DE10013086A1 - Einbauleuchte mit einem domförmigen Reflektor - Google Patents
Einbauleuchte mit einem domförmigen ReflektorInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einbauleuchte (1), mit einem domförmigen Reflektor (6), mit einem Durchführungsloch (18) in der Reflektorseitenwand (17) und mit einem eine Lichtquelle (8) tragenden Lichtquellenträger (7), DOLLAR A wobei sich der Lichtquellenträger (7) zumindest teilweise außerhalb des Reflektors (6) befindet und DOLLAR A wobei das Durchführungsloch (18) von dem Lichtquellenträger (7) oder der Lichtquelle (8) durchgriffen wird, derart daß sich zumindest die Lichtquelle (8) innerhalb des Reflektors (6) befindet, DOLLAR A mit einem Montagering (9), der so anzuordnen ist, daß er den Reflektor (6) nächst dessen Randbereich umgreift, DOLLAR A und mit Verbindungsmitteln zum Befestigen des Lichtquellenträgers (7) an dem Montagering (9). Zwecks Vereinfachung der Einbauleichte (1) sind die Verbindungsmittel durch mindestens einen sich etwa parallel zur Mittelachse (12) des Montageringes (9) erstreckenden Steckzapfen (27b) an dem Montagering (9) bzw. dem Lichtquellenträger (7) und mindestens eine entsprechende Steckfassung (27a) an dem Lichtquellenträger (7) bzw. dem Montagering (9) realisiert.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbauleuchte nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine Einbauleuchte dieser Art ist in der DE 43 44 376 A1 beschrieben. Bei dieser
vorbekannten Einbauleuchte ist ein Grundgehäuse vorgesehen, das mittels an seinem
Umfang angeordneten und einen Einbauöffnungsrand hintergreifenden Federlappen am
Einbauöffnungsrand befestigbar ist. Der Grundrahmen weist an seinem in die
Lichtabstrahlrichtung der Leuchte weisenden Ende ein nach außen abstehendes
Flanschteil zum Abdecken einer im Montagezustand zwischen dem Grundgehäuse und
dem Einbauöffnungsrand vorhandenen Fuge auf. Ein Fassungsträger für eine Lampe der
Leuchte ist außerhalb des Reflektors in einer Position angeordnet, in der er dem
Durchführungsloch in der Reflektorseitenwand so außen gegenüberliegt, daß die Lampe
vom Innenraum des Reflektors her durch das Durchführungsloch am Fassungsträger
montiert werden kann. Dabei ist der Fassungsträger lösbar mit dem dem Reflektor
umgebenden Grundgehäuse verbunden und dadurch gehalten. Das Grundgehäuse besteht
aus einem Rohr und einem Flansch, der vom einen Rand des Rohrs radial absteht. Der
dem Flansch axial gegenüberliegende Rand des Rohrabschnitts befindet sich im
Vergleich mit der Höhe des Grundrahmens etwa in mittlerer Höhe, wobei von diesem
inneren Rand drei auf dem Umfang verteilt angeordnete Streben sich bogenförmig
erstrecken, die im First des Grundrahmens miteinander verbunden sind und die die
Befestigungsstelle für den Reflektor bilden. Der Fassungsträger ist mittels
Rasthalterungen zum einen im Firstbereich der Streben lösbar befestigt, wobei die
Rasthalterungen mit zugeordneten, am inneren Rand des Rohrabschnitts angeordneten
Zentrierrippen zusammenwirken.
Bei dieser bekannten Ausgestaltung ist ein großer Herstellungsaufwand vorgegeben, der
auch zu einer handhabungsaufwendigen und zeitaufwendigen Montage bzw. Demontage
führt. Außerdem führt diese bekannte Ausgestaltung zu einer großen Bauweise der
Einbauleuchte, die einen großen Aufnahmeraum für die Einbauleuchte erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einbauleuchte der eingangs
angegebenen Art zu vereinfachen. Es soll der Material- und Herstellungsaufwand
verringert werden, und auch eine kleine Bauweise bei Gewährleistung einer stabilen
Halterung des Lichtquellenträgers erreicht werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind Verbindungsmittel für den
Lichtquellenträger vorgesehen, die mindestens einen sich etwa parallel zur Mittelachse
des Montagerings erstreckenden Steckzapfen an dem Montagering bzw. dem
Lichtquellenträger und mindestens eine entsprechende Steckfassung an dem
Lichtquellenträger bzw. dem Montagering aufweisen. Hierdurch ist der
Lichtquellenträger ausschließlich am Montagering angeordnet, wobei eine Steckfassung
vorgesehen ist, die eine stabile und insbesondere kippsichere Halterung des
Lichtquellenträgers gewährleistet. Eine Steckfassung läßt sich bei Gewährleistung einer
großen Stabilität in kleiner Bauweise mit geringem Materialaufwand realisieren. Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht somit eine einfache, kleine und stabile und
kompakte Bauweise, die sich in einfacher Weise herstellen und montieren bzw.
demontieren läßt. Es können deshalb die Herstellungskosten für die Einbauleuchte
wesentlich reduziert werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Steckfassung
ein Montieren bzw. Demontieren des Lichtquellenträgers in einer sich etwa parallel zur
Mittelachse des Montageringes erstreckenden Montage- bzw.
Demontagebewegungsrichtung ermöglicht, was handhabungsfreundlich durchführbar
ist.
Der Steckzapfen und/oder die z. B. durch eine Steckhülse gebildete Steckfassung
weisen vorzugsweise eine unrunde Querschnittsform auf. Hierdurch läßt sich in
einfacher Weise eine Verdrehsicherung in der Steckfassung bilden.
Es ist außerdem von Vorteil, der Steckfassung in der einsteckten Position eine längs der
Montage- bzw. Demontagebewegungsrichtung wirksame Positioniervorrichtung
zuzuordnen, die es ermöglicht, den Steckzapfen und die Steckfassung in der
zusammengesteckten Position aneinander zu sichern. Dies ist aus zwei Gründen
vorteilhaft. Zum einen besteht ohne eine Sicherung die Gefahr, daß beim Montieren
einer Lampe am in diesem Falle als Fassungsträger ausgebildeten Lichtquellenträger zu
verhindern, daß durch das Montieren bzw. Demontieren der Lichtquellenträger
unbeabsichtigt von der Steckfassung gelöst wird. Eine solche Positioniervorrichtung
kann durch eine Klemmvorrichtung gebildet sein, deren Klemmwirkung manuell
überdrückbar ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht
darin, daß sie sich in einfacher Weise für Reflektoren unterschiedlicher Bauhöhe eignet.
Für diesen Anwendungsfall wird ein als Verlängerungsstück ausgebildeter Adapters
vorgeschlagen, der es ermöglicht, das am Montagering angeordnete
Steckverbindungsteil unverändert für unterschiedlich hohe Reflektoren zu benutzen.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale führen zu weiteren Vereinfachungen der
Einbauleuchte, die sich kostengünstig herstellen lassen, die Montage bzw. Demontage
erleichtern, zu kleinen bzw. niedrigen Bauweisen führen und das Aussehen der
Einbauleuchte verbessern.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand
von vorteilhaften Ausgestaltungen und vereinfachten Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einbauleuchte im axialen Schnitt;
Fig. 2 ein in Fig. 1 mit X gekennzeichnetes Detail am Reflektor in vergrößerter
alternativer Ausbildung;
Fig. 3 eine in Fig. 1 mit Y gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung und
mit zusätzlich montierten Zubehörteilen;
Fig. 4 einen Montagering mit Zubehörteilen in einer perspektivischen
Explosionsdarstellung;
Fig. 5 den Teilschnitt V-V in Fig. 4;
Fig. 6 einen als Verlängerungsstück ausgebildeten Adapter in perspektivischer
Darstellung.
Die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Einbauleuchte ist in eine Einbauöffnung 2
einer Einbauwand 3 einbaubar, bei der es sich um eine Decke oder eine Wand eines mit
der Einbauleuchte 1 zu beleuchtenden Raumes 4 handeln kann. Zur Befestigung der
Einbauleuchte 1 an der Einbauwand 3 sind erste Haltemittel 5 vorgesehen, die weiter
unten noch beschrieben werden.
Die Hauptteile der Einbauleuchte 1 sind ein domförmiger Reflektor 6, ein
Lichtquellenträger 7 zur Aufnahme wenigstens einer Lichtquelle 8 und ein Montagering
9, der mit einem Rohrstutzen 9a und einem von diesem nach außen abstehenden
Flanschteil 9b winkelförmig geformt ist und mit Hilfe der ersten Haltemittel 5 in der
Einbauöffnung 2 fixierbar ist, z. B. am Einbauöffnungsrand. Hierzu können mehrere,
auf dem Umfang verteilt angeordnete und z. B. durch Blattfedern gebildete Haltearme
11 dienen, von denen in Fig. 1 nur einer andeutungsweise dargestellt ist. Die Haltearme
11 sind mit einem Basisabschnitt 11a jeweils an einer sich etwa parallel zur Mittelachse
12 der Einbauleuchte 11 erstreckenden Tragstange 13 verschiebbar gelagert, wobei
jeweils der Basisabschnitt 11a an der Tragstange 13, insbesondere durch
Klemmwirkung selbsttätig arretiert wird, wenn ein nach außen abstehender und den
Einbauöffnungsrand übergreifender Haltefinger 11b mit einer Druckspannung an der
dem Raum 4 abgewandten Seite der Einbauwand 3 anliegt. Hierdurch wird der
Montagering 9 in der Einbauöffnung 2 fixiert, wobei sein Rohrstutzen 9a in die
Einbauöffnung 2 hineinragt und sein Flanschteil 9b an der Einbauwand 3 anliegt. Der
Rohrabschnitt 9a ist axial verhältnismäßig kurz bemessen. Er braucht nicht weit in den
Freiraum 14 hinter der Einbauwand 3 hineinzuragen. Es reicht aus, wenn die axiale
Länge des Rohrstutzens 9a etwa der Dicke der Einbauwand 3 entspricht, wobei die
axiale Länge etwas größer oder auch etwas kleiner bemessen sein kann. Die Breite des
Flanschteils 9b ist so groß bemessen, daß das Flanschteil 9b den Einbauöffnungsrand
untergreift und damit den Einbauspalt zwischen dem Rohrstutzen 9a und dem
Einbauöffnungsrand abdeckt.
Der Reflektor 6 weist vorzugsweise die Form eines im Firstbereich geschlossenen
Domes auf, dessen Innenfläche 15 als Reflexionsfläche ausgebildet ist, und z. B.
wenigstens im freien Randbereich mit Facettenflächen 16, von denen ein Teilbereich
z. B. in rautenförmiger Form dargestellt ist, ausgebildet sein kann. Im oberen Bereich
seiner Seitenwand 17 weist der Reflektor 6 ein Durchführungsloch 18 auf, in dessen
Bereich der Lichtquellenträger 7 gehalten ist, z. B. in einer dem Durchführungsloch 18
außen gegenüberliegenden Position, wie es Fig. 1 zeigt. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist der Lichtquellenträger 7 ein Fassungsträger mit einer oder
mehreren nicht dargestellten Fassungen, die mit einer oder mehreren Lampen vom
Innenraum 19 des Reflektors 6 her zugänglich sind, so daß wenigstens eine Lampe von
innen am Fassungsträger in einer Position montierbar ist, in der ihre Lichtquelle 8 sich
im Innenraum 19 befindet. Der Reflektor 6 ist durch eine in ihrer Gesamtheit mit 21
bezeichneten Steckfassung mit dem Montagering 9 lösbar verbunden bzw. verbindbar.
Die Steckfassung 21 ermöglicht es, den Reflektor der Lichtabstrahlrichtung 22
entgegengesetzt in den Montagering 9 einzustecken und dadurch mit dem Montagering
9 zu verbinden. Es können mehrere, z. B. drei Stück, auf dem Umfang verteilt
angeordnete Verrastungsvorrichtungen 23 zum lösbaren Verrasten des Reflektors 6 mit
dem Montagering 9 vorgesehen sein. Die Verrastungsvorrichtungen 23 weisen jeweils
eine Verrastungsnase 23a auf, die in der Verrastungsstellung eine Verrastungskante 23b
hintergreift. Dieser Hintergriff ist aufgrund der vorhandenen Elastizität wenigstens
eines der in Verrastungseingriff stehenden Teile dadurch lösbar, daß die Verrastung
manuell oder mittels eines Hilfswerkzeugs überdrückbar ist, hier durch eine Bewegung
des Reflektors 6 in der Lichtabstrahlrichtung 22. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist
die Verrastungsnase 23a an der Außenseite der Seitenwand 17 angeordnet,
vorzugsweise einteilig angeformt. Der axiale Abstand der Verrastungselemente vom
freien Rand des Reflektors 6 bzw. des Montageringes 9 ist so groß gewählt, daß in der
Verrastungsstellung ein von der Seitenwand 14 nach außen abstehender Randflansch 24
am Flanschteil 9b anliegt und diesen vorzugsweise abdeckt oder überragt, wobei er das
Flanschteil 9b auch winkelförmig hintergreifen kann, wie es Fig. 1 und Fig. 3 zeigen.
Die Verrastungskante 23b kann durch einen Innensteg 25 an der Innenmantelfläche des
Montageringes 9 gebildet sein.
Fig. 2 zeigt die Verrastungsnase 23a in einer abgewandelten Ausgestaltung. Hierbei ist
die Verrastungsnase 23a nachgiebig gelagert, so daß sie gegen eine elastische
Rückstellkraft einfederbar ist. Hierbei kann die Verrastungsnase 23a an einem Federarm
23c angeordnet sein, der sich längs oder schräg zur Mittelachse 12 erstrecken kann und
vorzugsweise einteilig am Montagering 9 bzw. an dessen Seitenwand 14 angeformt sein
kann. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Federarm 23c im Eckenbereich
des Montagerings 9 angeformt, wobei er sich gegebenenfalls schräg in die der
Lichtabstrahlrichtung 22 entgegengesetzten Richtung erstreckt. Der Federarm 23c ist
aufgrund seiner Materialelastizität quer elastisch einbiegbar. Um die Verrastung zu
vereinfachen oder zu ermöglichen, ist bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen der
Verrastungsnase 23a und/oder der Verrastungskante 23b bzw. dem Innensteg 25 eine
schräge oder gerundete Anlauffläche 26 zugeordnet, die bezüglich der Mittelachse 12
einen spitzen Winkel W aufweist, der in die der Abstrahlrichtung 22 entgegengesetzte
Richtung offen ist.
Der Lichtquellenträger 7 ist durch ein besonderes Verbindungsmittel ausschließlich mit
dem Montagering 9 verbunden, hier ausschließlich mit dessen Rohrstutzen 9a. Die
Verbindungsmittel sind durch eine Steckverbindung mit einer Steckfassung 27a an dem
einen Steckverbindungsteil und einem in die Steckfassung 27a einsteckbaren
Steckzapfen 27b an dem anderen Verbindungsteil gebildet. Die Einsteckrichtung 28 der
Steckverbindung 27 erstreckt sich etwa parallel zur Mittelachse 12 und in die
Abstrahlrichtung 22. Die Querschnittsform der Steckfassung 27a und des Steckzapfens
27b ist vorzugsweise unrund. Hierdurch ist eine Verdrehsicherung gebildet, die den
Lichtquellenträger 7 in seiner Querstellung positioniert. Die Steckverbindung 27
zeichnet sich durch eine große Stabilität bei einfacher und kleiner Bauweise aus, wobei
sie insbesondere verhältnismäßig schmal ausgebildet werden kann und somit an den
Rohrstutzen 9a angebaut, insbesondere einteilig angeformt werden kann, der möglichst
schmal ausgebildet werden soll, um eine größere Querschnittsfläche für den Reflektor 6
zur Verfügung zu haben. Dies läßt sich dadurch realisieren, daß der Steckzapfen die
Querschnittsform eines breiten und verhältnismäßig dünnen Steges aufweist. Dies gilt
auch für die Befestigung der Tragstangen 13, die vorzugsweise ebenfalls durch
Steckfassungen 31 mit dem Rohrstutzen 9a verbunden sind. Vorzugsweise sind im
Rohrstutzen 9a jeweils eine Steckfassung 31 bildende hinterschnittene Nuten oder
Steckausnehmungen 32 vorgefertigt vorgesehen, in die die Tragstangen 13 eingesetzt
und befestigt sind, z. B. durch Kleben oder Preßsitz. Aus Fig. 4 läßt sich deren in
Umfangsrichtung längliche Querschnittsform der z. B. drei Stück Steckausnehmungen
32 für die Tragstangen 13 erkennen. Die Steckausnehmungen 32 können zwecks
Materialersparnis und kleiner Breite einseitig hinterschnitten und somit seitlich offen
sein, hier sind sie innen offen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 5 weist die Steckverbindung
zwischen zwei passenden Steckverbindungsteilen einen Steckadapter 29 auf, der an
seinem einen Ende eine zur vorhandenen Steckverbindung 27 passende
Steckausnehmung oder Steckfassung 27a und an seinem anderen Ende einen passenden
Steckzapfen 27b aufweist und ein Verlängerungsstück bildet. Hierdurch ist es möglich,
die Steckverbindung 27 wahlweise mit oder ohne einem Steckadapter 29 zu realisieren.
Ohne Steckadapter 29 eignet sich die Steckverbindung 27 für einen Reflektor 6 geringer
Bauhöhe, der im übrigen im Bereich seines freien Randes wie vorbeschrieben
ausgebildet ist. Hierdurch ist es möglich, ein und demselben Montagering 9 mit
Reflektoren 6 unterschiedlich großer Bauhöhe zu kombinieren und somit die Leuchte an
unterschiedliche Beleuchtungsanforderungen anzupassen. Bei der Ausgestaltung nach
Fig. 1 sind somit tatsächlich zwei Steckverbindungen 21 in koaxialer Anordnung
vorhanden. Es ist vorteilhaft, der bzw. den Steckverbindungen 21 jeweils eine im
zusammengesteckten Zustand wirksame Positioniervorrichtung 33 zuzuordnen, die eine
Fixierung der Steckverbindungsteile im zusammengesteckten Zustand herbeiführt. Dies
ist vorteilhaft, um der Steckverbindung 27 einen gewissen Halt im zusammengesteckten
Zustand zu geben. Außerdem wird durch eine solche Positioniervorrichtung 33
verhindert, daß die Steckverbindungsteile unbeabsichtigt voneinander gelöst werden,
z. B. beim Montieren einer Lampe. Die Positioniervorrichtung 33 kann z. B. durch
eine Verrastungsvorrichtung oder eine Klemmvorrichtung gebildet sein. Die
Positioniervorrichtung 33 ist vorzugsweise durch manuelles Überdrücken mit einem
gewissen Kraftaufwand lösbar. Eine Klemmvorrichtung kann z. B. dadurch realisiert
sein, daß der Steckzapfen 27b zu seinem freien Ende hin konisch konvergent
ausgebildet ist und die Steckfassung 27a eine passende und entsprechende Form
aufweist. Eine solche konische Ausbildung erleichtert auch das Zusammenstecken, weil
im Eingangsbereich der Steckfassung ein beträchtliches Bewegungsspiel vorhanden ist.
Im übrigen kann die konische Ausbildung die Positioniervorrichtung 33 dadurch bilden,
daß die Konusverbindung im eingesteckten Zustand klemmt. Die Steckausnehmungen
27a können an einer Breitseite durch einen Längsschlitz 27d geschlitzt sein, in dem ein
Steg 27e am Steckzapfen 27b einfassen kann. Der Steckadapter 29 kann einen
verdickten Schaft 29 aufweisen, wodurch sich an seiner Steckausnehmung 27a und
seiner Steckzapfen 27b Stirn- bzw. Stufenflächen 29b, 29c ergeben, die mit
korrespondierenden Stufenflächen 27f, 27g am Fuß des korrespondierenden
Steckzapfens 27b und am Rand der korrespondierenden Steckausnehmung 27a
Anschläge bilden.
Im Rahmen der Erfindung können beide Steckverbindungsteile der Steckverbindung 27
jeweils mit einem stabförmigen Basisabschnitt 27c von ihren sie tragenden Teilen
aufeinanderzu abstehen. Das vom Lichtquellenträger 7 abstehende Steckverbindungsteil
kann an eine Bodenwand 7a eines den Lichtquellenträger 7 bildenden Gehäuses
vorzugsweise einteilig angeformt sein, das außerdem einander gegenüberliegende
Seitenwände 7b und an seiner dem Reflektor 6 abgewandten Seite eine gegebenenfalls
mit Kabel-Durchführungslöchern ausgebildete Stirnwand 7c aufweisen kann.
Der Lichtquellenträger 7 kann an seiner den Reflektor 6 abgewandten Stirnseite mit
einem Kabel-Anschlußgehäuse 35 verbunden sein. Bei der vorliegenden Ausgestaltung
ist das Anschlußgehäuse 35 ein separates Bauteil, das zwischen einer bezüglich der
Mittelachse 12 quer abstehenden Stellung in eine zum Montagering 9 hin verlagerten
Stellung schwenkbar ist. Zur Fixierung des Anschlußgehäuses 35 in der erstgenannten
Stellung kann eine Positioniervorrichtung vorgesehen sein, z. B. in Form einer
Verrastungsvorrichtung oder einer Klemmvorrichtung. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist ein das Schwenken ermöglichendes Gelenk 36 im Kantenbereich
zwischen der Bodenwand und der Stirnwand angeordnet.
Der Montagering 9 eignet sich als Träger für einen Haltering 41 zur Halterung von
wenigstens einem Zusatzbauteil 42 bzw. Zubehörteil, bei dem es sich z. B. um eine
lichtdurchlässige Scheibe handeln kann, die durch den Haltering 41 in einer die
Abstrahlöffnung 43 des Reflektors 6 abdeckenden Position lösbar gehalten wird. Zur
lösbaren Verbindung mittelbar oder unmittelbar mit dem Flanschteil 9b ist eine
sogenannte Bajonettverbindung 44 mit miteinander korrespondierenden
Bajonettverbindungsteilen vorgesehen.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung dienen zur lösbaren Befestigung des Halteringes 41
wenigstens zwei, z. B. drei, auf dem Umfang verteilt angeordnete Steckelemente 45,
hier z. B. in Form von Ringsegmenten, die zum einen jeweils durch eine
Steckverbindung 46 mit einer Steckausnehmung 46a an dem einen Verbindungsteil und
einem darin einsteckbaren Steckzapfen 46b an dem anderen Verbindungsteil mit dem
Flanschteil 9b des Montagerahmens 9 verbindbar sind. Zur Verbindung der
Steckelemente 45 mit dem Haltering 41 dienen miteinander korrespondierende
Verbindungsteile, die vorzugsweise durch die Bajonettverbindung 44 gebildet sind.
Die Einsteckrichtung 47 der Steckfassungen 46 ist quer zur Mittelachse 12 radial nach
innen gerichtet, wie es die in Fig. 4 dargestellten zugehörigen Pfeile verdeutlichen. Die
Steckausnehmungen 46a sind somit bezüglich der Mittelachse 12 radial nach außen
offen. Sie können auch zu der Innenseite des Flanschteils 9b hin offen sein, die zur
Anlage an der Einbauwand 3 bestimmt ist, wie es Fig. 3 und 4 deutlich zeigen. Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Steckausnehmungen 46a und die
Steckzapfen 46b jeweils eine viereckige, insbesondere flache Querschnittsform auf. Die
Steckelemente 45 sind mit einem radial einwärts gerichteten Steckelementschenkel 45a
und einem sich in die Abstrahlrichtung 22 erstreckenden Steckelementschenkel 45b
winkelförmig geformt. An der Abstrahlrichtung 22 abgewandten Außenrand des
Flanschteils 9b ist eine Ringnut 48 angeordnet. Der Steckelementenschenkel 45a ist
bezüglich seiner axialen Abmessung an die axiale Tiefe der Ringnut 48 so angepaßt,
daß er an der der Einbauwand 3 zugewandten Seite mit dem verbleibenden
Flächenabschnitt des Flanschteils 9b etwa abschließt.
Die Bajonettverbindungen 44 sind jeweils durch eine Bajonettnase 44a und eine
Bajonettausnehmung 44b sowie eine sich an letztere in Umfangsrichtung anschließende
Bajonettstufe 44c gebildet. Die außen am Steckelement 45 angeordnete
Bajonettausnehmung 44b ist radial nach außen und in die Abstrahlrichtung 22 offen.
Somit können die Bajonettnasen 44a bei einer der Abstrahlrichtung 22
entgegengesetzten axialen Bewegung des Halterings 41 in die Bajonettausnehmungen
44b und dann durch Drehen in die Bajonettstufen 44c eingeführt werden. Die
Bajonettnasen 44a befinden sich an der Abstrahlrichtung 22 abgewandten Rand des
Halterings 41 radial nach innen. Im übrigen kann der Haltering 41 durch eine dünne
Hülse gebildet sein. Auf wenigstens einer Fläche der Bajonettstufen 44c kann ein mit
gerundeten oder schrägen Anlaufflächen ausgebildeter Nocken 44d z. B. angeformt
sein, der eine manuell überdrückbare Sicherung gegen ein Rückdrehen des Halterings
41 bildet.
Zur Halterung des Vorbau- bzw. Zusatzbauteils 42 kann der Haltering 41 an seinem in
die Abstrahlrichtung 22 weisenden Rand mehrere auf dem Umfang verteilt angeordnete
Halteteile oder einen umlaufenden Haltesteg 49 aufweisen, die bzw. der das
Zusatzbauteil 42 hintergreifen bzw. hintergreift. Das Einführen des Zusatzbauteils 42,
z. B. eine Scheibe, zwischen die Bajonettnasen 44a und dem Haltesteg 49 kann z. B.
aufgrund der Materialelastizität des Halteringes 41 gewährleistet sein, der vorzugsweise
aus Kunststoff besteht. Auch der Reflektor 6, der Montagering 9, der Adapter 29, der
Lichtquellenträger 7 und die Steckelemente 45 können aus Kunststoff bestehen. Aus
Stabilitätsgründen ist es vorteilhaft, den Montagering 9 und gegebenenfalls auch die
Steckelemente 45 und den Adapter 29 alternativ aus Leichtmetall, insbesondere
Aluminium, zu bilden. Hierzu eignet sich vorzugsweise die Druckgießtechnik bzw.
Spritzgießtechnik, die auch bei schwieriger Formgebung eine schnelle und
kostengünstige Fertigung ermöglichen.
Zur Sicherung der Steckzapfen 46b in den Steckausnehmungen 46a kann eine
Positioniervorrichtung vorgesehen sein. Diese kann durch ein elastisch nachgiebiges
Druckelement gebildet sein, das an dem einen Steckverbindungsteil angeordnet ist und
vorzugsweise in eine Ausnehmung am anderen Steckverbindungsteil einrastet. Das
Druckelement kann durch einen gerundeten Stift oder eine Kugel 51 in einer
Querbohrung 52 im Steckzapfen 46b gebildet sein und durch einen eingezogenen
Bohrungsrand am Herausfallen aus der Bohrung gehindert sein. Durch eine in der
Bohrung angeordnete Feder 53, die sich im Bohrungsgrund oder an einem Verschlußteil
abstützt, läßt sich die gewünschte Druckspannung erzeugen.
Die Montage der Einbauleuchte 1 kann nach folgenden Verfahrensschritten erfolgen.
Zunächst wird der Montagering 9 in die Einbauöffnung 2 eingesetzt und mit den den
Einbauöffnungsrand hintergreifenden Haltearmen 11 befestigt. Der Montagering 9 wird
mit den Tragstangen 13 und den Haltearmen 11 werkseitig vormontiert. Die Montage in
der Einbauöffnung 2 läßt sich durch die Ringöffnung handhabungsfreundlich
durchführen. Dann wird der Lichtquellenträger 7 durch den Montagering 9 hindurch in
seine Montagestellung gebracht und durch Stecken mit dem Montagering 9 verbunden.
Hierbei kann das Anschlußgehäuse 35 sich in seiner aus- oder eingeschwenkten Position
befinden. Letzteres verbessert die Zugänglichkeit zum an der dem Haltering
zugewandten Seite offenen Anschlußgehäuse 35. Mit dem nächsten Verfahrensschritt
wird der Reflektor 6 in den Montagering 9 eingeschoben und verrastet. Dann kann die
Lichtquelle 8 bzw. die wenigstens eine Lampe am Lichtquellenträger 7 vom Innenraum
des Reflektors 6 her montiert, z. B. in den Fassungsträger eingesteckt werden. Der
Anschluß der z. B. im Lichtquellenträger 7 oder im Anschlußgehäuse 35 angeordneten
Betriebsmittel zur Stromversorgung kann vor der Montage des Montagerings 9 oder vor
der Montage des Lichtquellenträgers 7 erfolgen. Sofern der Anbau eines Zubehörteils
42 gewünscht ist, werden dann die Steckelemente 45 in die Steckausnehmungen 46a
radial nach innen eingesteckt, und dann kann der Haltering 41 z. B. mit dem sich darin
befindlichen Zusatzteil 42 montiert werden. Die Demontage läßt sich mit
Verfahrensschritten umgekehrter Reihenfolge durchführen.
Claims (10)
1. Einbauleuchte (1),
mit einem domförmigen Reflektor (6),
mit einem Durchführungsloch (18) in der Reflektorseitenwand (17) und
mit einem eine Lichtquelle (8) tragenden Lichtquellenträger (7),
wobei sich der Lichtquellenträger (7) zumindest teilweise außerhalb des Reflektors (6) befindet und
wobei das Durchführungsloch (18) von dem Lichtquellenträger (7) oder der Lichtquelle (8) durchgriffen wird, derart daß sich zumindest die Lichtquelle (8) innerhalb des Reflektors (6) befindet,
mit einem Montagering (9), der so anzuordnen ist, daß er den Reflektor (6) nächst dessen Randbereich umgreift,
und mit Verbindungsmitteln zum Befestigen des Lichtquellenträgers (7) an dem Montagering (9),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel durch mindestens einen sich etwa parallel zur Mittelachse (12) des Montageringes (9) erstreckenden Steckzapfen (27b) an dem Montagering (9) bzw. dem Lichtquellenträger (7) und mindestens eine entsprechende Steckfassung (27a) an dem Lichtquellenträger (7) bzw. dem Montagering (9) realisiert sind.
mit einem domförmigen Reflektor (6),
mit einem Durchführungsloch (18) in der Reflektorseitenwand (17) und
mit einem eine Lichtquelle (8) tragenden Lichtquellenträger (7),
wobei sich der Lichtquellenträger (7) zumindest teilweise außerhalb des Reflektors (6) befindet und
wobei das Durchführungsloch (18) von dem Lichtquellenträger (7) oder der Lichtquelle (8) durchgriffen wird, derart daß sich zumindest die Lichtquelle (8) innerhalb des Reflektors (6) befindet,
mit einem Montagering (9), der so anzuordnen ist, daß er den Reflektor (6) nächst dessen Randbereich umgreift,
und mit Verbindungsmitteln zum Befestigen des Lichtquellenträgers (7) an dem Montagering (9),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel durch mindestens einen sich etwa parallel zur Mittelachse (12) des Montageringes (9) erstreckenden Steckzapfen (27b) an dem Montagering (9) bzw. dem Lichtquellenträger (7) und mindestens eine entsprechende Steckfassung (27a) an dem Lichtquellenträger (7) bzw. dem Montagering (9) realisiert sind.
2. Einbauleuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Montagering (9) mit einem bezüglich seiner Mittelachse (12) koaxialen
Rohrstutzen (9a) und einem von diesem nach außen abstehenden Flanschteil (9b)
gebildet ist und die Steckausnehmung (27a) bzw. der Steckzapfen (27b) am Rohrstutzen
(9a) realisiert ist.
3. Einbauleuchte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckausnehmung (27a) und der Steckzapfen (27b) eine unrunde
Querschnittsform aufweisen.
4. Einbauleuchte nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckausnehmung (27a) und der Steckzapfen (27b) eine sich in der
Umfangsrichtung länglich erstreckende Querschnittsform aufweisen.
5. Einbauleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem durch die Steckausnehmung (27a) und dem Steckzapfen (27b) gebildeten
Verbindungsmittel eine im zusammengesteckten Zustand wirksame
Positioniervorrichtung zugeordnet ist.
6. Einbauleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungszapfen (27b) zu seinem freien Ende hin konisch geformt ist und die
Steckausnehmung (27a) entsprechend konisch geformt ist.
7. Einbauleuchte nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckausnehmung (27a) und der Steckzapfen (27b) im zusammengesteckten
Zustand aneinander lösbar klemmen.
8. Einbauleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steckzapfen (27b) am Montagering (9) und die Steckausnehmung (27a) am
Lichtquellenträger (7) angeordnet ist.
9. Einbauleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steckausnehmung (27a) an einem vom Lichtquellenträger (7) abstehenden
Vorsprung angeordnet ist.
10. Einbauleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
ein Zwischenstück (29), das an einem Ende eine passende Steckausnehmung (27a) und
am anderen Ende einen passenden Steckzapfen (27b) aufweist.
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