CH639432A5 - Verfahren zur herstellung von monofilen. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von monofilen. Download PDF

Info

Publication number
CH639432A5
CH639432A5 CH806979A CH806979A CH639432A5 CH 639432 A5 CH639432 A5 CH 639432A5 CH 806979 A CH806979 A CH 806979A CH 806979 A CH806979 A CH 806979A CH 639432 A5 CH639432 A5 CH 639432A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
monofilaments
area
monofilament
thread
spinneret
Prior art date
Application number
CH806979A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Hoppe
Karl Dr Dipl Ing Ostertag
Original Assignee
Akzo Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Akzo Nv filed Critical Akzo Nv
Publication of CH639432A5 publication Critical patent/CH639432A5/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D5/00Formation of filaments, threads, or the like
    • D01D5/08Melt spinning methods
    • D01D5/088Cooling filaments, threads or the like, leaving the spinnerettes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Monofilen durch Schmelzspinnen von synthetischen Polymeren.
Unter «Monofilen» im Sinne der vorliegenden Erfindung werden Endlosfäden verstanden, die einen Einzeltiter von etwa 20 dtex aufwärts besitzen, entsprechend einem Durchmesser von - je nach Polymer - etwa 0,05 mm aufwärts. Die sogenannten «Fein-Monofile» weisen einen Einzeltiter von maximal etwa 100 dtex, die «Grob-Monofile» einen solchen von etwa 100 dtex bis etwa 10 000 dtex (etwa 0,1 bis 1,0 mm Durchmesser) oder mehr auf. Die Monofile können einen kreisförmigen Querschnitt besitzen oder anders profiliert sein, beispielsweise als flache Bändchen mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet sein.
Die Herstellung von Monofilen aus synthetischen Polymeren durch Schmelzspinnen erfolgt üblicherweise durch Ausspinnen der Schmelze in ein Kühlbad und anschliessendes ein- oder mehrstufiges Verstrecken der frischgesponnenen Monofile. Die Spinngeschwindigkeiten liegen üblicherweise in der Grössenordnung von wenigen hundert m/min, und auch die Streckgeschwindigkeiten überschreiten diesen Bereich nur selten. Einer Erhöhung der Spinngeschwindigkeit stehen die wachsende Gefahr der unerwünschten Vakuolbildung (vgl. DE-AS 1760467) und vor allem eine in der Praxis kaum noch zu realisierende Vergrös-serung des Abkühlbereiches für die frisch extrudierten Gebilde entgegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung schmelzgesponnener Monofile aus synthetischen Polymeren zur Verfügung zu stellen, welches ohne das obligatorische Kühlbad auskommt und trotz wesentlich höherer Arbeitsgeschwindigkeiten mit geringen Spinnhöhen (Abstand Spinndüse./. Abzugsorgan) zu arbeiten gestattet. Schliesslich soll - je nach den vom jeweiligen Einsatzgebiet der Monofile abhängenden textiltechnischen Eigenschaften (Festigkeit, Bruchdehnung, Schrumpf) - eine nachträgliche Verstreckung nicht mehr erforderlich sein.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemässen Verfahren erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die frisch gesponnenen Monofile in einer Gasatmosphäre gekühlt und mit Geschwindigkeiten vom mindestens 2750 m/min abgezogen werden.
Überraschenderweise lassen sich bei diesen - von der Herstellung textiler Multifilamentgarne her bekannten - Abzugsgeschwindigkeiten hochwertige Monofile mit einem Durchmesser von bis zu 1,0 mm und mehr herstellen.
Die Gasatmosphäre wird vorzugsweise von Luft, insbesondere von quer zu den Monofilen bewegter Luft gebildet.
Die Abzugsgeschwindigkeit liegt vorzugsweise zwischen 5000 und 7000 m/min, insbesondere zwischen 5200 und 6000 m/min. In diesen Geschwindigkeitsbereichen lassen sich insbesondere Polyester- und Polyamid-Monofile mit einem Einzeltiter von etwa 50 bis 1200 dtex herstellen, ohne dass es einer Nachverstreckung der Monofile bedarf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsge-mässen Verfahrens werden die Monofile unter Ausnutzung des Phänomens der natürlichen Fadenabbiegung ersponnen.
Das Phänomen der «natürlichen Fadenabbiegung» tritt allgemein beim Schmelzspinnen von Fäden aus synthetischen Polymeren in einem mehr oder weniger grossen Abstand von der Spinndüse auf, wenn man das Abzugsorgan aus seiner normalerweise im wesentlichen senkrecht unterhalb der Spinndüse befindlichen Lage seitlich herausbewegt. Es lässt sich deutlich sichtbar machen, wenn man beispielsweise einen monofilen Polyesterfaden mit einem Endtiter von 100 dtex mit 3750 m/min abzieht und das zunächst senkrecht unterhalb der Spinndüse angeordnete Abzugsorgan (Schnellspulvorrichtung oder Fadeninjektor) allmählich in horizontaler Richtung entfernt und gegebenenfalls dabei gleichzeitig in vertikaler Richtung anhebt. Trotz der dadurch veränderten Lage des Abzugsorgans bewegt sich der Faden unterhalb der Spinndüse über eine gewisse Strecke weiterhin vertikal nach unten, um dann in Richtung auf das Abzugsorgan abzubiegen. Der Bereich dieser «natürlichen», d.h. ohne zusätzliche mechanische Fadenleitorgane sich einstellenden Fadenabbiegung erstreckt sich nur auf einer Länge von wenigen Zentimetern und ändert seine Lage nicht wesentlich, auch wenn die Lage des Abzugsorgans deutlich verändert wird. Hingegen lässt sich die Lage des Bereichs der «natürlichen Fadenabbiegung» durch Veränderung der Spinnbedingungen variieren; beispielsweise entfernt er sich bei Erhöhung des Schmelzedurchsatzes von der Spinndüse.
Mit Hilfe dieses Phänomens lässt sich die Spinnhöhe (Abstand Spinnhöhe./. Abzugsorgan) «niedrig halten», d.h. man kann bei vorhandener Spinnraumhöhe durch seitliches Herausziehen des Abzugsorgans und Ausnutzung der natürlichen Fadenabbiegung den Polymerdurchsatz pro Düsenloch vergrössern oder aber bei gleichbleibendem Polymerdurchsatz mit geringeren Spinnraumhöhen auskommen. Allgemein ausgedrückt, kann man mit Hilfe des Phänomens der natürlichen Fadenabbiegung hohe Polymerdurchsätze verwenden, ohne in der Praxis nicht zu verwirklichende überdimensionale Abkühlstrecken vorsehen zu müssen.
In der DE-OS 26 38 662 ist zwar schon vorgeschlagen
5
10
IS
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
639432
worden, schmelzgesponnene Fäden unmittelbar am unteren Ende des Blasschachtes seitlich abzuziehen und schräg nach oben einem Aufwickelorgan zuzuführen, das beispielsweise neben dem Extruder stehen kann. Voraussetzung dieser mit Hilfe einer Abzugsgalette erfolgende Fadenumlenkung ist aber eine bereits im Blasschacht erfolgte Rekristallisation der Fäden, so dass die Fäden nicht mehr klebrig und soweit stabil sind, dass man sie mechanisch handhaben kann.
Im Gegensatz zu diesem bekannten Vorschlag wird erfin-dungsgemäss vom Phänomen der natürlichen Fadenabbiegung Gebrauch gemacht, die wesentlich näher zur Spinndüse hin erfolgt, in einem Bereich, wo der Faden mechanisch noch gar nicht handhabbar ist. So weist ein Polyesterfaden in diesem Bereich eine Temperatur von etwa 150°C und einen Kristallisationsgrad von weniger als 10% auf. Wenn man versucht, den Faden in diesem Bereich mechanisch umzulenken, kommt es infolge Verklebung des Fadens mit dem Fadenumlenkorgan sofort zum Fadenbruch.
Gegenüber dem bekannten Vorschlag gestattet die erfin-dungsgemäss bevorzugte Lehre, sich des Phänomens der natürlichen Fadenabbiegung zu bedienen, eine nicht unerhebliche weitere Reduzierung der Spinnhöhe.
Bei Anwendung des Phänomens der natürlichen Fadenabbiegung ist weiterhin festgestellt worden, dass hinter dem Bereich der natürlichen Fadenabbiegung noch ein Bereich liegt, in dem Kristallinität und Doppelbrechung des Mono-fils deutlich ansteigen. In diesem Bereich erfolgt ein deutlicher Nachverzug der Monofile um einen Faktor von etwa 2 bis 3. Um die daraus resultierenden Verbesserungen der tex-tilen Eigenschaften der Monofile nutzbar machen zu können, wird vorzugsweise der Abstand des Abzugsorgans vom Bereich der natürlichen Fadenabbiegung hinreichend gross gewählt, damit das Monofil einem Nachverzug unterworfen werden kann.
Während es - wie bereits erwähnt - nicht möglich ist, die Monofile im Bereich der natürlichen Fadenabbiegung mechanisch, d.h. mittels eines Umlenkorgans umzulenken, ist es überraschenderweise gelungen, durch Anordnung eines Prallblechs senkrecht unterhalb der Spinndüse diesen Bereich der natürlichen Fadenabbiegung näher an die Spinndüse zu verlegen. Diese Verfahrensvariante wird bevorzugt, weil sie eine weitere Verkürzung der Spinnhöhe (um bis zu einen Meter) gestattet. Weiterhin ist es zur Verbesserung der Monofileigenschaften zweckmässig, wenn der Bereich der natürlichen Fadenabbiegung in eine Kühlflüssigkeit verlegt wird, z.B. in eine kleine Wasserwanne, die an Stelle des erwähnten Prallblechs angeordnet werden kann.
Soweit die gewünschten Monofileigenschaften es erfordern, kann hinter dem Abzugsorgan, beispielsweise einem Galettenpaar, noch eine Streckzone angeordnet werden.
Auch andere Nachbehandlungen, z.B. Relaxierung, Fixierung od. dgl., lassen sich noch vor der Aufwicklung der Monofile durchführen.
Schliesslich ist es auch möglich, zwischen dem Bereich der natürlichen Fadenabbiegung und dem Abzugsorgan eine Nachverstreckung der Monofile durch Anordnung von Fadenleitorganen zu bewirken.
Das erfindungsgemässe Verfahren mit seinen verschiedenen Varianten, insbesondere der Anwendung des Phänomens der natürlichen Fadenabbiegung, lässt sich zur Herstellung schnellgesponnener Monofile aus praktisch allen gängigen schmelzspinnbaren Polymeren verwenden. Besonders erwähnt werden wegen ihrer besonderen Gebrauchseigenschaften die Polyamide, insbesondere Polycaprolactam und Polyhexamethylenadipinsäureamid; Polyester, insbesondere Polyäthylenterephthalat; Polyolefine, insbesondere Polyäthylen und Polypropylen; Polyvinylchlorid.
Einsatzgebiete für die erfindungsgemäss hergestellten
Monofile sind insbesondere Fischnetze, Angelschnüre, Filtergewebe, synthetische Borsten für Bürsten und Polstermaterial, Tennissaiten, Saiten für Musikinstrumente, synthetisches Haar und Verstärkungsmaterial.
Die Erfindung wird anhand beigefügter Zeichnung erläutert. Darin ist:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Schnellspinnanlage mit senkrecht unter der Spinndüse angeordnetem Abzugsorgan,
Fig. 2 die schematische Darstellung einer solchen Anlage mit seitlich herausgerücktem Abzugsorgan (in verschiedenen Höhen angeordnet) und
Fig. 3 der vergösserte Ausschnitt aus einem frischgesponnenen Monofil im Bereich der natürlichen Fadenabbiegung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird aus einer Spinndüse 1 Schmelze in einen Fallschacht 2 ausgesponnen, dessen oberer Bereich eine Anblasung « A» aufweisen kann. Das frischgesponnene Monofil 3 wird nach Verzug, Verfestigung und hinreichender Abkühlung von einem Abzugsorgan, hier einem Spulaggregat 4, aufgenommen, welches in seiner Grundposition (I) senkrecht unter der Spinndüse 1 steht. Das Monofil 3 läuft dabei - von geringen Abweichungen durch die Anblasung « A» abgesehen - von der Spinndüse 1 senkrecht nach unten auf das Spulaggregat 4 zu.
Um das erfindungsgemäss nutzbar zu machende «Phänomen der natürlichen Fadenabbiegung» sichtbar zu machen, wird das Spulaggregat 4 aus einer Grundposition (I), Fig. 1, seitlich herausgedrückt, Position (II), vergi. Fig. 2. Das Monofil 3 bewegt sich dann nicht - was zu erwarten wäre
- in einer parabelförmigen oder ähnlichen Kurve, frei durchhängend von der Spinndüse 1 zum Spulaggregat 4, sondern es bewegt sich zunächst - als stünde das Spulaggregat in seiner Grundposition (I) - senkrecht nach unten. Dann ist ein Bereich 3 a zu beobachten, in dem das Monofil seitlich abbiegt (und zwar zunächst vom Spulaggregat 4 weg) und anschliessend kreisbogenähnlich in eine Bahn einläuft, die praktisch gerade auf das Spulaggregat 4 zuführt. Dieser Monofilabschnitt ist mit 3 b bezeichnet, wobei der Zusatz (II) auf die Position (II) des Spulaggregats 4 Bezug nimmt.
Hebt man nunmehr das Spulaggregat 4 an, Position (III und IV), dann verändert sich bei gleichbleibenden Spinnbedingungen die Lage des Bereichs 3 a praktisch nicht.
Lediglich die Form der Abbiegung, die in Fig. 3 vergrössert dargestellt ist, wird infolge der Reduzierung des Winkels zwischen den Absschnitten 3 b und 3 bei Veränderung der Höhe des Spulaggregats 4 von Position (II) über (III) nach (IV) etwas verändert.
Im dargestellten Beispiel lässt sich die Spinnhöhe, also der (vertikale) Abstand zwischen Spinndüse 1 und Spulaggregat 4, deutlich reduzieren, wobei zugleich auch die Spinnraumhöhe bis auf den Abstand Spinndüse./. Bereich 3 a verringert werden kann.
Es ist nicht erforderlich, das Monofil vom Bereich 3 a aus direkt auf das Abzugsorgan auflaufen zu lassen. Vielmehr können - nachdem das Monofil hinreichend abgekühlt ist -übliche Fadenführungsorgane (Fadenführer, Präparations-galetten) oder Streckorgane dem Abzugsorgan vorgeschaltet sein (nicht dargestellt).
Wenn man bei einer Anordnung gemäss Fig. 2 unterhalb des Bereichs 3 a ein Prallblech anordnet, das senkrecht oder schräg zum Verlauf des Monofils 3 steht, und dieses Prallblech vorsichtig an den Bereich 3 a des Monofils heranführt und dann weiter anhebt, so lässt sich - bei stabilem Fadenlauf
- der Bereich 3 a der natürlichen Fadenabbiegung noch bis zu etwa einem Meter anheben (nicht dargestellt).
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
639432
4
Beispiel
Polyäthylenterephthalat mit einer Schnitzel-Lösungsviskosität von 1,63 wird bei einer Spinntemperatur von 280°C durch eine Einlochdüse (Lochdurchmesser 2 mm) ausgenommen. Die Förderleistung beträgt 55 g/min. Das frischgesponnene Monofil fällt senkrecht durch einen Blasschacht (Anblasung 250 mVh Luft). In einem horizontalen Abstand von etwa 5 m und einem vertikalen Abstand von etwa 9,5 m zur Spinndüse wird ein Spulaggregat installiert und etwa 1,2 m darüber ein Fadenführer angeordnet. Das zunächst senkrecht auf den Fussboden des Aufwickelraums ausgenommene Monofil wird mittels eines Injektors über den Fadenführer dem Spulaggregat zugeführt, das mit einer Aufwickelgeschwindigkeit von 5800 m/min arbeitet. Das Monofil fällt dann über eine Höhe von etwa 9 m senkrecht 5 nacht unten, biegt dann unter einem Winkel kleiner 90°, ähnlich wie in Fig. 3 dargestellt, nach oben ab und läuft über den Fadenführer zur Changierung des Spulaggregats.
Die fertigen Monofile weisen einen Titer von etwa 96 dtex, io eine Bruchdehnung von 48% und eine Festigkeit von 32,7 cN/tex auf.
B
1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

639432
1. Verfahren zur Herstellung von Monofilen durch Schmelzspinnen von synthetischen Polymeren, dadurch gekennzeichnet, dass die frisch gesponnenen Monofile in einer Gasatmosphäre gekühlt und mit einer Geschwindigkeit von mindestens 2750 m/min abgezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasatmosphäre quer zu den Monofilen bewegte Luft ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugsgeschwindigkeit zwischen 5000 und 7000 m/min, insbesondere zwischen 5200 und 6000 m/min liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Monofile unter Ausnutzung des Phänomens der natürlichen Fadenabbiegung ersponnen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Abzugsorgans vom Bereich der natürlichen Fadenabbiegung hinreichend gross gewählt wird, so dass das Monofil einem Nachverzug unterworfen werden kann.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der natürlichen Fadenabbiegung durch Anordnung eines Prallblechs senkrecht unterhalb der Spinndüse näher an die Spinndüse verlegt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der natürlichen Fadenabbiegung in eine Kühlflüssigkeit verlegt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Abzugsorgan eine Streckzone angeordnet ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bereich der natürlichen Fadenabbiegung und dem Abzugsorgan eine Nachverstrek-kung der Monofile bewirkende Fadenleitorgane angeordnet sind.
CH806979A 1978-09-21 1979-09-07 Verfahren zur herstellung von monofilen. CH639432A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2840988A DE2840988C2 (de) 1978-09-21 1978-09-21 Verfahren zur Herstellung von Monofilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH639432A5 true CH639432A5 (de) 1983-11-15

Family

ID=6049976

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH806979A CH639432A5 (de) 1978-09-21 1979-09-07 Verfahren zur herstellung von monofilen.

Country Status (13)

Country Link
US (1) US4285898A (de)
JP (1) JPS5545896A (de)
AT (1) AT380701B (de)
BE (1) BE878885A (de)
CA (1) CA1171619A (de)
CH (1) CH639432A5 (de)
DE (1) DE2840988C2 (de)
ES (1) ES484314A1 (de)
FR (1) FR2436830A1 (de)
GB (1) GB2031334B (de)
IT (1) IT1162659B (de)
LU (1) LU81697A1 (de)
NL (1) NL7906955A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2078605B (en) * 1980-06-27 1983-11-23 Toray Industries Polyester fiber and process for producing same
JP2603971B2 (ja) * 1987-11-09 1997-04-23 旭化成工業株式会社 流管式湿式紡糸法
BR9104410A (pt) * 1990-02-05 1992-04-21 Rhodia Processo e dispositivo para fiacao em alta velocidade de um conjunto de filamentos termoplasticos,e monofilamentos produzidos a partir dos mesmos
CA2543066A1 (en) * 2003-10-22 2005-05-06 Polymer Group, Inc. Durable knitted net
NL1029276C2 (nl) * 2005-06-17 2006-12-19 Desseaux H Tapijtfab Werkwijze ter vervaardiging van monofilamenten, alsmede een hieruit samengesteld kunstgrasveld.
WO2009023174A2 (en) * 2007-08-10 2009-02-19 Archer Daniels Midland Company Enzymatic oxidation of hmf
US10512826B1 (en) * 2019-05-21 2019-12-24 Callaway Golf Company Golf club head with structural tension cable

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2324397A (en) * 1941-06-04 1943-07-13 Du Pont Method for production of continuous structures
BE505541A (de) * 1950-09-01
NL267905A (de) * 1960-08-04
DE1504378B1 (de) * 1965-11-25 1971-08-26 Hans Hench Verfahren und vorrichtung zum herstellen und kuehlen von straengen aus thermoplastischen kunststoffen
US3715419A (en) * 1967-11-06 1973-02-06 Monsanto Co Drag stabilized low viscosity melt spinning process
DE1710620B2 (de) * 1968-03-14 1974-10-31 Farbwerke Hoechst Ag Vormals Meister Lucius & Bruening, 6000 Frankfurt Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von runden Drähten aus synthetischen linearen Hochpolymeren
FR1572506A (de) * 1968-05-13 1969-06-27
DE1760467A1 (de) * 1968-05-22 1972-06-08 Barmag Barmer Maschf Technischer Draht aus thermoplastischem Kunststoff
US3645085A (en) * 1969-11-13 1972-02-29 Chemcell Ltd Hairy lustrous yarn
US3677481A (en) * 1970-06-09 1972-07-18 Monsanto Co Method and apparatus for taking up fiber
DE2239312B2 (de) * 1972-08-10 1978-11-02 Fa. Carl Freudenberg, 6940 Weinheim Verfahren zur Herstellung von molekularorientierten und schrumpfarmen Polyester-Fasern
FR2299438A1 (fr) * 1974-06-10 1976-08-27 Rhone Poulenc Textile Procede et dispositif pour la fabrication de nappes non tissees en fils continus thermoplastiques
AR207365A1 (es) * 1974-06-25 1976-09-30 Monsanto Co Hilado de nylon 66 con alto modulo en rotura bajo modulo en elongacion de 10% indice en tension positivo y uniformidad de denier una bobina que tiene devanado sobre la misma el hilado y un procedimiento para la hilatura en estado de fusion de nylon 66
JPS5115014A (en) * 1974-07-23 1976-02-06 Toray Industries Boshihikitorihoho
DE2446139A1 (de) * 1974-09-27 1976-04-15 Barmag Barmer Maschf Verfahren zur herstellung texturierter garne
JPS5175111A (ja) * 1974-12-25 1976-06-29 Toray Industries Chokusetsuseishihoho
US4089720A (en) * 1975-11-28 1978-05-16 Monsanto Company Method and apparatus for making a nonwoven fabric
JPS52137022A (en) * 1976-05-12 1977-11-16 Teijin Ltd Production of synthetic fibers
DE2638662B2 (de) * 1976-08-27 1978-12-21 Didier Engineering Gmbh, 4300 Essen Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Filamentgarnen aus Polymeren
US4193961A (en) * 1978-04-04 1980-03-18 Kling-Tecs, Inc. Method of extruding polypropylene yarn

Also Published As

Publication number Publication date
US4285898A (en) 1981-08-25
IT7950240A0 (it) 1979-09-12
BE878885A (fr) 1980-01-16
ATA611179A (de) 1985-11-15
AT380701B (de) 1986-06-25
FR2436830A1 (fr) 1980-04-18
DE2840988A1 (de) 1980-04-03
NL7906955A (nl) 1980-03-25
LU81697A1 (de) 1980-01-24
ES484314A1 (es) 1980-05-16
DE2840988C2 (de) 1986-01-23
FR2436830B1 (de) 1984-04-20
CA1171619A (en) 1984-07-31
GB2031334B (en) 1983-01-12
JPS5545896A (en) 1980-03-31
IT1162659B (it) 1987-04-01
GB2031334A (en) 1980-04-23
JPS6352129B2 (de) 1988-10-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3781313T3 (de) Verfahren und Vorrichtung.
EP0494852B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines cellulosischen Formkörpers
EP1463851B1 (de) Spinnvorrichtung und verfahren mit kuhlbeblasung
DE2757106C2 (de) Vorrichtung zum Verspinnen einer Lösung einer aromatischen Polyamids
EP0574870B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Cellulose-Formkörpern
EP1463850B1 (de) Spinnverfahren mit turbulenter kühlbeblasung
DE3151322C2 (de) "Verfahren zur Herstellung von Polypropylen-Spinnvliesen mit niedrigem Fallkoeffizienten"
EP1630265B1 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer Spinnvliesbahn
EP3199672B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur herstellung von spinnvliesen aus endlosfilamenten
EP0598463B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Förderung und Ablage von Scharen endloser Fäden mittels Luftkräften
EP0887444B1 (de) Spinnvorrichtung
DE2841091C2 (de)
DE4219658C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Cellulosefasern -filamenten und -folien nach dem Trocken-Naßextrusionsverfahren
DE1959034B2 (de) Anlage zum kontinuierlichen herstellen und aufwickeln von endlosen synethetischen faeden
DE2532900A1 (de) Verfahren zur herstellung von spinnvliesen
CH639432A5 (de) Verfahren zur herstellung von monofilen.
DE19716394C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur passiven verzögerten Abkühlung von Spinnfilamenten
WO2002012600A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum extrudieren eines endlosformkörpers
DE2846517B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer Bahn aus einem in Zick-Zack-Form abgelegten Faserstrang
WO2007023003A1 (de) Mehrfachspinndüsenanordnung und verfahren mit absaugung und beblasung
DE68902562T2 (de) Kohlenstoffasern und verfahren zu deren herstellung.
EP1268888A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von cellulosefasern und cellulosefilamentgarnen
DE2014241A1 (de) Verfahren zur Herstellung unterschiedlicher Wirrvliese auf einer Produktionsanlage
DE10011948C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Cellulosefasern und Cellulosefilamentgarnen
DE2026140A1 (de) Verbessertes Verfahren zum Ablegen von Fäden zur Vliesherstellung

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased