DE102006030973B3 - Systemtrenner - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Systemtrenner zum physischen Trennen eines stromaufwärtigen Flüssigkeitssystems von einem stromabwärtigen Flüssigkeitssystem mittels eines Auslaßventils in Abhängigkeit von einem Druckgefälle mit einem stromaufwärtigen Rückflußverhinderer, einem stromabwärtigen Rückflußverhinderer und einem als Kolben ausgebildeten Auslaßventilkörper, der strömungsmäßig zwischen den Rückflußverhinderern angeordnet ist, wobei stromaufwärts von dem stromaufwärtigen Rückflußverhinderer ein Eingangsdruck des stromaufwärtigen Flüssigkeitssystems, zwischen dem Auslaßventilkörper und dem stromabwärtigen Rückflußverhinderer ein Mitteldruck in einem Mitteldruckraum und stromabwärts von dem stromabwärtigen Rückflußverhinderer ein Ausgangsdruck des stromabwärtigen Flüssigkeitssystems herrscht, und wobei an dem Auslaßventilkörper die Druckdifferenz zwischen Eingangsdruck und Mitteldruck in Schließrichtung einer in Öffnungsrichtung auf den Auslaßventilkörper wirkenden Belastungsfeder entgegenwirkt, wobei ein den Mitteldruckraum begrenzendes Hubglied vorgesehen ist, das auf einer Seite von dem Eingangsdruck und auf der anderen Seite von dem Mitteldruck beaufschlagt und von der Druckdifferenz gegen die Wirkung einer Belastungsfeder zwischen zwei Anschlägen beweglich ist.
- In der
DE 198 54 951 C2 ist ein Systemtrenner mit einem stromaufwärtigen und einem koaxialen, stromabwärtigen Rückflusverhinderer offenbart. Zwischen den Rückflussverhinderern ist ein in die Atmosphäre entlüftendes Ablassventil angeordnet. Das Ablassventil wird von der Druckdifferenz zwischen Eingangsdruck und Zwischenkammerdruck (Mitteldruck) gesteuert. Die Anordnung weist zwei miteinander verbundene Anschlussflansche auf, die über Zuganker fest miteinander verbunden sind. Zwischen diesen Anschlussflanschen ist die Systemtrennerbaugruppe schwimmend gelagert, so dass die Baugruppe nach Entfernen eines der Zuganker zu lösen möglich ist. - In der
DE 199 02 574 C1 ist ein Systemtrenner mit einem stromaufwärtigen und stromabwärtigen Rückflussverhinderer offenbart. Der stromabwärtige Rückflußverhinderer ist koaxial zur Rohrleitung angeordnet. Der stromaufwärtige Rückflußverhinderer ist in einem senkrecht zur Rohrachse angeordneten Stutzen angeordnet. Zwischen den Rückflussverhinderern ist eine Mittelkammer mit Mittelkammerdruck gebildet. Ein rohrförmig ausgebildetes Absperrorgan des Ablaufventils ist gegen den Druck einer Feder verschiebbar in dem Stutzen auf einem gehäusefesten Kolben geführt. Der stromaufwärtige Rückflussverhinderer ist innerhalb des Absperrorgans vorgesehen. - Die
DE 203 20 356 U1 offenbart einen Systemtrenner mit zwei Rückflussverhinderern, die unter einem Winkel in einem Gehäuse angeordnet sind. Zwischen den Rückflussverhinderern ist ein einen nach außen gerichteten Ablaufkanal steuernder Ventilkörper vorgesehen. Der federbeaufschlagte Ventilkörper ist mit einer Membrandichtung gegenüber dem Gehäuse abgedichtet. -
DE 102 14 747 A1 offenbart einen Systemtrenner mit einem stromaufwärtigen und stromabwärtigen Rückflussverhinderer und einem dazwischen angeordneten Entlastungsventil. Die Rückflussverhinderer und der Ventilkörper des Entlastungsventils sind koaxial zueinander angeordnet und als Ganzes zu einer Baugruppe vereinigt. - Keine der genannten Dokumente offenbart ein den Mitteldruckraum zwischen den Rückflussverhinderern begrenzendes Hubglied, das von der Druckdifferenz gegen die Wirkung einer Belastungsfeder zwischen zwei Anschlägen beweglich ist und mit dem Eingangsdruckschwankungen kompensierbar sind.
- Ein gattungsgemäße Systemtrenner und seine Verwendung in Heizungssystemen ist in der Hauptanmeldung
DE 10 2005 031 422.8 - Offenbarung der Erfindung
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Anordnung zu vereinfachen und die Einstellgenauigkeit der Druckverhältnisse zu verbessern.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Belastungsfeder einlaßseitig an dem Hubglied abgestützt ist und die Federkraft über das Hubglied bei Erreichen seines einlaßseitigen Anschlags auf den Auslaßventilkörper wirkt, so daß die Belastungsfeder, die auf das Hubglied wirkt, gleichzeitig als Belastungsfeder für den Auslaßventilkörper dient.
- Dann sind keine separaten Federn für das Hubglied und den Auslaßventilkörper mehr erforderlich. Vielmehr kann die gleiche Feder für beide Bauteile verwendet werden. In der Betriebsstellung drückt die gemeinsame Belastungsfeder gegen das Hubglied, so daß diese am einlaßseitigen Anschlag anliegt. Dann wirkt die Federkraft auch auf den Auslaßventilkörper. Der Auslaßventilkörper wird also seinerseits von der Federkraft gegen den Eingangsdruck in seiner Position gehalten.
- Bei geringem Druckanstieg des Eingangsdrucks wird das Hubglied gegen die Federkraft der gemeinsamen Belastungsfeder bis zum auslaßseitigen Anschlag bewegt. Steigt der Druck weiter, so öffnet auch der Rückflußverhinderer.
- Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Systemtrenner in Betriebsstellung. -
2 zeigt einen Ausschnitt aus dem Systemtrenner in1 in Kompensationsstellung. -
3 zeigt einen Ausschnitt aus dem Systemtrenner in1 in Durchflußstellung. -
4 zeigt einen Ausschnitt aus dem Systemtrenner in1 in Trennstellung. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
- Die in den
1 –4 dargestellte Anordnung dient dem gleichen Zweck und ist bis auf nachstehend beschriebene Kolbenanordnung baugleich wie die Armatur der Hauptanmeldung, auf welche hier Bezug genommen wird. - In
1 ist mit110 ein rohrartiges Armaturengehäuse bezeichnet. Das Armaturengehäuse110 weist einen Einlaß114 auf. Das Armaturengehäuse110 weist am entgegengesetzten Ende ein Auslaß (nicht dargestellt) auf. In dem Armaturengehäuse110 ist ein Anschlag für einen Auslaßventilkörper, der von einem Kolben126 gebildet ist, vorgesehen. - In dem Armaturengehäuse
110 ist eine zylindrische Kammer132 gebildet. In der Kammer132 ist der Kolben126 geführt. Von der Kammer132 geht ein Auslaß134 ab, welcher einen mit der Atmosphäre verbundenen Ablaufstutzen136 aufweist. - Der Kolben
126 dient als Auslaßventilkörper. Der Kolben126 ist auf seiner Mantelfläche mit einer Dichtung138 abdichtend in der zylindrischen Kammer132 geführt. An seiner stromabwärtigen Stirnfläche bildet der Kolben126 einen ringförmigen Ventilsitz140 . - Der Ventilsitz
140 liegt in der in1 dargestellten, stromabwärtigen Endstellung an einer Sitzdichtung142 an. Mit der Mantelfläche überdeckt der Kolben126 den Auslaß134 . Das ist ein Auslaßventil135 . - Der Kolben
126 weist einen zentralen Durchgang144 auf. An dem Kolben126 ist an dessen stromaufwärtigem Ende ein nach innen ragender, ringscheibenförmiger Rand146 gebildet. In dem Durchgang144 sitzt ein stromaufwärtiger, allgemein mit148 bezeichneter Rückflußverhinderer. - Der Rückflußverhinderers
148 weist ein Sitzteil152 auf. Das Sitzteil152 bildet den Ventilsitz172 des Rückflußverhinderers148 . Das Sitzteil ist nach unten in2 offen und erstreckt sich in axialer Richtung über die gesamte Länge des Rückflußverhinderers148 . Das Sitzteil152 ist an einen Federwiderlagerkörper154 angeformt. Der Federwiderlagerkörper154 ist mit einem außermittigen, axialen Durchgang156 versehen. Weiterhin weist der Federwiderlagerkörper154 um einen zentralen Durchbruch160 des Federwiderlagerkörpers in axialer Richtung eine Ringnut162 auf. Die Ringnut162 ist zur stromaufwärtigen Seite hin offen. In der Ringnut162 bildet der Federwiderlagerkörper154 ein Federwiderlager für eine Schraubenfeder180 . - Der Ventilsitz
172 wirkt mit einem Ventilschließkörper174 zusammen. Der Ventilschließkörper174 weist einen konischen Kopf176 und einen Schaft178 auf. Der Schaft178 ist in dem Durchbruch160 geführt. Der Schaft178 ist von der Schraubenfeder180 umgeben. Die Schraubenfeder180 ist mit einem Ende in der Ringnut162 geführt und liegt mit dem anderen Ende an dem Kopf176 an. - Das Sitzteil
152 ist in einen als Kompensationskolben ausgebildetes Hubglied164 eingeschraubt. Der Kompensationskolben164 ist schalenförmig mit einem zylindrischen Mantel und einem zentralen Durchbruch170 . Der Kompensationskolben164 ist in einem Führungszylinder165 axial beweglich geführt. Der Führungszylinder165 ist mit einem Gewinde169 in den Auslaßventilkörper126 eingeschraubt und gegen dessen Innenfläche mit einer Dichtung166 abgedichtet. - Der Führungszylinder
165 weist stromabwärtig einen nach innen ragenden Rand171 auf. Der Rand171 dient als Anschlag für den Kompensationskolben164 . Ein stromaufwärtiger Anschlag wird von dem Rand146 des Auslaßventilkörpers126 gebildet, an welchem der Kompensationskolben164 mit einem Ringvorsprung168 zur Anlage kommt. - Eine Schraubenfeder
182 ist an einer Schulter (nicht dargestellt) auf der Innenseite des Armaturengehäuses110 abgestützt und liegt stromabwärts an stromabwärtigen Stirnfläche des Kompensationskolbens164 an. Die Schraubenfeder180 sucht den Kompensationskolben zur stromaufwärtigen Seite hin gegen den Rand146 zu drücken. Die Federkraft der Feder180 wirkt über den Kompensationskolben auch auf den Rand146 . Dadurch wird über den Rand146 der Auslaßventilkörper126 des Auslaßventils von der Feder180 belastet. Der Schraubenfeder180 wirkt die Druckdifferenz zwischen dem Eingangsdruck und dem Druck hinter dem stromaufwärtigen Rückflußverhinderer entgegen. - Stromab von der beschriebenen Anordnung sitzt in dem Armaturengehäuse ein stromabwärtiger Rückflußverhinderer (nicht dargestellt). Der stromabwärtige Rückflußverhinderer ist im Prinzip ähnlich aufgebaut wie der stromaufwärtige Rückflußverhinderer
148 und daher nicht im einzelnen beschrieben. Beide Rückflußverhinderer öffnen nur in Richtung vom Eingangsdruck zum Ausgangsdruck hin. - Zwischen dem Auslaßventilkörper
126 und dem stromabwärtigen Rückflußverhinderer ist ein Mitteldruckraum190 gebildet. - Die Schraubenfeder
180 des Rückflußverhinderers148 ist stärker als die Schraubenfeder182 , die auf den Auslaßventilkörper126 und den Kompensationskolben164 wirkt. Daher öffnet der Rückflußverhinderer erst, wenn der Auslaßventilkörper126 und der Kompensationskolben164 durch die Druckdifferenz zwischen Eingangsdruck und dem im Mitteldruckraum herrschenden Mitteldruck in seine stromabwärtige Endstellung bewegt ist. Diese Situation ist in den2 und3 dargestellt. In1 ist die Anordnung in ihrer Betriebsstellung dargestellt. Dabei ist der Kompensationskolben in seiner stromaufwärtigen Endstellung, das Auslaßventil135 ist geschlossen und der Rückflußverhinderer148 ist geschlossen. In2 ist die Situation bei leicht erhöhtem Eingangsdruck dargestellt. In dieser „Kompensationsstellung" ist der Kompensationskolben164 gegen den Druck der Feder182 nach rechts in der Figur in seine stromabwärtige Endstellung verschoben. Der Rückflußverhinderer ist jedoch vollständig geschlossen. - In
3 ist die Durchflußstellung dargestellt. Dann ist sowohl der Kompensationskolben164 in seiner stromabwärtigen Endstellung als auch der Rückflußverhinderer148 geöffnet. Das Auslaßventil135 ist geschlossen. - Wenn in der Durchflußstellung der Durchgang zum Auslaßstutzen gegenüber dem Auslaß
135 und der Atmosphäre abgeschlossen ist, werden die Rückflußverhinderer von dem Wasserdruck aufgedrückt. Das Heizungssystem wird auf einen Ausgangsdruck aufgefüllt, der etwas unter dem Eingangsdruck liegt. Der Kompensationskolben164 liegt unter dem Einfluß der Druckdifferenz gegen den Einfluß der Schraubenfeder182 an dem stromabwärtigen Anschlag, d.h. an dem nach innen ragenden Rand171 an, wie in3 dargestellt ist. - Tritt eine Änderung des Eingangsdrucks ein, so bewegt die Schraubenfeder den Kompensationskolben
164 zur stromaufwärtigen Seite hin. Damit wird das Volumen des Mitteldruckraumes190 vergrößert und der Mitteldruck sinkt ebenfalls ab. Die Schraubenfeder182 wird etwas entspannt. Es stellt sich ein neuer Gleichgewichtszustand, der in2 dargestellt ist, ein, bei welchem eine etwas verminderte Druckdifferenz der Federkraft der etwas entspannten Schraubenfeder182 entgegenwirkt. Der Kolben126 wird dadurch noch nicht bewegt. - Bei stärkerem Druckabfall des Eingangsdrucks sinkt die Druckdifferenz linear mit der Entspannung der Schraubenfeder aber weniger stark, als der Eingangsdruck sinkt. Schließlich erreicht der Kompensationskolben den stromaufwärtigen Anschlag, indem sich der Ringvorsprung
168 an den Rand146 des Auslaßventilkörper126 anlegt. Diese Betriebsstellung ist in1 dargestellt. - Jetzt kann ein weiterer Druckabfall des Eingangsdrucks nicht mehr durch Volumenvergrößerung des Mitteldruckraumes
190 kompensiert werden. Ein weiterer Druckabfall des Eingangsdruckes bewirkt ein Absinken der Druckdifferenz unter den Schwellwert. Der Auslaßventilkörper126 wird durch die Schraubenfeder182 in seine stromaufwärtige Endstellung gedrückt. Er hebt dann mit dem ringförmigen Ventilsitz140 von der Ringdichtung142 ab und stellt eine Verbindung zum Ablauf135 her. Diese Trennstellung ist in4 dargestellt. - Das Verhalten des System- oder Rohrtrenners ist gegenüber der Anordnung in der Hauptanmeldung unverändert. Auch hier wird ein unnötiges Öffnen des Auslaßventils vermieden. Der Druckausgleich bewegt sich in einem unkritischen Druckbereich. Bei einem Rückfluß von Heizungswasser durch einen undichten stromabwärtigen Rückflußverhinderer fährt der Kompensationskolben sofort in seine stromaufwärtige Endstellung. Dann findet kein Druckausgleich statt, und das Auslaßventil spricht sofort an.
- Da der Auslaßventilkörper und das Hubglied unterschiedliche Wirkdurchmesser aufweisen, ist die erforderliche Reihenfolge der Öffnungsbewegungen, nämlich zuerst Auslaßventilkörper, dann Kompensationskolben, anschließend Rückflußverhinderer bzw. die Schließbewegungen in umgekehrter Reihenfolge bei gleicher Federkraft automatisch vorgegeben.
Claims (5)
- Systemtrenner zum physischen Trennen eines stromaufwärtigen Flüssigkeitssystems von einem stromabwärtigen Flüssigkeitssystem mittels eines Auslaßventils (
135 ) in Abhängigkeit von einem Druckgefälle, mit (a) einem stromaufwärtigen Rückflußverhinderer (148 ), (b) einem stromabwärtigen Rückflußverhinderer und (c) einem als Kolben ausgebildeten Auslaßventilkörper (126 ), der strömungsmäßig zwischen den Rückflußverhinderern angeordnet ist, wobei (d) stromaufwärts von dem stromaufwärtigen Rückflußverhinderer (148 ) ein Eingangsdruck des stromaufwärtigen Flüssigkeitssystems, zwischen dem Auslaßventilkörper (126 ) und dem stromabwärtigen Rückflußverhinderer ein Mitteldruck in einem Mitteldruckraum (190 ) und stromabwärts von dem stromabwärtigen Rückflußverhinderer ein Ausgangsdruck des stromabwärtigen Flüssigkeitssystems herrscht, (e) an dem Auslaßventilkörper (126 ) die Druckdifferenz zwischen Eingangsdruck und Mitteldruck in Schließrichtung einer in Öffnungsrichtung auf den Auslaßventilkörper (126 ) wirkenden Belastungsfeder (182 ) entgegenwirkt, und (f) ein den Mitteldruckraum (190 ) begrenzendes Hubglied (164 ) vorgesehen ist, das auf einer Seite von dem Eingangsdruck und auf der anderen Seite von dem Mitteldruck beaufschlagt ist und von der Druckdifferenz gegen die Wirkung einer Belastungsfeder (182 ) zwischen zwei Anschlägen (171 ;146 ) beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß (g) die Belastungsfeder (182 ) einlaßseitig an dem Hubglied (164 ) abgestützt ist und die Federkraft über das Hubglied (164 ) bei Erreichen seines einlaßseitigen Anschlags (146 ) auf den Auslaßventilkörper (126 ) wirkt, so daß die Belastungsfeder (182 ), die auf das Hubglied (164 ) wirkt, gleichzeitig als Belastungsfeder (182 ) für den Auslaßventilkörper (126 ) dient. - Systemtrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (a) der stromaufwärtige Rückflußverhinderer (
148 ) in dem mit einem zentralen Durchgang (144 ) versehenen Auslaßventilkörper (126 ) sitzt, (b) das Hubglied ein Kolben (164 ) mit einem zentralen Durchbruch (176 ) ist und seinerseits zwischen den Anschlägen (171 ;146 ) in einem Führungszylinder (165 ) geführt ist. - Systemtrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß (a) ein Ventilsitzteil (
152 ) des Rückflußverhinderers (148 ) in dem Kolben (164 ) angeordnet ist und (b) auf dem Ventilsitz ein federbelasteter Ventilschließkörper (174 ) des Rückflußverhinderers (148 ) aufsitzt. - Systemtrenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz des Rückflußverhinderers von einem offenen Sitzkörper (
152 ) gebildet ist, der sich in axialer Richtung über die gesamte Länge des Rückflußverhinderers (148 ) erstreckt und auslaßseitig ein Federwiderlager des Rückflußverhinderers bildet. - Systemtrenner nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszylinder (
165 ), in welchem der das Hubglied bildende Kolben (164 ) geführt ist, innerhalb des Auslaßventilkörpers (126 ) angeordnet ist und auslaßseitig einen nach innen ragenden Rand (171 ) aufweist, welcher einen auslaßseitigen Anschlag für den Kolben (164 ) bildet und einlaßseitig offen ist, so daß der Auslaßventilkörper (126 ) für den das Hubglied bildenden Kolben (164 ) einen einlaßseitigen Anschlag bildet.
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