CH587032A5 - Composite material ski boot - has hard rubber upper and soft rubber sole with hard rubber connected directly to ski - Google Patents

Composite material ski boot - has hard rubber upper and soft rubber sole with hard rubber connected directly to ski

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CH587032A5
CH587032A5 CH255575A CH255575A CH587032A5 CH 587032 A5 CH587032 A5 CH 587032A5 CH 255575 A CH255575 A CH 255575A CH 255575 A CH255575 A CH 255575A CH 587032 A5 CH587032 A5 CH 587032A5
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ski
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Abstract

The ski-boot (1) has a sole (2) of relatively soft rubber which is bonded to the hard rubber upper (3). The upper (3) is provided with small lugs (4) and (5) at the toe and heel to enable the boot to be attached to the ski in the usual manner. With the soft rubber sole it is much easier to walk when wearing the boots than is the case with existing boots. At the same time the attachment of the relatively rigid upper directly to the ski ensures that the rigidity of attachment is not adversely affected by the flexibility of the sole. The sole is strengthened by reinforcing strips (6, 7).

Description

       

  
 



   Die Erfindung betrifft einen Skischuh, mit einem starren Oberteil und mit einer Laufsohle, aus einem gegenüber dem Oberteil weicheren Material, wobei der Oberteil zur Aufnahme von Skibindungsteilen ausgebildet ist.



   Bei bekannten Skischuhen dieser Art weist die Laufsohle an der Spitze und an der Ferse verhältnismässig höhere Shorehärten auf, um den Druck der Bindungsteile aufnehmen zu können.



   Bei einem bekannten Skischuh der eingangs genannten Art (OE-PS 260 725) weist die Laufsohle im Ballenbereich eine geringere Härte auf als in den an den Ballenbereich angrenzenden Bereichen. Auf diese Weise soll eine Abrollbewegung des Fusses auf der Unterlage ermöglicht werden, ohne dass dadurch die Druck aufnahmefähigkeit der Sohle an der Spitze und Ferse beeinträchtigt wird.



   Die oben genannte Ausbildung hat jedoch bei Gummisohlen den Nachteil, dass zum Anvulkanisieren verschieden harter Laufsohlenteile die Vulkanisationsform mit verschiedenen Kautschukrohlingen beschickt werden muss und die einzelnen Gummiqualitäten bei der Vulkanisation in nichtgenügender Weise ineinanderfliessen, wodurch das Entstehen einer einheitlichen Laufsohle erschwert wird. Dies wird dann noch mehr der Fall sein, wenn für die einzelnen Rohlinge gesonderte Gummimischungen zur Anwendung gelangen. Beim Anspritzen der Laufsohle aus Kunststoff wird hingegen ein mehrstufiges Verfahren benötigt, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden. Dabei ist eine weichere Zone im Ballenbereich zur Aufnahme verschiedener Skibindungen ungeeignet.



   Bei einem anderen bekannten Skischuh (OS-PS 258 163) ist eine Zwischen- und eine Laufsohle aus Kunststoff oder Gummi vorgesehen, wobei die Zwischensohle aus hartem Material und die Laufsohle aus einem diesem gegenüber weichen, elastischen Material besteht. Dieser bekannte Schuh weist zwar eine weiche Sohle mit durchwegs konstanter Shorehärte auf, hat aber den Nachteil, dass er nur rutschsicherer, aber nicht zum Gehen geeignet ist.



   Es ist auch ein Vorschlag bekannt, bei dem der Skischuh mit einem flexiblen Teil im Sohlenbereich als an den vorderen und hinteren Halteteilen ausgebildet ist (US-PS 3 621 591).



  Obzwar durch diese Ausführung ein verhältnismässig leichteres Gehen ermöglicht wird und der Schuh auch an Gewicht verliert, entspricht das Gehvermögen doch nicht den Erfordernissen, die vor für das Gehen geeignete Schuhe gestellte werden. Die bekannte Ausführung kann daher nur als eine Zwangslösung betrachtet werden.



   Nach der DT-OS 1 907 286 ist es auch bekannt, das Verformen der Schuhsohle mit eingesetzten Schichten aus Metall oder Kunststoff dadurch zu verhindern, dass die Teile entlang der Sohlenkanten als Kontaktflächen für zusammenwirkende Teile der Skibindung angeordnet sind. Durch diese Massnahme geht jedoch die durch die Anwendung von aus Gummi oder elastischem Kunststoff bestehende, weiche Sohle erkaufte Gehmöglichkeit zum Teil verloren.



   Die Erfindung hat sich nun zum Ziel gesetzt, einen Skischuh der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die genannten Nachteile bekannter Ausführungen behoben sind und der steife Stiefel sowohl zum Gehen als auch zum Skifahren verwendet und ausgenützt werden kann.



   Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass die Laufsohle direkt an dem bodenlos ausgebildeten Oberteil angebracht ist und zugleich den Boden des Oberteils bildet, und dass das weiche, elastische Material der Laufsohle überall die gleiche Shorehärte aufweist und mit Versteifungsteilen versehen ist.



   Durch die angeführte Ausbildung des Skischuhes wird die gestellte Aufgabe einwandfrei gelöst. Dadurch, dass die Laufsohle durchgehend aus einem verhältnismässig weichen Material hergestellt ist, ist das Gehen mit dem Skistiefel ohne weiteres möglich. Die besondere Ausbildung des Oberteiles bzw. des Schaftes oder der am festen Skioberteil angeordneten
Beschlagteile ermöglichen das Festhalten des Skistiefels zwi schen den Skibindungsteilen, ohne dass dadurch die Funk tionstüchtigkeit der Skibindungen nachteilig beeinflusst würde.



   Nach einer bevorzugten Ausführungsform kann minde stens die Schuhspitze nach vorne abgestuft und/oder verzogen sein, wobei der zugehörige Skibindungsteil am bzw. im niedri geren Bereich des Oberteiles eingreift. Auf diese Weise wird ein sicheres Halten gewährleistet, wobei der Skistiefel auch für verhältnismässig niedrige Skibindungen Anwendung finden kann.



   Die Schuhspitze oder die Ferse kann abgeschrägt oder ge wölbt sein. Dadurch soll das Gehvermögen noch verbessert werden. Da das Halten des Skischuhes unabhängig von der
Sohle durch den steifen Schaft erfolgt, verschlechtert die ge gebene Sohlenausbildung die Halterung des Schuhes zwischen den Bindungsteilen nicht.



   In einer weiteren Ausführungsform kann an der weichen Sohle vorne und hinten, zumindest am Rand, ein harter Teil angeschlossen sein. Diese Ausführung ermöglicht, dass das
Gehvermögen ausschliesslich von der weichen Sohle aufgebracht wird, zu gleicher Zeit jedoch die steifen Teile den Ski bindungsteilen entgegenwirken können.



   In diesem Zusammenhang soll ausdrücklich betont werden, dass die vorliegende Ausgestaltung von bekannten Ausführungen, wo am Schaft eine Sohle aus hartem Stoff aufliegt und diese mit einer weichen Sohle beaufschlagt ist, grundwegs abweicht. Infolge des Vorhandenseins der harten Sohle unmittelbar am Schaft, ändert die daran aufgebrachte weiche Sohle kaum etwas. Wie bereits eingangs erwähnt, gibt diese Ausführung nur gegen Rutschen eine Abhilfe. Demgegenüber ist durch die vorliegende Ausführung sowohl das Gehvermögen als auch eine sichere Halterung beim Skifahren gewährleistet.



   Die weiche Sohle kann von mit dem harten Schaft festverbundenen, steifen Teilen durchsetzt sein. Dadurch wird das Haltevermögen des Schuhes verbessert.



   Nach einer Weiterentwicklung kann die Versteifung durch an sich bekannte Stöpsel od. dgl. erfolgen, die von der weichen Sohle bzw. Teile derselben ein- bzw. umschlossen sind. Das beim Gehen notwendige Abrollen wird auch bei dieser Ausführung erreicht, wobei ein Wackeln des Schuhes vermieden wird.



   Dieser Gedanke kann noch dadurch weiterentwickelt werden, dass zwischen den steifen Halteteilen Durchgänge zum Aufspritzen des Sohlenmaterials freigelassen sind. Dadurch wird unter Beibehaltung der vom Produkt erbrachten Vorteile die Herstellungsmethode vereinfacht.



   Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemässen Skischuhes werden nun anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Hiebei zeigen: Fig. 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel mit an den Schaft aufgebrachter Sohle in einander zugeordneten Rissen, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Sandwich-Konstruktion der Sohle, die Fig. 4 bis 6 in einander zugeordneten Rissen ein weiteres Ausführungsbeispiel mit vier Versteifungsteilen, wobei Fig. 4 eine Seitenansicht, Fig. 5 einen Grundriss der Sohle (von unten) und Fig. 6 eine Teilansicht von hinten sind, die Fig. 7 und 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel ebenfalls in einander zugeordneten Rissen, die Fig. 9 bis 11 zeigen eine allgemeine Möglichkeit für die Versteifungseinrichtung, Fig. 

   12 und 13 zeigen ein noch weiteres Ausführungsbeispiel mit das Wackeln des Schuhes ausschliessenden steifen Halteteilen, die Fig. 14 und 15 stellen weitere Möglichkeiten der Versteifung der Sohle dar, wobei Fig. 16 eine Seitenansicht von Fig. 15 ist.



   Wie aus Fig. 1 erkennbar, ist ein Skischuh 1 mit einer an  sich bekannten weichen Sohle 2 versehen. Unter dem Ausdruck  weich  soll hier und im folgenden eine Schuhsohle verstanden werden, die ein Abrollen beim Gehen ermöglicht, ein Wackeln des Schuhes im eingespannten Zustand desselben jedoch verhindert. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die weiche Sohle 2 unmittelbar auf dem steifen Oberteil 3 angebracht. Zum Festhalten des Skischuhes 1 an einem hier nichtgezeigten Ski sind am steifen Oberteil 3 vorne und hinten Beschlagteile 4 bzw. 5 angebracht. Diese können mit an sich bekannten, hier nichtgezeigten Skibindungsteilen zusammenwirken. Da die Einspannung, das Festhalten und das Auslösen des Skischuhes im Bedarfsfall in an sich bekannter Weise vorgenommen wird, wird auf diese Einzelheiten nicht weiter eingegangen.



   Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind an der Sohle 2 vorne und hinten, von der Seite gesehen, keilförmig verlaufende harte Sohlenteile 6 bzw. 7 angebracht. Diese steiferen Teile dienen für eine gute Zusammenwirkung mit Gleitplatten, falls solche Verwendung finden. Es ist aber durchaus möglich, den beschriebenen Schuh ohne diese Auflagen zu verwenden, insbesondere dann, wenn der Schuh in sog. Plattenbindungen gehalten wird. Fig. 2 zeigt, wie bei einer schalenartigen Verlängerung der Seiten des Schaftes 3 und Bildung einer seitlichen Stütze 8 die Sohle 2 auch noch mittels Stiften 9 od. dgl.



  in der harten Schale gehalten werden kann.



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Schaft gleich schalenartig ausgebildet und an dem unteren Teil der Schale 3 die weiche Sohle 2 angebracht. Auf dieser Sohle liegt nun vorne und hinten ein Teil 10 aus härterem Material. Auf diese Weise wird einerseits eine übliche Schuhform erreicht, mit der das Gehen in gewohnter Weise durchgeführt werden kann, anderseits die Möglichkeit geschaffen, die seitlichen und Auflage-Auslösefunktionen dem härteren Teil 10 zu überlassen. In diesem Beispiel ist noch gezeigt, dass die Spitze 11 bzw. die Ferse 12 des Schuhes 1 so ausgebildet sein können, da die Halterung auch ohne Anwendung von Beschlagteilen (in Fig. 1, 4 bzw. 5) erfolgen kann.



   Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 zeigt eine Ausbildung für eine mit Halteteilen 13 verstärkte Sohle 2; weitere Teile entsprechen den bisherigen Betrachtungen.



   Bei dem in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine andere Art von Versteifungsteilen 14 vorgesehen. Die Versteifungsteile 14 ragen in das Material der Sohle 2, um den seitlichen Halt der Sohle zu verbessern. Die Halteteile 14 sind im vorliegenden Beispiel von Öffnungen 15 durchsetzt, die zur Vereinheitlichung der weichen Sohle 2 beitragen und gleichzeitig das Haften zwischen Sohle I- und Versteifungsmaterial bewirken.



   Die Fig. 9 bis 11 zeigen ein prinzipielles Ausführungsbeispiel einer mit einer kreuzartigen Konstruktion 16 verstärkten Sohle 2. Auch hier kann die Sohle 2 mit Öffnungen 15 durchsetzt sein. Die Erzeugung der Sohle 2 kann unter Anwendung des angedeuteten Füllzapfens 17 erfolgen.



   Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12 und 13 zeigt eine andere Möglichkeit für die Ausbildung der Versteifungsteile. An den bekannten Skischuh 1 ist die weiche Sohle 2 an einem durchgehenden Sohlenteil des Schaftes 3 angebracht, wobei zur Versteifung der Sohle 2 zwei Stöpselpaare 13' vorgesehen sind. Um ein zu spitzes Aufliegen der Stöpsel 13' zu vermeiden, können diese von unten mit an sich bekannten   Auflagebeschlägen    19 versehen sein. Die versteifende Kreuzanordnung 16 ist, wie im vorgehenden Ausführungsbeispiel, nur mit einer anderen Kreuzanordnung ausgebildet. Die Stöpsel 13' dienen zum Verhindern des Wackelns des Schuhes 1.



   Diese Konstruktion kann auch so weitergebildet sein, dass auch die Auflageelemente 19 vom Material der weichen Sohle 2 - zumindest in einer verhältnismässig dünnen Schicht - bedeckt sind. Dadurch wird die Möglichkeit des Wackelns ausgeschaltet und zugleich das Gehvermögen einwandfrei gewährleistet.



   Bei dem in Fig. 14 gezeigten Ausführungsbeispiel ragt die weiche Sohle 2 in den Bereich des steifen Schaftes 3. Um der verhältnismässig hohen, weichen Sohle 2 einen sicheren Halt zu geben, verläuft im ursprünglichen harten Sohlenbereich eine kreuzartige Versteifung 16'. Diese kann, wie Fig. 14 zeigt, mit knollen- oder pilzartigen Köpfen 20 od. dgl. versehen sein. Dabei sind auch hier die schon beschriebenen Durchlassöffnungen 15 vorgesehen. Diese Ausführung ist günstig, weil eine einheitliche Materialstruktur der Sohle 2 erreicht werden kann. Beschläge von unten für die Versteifungselemente nicht notwendig sind und die gewölbte Kopfausbildung (nach unten) dem Abrollen des Schuhes angepasst ist. Bei dieser Ausführung sind die vorderen und hinteren Halteteile 11' bzw. 12' in einer anderen Form als bisher gezeigt.

  Durch diese Ausführung soll angedeutet werden, dass der Schuh 1 auch für ein Zusammenwirken mit anderartigen Skibindungsteilen geeignet ist.



   Fig. 15 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Sohle 2 ebenso wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 in die steife Sohle reicht. Hier ist jedoch die Versteifung 16" in Form einer Rahmenkonstruktion vorgesehen. Dabei sind wieder Durchgänge 15 vorhanden, um eine einheitliche Sohlenkonstruktion zu erreichen. Wie in der Figur angedeutet, können vorne und hinten Versteifungselemente 21 bzw. 22 vorgesehen sein. Es ist durchaus denkbar, diese Versteifungselemente nur vorne oder nur hinten zu verwenden. Fig. 16 zeigt die Fig. 15 in Seitenansicht.

 

   Es besteht die Möglichkeit, einzelne Details anders als angeführt zu gestalten. Beispielsweise kann die Versteifung in Form einer Brückenkonstruktion gestaltet sein, wobei am vorderen und hinteren Teil asymmetrische Auflageflächen angeordnet sein können, d. h. die eine länger bzw. breiter als die andere sein kann. Auch eine besondere Ausführung der Lauffläche der Sohle ist denkbar, wodurch insbesondere das Gehvermögen verbessert werden soll. Die Halterung solcher Schuhe wird vorzugsweise von Plattenbindungen vorzunehmen sein. 



  
 



   The invention relates to a ski boot, with a rigid upper part and with an outsole, made of a material that is softer than the upper part, the upper part being designed to accommodate ski binding parts.



   In known ski boots of this type, the outsole has relatively higher Shore hardnesses at the toe and at the heel in order to be able to absorb the pressure of the binding parts.



   In a known ski boot of the type mentioned at the beginning (OE-PS 260 725), the outsole has a lower hardness in the ball area than in the areas adjoining the ball area. In this way, a rolling movement of the foot on the base should be made possible without impairing the pressure-absorbing capacity of the sole at the toe and heel.



   However, the above-mentioned design has the disadvantage with rubber soles that the vulcanization mold has to be filled with different rubber blanks in order to vulcanize outsole parts of different hardness and the individual rubber qualities do not flow into one another sufficiently during vulcanization, which makes it difficult to create a uniform outsole. This will be even more the case if separate rubber compounds are used for the individual blanks. When the outsole made of plastic is injection-molded, however, a multi-stage process is required, which increases manufacturing costs. A softer zone in the ball area is unsuitable for holding different ski bindings.



   In another known ski boot (OS-PS 258 163) an intermediate and an outsole made of plastic or rubber is provided, the midsole made of hard material and the outsole made of a soft, elastic material compared to this. Although this known shoe has a soft sole with a consistently constant Shore hardness, it has the disadvantage that it is only more slip-proof, but not suitable for walking.



   A proposal is also known in which the ski boot is designed with a flexible part in the sole area than on the front and rear holding parts (US Pat. No. 3,621,591).



  Although this design enables relatively easier walking and the shoe also loses weight, the ability to walk does not meet the requirements placed on shoes that are suitable for walking. The known design can therefore only be viewed as a forced solution.



   According to DT-OS 1 907 286 it is also known to prevent the deformation of the shoe sole with inserted layers of metal or plastic by arranging the parts along the sole edges as contact surfaces for interacting parts of the ski binding. With this measure, however, the walking opportunity bought by the use of rubber or elastic plastic, which is made of rubber or elastic plastic, is partly lost.



   The invention has now set itself the goal of creating a ski boot of the type mentioned in the introduction, in which the mentioned disadvantages of known designs are eliminated and the stiff boot can be used and exploited both for walking and for skiing.



   The object is achieved according to the invention in that the outsole is attached directly to the bottomless upper part and at the same time forms the bottom of the upper part, and that the soft, elastic material of the outsole has the same Shore hardness everywhere and is provided with stiffening parts.



   The stated task is solved perfectly by the stated training of the ski boot. The fact that the outsole is made entirely of a relatively soft material means that walking with the ski boot is easily possible. The special design of the upper part or the shaft or that arranged on the fixed upper part of the ski
Fittings enable the ski boot to be held between the ski binding parts without adversely affecting the functionality of the ski bindings.



   According to a preferred embodiment, at least the tip of the shoe can be stepped forward and / or warped, the associated ski binding part engaging on or in the lower part of the upper part. In this way, a secure hold is ensured, and the ski boot can also be used for relatively low ski bindings.



   The toe of the shoe or the heel can be beveled or curved. This is intended to improve the ability to walk. Since holding the ski boot is independent of the
If the sole is made through the stiff shaft, the ge given sole training does not worsen the retention of the shoe between the binding parts.



   In a further embodiment, a hard part can be attached to the soft sole at the front and back, at least at the edge. This implementation enables the
Walking ability is only applied by the soft sole, but at the same time the stiff parts can counteract the ski binding parts.



   In this context, it should be expressly emphasized that the present embodiment differs fundamentally from known designs, where a sole made of hard material rests on the shaft and a soft sole is applied to it. Due to the presence of the hard sole directly on the shaft, the soft sole applied to it hardly changes anything. As already mentioned at the beginning, this version only provides a remedy against slipping. In contrast, the present embodiment ensures both the ability to walk and a secure hold while skiing.



   The soft sole can be interspersed with rigid parts that are firmly connected to the hard shaft. This improves the hold of the shoe.



   According to a further development, the stiffening can take place by means of known plugs or the like, which are enclosed or enclosed by the soft sole or parts thereof. The unrolling required when walking is also achieved with this version, whereby the shoe does not wobble.



   This idea can be further developed in that passages for spraying the sole material are left between the rigid holding parts. This simplifies the manufacturing method while maintaining the benefits provided by the product.



   Further details and advantages of the ski boot according to the invention will now be explained in more detail with reference to the drawing, which shows some exemplary embodiments. 1 and 2 show a first embodiment with the sole attached to the upper in cracks assigned to one another, FIG. 3 shows a further embodiment with a sandwich construction of the sole, FIGS. 4 to 6 show a further embodiment in cracks assigned to one another four stiffening parts, wherein Fig. 4 is a side view, Fig. 5 is a plan view of the sole (from below) and Fig. 6 is a partial view from the rear, Figs. 7 and 8 show a further embodiment also in mutually associated cracks, the Fig. 9 to 11 show a general possibility for the stiffening device, Fig.

   12 and 13 show yet another exemplary embodiment with rigid holding parts that prevent the shoe from wobbling; FIGS. 14 and 15 show further possibilities for stiffening the sole, FIG. 16 being a side view of FIG.



   As can be seen from FIG. 1, a ski boot 1 is provided with a soft sole 2 known per se. The term soft is to be understood here and in the following to mean a shoe sole that enables rolling while walking, but prevents the shoe from wobbling when it is clamped in. As can be seen from FIG. 1, the soft sole 2 is attached directly to the rigid upper part 3. To hold the ski boot 1 on a ski, not shown here, fitting parts 4 and 5 are attached to the rigid upper part 3 at the front and rear. These can interact with ski binding parts which are known per se and are not shown here. Since the clamping, holding and releasing of the ski boot is carried out in a manner known per se if necessary, these details will not be discussed further.



   In the illustrated embodiment, wedge-shaped hard sole parts 6 and 7 are attached to the front and rear of the sole 2, viewed from the side. These stiffer parts are used for good interaction with sliding plates, if such are used. However, it is entirely possible to use the shoe described without these supports, especially if the shoe is held in what are known as plate bindings. Fig. 2 shows how with a shell-like extension of the sides of the shaft 3 and the formation of a lateral support 8, the sole 2 also by means of pins 9 or the like.



  can be kept in the hard shell.



   In the exemplary embodiment according to FIG. 3, the shaft is designed in the same way as a shell and the soft sole 2 is attached to the lower part of the shell 3. A part 10 made of a harder material now lies on the front and back of this sole. In this way, on the one hand, a customary shoe shape is achieved with which walking can be carried out in the usual way, and, on the other hand, the possibility is created to leave the lateral and support release functions to the harder part 10. In this example it is also shown that the tip 11 or the heel 12 of the shoe 1 can be designed in such a way that the mounting can also take place without the use of fittings (in FIGS. 1, 4 and 5).



   The embodiment according to FIGS. 4 to 6 shows a design for a sole 2 reinforced with holding parts 13; other parts correspond to the previous considerations.



   In the embodiment shown in FIGS. 7 and 8, a different type of stiffening parts 14 is provided. The stiffening parts 14 protrude into the material of the sole 2 in order to improve the lateral support of the sole. In the present example, the holding parts 14 are penetrated by openings 15 which contribute to the standardization of the soft sole 2 and at the same time cause the sole I material to adhere to the stiffening material.



   9 to 11 show a basic exemplary embodiment of a sole 2 reinforced with a cross-like construction 16. Here too, the sole 2 can have openings 15 through it. The sole 2 can be produced using the indicated filling pin 17.



   The embodiment according to FIGS. 12 and 13 shows another possibility for the formation of the stiffening parts. On the known ski boot 1, the soft sole 2 is attached to a continuous sole part of the upper 3, with two pairs of plugs 13 'being provided to stiffen the sole 2. In order to prevent the plugs 13 ′ from resting too sharply, they can be provided with support fittings 19 known per se from below. As in the previous exemplary embodiment, the stiffening cross arrangement 16 is formed only with a different cross arrangement. The plugs 13 'serve to prevent the shoe 1 from wobbling.



   This construction can also be developed in such a way that the support elements 19 are also covered by the material of the soft sole 2 - at least in a relatively thin layer. This eliminates the possibility of wobbling and at the same time guarantees perfect walking ability.



   In the exemplary embodiment shown in FIG. 14, the soft sole 2 protrudes into the area of the stiff upper 3. In order to give the relatively high, soft sole 2 a secure hold, a cross-like reinforcement 16 'runs in the original hard sole area. This can, as FIG. 14 shows, be provided with bulbous or mushroom-like heads 20 or the like. The passage openings 15 already described are also provided here. This embodiment is favorable because a uniform material structure of the sole 2 can be achieved. Fittings from below are not necessary for the stiffening elements and the curved head formation (downwards) is adapted to the rolling of the shoe. In this embodiment, the front and rear holding parts 11 'and 12' are shown in a different shape than before.

  This embodiment is intended to indicate that the shoe 1 is also suitable for interaction with other types of ski binding parts.



   FIG. 15 shows an embodiment in which the sole 2 extends into the stiff sole, as in the embodiment according to FIG. 14. Here, however, the stiffening 16 ″ is provided in the form of a frame construction. There are again passages 15 in order to achieve a uniform sole construction. As indicated in the figure, stiffening elements 21 and 22 can be provided at the front and rear. It is entirely conceivable to use these stiffening elements only at the front or only at the rear. Fig. 16 shows Fig. 15 in side view.

 

   It is possible to design individual details differently than listed. For example, the stiffening can be designed in the form of a bridge construction, with asymmetrical bearing surfaces being able to be arranged on the front and rear parts, i. H. one can be longer or wider than the other. A special design of the running surface of the sole is also conceivable, which is intended to improve walking ability in particular. Such shoes will preferably be held by plate bindings.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Skischuh, mit einem starren Oberteil und mit einer Laufsohle aus einem gegenüber dem Oberteil weicheren Material, wobei der Oberteil zur Aufnahme von Skibindungsteilen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufsohle (2) direkt an dem bodenlos ausgebildeten Oberteil (3) angebracht ist und zugleich den Boden des Oberteils (3) bildet, und dass das weiche, elastische Material der Laufsohle (2) überall die gleiche Shorehärte aufweist und mit Versteifungsteilen (6, 7, 13, 16, 16', 16") versehen ist. Ski boot with a rigid upper part and an outsole made of a material that is softer than the upper part, the upper part being designed to accommodate ski binding parts, characterized in that the outsole (2) is attached directly to the bottomless upper part (3) and at the same time the bottom of the upper (3) forms, and that the soft, elastic material of the outsole (2) has the same Shore hardness everywhere and is provided with stiffening parts (6, 7, 13, 16, 16 ', 16 "). UNTERANSPRÜCHE 1. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsteile (16, 16', 16") der Laufsohle (2) mit dem Oberteil (3) fest verbunden sind. SUBCLAIMS 1. Ski boot according to claim, characterized in that the stiffening parts (16, 16 ', 16 ") of the outsole (2) are firmly connected to the upper part (3). 2. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Versteifungsteilen (16, 16', 16") Durchgänge (15) für den Durchtritt des Sohlenmaterials beim Spritzgiessen der Laufsohle vorgesehen sind. 2. Ski boot according to claim, characterized in that between the stiffening parts (16, 16 ', 16 ") passages (15) are provided for the passage of the sole material during the injection molding of the outsole. 3. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsteile mit Auflagebeschlägen (19) versehene Stöpsel (13) sind. 3. Ski boot according to claim, characterized in that the stiffening parts are plugs (13) provided with support fittings (19). 4. Skischuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsteile als harte Einlageteile (6, 7) ausgebildet sind, die zumindest am Rand der Laufsohle (2) angeordnet sind. 4. Ski boot according to claim, characterized in that the stiffening parts are designed as hard insert parts (6, 7) which are arranged at least on the edge of the outsole (2).
CH255575A 1974-03-08 1975-02-28 Composite material ski boot - has hard rubber upper and soft rubber sole with hard rubber connected directly to ski CH587032A5 (en)

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