DE102004022484B4 - Mikroskoptisch - Google Patents
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Abstract
Mikroskoptisch
für ein
Mikroskopsystem mit einer Lasereinrichtung zum Katapultieren von
Objekten von einem Objektträgermittel
in eine Auffangvorrichtung,
– mit einer Vertiefung (6) im Mikroskoptisch zur Aufnahme des Objektträgermittels,
– wobei die Vertiefung (6) derart bemessen ist, dass sie zur Aufnahme einer Standard-Mikrotiterplatte geeignet ist,
– wobei der Mikroskoptisch (1) einen neben der Vertiefung (6) angeordneten Lochbereich (8) aufweist, der in eine Beobachtungsposition verfahrbar ist, in der die optische Achse des Mikroskopsystems durch den Lochbereich (8) hindurch verläuft und der Lichtpfad zur Beobachtung von in die Auffangvorrichtung katapultierten Objekten freigegeben ist.
– mit einer Vertiefung (6) im Mikroskoptisch zur Aufnahme des Objektträgermittels,
– wobei die Vertiefung (6) derart bemessen ist, dass sie zur Aufnahme einer Standard-Mikrotiterplatte geeignet ist,
– wobei der Mikroskoptisch (1) einen neben der Vertiefung (6) angeordneten Lochbereich (8) aufweist, der in eine Beobachtungsposition verfahrbar ist, in der die optische Achse des Mikroskopsystems durch den Lochbereich (8) hindurch verläuft und der Lichtpfad zur Beobachtung von in die Auffangvorrichtung katapultierten Objekten freigegeben ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mikroskoptisch zur Verwendung mit verschiedenen Typen von Mikroskopen und einer Lasereinrichtung zum Bearbeiten und/oder Separieren von biologischen oder nichtbiologischen Objekten, sowie ein Mikroskoptischsystem mit dem Mikroskoptisch und einem Einsatz zur Aufnahme von Objektträgermitteln.
- Ein derartiger Mikroskoptisch ist aus der
DE 100 37 203 C1 bekannt. Dieser Mikroskoptisch ist universell für verschiedene Arten von Mikroskopen einsetzbar und weist eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme eines Objektträgers auf, welche vorzugsweise in Form eines auswechselbaren Einsatzes ausgestaltet ist. Die Aufnahmevorrichtung schließt dabei bündig mit einer oberen Begrenzungsfläche des Mikroskoptisches ab und weist eine Vertiefung auf, in welche ein rechteckiger Objektträger, z. B. ein Glas-Objektträger, eingesetzt werden kann. - Der Mikroskoptisch ist insbesondere geeignet für ein Mikroskop, welches mit einer Lasereinrichtung gekoppelt ist, um einzelne auf dem Objektträger befindliche biologische und/oder nichtbiologische Objekte bearbeiten und/oder separieren zu können. Eine derartige Lasereinrichtung ist in der Druckschrift WO 97/29355 A1 beschrieben. Es wird dabei vorgeschlagen, ein selektiertes, z. B. biologisches, Objekt von der umgebenden biologischen Masse durch einen Laserstrahl abzutrennen, so dass das selektierte biologische Objekt von der umgebenden biologischen Masse freipräpariert ist. Anschließend wird das biologische Objekt mit Hilfe eines Laserschusses von dem Objektträger zu einer Auffangvorrichtung katapultiert, wobei es sich bei der Auffangvorrichtung beispielsweise um ein Auffangsubstrat oder dergleichen handeln kann. Bei einer solchen Anordnung kann beispielsweise das Objektiv des Mikroskops oberhalb des Objektträgers angeordnet sein, während die Lasereinrichtung unterhalb des Objektträgers befindlich ist. Die Auffangvorrichtung kann derart ausgestaltet sein, dass sie in den Lichtpfad des Mikroskops bzw. des Lasers verschoben werden kann.
- Die
DE 82 20 792 U1 beschreibt einen Mikroskoptisch für Durchlichtmikroskope, durch welchen ein wechselseitiges Verwenden von Standard-Objektträgern und Zellkammern für Analysezwecke ermöglicht wird. Es wird eine Anordnung beschrieben, bei welcher Blutzählkammern in spezielle, in ihren Außenabmessungen auf die Standard-Objektträger abgestimmte Rahmen eingefasst sind. Durch eine senkrecht zur optischen Achse bewegliche Abstufung soll erreicht werden, dass der Tisch zwei austauschbare Auflagenhöhen besitzt, so dass die Dickendifferenz der unterschiedlichen Arten von Objektträgern kompensiert werden kann und ein Nachfokussieren vermieden wird. - Die WO 03/096018 A2 beschreibt ein Kit zur Assay-Entwicklung und für Serienanalysen. Es werden in einem Raster angeordnete Probenbehältnisse beschrieben, wobei das Raster kompatibel zu demjenigen von Standard-Mikrotiterplatten ist.
- Die
DE 196 16 216 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gewinnung von laserdissektierten Partikeln. Gemäß dieser Veröffentlichung kann für das Mikrodissektionsverfahren ein aufrechtes Mikroskop verwendet werden, welches einen speziellen Mikroskoptisch aufweist. Der Mikroskoptisch ist für eine Verschiebung entlang von zwei oder drei Achsen ausgelegt und mit einer Aufnahmevorrichtung für Objektträger oder Petrischälchen versehen. - Die
US 6,118,582 beschreibt einen Objektträgerhalter zur Aufnahme von einem oder mehreren Mikroskopobjektträgern. Der Objektträgerhalter ist als rechtwinkliger Rahmen ausgestaltet, dessen Außenabmessungen einer Standard-Mikrotiterplatte entsprechen. - Die
DE 198 04 800 C2 beschreibt eine Vorrichtung zur automatisierten Bergung planar ausgebrachter Objekte von einem Objekttisch und zu deren Transfer in nachgeordnete Reaktionsträger. Bei dieser Vorrichtung erfolgt eine Kontaktierung, Aufnahme und Abgabe eines mikrodissektierten Objekts mittels einer nadelförmigen Manipulatorsonde. - Für mikrobiologische Präparationen und/oder Untersuchungen werden in der Regel verschiedene Arten von Objektträgermitteln eingesetzt. Dabei kann es sich neben gewöhnlichen rechteckigen Glas-Objektträgern auch um so genannte Mikrotiterplatten handeln, wie z. B. in der WO 03/096018 A2 erwähnt. Bei einer Mikrotiterplatte handelt es sich um ein Behältersystem mit einer Vielzahl von Behältern, welche in einer regelmäßigen rechteckigen Gitteranordnung angeordnet sind. Die typische Behälteranzahl einer Mikrotiterplatte beträgt dabei 96 (8 Reihen à 12 Behälter), es sind jedoch auch Mikrotiterplatten mit beispielsweise 6, 12, 24 oder 384 Behältern bekannt. Unabhängig von der Anzahl der Behälter weisen die Mikrotiterplatten im Wesentlichen identische laterale Abmessungen, d. h. eine im Wesentlichen identische Länge und Breite, auf. Um die Gestaltung von Mikrotiterplatten weiter zu vereinheitlichen und somit beispielsweise eine verbesserte Kompatibilität der Laboreinrichtungen verschiedener Labors zu gewährleisten, wurde kürzlich der so genannte „ANSI/SBS 1-2004"-Standard definiert, so dass eine einheitliche Richtlinie für die Breite und Länge von Mikroti terplatten besteht. Gemäß diesem Standard weisen Standard-Mikrotiterplatten im Wesentlichen rechteckige Form mit einer Breite von 127,76 ± 0,5 mm und einer Länge von 85,48 ± 0,5 mm auf. Die Behälter zur Aufnahme von Objekten sind dabei innerhalb eines Bereichs mit einer Breite von 114 mm und einer Länge von 76 mm angeordnet. Zahlreiche in Labors verwendete Geräte sind speziell für die Aufnahme dieser Standard-Mikrotiterplatten geeignet, z. B. Inkubatoren oder so genannte Stacks.
- Ein Nachteil bei bisherigen Mikroskoptischen, speziell bei Verwendung im Zusammenhang mit einer Lasereinrichtung zur Präparation und Separation von biologischem oder nichtbiologischem Material wie oben beschrieben, besteht darin, dass diese Mikroskoptische nicht an die Abmessungen von Standard-Mikrotiterplatten angepasst sind. Dadurch ist es zum einen erforderlich, Objekte auf für den Mikroskoptisch geeignete Objektträgermittel zu übertragen, um an diesen Objekten entsprechende Präparationen oder Untersuchungen vornehmen zu können. Diese Objektträgermittel weisen von den Standard-Mikrotiterplatten abweichende Abmessungen auf, so dass zum anderen diese Objektträgermittel nicht zur Verwendung im Zusammenhang mit den Geräten, welche an die Abmessungen von Standard-Mikrotiterplatten angepasst sind, verwendet werden können. Hierdurch ergibt sich ein erheblicher Aufwand hinsichtlich der Übertragung der biologischen oder nichtbiologischen Objekte auf die Objektträgermittel oder von den Objektträgermitteln.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, einen Mikroskoptisch bereitzustellen, welcher die oben beschriebenen Probleme löst, und welcher insbesondere ein vereinfachtes Bestücken des Mikroskoptischs mit auf entsprechenden Objektträgermitteln angeordneten biologischen oder nichtbiologischen Objekten ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Mikroskoptisch gemäß Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
- Erfindungsgemäß weist der Mikroskoptisch eine Vertiefung zur Aufnahme mindestens eines Objektträgermittels auf. Die Vertiefung ist beispielsweise in einer oberen Begrenzungsfläche des Mikroskoptisches ausgebildet. Erfindungsgemäß ist die Vertiefung derart bemessen, dass sie zur Aufnahme einer Standard-Mikrotiterplatte geeignet ist. Hierfür weist die Vertiefung in der Ebene des Mikroskoptisches vorzugsweise einen rechteckigen Bereich mit einer Länge von mindestens 86 mm und einer Breite von mindestens 128,3 mm auf.
- Bei dem erfindungsgemäßen Mikroskoptisch ist es möglich, Mikrotiterplatten direkt in den Mikroskoptisch einzusetzen. Für mikrobiologische Untersuchungen oder Präparationen befinden sich die entsprechenden biologischen Objekte häufig ohnehin bereits in Behältern von Standard-Mikrotiterplatten. Es kann somit vermieden werden, dass für die gewünschten Untersuchungen und/oder Präparationen eine weitere Übertragung der Objekte auf für den Mikroskoptisch geeignete Objektträgermittel erforderlich ist. Es ist jedoch auch möglich, von den Standard-Mikrotiterplatten abweichende Objektträgermittel einzusetzen, solange deren Abmessungen nicht diejenigen einer Standard-Mikrotiterplatte übersteigen. Hierdurch ist der erfindungsgemäße Mikroskoptisch für eine Vielzahl verschiedenartiger Objektträgermittel geeignet.
- Der Mikroskoptisch umfasst vorzugsweise Haltemittel, welche dazu geeignet sind, das in die Vertiefung eingesetzte Objektträgermittel durch Klemmung in der Vertiefung zu halten und auszurichten. Die auf Klemmung basierenden Haltemittel können dabei gleichzeitig ein Halten des Objektträgermittels und dessen Ausrichtung bezüglich des Mikroskoptisches gewährleisten.
- Die Klemmung des Objektträgermittels erfolgt dabei vorzugsweise seitlich bezüglich der Seitenwände der Vertiefung, so dass die entsprechend ausgestalteten Haltemittel auf einfache Weise die zuverlässige Halterung und Ausrichtung des Objektträgermittels ermöglichen.
- Der Mikroskoptisch ist vorzugsweise entlang einer Längsrichtung und entlang einer Breitenrichtung verfahrbar ausgestattet, wobei ein maximaler Verfahrweg des Mikroskoptisches entlang der Längsrichtung mindestens der Länge des zur Aufnahme von Objekten nutzbaren Bereichs einer Standard-Mikrotiterplatte entspricht und ein maximaler Verfahrweg des Mikroskoptisches in der Breitenrichtung mindestens der Breite dieses zur Aufnahme von Objekten nutzbaren Bereichs entspricht. Diese Verfahrwege gewährleisten, dass jedes Objekt auf dem in die Vertiefung eingesetzten Objektträgermittel zu einem bestimmten Punkt in der Ebene des Mikroskoptisches verfahren werden kann, so dass, wenn dieser bestimmte Punkt z. B. durch die optische Achse des Mikroskops definiert ist, jedes in oder auf dem Ob jektträgermittel befindliche Objekt in die optische Achse des Mikroskops verfahren werden kann. Auf diese Weise ist eine Untersuchung oder Präparation von Objekten über die gesamte zur Aufnahme von Objekten nutzbare Ausdehnung des Objektträgermittels möglich.
- Es ist darüber hinaus besonders vorteilhaft, wenn der Mikroskoptisch bzw. die darin ausgebildete Vertiefung in eine Beladeposition verfahren werden kann. Die Beladeposition ist vorzugsweise bezüglich mindestens einer der Verfahrrichtungen, z. B. der Breitenrichtung, nahe dem maximalen Verfahrweg des Mikroskoptisches angeordnet. Dies bedeutet, dass in der Beladeposition sich das gesamte Objektträgermittel außerhalb der optischen Achse des Mikroskops befinden kann, so dass eine Entnahme des Objektträgermittels oder ein Einsetzen des Objektträgermittels nicht durch Komponenten des Mikroskops, beispielsweise ein Objektiv oder einen Kondensor des Mikroskops, behindert wird.
- Es ist dabei weiterhin vorteilhaft, die Haltemittel des Mikroskoptisches derart auszugestalten, dass die Klemmung des Objektträgermittels in der Beladeposition automatisch gelöst wird. Umgekehrt erfolgt somit beim Verfahren des Mikroskoptisches aus der Beladeposition in eine Arbeitsposition, d. h. in die optische Achse oder den Lichtpfad des Mikroskops, eine automatische Halterung und Ausrichtung des Objektträgermittels durch Klemmung. Durch diese Kopplung der Haltemittel mit der Position des Mikroskoptisches kann in der Beladeposition das Einsetzen des Objektträgermittels bzw. dessen Entnahme kraftlos erfolgen, wodurch diese Vorgänge deutlich vereinfacht werden.
- Vorzugsweise ist innerhalb der Vertiefung zur Aufnahme des Objektträgermittels ein Lochbereich ausgebildet, so dass sowohl von oberhalb des Mikroskoptisches als auch von unterhalb des Mikroskoptisches ein optischer Zugang zu dem in die Vertiefung eingesetzten Objektträgermittel besteht. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Mikroskoptisch auch bei Anordnungen, welche optische Komponenten sowohl oberhalb des Mikroskoptisches als auch unterhalb des Mikroskoptisches vorsehen, verwendet werden kann. Beispielsweise kann oberhalb des Mikroskoptisches ein Objektiv zur Beobachtung von Objekten auf dem Objektträgermittel angeordnet sein, während unterhalb des Mikroskoptisches eine Lichtquelle des Mikroskops und/oder eine Lasereinrichtung zum Manipulieren der Objekte angeordnet ist.
- Die Vertiefung ist dabei vorzugsweise als Lochbereich in einem plattenförmigen Teil des Mikroskoptisches ausgebildet, wobei an Rändern des Lochbereichs Vorsprünge ausgebildet sind, welche die Vertiefung zu einer Seite des plattenförmigen Teils hin, vorzugsweise nach unten, begrenzen. Das Objektträgermittel kann somit in den Lochbereich eingesetzt werden, wobei die Vorsprünge einen Anschlag bilden, welcher verhindert, dass das Objektträgermittel vollständig durch den Lochbereich hindurchgeführt wird. Das Objektträgermittel wird somit seitlich durch die Seitenwände der Vertiefung und in einer vertikalen Richtung senkrecht zur Ebene des Mikroskoptisches durch die Vorsprünge in seiner Position gehalten. Die Vorsprünge weisen dabei vorzugsweise eine im Vergleich zu der Ausdehnung des Lochbereichs geringe Ausdehnung auf, so dass nur ein geringer Anteil des Objektträgermittels durch die Vorsprünge verdeckt wird.
- Der Mikroskoptisch weist erfindungsgemäß einen neben der Vertiefung angeordneten weiteren Lochbereich auf. Dabei sind die Verfahrwege des Mikroskoptisches derart ausgestaltet, dass der neben der Vertiefung angeordnete Lochbereich in eine Beobachtungsposition gebracht werden kann, in welcher die optische Achse des Mikroskops, welches mit dem Mikroskoptisch versehen ist, durch diesen Lochbereich verläuft. Der neben der Vertiefung angeordnete Lochbereich dient dazu, einen Lichtpfad zur Beobachtung von nicht auf dem Mikroskoptisch angeordneten Objekten freizugeben. Bei diesen Objekten kann es sich insbesondere um Objekte in einer Auffangvorrichtung handeln, in welche die Objekte von dem Objektträgermittel aus mittels eines Laserschusses befördert worden sind. Bei einem Mikroskopsystem, welches mit einer Lasereinrichtung versehen ist, um Objekte von dem Objektträgermittel aus in eine Auffangvorrichtung zu katapultieren, ist es wünschenswert, nach dem Katapultieren zu kontrollieren, ob das Objekt auch an die gewünschte Position katapultiert worden ist. Hierfür ist es erforderlich, die Auffangvorrichtung in dem Lichtpfad anzuordnen, wobei sich jedoch bei einem herkömmlichen Mikroskoptisch dann das Objektträgermittel ebenfalls in dem Lichtpfad befindet. Um den Lichtpfad für Überprüfungszwecke freizugeben ist es bei einem herkömmlichen Mikroskoptisch somit erforderlich, das Objektträgermittel zu entfernen.
- Durch den zusätzlichen Lochbereich, welcher in dem Mikroskoptisch ausgebildet ist, kann das Objektträgermittel aus dem Lichtpfad herausbewegt werden und der Lichtpfad freigegeben werden, ohne dass es hierfür erforderlich ist, das Objektträgermittel aus dem Lichtpfad zu entfernen. Dieser Lochbereich verbessert somit erheblich die Möglichkeiten zur Überprüfung, ob ein Objekt erfolgreich an eine gewünschte Position katapultiert worden ist. Dieses Merkmal ist besonders vorteilhaft im Zusammenhang mit einem erfindungsgemäßen Mikroskoptisch, welcher die beschriebene Vertiefung aufweist, die zur Aufnahme einer Standard-Mikrotiterplatte geeignet ist. Der zusätzliche Lochbereich ist jedoch auch bei anderen Mikroskoptischen von Vorteil, welche abweichend gestaltete Mittel zur Aufnahme von Objektträgermitteln aufweisen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung beträgt der Verfahrweg des Mikroskoptisches vorzugsweise mindestens 161 mm entlang der Breitenrichtung und mindestens 76 mm entlang der Längsrichtung. Hierdurch werden die oben genannten Anforderungen an die Verfahrwege erfüllt.
- An dem Rand der Vertiefung ist vorzugsweise mindestens ein Ausnahmebereich ausgebildet, welcher es erleichtert, das Objektträgermittel in die Vertiefung einzusetzen bzw. aus dieser zu entnehmen. Insbesondere können auch mehrere solche Ausnahmebereiche vorgesehen sein. In diesen Ausnahmebereichen weist die Vertiefung eine von der äußeren Gestalt des Objektträgermittels abweichende Form auf, so dass die seitlichen Kanten des Objektträgermittels, welches in die Vertiefung eingesetzt ist, freiliegen. In den Ausnahmebereichen ist es somit möglich, das Objektträgermittel an seinen äußeren Kanten zu greifen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Tiefe der Ausnahmebereiche größer ist als die Tiefe der Vertiefung, so dass in den Ausnahmebereichen, z. B. mittels eines entsprechenden Werkzeugs, auch unter das Objektträgermittel gegriffen werden kann. Die an den Rändern der Vertiefung ausgebildeten Ausnahmebereiche erleichtern somit deutlich das Einsetzen bzw. die Entnahme des Objektträgermittels aus der Vertiefung.
- Die Erfindung betrifft weiterhin ein Mikroskoptischsystem mit einem erfindungsgemäßen Mikroskoptisch und einem Einsatz zur Aufnahme mindestens eines Objektträgermittels. Der Einsatz weist eine im Wesentlichen rechteckige Form mit einer Breite und einer Länge auf, welche der Breite bzw. Länge einer Standard-Mikrotiterplatte entsprechen. Die Länge beträgt dabei vorzugsweise 85,5 mm und die Breite 127,8 mm.
- Der Einsatz ist somit derart ausgestaltet, dass seine äußere Formgebung und seine Abmessungen denen einer Standard-Mikrotiterplatte entsprechen. Insbesondere ist der Einsatz hierdurch in die Vertiefung des erfindungsgemäßen Mikroskoptisches einsetzbar. Mittels des erfindungsgemäßen Einsatzes ist es möglich, weitere Typen von Objektträgermittel in den Mikroskoptisch einzusetzen, welche von einer Standard-Mikrotiterplatte abweichende Formen bzw. Abmessungen aufweisen. Bei solchen Objektträgermitteln kann es sich insbesondere um Glas-Objektträger gemäß DIN ISO 8037-1 oder um eine Petri-Schale handeln. Weiterhin ist der Einsatz, da er in seinen Abmessungen und in seiner Formgebung einer Standard-Mikrotiterplatte entspricht, mit einer Vielzahl von an Standard-Mikrotiterplatten angepassten Geräten, z. B. Inkubatoren oder Stacks, verwendbar, so dass mittels des erfindungsgemäßen Einsatzes eine Vielzahl von verschiedenen Objektträgermitteln im Zusammenhang mit diesen Geräten eingesetzt werden kann.
- Der Einsatz weist vorzugsweise Haltemittel zum Halten des mindestens einen Objektträgermittels in dem Einsatz auf. Bei diesen Haltemitteln kann es sich insbesondere um Haltemittel handeln, welche für ein Halten des Objektträgermittels durch Klemmung ausgestaltet sind. Die Klemmung gewährleistet eine schnelle und zuverlässige Befestigung des Objektträgermittels oder der Objektträgermittel in dem Einsatz.
- Der Einsatz weist vorzugsweise mindestens eine Vertiefung auf, welche zur Aufnahme mindestens eines Objektträgermittels geeignet ist. Der Einsatz kann insbesondere zur Aufnahme mehrerer Objektträgermittel ausgestaltet sein, wobei für jedes der Objektträgermittel eine Vertiefung vorgesehen sein kann oder mehrere Objektträgermittel in einer gemeinsamen Vertiefung angeordnet sein können.
- Die Klemmung des Objektträgermittels in dem Einsatz erfolgt dabei vorzugsweise seitlich bezüglich der Seitenwände der mindestens einen Vertiefung des Einsatzes. Hierdurch wird durch die Haltemittel auf einfache Weise gleichzeitig die Halterung und Ausrichtung des Objektträgermittels in dem Einsatz ermöglicht.
- Die mindestens eine Vertiefung des Einsatzes weist vorzugsweise einen Bereich auf, welcher in seiner Formgebung im Wesentlichen der Gestalt des aufzunehmenden Objektträgermittels entspricht, d. h. einen rechteckigen Bereich für rechteckige Objektträgermittel, z. B. in Form von Glas-Objektträgern, oder einen kreisförmigen Bereich für runde Objektträgermittel, z. B. in Form einer Petri-Schale.
- Die laterale Ausdehnung, d. h. Ausdehnung in der Ebene des Einsatzes, dieses Bereichs der Vertiefung entspricht dabei mindestens derjenigen des aufzunehmenden Objektträgermittels. Die Ausdehnung kann auch ein ganzzahliges Vielfaches derjenigen des Objektträgermittels betragen, so dass beispielsweise mehrere Glas-Objektträger nebeneinander entlang der Breitenrichtung des Einsatzes angeordnet werden können.
- Um einen freien Zugang zu dem Objektträgermittel oder den Objektträgermitteln sowohl von oben als auch von unten zu ermöglichen, ist in dem Einsatz vorzugsweise ein Lochbereich ausgebildet. Wie bereits oben für die Vertiefung des Mikroskoptisches erläutert, ist es vorteilhaft, die Vertiefung oder die Vertiefungen des Einsatzes als Lochbereich auszugestalten, wobei an den Rändern des Lochbereichs Vorsprünge ausgebildet sind, welche die Vertiefung zu einer Seite des Einsatzes hin, vorzugsweise nach unten, begrenzen.
- Der Einsatz ist zum Einsetzen in die Vertiefung des erfindungsgemäßen Mikroskoptisches ausgestaltet. Hierdurch kann der erfindungsgemäße Mikroskoptisch mit einer Vielzahl verschiedener Objektträgermittel verwendet werden.
- Die vorliegende Erfindung bietet den Vorteil, dass das Bestücken eines Mikroskops mit zu untersuchenden oder präparierenden Objekten deutlich vereinfacht wird. Insbesondere kann für Objekte, welche bereits in oder auf einem Objektträgermittel befindlich sind, das die Ausmaße einer Standard-Mikrotiterplatte aufweist, darauf verzichtet werden, diese Objekte auf ein anderes Objektträgermittel zu übertragen. Das Einsetzen und die Entnahme des Objektträgermittels wird deutlich vereinfacht. Im Zusammenhang mit dem Einsatz ist es bei dem erfindungsgemäßen Mikroskoptisch möglich, eine Vielzahl verschiedener Objektträgermittel zu verwenden. So können neben Mikrotiterplatten auch Glas-Objektträger oder Petri-Schalen zum Einsatz kommen. Im Falle von Objektträgermitteln, welche eine geringere Ausdehnung aufweisen als eine Standard-Mikrotiterplatte, können mittels des Einsatzes auch mehrere Objektträgermittel gleichzeitig in den Mikroskoptisch eingesetzt werden. Für nahezu jedes beliebige Objektträgermittel, welches die Abmessungen einer Standard-Mikrotiterplatte nicht überschreitet, kann ein entsprechender Einsatz gefertigt werden. Die Einsätze sind sehr leicht wechselbar und sind mit einer Vielzahl von Geräten kompatibel, welche an die Abmessungen von Standard-Mikrotiterplatten angepasst sind. Der gesamte zur Aufnahme von Objekten nutzbare Bereich eines Objektträgermittels mit den Ausmaßen einer Standard-Mikrotiterplatte ist zur Untersuchung oder Präparation zugänglich. Durch den zusätzlichen Lochbereich in dem Mikroskoptisch wird das Beobachten von in einem Auffangbehälter aufgefangenen Objekten ermöglicht bzw. deutlich vereinfacht.
- Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Mikroskoptisches gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
2 ist eine Seitenansicht des Mikroskoptisches von1 entlang einer Breitenrichtung; -
3 ist eine Draufsicht des Mikroskoptisches von1 , wobei eine obere Platte des Mikroskoptisches durchsichtig dargestellt ist. -
4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Spannhebels von Haltemitteln des Mikroskoptisches von1 ; -
5 ist eine Unteransicht des Mikroskoptisches von1 , wobei eine Unterplatte des Mikroskoptisches durchsichtig dargestellt ist; -
6 ist eine Draufsicht der Oberplatte des Mikroskoptisches von1 ; -
7 zeigt eine alternative Ausführungsform der Vertiefung in der Oberplatte von6 ; -
8 zeigt schematisch in einer Schnittansicht Vorsprünge und Ausnehmungen, welche am Rand der Vertiefung des Mikroskoptisches ausgebildet sind; -
9 zeigt eine perspektivische Unteransicht der Oberplatte des Mikroskoptisches; -
10 ist eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
11A ist eine vertikale Schnittansicht des Einsatzes von10 entlang einer Breitenrichtung des Einsatzes; -
11B ist eine Draufsicht des Einsatzes von9 ; -
11C zeigt beispielhaft in einer Schnittansicht Vorsprünge, welche in einem Lochbereich des Einsatzes von10 ausgebildet sind; -
12A und12B zeigen eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht von Haltemitteln des Einsatzes von10 ; -
13 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
14 zeigt eine Draufsicht des Einsatzes von13 ; -
15 ist eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
16 zeigt eine Draufsicht des Einsatzes von15 . -
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Mikroskoptisches1 . Der Mikroskoptisch1 umfasst eine Oberplatte10 , eine Mittelplatte20 und eine Unterplatte30 . Die Unterplatte30 ist zur Befestigung an einem Tisch oder Stativ eines Mikroskops ausgestaltet. Die Mittelplatte20 ist schlittenartig auf der Unterplatte30 befestigt, so dass sie entlang einer Breitenrichtung bezüglich der Unterplatte30 verschiebbar ist. Die Oberplatte10 ist wiederum schlittenartig auf der Mittelplatte20 gelagert, so dass sie entlang einer Längsrichtung bezüglich der Mittelplatte20 und der Unterplatte30 verschiebbar ist. - Der Mikroskoptisch
1 ist vorzugsweise aus Metall, z. B. Aluminium, gefertigt, wobei es jedoch auch möglich ist, einzelne Komponenten des Mikroskoptisches1 aus Kunststoff zu fertigen. - Die Breitenrichtung ist in
1 durch einen mit x bezeichneten Pfeil angedeutet, und die Längsrichtung ist in1 durch einen mit y bezeichneten Pfeil angedeutet. - Für jede der möglichen Verschieberichtungen ist der Mikroskoptisch
1 mit einem Gewindetrieb versehen (in1 nicht dargestellt), welcher jeweils durch einen Schrittmotor42 ,42' angetrieben wird. Der Mikroskoptisch1 ist somit entlang der Längsrichtung und entlang der Breitenrichtung verfahrbar ausgestaltet. Zur Positionserfassung des Mikroskoptisches1 sind Positionssensoren (in1 nicht dargestellt) vorgesehen. Der Mikroskoptisch ist mit einem Steueranschluss versehen, über welchen er zur gesteuerten Positionierung mit einer Steuereinheit verbunden werden kann. - Wie es aus
1 ersichtlich ist, ist in der Oberplatte10 des Mikroskoptisches1 eine Vertiefung6 ausgebildet, welche einen im Wesentlichen rechteckigen Bereich umfasst. Der rechteckige Bereich ist dabei derart bemessen, dass er zur Aufnahme einer Standard-Mikrotiterplatte geeignet ist. Hierfür weist der rechteckige Bereich insbesondere eine Breite von 129 mm und eine Länge von 87 mm auf, so dass eine Standard-Mikrotiterplatte mit rechteckiger Form, welche dem Standard ANSI/SBS 1-2004 genügt, mit geringem Spiel in den rechteckigen Bereich der Vertiefung6 eingesetzt werden kann. - Aus
1 ist weiterhin erkennbar, dass die Vertiefung6 als Lochbereich in der Oberplatte10 ausgebildet ist. Die Mittelplatte20 und die Unterplatte30 umfassen ebenfalls Lochbereiche, so dass sich für den gesamten Mikroskoptisch1 ein durchgängiger Lochbereich4 ergibt. Der durchgängige Lochbereich4 des Mikroskoptisches1 ermöglicht einen durchgängigen Licht pfad für eine Mikroskopoptik, welche Komponenten aufweist, die sowohl oberhalb als auch unterhalb des Mikroskoptisches1 angeordnet sind. Insbesondere kann oberhalb oder unterhalb des Mikroskoptisches1 auch eine Lasereinrichtung angeordnet sein, mit welcher biologische oder nichtbiologische Objekte auf Objektträgermitteln, die in der Vertiefung6 angeordnet sind, in eine Auffangvorrichtung katapultiert werden können. - Die Lochbereiche der Mittelplatte
20 und Unterplatte30 sind dabei derart ausgestaltet und bemessen, dass sich für jeden Punkt in der Ebene der Vertiefung6 , welcher durch Verfahren des Mikroskoptisches1 in die optische Achse des Mikroskops gebracht werden kann, ein durchgängiger Lichtpfad durch den Lochbereich4 ergibt. - Neben der Vertiefung
6 ist in der Oberplatte10 ein weiterer Lochbereich8 ausgebildet, welcher durch Verfahren des Mikroskoptisches1 bezüglich der Mittelplatte20 und der Unterplatte30 so positioniert werden kann, dass sich wiederum ein durchgängiger Lichtpfad ergibt. Im Gegensatz zu der Vertiefung6 ist der weitere Lochbereich8 jedoch nicht zur Aufnahme eines Objektträgermittels vorgesehen, so dass der durchgängige Lichtpfad durch den weiteren Lochbereich8 zu Beobachtungszwecken verwendet werden kann. Insbesondere können mit Hilfe des weiteren Lochbereichs8 Objekte beobachtet werden, welche mittels einer Lasereinrichtung von Objektträgermitteln, welche in der Vertiefung6 angeordnet sind, in eine Auffangvorrichtung katapultiert worden sind. Die Auffangvorrichtung kann beispielsweise oberhalb des Mikroskoptisches angeordnet sein, so dass durch Verfahren des Mikroskoptisches ein durchgängiger Lichtpfad durch den Lochbereich8 bereitgestellt werden kann, welcher die Beobachtung von Objekten in der Auffangvorrichtung ermöglicht. -
2 zeigt eine Seitenansicht des Mikroskoptisches1 , welche die Anordnung der Oberplatte10 , der Mittelplatte20 und der Unterplatte30 verdeutlicht. Insbesondere ist erkennbar, dass die obere Begrenzungsfläche des Mikroskoptisches1 durch die obere Begrenzungsfläche der Oberplatte10 gebildet ist, so dass sich eine flache Tischebene ergibt, wobei keine Komponente des Mikroskoptisches über die Tischebene hinausragt. Somit sind keine Aufbauten oder hervorstehenden Elemente des Mikroskoptisches1 vorhanden, welche beim Verfahren mit Komponenten des Mikroskops, beispielsweise einem Objektiv des Mikroskops, in Kontakt kommen könnten, wodurch die Verfahrbarkeit des Mikroskoptisches1 eingeschränkt würde. -
3 zeigt eine Draufsicht des Mikroskoptisches1 , wobei die Oberplatte10 mittels einer strichpunktierten Linie durchsichtig dargestellt ist. Hierdurch sind in3 der Lochbereich26 der Mittelplatte20 sowie ausschnittsweise der Lochbereich36 der Unterplatte30 erkennbar. Der Lochbereich26 der Mittelplatte20 weist eine gegenüber dem Lochbereich36 in der Un terplatte30 vergrößerte Breite auf, so dass sich beim Verfahren der Mittelplatte20 bezüglich der Unterplatte30 stets ein durchgängiger Lichtpfad durch die Lochbereiche der Mittelplatte20 und der Unterplatte30 ergibt. - Weiterhin sind in
3 entlang der Längsrichtung angeordnete Schienenmittel22 erkennbar, welche auf der Mittelplatte20 angebracht sind, und auf denen die Oberplatte10 verschiebbar gelagert ist. - Die Bezugszeichen
44 ,46 und48 bezeichnen Elemente eines Verfahrantriebs zum Verfahren der Oberplatte10 bezüglich der Mittelplatte20 entlang der Längsrichtung. Der Verfahrantrieb basiert auf einem Gewindetrieb44 , auf welchen ein Spindelgewindegehäuse48 aufgesetzt ist. Der Gewindetrieb44 ist dabei durch Lagermittel46 an der Mittelplatte20 gelagert, wobei das Spindelmuttergehäuse48 über einen Mitnehmer mit der Oberplatte10 verbunden ist. Somit wird durch Rotation des Gewindetriebs44 die Oberplatte10 bezüglich der Mittelplatte20 entlang der Längsrichtung verfahren. - Wie es aus
3 ersichtlich ist, ist der Mikroskoptisch1 mit Haltemitteln50 ausgestattet, welche dazu geeignet sind, ein in die Vertiefung6 der Oberplatte10 eingesetzte Objektträgermittel durch Klemmung in der Vertiefung6 zu halten. Die Haltemittel50 umfassen einen Spannhebel52 , welcher an einem Lagerpunkt51 drehbar an der Oberplatte10 gelagert ist. Der Spannhebel52 ist an einem Ende mit einem Federmittel54 in Form einer Zugfeder verbunden. Das Federmittel54 ist an einem Ende mit dem Spannhebel52 und an dem anderen Ende mit einem fest an der Oberplatte10 angeordneten Lagerpunkt56 verbunden. Der Spannhebel52 ist derart positioniert, dass sein anderes Ende, welches nicht mit dem Federmittel54 verbunden ist, an einer Ecke der Vertiefung6 seitlich in diese hineinragt. Durch Drehen des Spannhebels52 gegen die Federkraft des Federmittels54 bewegt sich das Ende des Spannhebels52 seitlich aus der Vertiefung6 heraus. In dieser Position des Spannhebels52 kann ein Objektträgermittel kraftlos in die Vertiefung6 eingesetzt werden. Wenn sich hiernach der Spannhebel52 durch die Federkraft des Federmittels54 in Richtung seiner ursprünglichen Position zurückbewegt, wird das Objektträgermittel in der Vertiefung6 seitlich zwischen dem Spannhebel52 und Seitenwänden der Vertiefung6 eingeklemmt. Durch die Klemmung wird das Objektträgermittel in der Vertiefung6 gehalten und gleichzeitig in dieser ausgerichtet. - An den Seitenwänden der Vertiefung
6 , welche den Haltemitteln50 gegenüberliegen, sind Stifte9 angebracht, welche seitlich in die Vertiefung6 hineinragen und somit definierte Kontaktpunkte zur seitlichen Klemmung des Objektträgermittels ausbilden. Hierdurch wird eine verbesserte Halterung und Ausrichtung des Objektträgermittels in der Vertiefung6 ermöglicht. -
4 zeigt den Spannhebel52 der Haltemittel50 . Der Spannhebel52 weist eine zweifach abgewinkelte Form auf, wobei der Lagerpunkt51 zur drehbaren Lagerung des Spannhebels an der Oberplatte10 im Scheitelpunkt eines der Winkel angeordnet ist. Der Spannhebel52 weist im Wesentlichen die Form einer Platte auf, wobei die Dicke der Platte an Enden52A ,52B des Spannhebels52 vergrößert ist. Speziell ist die Dicke des Spannhebels52 an einem ersten Ende52A derart vergrößert, dass sich eine Stufe ergibt, welche im eingebauten Zustand des Spannhebels52 in Richtung der Mittelplatte20 bzw. Unterplatte30 gerichtet ist. An dem zweiten Ende52B des Spannhebels52 ist die Verdickung derart ausgebildet, dass sich eine Stufe ergibt, welche im eingebauten Zustand des Spannhebels52 in Richtung der Oberplatte10 gerichtet ist. - Die Verdickung an dem zweiten Ende
52B des Spannhebels52 gewährleistet, dass der Spannhebel52 , welcher auf der Unterseite der Oberplatte10 angebracht ist, mit seinem zweiten Ende52B in geeigneter Weise seitlich in die Vertiefung6 der Oberplatte10 hineinragen kann. Durch die Verdickung an dem Ende52B wird eine vergrößerte Kontaktfläche zwischen dem eingeklemmten Objektträgermittel und dem Spannhebel52 erreicht, und somit eine verbesserte Klemmwirkung erzielt. - Die Verdickung an dem ersten Ende
52A des Spannhebels52 erstreckt sich im eingebauten Zustand des Spannhebels52 in Richtung der Mittelplatte20 und der Unterplatte30 des Mikroskoptisches1 . Die Stärke der Verdickung an dem ersten Ende52A ist derart gewählt, dass wenn der Mikroskoptisch in eine Beladeposition verfahren wird, dieses verdickte Ende mit einer Struktur der Mittelplatte20 bzw. der Unterplatte30 in Kontakt kommt und dadurch der Spannhebel gegen die Federkraft des Federmittels54 gedreht wird, wodurch die Klemmung des Objektträgermittels in der Vertiefung6 gelöst wird. Bei einer solchen Struktur der Mittelplatte20 bzw. der Unterplatte30 kann es sich beispielsweise um eine Kante der darin ausgebildeten Lochbereiche26 ,36 handeln oder um ein eigens zu diesem Zweck vorgesehnes Entriegelungsteil handeln. - Ein solches Entriegelungsteil ist in
3 mit dem Bezugszeichen55 bezeichnet und bewirkt, dass wenn die Oberplatte10 bezüglich der Mittelplatte20 in eine nahe des maximalen Verfahrweges der Oberplatte10 bezüglich der Mittelplatte20 gelegenen Position verfahren wird, der Spannhebel52 in Kontakt mit dem Entriegelungsteil55 gerät, wodurch der Spannhebel52 gegen die Federkraft54 gedreht und die Klemmung des Objektträgermittels in der Vertie fung6 gelöst wird. Die Beladeposition befindet sich somit bezüglich des Verfahrweges des Mikroskoptisches1 in der Längsrichtung nahe des maximalen Verfahrwegs und die Vertiefung6 ist somit maximal aus der Position, in welcher sich die optische Achse des Mikroskops befindet, hinausbewegt. Hierdurch wird ein Entnehmen des Objektträgermittels aus der Vertiefung6 bzw. ein Einsetzen des Objektträgermittels in die Vertiefung6 vereinfacht, da sich beispielsweise das Objektiv oder der Kondensor des Mikroskops in einer ausreichenden Entfernung befindet. -
5 zeigt eine Unteransicht des Mikroskoptisches1 , wobei die Unterplatte30 durch eine strickpunktierte Linie durchsichtig dargestellt ist. In5 ist erkennbar, dass der Lochbereich36 der Unterplatte30 mit einer größeren Länge ausgebildet ist als die Lochbereiche der Oberplatte10 und der Mittelplatte20 . Hierdurch wird wiederum gewährleistet, dass für jede Position in der Ebene der Vertiefung6 in der Oberplatte10 , welche in die optische Achse des Mikroskops verfahren wird, ein durchgängiger Lichtpfad durch den Mikroskoptisch1 gewährleistet ist. - In
5 ist erkennbar, dass die Mittelplatte20 durch Schienenmittel32 verschiebbar an der Unterplatte30 befestigt ist. In diesem Fall sind die Schienenmittel32 jedoch entlang der Breitenrichtung angeordnet. Ein Verfahrantrieb zum Verschieben der Mittelplatte20 bezüglich der Unterplatte30 ist ähnlich gestaltet wie der zuvor beschriebene Verfahrantrieb und umfasst einen Gewindetrieb44' und ein Spindelmuttergehäuse48' . In diesem Fall ist jedoch der Gewindetrieb44' durch Lagermittel46' an der Unterplatte30 des Mikroskoptisches1 gelagert und das auf den Gewindetrieb44' aufgesetzte Spindelmuttergehäuse48' ist über einen Mitnehmer mit der Mittelplatte20 verbunden. - Weiterhin ist aus
5 erkennbar, dass an der Unterseite des Mikroskoptisches1 Adapterplatten34 angebracht sind, welche dazu dienen, den Mikroskoptisch1 an einem Tisch oder Stativ von Mikroskopen unterschiedlicher Bauart anzubringen. Die Adapterplatten34 weisen dabei Mittel zur Befestigung an dem Tisch bzw. Stativ auf und Befestigungsmittel zur Befestigung an der Unterplatte30 des Mikroskoptisches. Die Adapterplatten34 können auf einfache Weise an der Unterplatte30 des Mikroskoptisches angebracht werden, z. B. durch eine Steckverbindung, und sind jeweils an einen bestimmten Typ von Mikroskop angepasst. Dies bedeutet, dass der Mikroskoptisch1 durch Verwendung verschiedenartiger Adapterplatten in verschiedenen Mikroskoptypen eingesetzt werden kann. - Die Verfahrwege des Mikroskoptisches
1 sind derart bemessen, dass wenn der Mikroskoptisch1 in das Mikroskop eingebaut ist, der gesamte zur Aufnahme von Objekten nutzbare Bereich einer in die Vertiefung6 eingesetzten Mikrotiterplatte in die optische Achse des Mikroskops verfahren werden kann. Weiterhin ist es auch möglich, den weiteren Lochbereich8 in die optische Achse des Mikroskops zu verfahren. Die Beladeposition befindet sich hinsichtlich mindestens einer Verfahrrichtung des Mikroskoptisches in einer Position nahe dem maximalen Verfahrweg des Mikroskoptisches. Hierdurch ist die Beladeposition ausreichend weit von der optischen Achse des Mikroskops entfernt, so dass beispielsweise das Objektiv oder der Kondensor des Mikroskops ein Einsetzen von Objektträgermitteln in die Vertiefung6 oder ihr Entnehmen daraus nicht behindert. Der Verfahrweg des Mikroskoptisches1 beträgt hierfür entlang der Längsrichtung 76 mm und entlang der Breitenrichtung 161 mm. - Der Verfahrweg ist entlang der Breitenrichtung asymmetrisch ausgestaltet und beträgt bezüglich des Mittelpunkts der Vertiefung
6 in Richtung der Beladeposition 102 mm und in die entgegengesetzte Richtung 59 mm. Hierdurch werden Kollisionen mit dem Objektiv oder Kondensor des Mikroskops beim Einsetzen oder Entnehmen derselben in der Beladeposition vermieden. -
6 zeigt eine Draufsicht der Oberplatte10 des Mikroskoptisches1 . Die Vertiefung6 ist als Lochbereich ausgestaltet, welcher die gesamte Dicke der Oberplatte10 durchbricht. An den Rändern der Vertiefung6 bzw. des Lochbereichs sind jedoch Vorsprünge12 ausgebildet, welche die Vertiefung zu einer Seite der Oberplatte10 hin, d. h. nach unten, begrenzen. Die Vorsprünge12 sind in Eckbereichen des im Wesentlichen rechteckigen Bereichs der Vertiefung6 ausgebildet und ragen in den Lochbereich hinein. Die Erstreckung der Vorsprünge12 in den Lochbereich hinein ist jedoch im Vergleich zu der Gesamtausdehnung des Lochbereichs vergleichsweise gering, so dass nur ein geringer Anteil der Fläche des Lochbereichs von den Vorsprüngen12 verdeckt wird. In einer Ecke des im Wesentlichen rechteckigen Bereichs der Vertiefung6 ist jedoch kein Vorsprung ausgebildet, so dass in diesem Bereich der Spannhebel52 ein in die Vertiefung6 eingesetztes Objektträgermittel kontaktieren und bezüglich der gegenüberliegenden Seitenkanten der Vertiefung6 einklemmen und ausrichten kann. An zwei gegenüberliegenden Seiten der Vertiefung6 sind Ausnahmebereiche14 ausgebildet, in welchen die Vertiefung6 von der im Wesentlichen rechteckigen Form einer Standard-Mikrotiterplatte abweicht. In den Ausnahmebereichen14 liegen seitliche Kanten eines in die Vertiefung6 eingesetzten Objektträgermittels frei, so dass das Objektträgermittel an diesen Kanten leicht gegriffen werden kann und somit das Einsetzen des Objektträgermittels in die Vertiefung6 bzw. dessen Entnahme aus der Vertiefung6 vereinfacht wird. Die Ausnahmebereiche14 können insbesondere mit einer größeren Tiefe versehen sein als der im Wesentlichen rechteckige Bereich der Vertiefung6 , so dass es auch möglich ist, unter ein in die Vertiefung6 eingesetztes Objektträgermittel zu fassen. -
7 zeigt eine alternative Ausführungsform der Vorsprünge12 in der Vertiefung6 . Die Struktur der in7 gezeigten Vertiefung entspricht im Wesentlichen derjenigen von6 , wobei jedoch die Vorsprünge12 entlang zweier gegenüberliegender Kanten ausgebildet sind. Es ist jedoch wiederum in einer Ecke6A der Vertiefung6 kein Vorsprung ausgebildet, so dass in diesem Bereich die Klemmung des Objektträgermittels in der Vertiefung6 erfolgen kann. -
8 zeigt schematisch jeweils in einer Schnittansicht die Vorsprünge12 und die Ausnahmebereiche14 der Vertiefung6 . Dabei ist ein Schnitt durch die Vorsprünge12 mit A bezeichnet und ein Schnitt durch die Ausnahmebereiche14 mit B bezeichnet. Es ist dabei insbesondere erkennbar, dass die Vertiefung6 nach unten durch die Vorsprünge12 begrenzt ist. Zwischen den Vorsprüngen12 ist ein Lochbereich ausgebildet. In den Ausnahmebereichen14 weist die Vertiefung6 eine größere Tiefe auf, als sie durch die Vorsprünge12 definiert ist. Hierdurch ist es möglich in den Ausnahmebereichen14 , z. B. mittels eines geeigneten Werkzeugs, auch unter ein in die Vertiefung6 eingesetztes Objektträgermittel zu fassen. -
9 zeigt eine perspektivische Unteransicht der Oberplatte10 . Wie es aus9 ersichtlich ist, sind auf der Unterseite der Oberplatte10 verschiedenartige Vertiefungen ausgebildet. Insbesondere ist auf der Unterseite der Oberplatte10 eine Vertiefung15 ausgebildet, welche dazu bestimmt ist, den Spannhebel52 der Haltemittel50 aufzunehmen. Durch diese Vertiefung15 wird gewährleistet, dass der Spannhebel52 seitlich an das in die Vertiefung6 eingesetzte Objektträgermittel angreifen kann. Die Vertiefung15 umfasst dabei einen Vertiefungsbereich16 mit einer größeren Tiefe als die Vertiefung15 , wobei der Vertiefungsbereich16 dazu bestimmt ist, die Verdickung an dem zweiten Ende52B des Spannhebels52 aufzunehmen. Insgesamt ermöglicht diese Ausgestaltung der Oberplatte10 ein zuverlässiges seitliches Einklemmen von Objektträgermitteln in der Vertiefung6 . -
10 zeigt ein Beispiel eines Einsatzes60 zur Aufnahme von Objektträgermitteln. Der Einsatz60 ist zur Aufnahme von drei Glas-Objektträgern ausgestaltet. Der Einsatz60 weist eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt auf, wobei seine Länge und Breite derjenigen einer Standard-Mikrotiterplatte entspricht. Dies bedeutet speziell, dass der Einsatz eine Länge von 85,5 mm und eine Breite von 127,8 mm aufweist. Der Einsatz ist somit in die Vertiefung6 des zuvor beschriebenen Mikroskoptisches1 einsetzbar. Weiterhin kann der Einsatz in einer Vielzahl von Laborgeräten verwendet werden, welche an die Abmessungen einer Standard-Mikrotiterplatte angepasst sind. - Der Einsatz
60 weist drei Vertiefungen61 auf, welche jeweils zur Aufnahme eines Objektträgermittels100 in Form eines Glas-Objektträgers geeignet sind. Hierfür umfassen die Vertiefungen jeweils einen im Wesentlichen rechteckigen Bereich, dessen Länge und Breite mindestens der Länge und Breite eines der Glas-Objektträger entspricht. Weiterhin ist in dem Einsatz60 ein Lochbereich68 ausgebildet, welcher es somit ermöglicht, die Objektträgermittel100 mittels des Einsatzes60 in den Lichtpfad eines Mikroskops einzubringen. An einer Seite der Vertiefungen61 sind Haltemittel62 angebracht, welche jeweils eines der Objektträgermittel100 durch seitliche Klemmung zwischen den Haltemitteln62 und Seitenwänden der Vertiefung in der jeweiligen Vertiefung61 halten und ausrichten. -
11A zeigt eine Querschnittsansicht des Einsatzes60 , wobei erkennbar ist, dass die Haltemittel62 mittels eines auf der gegenüberliegenden Seite des Einsatzes60 angebrachten Gegenstücks64 in der Ebene des Einsatzes60 gegen die Federkraft eines Federmittels66 verschiebbar angebracht sind.11B zeigt eine Draufsicht des Einsatzes60 . Es ist erkennbar, dass in jeder der Vertiefungen61 des Einsatzes60 ein Haltemittel62 in Form eines Schiebers angeordnet ist, welches das Objektträgermittel100 in Form eines Glas-Objektträgers in der Vertiefung61 hält und ausrichtet. Der Lochbereich68 ragt seitlich über die in dem Einsatz angeordneten Objektträgermittel100 hinaus, so dass diese auf einfache Weise durch seitliches Fassen aus dem Einsatz60 entnommen werden können. Weiterhin sind an den Rändern der Vertiefungen61 Ausnahmebereiche69 ausgebildet, welche wiederum das Einsetzen bzw. Entnehmen von Objektträgermitteln100 erleichtert. - Bei den Objektträgermitteln
100 handelt es sich speziell um Objektträger, welche der Norm DIN ISO 8037-1 genügen, d.h. eine Breite von 25–26 mm und eine Länge von 75–76 mm aufweisen. -
11C zeigt schematisch eine Schnittansicht durch den Einsatz60 . Der in dem Einsatz ausgebildete Lochbereich68 umfasst an seinen Rändern Vorsprünge65 , welche die Vertiefung61 zu einer Seite des Einsatzes60 hin, d. h. nach unten, begrenzen. Die Tiefe der Vertiefung61 ist derart gewählt, dass eine obere Begrenzungsfläche eines in den Einsatz60 eingesetzten Objektträgermittels100 im Wesentlichen bündig mit der oberen Begrenzungsfläche des Einsatzes60 ausgerichtet ist. Die Vorsprünge65 sind an ihrer unteren, von dem Objektträgermittel100 abgewandten Seite, mit einer schrägen Kante versehen, so dass sich der Lochbereich68 nach unten hin vergrößert. Hierdurch wird es beispielsweise vereinfacht, ein Objektiv auch von unten an das Objektträgermittel100 anzunähern, ohne dass Behinderungen durch die Kanten des Lochbereichs68 auftreten. - In
12A und12B ist das Haltemittel62 des Einsatzes60 separat dargestellt. Dabei handelt es sich bei12A um eine Seitenansicht des Haltemittels62 . Das Haltemittel62 hat in dem Einsatz60 die Funktion eines Schiebers, welcher zum Einsetzen eines Objektträgermittels100 gegen die Federkraft des Federmittels66 verschoben werden kann. Nach Einsetzen des Objektträgermittels100 wird dieses durch die Federkraft des Federmittels66 seitlich gegen die Seitenwände der Vertiefung61 geklemmt. Zum erleichterten Verschieben des Haltemittels62 weist dieses an seiner oberen Begrenzungsfläche aufgeraute Bereiche62a auf. Durch diese ergibt sich ein verbesserter Halt zum seitlichen Verschieben des Haltemittels62 .12B zeigt eine Draufsicht des Haltemittels62 , wobei erkennbar ist, dass das Haltemittel62 eine im Wesentlichen streifenförmige Gestalt aufweist. An einem Ende62b des Haltemittels62 ist die Breite des Haltemittels62 vergrößert und es ist eine schräge Kante62b ausgebildet, welche dazu bestimmt ist, mit einer Ecke des Objektträgermittels100 in Kontakt zu geraten, um dieses in der Vertiefung61 des Einsatzes60 einzuklemmen und auszurichten. Die schräge Kante62b gewährleistet dabei, dass die Ausrichtung gleichzeitig sowohl entlang der Längsrichtung als auch entlang der Breitenrichtung des Einsatzes erfolgt. -
13 zeigt perspektivisch ein weiteres Beispiel für einen Einsatz80 zur Aufnahme von Objektträgermitteln.14 zeigt eine Draufsicht des Einsatzes80 . Der Einsatz80 ist zur Aufnahme von Objektträgermitteln100 in Form von Glas-Objektträgern ausgestaltet. Insbesondere können in dem Einsatz80 vier Glas-Objektträger nebeneinander entlang der Breitenrichtung des Einsatzes80 angeordnet werden. Die Objektträgermittel100 liegen dabei an ihren längeren Seitenkanten aneinander an. Die Struktur des Einsatzes80 entspricht im Wesentlichen der Struktur des Einsatzes60 , wobei jedoch nur eine Vertiefung81 vorgesehen ist, welche zur Aufnahme von insgesamt vier der Objektträgermittel100 geeignet ist. In dem Einsatz80 ist ein dem Lochbereich68 des Einsatzes60 entsprechender Lochbereich88 ausgebildet. Haltemittel82 des Einsatzes80 entsprechen den Haltemitteln62 des Einsatzes60 , wobei jedoch für die insgesamt vier Objektträgermittel100 lediglich ein gemeinsames Haltemittel82 vorgesehen ist. Der Einsatz80 ist derart ausgestaltet, dass die Objektträgermittel100 direkt aneinander grenzend nebeneinander in die Vertiefung81 eingesetzt werden können. Durch das Haltemittel82 werden die Objektträgermittel gegeneinander und gleichzeitig gegen die Seitenwände der Vertiefung81 geklemmt und somit in der Vertiefung81 gehalten und ausgerichtet. Um zu verhindern, dass die Objektträgermittel100 , welche durch die Federkraft der Haltemittel82 seitlich gegeneinander gedrückt werden, unter diesem Druck nach oben ausweichen, ist auf einer den Haltemitteln82 gegenüberliegenden Seite des Einsatzes80 ein Überhang84 ausgebildet, welcher über die Objektträgermittel100 hinausragt. Dieser Überhang kann beispielsweise durch ein Abdeckblech gebildet sein, welches von oben auf den Rand der Vertiefung81 aufgeklebt ist. -
15 zeig ein weiteres Beispiel eines Einsatzes70 zur Aufnahme von Objektträgermitteln. Der Einsatz70 ist in15 perspektivisch dargestellt.16 zeigt eine Draufsicht des Einsatzes70 . Der Einsatz70 ist zur Aufnahme von runden Objektträgermitteln110 , z. B. in Form einer Petri-Schale, ausgestaltet. Die äußere Form des Einsatzes70 entspricht derjenigen der Einsätze60 und80 . In dem Einsatz70 ist jedoch abweichend von den Einsätzen60 und80 eine kreisförmige Vertiefung71 ausgebildet, welche zur Aufnahme einer Petri-Schale geeignet ist. Innerhalb der kreisförmigen Vertiefung71 ist konzentrisch ein ebenfalls kreisförmiger Lochbereich78 ausgebildet, welcher einen geringeren Durchmesser aufweist als die Vertiefung71 . In der Vertiefung71 ist somit ein kreisförmig umlaufender Vorsprung ausgebildet, welcher, ähnlich wie die Vorsprünge65 des Einsatzes60 , die Vertiefung71 nach unten begrenzt. - Der Einsatz
70 weist Haltemittel72 auf, welche in ihrer Funktion im Wesentlichen denjenigen der Einsätze60 und80 entsprechen, d. h. als Schieber ausgebildet sind. Im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Haltemitteln62 ,82 greifen die Haltemittel72 jedoch in einer radialen Richtung an ein in die Vertiefung71 eingesetztes Objektträgermittel110 an. Hierfür ist das Haltemittel als Schieber radial gegen eine Federkraft nach außen verschiebbar ausgestaltet. Ein in die Vertiefung eingesetztes Objektträgermittel110 wird somit durch die Federkraft des Haltemittels72 seitlich in Richtung der dem Haltemittel72 gegenüberliegenden Seitenwände der Vertiefung71 gedrückt. - Das Objektträgermittel
110 weist einen Außendurchmesser auf, welcher geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Vertiefung71 . Hieraus ergibt sich auch eine abweichende Krümmung der Außenkanten des Objektträgermittels110 und der Seitenwände der Vertiefung71 . Um trotz dieser abweichenden Krümmungen eine zuverlässige Klemmung des Objektträgermittels110 in der Vertiefung71 zu gewährleisten, sind an zwei Punkten an der Seitenwand der Vertiefung71 Stifte74 angebracht, welche geringfügig in die Vertiefung71 hineinragen. Die Stifte74 bilden somit Kontaktpunkte für die Klemmung des Objektträgermittels110 in der Vertiefung71 . Durch die Stifte74 wird die Klemmung und Ausrichtung des Objektträgermittels110 in dem Einsatz70 verbessert und es ist eine geringere Passgenauigkeit für das kreisförmige Objektträgermittel110 und die kreisförmige Vertiefung71 erforderlich. - Die oben beschriebenen Einsätze sind aufgrund ihrer Gestalt und Bemessung zum Einsetzen in die Vertiefung
6 des Mikroskoptisches1 geeignet. Dies bedeutet, dass der Mikroskoptisch1 als Objektträgermittel zunächst eine Standard-Mikrotiterplatte verwenden kann, jedoch auch eine Vielzahl anderer Objektträgermittel, die Ausmaße aufweisen, welche diejeni gen einer Standard-Mikrotiterplatte nicht übersteigen. Hierfür werden die verschiedenen oben beschriebenen Einsätze verwendet. - Neben den oben beschriebenen Einsätzen ist eine Vielzahl weiterer Formen von Einsätzen denkbar, welche jeweils an bestimmte Objektträgermittel angepasst sind, um diese in dem Mikroskoptisch
1 anordnen zu können. - In diesem Zusammenhang kann es besonders vorteilhaft sein, die Einsätze zusätzlich mit einer Codierung zu versehen und den Mikroskoptisch
1 mit Mitteln zum Erfassen dieser Codierung zu versehen, so dass das Anfahren von Objektträgermitteln in den Einsätzen weitergehend automatisiert werden kann. So könnte eine Steuereinheit zum Verfahren des Mikroskoptisches1 automatisch verschiedene Positionen von Objektträgermitteln in dem Einsatz anfahren. - Außerdem sind die Vertiefung
6 und die Einsätze60 ,70 ,80 im Rahmen der Vorgaben des ANSI/SBS 1-2004 Standards in ihrer Formgebung so gestaltet, dass sie nur in einer Orientierung in die Vertiefung6 eingesetzt werden können. Dies ist bei den dargestellten Beispielen dadurch bewerkstelligt, dass eine Ecke der Einsätze60 ,70 ,80 und der Vertiefung6 spitz gestaltet ist, während die anderen Ecken mit Abrundungen versehen sind.
Claims (26)
- Mikroskoptisch für ein Mikroskopsystem mit einer Lasereinrichtung zum Katapultieren von Objekten von einem Objektträgermittel in eine Auffangvorrichtung, – mit einer Vertiefung (
6 ) im Mikroskoptisch zur Aufnahme des Objektträgermittels, – wobei die Vertiefung (6 ) derart bemessen ist, dass sie zur Aufnahme einer Standard-Mikrotiterplatte geeignet ist, – wobei der Mikroskoptisch (1 ) einen neben der Vertiefung (6 ) angeordneten Lochbereich (8 ) aufweist, der in eine Beobachtungsposition verfahrbar ist, in der die optische Achse des Mikroskopsystems durch den Lochbereich (8 ) hindurch verläuft und der Lichtpfad zur Beobachtung von in die Auffangvorrichtung katapultierten Objekten freigegeben ist. - Mikroskoptisch nach Anspruch 1, wobei die Vertiefung (
6 ) in der Ebene des Mikroskoptisches (1 ) einen im Wesentlichen rechteckigen Bereich mit einer Länge von mindestens 86 mm und einer Breite von mindestens 128,3 mm umfasst. - Mikroskoptisch nach einem der Ansprüche 1 oder 2, umfassend Haltemittel (
50 ), welche dazu geeignet sind, ein in die Vertiefung eingesetztes Objektträgermittel durch Klemmung in der Vertiefung (6 ) zu halten und auszurichten. - Mikroskoptisch nach Anspruch 3, wobei die Haltemittel (
50 ) derart ausgestaltet sind, dass die Klemmung seitlich zwischen den Haltemitteln (50 ) und Seitenwänden der Vertiefung (6 ) erfolgt. - Mikroskoptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Mikroskoptisch (
1 ) entlang einer Längsrichtung und einer Breitenrichtung verfahrbar ausgestaltet ist, wobei ein maximaler Verfahrweg des Mikroskoptisches (1 ) entlang der Längsrichtung mindestens der Länge eines zur Aufnahme von Objekten nutzbaren Bereichs einer Standard-Mikrotiterplatte entspricht und ein maximaler Verfahrweg des Mikroskoptisches (1 ) in der Breitenrichtung mindestens der Breite dieses zur Aufnahme von Objekten nutzbaren Bereichs entspricht. - Mikroskoptisch nach Anspruch 5, wobei die maximalen Verfahrwege derart gestaltet sind, dass der Mikroskoptisch (
1 ) in eine Beladeposition verfahren werden kann. - Mikroskoptisch nach Anspruch 6, wobei die Beladeposition bezüglich mindestens einer der Verfahrrichtungen nahe dem maximalen Verfahrweg des Mikroskoptisches (
1 ) angeordnet ist. - Mikroskoptisch nach einem der Ansprüche 3 oder 4 und einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei die Haltemittel (
50 ) derart ausgestaltet sind, dass die Klemmung des Objektträgermittels in der Beladeposition automatisch gelöst wird. - Mikroskoptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei innerhalb der Vertiefung (
6 ) ein Lochbereich (4 ) ausgebildet ist. - Mikroskoptisch nach Anspruch 9, wobei die Vertiefung (
6 ) als Lochbereich ausgebildet ist, wobei an Rändern des Lochbereichs Vorsprünge (12 ) ausgebildet sind, welche die Vertiefung nach unten begrenzen. - Mikroskoptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vertiefung (
6 ) mindestens einen an ihrem Rand ausgebildeten Ausnahmebereich (14 ) umfasst. - Mikroskoptisch nach Anspruch 5 und einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der maximale Verfahrweg des Mikroskoptisches (
1 ) entlang der Längsrichtung mindestens 76 mm beträgt und der maximale Verfahrweg entlang der Breitenrichtung mindestens 161 mm beträgt. - Mikroskoptisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die obere Begrenzungsfläche des Mikroskoptisches (
1 ) eine flache Tischebene bildet, über welche keine Komponente des Mikroskoptisches (1 ) hinausragt. - Mikroskoptischsystem mit einem Mikroskoptisch (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Einsatz (60 ;70 ;80 ) zur Aufnahme eines Objektträgermittels (100 ;110 ), wobei der Einsatz (60 ;70 ;80 ) eine im Wesentlichen rechteckige Form mit einer Breite und einer Länge aufweist, welche der Breite bzw. Länge einer Standard-Mikrotiterplatte entspricht, so dass der Einsatz (60 ;70 ;80 ) in die Vertiefung (6 ) des Mikroskoptisches (1 ) einsetzbar ist. - Mikroskoptischsystem nach Anspruch 14, wobei der Einsatz (
60 ;70 ;80 ) eine Länge von ungefähr 85,5 mm und eine Breite von ungefähr 127,8 mm aufweist. - Mikroskoptischsystem nach Anspruch 14 oder 15, wobei der Einsatz mindestens eine Vertiefung (
61 ;71 ;81 ) aufweist, welche zur Aufnahme mindestens eines Objektträgermittels (100 ;110 ) geeignet ist. - Mikroskoptischsystem nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei der Einsatz (
60 ;70 ;80 ) Haltemittel (62 ;72 ;82 ) zum Halten des mindestens einen Objektträgermittels (100 ;110 ) in dem Einsatz (60 ;70 ;80 ) aufweist. - Mikroskoptischsystem nach Anspruch 17, wobei die Haltemittel (
62 ;72 ;82 ), dazu ausgestaltet sind, das mindestens eine Objektträgermittel (100 ;110 ) durch Klemmung in dem Einsatz (60 ;70 ;80 ) zu halten und auszurichten. - Mikroskoptischsystem nach Anspruch 16 und Anspruch 18, wobei die Haltemittel (
62 ;72 ;82 ) derart ausgestaltet sind, dass die Klemmung seitlich zwischen Seitenwänden der mindestens einen Vertiefung (61 ;71 ;81 ) und den Haltemitteln (62 ;72 ;82 ) erfolgt. - Mikroskoptischsystem nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei der Einsatz (
60 ;70 ) zur Aufnahme mindestens eines Objektträgermittels (100 ) in Form eines Glas-Objektträgers ausgestaltet ist. - Mikroskoptischsystem nach Anspruch 16 und Anspruch 20, wobei die mindestens eine Vertiefung (
61 ;81 ) einen im Wesentlichen rechteckigen Bereich umfasst, welcher eine Länge und eine Breite aufweist, welche mindestens der Länge bzw. Breite des Glas-Objektträgers entspricht. - Mikroskoptischsystem nach Anspruch 21, wobei die Länge oder die Breite der Vertiefung (
81 ) mindestens einem ganzzahligen Vielfachen der Breite oder Länge eines Glas-Objektträgers entspricht, so dass in der Vertiefung (81 ) mehrere Glas-Objektträger nebeneinander angeordnet werden können. - Mikroskoptischsystem nach Anspruch 21 oder 22, wobei der Einsatz (
60 ) mehrere Vertiefungen (61 ) umfasst, welche jeweils einen im Wesentlichen rechteckigen Bereich umfassen, der eine Länge und eine Breite aufweist, welche mindestens der Länge bzw. Breite des Glas-Objektträgers entspricht. - Mikroskoptischsystem nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei der Einsatz (
80 ) zur Aufnahme eines Objektträgermittels (110 ) in Form einer Petri-Schale ausgestaltet ist. - Mikroskoptischsystem nach Anspruch 16 und 24, wobei der Einsatz (
70 ) eine kreisförmige Vertiefung (71 ) umfasst, deren Durchmesser mindestens dem Durchmesser der Petri-Schale entspricht. - Mikroskoptischsystem nach einem der Ansprüche 14 bis 25, wobei der Einsatz (
60 ;70 ;80 ) einen Lochbereich (68 ;78 ;88 ) umfasst.
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