DE10101275C2 - Vorschaltgerät für Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen - Google Patents
Vorschaltgerät für Kaltkathoden-FluoreszenzlampenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorschaltgerät für
Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen (CCFL).
Kaltkathodenfluoreszenzlampen dienen insbesondere zur
Hintergrundbeleuchtung für Computer und Messgerätedisplays.
Die typische Versorgungsspannung für solche Lampen liegt bei
etwa 5 bis 20 V Gleichstrom. Für ihren Betrieb benötigen sie
jedoch Brennspannungen von einigen 100 V. Die Hochspannung für
das Zünden der Lampe und ihren Betrieb erzeugt man mit soge
nannten "Royer class convertern". Diese regeln kleine Ein
gangsspannungstoleranzen aus und ermöglichen innerhalb be
stimmter Bereiche eine Anpassung des Lampenstroms.
Als nachteilig wird am Royerkonverter empfunden, daß
starke Lampenstromschwankungen in Abhängigkeit von der Lampen-
und/oder Umgebungstemperatur auftreten, welche durch die Eigenschaften
der Lampe verursacht werden. Somit steigt in einem herkömm
lichen System der Lampenstrom mit zunehmender Temperatur
deutlich an, wodurch die Lampenhelligkeit ebenfalls unkon
trolliert steigen kann. Dies führt zu einer wesentlichen
Verkürzung der Lebensdauer der Lampe oder zu thermischen
Schäden der Schaltung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Vorschaltgerät für CCFL bereitzustellen, das die oben be
schriebenen Nachteile des bekannten Royerkonverters vermeidet
und insbesondere einen einfachen Schaltungsaufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
wenigstens ein temperaturempfindliches Bauteil die Transisto
ren des Royerkonverters zur Stromregelung einer CCFL ansteu
ert. Einzelheiten des erfindungsgemäßen Vorschaltgeräts sind
im Patentanspruch 1 beschrieben.
Die Erfindung beruht demnach auf dem Gedanken, daß ein in
thermischer Wechselwirkung mit der Schaltung und/oder mit der
CCFL stehendes temperaturempflindliches Bauteil die Transisto
ren des Royerkonverters ansteuert.
Die durch die Erfindung erzielbare, von der Umgebungs-
und/oder Lampentemperatur abhängige Steuerung der CCFL stei
gert neben dem thermischen Schutz auch den optischen Wirkungs
grad eines Beleuchtungssystems, das mit einem Vorschaltgerät
nach Anspruch 1 ausgestattet ist.
Dabei sind aus der US 5 019 749 und der EP 477 922 A1
Vorschaltgeräte für Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen bekannt,
die jedoch kein mit den Klemmen der Gleichspannungsversorgung
verbundenes strombegrenzendes Netzwerk aufweisen. Dort erfolgt
der strombegrenzende Eingriff durch einen mit der Lampe in
Reihe geschalteten Belastungskondensator mit negativer Tempe
raturkennlinie bzw. durch einen Temperaturfühler, der auf die
Spannung der Gleichstromversorgung einwirkt. Ein weiteres
Vorschaltgerät mit temperaturabhängiger Steuerung des Lampen
stroms einer CCFL ist aus der US 6 069 448 bekannt, wobei ein
hierzu vorgesehener temperaturabhängiger Widerstand mit entwe
der positivem oder negativem Temperaturkoeffizienten in den
Lampenstromkreis geschaltet ist.
Weitere vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Vorschaltgerätes sind Gegenstand der An
sprüche 2 bis 9.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Schaltbild eines bekannten Vorschaltgeräts für
eine CCFL,
Fig. 2 das Schaltbild einer ersten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Vorschaltgeräts,
Fig. 3 das Schaltbild einer zweiten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Vorschaltgeräts.
Fig. 1 zeigt das Schaltbild eines Vorschaltgeräts für
CCFL nach einem internen Stand der Technik. Auf der Primärsei
te eines Transformators L2 befinden sich drei magnetisch
miteinander gekoppelte Teilwicklungen L2.1, L2.2, L2.3, wobei
die beiden ersten miteinander in Reihe geschaltet sind. Auf
den Verbindungspunkt zwischen den beiden Teilwicklungen L2.1
und L2.2 ist über eine Drossel L1 die positive Klemme +Ub
einer Gleichspannungsversorgung geführt. Die Sekundärwicklung
L2.4 des Transformators L2 speist über einen Kondensator C3
eine Kaltkathodenfluoreszenzlampe. Da die CCFL einen stark
nicht linearen Widerstand darstellt, ist der Kondensator C3
mit der Lampe CCFL in Reihe geschaltet. Er wirkt als kapaziti
ver Widerstand und begrenzt den Lampenstrom.
Auf der Primärseite des Transformators L2 ist die Span
nung vor der Drossel L1 über einen Widerstand R1 auf die
Steuerelektrode eines Transistors Q1 bzw. Q2 geführt. Die
Steuerelektroden der beiden Transistoren Q1, Q2 sind über die
Primärteilwicklung L2.3 des Transformators L2 miteinander
verbunden. Die Kollektoren der beiden Transistoren Q1, Q2 sind
über die beiden Teilwicklungen L2.1 und L2.2 des Transforma
tors L2 sowie ferner durch einen Kondensator C2 miteinander
verbunden. Die Emitter der beiden Transistoren Q1, Q2 sind auf
die Klemme -Ub der Gleichspannungsversorgung geführt. Der
Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R1 und der Steuer
elektrode eines Transistor Q1 bzw. Q2 ist über einen Wider
stand R2 an die Klemme -Ub der Gleichspannungsversorgung
angeschlossen.
In der so aufgebauten Schaltung werden die Transistoren
Q1 und Q2 in den entgegengesetzten Richtungen durch die Rück
führwicklung L2.3 so gesteuert, daß der Transformator L2 eine
sinusförmige Ausgangsspannung liefert. Beim Zuschalten der
Betriebsspannung wird über den Widerstand R1 Basisstrom für
die Transistoren Q1, Q2 geliefert. Parallel zu dem Basisstrom
für die Transistoren Q1, Q2 ist der Strom über den Widerstand
R2 geführt. Der "schnellere" der beiden Transistoren wird lei
tend. Die Polarität der Teilwicklung L2.3 garantiert, daß
der jeweils andere Transistor gesperrt wird. Der Umschaltvor
gang geschieht, während der Transformator L2 in die magneti
sche Sättigung gelangt. Dabei reißt mangels Energietransport
der Basisstrom ab. Die entstehende Änderung der Stromstärke in
der Teilwicklung L2.1 bzw. L2.2 erzwingt einen Spannungsumkehr
an der Teilwicklung L2.3. Die Induktivität des Transformators
L2 bildet mit dem Kondensator C2 einen Schwingkreis. Damit
läuft der beschriebene Vorgang mit sinusförmigem Verlauf ab.
Die Sekundärwicklung L2.4 liefert die gewünschte Hochspannung,
auf die die Spannung der miteinander in Reihe geschalteten
Teilwicklungen L2.1 und L2.2 hochtransformiert wird. Die
Drossel L1 entkoppelt die Schaltung von der Betriebsspannung.
Die Leistung und damit die Helligkeit der CCFL ist ab
hängig von der Hochspannung, die der Transformator L2 liefert,
sowie vom Strom, der vom Kondensator C3 teilweise begrenzt
wird.
Weil die CCFL große thermische Driften der elektrischen
Eigenschaften und der Helligkeit hat, ändert sich die abgegebene
elektrische Leistung des Royerkonverters mit Temperatur
schwankungen der Umgebung und/oder der CCFL. Dies manifestiert
sich z. B. in einer Steigung des Lampenstroms mit zunehmender
Temperatur, was sich negativ auf die Lebensdauer der Lampe
auswirkt.
Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen Vorschaltgeräts. Die Schaltung der Fig. 2 ähnelt
weitgehend der der Fig. 1. Zwischen den Steueranschluß des
Transistors Q1 bzw. Q2 und die Klemme -Ub der Gleichspannungs
versorgung ist ein Widerstand R3 mit negativem Temperaturkoef
fizient (NTC) geschaltet. Mit steigender Temperatur sinkt der
Widerstand R3, was die Basisansteuerung des Transistors Q1
bzw. Q2 auf einen Minimalwert begrenzt. Dieser Minimalwert
wird bei einer hinreichend hohen Temperatur erreicht, bei der
im Grenzfall der Widerstand R3 vernachlässigbar klein ist. Der
Heißleiter R3 ist dabei so ausgewählt, daß mit zunehmender
Temperatur der Lampenstrom annähernd konstant gehalten wird
oder nur leicht steigt. Dadurch bleibt die Lampe innerhalb der
vom Hersteller erlaubten elektrischen Betriebswerte. Eine
Schädigung der Lampe wird sicher vermieden.
In einem in Fig. 1 gezeigten herkömmlichen System rea
giert auch der mit einer CCFL erzeugte Lichtstrom empfindlich
auf eine Temperaturänderung. Für eine mit annähernd konstanten
Strom betriebene CCFL ist diese Änderung nicht monoton, sie
weist bei einer bestimmten erhöhten Temperatur ein Maximum
auf, wobei im Hochtemperaturbereich der erzeugte Lichtstrom
höher ist, als der Lichtstrom in kaltem Zustand.
Basierend auf der Fig. 2 wird eine weitere Ausführungs
form der Erfindung vorgeschlagen, bei der der NTC-Widerstand
R3 so ausgelegt ist, daß mit steigender Umgebungstemperatur
ein annähernd konstanter oder leicht steigender Lampen
lichtstrom gewährleistet wird. Dadurch wird eine wesentlich
geringere Abhängigkeit des Lichtstroms der Lampe von der
Umgebungstemperatur erreicht. Die Lampe wird dabei in kaltem
Zustand mit maximal erlaubtem elektrischen Strom betrieben.
Mit steigendem optischem Wirkungsgrad der Lampe, d. h. mit
steigendem Lichtstrom wird der Lampenstrom reduziert, bis die
Helligkeit der Lampe bei maximaler Einsatztemperatur wieder
den Anfangswert in kaltem Zustand erreicht. Somit ist die
Lampe im mittleren Temperaturbereich um den optimalen Arbeits
punkt nur geringfügig heller, als im Zustand bei minimaler
oder maximaler Temperatur. Die so ausgelegte Steuerung der
CCFL erlaubt einen schonenden Betrieb der gesamten Lichtanlage
und führt somit zu einer Steigerung des Wirkungsgrades des
gesamten lichterzeugenden Systems.
Es ist allgemein bekannt, daß mit steigendem Lampenstrom
die Lampentemperatur ebenfalls erhöht wird. In einem herkömm
lichen System nach Fig. 1 zeigt der Lampenstrom und somit auch
die Lampentemperatur eine starke Erhöhung des Wertes mit
steigender Umgebungstemperatur. Eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Gegenstandes nach Fig. 2 erlaubt es
diese Abhängigkeit weitgehend zu unterdrücken, indem man den
Widerstand R3 mit negativem Temperaturkoeffizient in thermi
sche Wechselwirkung mit der CCFL bringt und so auslegt, daß
eine annähernd konstante Lampentemperatur im Betrieb gewähr
leistet wird, wodurch die CCFL im Maximum ihres optischen
Wirkungsgrades betrieben wird. Beim Einschalten wird die Lampe
in kaltem Zustand mit dem maximal erlaubten elektrischen Strom
betrieben. Erreicht die Lampe ihren optimal vorgegebenen
Arbeitspunkt, wird mit steigender Lampentemperatur der Lampen
strom reduziert. Weil bei maximaler Lampentemperatur ein vor
gegebenes Minimum des Lampenstroms erreicht wird, wird die
Lampe über einen weiten Umgebungstemperaturbereich nahe ihres
lichttechnischen Optimums betrieben. Besonders vorteilhaft ist
diese Ausführungsform für eine batteriebetriebene CCFL, da bei
dieser Variante dank des optimalen Wirkungsgrads der Lampe ein
Maximum an Lichtmenge (Lichtstrom x Zeit) erzeugt wird.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Vor
schaltgeräts der CCFL. Zwischen den Steueranschluß des Transi
stors Q1 bzw. Q2 und die Klemme +Ub der Gleichspannungsver
sorgung ist ein Widerstand R4 mit positivem Temperaturkoeffi
zient (oder PTC-Widerstand) geschaltet. Steigt die Temperatur
des Kaltleiters R4 an, so wird der Basisstrom der Transistoren
Q1 bzw. Q2 verringert. Damit liegt an der Primärwicklung des
Tansformators L2 weniger Spannung an und der Lampenstrom wird
reduziert. Im Grenzfall bei hinreichend hoher Temperatur ist
der Widerstand R4 so hoch, daß der Lampenstrom wesentlich
sinkt oder zu Null wird.
In einem herkömmlichen System nach Fig. 1 wird die Lampe
nicht, oder mit einem zusätzlichen Leistungsschalter bei
Übertemperatur abgeschaltet. Die erfindungsgemäße Lösung nach
Fig. 3 stellt gegenüber der mit einem Leistungsschalter erwei
terten Lösung nach Fig. 1 eine wesentliche Vereinfachung der
Konstruktion und einen Preisvorteil dar. Bei dem erfindungs
gemäßen Vorschaltgerät ist der Widerstand R4 mit positivem
Temperaturkoeffizient so ausgelegt, daß bei Überschreitung
einer Umgebungstemperatur eine Abnahme des Lampenstroms ge
währleistet wird. Dadurch läßt sich die Schaltung sehr effek
tiv und kostengünstig vor thermischen Schäden schützen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Gegenstandes (nicht gezeigt) ähnelt weitgehend der der Fig. 3,
die jedoch einen weiteren NTC-Widerstand aufweist, der zwi
schen den Steueranschluß des Transistors Q1 bzw. Q2 und die
Klemme +Ub der Gleichspannungsversorgung geschaltet ist. Die
in Reihe geschaltete NTC- und PTC-Widerstände sind so ausge
legt, daß bei Über- oder Unterschreitung einer Umgebungsgrenz
temperatur eine Abnahme des Lampenstroms gewährleistet wird.
Bei Überschreitung einer Grenztemperatur sinkt der Widerstand
des Heißleiters, und gleichzeitig steigt der Widerstand des
Kaltleiters. Die temperaturabhängigen Widerstände sind so
ausgelegt, daß eine Zunahme des PTC-Widerstandes über eine
vorgegebene kritische Temperatur größer ist, als die Abnahme
des NTC-Widerstandes bei der gleichen Temperaturänderung, was
zu einer Steigerung des Gesamtwiderstandes führt. Und umge
kehrt, bei einer Unterschreitung einer vorgegebenen Grenztem
peratur führt eine stärkere Zunahme des NTC-Widerstandes im
Vergleich zur Abnahme des PTC-Widerstandes zur Vergrößerung
des Gesamtwiderstandes, was ebenfalls eine Lampenstromsenkung
bewirkt. Dadurch läßt sich die elektrische Schaltung auf
einfache und kostengünstige Weise im Vergleich zum Stand der
Technik vor thermischen Schäden schützen.
Claims (9)
1. Vorschaltgerät für Kaltkathoden-Fluoreszenzlampen (CCFL)
mit einem Transformator (L2), dessen Primärwicklung eine erste
(L2.1), eine zweite (L2.2) und eine dritte Teilwicklung (L2.3)
umfaßt und an dessen Sekundärwicklung (L2.4) die zu steuernde
CCFL angeschlossen ist, und mit zwei Transistoren (Q1, Q2),
deren Steueranschlüsse über die dritte Teilwicklung (L2.3),
deren Kollektoren über die beiden anderen in Reihe geschal
teten Teilwicklungen (L2.1, L2.2) und deren Emitter direkt
miteinander verbunden sind, wobei die Steueranschlüsse der
Transistoren (Q1, Q2) über ein strombegrenzendes Netzwerk (R1,
R2) mit Klemmen (+Ub, -Ub) einer Gleichspannungsversorgung
verbunden sind, wobei wenigstens ein temperaturempfindliches
Bauteil die Transistoren (Q1, Q2) zur Stromregelung der CCFL
ansteuert.
2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das temperaturempfindliche Bauteil ein zwischen den Steu
eranschluß eines der Transistoren (Q1, bzw. Q2) und die nega
tive Klemme (-Ub) der Gleichspannungsversorgung geschalteter
Widerstand (R3) mit negativem Temperaturkoeffizient ist.
3. Vorschaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (R3) mit negativem Temperaturkoeffizient so
ausgelegt ist, daß mit steigender Umgebungstemperatur ein
annähernd konstanter oder leicht steigender Lampenstrom ge
währleistet wird.
4. Vorschaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (R3) mit negativem Temperaturkoeffizient so
ausgelegt ist, daß mit steigender Umgebungstemperatur ein
annähernd konstanter oder leicht steigender Lampenlichtstrom
gewährleistet wird.
5. Vorschaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (R3) mit negativem Temperaturkoeffizient in
thermischer Wechselwirkung mit der CCFL steht und so ausgelegt
ist, daß eine konstante Lampentemperatur im Betrieb gewähr
leistet wird, wodurch die CCFL im Maximum ihres Wirkungsgrades
betrieben wird.
6. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das temperaturempfindliche Bauteil ein zwischen den Steu
eranschluß eines der Transistoren (Q1, bzw. Q2) und die posi
tive Klemme (+Ub) der Gleichspannungsversorgung geschalteter
Widerstand (R4) mit positivem Temperaturkoeffizient ist.
7. Vorschaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand (R4) mit positivem Temperaturkoeffizient so
ausgelegt ist, daß bei Überschreitung einer Umgebungsgrenztem
peratur eine Abnahme des Lampenstroms gewährleistet wird.
8. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet,
daß die temperaturempfindlichen Bauteile sowohl einen Wider
stand mit negativem Temperaturkoeffizient als auch einen
Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizient umfassen, die
zwischen den Steueranschluß eines der Transistoren (Q1, bzw.
Q2) und die positive Klemme (+Ub) der Gleichspannungsversorgung
geschaltet sind, und die so ausgelegt sind, daß bei Über- oder
Unterschreitung einer Umgebungsgrenztemperatur eine Abnahme
des Lampenstroms gewährleistet wird.
9. Vorschaltgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine im wesentlichen vollständige Abnahme des Lampenstroms
gewährleistet wird.
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