vorbeigeführt ist, so dass das Rastelement (36) zunächst etwas aus seiner Position gebogen wird und wobei das Rastelement (36) in seine urspüngliche Position zurückgelangt, nachdem die Rastkante (30) das Rastelement (36) passiert hat, um in dieser Position die Zunge (24) mittels der Rastkante (30) formschlüssig im Clip (26) zu halten.
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