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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbieten und Erwerben von Produkten über ein
Computernetzwerk, insbesondere über
das Internet, wobei einem Server Anbieter zugeordnet sind, denen
jeweils ein mindestens ein Produkt umfassendes Produktsortiment
zugeordnet ist. Mittels eines Clients wird ein Anbieter angewählt. Es
wird mindestens ein Produkt des dem Anbieter zugeordneten Produktsortiments
ausgewählt
und es wird ein das mindestens eine Produkt umfassender Bestellvorgang
eingeleitet.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Computersystem zum Anbieten und Erwerben
von Produkten über ein
Computernetzwerk, insbesondere über
das Internet. Das Computersystem umfasst einen Server und einen
Client. Dem Server sind Anbieter zugeordnet, denen jeweils ein mindestens
ein Produkt umfassendes Produktsortiment zugeordnet ist. Der Client
weist Mittel zur Auswahl eines Anbieters auf. Mindestens ein Produkt
des dem Anbieter zugeordneten Produktsortiments ist auswählbar und
ein das mindestens eine Produkt umfassender Bestellvorgang ist einleitbar.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Computerprogramm, das auf einem Computersystem,
insbesondere auf einem Client und/oder einem Server, ablauffähig ist.
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Es
ist bekannt, Produkte, beispielsweise Waren- oder Dienstleistungen,
mittels sogenannter Online-Shops anzubieten und zu erwerben. Dazu
stellt der Anbieter eine textuelle und/oder grafische Beschreibung
eines Produkts, beispielsweise auf einem dem Anbieter zugeordneten
Server, bereit. Ein potentieller Kunde baut als Benutzer eines sogenannten
Clients eine Verbindung zu dem Anbieter bzw. zu dem diesem Anbieter
zugeordneten Server auf. Der Anbieter übermittelt dem Client die Beschreibung
eines oder mehrerer Produkte. Der Benutzer kann sich somit das von
dem Anbieter bereitgestellte Produktsortiment ansehen. Ein Online-Shop
ermöglicht
insbesondere, dass der Benutzer einzelne Produkte auswählen und
einen Bestellvorgang einleiten kann, um diese Produkte zu kaufen.
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Zur
Durchführung
eines Bestellvorgangs veranlasst der Benutzer, dass ihm zugeordnete
Informationen, beispielsweise die Adresse oder Bankverbindung, von
dem Client an den Anbieter übermittelt werden.
Daraufhin veranlasst der Anbieter ein Versenden des bestellten Produkts
und eine Abbuchung des entsprechenden Kaufpreises von dem Bankkonto
des Benutzers.
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Vom
Markt her sind auch sogenannte Shopping-Malls oder Shopping-Portale
bekannt. Dabei handelt es sich um von einem Server oder mehreren Servern
zur Verfügung
gestellte Internetseiten, die einen Verweis, einen sogenannten Link
zu einem Online-Shop oder mehreren Online-Shops aufweisen. Mittels
eines Shopping-Portals können
insbesondere auch Übersichten über das
von einem Anbieter zur Verfügung
gestellte Produktsortiment dargestellt werden. Dies ermöglicht es
beispielsweise einem Benutzer, einen Anbieter eines bestimmten Produkts
zu finden und durch Aktivieren des auf dem Shopping-Portal dargestellten
Links eine Verbindung zu dem Anbieter aufzubauen, ein Produkt aus
dem Produktsortiment des Anbieters auszuwählen und einen Bestellvorgang
einzuleiten.
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Die
Ausführung
einer Bestellung umfasst dabei eine Bezahlung des bestellten Produkts.
Zur Durchführung
der Bezahlung muss der Benutzer ihn identifizierende Daten an den
Online-Shop des Anbieters übermitteln.
Dies geschieht dadurch, dass der Benutzer beispielsweise seinen
Namen, seine Adresse und seine Bankverbindung mittels einer dem
Client zugeordneten Tastatur eingibt und veranlasst, dass diese
Daten an den Anbieter übermittelt werden.
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Das
Eingeben der den Benutzer identifizierende Daten wird von dem Benutzer
jedoch meist als lästig
empfunden und erhöht
die Zeitdauer zur Durchführung
eines Online-Einkaufs erheblich. Ferner ist eine derartige Eingabe
der den Benutzer identifizierenden Daten sehr fehleranfällig. Fehler
können
beispielsweise dadurch auftreten, dass der Benutzer sich bei der
Eingabe der Daten vertippt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit bereitzustellen,
Produkte über
ein Computernetzwerk derart anzubieten bzw. zu erwerben, dass ein
Bestellvorgang besonders einfach ausgeführt werden kann und den Benutzer
identifizierende Daten möglichst
fehlerfrei an den Anbieter übertragbar
sind.
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Die
Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch
gelöst,
dass für
eine Abarbeitung des Bestellvorgangs beim Anbieter mindestens eine
dem Benutzer zugeordnete Information von dem Server an den Anbieter
des mindestens einen Produkts übermittelt
wird. Eine dem Benutzer zugeordnete Information kann beispielsweise
das Kaufverhalten des Benutzers beschreiben oder eine Bewertung
des Benutzers, beispielsweise bezüglich dessen Zahlungsmoral,
sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Benutzer durch die
ihm zugeordnete Information identifiziert wird. Eine derartige dem
Benutzer zugeordnete Information kann beispielsweise die Adresse,
der Name und/oder eine Bankverbindung des Benutzers sein. Erfindungsgemäß werden derartige
Informationen nicht direkt von dem Benutzer, sondern von dem Server
an den Anbieter übermittelt.
Dabei ist es vorstellbar, dass eine oder mehrere der Informationen
auf dem Server abgelegt sind. Ein Ablegen der Informationen auf
dem Server kann im Zuge einer sogenannten Registrierung des Benutzers
durchgeführt
werden. Dabei können
dem Benutzer eine Kennung und ein Passwort zugeordnet werden. Dem
Benutzer ist es damit möglich,
sich bei dem Server durch Eingabe der Kennung und des Passwortes
anzumelden. Baut der Benutzer mittels des Clients eine Verbindung
zu einem Anbieter von Produkten auf, so ist es möglich, dass bei einem Bestellvorgang
den Benutzer identifizierende Informationen von dem Server an den
Anbieter übermittelt
werden.
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Erfindungsgemäß ist es
möglich,
dass der Benutzer mittels des Client direkt eine Verbindung zu dem
Anbieter aufbaut. Während
des Einleitens des Bestellvorgangs gibt der Benutzer dann die ihm
zugeordnete Kennung und das Passwort dem Anbieter bekannt. Der Anbieter
kann daraufhin den Server veranlassen, den Benutzer identifizierende
Informationen an den Anbieter zu übermitteln.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens wird von dem Anbieter
automatisch erkannt, dass die den Benutzer zugeordnete Information
von dem Server zur Übermittlung
an den Anbieter bereitgehalten wird. Dies kann beispielsweise dadurch
erreicht werden, dass dem Benutzer bei der Registrierung auf dem
Server ein sogenanntes Cookie zugeordnet wird. Stellt der bei dem
Server registrierte Benutzer mittels des Clients eine Verbindung
zu einem Anbieter her, so kann der Client automatisch das Cookie
oder eine darin enthaltene Information an den Anbieter übermitteln,
die es dem Anbieter ermöglicht zu
erkennen, dass die dem Benutzer zugeordnete Information von dem
Server bereitgehalten wird. Dies ermöglicht eine besonders bequeme
Durchführung eines
Bestellvorgangs, da der Benutzer keinerlei Informationen manuell,
also beispielsweise mittels einer Tastatur, eingeben muss. Dadurch
sind auch fehlerhafte Angaben in den den Benutzer identifizierenden
Informationen weitestgehend ausgeschlossen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens übermittelt
der Server an den Client eine Auswahl von Anbietern, die beispielsweise
ein bestimmtes Produkt anbieten. Der Client zeigt dem Benutzer die
Anbieter zur Auswahl an. Mittels des Clients wird ein Anbieter ausgewählt. Ein
Benutzer wählt
also zunächst
den Server an. Dieser übermittelt an
den dem Benutzer zugeordneten Client eine Auswahl von Anbietern.
Mittels des Clients wählt
der Benutzer einen der Anbieter aus und baut eine Verbindung von
dem Client zu dem Anbieter auf. Auf diese Weise ist es möglich, dass
der Server automatisch Informationen an den mittels des Client ausgewählten Anbieter übermittelt.
Diese Informationen können beispielsweise
den Benutzer identifizierende Informationen sein. Die Informationen
können
aber auch lediglich einen Hinweis darauf enthalten, dass den Benutzer
identifizierende Informationen von dem Server an den Anbieter übermittelbar
sind. Eine Übermittlung
von den Benutzer identifizierenden Informationen kann dann von dem
Anbieter bei der Durchführung
eines Bestellvorgangs von dem Server angefordert werden.
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Vorzugsweise
wird die mindestens eine dem Benutzer zugeordnete Information aus
einem dem Server zugeordneten Speicherbereich ausgelesen und an
den Anbieter übermittelt.
Dies ermöglicht
es, dass eine dem Benutzer zugeordnete Information permanent von
dem Server bereit gehalten wird und somit nur einmal von dem Benutzer
an den Server übermittelt
werden muss. Ein derartiger Speicherbereich kann insbesondere auch
mittels einer Datenbank realisiert sein.
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Vorteilhafterweise
wird bei der Abarbeitung des Bestellvorgangs eine Bezahlung des
Produkts vorgenommen und/oder eine Versendung des Produkts an den
Benutzer eingeleitet. Dadurch kann ein Bestellvorgang besonders
schnell ausgeführt
werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens wird von dem Server ein dem Benutzer zugeordnetes
Rabattkonto verwaltet. Ein Rabattkonto kann beispielsweise angeben,
ob und in welcher Höhe
ein Benutzer bei einer Bestellung eines Produkts von einem Anbieter
einen Rabatt bekommt. Beispielsweise ist es vorstellbar, dass der
Benutzer durch Zahlung einer Gebühr,
die beispielsweise jährlich
zu entrichten ist, einen Rabatt für Bestellungen bei einem oder
mehreren Anbietern erhält.
Die den Rabatt betreffenden Informationen können in dem Rabattkonto auf
dem Server abgespeichert sein.
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Das
Rabattkonto kann ebenso eine Anzahl von sogenannten Rabattpunkten
umfassen. Rabattpunkte können
beispielsweise bei Einkäufen
oder bei Inanspruchnahme von Dienstleistungen erworben werden. Vorteilhafterweise
wird dabei ein für
das mindestens eine Produkt durch den Benutzer zu bezahlender Betrag
in Abhängigkeit
von einem aktuellen Stand des Rabattkontos ermittelt. Erfindungsgemäß ist es
folglich möglich,
für eine
Bezahlung eines bestellten Produkts auf dem Rabattkonto gesammelte Rabattpunkte
einzusetzen. Dies erhöht
den Einsatzbereich von Rabattpunkten und ermöglicht dabei eine besonders
komfortable und flexible Verwaltung der Rabattpunkte.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird von dem Anbieter eine Nachricht an den Server übermittelt,
die die Anzahl, die Art und/oder den Preis des mindestens einen
von dem Benutzer bestellten Produkts beschreibt. Eine derartige
Nachricht ermöglicht es,
dass der Server den Stand eines dem Benutzer zugeordneten Rabattkontos
in Abhängigkeit
von einem bestellten Produkt verändert.
Beispielsweise ist es möglich,
dass bei dem Kauf eines Produktes auf dem Rabattkonto eine vorgebbare
Anzahl von Rabattpunkten gutgeschrieben werden. Ebenso ist es vorstellbar,
dass zur Zahlung einer Bestellung einer oder mehrere auf dem Benutzerkonto
gutgeschriebene Rabattpunkte eingelöst werden. Dies vereinfacht nochmals
den Einsatz und die Verwaltung von Rabattpunkten.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens hat der Server
zumindest auf einen Teil des Produktsortiments mindestens einen
Anbieters Zugriff. Dabei ermittelt der Server beispielsweise, welche
Anbieter eine bestimmte Produktgruppe oder Dienstleistung anbieten.
Dies ermöglicht
eine besonders übersichtliche
Darstellung von Anbietern, in dem diese nach Produktgruppen und/oder
Dienstleistungen geordnet von dem Server an den Client übermittelt
werden.
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Vorzugsweise
wird in Abhängigkeit
von der von dem Anbieter an den Server übermittelten Nachricht ein
Rabattwert ermittelt und dem Rabattkonto des Benutzers gutgeschrieben.
Ein Rabattwert kann beispielsweise ein Geldbetrag sein, der einem
prozentualen Anteil des Kaufpreises des Produkts entspricht. Ein
Rabattwert kann aber auch eine bestimmte Anzahl sogenannter Rabattpunkte
sein. Dabei kann ein Rabattpunkt selbst wieder einem bestimmten
Geldbetrag entsprechen.
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Erfindungsgemäß ist es
möglich,
dass ein Anbieter lediglich eine Kennung eines von einem Benutzer
bestellten Produkts an den Server übermittelt. Dem Server liegt
ein Produktsortiment des Anbieters vor. Anhand der Kennung des Produkts
kann von dem Server das von dem Benutzer bestellte Produkt ermittelt
werden. Insbesondere kann von dem Server auch ein Verkaufspreis
und eine evtl. dem Produkt zugeordnete Anzahl von gutzuschreibenden
Rabattpunkten ermittelt werden. Dadurch wird nochmals eine flexiblere
Verwaltung der Rabattpunkte erreicht.
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Vorteilhafterweise
wird der Server mittels des Client veranlasst, eine Produktsuche
durchzuführen.
Der Server übermittelt
dem Client das Ergebnis der Produktsuche und der Benutzer wählt in Abhängigkeit
von dem Ergebnis der Produktsuche ein Produkt aus. Dies ermöglicht es
einem Benutzer besonders bequem, ein bestimmtes Produkt aufzufinden.
Kriterien für
eine Produktsuche können
beispielsweise eine Produktgattung und der Preis sein. Es ist ferner
vorstellbar, dass für
eine Produktsuche auch die bei einer Bestellung des Produkts gutzuschreibenden
Rabattpunkte ein Auswahlkriterien darstellen.
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Vorteilhafterweise
führt der
Server für
ein vorgebbares Produkt einen Preisvergleich durch. In Anhängigkeit
von dem Ergebnis des Preisvergleichs wird ein Anbieter ausgewählt. Ein
Benutzer kann damit beispielsweise den Anbieter auswählen, der
ein Produkt am preisgünstigsten
anbietet und/oder die meisten Rabattpunkte gewährt.
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Die
Aufgabe wird auch durch ein Computersystem der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, dass
für eine
Abarbeitung des Bestellvorgangs mindestens eine dem Benutzer zugeordnete
Information von dem Server an den Anbieter des mindestens einen
Produkts übermittelbar
ist.
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Vorteilhafterweise
weist das Computersystem Mittel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
auf.
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Von
besonderer Bedeutung ist die Realisierung dieser Erfindung in Form
eines Computerprogramms. Dabei ist das Computerprogramm auf einem
Computersystem, insbesondere auf einem Server und/oder auf einem
Client, ablauffähig
und zur Ausführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
geeignet. In diesem Fall wird also die Erfindung durch das Computerprogramm
realisiert, so dass das Computerprogramm in gleicher Weise die Erfindung
darstellt wie das Verfahren, zu dessen Ausführung dieses Computerprogramm
geeignet ist. Das Computerprogramm ist vorzugsweise auf einem Speicherelement
abgespeichert. Als Speicherelement kann insbesondere ein Random-Access-Memory
(RAM), ein Read-Only-Memory (ROM) oder ein Flash-Memory kommen.
Das Computerprogramm kann auch auf einem verteilten Computersystem
ablaufen und die Funktionalität
des Clients, des Servers und/oder der Datenbank realisieren. Beispielsweise
kann ein erster Teil des Computerprogramms die Funktionalität des Servers
und die Funktionalität
der Datenbank realisieren, während
ein zweiter Teil des Computerprogramms die Funktionalität des Clients
realisiert. Dabei kann eine Kommunikation vorgesehen sein, die einen
Datenaustausch zwischen dem ersten und dem zweiten Teil des Computerprogramms
ermöglicht.
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Zeichnungen
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Weitere
Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten
und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen
der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden
alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination
den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammensetzung
in den Patentansprüchen
oder deren Rückbeziehung
sowie unabhängig von
ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in
der Zeichnung. Es zeigen:
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1 Ein
Computersystem zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens;
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2 ein
Ablaufdiagramm einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens; und
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3 ein
Ablaufdiagramm einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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In 1 ist
ein in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnetes
Computersystem dargestellt, das einen Server 2 und einen
Client 3 umfasst. Der Server 2 und der Client 3 sind über ein Computernetzwerk,
beispielsweise das Internet 4, miteinander verbunden. Der
Server 2 weist eine erste Datenbank 5 und eine
zweite Datenbank 6 auf. Dem Server 2 sind mehrere
Anbieter 7 zugeordnet, die mit dem Server 2 mittels
des Internets 4 oder eines anderen Computernetzwerks verbunden
sind.
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Jeder
der Anbieter 7 weist ein mindestens ein Produkt umfassendes
Produktsortiment 8 auf. Jeder der Anbieter 7 weist
ferner einen als Client/Serversystem 9 ausgebildeten Rechner
auf. Ein derartiges Client/Serversystem 9 ist in der Lage,
von einem anderen Server Dienste in Anspruch zu nehmen und selbst
anderen Clients Dienste anzubieten. Insbesondere ist das Client/Serversystem 9 in
der Lage, von dem Server 2 angebotene Dienste in Anspruch zu
nehmen und selbst dem Client 3 Dienste anzubieten. Das
Client-/Serversystem 9 hält Produktbeschreibungen 10 bereit,
die einzelne Produkte des Produktsortiments 8 beschreiben
und von dem Client 3 angefordert werden können.
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Dem
Client 3 sind ein Monitor 11 und eine Tastatur 12 zugeordnet,
mittels der ein Benutzer 13 mit dem Client 3 interagieren
kann. Auf dem Client 3 läuft ein sogenannter Web-Browser 14 ab,
der es dem Benutzer 13 ermöglicht, den Server 2 oder
einen Anbieter 7 anzuwählen
und von dem Server 2 oder einem Anbieter 7 bereitgestellte
Informationen anzufordern und dem Benutzer 13 zur Ansicht
darzustellen. Dem Client 3 ist ferner ein sogenanntes Cookie 15 zugeordnet.
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Die
Funktionsweise des Computersystems 1 wird anhand von Ausführungsbeispielen
des erfindungsgemäßen Verfahrens
erläutert,
die in den Ablaufdiagrammen der 2 und 3 dargestellt sind.
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In 2 ist
ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt.
Dem Verfahren geht ein in 2 nicht dargestellter,
einmaliger Initialisierungsschritt voraus. In dem Initialisierungsschritt
wird eine Registrierung des Benutzers 13 bei dem Server 2 durchgeführt. Dazu übermittelt
der Benutzer 13 mittels des Clients 3 Informationen
an den Server 2, die beispielsweise den Namen, die Adresse
und eine Bankverbindung des Benutzers 13 umfassen. Der
Server 2 veranlasst, dass diese Informationen in der Datenbank 6 abgespeichert
werden. Der Server 2 erzeugt daraufhin eine Folge von Zeichen,
die geeignet ist, die von dem Benutzer 13 an den Server 2 übermittelten
Informationen eindeutig zu kennzeichnen. Dies kann beispielsweise
dadurch geschehen, dass dem Benutzer 13 eine eindeutige
Zeichenkette (eine sogenannte Kennung) zugeordnet wird. Diese Kennung
wird in Form eines Cookies 15 von dem Server 2 an
den Client 3 übermittelt.
Der Client 3 speichert das Cookie 15 in einem
dafür vorgesehenen
Speicherbereich ab. Das eigentliche Verfahren beginnt dann in einem Schritt 100.
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In
einem Schritt 101 wird der Server 2 von dem Client 3 angewählt. Dies
kann beispielsweise dadurch geschehen, dass der Benutzer 13 mittels
der Tastatur 12 eine dem Server 2 eindeutig zugeordnete Adresse
(sogenannte URL; Uniform Resource Locator) in ein Eingabefeld eingibt,
das von dem Web-Browser 14 zur
Verfügung
gestellt wird. Der Server 2 veranlasst daraufhin, dass
eine Web-Page, beispielsweise eine dem Server 12 zugeordnete
Home-Page, an den Client 3 übermittelt wird.
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In
einem Schritt 102 veranlasst der Client 3 den
Server 2, eine Produktsuche durchzuführen. Dies kann beispielsweise
dadurch geschehen, dass der Benutzer 13 in ein auf der
mittels des Web-Browsers 14 dargestellten Home-Page vorgesehenes Textfeld
eine Produktbezeichnung des zu suchenden Produkts eingibt und den
Client 3 veranlasst, diese Produktbezeichnung an den Server 4 zu übermitteln. Eine
derartige Produktbezeichnung kann beispielsweise der Name oder die
Gattung eines Produkts sein. Der Server sucht nun nach Produkten,
die der Produktbezeichnung entsprechen und von einem oder mehreren
der Anbieter 7 angeboten werden. Dazu hat der Server 2 beispielsweise
Zugriff auf die Produktbeschreibungen 10, die von dem Client/Serversystem 9 zur
Verfügung
gestellt werden. Es ist auch vorstellbar, dass die Produktsortimente 8 in
einer dem Server 2 zugeordneten Datenbank, beispielsweise
der Datenbank 5 oder der Datenbank 6, abgelegt
sind.
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Der
Server 2 erzeugt eine Liste der gefundenen Produkte und
der Anbieter 7, die diese Produkte zum Verkauf anbieten,
und übermittelt
diese Liste an den Client 3. Der Client 3 veranlasst,
dass die Liste mittels des Web-Browsers 14 und des Monitors 11 dem
Benutzer 13 angezeigt wird.
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In
einem Schritt 103 wird mittels des Clients 3 ein
Anbieter 7 angewählt.
Dies kann dadurch geschehen, dass der Benutzer 13 einen
auf der Liste dargestellten Anbieter 7 auswählt und
den Web-Browser 14 veranlasst, eine Verbindung zu dem ausgewählten Anbieter 7 herzustellen.
Dabei ist es vorstellbar, dass der Anbieter 7 automatisch
veranlasst wird, die dem ausgewählten
Produkt zugeordnete Beschreibung aus den Produktbeschreibungen 10 auszuwählen und
an den Client 3 zu übermitteln, so
dass diese dem Benutzer 13 angezeigt werden kann.
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In
einem Schritt 104 wird das Produkt bestellt. Dazu kann
der Benutzer 13 beispielsweise eine mittels des Web-Browsers 14 dargestellte
Schaltfläche
betätigen
und somit den Client 3 veranlassen, eine Bestellung des
Produkts an den Anbieter 7 zu übermitteln.
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In
dem Schritt 104 übermittelt
der Client 3 ferner automatisch das Cookie 15 an
den Anbieter 7. Das Cookie 15 enthält beispielsweise
neben der von dem Server 2 erzeugten Kennung, die die dem
Benutzer 13 zugeordneten Informationen eindeutig identifiziert,
auch eine Kennung, mittels derer eine Identifizierung des Servers 2 möglich ist.
Der Anbieter 7 bzw. das Client/Serversystem 9 des
Anbieters 7 wertet das von dem Client 3 erhaltene
Cookie 15 automatisch aus und erhält so Informationen, die eine Identifizierung
des Servers 2 ermöglichen.
Derartige, den Server 2 identifizierende Informationen
können beispielsweise
die dem Server 2 zugeordnete URL sein.
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Der
Anbieter 7 bzw. das dem Anbieter 7 zugeordnete
Client/Serversystem 9 übermittelt
nun in einem Schritt 105 das gesamte Cookie 15 oder
auch nur die Kennung, die eine Identifizierung der dem Benutzer 13 zugeordneten
Informationen ermöglicht,
an den Server 2. Der Server 2 wertet das Cookie 15 aus, sucht
die der Kennung entsprechenden, dem Benutzer 13 zugeordneten
Informationen aus der Datenbank 6 heraus und übermittelt
die dem Benutzer 13 zugeordneten Informationen an den Anbieter 7.
Damit liegen dem Anbieter 7 insbesondere die Informationen
vor, die notwendig sind, um eine Bestellung des Produkts durchzuführen. Diese
Informationen sind insbesondere der Name und die Adresse des Benutzers 13.
Ferner können
diese Informationen auch eine Bankverbindung des Benutzers 13 oder dessen
Zahlungsmoral beschreiben.
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Mittels
der dem Benutzer 13 zugeordneten Informationen veranlasst
der Anbieter 7 in einem Schritt 106 die Bezahlung
und Versendung des von dem Benutzer 13 bestellten Produkts.
Dabei kann die Bezahlung dadurch veranlasst werden, dass der Anbieter 7 automatisch
eine Rechnung erstellt und diese an den Benutzer 13 sendet.
Ebenso ist es vorstellbar, dass der Anbieter 7 eine Abbuchung
von einem dem Benutzer 13 zugeordneten Konto veranlasst.
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In
einem Schritt 107 übermittelt
der Anbieter 7 bzw. das dem Anbieter 7 zugeordnete
Client/Serversystem 9 an den Server 2 eine Nachricht,
die angibt, ob und wie viele Rabattpunkte der Benutzer 13 für die Bestellung
des Produkts erhalten soll. Die Vergabe von Rabattpunkten kann einerseits
die Kundenbindung eines Benutzers erhöhen und dient ferner dazu,
die Kaufbereitschaft eines Kunden zu erhöhen.
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In
einem Schritt 108 führt
der Server 2 eine Aktualisierung des dem Benutzer 13 zugeordneten, in
der Datenbank 5 abgespeicherten Rabattkontos durch. Das
Rabattkonto enthält
im einfachsten Fall eine Anzahl von Rabattpunkten, die der Benutzer 13 beispielsweise
durch Einkäufe
erworben hat. In dem Schritt 108 wird folglich die Anzahl
der dem Benutzer 13 zugeordneten Rabattpunkte um diejenige
Anzahl von Rabattpunkten erhöht,
die der Anbieter 7 an den Server 2 mittels der
Nachricht in dem Schritt 107 übermittelt hat.
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Das
Verfahren endet in einem Schritt 109.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
ermöglicht
es also, dass ein Benutzer 13 – nach einer einmaligen Registrierung
bei dem Server 2 – bei
einem Anbieter 7 einkaufen kann, ohne dass der Benutzer 13 gezwungen
ist, ihm zugeordnete Informationen, wie beispielsweise seinen Namen,
seine Adresse und/oder seine Bankverbindung, an den Anbieter 7 zu
senden. Diese Informationen werden vielmehr bspw. veranlasst durch
den Anbieter 7 automatisch von dem Server 2 an
den jeweiligen Anbieter 7 übermittelt. Dadurch entfällt das
wiederholte Eingeben (bspw. durch Eintippen mittels der Tastatur 12)
der Informationen durch den Benutzer 13 und das manuell veranlasste Übermitteln
dieser Informationen von dem Client 3 an den Anbieter 7.
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Außerdem bietet
das erfindungsgemäße Verfahren
die Möglichkeit
einer besonders bequemen Aktualisierung der dem Benutzer 13 zugeordneten
Informationen. So kann ein Benutzer 13 eine Änderung
seiner Adresse oder Bankverbindung durch einmalige Änderung
der entsprechenden Information bei dem zentralen Server 2 bekannt
machen. Für
jeden darauf folgenden Einkauf bei einem der Anbieter 7 werden
dann automatisch die aktualisierten Informationen herangezogen.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
ist unabhängig
davon, ob der Server 13 auch die Funktion eines Shopping-Portals
oder einer Shopping-Mall umfasst. Ein Benutzer 13 kann
zur Bestellung eines Produkts einen Anbieter 7 sowohl über ein
von dem Server 2 an den Client 3 übermittelten
Link als auch direkt – also
ohne vorher eine Verbindung zu dem Server 2 aufzubauen – anwählen. Die
für die
Abwicklung der Bestellung notwendigen Informationen werden erfindungsgemäß stets
von dem Server 2 an den jeweiligen Anbieter 7 übermittelt.
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Eine
zentrale Verwaltung der dem Benutzer 13 zugeordneten Informationen
durch den Server 2 ermöglicht
auch auf besonders einfache Weise die Realisierung von Maßnahmen
zur Incentivierung des Benutzers 13 beispielsweise dadurch,
dass auf dem Server 2 ein dem Benutzer 13 zugeordnetes
Rabattkonto geführt
wird. Dabei werden dem Rabattkonto beispielsweise Rabattpunkte für den Kauf
von bestimmten Produkten gutgeschrieben, die dann gegen bestimmte
Leistungen eingelöst
werden können.
Insbesondere ist es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich, bei
dem Einkauf eines von einem Anbieter 7 angebotenen Produkts
dieses teilweise oder vollständig
durch Einlösen
von dem Rabattkonto des Benutzers 13 gutgeschriebenen Rabattpunkten
zu bezahlen.
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Mittels
des in 2 beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens ist es einem
Benutzer 13 folglich möglich,
bei einem Anbieter 7 ein Produkt zu bestellen, ohne dass
der Benutzer 13 Informationen bezüglich seiner Identität an den
Anbieter 7 übermitteln
muss. Eine Übermittlung
derartiger Informationen geschieht vielmehr automatisch durch den
Server 2. Dies macht das Bestellen eines Produkts besonders
einfach. Das Verfahren hat ferner den Vorteil, dass die den Benutzer 13 identifizierenden
Informationen nur auf einem zentralen Server 2 vorgehalten
werden. Eine Aktualisierung dieser Informationen geht dadurch besonders
bequem. Außerdem
ist dadurch besonders gut eine Datenkonsistenz gewährleistet.
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Die
Führung
eines Rabattkontos auf dem zentralen Server 2 entbindet
die einzelnen Anbieter 7 davon, für den Benutzer 13 separate
Rabattkonten zu führen.
Außerdem
ist es dadurch möglich,
Rabatte unterschiedlicher Anbieter 7 gemeinsam zu verwalten.
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In 3 ist
eine zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
dargestellt. Es wird wieder davon ausgegangen, dass der oben dargestellte
Initialisierungsschritt bereits durchgeführt wurde. Das Verfahren beginnt
dann in einem Schritt 200.
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In
einem Schritt 201 wird mittels des Clients 3 einer
der Anbieter 7 direkt angewählt. Dies kann beispielsweise
dadurch geschehen, dass der Benutzer 13 eine dem Anbieter 7 zugeordnete
URL in ein dafür
vorgesehenes Textfeld des Web-Browsers 14 eingibt.
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In
einem Schritt 202 wählt
der Benutzer 13 mittels des Clients 3 ein von
dem Anbieter 7 angebotenes Produkt aus dem Produktsortiment 8 aus.
Dies ist beispielsweise dadurch möglich, dass der Anbieter 7 eine Übersicht über das
Produktsortiment 8 an den Client 3 übermittelt
und damit den Web-Browser 14 veranlasst, die Produktübersicht
mittels des Monitors 11 dem Benutzer 13 darzustellen.
Der Benutzer 13 kann nun beispielsweise durch Aktivieren
eines einem Anbieter 7 zugeordneten Links den Anbieter 7 bzw.
das dem Anbieter 7 zugeordnete Client/Serversystem 9 veranlassen,
eine dem ausgewählten
Produkt zugeordnete Produktbeschreibung aus der Menge der Produktbeschreibungen 10 auszuwählen und
an den Client 3 zu übermitteln.
Eine derartige Produktbeschreibung beinhaltet beispielsweise technische
Daten und den Preis des Produkts. Diese Produktbeschreibung kann
als sogenanntes HTML-Dokument
in Form einer Web-Page an den Client 3 übermittelt werden. Dabei kann
die Produktbeschreibung eine Schaltfläche aufweisen, die es dem Benutzer 13 ermöglicht,
in einem nachfolgenden Schritt 203 eine Bestellung des
entsprechenden Produkts durchzuführen.
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In
dem Schritt 203 wird das Cookie 15 automatisch
von dem Client 3 an den Anbieter 7 übermittelt.
Wie oben bereits beschrieben, ermöglicht eine Auswertung des
Cookies 15 es dem Anbieter 7, die Identität, also
beispielsweise die URL, des Servers 2 zu ermitteln.
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In
einem Schritt 204 übermittelt
der Anbieter 7 bzw. das dem Anbieter 7 zugeordnete
Client/Serversystem 9 das Cookie 15 an den Server 2.
Der Server 2 wertet das Cookie 15 aus, ermittelt
die dem Benutzer 13 zugeordneten Informationen (indem der Server 2 beispielsweise
diese Informationen von der Datenbank 6 abruft) und übermittelt
diese Informationen an den Anbieter 7.
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Es
ist möglich,
eine vollständige
bzw. teilweise Bezahlung eines Produkts durch Einlösen von
Rabattpunkten durchzuführen.
Dies ermöglicht
eine besonders bequeme Verwertung von angesammelten Rabattpunkten.
Dazu wird zunächst
in einem Schritt 205 geprüft, ob eine Bezahlung des Produkts
durch Belastung des Rabattkontos erfolgen soll. Ist dies nicht der
Fall, wird in einem Schritt 208 eine Bezahlung veranlasst.
Dies kann beispielsweise durch automatisches Erstellen und Versenden
einer Rechnung geschehen. Es ist ebenso vorstellbar, dass eine Bezahlung
dadurch durchgeführt
wird, dass eine automatische Abbuchung des zu bezahlenden Betrags von
einem dem Benutzer 13 zugeordneten Konto erfolgt.
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Sollen
jedoch zur Bezahlung des bestellten Produkts Rabattpunkte eingelöst werden,
so erfolgt in einem Schritt 206 eine Belastung des dem
Benutzer 13 zugeordneten Rabattkontos.
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In
einem Schritt 207 wird von dem Server 2 ermittelt,
ob die ursprünglich
auf dem Rabattkonto des Benutzers 13 vorhandenen Rabattpunkte
ausreichen, um eine vollständige
Bezahlung des Produkts durchzuführen
oder ob ein zu zahlender Restbetrag übrig bleibt. Ist noch ein Restbetrag
zu bezahlen, so wird das Verfahren in dem Schritt 208 dadurch
fortgesetzt, dass eine Bezahlung des Restbetrags veranlasst wird.
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Nach
Bezahlen des vollständigen
Betrages oder des Restbetrages veranlasst der Anbieter 7 in einem
Schritt 209 das Versenden des bestellten Produkts an den
Benutzer 13. Wurde in dem Schritt 207 festgestellt,
dass eine vollständige
Bezahlung des Betrages bereits durch Belastung des Rabattkontos durchgeführt wurde,
so wird von dem Schritt 207 direkt zu dem Schritt 209 verzweigt
und eine Versendung des Produkts veranlasst. Das Verfahren endet in
einem Schritt 210.
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Selbstverständlich ist
es im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorstellbar, einzelne Schritte und/oder
Teilschritte in ihrer Reihenfolge zu vertauschen, auf einzelne Schritte
und/oder Teilschritte zu verzichten sowie neue Schritte und/oder
Teilschritte hinzuzunehmen.
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Beispielsweise
ist es möglich,
dass der Client 3 bereits in den Schritten 103 bzw. 201 veranlasst,
das Cookie 15 an den Anbieter 7 zu übermitteln.
Ferner ist es vorstellbar, dass der Client 3 in dem Schritt 103 den
Server 2 veranlasst, die dem Benutzer 13 zugeordneten
Informationen direkt an den Anbieter 7 bzw. das dem Anbieter 7 zugeordnete
Client/Serversystem 9 zu übermitteln.
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In
dem in 2 beschriebenen Verfahren ist es auch möglich, dass
die in dem Schritt 102 durchführbare Produktsuche entfällt. In
diesem Fall würde der
Server 2 eine Auswahl von Anbietern 7 an den Client 3 übermitteln,
die dann mittels des Web-Browsers 14 und des Monitors 11 dem
Benutzer 13 zur Auswahl angezeigt werden. In dem Schritt 103 würde der
Benutzer 13 dann eine Anwahl eines Anbieters veranlassen.
-
Des
weiteren ist es möglich,
dass der Server 2 eine Liste von Informationen aufweist,
die beispielsweise in der Datenbank 5 oder 6 abgelegt
sind und angeben, wie viele Rabattpunkte bei einer Bestellung eines
bestimmten Produkts gutgeschrieben werden. In diesem Fall ist es
möglich,
dass der Anbieter 7, bei dem der Benutzer 13 ein
Produkt bestellt hat, in dem Schritt 107 eine Kennzeichnung
des bestellten Produkts bzw. der bestellten Produkte an den Server 2 übermittelt.
Der Server 2 kann dann anhand der in der Liste enthaltenen
Informationen die Anzahl der dem Benutzer 13 gutzuschreibenden
Rabattpunkte ermitteln.