Gestell für Warenlagerung
Die Erfindung bezieht sich auf ein zur Warenlagerung dienendes Gestell, wie sie beispielsweise Verwen- dung finden in der Industrie zur Erleichterung der Warenlagerung, der Materialbehandlung und zu Bestandsaufnahmezwecken der verschiedensten Waren Arten, insbesondere langgestreckter Bauteile oder Waren. Regale bzw. Lagergestelle dieser Art sind im allgemeinen als Stangenlagerungsgestelle bekannt und lassen sich ohne weiteres in einer Reihe oder in Etagen derart nebeneinander unterbringen und anordnen, dass jeweils einzelne Gestelle einfach unter Zuhilfenahme entsprechender Werkzeuge herausgenommen und durch einen Laufkran oder Karren zur Weiterbearbeitung an die gewünschte Stelle gebracht werden können.
Bei Stangenlagerungsgestellen der bisher bekannten Art ergaben sich jedoch je nach den herrschenden Behandlungs- und Lagerungsbedingungen und der Art des in Frage kommenden Materials immer wieder die verschiedensten Mängel. So war beispielsweise bei den bekannten, aus einem langgestreckten, nach oben offenen Rahmengestell bestehenden Stangenlagerungsgestellen mit im allgemeinen U-förmigen Lagerungsraum bisher stets ein verhältnismässig schweres Rahmengestell erforderlich, um eine durch das darin befindliche Gut bedingte Verzerrung oder Verziehung soweit wie möglich auszuschalten.
Daraus ergab sich naturgemäss wiederum ein verhältnismässig hohes Gewicht bei gleichzeitig entsprechender Verminderung des Gesamtnutzungs- bzw. lagerungsraumes für das auf diesen Gestellen zu lagernde und zu transportierende Gut, ganz abgesehen davon, dass das erhöhte Gewicht auch die Verwendung grösserer Krane, Hebewerke oder anderer Fördereinrichtungen bedingt.
Dazu kommt noch, dass die durch das geladene Gut auf die Seitenteile der bekannten Stangenlagerungsgestelle ausgeübten, nach aussen gerichteten Kräfte eine Art Spreizung nach aussen bewirkten, was naturgemäss die Anordnung und Lagerung einer Vielzahl von Stangenlagerungsgestellen neben- bzw. übereinander wesentlich erschwerte und in einigen Fällen sogar zum Einknicken derartiger Stapelungen führte und das darin gelagerte Gut herausfiel. Die bei der Stapelung der bisher bekannten Stangenlagerungsgestelle auftretenden Schwierigkeiten wurden noch weiter dadurch erhöht, dass sie jeweils einen säulenartigen Aufbau besassen, so dass bei einer Etagenbildung die übereinander befindlichen Lagergestelle jeweils ganz genau aufeinander ausgerichtet werden mussten, um zu erreichen, dass die Säulen bzw. Träger der einzelnen Gestelle jeweils mit ihren Enden genau auf die Säulen bzw.
Träger der darunter befindlichen Gestelle zu liegen kommen, so dass das gesamte Gewicht des Stangenlagerungsgestells und des darin befindlichen Gutes jeweils auf das darunter befindliche Gestell übertragen wurde.
Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Stangenlagerungsgestelle bestand darin, dass sie stets verhältnismässig scharfe Ansätze oder Vorsprünge, Schweissnähte und Kanten an ihren Innenflächen aufwiesen, so dass das an den Innenflächen dieser Gestelle anliegende stabförmige Gut durch den Kontakt mit diesen Oberflächenunebenheiten häufig verkratzt oder in anderer Weise beschädigt wurde. Dies ist jedoch insbesondere in solchen Fällen höchst unerwünscht, in denen ein aus einem verhältnismässig weichen Werkstoff, beispielsweise Weichmetallegierungen, Kunststoffen und Holz bestehendes Gut auf derartigen Gestellen gelagert werden soll.
Des weiteren ergab sich bei den bekannten Stangenlagerungsgestellen auch häufig der Nachteil, dass es in vielen Fällen unmöglich war, innerhalb des Gestelles Tragriemen oder 4cetten zur Eingabe oder zur Entnahme des Gutes in bzw. aus dem Gestell zu verwenden.
Durch die Erfindung wird bezweckt, mindestens einige der bisher bei den bekannten Stabgestellen auftretenden Schwierigkeiten und Mängel zu vermindern oder zu beheben. Mit der Erfindung kann ein verbessertes, transportfähiges Lagergestell geschaffen werden, welches eine hohe Festigkeit mit einem geringen Gewicht in sich vereinigt und sich zur Lagerung und zum Transport von langgestreckten Bauelementen, beispielsweise Stangen, Stäben, U-Eisen, Rohren u. dgl. eignet und welches sich gleichzeitig in Etagen übereinander stapeln lässt, um eine ganz wesentliche Raumersparnis zu erzielen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Gestell für Warenlagerung, mit zwei Seitenteilen, welche jeweils aus zwei horizontal in senkrechtem Abstand und parallel zueinander verlaufenden Längs gliedern und aus einer Vielzahl von sich zwischen diesen Gliedern erstreckenden und starr an diesen befestigten, aufrecht stehenden und in horizontalem Abstand zueinander angeordneten Gliedern bestehen, wobei eine Vielzahl von in Längsrichtung des Gestells im Abstand voneinander angeordneten Quergliedern die Verbindung zwischen den Seitenteilen an deren unteren Kanten herstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsglieder und die aufrecht stehenden Glieder jeweils ein U-förmiges Profil mit einem Verbindungssteg und zwei flanschartigen, von dem Verbindungssteg weg gebogenen Randteilen aufweisen,
wobei die Verbindungsstege der Längsglieder sich im rechten Winkel zu den Verbindungsstegen der aufrechtstehenden Glieder erstrecken und die flanschartigen Randteile der Längs glieder zwischen den flanschartigen Randteilen der aufrechtstehenden Glieder angeordnet sind, und dass die Innenkanten der Längsglieder ausserhalb der Innenkanten der aufrechtstehenden Glieder enden.
Die Erfindung sei nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Vielzahl von übereinander gestapelten Stangenlagerungsgestellen, mit gleichzeitiger Darstellung eines Mechanismus, mit dessen Hilfe ein derartiges Stangenlagerungsgestell auf andere Stangenlagerungsgestelle aufgesetzt bzw. von diesen abgehoben werden kann,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Stangenlagerungsgestelles der in Fig. 1 gezeigten Art, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf das in Fig. 2 gezeigte Stangenlagerungsgestell,
Fig. 4 eine Endansicht des in Fig. 2 gezeigten Stangenlagerungsgestells, aus der der Stapelungsvorgang anhand des gestrichelt angedeuteten, darüber befindlichen Stangenlagerungsgestells ersichtlich wird,
Fig. 5 einen Schnitt durch die unteren Längsglieder des in Fig. 2 gezeigten Gestells nach der Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht der unteren Eckkante des in Fig.
2 gezeigten Gestells, in Richtung des bei 6 angezeigten Pfeiles gesehen,
Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht der Einpassung eines Zwischengliedes und des oberen langgestreckten Bauteiles des in Fig. 2 gezeigten Gestells, in Richtung des bei 7 angedeuteten Pfeiles gesehen,
Fig. 8 eine Teilseitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere eine andere Form einer Mechanik zeigt, mit der das Gestell angehoben werden kann,
Fig. 9 einen Schnitt durch das Gestell der Fig. 8 nach der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 eine Teildraufsicht auf eine Seite des in Fig. 8 gezeigten Gestells, in Richtung der Pfeile 10-10 gesehen,
Fig. 11 eine Teilseitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einer Anhebemechanik für das Gestell,
Fig. 12 einen Schnitt durch das Gestell der Fig. 11,
Fig.
13 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 14 eine Draufsicht auf das Gestell nach der Fig. 13,
Fig. 15 einen Schnitt durch das Gestellt der Fig.
13 nach der Linie XV-XV der Fig. 13,
Fig. 16 eine Ansicht des in Fig. 13 strichpunktiert eingekreisten und mit dem Pfeil 16 bezeichneten Teiles der Anordnung in vergrösserter Darstellung,
Fig. 17 einen Schnitt durch die Anordnung der Fig. 15 nach der Linie XVII-XVII der Fig. 15, und
Fig. 18 einen Schnitt durch die Anordnung der Fig. 17 nach der Linie XVIII-XVIII der Fig. 17.
In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 ist mit 10 eine Reihe von Stangenlagerungsgestellen bezeichnet, die jeweils derart übereinander gestapelt sind, dass einzelne Gestelle ohne weiteres unter Zuhilfenahme entsprechender Hebezeuge abgehoben und an die gewünschten Arbeitsstellen gebracht werden können. Das in diesem Gestell gelagerte Gut ist somit jederzeit und ohne weiteres für den gewünschten Herstellungsvorgang griffbereit. Es kann diesen Gestellen naturgemäss jede beliebige Länge verliehen werden, so dass in ihnen auch entsprechend langes Gut aufbewahrt und transportiert werden kann. Es erscheint dabei selbstverständlich zweckmässig, lediglich Gestelle der gleichen Grösse und Länge aufeinander zu stapeln.
Entsprechend der Darstellung der Fig. 1 greift an dem obersten Gestell gerade eine Anhebemechanik 11 an, die zweckmässigerweise an einem Haken 12 aufgehängt sein kann, der seinerseits wiederum mit einem entsprechenden Hebemittel verbunden ist, mit dessen Hilfe das Gestell an den gewünschten Arbeitsplatz gebracht wird.
Bei der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform der Erfindung weisen die Gestelle 10 jeweils einen langgestreckten Rahmen aufbau auf, der nach oben und an den Stirnseiten offen ist, um auf diese Weise die Eingabe und die Entnahme des Gutes in bzw. aus diesem Gestell zu erleichtern und ausserdem auch eine Möglichkeit für die Unterbringung solchen Gutes zu schaffen, dessen Länge grösser ist als diejenige des Gestelles. Die Gestelle 10 weisen zu diesem Zweck jeweils zwei aufrechtstehende Seitenrahmenteile auf, die an ihrer Unterseite durch eine Reihe von Quergliedern miteinander verbunden sind.
Die Seitenrahmenteile bestehen dabei jeweils aus einem unteren Längsglied 14 und einem senkrecht im Abstand daran angebrachten und parallel dazu verlaufenden oberen Längsglied 16, die sich beide im wesentlichen über die gesamte Länge des Gestelles erstrecken.
Sowohl die Längsglieder 14 und 16 als auch die aufrechtstehenden Glieder 18, die aufrechten Zwischenglieder 20 und die Querglieder 24 sind im Querschnitt teilweise geschlossen und U-förmig ausgebildet, wie im einzelnen aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. Diese in den Fig. 6 und 7 im einzelnen dargestellten Bauteile weisen dabei zwei umgebogene flanschartige Randteile 13 auf, die im Abstand im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und an einer Seite durch einen einstückig damit ausgebildeten Verbindungssteg 15 miteinander verbunden sind.
Von diesen beiden ersten flanschartigen Randteilen 13 verlaufen wiederum zwei ebenfalls umgebogene flanschartige Ränder 17 im Abstand und parallel zu dem Verbindungssteg 15 in Richtung aufeinander zu.
Zwischen den Enden der flanschartigen Ränder 17 verbleibt ein bestimmter freier Raum, so dass eine Art längsverlaufender Schlitz 17a vorhanden ist, der mittig in dem Profileisen verläuft und dessen Breite im wesentlichen der Breite der flanschartigen Randteile 13 oder einer kleineren Aussenabmessung des in Rede stehenden Profilstückes entspricht. Infolge des vorstehend beschriebenen Querschnittprofiles dieser Bauteile können die verschiedenen Bauteile der Gestelle in ganz einzigartiger Weise miteinander verbunden und ineinander eingesteckt werden, wie nachstehend noch im einzelnen zu beschreiben ist.
Sämtliche Bauteile des Gestelles 10 können aus einem beliebigen Metall hoher Festigkeit, beispielsweise Stahl, bestehen und das in den Zeichnungen gezeigte Profil wird vorzugsweise in einem Kaltverformungsverfahren erhalten. Es besteht auch die Möglichkeit, wahlweise andere geeignete Metalle, beispielsweise Aluminiumlegierungen, zu verwenden, um auf diese Weise besonders leichte Gestelle zu erhalten, die sich durch eine ausserordentlich hohe Festigkeit pro Gewichtseinheit auszeichnen und sehr gut zur Lagerung und zum Transport stangenartigen Gutes von geringerem Gewicht verwendet werden können.
Entsprechend der Darstellung der Fig. 7 sind die Bauteile vorzugsweise mit Abrundungen 19 versehen, so dass jeweils ein glatter Übergang zwischen den flanschartigen Randteilen 13, dem einstückig damit ausgebildeten Verbindungssteg 15 und den ebenfalls damit einstückig ausgebildeten flanschartigen Rändern 17 vorliegt.
Die Enden der Längsglieder 14 und 16 sind durch die zwischen diesen angeordneten, aufrechtstehenden Glieder 18 starr miteinander verbunden. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, greifen die Enden der Längsglieder 14 und 16 in den durch die flanschartigen Randteile 17 der aufrecht stehenden Glieder 18 gebildeten Schlitz 17a ein, so dass ihre stirnseitigen Enden an der Innenfläche des Verbindungssteges des aufrecht stehenden Gliedes anliegt. Das obere Ende der aufrecht stehenden Glieder 18 endet dabei im. wesentlichen bündig mit der Aussenfläche des oberen flanschartigen Randteiles 13 des Längsgliedes 16, während das untere Ende der aufrecht stehenden Glieder 18 im wesentlichen mit der Aussenfläche des unteren flanschartigen Randteiles 13 des Längsgliedes 14 abschliesst.
Die Enden der Längsglieder 14 und 16 sind zur Erzielung einer in sich festen Struktur an den ihnen benachbarten Oberflächenteilen des Verbindungssteges 15 und des flanschartigen Randes 17 angeschweisst.
Des weiteren werden die Längsglieder 14 und 16 durch eine Reihe von in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneter, aufrecht stehender Glieder 20 im Abstand und im wesentlichen paralleler Lage zueinander gehalten, wobei diese Glieder ihrerseits mit einem Schlitz oder einer Ausnehmung 22 versehen sind. Diese Schlitze 22 verlaufen dabei jeweils vom demjenigen Ende des Verbindungssteges 15 nach innen, in das die Längsglieder 14 und 16 eingreifen.
Die Breite des Schlitzes 22 ist dabei derart bemessen, dass sie im wesentlichen der Breite des Schlitzes 1 7a des aufrecht stehenden Gliedes 20 entspricht und seine Länge entspricht etwa der grösseren Abmessung der Längsglieder 14 und 16, so dass die Aussenflächen der Längsglieder im wesentlichen bündig mit den ihnen benachbarten oberen und unteren Stirnflächen der aufrecht stehenden Zwischenglieder 20 abschliessen. Die Anzahl der verwendeten Zwischenglieder 20 kann dabei im übrigen jeweils unter Berücksichtigung der gegebenen Gestell-Länge derart unterschiedlich gewählt werden, dass jeweils die erforderliche Versteifung und Verstrebung erreicht wird. Die einander benachbarten Oberflächen der Glieder 20 sowie der Längsglieder 14 und 16 sind zur Erzielung eines in sich festen Aufbaues miteinander verschweisst.
Die beiden aus den Längsgliedern 14 und 16, den aufrechtstehenden Endgliedern 18 und den ebenfalls aufrecht stehenden Zwischengliedern 20 bestehenden seitlichen Rahmenteile sind im Abstand und im wesentlichen parallel zueinander durch eine Reihe von Quergliedern 24 starr miteinander verbunden, die entsprechend der Darstellung der Fig. 5 und 6 jeweils zwischen den flanschartigen Rändern 17 der unteren Längsglieder 14 verlaufen, stirnseitig an diesen anliegen und mit ihnen verschweisst sind.
Der Abstand zwischen den einzelnen Quergliedern 24 ist dabei derart gewählt, dass deren Verbindungsstege 15 jeweils an den flanschartigen Rändern 17 der be nachbart angeordneten aufrechtstehenden Glieder 18 oder 20 zu liegen kommen und mit diesen verschweisst werden, um so durch entsprechendes Ineinandergreifen der einzelnen Bauteile einen in sich starren und festen Rahmenaufbau zu erhalten.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird infolge der Ausbildung der einzelnen Bauteile und deren Anordnung in dem insgesamt etwa
U-förmig ausgebildeten Rahmenwerk ein verhältnismässig grosser Kante-an-Kante-, Fläche-an-Flächeund Kanten-Flächenkontakt zwischen den einzelnen ineinandergreifenden Gliedern erzielt. Im Hinblick auf diese zahlreichen Berührungsstellen kann insgesamt eine ausgiebige und gute Verschweissung zwei schen den einander benachbarten Teilen vorgenommen werden, was sich verständlicherweise sowohl auf die an den einzelnen Verbindungsstellen erzielte Festigkeit als auch auf die Steifheit des so erhaltenen Rahmengebildes günstig auswirkt.
Wie weiterhin er ersichtlich, liegen die grösseren Abmessungen der einzelnen Bauteile jeweils in Planausrichtung mit der Richtung der darauf auszuübenden maximalen Belastung, so dass gegenüber Verbiegungen und Verklemmungen des Rahmenaufbaues, wie sie möglicherweise durch das schwere Gewicht des in diesen Gestellen enthaltenen Gutes verursacht werden können, ein grösstmöglicher Widerstand gewährleistet ist und sogar bei Verwendung dünnwandiger Metalle dem daraus hergestellten Gestell eine grosse Festig- keit verliehen wird.
Im übrigen können bei der vorbeschriebenen Konstruktion auch Tragriemen oder -ketten innerhalb des räumlichen Bereiches des Gestelles Anwendung finden, um entsprechendes Gut in das Gestell einzubringen oder es aus diesem zu entnehmen. Ruht das Gut beispielsweise entsprechend der Darstellung der Fig. 4 auf dem Gestell, so liegt es an den inneren flanschartigen Randteilen 13 der aufrecht stehenden Endglieder 18 und Zwischenglieder 20 an und stützt sich ausserdem an den flanschartigen Rändern 13 der Querglieder 24 ab. Die Randteile 17 der Längsglieder 14 und 16 dagegen liegen ausserhalb der Ränder 13 der aufrechtstehenden Glieder, wodurch ein freier Zwischenraum geschaffen wird, der im wesentlichen der Breite des flanschartigen Randes 17 der aufrecht stehenden Glieder gleich ist.
Infolge dieser Anordnung können die Tragriemen oder -ketten, wenn sie innerhalb des räumlichen Bereiches des Gestelles zwischen den Quergliedern 24 angeordnet sind, ohne weiteres an das Gut angelegt bzw. von diesem abgenommen werden. Die bei dem in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Gestell verwendeten Hebeeinrichtungen bestehen aus einem im allgemeinen U-förmig ausgebildeten Aufhängeorgan 26, das unter dem Gestell hindurch und an dessen Seitenteilen entlang hochgeführt ist.
Wie aus der Fig. 2 deutlich ersichtlich, sind die unteren Längsglieder 14 jeweils mit einer am unteren flanschartigen Randteil derselben ausgebildeten Ausnehmung bzw. Einlterbung 28 versehen, deren Tiefe und Breite im wesentlichen der Dicke und Breite des Aufhängeorgans 26 entspricht, so dass die untere Fläche des Aufhängeorgans 26 mit den benachbarten unteren Oberflächen des Längsgliedes 14 bündig abschliesst. An der Auflagestelle des Aufhängeorgans 26 wird der Rahmenaufbau weiter durch ein in sich einstückig ausgebildetes quer verlaufendes Profilteil 30 verstärkt, das zwischen den flanschartigen Rändern 17 der unteren Längsglieder 14 derart verläuft, dass seine stirnseitigen Enden an den flanschartigen Rändern 17 anliegen.
Die Enden des U-förmig ausgebildeten Profilstückes 30 sind dabei mit den Längsgliedern 14 verschweisst und die umgebogenen Ränder des Profilstückes 30 sind jeweils seitlich mit der oberen Fläche des Aufhängeorgans 26 verschweisst, wodurch eine kastenartig ausgebildete Trägerstruktur erhalten wird. Zur weiteren Festigung und Verstärkung des so erhaltenen Gebildes sind die Kanten des Aufhängeorgans ausserdem auch noch an den ihnen benachbarten Zwischengliedern 20 angeschweisst.
Die oberen Endabschnitte des Aufhängeorgans 26 sind vorzugsweise mit einem besonders dicken Teil 32 versehen, der an dem Aufhängeorgan angeschweisst ist. Dieser Bauteil 32 ist hakenförmig ausgebildet und weist an den den Enden des Gestells zugekehrten Seiten einen Haken 34 auf, an den die Stäbe 36 der Hebezange 11 entsprechend der Darstellung der Fig. 1 angehängt werden können, so dass das Gestell beliebig angehoben und transportiert werden kann.
Die nach oben ragenden Teile des Aufhängeorgans 26 dienen ausserdem auch als Führungen, mit deren Hilfe die Gestelle leichter aufeinander gestapelt werden können. Wie die Fig. 4 zeigt, sind die nach oben ragenden Teile 32 der Seitenstäbe des Aufhängeorgans 26 leicht im Winkel nach auswärts gebogen, wodurch eine sich nach oben und aussen verbreiternde Innenleitfläche gebildet wird, mit der das untere Längsglied 14 eines zweiten Gestelles während des Absenkens desselben zusammenwirken kann, um auf diese Weise die seitliche Ausrichtung der einzelnen Gestelle zueinander zu erleichtern. Desweiteren dienen die hakenartig ausgebildeten Ansätze 32 auch dazu, die übereinander gestapelten Gestelle in der richtigen Lage zu halten und damit zu verhindern, dass sie während oder nach dem Stapelvorgang voneinander abrutschen.
Schliesslich dienen die oberen Teile 32 auch noch zur Erleichterung der Längs ausrichtung der übereinander gestapelten Gestelle. Dies wird dadurch erreicht, dass an der Innenkante der Teile 32 gegen über dem Eingriffsschlitz 34 eine im Winkel verlaufende Gleitfläche 38 vorgesehen ist, die ihrerseits mit einer Lasche 40 zusammenwirkt, welche an dem unteren Teil des äusseren flanschartigen Randteiles 13 jedes aufrecht stehenden Zwischengliedes 20 in der Nähe des Aufhängeorgans 26 starr befestigt ist. Während der Abwärtsbewegung legen sich die Laschen 40 an der Gleitfläche 38 der Teile 32 der darunter befindlichen Aufhängeorgane an und bewirken so durch Entlanggleiten an dieser Fläche während der Abwärtsbewegung des Gestelles die richtige Längs aus richtung desselben zu dem bereits darunter befindlichen Gestell.
Eine wahlweise Anhebeeinrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 8 bis 10 gezeigt. Mit einer derartigen Vorrichtung kann das Gestell ohne weiteres gegriffen und angehoben und auch während des Absenkens eines zweiten Gestelles seitlich und in Längsrichtung geführt werden. Der in den Fig. 8 bis 10 gezeigte Aufbau des Gestells ist ähnlich dem unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 beschriebenen und weist untere und obere Längsglieder 14 und 16 auf, die ihrerseits wiederum durch die aufrecht dazu stehenden Endglieder 18, die ebenfalls aufrecht stehenden Zwischenglieder 20 und die Querglieder 24 miteinander verbunden sind.
Bei der sowohl zur Führung als auch zur Beförderung dienenden Einrichtung handelt es sich um ein Führungs- und Eingriffselement 42 mit einem nach innen gerichteten Schenkel 44, der den unteren flanschartigen Randteil 13 der oberen Längs glieder 16 entsprechend der Darstellung der Fig. 9 untergreift. An dem nach oben ragenden Ende des Elementes 42 ist eine schräg nach aussen verlaufende Gleitfläche 46 vorgesehen, die während der Abwärtsbewegung eines Gestelles mit dessen unteren Längsgliedern 14 in der Weise zusammenwirkt, dass sie diese relativ zu der Längsachse des bereits darunter befindlichen Gestelles seitlich führt und in Ausrichtung dazu bringt.
Desweiteren weist der nach oben ragende Abschnitt des Elementes 42 auch noch eine in Längsrichtung schräg verlaufende Gleitfläche 48 auf, die zur Mitte des Gestelles hin nach innen verläuft und mit den Laschen 40 eines abwärts bewegten Gestelles in der Weise zusammenwirkt, dass es dieses Gestell auch in bezug auf die Längsrichtung gesehen in die richtige Lage zu dem darunter befindlichen Gestell bringt.
Schliesslich ist an dem Element 42 auch noch eine insgesamt mit 50 bezeichnete senkrechte Lippe vorgesehen, die entsprechend der Darstellung in den Fig. 8 und 10 die Kante des äusseren flanschartigen Randteiles der aufrecht stehenden Zwischenglieder 20 übergreift. Das Element 42 ist somit an den gegenseitigen Berührungskanten sicher an dem oberen Längsglied 16 und dem aufrecht stehenden Zwischenglied 20 befestigt, so dass die daran angreifenden Hebekräfte gleichmässig auf die gesamte Rahmenstruktur des Gestelles übertragen werden.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ist das Führungs- und Eingriffselement 42 ausserdem mit einer Ausnehmung 52 versehen, die sich in Richtung auf die Stirnseiten des Gestelles öffnet und deren eine Wandung durch den zu dem oberen Längsglied 16 gehörenden, einstückig mit diesem ausgebildeten äusseren Quersteg gebildet wird. In die in jedem der vier Elemente 42 ausgebildete Ausnehmung 52 kann ein entsprechend ausgebildeter (im einzelnen nicht gezeigter) zu einem Hebemechanismus gehörender Dorn o. dgl. zum Eingriff gebracht werden, so dass das Gestell mitsamt dem darin befindlichen stabförmigen Gut angehoben und an die ihm zugedachte Stelle gebracht werden kann.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine weiter Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere für Gestelle mit nur geringem Gewicht geeignet ist und an der Mittel zum Erfassen und Anheben der Gestelle sowie zu deren Führung in seitlicher und Längsrichtung während des Aufsetzens von einem Gestell auf ein anderes vorgesehen sind. Der in den Fig. 11 und 12 gezeigte Gestellaufbau besitzt wiederum Ähnlich- keit mit dem Aufbau der im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 7 beschriebenen Gestelle und weist, ebenso wie diese, obere und untere Längsglieder 14 und 16 auf, die durch die aufrecht stehenden Endglieder 18, die aufrecht stehenden Zwischenglieder 20 und die Querglieder 24 in der vorbeschriebenen Weise miteinander verbunden sind.
Bei dieserAusführungsform der Erfindung sind kombinierte Führungs- und Eingriffselemente 55 vorgesehen, die jeweils aus zwei Platten 56 und 58 bestehen, die zur Erzielung einer doppelten Wandstärke miteinander verschweisst sind.
In diesen Platten 56 und 58 ist wiederum eine Ausnehmung 60 ausgebildet, in die die Stäbe 36 der Hebemechanik 11 zum Eingriff gebracht werden können, damit danach das Gestell angehoben und transportiert werden kann.
Der Mittelteil der Platte 56 ist an dem Verbindungssteg 15 des oberen Längsgliedes 16 angeschweisst und der untere Abschnitt der Platte 56 ist derart nach innen gebogen, so dass eine Art Flansch 62 entsteht, der seinerseits mit dem unteren flansch- artigen Randteil 13 des oberen Längsgliedes 16 verschweisst ist. Die Kanten der Platten 56 und 58 liegen an dem Verbindungssteg 15 des benachbart liegenden aufrechten Baugliedes 20 an und sind mit diesem verschweisst. Der untere Abschnitt 64 der Platte 58 ragt im wesentlichen senkrecht nach unten und bildet somit eine Art Abstützung.
Bei einer derartigen Anordnung kann jedes Teil 55 unmittelbar sowohl an dem benachbart liegenden senkrecht verlaufenden Bauteil 20, als auch an dem oberen längs verlaufenden Bauteil 16 abgeschweisst werden, der seinerseits wiederum in der vorbeschriebenen Weise mit dem gleichen senkrechten Bauteil 20 verschweisst ist. Die Folge davon ist, dass das auf jedes einzelne Element 55 einwirkende Gewicht über die benach- barten senkrecht verlaufenden Bauteile 20 gleichmässig verteilt wird und gleichzeitig sowohl das Längsglied 16 als auch das diesem benachbarte aufrecht stehende Zwischenglied 20 ganz wesentlich verstärkt wird.
Die nach oben ragenden Abschnitte der Elemente 55 übernehmen ebenfalls eine Führungsaufgabe zur Erleichterung des Stapelns derartiger Gestelle aufeinander. Entsprechend der Darstellung der Fig. 12 sind die nach oben ragenden Teile der Platten 56 und 58 schräg im Winkel nach aussen geneigt, so dass sich nach oben und aussen geneigte Gleitflächen 66 erhalten werden, die unter Zusammenwirkung mit den unteren Längsgliedern 14 eines zweiten Gestelles während der Abwärtsbewegung desselben eine Art Führung bilden und damit die seitliche Ausrichtung der einzelnen Gestelle zueinander erleichtern. Desweiteren dienen die nach oben ragenden Abschnitte der Elemente 55 auch dazu, die aufeinander gestapelten Gestelle seitlich in der richtigen Lage zueinander zu halten und eine Querverschiebung derselben beim Stapeln zu verhindern.
Eine weitere Aufgabe der nach oben ragenden Abschnitte der Elemente 55 liegt ausserdem noch in der Erleichterung der Längsausrichtung der übereinander gestapelten Gestelle zueinander. Diese Aufgabe wird in der Weise gelöst, dass den Flächen 68 der Platten 56 und 58 gegenüber der Ausnehmung 60 entsprechend der Darstellung der Fig. 11 eine entsprechende Neigung verliehen wird. Die Flächen 68 stellen somit Gleitflächen dar, die mit den Laschen 40 in der bereits vorstehend im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 7 beschriebenen Weise zusammenwirken, so dass sich die Laschen 40 während der Abwärtsbewegung an die Gleitflächen 68 anlegen und damit das Gestell wäh- rend seiner Abwärtsbewegung in Längsrichtung entsprechend führen und es somit in die richtig ausgerichtete Stellung zu dem bereits darunter befindlichen Gestell bringen.
Eine weitereAusführungsform der Erfindung ist in den Fig. 13 bis 18 dargestellt. Es handelt sich hierbei um ein Gestell 70 in Form eines langgestreckten Rahmenaufbaues, der nach oben und an den stirnseitigen Enden offen ausgebildet ist, um die Eingabe und Entnahme des zu lagernden Gutes zu erleichtern und gleichzeitig auch eine Möglichkeit zur Lagerung solchen Gutes zu schaffen, dessen Länge grösser ist als diejenige des Gestelles. Auch hier wiederum umfasst das Gestell 70 zwei aufrecht stehende seitliche Glieder, die an ihrer Unterseite durch eine Reihe von Quergliedern miteinander verbunden sind. Die seitlichen Rahmenteile selbst bestehen dabei jeweils aus einem unteren Längsglied 72 und einem in senkrechtem Abstand und im wesentlichen parallel dazu angeordneten oberen Längsglied 74; beide Längsglieder 72 und 74 erstrecken sich dabei über die gesamte Länge des Gestells.
Entsprechend der Darstellung der Fig. 15 besitzen die Längsglieder 72 und 74 ein teilweise geschlossenes U-förmiges Profil und weisen jeweils zwei flanschartige Randteile 76 und 78 auf, die im Abstand parallel zueinander verlaufen und an einer Seite durch einen einstückig damit ausgebildeten Verbindungssteg 80 miteinander verbunden sind.
Von den Randteilen 76 und 78 gehen wiederum zwei flanschartige Ränder 82 und 84 derart ab, dass sie in Richtung aufeinander zu und parallel und im Abstand von dem Verbindungssteg 80 verlaufen. Die Kanten dieser Flansche 82 und 8 104 gehen in zwei flanschartige Ränder 108 und 110 über, die in Richtung aufeinander zu verlaufen und im Abstand parallel zu dem Verbindungssteg 106 liegen. Die Kanten der Ränder 108 und 110 enden dabei derart im Abstand voneinander, dass ein mittig in dem U-Eisen angeordneter längsverlaufender Schlitz 112 entsteht, dessen Breite im wesentlichen der Breite des Verbindungssteges 94 oder der kleineren Aussenabmessung der aufrecht stehenden Glieder 88 entspricht.
Die Verbindungsstege 106 der Querglieder sind mit Ausnehmungen 114 versehen, die jeweils von den Enden des Verbindungssteges 106 nach innen verlaufen und durch die die aufrecht stehenden Glieder 88 entsprechend der Darstellung der Fig. 18 hindurchgeführt sind. Die Breite dieser Schlitze oder Ausnehmungen 114 entspricht dabei im wesentlichen der Breite der Verbindungsstege 94 oder aber der kleineren Abmessung der aufrecht stehenden Glieder und die Schlitze oder Ausnehmungen erstrecken sich von den Enden der Querglieder um einen Abstand nach innen, der im wesentlichen der grösseren Abmessung oder Tiefe der flanschartigen Randteile 90 und 92 der aufrechten Glieder entspricht, so dass die Stirnflächen der Querglieder etwa in der Nähe der Aussenflächen der Verbindungsstege 80 der Längsglieder zu liegen kommen.
Die Zahl der verwendeten Querglieder kann selbstverständlich je nach der gewünschten Länge und Festigkeit des Gestelles unterschiedlich gewählt werden. Die aneinander liegenden Oberflächen der aufrecht stehenden Glieder 88, der Längsglieder 72 und 74 und der Querglieder 100 sind dabei derart miteinander verschweisst, dass ein einheitliches und in sich festes Gebilde entsteht.
Der Abstand zwischen den einzelnen Quergliedern 100 ist derart gewählt, dass die auf gegenüberliegenden Seiten der aufrecht stehenden Glieder liegenden Stellen des Verbindungssteges 106 jeweils mit den daran anliegenden Stellen der aufrecht stehenden Glieder und mit dem flanschartigen Randteil 76 des Längsgliedes 72 verschweisst werden können, um auf diese Weise eine Einpassung der einzelnen Bauteile ineinander zu erhalten, die die Entstehung eines in sich starren und einheitlichen Rahmengebildes gewährleistet.
Auch bei dieser Ausbildung der einzelnen Bauteile und deren Anordnung in einem insgesamt etwa U-förmigen Rahmenaufbau wird ein verhältnismässig grosser Kante-an-Kante-, Fläche-an-Fläche- und Kante-an-Flächekontakt zwischen den einzelnen ineinander greifenden Bauteilen erzielt. Die derart zur Anlage miteinander gebrachten Bauteile können also ohne weiteres über verhältnismässig grosse Abstände miteinander verschweisst werden, wodurch an den einzelnen Verbindungsstellen eine grösstmögliche Festigkeit und insgesamt in dem fertigen Rahmengestell eine grösstmögliche Steifigkeit erzielt wird.
Wie weiter ersichtlich sind die Bauteile 72, 74, 88 und 100 derart zueinander angeordnet, dass gegenüber einem eventuell durch das Gewicht von in dem Gestell 70 befindlicher Ladungen bedingten Verbiegen und Verzerren des Rahmengestelles eine maximale Widerstandskraft erreicht wird, so dass auch dünnwandigere Metalle zur Verwendung gelangen können und trotzdem in dem fertigen Gestell noch eine erhöhte Festigkeit gewährleistet ist.
Bei der vorbeschriebenen Bauweise kommt auch noch der Vorteil hinzu, dass auch Tragriemen oder -ketten innerhalb des räumlichen Bereiches des Gestelles verwendet werden können, um entsprechendes Gut in das Gestell einzugeben bzw. es aus diesem zu entnehmen. Wird beispielsweise stangen- oder stabförmiges Gut in dem Gestell gelagert, so liegen diese Stangen an den Verbindungsstegen 94 der aufrechtstehenden Glieder und ausserdem auch an den Verbindungsstegen 106 der Querglieder 100 an, während die Ränder 82 und 84 der Längsglieder 72 und 74 ausserhalb der Verbindungsstege 94 der aufrecht stehenden Glieder liegen.
Es ist somit ein gewisser freier Raum gegeben, so dass, wenn Tragriemen oder -ketten in den räumlichen Bereich des Gestelles zwischen den Querteilen 100 eingebracht werden, diese Tragriemen oder -ketten ohne weiteres an das stabförmige Gut angelegt bzw. von diesem abgenommen werden können.
Zur weiteren Erhöhung der Festigkeit des Gestelles können auch noch Streben 116 vorgesehen sein, die diagonal zwischen den Längsgliedern 72 und 74 angeordnet sind. Die Unterseite dieser Streben 116 ist dabei an ihren Enden an den flanschartigen Rändern 82 und 84 des unteren Längsgliedes 72 angeschweisst, während das obere Ende der Verstärkungsstangen 116 jeweils an den flanschartigen Rändern 82 und 84 des oberen Längsgliedes 74 angeschweisst ist.
Des weiteren sind bei dieserAusführungsform der Erfindung Aufhängeorgane (oder Träger) 118 vorgesehen, die an den seitlichen Rahmenteilen des Gestelles entlang nach oben geführt sind. In dem Verbindungssteg 80 des unteren Längsgliedes 72 sind ausserdem Schlitze 120 vorgesehen, in die jeweils ein Aufhängeorgan 118 zum Eingriff gebracht werden kann. Dies geschieht in der Weise, dass das untere Ende 122 eines Aufhängeorganes (Träger) jeweils durch einen solchen Schlitz 120 hindurchgreift, dann schräg nach oben gebogen und mit dem unteren Längsglied an einer Stelle verschweisst wird, welche bei der Verbindungsstelle der flanschartigen Profilteile 76 und 82 liegt.
Die Aufhängeorgane übergreifen dabei jeweils das äussere Ende der aufrecht stehenden Zwischenglieder 88 und sind mit den Enden der Flansche 90 und 92 der aufrecht stehenden Glieder derart verschweisst, dass eine kastenartige Trägerstruktur (box beam) erhalten wird.
Der obere Abschnitt der Aufhängeorgane ist vorzugsweise mit einer besonderen Verstärkung versehen, die am Aufhängeorgan im Bereich des insgesamt mit 124 bezeichneten hakenförmig ausgebildeten Teiles angeschweisst ist. An den den Enden des Gestelles zugewandten Kanten ist diese Verstärkung mit einer Ausnehmung 126 versehen, in der die Stäbe 36 der in Fig. 1 gezeigten Hebemechanik 11 zum Eingriff gebracht werden können, damit das Gestell auf diese Weise angehoben und transportiert werden kann.
Des weiteren wirken die nach oben ragenden Teile des Aufhängeorganes 118 auch noch als Führungen, mit deren Hilfe die Stapelung der Gestelle übereinander erleichtert werden soll. Die nach oben ragenden Ansätze der Aufhängeorgane 118 sind zu diesem Zweck schräg im Winkel nach aussen gebogen, so dass sich nach oben und aussen neigende Gleitflächen erhalten werden, an denen die unteren längs verlaufenden Bauteile 72 eines zweiten Gestelles während des Herablassens desselben derart entlanggleiten, dass die einzelnen Gestelle seitlich in Ausrichtung zueinander gebracht werden. Ausserdem übernehmen die hakenartigen Teile 124 auch noch die Aufgabe, die übereinander gestapelten Gestelle seitlich in der richtigen Ausrichtung zueinander zu halten und zu verhindern, dass sie bei der Lagerung voneinander abgleiten.
Des weiteren dienen die nach oben ragenden Hakenteile 124 schliesslich auch noch zur Erleichterung der Längsausrichtung der einzelnen Gestelle zueinander. Dies wird in der Weise erreicht, dass an der der Ausnehmung 126 gegenüberliegenden Innenkante des hakenförmigen Teiles 124 eine Gleitfläche 128 vorgesehen ist, welche mit einem winkelförmig ausgebildeten und eine schräg verlaufende Gleitfläche 132 aufweisenden Führungsglied 130 zusammenwirkt. Das Führungsglied 130 selbst ist an dem Steg 80 des unteren Längsgliedes an einer dem Aufhängeorgan 118 benachbarten Stelle befestigt. Die Gleitfläche 132 des Führungsgliedes 130 wirkt während der Abwärtsbewegung des Gestelles mit der Gleitfläche 128 des hakenförmigen Teiles des zu dem darunter befindlichen Gestell gehörenden Aufhängeorganes zusammen.
Durch die so geführte Gleitbewegung wird das Gestell während seiner Abwärtsbewegung gleich von vornherein in seine richtig ausgerichtete Lage zu dem jeweils bereits darunter befindlichen Gestell gebracht.
Mit der vorbeschriebenen und gezeigten Ausführung der Gestelle kann somit ein verhältnismässig leichtes und in sich starres Rahmengestell grosser Festigkeit erhalten werden, das sich ohne weiteres transportieren lässt und in der in den Fig. 1 und 4 gezeigten Weise ohne jegliche Schwierigkeiten in Etagen übereinander gestapelt werden kann. Infolge der Ausbildung der Gestelle liegen die unteren Flächen der unteren Längsglieder eines auf ein Gestell aufgesetzten weiteren Gestelles jeweils im wesentlichen auf den oberen Flächen der oberen Längsglieder des darunter befindlichen Gestelles auf, während die unteren Enden der aufrecht stehenden Glieder des oberen Gestelles auf den oberen Stirnflächen oder Enden der aufrecht stehenden Glieder des unteren Gestelles ruhen.
Auf diese Weise wird erreicht, dass sowohl das Gewicht der Gestelle als auch das Gewicht des darin befindlichen Gutes im wesentlichen gleichmässig sowohl auf die Längsglieder als auch auf die aufrecht stehenden Glieder verteilt wird.
Da sich das Gewicht infolge der Auflage auch auf die Längsglieder verteilt, können die einzelnen Gestelle viel leichter in Etagen übereinander gestapelt werden und es wird gleichzeitig die Gefahr vermindert, dass die einzelnen Gestelle seitlich oder in Längsrichtung voneinander abkippen oder abrutschen, wenn die aufrecht stehenden Glieder sich einmal nicht genau in Ausrichtung miteinander befinden. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, sind die Innenflächen der Gestelle, an denen das stabförmige Gut zur Anlage gelangt, glatt und eben ausgebildet und sämtliche Schweissnähte und Kanten sind so gelegt, dass sie nicht im Lagerungsbereich zu liegen kommen, wodurch die Gefahr einer eventuellen Beschädigung der Oberflächen des in den Gestellen befindlichen Gutes auf ein Mindestmass herabgesetzt wird.
Rack for goods storage
The invention relates to a rack used for storing goods, as used, for example, in industry to facilitate the storage of goods, material treatment and for inventory purposes of the most varied types of goods, in particular elongated components or goods. Shelves or storage racks of this type are generally known as rod storage racks and can easily be accommodated and arranged next to one another in a row or on floors in such a way that each individual racks are simply removed with the aid of appropriate tools and carried by a traveling crane or cart for further processing to the desired Place can be brought.
In the case of rod storage racks of the previously known type, however, the most varied of defects repeatedly resulted depending on the prevailing handling and storage conditions and the type of material in question. For example, with the known rod storage racks consisting of an elongated, upwardly open frame with a generally U-shaped storage space, a relatively heavy frame was always required to eliminate as much as possible any distortion or distortion caused by the goods therein.
This naturally resulted in a relatively high weight with a corresponding reduction in the total usable or storage space for the goods to be stored and transported on these racks, quite apart from the fact that the increased weight also necessitates the use of larger cranes, lifts or other conveying devices .
In addition, the outwardly directed forces exerted by the loaded goods on the side parts of the known rod storage racks caused a kind of outward expansion, which of course made the arrangement and storage of a large number of rod storage racks next to or on top of one another considerably more difficult and in some cases even led to the buckling of such stacks and the goods stored therein fell out. The difficulties encountered when stacking the previously known rod storage racks were further increased by the fact that they each had a column-like structure, so that the stacked storage racks had to be precisely aligned with one another in order to ensure that the columns or The ends of the supports for the individual frames are exactly on the columns or
Carriers of the racks located below come to rest, so that the entire weight of the rod storage rack and the goods located therein was transferred to the rack located below.
Another disadvantage of the previously known rod storage racks was that they always had relatively sharp shoulders or projections, weld seams and edges on their inner surfaces, so that the rod-shaped material lying on the inner surfaces of these racks often scratched or in some other way due to contact with these surface unevenness was damaged. However, this is highly undesirable especially in those cases in which an item consisting of a relatively soft material, for example soft metal alloys, plastics and wood, is to be stored on such racks.
Furthermore, the known rod storage racks often had the disadvantage that in many cases it was impossible to use carrying straps or chains within the rack for inserting or removing the goods in or from the rack.
The aim of the invention is to reduce or remedy at least some of the difficulties and deficiencies that have hitherto occurred with the known rod frames. With the invention, an improved, transportable storage rack can be created, which combines a high strength with a low weight and is used for the storage and transport of elongated components, such as rods, rods, U-irons, pipes and. Like. And which can be stacked on top of each other in floors at the same time to achieve a very substantial saving in space.
The invention relates to a frame for goods storage, with two side parts, each of which is made up of two horizontally perpendicularly spaced and parallel longitudinal members and a plurality of extending between these members and rigidly attached to them, standing upright and horizontally spaced from one another arranged members exist, wherein a plurality of in the longitudinal direction of the frame at a distance from each other cross members establish the connection between the side parts at their lower edges, characterized in that the longitudinal members and the upright members each have a U-shaped profile with a connecting web and two have flange-like edge parts bent away from the connecting web,
wherein the connecting webs of the longitudinal members extend at right angles to the connecting webs of the upright members and the flange-like edge parts of the longitudinal members are arranged between the flange-like edge parts of the upright members, and that the inner edges of the longitudinal members end outside the inner edges of the upright members.
The invention is explained in more detail below on the basis of exemplary embodiments with reference to the drawings.
Show it:
1 shows a diagrammatic view of a plurality of rod storage racks stacked on top of one another, with a simultaneous representation of a mechanism with the aid of which such a rod storage rack can be placed on or lifted from other rod storage racks,
FIG. 2 is a side view of a rod storage rack of the type shown in FIG. 1, partially in section.
Fig. 3 is a partial plan view of the rod storage rack shown in Fig. 2,
FIG. 4 shows an end view of the rod storage rack shown in FIG. 2, from which the stacking process can be seen on the basis of the rod storage rack above it, indicated by dashed lines,
Fig. 5 is a section through the lower longitudinal members of the frame shown in Fig. 2 along the line V-V of Fig. 2,
Fig. 6 is a perspective partial view of the lower corner edge of the in Fig.
2, seen in the direction of the arrow indicated at 6,
7 is a perspective partial view of the fitting of an intermediate member and the upper elongated component of the frame shown in FIG. 2, seen in the direction of the arrow indicated at 7;
8 is a partial side view of another embodiment of the invention, particularly showing another form of mechanism by which the frame can be raised;
9 shows a section through the frame of FIG. 8 along the line IX-IX of FIG. 8,
FIG. 10 is a partial plan view of one side of the frame shown in FIG. 8, viewed in the direction of arrows 10-10;
11 is a partial side view of a further embodiment of the invention with a lifting mechanism for the frame,
FIG. 12 shows a section through the frame of FIG. 11,
Fig.
13 is a side view of a further embodiment of the invention;
14 shows a plan view of the frame according to FIG. 13,
15 shows a section through the frame of FIG.
13 along the line XV-XV of FIG. 13,
FIG. 16 shows a view of the part of the arrangement circled in dash-dotted lines in FIG. 13 and denoted by the arrow 16 in an enlarged representation, FIG.
17 shows a section through the arrangement of FIG. 15 along the line XVII-XVII of FIG. 15, and
18 shows a section through the arrangement of FIG. 17 along the line XVIII-XVIII in FIG. 17.
In the drawings and in particular in FIG. 1, 10 denotes a number of rod storage racks, which are each stacked on top of one another in such a way that individual racks can be lifted off easily with the aid of appropriate lifting equipment and brought to the desired workplaces. The goods stored in this frame are therefore readily available at any time for the desired manufacturing process. Naturally, these racks can be given any length so that items of corresponding length can be stored and transported in them. It goes without saying that it seems appropriate to only stack racks of the same size and length on top of one another.
According to the illustration in FIG. 1, a lifting mechanism 11 is currently engaging the top frame, which can conveniently be suspended from a hook 12, which in turn is connected to a corresponding lifting device, with the help of which the frame is brought to the desired workplace.
In the embodiment of the invention shown in FIGS. 1 to 7, the racks 10 each have an elongated frame structure that is open at the top and at the end faces in order to allow the input and removal of the goods in or from this To facilitate frame and also to create a possibility for the accommodation of such goods, the length of which is greater than that of the frame. For this purpose, the frames 10 each have two upright side frame parts which are connected to one another on their underside by a series of cross members.
The side frame parts each consist of a lower longitudinal member 14 and an upper longitudinal member 16 which is attached vertically at a distance therefrom and runs parallel thereto, both of which extend essentially over the entire length of the frame.
Both the longitudinal members 14 and 16 and the upright members 18, the upright intermediate members 20 and the transverse members 24 are partially closed in cross-section and are U-shaped, as can be seen in detail from FIGS. 6 and 7. These components shown in detail in FIGS. 6 and 7 have two bent flange-like edge parts 13, which run at a distance essentially parallel to one another and are connected to one another on one side by a connecting web 15 formed in one piece therewith.
Of these two first flange-like edge parts 13, in turn, two likewise bent-over flange-like edges 17 run at a distance from and parallel to the connecting web 15 in the direction of one another.
A certain free space remains between the ends of the flange-like edges 17, so that there is a kind of longitudinal slot 17a which runs centrally in the profile iron and whose width essentially corresponds to the width of the flange-like edge parts 13 or a smaller outer dimension of the profile piece in question . As a result of the above-described cross-sectional profile of these components, the various components of the frames can be connected to one another and inserted into one another in a very unique way, as will be described in detail below.
All components of the frame 10 can be made of any high-strength metal, for example steel, and the profile shown in the drawings is preferably obtained in a cold forming process. There is also the option of using other suitable metals, for example aluminum alloys, in order to obtain particularly light frames, which are characterized by an extremely high strength per unit weight and very good for storage and transport of rod-like goods of lower weight can be used.
According to the illustration in FIG. 7, the components are preferably provided with rounded portions 19 so that there is a smooth transition between the flange-like edge parts 13, the connecting web 15 formed in one piece therewith and the flange-like edges 17 also formed in one piece therewith.
The ends of the longitudinal members 14 and 16 are rigidly connected to one another by the upright members 18 arranged between them. As can be seen from the drawings, the ends of the longitudinal members 14 and 16 engage in the slot 17a formed by the flange-like edge parts 17 of the upright members 18 so that their front ends abut the inner surface of the connecting web of the upright member. The upper end of the upright limbs 18 ends in the. essentially flush with the outer surface of the upper flange-like edge part 13 of the longitudinal member 16, while the lower end of the upright members 18 is essentially flush with the outer surface of the lower flange-like edge part 13 of the longitudinal member 14.
The ends of the longitudinal members 14 and 16 are welded to the surface parts of the connecting web 15 and the flange-like edge 17 adjacent to them in order to achieve a rigid structure.
Furthermore, the longitudinal members 14 and 16 are held at a distance from and substantially parallel to one another by a series of longitudinally spaced apart, upright members 20, these members in turn being provided with a slot or recess 22. These slots 22 each run inwards from that end of the connecting web 15 into which the longitudinal members 14 and 16 engage.
The width of the slot 22 is dimensioned such that it corresponds essentially to the width of the slot 17a of the upright member 20 and its length corresponds approximately to the larger dimension of the longitudinal members 14 and 16, so that the outer surfaces of the longitudinal members are essentially flush with the adjacent upper and lower end faces of the upright intermediate links 20 complete. The number of intermediate links 20 used can be selected differently, taking into account the given frame length, so that the required stiffening and bracing is achieved. The adjacent surfaces of the links 20 and of the longitudinal links 14 and 16 are welded to one another in order to achieve a rigid structure.
The two side frame parts consisting of the longitudinal members 14 and 16, the upright end members 18 and the likewise upright intermediate members 20 are rigidly connected to one another at a distance from and essentially parallel to one another by a series of cross members 24 which, as shown in FIGS 6 each run between the flange-like edges 17 of the lower longitudinal members 14, bear against them at the front and are welded to them.
The distance between the individual cross members 24 is chosen such that their connecting webs 15 come to rest on the flange-like edges 17 of the upright members 18 or 20 arranged next to each other and are welded to them in order to achieve an in to maintain a rigid and solid frame structure.
As can be seen from the above description, as a result of the design of the individual components and their arrangement in the total approximately
U-shaped framework achieves a relatively large edge-to-edge, surface-to-surface and edge-surface contact between the individual interlocking members. With regard to these numerous points of contact, an extensive and good weld can be made overall between the adjacent parts, which understandably has a beneficial effect both on the strength achieved at the individual connection points and on the rigidity of the frame structure thus obtained.
As can also be seen, the larger dimensions of the individual components are each in plan alignment with the direction of the maximum load to be exerted on them, so that against bending and jamming of the frame structure, as may be caused by the heavy weight of the goods contained in these racks, the greatest possible resistance is guaranteed and even when thin-walled metals are used, the frame made therefrom is given great strength.
In addition, in the construction described above, carrying straps or chains can also be used within the spatial area of the frame in order to bring the corresponding goods into the frame or to remove them from it. If the item rests on the frame, for example, as shown in FIG. 4, it rests on the inner flange-like edge parts 13 of the upright end members 18 and intermediate members 20 and is also supported on the flange-like edges 13 of the cross members 24. The edge parts 17 of the longitudinal members 14 and 16, however, lie outside the edges 13 of the upright members, whereby a free space is created which is essentially the same as the width of the flange-like edge 17 of the upright members.
As a result of this arrangement, the carrying belts or chains, if they are arranged within the spatial area of the frame between the cross members 24, can easily be applied to or removed from the goods. The lifting devices used in the frame shown in FIGS. 1 to 7 consist of a generally U-shaped suspension element 26 which is guided up under the frame and along its side parts.
As can be clearly seen from FIG. 2, the lower longitudinal members 14 are each provided with a recess or indentation 28 formed on the lower flange-like edge part thereof, the depth and width of which corresponds essentially to the thickness and width of the suspension member 26, so that the lower surface of the suspension member 26 is flush with the adjacent lower surfaces of the longitudinal member 14. At the support point of the suspension element 26, the frame structure is further reinforced by a transverse profile part 30 which is formed in one piece and runs between the flange-like edges 17 of the lower longitudinal members 14 in such a way that its front ends rest against the flange-like edges 17.
The ends of the U-shaped profile piece 30 are welded to the longitudinal members 14 and the bent edges of the profile piece 30 are each welded laterally to the upper surface of the suspension member 26, whereby a box-like support structure is obtained. In order to further strengthen and strengthen the structure obtained in this way, the edges of the suspension element are also welded to the intermediate links 20 adjacent to them.
The upper end sections of the suspension element 26 are preferably provided with a particularly thick part 32 which is welded to the suspension element. This component 32 is hook-shaped and has a hook 34 on the sides facing the ends of the frame, to which the rods 36 of the lifting tongs 11 can be attached as shown in FIG. 1, so that the frame can be lifted and transported as desired .
The upwardly projecting parts of the suspension member 26 also serve as guides, with the aid of which the racks can be stacked on top of one another more easily. As FIG. 4 shows, the upwardly protruding parts 32 of the side bars of the suspension element 26 are bent slightly outwards at an angle, whereby an inner guide surface which widens upwards and outwards is formed, with which the lower longitudinal member 14 of a second frame during lowering the same can interact in order to facilitate the lateral alignment of the individual racks to one another in this way. Furthermore, the hook-like projections 32 also serve to hold the racks stacked on top of one another in the correct position and thus to prevent them from sliding off one another during or after the stacking process.
Finally, the upper parts 32 also serve to facilitate the longitudinal alignment of the frames stacked on top of one another. This is achieved in that an angled sliding surface 38 is provided on the inner edge of the parts 32 opposite the engagement slot 34, which in turn interacts with a tab 40 which, on the lower part of the outer flange-like edge part 13, of each upright intermediate member 20 in the vicinity of the suspension member 26 is rigidly attached. During the downward movement, the tabs 40 apply to the sliding surface 38 of the parts 32 of the suspension elements below and thus cause the correct longitudinal direction of the same to the frame already below by sliding along this surface during the downward movement of the frame.
An optional lifting device according to a second embodiment of the invention is shown in FIGS. 8-10. With such a device, the frame can easily be gripped and lifted and also guided laterally and in the longitudinal direction while a second frame is being lowered. The structure of the frame shown in FIGS. 8 to 10 is similar to that described with reference to FIGS. 1 to 7 and has lower and upper longitudinal members 14 and 16, which in turn are supported by the upright end members 18 which are also upright standing intermediate members 20 and the cross members 24 are connected to one another.
In the case of both the guide and the transportation device is a guide and engagement element 42 with an inwardly directed leg 44 which engages below the lower flange-like edge portion 13 of the upper longitudinal members 16 as shown in FIG. At the upwardly projecting end of the element 42 there is provided a sliding surface 46 which runs obliquely outwards and which, during the downward movement of a frame, interacts with its lower longitudinal members 14 in such a way that it guides them laterally relative to the longitudinal axis of the frame already underneath in alignment with it.
Furthermore, the upwardly protruding section of the element 42 also has a longitudinally sloping sliding surface 48 which runs inwards towards the center of the frame and interacts with the tabs 40 of a frame that is moved downwards in such a way that this frame is also in Brings with respect to the longitudinal direction in the correct position to the frame below.
Finally, a vertical lip, designated as a whole by 50, is also provided on element 42, which, as shown in FIGS. 8 and 10, engages over the edge of the outer flange-like edge part of the upright intermediate members 20. The element 42 is thus securely fastened to the upper longitudinal member 16 and the upright intermediate member 20 at the mutual contact edges, so that the lifting forces acting on it are evenly transmitted to the entire frame structure of the frame.
As can be seen from Fig. 9, the guide and engagement element 42 is also provided with a recess 52 which opens in the direction of the end faces of the frame and whose one wall is formed by the outer transverse web belonging to the upper longitudinal member 16 and formed in one piece with it is formed. In the recess 52 formed in each of the four elements 42, a correspondingly formed (not shown in detail) mandrel or the like belonging to a lifting mechanism can be brought into engagement, so that the frame together with the rod-shaped material located therein is raised and attached to it designated place can be brought.
11 and 12 show a further embodiment of the invention, which is particularly suitable for racks with only low weight and on the means for grasping and lifting the racks as well as for their guidance in the lateral and longitudinal direction during the placement of one rack on another are provided. The frame structure shown in FIGS. 11 and 12 again has a similarity to the structure of the frames described in connection with FIGS. 1 to 7 and, like these, has upper and lower longitudinal members 14 and 16, which are erected by the standing end links 18, the upright intermediate links 20 and the transverse links 24 are connected to one another in the manner described above.
In this embodiment of the invention, combined guide and engagement elements 55 are provided, each of which consists of two plates 56 and 58 which are welded to one another in order to achieve a double wall thickness.
In these plates 56 and 58 a recess 60 is in turn formed, into which the rods 36 of the lifting mechanism 11 can be brought into engagement so that the frame can then be lifted and transported.
The middle part of the plate 56 is welded to the connecting web 15 of the upper longitudinal member 16 and the lower section of the plate 56 is bent inward in such a way that a type of flange 62 is formed, which in turn connects to the lower flange-like edge part 13 of the upper longitudinal member 16 is welded. The edges of the plates 56 and 58 rest on the connecting web 15 of the adjacent upright member 20 and are welded to this. The lower section 64 of the plate 58 protrudes substantially vertically downwards and thus forms a type of support.
With such an arrangement, each part 55 can be welded directly to the adjacent vertically extending component 20 as well as to the upper longitudinally extending component 16, which in turn is welded to the same vertical component 20 in the manner described above. The result of this is that the weight acting on each individual element 55 is evenly distributed over the adjacent vertically extending components 20 and, at the same time, both the longitudinal member 16 and the upright intermediate member 20 adjacent to it are significantly reinforced.
The upwardly protruding sections of the elements 55 also take on a guiding task to facilitate the stacking of such frames on top of one another. According to the illustration in FIG. 12, the upwardly projecting parts of the plates 56 and 58 are inclined at an angle to the outside, so that upwardly and outwardly inclined sliding surfaces 66 are obtained, which interact with the lower longitudinal members 14 of a second frame during the downward movement of the same form a kind of guide and thus facilitate the lateral alignment of the individual frames to each other. Furthermore, the upwardly projecting sections of the elements 55 also serve to hold the racks stacked on top of one another laterally in the correct position to one another and to prevent them from shifting transversely during stacking.
Another task of the upwardly projecting sections of the elements 55 is also to facilitate the longitudinal alignment of the frames stacked one on top of the other. This object is achieved in such a way that the surfaces 68 of the plates 56 and 58 are given a corresponding inclination with respect to the recess 60 as shown in FIG. 11. The surfaces 68 thus represent sliding surfaces which interact with the tabs 40 in the manner already described above in connection with the embodiment according to FIGS. 1 to 7, so that the tabs 40 rest against the sliding surfaces 68 during the downward movement and thus the Guide the frame during its downward movement in the longitudinal direction accordingly and thus bring it into the correctly aligned position with respect to the frame already located below.
Another embodiment of the invention is shown in Figures 13-18. This is a frame 70 in the form of an elongated frame structure, which is designed to be open at the top and at the front ends in order to facilitate the input and removal of the goods to be stored and at the same time to create a possibility for storing such goods Length is greater than that of the frame. Here, too, the frame 70 comprises two upright lateral members which are connected to one another on their underside by a series of cross members. The lateral frame parts themselves each consist of a lower longitudinal member 72 and an upper longitudinal member 74 arranged at a vertical distance and essentially parallel thereto; both longitudinal members 72 and 74 extend over the entire length of the frame.
15, the longitudinal members 72 and 74 have a partially closed U-shaped profile and each have two flange-like edge parts 76 and 78, which run parallel to one another at a distance and are connected to one another on one side by a connecting web 80 formed in one piece therewith are.
Two flange-like edges 82 and 84 extend from the edge parts 76 and 78 in such a way that they run in the direction of one another and parallel and at a distance from the connecting web 80. The edges of these flanges 82 and 8 104 merge into two flange-like edges 108 and 110, which run towards one another and are parallel to the connecting web 106 at a distance. The edges of the rims 108 and 110 end at a distance from one another in such a way that a longitudinally extending slot 112 is formed centrally in the U-shaped bar, the width of which essentially corresponds to the width of the connecting web 94 or the smaller outer dimension of the upright members 88.
The connecting webs 106 of the cross members are provided with recesses 114, which each run inward from the ends of the connecting web 106 and through which the upright members 88 are passed as shown in FIG. The width of these slots or recesses 114 corresponds essentially to the width of the connecting webs 94 or the smaller dimension of the upright members and the slots or recesses extend inward from the ends of the transverse members by a distance which is essentially the larger dimension or The depth of the flange-like edge parts 90 and 92 of the upright links corresponds so that the end faces of the transverse links come to lie approximately in the vicinity of the outer surfaces of the connecting webs 80 of the longitudinal links.
The number of cross members used can of course be selected differently depending on the desired length and strength of the frame. The surfaces of the upright members 88, the longitudinal members 72 and 74 and the transverse members 100 lying against one another are welded to one another in such a way that a uniform and inherently solid structure is created.
The distance between the individual cross members 100 is selected such that the points of the connecting web 106 lying on opposite sides of the upright members can be welded to the points of the upright members lying thereon and to the flange-like edge part 76 of the longitudinal member 72 in order to In this way, the individual components are fitted into one another, which ensures the creation of an inherently rigid and uniform frame structure.
With this design of the individual components and their arrangement in an overall approximately U-shaped frame structure, a relatively large edge-to-edge, surface-to-surface and edge-to-surface contact is achieved between the individual interlocking components. The components that are brought into contact with one another in this way can therefore easily be welded to one another over relatively large distances, whereby the greatest possible strength is achieved at the individual connection points and the greatest possible rigidity overall in the finished frame.
As can also be seen, the components 72, 74, 88 and 100 are arranged to one another in such a way that a maximum resistance force is achieved against any bending and distortion of the frame due to the weight of the charges in the frame 70, so that thinner-walled metals can also be used can reach and still an increased strength is guaranteed in the finished frame.
In the case of the construction described above, there is also the advantage that carrying straps or chains can also be used within the spatial area of the frame in order to insert or remove appropriate goods from the frame. If, for example, rod-shaped or rod-shaped goods are stored in the frame, these rods rest on the connecting webs 94 of the upright links and also on the connecting webs 106 of the cross members 100, while the edges 82 and 84 of the longitudinal members 72 and 74 outside the connecting webs 94 of the upright limbs.
There is thus a certain free space so that when carrying straps or chains are introduced into the spatial area of the frame between the transverse parts 100, these carrying straps or chains can easily be applied to or removed from the rod-shaped material.
To further increase the strength of the frame, struts 116 can also be provided, which are arranged diagonally between the longitudinal members 72 and 74. The underside of these struts 116 is welded at their ends to the flange-like edges 82 and 84 of the lower longitudinal member 72, while the upper end of the reinforcing rods 116 is respectively welded to the flange-like edges 82 and 84 of the upper longitudinal member 74.
Furthermore, in this embodiment of the invention, suspension members (or supports) 118 are provided which are guided upwards along the side frame parts of the frame. In the connecting web 80 of the lower longitudinal member 72 slots 120 are also provided, in each of which a suspension element 118 can be brought into engagement. This is done in such a way that the lower end 122 of a suspension element (carrier) reaches through such a slot 120, is then bent obliquely upwards and is welded to the lower longitudinal member at a point which is at the connection point of the flange-like profile parts 76 and 82 lies.
The suspension members each overlap the outer end of the upright intermediate links 88 and are welded to the ends of the flanges 90 and 92 of the upright links in such a way that a box-like support structure (box beam) is obtained.
The upper section of the suspension elements is preferably provided with a special reinforcement, which is welded to the suspension element in the area of the hook-shaped part designated as a whole with 124. At the edges facing the ends of the frame, this reinforcement is provided with a recess 126 in which the rods 36 of the lifting mechanism 11 shown in FIG. 1 can be brought into engagement so that the frame can be lifted and transported in this way.
Furthermore, the upwardly projecting parts of the suspension element 118 also act as guides, with the aid of which the stacking of the racks on top of one another is to be facilitated. For this purpose, the upwardly projecting lugs of the suspension elements 118 are bent outwardly at an angle, so that upwardly and outwardly inclined sliding surfaces are obtained on which the lower longitudinally extending components 72 of a second frame slide along during the lowering of the same in such a way that the individual frames are laterally aligned with one another. In addition, the hook-like parts 124 also take on the task of holding the racks stacked on top of one another laterally in the correct alignment with one another and preventing them from sliding off one another during storage.
Furthermore, the hook parts 124 protruding upwards also serve to facilitate the longitudinal alignment of the individual frames with respect to one another. This is achieved in such a way that a sliding surface 128 is provided on the inner edge of the hook-shaped part 124 opposite the recess 126, which sliding surface 128 cooperates with an angularly designed guide member 130 having a sloping sliding surface 132. The guide member 130 itself is attached to the web 80 of the lower longitudinal member at a location adjacent to the suspension member 118. The sliding surface 132 of the guide member 130 interacts during the downward movement of the frame with the sliding surface 128 of the hook-shaped part of the suspension element belonging to the frame below.
As a result of the sliding movement guided in this way, the frame is brought into its correctly aligned position from the start during its downward movement in relation to the frame already located below.
With the above-described and shown design of the frames, a relatively light and inherently rigid frame of great strength can be obtained, which can be easily transported and stacked on top of each other in the manner shown in FIGS. 1 and 4 without any difficulties . As a result of the design of the frames, the lower surfaces of the lower longitudinal members of a further frame placed on a frame rest essentially on the upper surfaces of the upper longitudinal members of the frame below, while the lower ends of the upright members of the upper frame on the upper end faces or ends of the upright limbs of the lower frame rest.
In this way it is achieved that both the weight of the racks and the weight of the goods located therein are essentially evenly distributed both on the longitudinal members and on the upright members.
Since the weight is also distributed over the longitudinal members as a result of the support, the individual racks can be stacked much more easily in tiers and at the same time the risk of the individual racks tilting sideways or in the longitudinal direction from one another or sliding off when the members are upright is reduced once are not exactly in alignment with each other. As can be seen from the drawings, the inner surfaces of the racks, on which the rod-shaped material comes to rest, are smooth and flat and all weld seams and edges are placed in such a way that they do not come to lie in the storage area, which creates the risk of possible damage the surfaces of the goods located in the racks is reduced to a minimum.