DE10161284A1 - Formteil zur Verbindung von zumindest zwei Bauteilen - Google Patents

Formteil zur Verbindung von zumindest zwei Bauteilen

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DE10161284A1
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Dieter Eisenbeis
Helmut Lauckner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/0004Joining sheets, plates or panels in abutting relationship

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Abstract

Es ist ein Formteil zur Verbindung von zumindest zwei Bauteilen angegeben, die mit komplementär ausgebildeten Ausnehmungen zur Formteilaufnahme versehen sind, wobei das Formteil als mit mindestens einem Kerb- oder Keilelement versehener Flachdübel ausgebildet ist, der in zwei zueinander senkrechten Richtungen in den aus Frässchlitzen bestehenden Ausnehmungen fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Formteil zur Verbindung von zumindest zwei Bauteilen, die mit komplementär ausgebildeten Ausnehmungen zur Formteilaufnahme versehen sind.
  • Vor allem in der Möbelindustrie und in Schreinereibetrieben werden Formteile dieser Art in großem Umfange zur Verbindung von Bauteilen in Form von Platten, Korpuselementen und dergleichen verwendet. Die Formteile bestehen dabei im Regelfall aus zylindrischen Hartholzdübeln, die in komplementäre, gegenseitig ausgerichtete Bohrungen der miteinander zu verbindenden Bauteile eingesetzt werden und die Relativlage der miteinander zu verbindenden Bauteile auch schon vor dem Verleimen und Verpressen fixieren.
  • Bekannt sind ferner sogenannte Flachdübel, die beispielsweise in Form von kreisförmigen oder mandelförmigen Scheiben vorliegen und in entsprechend ausgebildete Frässchlitze der Bauteile analog den Holzdübeln eingebracht werden. Diese bekannten Flachdübel besitzen den Nachteil, dass die miteinander zu verbindenden Bauteile zwar aufgrund des Formschlusses zwischen Flachdübel und Fräsausnehmung senkrecht zur Flachdübelebene relativ zueinander fixiert sind, jedoch in der Flachdübelebene selbst relativ zueinander verrutschen können, was vor allem beim Verleimen und anschließenden Verpressen passieren kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Formteil anzugeben, das diesen Nachteil zumindest weitestgehend beseitigt.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung, den Zeichnungen und den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Aufgabe wird insbesondere dadurch gelöst, dass das Formteil als mit mindestens einem Kerb- oder Keilelement versehener Flachdübel ausgebildet ist, der in zwei zueinander senkrechten Richtungen in den aus Frässchlitzen bestehenden Ausnehmungen fixierbar ist.
  • Durch die jeweiligen Kerb- oder Keilelemente wird der im wesentlichen formschlüssig in die Frässchlitze eingebrachte Flachdübel zusätzlich gegen seitliches Verschieben fixiert, wodurch auch die miteinander zu verbindenden Bauteile gegen ein Verrutschen relativ zueinander gesichert sind. Auf diese Weise werden Bauteile, die über erfindungsgemäße Flachdübel miteinander verbunden sind, auch bereits vor dem Aushärten des Leims, d. h. beim Verleimen und anschließenden Verpressen sicher in der gewünschten Relativposition gehalten, da ggf. auftretende Verschiebekräfte über die Kerb- oder Keilelemente aufgenommen werden.
  • Das Kerb- oder Keilelement des zumindest im wesentlichen formschlüssig in die Frässchlitze eingreifenden Flachdübels dient zum kraftschlüssigen Verbinden der zwei Bauteile in einer zur Formschlussrichtung senkrechten Richtung. Infolgedessen wird z. B. auch ein Flachdübel, der komplementär zu kreissegmentförmigen Frässchlitzen ausgebildet ist, also runde Stirnseiten aufweist und formschlüssig in die Frässchlitze eingebracht wird, sowohl in Formschlussrichtung als auch senkrecht dazu in seiner Position gehalten.
  • Das Kerb- oder Keilelement kann an mindestens einer Breitseite und/oder an mindestens einer Stirnseite überstehend angeordnet sein. Beim Einbringen des Flachdübels erfolgt ein Verkeilen bzw. Verkerben des Flachdübels in den Frässchlitzen. So wird eine in allen Richtungen kraftschlüssige Verbindung des Flachdübels mit den Bauteilen und damit eine sichere Bauteilverbindung bereits vor dem Verleimen und Verpressen erreicht.
  • Das Kerb- oder Keilelement kann als Verformung mindestens einer Breitseite und/oder mindestens einer Stirnseite ausgebildet sein. So ist das Kerb- oder Keilelement mit dem Flachdübel in einem Stück ausgebildet. Dadurch wird auch bei Einwirkung starker Kräfte eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Flachdübel und den Bauteilen erzielt.
  • Der Flachdübel kann eine runde, ovale oder mandelförmige Umfangskontur besitzen. Das Kerbelement kann als Zapfen, Höcker und/oder Zahn ausgebildet sein. So kann in Abhängigkeit von der Form und Größe des Flachdübels und von den auf die Bauteile einwirkenden Kräften eine Form des Kerbelements gewählt werden, die stets mit Sicherheit eine kraftschlüssige Verbindung der Bauteile während des Verleimens und Verpressens gewährleistet.
  • Als Zapfen ausgebildete Kerbelemente können paarweise einander gegenüberliegend auf zwei Stirnseiten angeordnet sein. So wird z. B. bei einem runden, ovalen oder mandelförmig ausgebildeten Flachdübel, der also abgerundete, in die Frässchlitze einzuführende Stirnseiten besitzt, ein Verrutschen des Flachdübels in den Frässchlitzen vermieden.
  • Mindestens ein als pyramidenförmiger Höcker ausgebildetes Kerbelement kann mittig auf mindestens einer Breitseite angeordnet sein. Ferner können als pyramidenförmige Höcker ausgebildete Kerbelemente paarweise mittig auf mindestens einer Breitseite angeordnet sein. Diese Ausführungen gewährleisten eine sichere Kraftschlussverbindung der Breitseiten des Flachdübels mit den Bauteilen.
  • Mindestens eine Stirnseite kann eine Zahnreihe aufweisen oder als Zahnreihe ausgebildet sein. So ist eine Mehrzahl von Kerbelementen in oder auf mindestens einer Stirnseite des Flachdübels vorgesehen, die entlang der Stirnseite eine über eine längere Fläche kraftschlüssige Verbindung mit mindestens einem Bauteil ermöglicht.
  • Mindestens eine Breitseite kann eine Zahnreihe aufweisen oder als Zahnreihe ausgebildet sein. Dadurch kann auf mindestens einer Breitseite des Flachdübels eine über eine größere Fläche kraftschlüssige Verbindung mit mindestens einem Bauteil erzielt werden.
  • Mindestens eine Breitseite kann mindestens zwei als Zahn ausgebildete Randbereiche aufweisen. Durch Einbringen dieser Randbereiche in die Frässchlitze und aufgrund der dabei auftretenden Kerbwirkung der Zähne wird eine in alle Richtungen kraftschlüssige Verbindung mit einem Bauteil erreicht.
  • Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Formteils;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Formteils;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Formteils;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Formteils;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Formteils;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Formteils.
  • Die erste Ausführungsform gemäß Fig. 1 besteht aus einem Flachdübel 2, der einen mandelförmig flachen Grundkörper 3 mit zwei ebenen Breitseiten 4 und 6 und zwei gebogenen Stirnseiten 8 und 10 besitzt. Die Stirnseiten 8 und 10 schneiden sich in senkrecht zu den Breitseiten 4 und 6 verlaufenden Kanten 12 und 14. Auf den Stirnseiten 8 und 10 sind vier Zapfen 16 paarweise einander gegenüberliegend angeordnet. Damit ist der Flachdübel 2 zu einer durch die Kanten 12 und 14 definierten Ebene symmetrisch, die den Flachdübel 2 in zwei Hälften unterteilt.
  • Die erste Ausführungsform, wie auch die zweite bis sechste Ausführungsform der Erfindung dient bzw. dienen zum Verbinden zweier Bauteile, insbesondere zum Verbinden von Holzbauteilen wie Platten, Brettern, Korpusteilen und dergleichen. Diese Bauteile sind jeweils mit zu den Stirnseiten 8 bzw. 10 der Flachdübel komplementär gebogenen, kreissegmentförmigen Frässchlitzen versehen.
  • Beim Verbinden zweier Bauteile mittels der ersten Ausführungsform wird in üblicher Weise auf den Flachdübel 2 oder in die Frässchlitze Leim aufgebracht bzw. eingebracht, anschließend wird der Flachdübel 2 mit einer seiner Stirnseiten 8 bzw. 10 voran jeweils zur Hälfte in einen Frässchlitz eingeführt und die Bauteile werden aneinandergefügt. Dies führt zu einer kraftschlüssigen Verbindung der Bauteile nicht nur durch den Formschluss bedingt senkrecht zur Flachdübelebene, sondern auch in der Ebene der Frässchlitze bzw. Flachdübel. Auf diese Weise wird ein unerwünschtes Verschieben der Bauteile zueinander, insbesondere beim Vorgang des Verleimens und Verpressens verhindert.
  • Die in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsform des erindungsgemäßen Formteils besteht aus einem Flachdübel 20 mit dem in der ersten Ausführungsform beschriebenen Grundkörper 3. Zwei pyramidenförmige Höcker 22 sind auf der Breitseite 4 derart angeordnet, dass der Flachdübel 20 zu der durch die Kanten 12 und 14 verlaufenden Ebene und zu einer den Flachdübel 20 senkrecht dazu in zwei Hälften unterteilenden Ebene symmetrisch ist. Beim Verbinden von zwei Bauteilen nach Art der ersten Ausführungsform kerben sich die Höcker 22 in die Begrenzungswandungen der Frässchlitze ein, was eine kraftschlüssige Verbindung in alle Richtungen zur Folge hat.
  • Die in Fig. 3 gezeigte dritte Ausführungsform besteht aus einem Flachdübel 30 mit dem Grundkörper 3. Die oberen Hälften der Stirnseiten 8 und 10 sind jeweils mittig mit zwei Abschnitten 32, 33 einer kreisförmig angeordneten, in die Breitseite 4 bündig eingefügten Zahnreihe 34 versehen. Die Zahnreihe 34 kann aus dem gleichen oder einem anderen, vorzugsweise aus einem härteren Material als der Flachdübel 30 gebildet sein. Die mittleren Zähne der Abschnitte 32 und 33 können über die Stirnseiten 8 und 10 überstehen. Beim Einbringen des Flachdübels 30 in den jeweiligen Frässchlitz verkerben sich die Zähne der Abschnitte 32 und 33 mit der jeweiligen Stirnwand des Frässchlitzes, wodurch ein hoher Widerstand gegen ein Verschieben des Flachdübels 30 innerhalb des Frässchlitzes und damit eine sichere Halterung des Flachdübels im und damit eine sichere Halterung des Flachdübels im Frässchlitz geschaffen wird.
  • Die vierte Ausführungsform besteht, wie in Fig. 4 dargestellt ist, aus einem Flachdübel 40 mit dem Grundkörper 3. Die Stirnseiten 8 und 10 sind jeweils mit einer mittig angeordneten Zahnreihe 42 bzw. 43 versehen, die sich im Unterschied zu den Abschnitten 32 und 33 der dritten Ausführungsform senkrecht über die obere und untere Hälfte der Stirnseiten 8 bzw. 10 erstreckt. Die Zahnreihen 42 und 43 verlaufen bündig mit den Stirnseiten 8 bzw. 10. Die Wirkung der Zahnreihen 42 und 43 beim Verbinden der zwei Bauteile über den Flachdübel 40 entspricht derjenigen der Abschnitte 32 und 33 der dritten Ausführungsform.
  • In der in Fig. 5 dargestellten fünften Ausführungsform besitzt ein Flachdübel 50 mit einer mandelförmigen Umfangskontur als Zahnreihen verformte Breitseiten 52 und 54, sowie als Zahnreihen verformte Stirnseiten 56 und 58. Die Zahnreihen 52, 54, 56 und 58 gewährleisten aufgrund ihrer allseitigen Kerbwirkung innerhalb der Frässchlitze ein wirksames kraftschlüssiges Verbinden zweier Bauteile mittels des Flachdübels 50.
  • Die in Fig. 6 gezeigte sechste Ausführungsform besteht aus einem Flachdübel 60. Dieser unterscheidet sich in seinem Aufbau von dem Grundkörper 3 der oben beschriebenen Ausführungsformen darin, dass zumindest eine Breitseite 4 zwei als flache Zähne ausgebildete Randbereiche 62, 64 aufweist. Dazu steigen die Randbereiche 62, 64 ausgehend von den Kanten 12 und 14 zur Mitte hin an und bilden schräg aufeinander zulaufende Flächen 66, 67 bzw. 68, 69, die sich etwa in der Mitte der Stirnseiten 8 und 10 in Kammlinien 70 bzw. 72 treffen. Zusätzlich sind die Kammlinien 70 und 72 und die Flächen 66, 67, 68 und 69 zu den Stirnseiten 8 bzw. 10 hin geneigt. Dies gewährleistet, dass der Flachdübel 60 unter Verklemmung in die jeweiligen Frässchlitze eingeführt werden kann. Beim Verbinden zweier Bauteile wird der Flachdübel 60 mit den Stirnseiten 8 und 10 voran jeweils zur Hälfte in die Frässchlitze geschoben. Die Kammlinien 70 und 72 kerben sich dabei in die Begrenzungswandungen der Frässchlitze ein und bewirken so eine in alle Richtungen kraftschlüssige Verbindung des Flachdübels mit den Bauteilen. Bezugszeichenliste 2 Flachdübel
    3 Grundkörper
    4 Breitseite
    6 Breitseite
    8 Stirnseite
    10 Stirnseite
    12 Kante
    14 Kante
    16 Zapfen
    20 Flachdübel
    22 Höcker
    30 Flachdübel
    32 Abschnitt
    33 Abschnitt
    34 Zahnreihe
    40 Flachdübel
    42 Zahnreihe
    43 Zahnreihe
    50 Flachdübel
    52 Breitseite
    54 Breitseite
    56 Stirnseite
    58 Stirnseite
    60 Flachdübel
    62 Randbereich
    64 Randbereich
    66 Fläche
    67 Fläche
    68 Fläche
    69 Fläche
    70 Kammlinie
    72 Kammlinie

Claims (12)

1. Formteil zur Verbindung von zumindest zwei Bauteilen, die mit komplementär ausgebildeten Ausnehmungen zur Formteilaufnahme versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil als mit mindestens einem Kerb- oder Keilelement (16; 22; 34; 42, 43; 62) versehener Flachdübel (2; 20; 30; 40; 50; 60) ausgebildet ist, der in zwei zueinander senkrechten Richtungen in den aus Frässchlitzen bestehenden Ausnehmungen fixierbar ist.
2. Formteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kerb- oder Keilelement (16; 22; 34; 42, 43; 62) des zumindest im wesentlichen formschlüssig in die Frässchlitze eingreifenden Flachdübels (2; 20; 30; 40; 50; 60) zum kraftschlüssigen Verbinden der zwei Bauteile in einer zur Formschlussrichtung senkrechten Richtung ausgebildet ist.
3. Formteil nach Anspruch 1 oder 2, mit
zwei Breitseiten (4, 6; 52, 54) und mindestens einer Stirnseite (8, 10; 56, 58),
dadurch gekennzeichnet, dass
das Kerb- oder Keilelement (16; 22; 34; 42, 43; 62) an mindestens einer Breitseite (4, 6; 52, 54) und/oder an mindestens einer Stirnseite (8, 10; 56, 58) überstehend angeordnet ist.
4. Formteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kerb- oder Keilelement (16; 22; 34; 42, 43; 62) als Verformung mindestens einer Breitseite (4, 6; 52, 54) und/oder mindestens einer Stirnseite (8, 10; 56, 58) ausgebildet ist.
5. Formteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachdübel (2; 20; 30; 40; 50; 60) eine runde, ovale oder mandelförmige Umfangskontur besitzt.
6. Formteil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kerbelement (16; 22; 34; 42, 43) als Zapfen (16), Höcker (22) und/oder Zahn (34; 42, 43) ausgebildet ist.
7. Formteil nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Zapfen (16) ausgebildete Kerbelemente (16) paarweise einander gegenüberliegend auf zwei Stirnseiten (8, 10; 56, 58) angeordnet sind.
8. Formteil nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein als pyramidenförmiger Höcker (22) ausgebildetes Kerbelement (22) mittig auf mindestens einer Breitseite (4, 6) angeordnet ist.
9. Formteil nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als pyramidenförmige Höcker (22) ausgebildete Kerbelemente (22) paarweise mittig auf mindestens einer Breitseite (4, 6) angeordnet sind.
10. Formteil nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stirnseite (8, 10; 56, 58) eine Zahnreihe (34; 42, 43) aufweist oder als Zahnreihe (34; 42, 43) ausgebildet ist.
11. Formteil nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Breitseite (4, 6; 52, 54) eine Zahnreihe (34; 42, 43) aufweist oder als Zahnreihe (34; 42, 43) ausgebildet ist.
12. Formteil nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Breitseite (4, 6) mindestens zwei als Flachzahn ausgebildete Randbereiche (62, 64) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1700966A1 (de) * 2005-02-18 2006-09-13 Bahr, Jens Oliver, Dipl.-Designer Flachdübelverbinder zur Fixierung nebeneinander angeordneter lattenförmiger Holzelemente
DE102012104112A1 (de) * 2012-05-10 2013-11-14 Guido Schulte Verbindung zweier Bauelemente, Stecksystem sowie Verfahren zum Herstellen einer Verbindung
EP4184019A1 (de) * 2021-11-19 2023-05-24 Knapp GmbH Beschlag und verbinder für bauteile

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