CH425321A - Process for protecting plants or trees against game browsing and frost and for promoting their growth - Google Patents

Process for protecting plants or trees against game browsing and frost and for promoting their growth

Info

Publication number
CH425321A
CH425321A CH731364A CH731364A CH425321A CH 425321 A CH425321 A CH 425321A CH 731364 A CH731364 A CH 731364A CH 731364 A CH731364 A CH 731364A CH 425321 A CH425321 A CH 425321A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
growth
tree
frost
promoting
shoots
Prior art date
Application number
CH731364A
Other languages
German (de)
Inventor
Smolka Kurt
Original Assignee
Inku Aussen Und Binnen Handels
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inku Aussen Und Binnen Handels filed Critical Inku Aussen Und Binnen Handels
Publication of CH425321A publication Critical patent/CH425321A/en

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/02Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
    • A01G13/0243Protective shelters for young plants, e.g. tubular sleeves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/10Devices for affording protection against animals, birds or other pests

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Protection Of Plants (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Document Processing Apparatus (AREA)

Description

  

  Verfahren zum Schützen von Pflanzen oder Bäumen gegen       Wildverbiss    und Frost und zur Förderung des Wachstums derselben    Durch den     Wildverbiss    sind insbesondere die Trie  be von Jungbäumen und vor allem die Wipfel der  selben     gefährdet,    da ein Verbiss des Wipfels das  Wachstum des Baumes beeinträchtigt. Als Schutz ge  gen     Wildverbiss    wurden bisher die Triebe mit Sub  stanzen, deren Geruch oder Geschmack das Wild  abstösst, angestrichen oder bespritzt.

   Solche Anstriche  bzw.     Spritzmittel    haben aber keinen wesentlichen Er  folg gebracht, da einerseits die betreffenden Substan  zen von Regen abgewaschen wurden und ander  seits auch die abstossende Wirkung häufig nicht aus  reicht, um einen     Wildverbiss    zu verhindern. Es wurde  auch bereits vorgeschlagen, Drahtspiralen über die  Wipfel von Bäumen zu drehen, wobei die Enden  scharfe Spitzen aufweisen. Einerseits wird das Wild  bei seinen Versuchen die Wipfel abzubeissen ver  letzt und es ist trotzdem keine Sicherheit gegen     Ver-          biss    gegeben.

   Anderseits aber beengt eine solche  Drahtspirale das Wachstum des Baumes und muss da  her rechtzeitig     entfernt    werden, wenn der Baum nicht  durch diese Drahtspirale schwer geschädigt werden  soll. Zum Schutz gegen     Wildverbiss    wurden bisher  auch Tüten aus Packpapier     verwendet.    Diese Tüten  weisen zwar oben kleine gestanzte Löcher auf, um  einen Zutritt von Licht und Luft wenigstens in einem  geringen Ausmass zu ermöglichen. Dieser beschränk  te Zutritt von Licht und Luft reicht jedoch noch lan  ge nicht aus, um ein ungehindertes Wachstum zu er  möglichen. Es wird auch das Auswachsen der Trie  be durch diese Tüten behindert.

   Es ist daher erfor  derlich, solche Papiertüten in dem auf die     Anbrin-          gung    folgenden Frühjahr wieder abzunehmen, um  dem Baum die Möglichkeit des Wachstums zu geben,  so dass die Verwendung von Papiertüten einen dop  pelten     Arbeitsaufwand    für das Anbringen und das Ab  nehmen erfordert. Infolge der Steifheit des Papiers  mussten solche Papiertüten mit Draht befestigt wer-    den. Auch dieser Draht behindert das Wachstum des  Baumes und muss unbedingt im     Frühjahr    abgenom  men werden, wobei wieder leicht eine Beschädigung  des Triebes bzw. des Wipfels     möglich    erscheint.

   Ab  gesehen davon, bietet auch die Papiertüte selbst keine  absolute Sicherheit gegen Verbiss, da sie in einem re  genreichen Herbst leicht durch die Feuchtigkeit zer  stört werden kann und auch ein grosser Prozentsatz  dieser Tüten durch Wind und Schnee zum Abfallen  gebracht wird. Durch den Schneedruck werden häufig  die Wipfel bis zur Waagrechten umgebogen, so dass  der Wind     in    die Tüte eindringen kann und     dort    ge  nügend     Angriffsfläche        findet,    um die Tüte abzustrei  fen. Es verbleibt dann nur mehr die     Behinderung    des  Wachstums durch den Draht.

   Es wurde weiters auch  vorgeschlagen, an beiden Enden offene Hülsen, wel  che aus     Drahtgeflecht,    dünnem gelochten Blech oder  aus einem anderen Stoff bestehen, über den Wipfel  zu stülpen. Auch solche Hülsen beeinträchtigen das  Wachstum des Baumes. Solche steife Hülsen müssen  auch in dauerhafter Weise, beispielsweise mit Draht,  am Wipfel befestigt werden, da sie sonst durch den  Wind abgestreift werden und hier hindert auch der  Draht das Wachstum. Infolge ihres Gewichtes sind sie  für schwache Triebe von kleinen Bäumchen nicht ver  wendbar.

   Auf jeden Fall ist es erforderlich, solche  Hülsen wieder im Frühjahr abzunehmen, sofern sie  nicht bereits abgefallen sind, sodass auch hier wieder  der Arbeitsaufwand für Aufsetzen und Abneh  men gegeben ist. überdies sind solche Hülsen aus  gelochtem Blech,     Drahtgeflecht    usw. sperrig und be  nötigen ein grosses Transportvolumen, was aus  schlaggebend dort ins Gewicht fällt, wo der Jäger  oder Forstarbeiter Kulturen im Gebirge zu sichern  hat und daher diese Hülsen am Rücken auf den Berg  tragen muss.  



  Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diese           Nachteile    welche den bekannten     Massnahmen    zum  Schutz gegen     Wildverbiss    anhafteten, zu     vermeiden          und        ein    Verfahren zu schaffen, welches nicht nur     die     Triebe bzw. die Wipfel der     Jungbäume    gegen     Wider-          verbiss    schützt, sondern auch das Wachstum der Trie  be bzw.     Jungbäume    fördert und diesen überdies     einen     Frostschutz bietet.

   Bei dem     erfindungsgemässen    Ver  fahren wird der zu schützende Teil der     Pflanze        bzw.     des Baumes mit     einer    an beiden Seiten offenen Hülle  umgeben und die Erfindung besteht     hiebei    darin, dass  als     Hülle    eine durchscheinende     Kunststoffolie    verwen  det und diese durch     einen    Gummiring festgehalten  wird. Vorzugsweise wird eine Schlauchfolie mit einer       Stärke    von 0,02-0,05     mm,    einem     Umfang    von 6  12 cm und einer Länge von 6-12 cm verwendet.  



  Es hat sich gezeigt, dass die Triebe bzw. Wip  fel, welche in der     erfindungsgemässen    Weise mit einer       durchscheinenden        Kunststoffolie    umgeben wurden,  keinen     Wildverbiss    aufweisen. Eine solche     Kunststoff-          folie    weist     ein    zu     vernachlässigendes    Gewicht auf     und          kann    daher auch auf die schwächsten Triebe     und     Wipfel aufgebracht werden.     Ein    Umbiegen der Wip  fel durch das Gewicht kommt daher nicht     in    Frage.

    Sie legt sich an und bietet daher dem Wind keine       Angriffsfläche,    sodass das Abstreifen durch den     Wind     nicht zu befürchten ist. Die Befestigung durch einen       Gummiring    ist einerseits sehr leicht     durchzuführen,          bringt    keine Gefahr     einer    Verletzung des Triebes bzw.

    Wipfels, kann das Wachstum     nicht    hemmen, und Ver  suche haben weiters gezeigt, dass ein solcher Gummi  ring im allgemeinen     unter    den atmosphärischen Ein  flüssen über den     Winter    verwittert und von selbst     ab-          fällt,    sodass die Kunststoffolien von selbst abfallen  und     ein    Arbeitsaufwand für das Entfernen entfallen       kann.    Auch     wenn    die Hülle auf dem Baum verbleibt,  kann sie das Wachstum     in    keiner Weise beeinträch  tigen.

   Die Kunststoffolien weisen ein äusserst     kleines     Transportvolumen auf und es stellt der Transport  durch den Jäger bzw. Forstarbeiter kein Problem dar.  Dies bietet im Gebirge bei Kulturen, welche nur zu  Fuss     zugänglich        sind,        ausschlaggebende    Vorteile. Da  rüber hinaus aber hat sich durch Versuche ergeben,  dass durch die     erfindungsgemässe    Massnahme die  Triebe bzw. Wipfel mit einer     Kunststoffolie    zu um  geben, das Wachstum in überraschender Weise geför  dert wird, sofern diese     Folie    durchscheinend bzw.  farblos, also beispielsweise glasklar ist.

   Dies wird da  rauf     zurückgeführt,    dass durch das Umgeben des Trie  bes bzw. Wipfels mit     einer    solchen     durchscheinenden          Kunststoffolie    sozusagen     eine    Treibhausatmosphäre       geschaffen        wird.    Um jeden     einzelnen    Wipfel     bzw.     Trieb herum wird ein eigenes     Kleinklima    erzeugt, die  jungen Knospen erhalten wesentlich mehr     Wärme,

       welche sich in dem durch die Folie umschlossenen  Raum speichern kann und dies ist der Grund für  das wesentlich stärkere     Wachstum.    Aus den gleichen  Gründen wird durch das erfindungsgemässe Verfah  ren auch ein     wirksamer    Frostschutz     erreicht.    Ver  gleichsversuche haben gezeigt, dass Triebe, welche in  dieser Weise behandelt wurden Anfangs Juli     ein    we-         sentlich    stärkeres Wachstum als die Triebe der be  nachbarten Bäume, welche     ungeschützt    gelassen wur  den, gezeigt haben.

   Die neuen Triebe, die sogenann  ten      Mai-Triebe ,    sind auffallend     dünkler        in    der  Farbe, weisen längere und dichtere     Nadeln    auf und  sind auch im ganzen     wesentlich    länger. Zum Ver  gleich wurden auch Wipfel von benachbarten     Jung-          bäumen    mit den bekannten auf dem Markt befindli  chen und als     Wildverbisschutz    verwendeten perforier  ten Papiertüten geschützt, welche dann     ein    schlechte  res Wachstum zeigten als die     ungeschützten    Wipfel  Durch die Erfindung wird somit ein Verfahren ge  schaffen, durch welches die Triebe bzw.

   Wipfel  gleichzeitig gegen     Wildverbiss    geschützt und vor al  lem in ihrem Wachstum     beträchtlich    gefördert wer  den.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung anhand     eines     Beispieles erläutert.     Fig.    1 zeigt     einen    auf einen Wip  fel im Herbst aufgebrachten Plastikschlauch,     Fig.    2  zeigt den gleichen Wipfel mit dem Plastikschlauch im       Frühjahr.     



  Als Schutz gegen     Wildverbiss    finden     schlauchför-          mig    gespritzte     Kunststoffolien,    beispielsweise aus Po  lyäthylen,     Verwendung.    Der Umfang des Schlauches  beträgt 6-12 cm und es genügt eine Länge von etwa  6-12 cm. Es werden dünnwandige Kunststoffschläu  che mit einer     Wandstärke    von 0,02-0,05 mm ver  wendet. Das Material ist farblos und durchscheinend  bzw. durchsichtig und kann glasklar sein, um dem       Sonnenlicht        möglichst    ungehindert Zutritt zu las  sen. Die Schlauchstücke werden aus dem endlosen  Schlauch abgeschnitten und     sind    daher oben und un  ten offen.

    



  Wie     Fig.    1 zeigt, wird ein solches     Schlauchstück     1     derart    über den zu schützenden Wipfel gestülpt,  dass es oben über den Wipfel     hinausragt.    Durch     einen          Gummiring    2 wird dieses Schlauchstück am Wipfel  festgehalten. Es hat sich gezeigt, dass durch einen  solchen über den Wipfel des Baumes gestülpten  Schlauch ein     Wildverbiss    vollständig     verhindert    wer  den kann. Das Wild     nimmt    den Kunststoff nicht an  und infolge der Wetterfestigkeit des     Kunststoffes    ist  ein Schutz während des gesamten Winters gesichert.  



  Dieser über den Wipfel gestülpte Kunststoff  schlauch     behindert    das Wachstum des Wipfels über  haupt nicht. Wie     Fig.    2 zeigt, wächst der Wipfel in  dem auf die     Anbringung    des Kunststoffschlauches fol  genden Frühjahr über den Kunststoffschlauch hinaus  und entwickelt sich frei. Der Gummiring 2 fällt hier  auf infolge der Verwitterung und     Versprödung    ab  und das Schlauchstück 1 verbleibt am Wipfel, solange  bis es durch das weitere Wachstum desselben ge  sprengt und abgeworfen wird.

   Für den nächsten Win  ter wird dann der Wipfel des Baumes in analoger  Weise wieder durch ein     darübergestülptes    Stück einer       Schlauchfolie    geschützt und der Vorgang wiederholt  sich so lange bis der Baum eine Höhe     erreicht    hat  dass der Wipfel vom     Wild    nicht mehr erreicht wer  den kann.

   Die Kosten     eines    solchen Schlauchstückes       einschliesslich    des Gummiringes sind minimal im Ver-           hältnis    zu den Kosten des Arbeitsaufwandes und  es ist daher ausschlaggebend, dass ein Arbeitsauf  wand für das Abnehmen des Schlauchstückes     ent-          fällt,

      dass der     Arbeitsaufwand    für das Anbringen des  Schlauchstückes     unter        Vermittlung    eines Gummi  ringes geringer ist als der Arbeitsaufwand des An  bringens eine Papiertüte durch Festbinden mit  Draht und dass überdies auch das     Transportvolumen     für solche Schlauchstücke wesentlich geringer ist als  das Transportvolumen für die entsprechende Anzahl  von     Papiertüten.  



  Process for protecting plants or trees against game browsing and frost and promoting the growth of the same. Game browsing particularly endangers the shoots of young trees and especially the tops of the same, since browsing the tops impairs the growth of the tree. As a protection against game browsing, the shoots have been painted or sprayed with substances whose smell or taste repels the game.

   Such paints or sprays have not brought any significant success, since on the one hand the substances in question were washed off by rain and, on the other hand, the repellent effect is often not sufficient to prevent game browsing. It has also been proposed to twist wire spirals over the tops of trees with the ends having sharp points. On the one hand, the game is injured in its attempts to bite off the top of the tree, and there is still no security against bite.

   On the other hand, however, such a wire spiral restricts the growth of the tree and must therefore be removed in good time if the tree is not to be seriously damaged by this wire spiral. To protect against game bites, bags made of packing paper have also been used so far. These bags have small punched holes at the top in order to allow access of light and air, at least to a small extent. However, this restricted access of light and air is still not enough to allow unhindered growth. These bags also hinder the growth of the shoots.

   It is therefore necessary to remove such paper bags again in the spring following the attachment in order to give the tree the opportunity to grow, so that the use of paper bags requires twice the amount of work for attaching and removing. Due to the stiffness of the paper, such paper bags had to be attached with wire. This wire also hinders the growth of the tree and has to be removed in the spring, which could easily damage the shoot or the top.

   Apart from that, the paper bag itself does not offer absolute protection against browsing, as it can easily be destroyed by moisture in a rainy autumn and a large percentage of these bags are also made to fall off by wind and snow. Due to the pressure of snow, the tree tops are often bent over to the horizontal, so that the wind can penetrate the bag and find enough contact surface there to strip the bag off. The only thing left is the hindrance of growth by the wire.

   It has also been proposed to put open sleeves at both ends, made of wire mesh, thin perforated sheet metal or some other material, over the top. Such pods also impair the growth of the tree. Such stiff sleeves must also be permanently attached to the tree top, for example with wire, since otherwise they will be stripped off by the wind and the wire will also prevent growth here. Because of their weight, they cannot be used for weak shoots of small trees.

   In any case, it is necessary to remove such sleeves again in the spring, unless they have already fallen off, so that the workload for putting on and taking off is again given here. In addition, such sleeves made of perforated sheet metal, wire mesh, etc. are bulky and require a large transport volume, which is of decisive importance where the hunter or forest worker has to secure cultures in the mountains and therefore has to carry these sleeves on the mountain.



  The present invention aims to avoid these disadvantages which are inherent in the known measures to protect against game browsing and to create a method which not only protects the shoots or the tops of the young trees from being bitten, but also the growth of the shoots be or young trees and also offers them frost protection.

   In the inventive method, the part of the plant or tree to be protected is surrounded by a shell open on both sides and the invention consists in that a translucent plastic film is used as the shell and this is held in place by a rubber ring. A tubular film with a thickness of 0.02-0.05 mm, a circumference of 6-12 cm and a length of 6-12 cm is preferably used.



  It has been shown that the shoots or Wip fel, which were surrounded in the manner according to the invention with a translucent plastic film, do not have any game browsing. Such a plastic film has a negligible weight and can therefore also be applied to the weakest shoots and tops. Bending the tops due to the weight is therefore out of the question.

    It leans on and therefore does not offer the wind any attack surface, so that the wind does not have to fear it. The attachment with a rubber ring is on the one hand very easy to carry out, does not involve any risk of damage to the drive or

    Tree tops cannot inhibit growth, and tests have also shown that such a rubber ring generally weathers over the winter under atmospheric influences and falls off by itself, so that the plastic sheeting falls off by itself and requires labor to remove can be omitted. Even if the cover remains on the tree, it cannot impair growth in any way.

   The plastic films have an extremely small transport volume and transport by the hunter or forest worker is not a problem. This offers decisive advantages in the mountains for crops that are only accessible on foot. In addition, however, tests have shown that by using the inventive measure to enclose the shoots or tops with a plastic film, growth is surprisingly promoted, provided this film is translucent or colorless, for example crystal clear.

   This is attributed to the fact that the surrounding of the tree or top with such a translucent plastic film creates a greenhouse atmosphere, so to speak. A separate microclimate is created around each individual top or shoot, the young buds receive significantly more warmth,

       which can be stored in the space enclosed by the foil and this is the reason for the much stronger growth. For the same reasons, effective frost protection is also achieved by the method according to the invention. Comparative tests have shown that shoots which were treated in this way showed a significantly stronger growth at the beginning of July than the shoots of the neighboring trees, which were left unprotected.

   The new shoots, the so-called May shoots, are noticeably darker in color, have longer and denser needles and are generally much longer. For comparison, tops of neighboring young trees were also protected with the well-known perforated paper bags on the market and used as protection against wildlife, which then showed poorer growth than the unprotected tops. The invention thus creates a method by which the shoots resp.

   At the same time, the tree tops are protected from being bitten by game and, above all, their growth is considerably encouraged.



  In the drawing, the invention is explained using an example. Fig. 1 shows a plastic tube applied to a tree in the fall, Fig. 2 shows the same tree top with the plastic tube in the spring.



  Tubular injection-molded plastic films, for example made of polyethylene, are used as protection against game bites. The circumference of the tube is 6-12 cm and a length of about 6-12 cm is sufficient. Thin-walled plastic hoses with a wall thickness of 0.02-0.05 mm are used. The material is colorless and translucent or transparent and can be crystal clear to allow sunlight to enter as freely as possible. The tube pieces are cut from the endless tube and are therefore open at the top and bottom.

    



  As FIG. 1 shows, such a tube piece 1 is placed over the top to be protected in such a way that it protrudes above the top. This piece of hose is held at the top by a rubber ring 2. It has been shown that such a hose slipped over the top of the tree can completely prevent game bites. The game does not accept the plastic and because of the weather resistance of the plastic, protection is ensured throughout the winter.



  This plastic tube slipped over the top does not hinder the growth of the top at all. As shown in FIG. 2, the top grows in the spring following the attachment of the plastic tube on the plastic tube and develops freely. The rubber ring 2 falls here on due to weathering and embrittlement and the tube piece 1 remains at the top until it is burst ge by the further growth of the same and thrown off.

   For the next winter, the top of the tree is protected in an analogous manner by a piece of tubular film put over it and the process is repeated until the tree has reached a height that the top can no longer be reached by the game.

   The costs of such a piece of tubing including the rubber ring are minimal in relation to the cost of the work and it is therefore crucial that there is no work involved in removing the piece of tubing,

      that the amount of work for attaching the piece of hose with the help of a rubber ring is less than the amount of work involved in attaching a paper bag by tying it with wire and that, moreover, the transport volume for such hose pieces is significantly less than the transport volume for the corresponding number of paper bags.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zum Schützen von Pflanzen oder Bäu men gegen Wildverbiss und Frost und zur Förde rung des Wachstums derselben, bei welchem ein zu schützender Teil der Pflanze bzw. des Baumes mit ei ner an beiden Enden offenen Hülle umgeben wird, da durch gekennzeichnet, dass als Hülle eine durch- scheinende Kunststoffolie verwendet und diese durch einen Gummiring festgehalten wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine glasklare Folie verwendet wird. 2. Verfahren nach Patentanpsruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Schlauchfolie mit einer Stär ke von 0,02-0,05 mm verwendet wird. 3. PATENT CLAIM A method for protecting plants or trees against game browsing and frost and for promoting the growth of the same, in which a part of the plant or tree to be protected is surrounded by a shell that is open at both ends, characterized in that as Sheath uses a translucent plastic film and this is held in place by a rubber ring. SUBClaims 1. The method according to claim, characterized in that a crystal clear film is used. 2. The method according to patent claim, characterized in that a tubular film with a thickness of 0.02-0.05 mm ke is used. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Schlauchfolie mit einem Um fang von 6-12 cm und einer Länge von 6-12 cm verwendet wird. Method according to claim, characterized in that a tubular film with a circumference of 6-12 cm and a length of 6-12 cm is used.
CH731364A 1963-06-25 1964-06-03 Process for protecting plants or trees against game browsing and frost and for promoting their growth CH425321A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT509463A AT239588B (en) 1963-06-25 1963-06-25 Method for protecting plants against game browsing

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH425321A true CH425321A (en) 1966-11-30

Family

ID=3571851

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH731364A CH425321A (en) 1963-06-25 1964-06-03 Process for protecting plants or trees against game browsing and frost and for promoting their growth

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT239588B (en)
CH (1) CH425321A (en)
DE (1) DE1956108U (en)
FR (1) FR1399226A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE2151257A1 (en) * 2021-10-14 2023-04-15 Stattut Innovation Ab Plant protector with securing device

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT359771B (en) * 1978-05-02 1980-11-25 Buchegger Georg DEVICE FOR PROTECTING FOREST CULTURES AGAINST GAME BITE
EP2601830A1 (en) * 2011-12-09 2013-06-12 Lotte Paludan Lindgaard Device for protection of top shoot (leading shoot) of trees of the Abies- and Picea-families

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE2151257A1 (en) * 2021-10-14 2023-04-15 Stattut Innovation Ab Plant protector with securing device
SE545481C2 (en) * 2021-10-14 2023-09-26 Stattut Innovation Ab Plant protector with securing device

Also Published As

Publication number Publication date
AT239588B (en) 1965-04-12
FR1399226A (en) 1965-05-14
DE1956108U (en) 1967-02-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3429203C2 (en)
DE102018005775B4 (en) Method for designing a radical cut trapezoidal shape drive association re-education system
EP3788869A1 (en) Translucent growth protector made from corrugated cardboard
CH425321A (en) Process for protecting plants or trees against game browsing and frost and for promoting their growth
DE3213006A1 (en) Cuff for protection against wild animal bites
CH634458A5 (en) Plant protection cloche, in particular for tomato plants
DE9315093U1 (en) Protective cover for agriculture and horticulture
EP3893628B1 (en) Device and method for protecting box trees from the box tree moth
DE814071C (en) Device for protecting plants against game or the like. Browsing
DE10025679A1 (en) Plant protectors consist of bar shaped elements, joined by transverse binding elements, and free ends
DE202006010939U1 (en) Device for gripping and removing snails and other destructive insects, as well as dead plant elements from cultivated plants has the form and the function of a pair of tweezers
DE102022122145B4 (en) growth cover
DE4320882A1 (en) Process for producing latticeworks with a high service life, in particular wildlife conservation fences, and latticeworks produced by said process, and applications of the same
DE102021003262B3 (en) Device for deterring wild animals
DE1632899A1 (en) Protective cover for plant parts and application of a film as protective cover
DE805575C (en) Process for the production of a living fence around gardens, fields and the like. like
DE202023001159U1 (en) Spiral anti-growth wrap
DE8711043U1 (en) Plant support
DE933180C (en) Insect trap belt for tree trunks
DE882632C (en) Tree protection tape
AT234428B (en) Plant protection device
DE8515196U1 (en) Protective element to protect tree seedlings from being bitten by game
DE8813681U1 (en) Protection from seedling to finished plant against snails and other animal plant pests
DE2814679A1 (en) Nursery plant growing container - consists of polymeric mesh strip which is releasably held around root ball by tie cord
DE369390C (en) Tree wreath made from a smooth fabric