DE10029919A1 - Umsetzverfahren für programmierbare elektronische Bauelemente und hiermit korrespondierende Umsetzeinrichtung - Google Patents
Umsetzverfahren für programmierbare elektronische Bauelemente und hiermit korrespondierende UmsetzeinrichtungInfo
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Abstract
Programmierbare elektronische Bauelemente (1), z. B. Mikroprozessoren (6) mit integriertem Flash-EPROM (7), werden von einer Greifvorrichtung (9) einzeln aus einem Zufuhrtransportbehälter (2) entnommen, in einer Programmiervorrichtung (10) programmiert und programmiert in einem Abfuhrelement (3) abgesetzt. Konstruktionsbedingt wird dabei die Greifvorrichtung (9) zwischen dem Zufuhrtransportbehälter (2) und der Programmiervorrichtung (10) und zwischen der Programmiervorrichtung (10) und dem Abfuhrelement (3) entlang eines festgelegten Verfahrwegs verfahren. Der Zufuhrtransportbehälter (2) und das Abfuhrelement (3) werden quer zum Verfahrweg verfahren.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Umsetzverfahren für
programmierbare elektronische Bauelemente mit Anschlußkontak
ten, z. B. Mikroprozessoren mit integriertem Flash-EPROM, wo
bei die Bauelemente von einer Greifvorrichtung einzeln aus
Bauelementaufnahmen eines Zufuhrtransportbehälters, z. B. ei
ner Transportschale, entnommen werden, danach in einer Pro
grammiervorrichtung programmiert werden und programmiert in
einem Abfuhrelement abgesetzt werden, sowie eine hiermit kor
respondierende Umsetzeinrichtung.
Ein derartiges Umsetzverfahren für elektronische Bauelemente
und eine hiermit korrespondierende Umsetzeinrichtung sind be
kannt.
Im Stand der Technik sind der Zufuhrtransportbehälter und das
Abfuhrelement ortsfest angeordnet. Die Greifvorrichtung fährt
durch Verfahren in der xy-Ebene die gewünschten Positionen an
und entnimmt nach dem Anfahren jeweils ein Bauelement bzw.
setzt ein Bauelement ab.
Bei der Vorgehensweise des Standes der Technik muß die Greif
vorrichtung zum Teil erhebliche Wege zurücklegen, um die ge
wünschten Positionen anfahren zu können. Die Vorgehensweise
des Standes der Technik ist daher langsam und umständlich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Um
setzverfahren und eine hiermit korrespondierende Umsetzein
richtung zu schaffen, die eine schnellere Betriebsweise der
Umsetzeinrichtung ermöglichen.
Die Aufgabe wird für das Umsetzverfahren dadurch gelöst, daß
die Greifvorrichtung zwischen dem Zufuhrtransportbehälter und
der Programmiervorrichtung sowie zwischen der Programmiervor
richtung und dem Abfuhrelement entlang eines konstruktionsbe
dingt festgelegten Verfahrwegs verfahren wird und daß der Zu
fuhrtransportbehälter und das Abfuhrelement quer zum Verfahr
weg verfahren werden.
Hiermit korrespondierend wird die Aufgabe für die Umsetzein
richtung dadurch gelöst, daß die Greifvorrichtung zwischen
der Zufuhrtransportbehälteraufnahme und der Programmiervor
richtung sowie zwischen der Programmiervorrichtung und der
Abfuhrelementaufnahme konstruktionsbedingt nur entlang eines
festgelegten Verfahrwegs verfahrbar ist und daß die Zufuhr
transportbehälteraufnahme und die Abfuhrelementaufnahme quer
zum Verfahrweg verfahrbar sind.
Wenn die Programmiervorrichtung mehrere quer zum Verfahrweg
angeordnete Programmiersockel aufweist und auch die Program
miervorrichtung quer zum Verfahrweg verfahren wird, ergibt
sich aufgrund des Einsatzes mehrerer Programmiersockel ein
größerer Bauelementdurchsatz.
Wenn die Bauelemente mit ihren Anschlußkontakten in der Pro
grammiervorrichtung von einer Klemmeinrichtung lösbar ge
klemmt gehalten werden und die Klemmeinrichtung von der
Greifvorrichtung betätigt wird, ergibt sich eine einfache
Handhabung der Bauelemente. Alternativ ist es aber auch mög
lich, daß die Klemmeinrichtung von der Programmiervorrichtung
betätigt wird.
Wenn die Bauelemente von der Greifvorrichtung vor dem Abset
zen in dem Abfuhrelement in einer Prüfeinrichtung abgesetzt
werden, dort auf Coplanarität überprüft werden und sodann von
der Greifvorrichtung aus der Prüfeinrichtung entnommen wer
den, werden eventuelle Schäden der Bauelemente rechtzeitig
vor dem Absetzen in dem Abfuhrelement erkannt.
Wenn die Greifvorrichtung mindestens zwei Greifelemente auf
weist und die Bauelemente von dem einen der Greifelemente aus
dem Zufuhrtransportbehälter entnommen und von dem anderen der
Greifelemente in dem Abfuhrelement abgesetzt werden, ergibt
sich ein noch höherer Bauelementdurchsatz.
Wenn die Bauelemente von dem einen der Greifelemente aus der
Programmiervorrichtung entnommen und in der Prüfeinrichtung
abgesetzt werden, ist der Verfahrensablauf besonders günstig.
Wenn die Kontaktanschlüsse nach dem Absetzen der Bauelemente
in dem Abfuhrelement auf Beschädigungen überprüft werden,
werden auch Beschädigungen der Bauelemente, die unmittelbar
vor dem Absetzen in dem Abfuhrelement oder beim Absetzen der
Bauelemente in das Abfuhrelement auftreten, rechtzeitig ent
deckt.
Wenn die Bauelemente auf Beendigung der Programmierung über
wacht werden und nach Beendigung der Programmierung unverzüg
lich in dem Abfuhrelement abgesetzt werden, wird der Bauele
mentdurchsatz noch weiter optimiert.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbin
dung mit den Zeichnungen. Dabei zeigen in Prinzipdarstellung
Fig. 1 eine Umsetzeinrichtung von oben,
Fig. 2 die Umsetzeinrichtung von Fig. 1 von der Seite,
Fig. 3 ein Greifelement mit einem Bauelement und
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Bauelements.
Mit der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Umsetzeinrich
tung sollen programmierbare elektronische Bauelemente 1 von
einem Zufuhrtransportbehälter 2 in ein Abfuhrelement 3 umge
setzt werden.
Der Zufuhrtransportbehälter 2 ist gemäß den Fig. 1 und 2
als Transportschale 2 ausgebildet. Er weist matrixartig ange
ordnete Mulden 2' auf, in denen anfänglich je ein Bauelement
1 angeordnet ist. Die Transportschale 2 ist auf einem Scha
lentisch 4 abgesetzt, der in Richtung eines Doppelpfeils A
verfahrbar ist.
Das Abfuhrelement 3 ist als Abfuhrtransportbehälter 3, genau
er als Endlosgurt 3, ausgebildet. Der Endlosgurt 3 ist in ei
ner Wickelvorrichtung 5 angeordnet, mittels derer er in Rich
tung eines Doppelpfeils B verfahrbar ist. Auch der Endlosgurt
3 weist Mulden 3' auf, in die jeweils ein Bauelement 1 abge
legt wird.
Die Bauelemente 1 können prinzipiell beliebiger Natur sein,
z. B. als PROM, EPROM oder EEPROM ausgebildet sein. Gemäß
Fig. 4 weisen sie z. B. intern einen Mikroprozessor 6 und ein
Flash-EPROM 7 auf. Der Mikroprozessor 6 und das Flash-EPROM 7
sind bauelementintern miteinander verbunden. Ferner sind sie
mit Anschlußkontakten 8 des Bauelements 1 verbunden.
Zum Umsetzen der Bauelemente 1 weist die Umsetzeinrichtung
eine Greifvorrichtung 9 mit zwei Greifelementen 9', 9" auf.
Die Greifelemente 9', 9" sind als quer zu den Verfahrrichtun
gen A, B der Transportbehälter 2, 3 verfahrbare Greifelemente
9', 9" ausgebildet. Sie sind also nur entlang eines konstruk
tionsbedingt festgelegten Verfahrwegs, nämlich quer zu den
Richtungen der Doppelpfeile A, B, verfahrbar.
Die Programmierung der Bauelemente 1 als solche ist der lang
samste Einzelschritt des Umsetzverfahrens. Er kann geraume
Zeit, z. B. bis zu 40 Sekunden, in Anspruch nehmen. Zur Erhö
hung des Bauelementdurchsatzes weist eine Programmiervorrich
tung 10 daher mehrere Programmiersockel 11 auf. Dargestellt
sind in Fig. 1 vier dieser Programmiersockel 11. Es können
aber selbstverständlich auch mehr oder weniger als vier Pro
grammiersockel 11 vorhanden sein. In jeden der Programmier
sockel 11 ist ein Bauelement 1 einsetzbar und dort
programmierbar.
Die Programmiersockel 11 sind quer zum Verfahrweg der Greif
elemente 9', 9" angeordnet. Um die Programmiersockel 11 im
Verfahrweg der Greifelemente 9', 9" positionieren zu können,
ist daher auch die Programmiervorrichtung 10 quer zum Ver
fahrweg der Greifelemente 9', 9" verfahrbar. Die Programmier
vorrichtung 10 ist also in Richtung eines Doppelpfeils C ver
fahrbar, so daß jeder der Programmiersockel 11 unter dem Ver
fahrweg der Greifvorrichtung 9 positionierbar ist.
Mittels des einen Greifelements 9' werden einzeln die Bauele
mente 1 aus der Transportschale 2 entnommen und zu der Pro
grammiervorrichtung 10 verfahren. Das vom Greifelement 9'
transportierte Bauelement 1 wird in einem der Programmiersoc
kel 11 abgesetzt. Nach dem Absetzen des Bauelements 1 wird
dieses in der Programmiervorrichtung 10 programmiert.
Die Programmiervorrichtung 10 ist mit einer Steuereinrichtung
12 für die Umsetzeinrichtung steuerungstechnisch verbunden.
Sowie die Programmierung des jeweiligen Bauelements 1 beendet
ist, übermittelt die Programmiervorrichtung 10 daher ein Be
endigungssignal E an die Steuereinrichtung 12. Sowie die
Steuereinrichtung 12 das Beendigungssignal E empfängt, ver
fährt sie unverzüglich diesen Programmiersockel 11 in den
Verfahrweg des einen Greifelements 9' und das eine Greifele
ment 9' zu diesem Programmiersockel 11. Das eine Greifelement
9' entnimmt dann das Bauelement 1 aus diesem Programmiersoc
kel 11, verfährt zu einer Prüfeinrichtung 13 und setzt das
Bauelement 1 dort ab. In der Prüfeinrichtung 13 wird das Bau
element 1 mittels einer 3D-Vermessung auf Coplanarität über
prüft. Die Überprüfung erfolgt auf optischem Weg mittels ei
ner Kamera 14, die mit dem einen Greifelement 9' mechanisch
und mit der Steuereinrichtung 12 datentechnisch verbunden
ist.
Nach der Überprüfung auf Coplanarität wird das Bauelement 1
von dem anderen der Greifelemente 9" aus der Prüfeinrichtung
13 entnommen und - je nach dem Ergebnis der Coplanaritätsprü
fung - entweder in einer Mulde 3' des Endlosgurtes 3 oder in
einem Ausschußbehälter 15 abgesetzt. Aufgrund der zuvor er
folgten Programmierung der Bauelemente 1 werden diese pro
grammiert im Endlosgurt 3 abgesetzt. Dort werden sie in be
kannter Weise verschweißt.
Die in den Endlosgurt 3 eingesetzten Bauelemente 1 müssen
ordnungsgemäß funktionieren. Hierzu ist insbesondere wichtig,
daß die Anschlußkontakte 8 nicht verbogen sind. Daher ist der
Wickelvorrichtung 5 eine Überprüfungseinrichtung 16 zugeord
net. In ihr werden die Anschlußkontakte 8 nach dem Einsetzen
der Bauelemente 1 in den Endlosgurt 3 nochmals auf Beschädi
gungen überprüft. Die Überprüfungseinrichtung 16 ist gemäß
Fig. 2 als ortsfest der Wickelvorrichtung 5 zugeordnete Ka
mera 16 ausgebildet, die mit der Steuereinrichtung 12 daten
technisch verbunden ist.
Gemäß Fig. 3 weist jeder der Sockel 11 ein festes Unterteil
17 und ein bewegliches Oberteil 18 auf. Das Oberteil 18 ist
federbelastet, so daß es vom Unterteil 17 weg gegen einen
nicht dargestellten Anschlag gedrückt wird. Das Unterteil 17
weist Kontaktbuchsen 19 zur Aufnahme der Anschlußkontakte 8
auf. Das Oberteil 18 weist korrespondierende Ausnehmungen 20
auf.
Beim Niederdrücken des Oberteils werden in an sich bekannter
Weise die Kontaktbuchsen 19 leicht gespreizt, so daß die An
schlußkontakte 8 durch die Ausnehmungen 20 in die Kontakt
buchsen 19 einführbar sind. Beim Freigeben des Oberteils wer
den die Anschlußkontakte 8 dann von den Kontaktbuchsen 19 ge
klemmt. Das Unterteil 17 mit seinen Kontaktbuchsen 19 und das
Oberteil 18 mit seinen Ausnehmungen 20 bilden somit eine lös
bare Klemmeinrichtung 17-20 für die Bauelemente 1.
Zum Betätigen dieser Klemmeinrichtung 17-20 ist am einen
Greifelement 9' ein Stößel 21 angeordnet, der in Richtung ei
nes Doppelpfeiles D bewegbar ist und so die Klemmeinrichtung
17-20 betätigen kann. Alternativ könnte die Klemmeinrich
tung 17-20 aber auch, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeu
tet, mittels eines der Programmiervorrichtung 10 zugeordneten
Betätigungselements 22 betätigt werden.
Aus Fig. 3 ist ferner ersichtlich, daß das eine Greifelement
9' (und auch das andere Greifelement 9") eine Saugglocke 23
aufweist. Die Saugglocke 23 ist über eine Ventileinrichtung
24 wahlweise mit Unterdruck oder mit Umgebungsdruck
beaufschlagbar. Bei Beaufschlagung mit Unterdruck wird das
Bauelement 1 vom Greifelement 9' gehalten, ansonsten ist es
von ihm lösbar. Die Abdichtung zwischen dem Bauelement 1 und
dem Greifelement 9' wird dabei durch einen umlaufenden Gummi
wulst 25 bewirkt.
Mittels der erfindungsgemäßen Umsetzeinrichtung bzw. dem er
findungsgemäßen Umsetzverfahren ist auf einfache Weise ein
schnelles Umsetzen und Programmieren der Bauelemente 1 mög
lich. Dabei ist eine Reihe von Abwandlungen der Erfindung
möglich.
So sind beispielsweise gemäß Ausführungsbeispiel die Greif
elemente 9', 9", die Zufuhrtransportbehälteraufnahme 4, die
Abfuhrelementaufnahme 5 und die Programmiervorrichtung 10 li
near verfahrbar. Die Greifelemente 9', 9" könnten aber auch
verschwenkbar sein. Auch könnten die Zufuhrtransportbehälter
aufnahme 4, die Abfuhrelementaufnahme 5 und/oder die Program
miervorrichtung 10 drehbar sein.
Ferner ist es auch möglich, die programmierten Bauelemente 1
nicht im Abfuhrtransportbehälter 3 abzusetzen, sondern direkt
auf einer Platine abzusetzen oder in den Zufuhrtransportbe
hälteraufnahme zurückzutransportieren.
Auch könnte die Greifvorrichtung 9 nur ein einziges Greifele
ment 9' bzw. 9" oder aber alternativ ein drittes Greifelement
aufweisen, mittels dessen die Bauelemente 1 von der Program
miervorrichtung 10 zur Prüfeinrichtung 13 transportiert wer
den.
Claims (18)
1. Umsetzverfahren für programmierbare elektronische Bauele
mente (1) mit Anschlußkontakten (8), z. B. Mikroprozesso
ren (6) mit integriertem Flash-EPROM (7), wobei die Bau
elemente (1) von einer Greifvorrichtung (9) einzeln aus
Bauelementaufnahmen (2') eines Zufuhrtransportbehälters
(2), z. B. einer Transportschale (2), entnommen werden,
danach in einer Programmiervorrichtung (10) programmiert
werden und programmiert in einem Abfuhrelement (3) abge
setzt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifvorrichtung (9) zwischen dem Zufuhrtrans
portbehälter (2) und der Programmiervorrichtung (10) so
wie zwischen der Programmiervorrichtung (10) und dem Ab
fuhrelement (3) entlang eines konstruktionsbedingt fest
gelegten Verfahrwegs verfahren wird und daß der Zufuhr
transportbehälter (2) und das Abfuhrelement (3) quer zum
Verfahrweg verfahren werden.
2. Umsetzverfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Programmiervorrichtung (10) mehrere quer zum Ver
fahrweg angeordnete Programmiersockel (11) aufweist und
daß auch die Programmiervorrichtung (10) quer zum Ver
fahrweg verfahren wird.
3. Umsetzverfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauelemente (1) mit ihren Anschlußkontakten (8)
in der Programmiervorrichtung (10) von einer Klemmein
richtung (17-20) lösbar geklemmt gehalten werden und daß
die Klemmeinrichtung (17-20) von der Greifvorrichtung (9)
betätigt wird.
4. Umsetzverfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauelemente (1) mit ihren Anschlußkontakten (8)
in der Programmiervorrichtung (10) von einer Klemmein
richtung (17-20) lösbar geklemmt gehalten werden und daß
die Klemmeinrichtung (17-20) von der Programmiervorrich
tung (10) betätigt wird.
5. Umsetzverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauelemente (1) von der Greifvorrichtung (9) vor
dem Absetzen in dem Abfuhrelement (3) in einer Prüfein
richtung (13) abgesetzt werden, dort auf Coplanarität ü
berprüft werden und sodann von der Greifvorrichtung (9)
aus der Prüfeinrichtung (13) entnommen werden.
6. Umsetzverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifvorrichtung (9) mindestens zwei Greifelemen
te (9', 9") aufweist und daß die Bauelemente (1) von dem
einen der Greifelemente (9') aus dem Zufuhrtransportbe
hälter (2) entnommen und von dem anderen der Greifelemen
te (9") in dem Abfuhrelement (3) abgesetzt werden.
7. Umsetzverfahren nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauelemente (1) von dem einen der Greifelemente
(9') aus der Programmiervorrichtung (10) entnommen und in
der Prüfeinrichtung (13) abgesetzt werden.
8. Umsetzverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußkontakte (8) nach dem Absetzen der Bau
elemente (1) in dem Abfuhrelement (3) auf Beschädigungen
überprüft werden.
9. Umsetzverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauelemente (1) auf Beendigung der Programmierung
überwacht werden und nach Beendigung der Programmierung
unverzüglich in dem Abfuhrelement (3) abgesetzt werden.
10. Umsetzeinrichtung für programmierbare elektronische Bau
elemente (1) mit Anschlußkontakten (8), z. B. Mikropro
zessoren (6) mit integriertem Flash-EPROM (7),
mit einer Zufuhrtransportbehälteraufnahme (4) zur Auf nahme eines Zufuhrtransportbehälters (2) mit Bauele mentaufnahmen (2') mit den Bauelementen (1), z. B. ei ner Transportschale (2),
mit einer Programmiervorrichtung (10) zum Programmieren der Bauelemente (1),
mit einer Abfuhrelementaufnahme (5) zur Aufnahme eines Abfuhrelements (3) für das programmierte Bauelement (1) und
mit einer Greifvorrichtung (9) zum vereinzelten Entneh men der Bauelemente (1) aus dem Zufuhrtransportbehälter (2) und zum Einsetzen in die und Abholen aus der Pro grammiervorrichtung (10) und zum Absetzen in das Ab fuhrelement (3), dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifvorrichtung (9) zwischen der Zufuhrtrans portbehälteraufnahme (4) und der Programmiervorrichtung (10) sowie zwischen der Programmiervorrichtung (10) und der Abfuhrelementaufnahme (5) konstruktionsbedingt nur entlang eines festgelegten Verfahrwegs verfahrbar ist und daß die Zufuhrtransportbehälteraufnahme (4) und die Ab fuhrelementaufnahme (5) quer zum Verfahrweg verfahrbar sind.
mit einer Zufuhrtransportbehälteraufnahme (4) zur Auf nahme eines Zufuhrtransportbehälters (2) mit Bauele mentaufnahmen (2') mit den Bauelementen (1), z. B. ei ner Transportschale (2),
mit einer Programmiervorrichtung (10) zum Programmieren der Bauelemente (1),
mit einer Abfuhrelementaufnahme (5) zur Aufnahme eines Abfuhrelements (3) für das programmierte Bauelement (1) und
mit einer Greifvorrichtung (9) zum vereinzelten Entneh men der Bauelemente (1) aus dem Zufuhrtransportbehälter (2) und zum Einsetzen in die und Abholen aus der Pro grammiervorrichtung (10) und zum Absetzen in das Ab fuhrelement (3), dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifvorrichtung (9) zwischen der Zufuhrtrans portbehälteraufnahme (4) und der Programmiervorrichtung (10) sowie zwischen der Programmiervorrichtung (10) und der Abfuhrelementaufnahme (5) konstruktionsbedingt nur entlang eines festgelegten Verfahrwegs verfahrbar ist und daß die Zufuhrtransportbehälteraufnahme (4) und die Ab fuhrelementaufnahme (5) quer zum Verfahrweg verfahrbar sind.
11. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Programmiervorrichtung (10) mehrere quer zum Ver
fahrweg angeordnete Programmiersockel (11) aufweist und
daß auch die Programmiervorrichtung (10) quer zum Ver
fahrweg verfahrbar ist.
12. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauelemente (1) mit ihren Anschlußkontakten (8)
in der Programmiervorrichtung (10) mittels einer Klemm
einrichtung (17-20) lösbar klemmbar sind und daß die
Klemmeinrichtung (17-20) von der Greifvorrichtung (9) be
tätigbar ist.
13. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauelemente (1) mit ihren Anschlußkontakten (8)
in der Programmiervorrichtung (10) mittels einer Klemm
einrichtung (17-20) lösbar klemmbar sind und daß die
Klemmeinrichtung (17-20) von der Programmiervorrichtung
(10) betätigbar ist.
14. Umsetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Prüfeinrichtung (13) zum Überprüfen der Bau
elemente (1) auf Coplanarität aufweist und daß die Bau
elemente (1) von der Greifvorrichtung (9) in die Prüfein
richtung (13) einsetzbar und aus der Prüfeinrichtung (13)
entnehmbar sind.
15. Umsetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifvorrichtung (9) mindestens zwei Greifelemen
te (9', 9") aufweist und daß die Bauelemente (1) von dem
einen der Greifelemente (9') aus dem Zufuhrtransportbe
hälter (2) entnehmbar und von dem anderen der Greifele
mente (9") in dem Abfuhrelement (3) absetzbar sind.
16. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 14 und 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauelemente (1) von dem einen der Greifelemente
(9') aus der Programmiervorrichtung (10) entnehmbar und
in der Prüfeinrichtung (13) absetzbar sind und daß die
Bauelemente (1) von dem anderen der Greifelemente (9")
aus der Prüfeinrichtung (13) entnehmbar sind.
17. Umsetzeinrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abfuhrelementaufnahme (5) eine Überprüfungsein
richtung (16) zum Überprüfen der Kontaktanschlüsse (8)
auf Beschädigungen zugeordnet ist.
18. Umsetzeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Programmiervorrichtung (10) zur Übermittlung ei
nes Beendigungssignals (E) mit einer Steuereinrichtung
(12) für die Umsetzeinrichtung steuerungstechnisch ver
bunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000129919 DE10029919B4 (de) | 2000-06-17 | 2000-06-17 | Umsetzverfahren für programmierbare elektronische Bauelemente und hiermit korrespondierende Umsetzeinrichtung |
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---|---|---|---|
DE2000129919 DE10029919B4 (de) | 2000-06-17 | 2000-06-17 | Umsetzverfahren für programmierbare elektronische Bauelemente und hiermit korrespondierende Umsetzeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE10029919A1 true DE10029919A1 (de) | 2002-01-03 |
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---|---|---|---|---|
DE3318492A1 (de) * | 1983-05-20 | 1984-11-29 | Ottmar 8024 Deisenhofen Lingenfelder | Positioniervorrichtung, insbesondere palettierer |
DE4217079A1 (de) * | 1991-05-22 | 1992-11-26 | Gd Spa | Einrichtung zur selektiven palettisierung von gegenstaenden mit unterschiedlichen eigenschaften |
-
2000
- 2000-06-17 DE DE2000129919 patent/DE10029919B4/de not_active Expired - Fee Related
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