DE10147342C2 - Schaltschrank - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit mindestens zwei seitlichen unteren, eine
Auflagefläche mit einer Lochreihe bereitstellenden Profilschienen und wenigstens einem
mittels einem in ein Loch der Lochreihe einführbaren, sich selbst arretierenden
Verbindungselement daran einer daran befestigbaren und auflegbaren Bodenelement.
Bei derartigen, bekannten Schaltschränken, wird im allgemeinen die Bodenplatte mittels
einer extra dafür vorgesehenen Klammer mit der Auflagefläche der Profilschiene
verbunden. Hierbei weist die Klammer zumeist eine Schraube auf, die für den nötigen
Andruck zwischen Bodenplatte und Anlagefläche sorgt.
Für die Anbringung der Bodenfläche in einem Schaltschrank gilt im allgemeinen, dass
sie beim aufgestellten Schaltschrank in dessen Innenraum angebracht und wieder
abgenommen werden können. Hierbei stellt der notwendige Aufwand zur Verbindung der
Profilschiene mit der Bodenplatte ein wesentliches Kriterium hinsichtlich der Eignung des
Verbindungselementes dar. Die bisher eingesetzten Klemmen bzw. Klammern haben
sich zwar im Einsatz bewährt, sind jedoch aufwendig, da sie von Hand ausgerichtet und
angezogen werden müssen. Zusätzlich muss zur Erdung der Bodenplatten dieselbe
zumeist mit einer Durchtrittsöffnung versehen werden, um die Erdung vorzunehmen.
Aus der DE 197 37 673 ist ein Schaltschrank mit mindestens zwei seitlichen unteren,
eine Auflagefläche bereitstellenden Profilschienen und wenigstens einer daran
befestigbaren und auflegbaren Strebe bekannt, wobei die Auflagefläche der
Profilschienen mit einer Lochreihe versehen ist, und die Strebe mittels wenigstens einem
in eine Lochreihe einführbaren, die Innenwand des Lochs beschädigenden und dabei
einen Formschluss herstellenden Verbindungselement befestigbar ist. Hierbei kann die
beschriebene Strebe im Bodenbereich als Montagehilfe für eine Montageplatte
verwendet werden und zu diesem Zweck auch mit den unteren Profilschienen verbunden
werden, das beschriebene Befestigungsverfahren stellt sich jedoch als ausgesprochen
aufwendig dar. Insbesondere wird aus der Beschreibung deutlich, dass die Montage der
Strebe nur erfolgen kann, wenn der Schaltschrank noch nicht mit den entsprechenden
Einbauelementen befüllt wurde. Insbesondere das Abklappen der Strebe während der
Montage benötigt relativ viel Platz, wie auch das Ausrichten der Strebe in die zugehörige
Befestigungsaufnahme ausreichend Platz für den Monteur erfordert, so dass hier der
geeignete Ort gewählt werden kann.
Aus der DE 196 15 313 ist ein Schaltfeld für eine luftisolierte Schaltanlage mit einem
Einbauten tragenden Gerüst bekannt, wobei die Profilschienen einstückig mit einer
Bodenplatte verbunden sind. Hierbei ist die Bodenplatte mit einstückig angeformten
Profilschienen ausgebildet, die senkrecht von der Bodenplatte abgewinkelt sind und über
die Bodenplatte befestigt ist. Die eigentliche Bodenplatte steht hierbei nur über nach
unten gewinkelte Seitenränder auf den Randstreifen auf. Eine weitere Befestigung der
Bodenplatte an den diesen ist nicht vorgesehen.
Die DE 197 30 430 beschreibt ein Rahmengestellt für einen Schaltschrank, wobei die im
Bodenbereich des Schaltschrankes vorhandene Öffnung mittels Bodenblechen
verschließbar ist. Hierbei werden die Bodenbleche mit dem Bodenrahmen über
Klammern verbunden. Voraussetzung ist hierzu jedoch, dass der Bodenrahmen eine
spezielle beschriebene Form aufweist, d. h. die Befestigung der Bodenbleche erfordert
eine spezielle Ausgestaltung der Bodenrahmenabschnitte, so dass hier die üblichen
Profilschienen nicht mehr ohne weiteres eingesetzt werden können. Folglich ist hier ein
zusätzlicher Aufwand, die Ausgestaltung und zusätzliche Anordnung der Bodenelemente
notwendig.
Aus der DE 298 20 610 ist ein Rahmengestell für einen Schaltschrank bekannt, wobei
auch hier an dem unteren Gestellrahmen die getrennten Auflageprofile angeschraubt
werden müssen, mit denen die Bodenbleche verbunden werden. Folglich ist auch hier
ein Mehraufwand notwendig, da spezielle zusätzliche Teile gefertigt werden müssen, die
zuvor mit dem Schaltschrank verbunden werden.
Die DE 195 25 851 beschreibt ferner ein Verbindungselement zur Befestigung von
Seitenwänden eines Schaltschrankes. In dieser Druckschrift findet sich kein Hinweis auf
die mögliche Befestigung einer Bodenplatte, die Übertragung der Befestigung der
Seitenplatte auf ein Bodenelement wäre sehr aufwendig und in der Praxis nicht ohne
weiteres durchzuführen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schaltschrank der bekannten Gattung
bereitzustellen, bei dem die Anbringung und die Abnahme von Bodenblechen mit
geringem Aufwand und auf einfache Weise vom Innenraum des Schaltschrankes aus
möglich ist.
Diese Aufgabe wird für einen Schaltschrank der bekannten Gattung dadurch gelöst,
dass das Bodenelement als Bodenplatte ausgebildet ist, deren Breite nicht mehr als der
zwischen einander gegenüberliegenden Lochreihen gebildete Abstand beträgt und dass
die Verbindungselemente die Bodenplatte im eingebauten Zustand teilweise übergreifen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Schaltschrank mit einer Bodenplatte
versehen werden, ohne dass aufwendige Montageschritte notwendig werden, wobei die
Bodenplatte in einen Bereits aufgestellten und mit Einbauten versehenen Schaltschrank
eingebracht und wieder herausgenommen werden kann. Die Bodenplatte ist als
einfaches rechteckiges Element ohne Durchtrittsöffnungen ausgebildet, welches lediglich
auf die neben den Lochreihen der Profilschienen ausgebildeten Abschnitten aufgelegt
wird, und über Verbindungselemente gehalten wird, die die Bodenplatte im eingebauten
Zustand teilweise übergreifen. Hierbei können die Lochreihen der Profilschienen als
Ausrichthilfe für die Bodenplatte eingesetzt werden, so dass diese schnell in die
gewünschte Position gebracht und an diese befestigt werden kann. Sowohl die
Bodenplatte, als auch die Verbindungselemente sind kostengünstige Standartteile, die
keine erhöhten Kosten verursachen. Insbesondere da als Verbindungselemente auch
Schrauben eingesetzt werden können, entfallen Fertigung von Spezialteilen, wie auch
deren Lagerung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das Verbindungselement als
Schraube mit selbstschneidenden Gewinde ausgebildet sein. Eine solche Schraube
erfüllt alle an das Verbindungselement gestellten Forderungen, die Schraube kann
einfach von oben in ein Loch der Lochreihe eingeführt werden, dort an ihrer Position
gehalten werden und übergreift mit dem Schraubenkopf die Bodenplatte. Darüber hinaus
wird durch die Beschädigung der Innenwand des Lochs beim Einführen des
Verbindungselementes ein Masseschluss zwischen der Profilschiene, dem
Verbindungselement und der Bodenplatte erzielt. Hierdurch wird wiederum der Einbau
der Bodenplatte vereinfacht, da es kein zusätzliches Loch für die Erdung vorgesehen
sein muss. Gleichzeitig nimmt die Befestigung der Bodenplatte wenig Raum ein, so dass
ein größerer Bodeneingang geschaffen werden kann, als bei der herkömmlichen
Befestigung.
Vorteilhafterweise kann an den senkrecht zu den Profilschienen angeordneten Seiten
der Bodenplatte von dem Schaltschrankinnenraum abgewandte Randschenkel unter
Freilassung des auf der Auflagefläche aufliegenden Randbereichs der Bodenplatte
ausgebildet sein. Hierdurch wird der Einbau der Bodenplatte zusätzlich erleichtert, da die
nach unten abgeknickten Schenkel eine Fixierungshilfe darstellen, da eine im
wesentlichen zur Lochreihe parallele Ausrichtung der Bodenplatte erzielt wird.
Vorteilhafterweise kann die Breite der Randschenkel dem Abstand der einander
gegenüberliegenden Profilschienen entsprechen. Diese Maßnahme bewirkt eine
zusätzliche Fixierung der Bodenplatte, da diese durch die nach unten gerichteten, sich
zwischen den Profilschienen erstreckenden Randschenkel bereits innerhalb des
Bodenbereichs des Schaltschrankes fixiert werden.
Hierbei können sich die Randschenkel unter einem Winkel von 90° nach unten
erstrecken. Insbesondere wenn mehrere Bodenplatten nebeneinander angeordnet sind,
wird auf diese Weise gewährleistet, dass sich die Schenkel der Bodenplatten nicht
gegenseitig behindern.
Vorteilhafterweise kann das sich selbst festhaltende Verbindungselement und die
Bodenplatte mit Zink beschichtet sein. Diese Maßnahme hat sich in der Praxis
insbesondere auch im Hinblick auf die Erdung bewährt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform können drei Bodenplatten parallel zueinander
auf der Auflagefläche angeordnet sein. Da mit kürzeren Bodenplatten gearbeitet werden
kann, erleichtert sich wiederum der Einbau, da diese kürzeren Bodenplatten leichter in
der Handhabung sind.
Hierbei können die einzelnen Bodenplatten unter einem vorbestimmten Abstand
nebeneinander angeordnet sein. Ein solcher Spalt zwischen den einzelnen
Bodenplatten, ermöglicht es, z. B. ein Kabel in den Schaltschrankinnenraum einzuführen,
ohne das aufwendige Maßnahmen notwendig sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht auf einen Abschnitt einer unteren
Profilschiene, einem Stück einer darauf befestigten Bodenplatte sowie
eines Verbindungselementes;
Fig. 2 eine dreidimensionale Darstellung des Bodenplattenbereichs eines
Schaltschrankes mit durchgeführten Kabeln.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt auf einen unteren Schaltschrankinnenraum in
dreidimensionaler Ansicht dargestellt. Im einzelnen sind ein Abschnitt einer Profilschiene
1, sowie einer Bodenplatte 2 und eines diese verbindenden Verbindungselementes 3
gezeigt.
Die Profilschiene 1 weist hierbei einen horizontalen Auflageschenkel 4 auf, von welchen
zwei Profilschenkel 5, 6 rechtwinklig sich nach oben erstreckend abgekantet sind. Von
dem inneren, dem Schaltschrankinnenraum zugewandten Profilschenkel 6 ist die
Auflagefläche 7 solchermaßen abgebogen, dass sie sich senkrecht zu dem
Profilschenkel 6 und parallel zu dem Auflageschenkel 4 auf den Profilschenkel 5 zu
erstreckt.
Die Auflagefläche 7 ist über ihre gesamte Länge parallel zu dem Profilschenkel 5 mit
einer Lochreihe versehen. Hierbei sind die einzelnen Löcher vorzugsweise rund
ausgebildet und in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet. Die Lochreihe ist in
dem dem Profilschenkel 5 zugewandten Abschnitt der Auflagefläche 7 angeordnet.
Die Profilschiene 1 kann hierbei einstückig mit der Seitenwand ausgebildet sein, wobei
der Profilschenkel 5 in diesem Fall ein Abschnitt der Seitenwand darstellen würde, oder
als eine von der Seitenwand unabhängige Rahmenschiene an welcher dann eine
Seitenwand befestigt werden kann.
Die Bodenplatte 2 besteht im wesentlichen aus einer rechteckigen Platte 9, die horizontal
in den Schaltschrankinnenraum eingeführt wird und mit ihren den Profilschienen 1
zugewandten Randbereichen 10 auf der Auflagefläche 7 aufliegt. Hierbei ist die
Abmessung der Bodenplatte 2 solchermaßen, dass sich der Randbereich 10 der
Bodenplatte 2 auf der Auflagefläche 7 nur bis zu der Lochreihe erstreckt, so dass diese
weiterhin frei zugänglich ist.
Die Bodenplatte 2 ist an den sich senkrecht zu der Auflagefläche 7 erstreckenden
Rändern einstückig mit abgekanteten Randschenkeln 11 versehen. Diese Randschenkel
11 werden durch abknicken eines Teils der Bodenplatte gebildet, wobei der
Randschenkel 11 unter einem Winkel von 90° von der rechteckigen Platte nach unten,
vom Schaltschrankinnenraum abgewandt, abgebogen wird. Der Randschenkel 11
erstreckt sich hierbei nicht über die gesamte Randfläche der rechteckigen Platte 9,
sondern über den zwischen den einander gegenüberliegenden Profilschenkeln 6
gebildeten Bereich, so dass der auf der Auflagefläche 7 aufliegende Randbereich 10
ausgespart ist. Ferner ist der Randschenkel 11 vorzugsweise etwas kürzer als der
Profilschenkel 6 ausgebildet, so dass im eingebauten Zustand zwischen dem
Randschenkel 11 und dem Boden ein Spalt entsteht.
Durch die sich zwischen den an der gegenüberliegenden Profilschienen 1 erstreckenden
Randschenkel 11 wird bereits beim Einbau einer Fixierung und Orientierung der Platte
erzielt. Zur zusätzlichen Fixierung der Bodenplatte 2 in der Profilschiene 1 wird diese mit
einem Verbindungselement 3 an derselben befestigt.
Das Verbindungselement 3 ist hierbei eine Schraube mit selbstschneidendem Gewinde,
d. h. die Schraube wird in das Loch 8 der Lochreihe eingeführt und schneidet mit dem an
der Schraube ausgebildeten Gewinde ein Gegengewinde in das Loch 8. Hierbei wird die
Oberfläche des Lochs beschädigt. Der Schraubenkopf liegt nach der Befestigung
teilweise auf der Bodenplatte 2 auf und sorgt so für eine zusätzliche Andruckkraft.
Da die Bodenplatte 2, das Verbindungselement 3 sowie die Profilschiene 1 mit
zinkbeschichteten Flächen versehen sind, wird gleichzeitig eine elektrisch leitende
Verbindung zwischen der Bodenplatte 2 der Profilschiene 1 und des
Verbindungselementes 3 hergestellt. Auf diese Weise lassen sich diese Elemente auf
gleiches elektrisches Potential legen.
In Fig. 2 ist wiederum der untere Bereich eines Schaltschrankes im montierten Zustand
dargestellt, wobei drei Bodenplatten nebeneinander angeordnet wurden. Die
Bodenplatten erstrecken sich hierbei zwischen den einander gegenüberliegenden
Profilschienen 1. Die einzelnen Bodenplatten können unterschiedliche Breiten aufweisen
und mit einem vorbestimmten Abstand 14 zueinander angeordnet werden. In der
gezeigten Darstellung ist das an einer Schaltschrankwand unmittelbar angrenzende
Bodenblech 14 und das parallel dazu verlaufende Bodenblech 15 solchermaßen
zueinander angeordnet, dass zwischen den beiden Bodenblechen ein offener
Bodenbereich 16 entsteht.
Dieser offene Bodenbereich 16 wird in der gezeigten Ausführungsform zur Durchführung
von Kabeln 17 eingesetzt, die unterhalb der Bodenplatten zu den gewünschten Punkt im
Schaltschrankinnenraum geführt wurden. Zu diesem Zweck können die Kabel unterhalb
der Bodenplatte vorgesehenen Schiene 18 mittels daran befestigbaren Führungen 19
gezielt an den beabsichtigten Platz geführt werden.
Da die Größe der Bodenplatte sowie der Abstand dieser zueinander beliebig gewählt
werden kann, ermöglicht dies auf sehr einfache Art und Weise Kabeldurchführungen an
beliebigen Stellen innerhalb des Schaltschrankinnenraumes auszubilden. Hierbei
können die entstehenden offenen Bereiche 16, sofern gewünscht, durch geeignet
Maßnahmen zusätzlich abgedichtet werden.
Wie ferner aus der Zeichnung deutlich wird, ist jede Bodenplatte an jeder Profilschiene 1
über in Verbindungselement arretiert. Auf diese Weise wird die Erdung aller Elemente
gewährleistet.
Claims (9)
1. Schaltschrank mit mindestens zwei seitlichen unteren, eine Auflagefläche (7) mit
einer Lochreihe bereitstellenden Profilschienen (1) und wenigstens einem mittels
wenigstens einem in ein Loch (8) der Lochreihe einführbaren, sich selbst
arretierenden Verbindungselement daran befestigbaren und auflegbaren
Bodenelement dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement als
Bodenplatte (2) ausgebildet ist, deren Breite nicht mehr als der zwischen einander
gegenüberliegenden Lochreihen gebildeten Abstand beträgt und dass die
Verbindungselemente die Bodenplatte im eingebauten Zustand teilweise
übergreifen.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Verbindungselement (3) eine Schraube mit selbstschneidendem Gewinde ist.
3. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass
an den senkrecht zu den Profilschienen (1) angeordneten Seiten der Bodenplatte
(2) von dem Schaltschrankinnenraum abgewandte Randschenkel (11) unter
Freilassung des auf der Auflagefläche (7) aufliegenden Randbereichs (10)
ausgebildet sind.
4. Schaltschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der
Randschenkel (11) dem Abstand der einander gegenüberliegenden Profilschienen
(1) entspricht.
5. Schaltschrank nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die
Randschenkel (11) unter einem Winkel von 90° nach unten erstrecken.
6. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
das sich selbst arretierende Verbindungselement (3) und die Bodenplatte (2) mit
Zink beschichtet sind.
7. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
drei Bodenplatten parallel zueinander auf der Auflagefläche angeordnet sind.
8. Schaltschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen
Bodenplatten unter einem vorbestimmten Abstand nebeneinander angeordnet
sind.
9. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
an jeder Profilschiene ein Verbindungselement (3) vorgesehen ist.
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