CH397214A - Posts for insertion in the ground, especially enclosure posts - Google Patents

Posts for insertion in the ground, especially enclosure posts

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Publication number
CH397214A
CH397214A CH685061A CH685061A CH397214A CH 397214 A CH397214 A CH 397214A CH 685061 A CH685061 A CH 685061A CH 685061 A CH685061 A CH 685061A CH 397214 A CH397214 A CH 397214A
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CH
Switzerland
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post
profile
holes
posts
ground
Prior art date
Application number
CH685061A
Other languages
German (de)
Inventor
Paul Dipl Ing Niederwemmer
Original Assignee
Paul Dipl Ing Niederwemmer
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Publication date
Application filed by Paul Dipl Ing Niederwemmer filed Critical Paul Dipl Ing Niederwemmer
Publication of CH397214A publication Critical patent/CH397214A/en

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/10Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
    • E04H17/124Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers connecting by one or more clamps, clips, screws, wedges or ties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

  

  Pfosten zum Einsetzen im Erdboden, insbesondere     Einfriedigungspfosten       Die     Erfindung    betrifft einen Pfosten zum Ein  setzen im Erdboden, insbesondere einen     Einfriedi-          gungspfosten,    mit einem Oberteil, der auf einen in  den Erdboden einschlagbaren     Unterteil        aufsetzbar    ist.  



  Pfähle oder     Pfosten    zur Aufstellung im Erdboden  wurden bisher meist     einstückig    aus Stahlbeton her  gestellt,     oder    es wurden Rohre, T-, I- oder andere  Metallprofile verwendet; meist hat man die Pfähle  in eine vorher ausgehobene - je nach Höhe des  Pfahles bis 80 cm tiefe - Grube     eingesetzt,    die nach  dem     Einsetzen    des Pfahles wieder mit     Aushubmate-          rial    oder Beton     verfüllt    werden musste.

   Bei     Einfrie-          digungspfählen    sind an dem oberhalb des Erdreiches  befindlichen Teil des Pfahles oder Pfostens Mittel  zum Festlegen von     Spanndrähten    bzw. Maschendraht  vorgesehen.  



  Es     sind    auch bereits     Pfosten    oder Pfähle aus  Stahlblech mit     dreieckförmigem    Querschnitt durch       entsprechendes    Abkanten eines Stahlbleches her  gestellt worden, wobei an der einen Dreieckskante  das Stahlblech     umgebördelt    und mit einer Deck  leiste aus Stahlblech     eingefasst    wird. Damit     erhält     ein solcher     Stahlblechpfosten    eine geschlossene     Form.     Der Blechmantel eines ,solchen Pfahles     wird    sodann  mit     Füllgut,    z. B.

   Zementmörtel,     gefüllt;    ein solcher        aussenarmierter     Pfahl wird - wie bereits oben ge  schildert - in den Erdboden eingebaut.  



  Schliesslich ist es auch     bekannt,    Pfähle oder Pfo  sten zum Einsetzen im Erdboden     zweiteilig        auszufüh-          ren;    ein solcher Pfahl besteht aus einem in den  Erdboden einschlagbaren     Unterteil    und     einem    auf  diesen Unterteil     aufsetzbaren        Pfostenbeil.     



  Die bisher     bekannten    Pfähle oder Pfosten eintei  liger bzw. zweiteiliger     Bauart    sind in ihrem oberen  Pfostenteil, der sich über den Erdboden erhebt, übli  cherweise als     glatte,        mit    gleichmässigem Querschnitt    durchgehende Profile     ausgeführt.    Diese Profile sind  relativ steif oder starr, so dass beispielsweise eine  unter     Verwendung        derartiger    Pfähle     hergestellte        Ein-          friedigung    auch in sich verhältnismässig starr ist.

    Diese     Starrheit    der Pfähle hat unter anderem den  Nachteil, dass das     Überklettern    einer     derartigen        Ein-          friedigung        keine    wesentlichen Schwierigkeiten     bereitet     und zum Schutz gegen ein     Übersteigen    normaler  weise besondere zusätzliche Massnahmen, z. B. das  Spannen von Stacheldraht oder     dergleichen,    vorgese  hen werden müssen.  



  Ausserdem sind die Kosten für     Metallprofile,     Rohre oder Blechpfähle mit     Betonfüllung    bzw. Be  tonpfähle mit     Bewehrungseinlagen    verhältnismässig  hoch; ihre Pflege und Unterhaltung bedingt einen       nichts    zu unterschätzenden Aufwand.  



  Erfindungsgemäss wird nun vorgeschlagen, bei  einem zweiteiligen Pfosten, der einen in den Erd  boden einschlagbaren Unterteil     aufweist,    den auf  diesen Unterteil     aufsetzbaren    oberen Pfostenteil als  ein aus     Kunststoff    gepresstes, am unteren Ende offe  nes und am oberen Ende wannenartig halb geschlos  senes, im Querschnitt     parabelförmig        gewölbtes        Rin-          nenprofil        auszubilden.     



  Ein     parabelförmig    gewölbtes     Rinnenprofil    lässt  sich in einer einfachen     Pressvorrichtung    leicht aus  Kunststoff, vorzugsweise aus einem mit Fasermate  rial - z. B. mit Glasfasern -     armierten    Kunststoff  bzw. aus mit Kunststoff     getränkten        dünnen        Holz-          schichten    in einem     einzigen    Arbeitsgang pressen.

   Der       Pfostenoberteil    hat eine gefällige Form und eine hohe  Biegefestigkeit; er hat aber den weiteren Vorteil,  dass er infolge der     Elastizität    des Kunststoffes nicht  so starr ist wie die     üblichen        Metallprofile    und sein  Gewicht - was für Transportzwecke und     für    das  Aufstellen der Pfähle von Bedeutung ist - wesentlich      geringer wird als das eines Metallpfahles gleicher  mechanischer Festigkeit.  



  Die Ausbildung des Pfostenoberteils als gewölbtes       Rinnenprofil    macht es weiterhin möglich, die Pfosten  oberteile für den Transport gewissermassen ineinan  der zu schachteln, so dass sie nur wenig Transport  raum benötigen und gegen     Beschädigungen    gut ge  schützt sind.  



  Als besonders zweckmässig hat es sich     erwiesen,     den Pfostenoberteil derart auszubilden, dass er sich  von     seiner        Befestigungsstelle    an dem Unterteil nach  oben hin im Querschnitt verjüngt. Ein derart ver  jüngter Pfostenoberteil ist in seinem oberen Teil  wesentlich elastischer als die bisher üblichen Pfosten  aus Metall oder dergleichen mit einem gleichmässig  durchgehenden Profilquerschnitt.  



       Wenn.    Zäune überstiegen werden, geschieht dies  normalerweise am Pfosten selbst, da ein     übersteigen     am federnden Draht zwischen den     Pfosten    schwierig  ist. Bei der Verwendung des     erfindungsgemässen          Kunststoffpfostens    als Drahtträger - insbesondere bei  einem sich nach oben hin verjüngenden Pfosten   federt auch der Pfosten selbst und bringt damit beim  übersteigen grössere Schwierigkeiten.  



  Als in den Erdboden     einschlagbarer    Unterteil des       erfindungsgemässen    Pfostens lässt sich ein Pfahlunter  teil verwenden, der im     wesentlichen    als unten zu  gespitztes, gerades Profil ausgeführt und mit zwei  Gruppen von parallel zur Pfahlachse     angeordneten,     seitlich über das     Unterteilprofil    herausragenden Stabi  lisierungsplatten versehen ist, von denen die Platten  der einen Gruppe dicht oberhalb der Pfahlspitze und  die andere dicht unterhalb derjenigen     Stelle    fest mit  dem Pfahl verbunden sind, an der der eingeschlagene       Pfahlunterteil    aus dem Erdboden herausragt.  



  Bei als     Einfriedigungspfosten    zu     verwendenden          Pfosten    ist es zweckmässig, für das Festlegen von  Spanndrähten im Scheitel des gewölbten Profils des  Pfostenoberteiles, in etwa gleichmässigem Abstand  voneinander, senkrecht zur Profilachse liegende Lö  cher in die Wand des     Rinnenprofils    einzupressen.  Die Befestigung der Spanndrähte wird     erleichtert,          wenn    ausserdem quer zu den äusseren Öffnungen der  Löcher etwa     tangential    in der äusseren Scheitelkon  tur des gewölbten Pfostenprofils waagrecht verlau  fende Vertiefungen, z. B. Kehlen, vorgesehen sind,  in die sich die Spanndrähte hineinziehen lassen.  



  Weitere     vorteilhafte    Ausgestaltungen des     erfin-          dungsgemässen    Pfostens ergeben sich aus der Be  schreibung     einiger        Ausführungsbeispiele,    die in der  Zeichnung dargestellt sind.

   Es zeigen:       Fig.    1 einen Aufsteckpfosten mit seinem unteren,  in den Erdboden einschlagbaren Unterteil, von der  Innenseite des     Aufsteckpfostenprofils    her gesehen,       Fig.    2 einen     Axial-Längsschnitt    durch den Auf  steckpfosten     gemäss        Fig.    1, längs der     Schnittlinie          11-II    der     Fig.    1 geschnitten,       Fig.    3 einen vergrössert dargestellten Quer- oder       Horizontalschnitt    durch den Pfosten gemäss     Fig.    1  und 2,

   längs der     Schnittlinie        III-III    geschnitten,         Fig.    4 eine vergrösserte Darstellung eines Ver  tikalschnittes durch einen der Durchbrüche in dem  Aufsteckpfosten gemäss     Fig.    1,       Fig.    5 eine     Einzeldarstellung    der Befestigung  eines Spanndrahtes an dem Pfosten gemäss     Fig.    1,       Fig.    6 eine     fertige        Spanndrahtbefestigung,          Fig.    7 einen nach oben hin verjüngten Zaun- oder       Einfriedigungspfosten,

            Fig.    8 einen axialen Längsschnitt längs der  Schnittlinie     VIII-VIII    durch den Pfosten gemäss       Fig.    7,       Fig.    9 eine Einzeldarstellung in vergrössertem       Massstabe,    die einen senkrechten Schnitt durch ein  Loch zur     Spanndrahtbefestigung    in dem Pfosten     ge-          gemäss        Fig.    7 oder 8 zeigt,       Fig.    10 eine     vergrösserte    Darstellung einer ferti  gen     Spanndrahtbefestigung.     



  Der     in,    den     Fig.    1 bis 3 dargestellte Pfosten be  steht aus einem in den Erdboden einschlagbaren  Pfahlunterteil 1 und einen auf diesem     Unterteil    auf  setzbaren oberen Pfostenteil oder      Aufsetzpfosten     2.  Der obere Pfostenteil oder      Aufsetzpfosten     besteht  aus einem aus Kunststoff gepressten, am unteren  Ende     offenen    und am oberen Ende wannenartig  halb geschlossenen, im Querschnitt     parabelförmig     gewölbten     Rinnenprofil.     



  In der     Scheitelmitte    2a des gewölbten     kinnen-          profils    des     Aufsetzpfostens    2 sind in etwa gleich  mässigem Abstand voneinander senkrecht zur Pfo  stenlängsachse liegende Löcher 3 angeordnet. Quer  zu den äusseren Öffnungen der     Löcher    3 sind etwa       tangential    in der äusseren Scheitelkontur des Pfosten  profils verlaufende waagrechte     Vertiefungen    (Keh  len) 4 vorgesehen.

   Die Durchbrüche oder Löcher 3       sind.    nach beiden Seiten     hin    konisch erweitert (äussere       Erweiterung    5 bzw. innere Erweiterung 6), wobei die  äussere Erweiterung kürzer und mit grösserem Kegel  winkel ausgeführt ist als die innere Erweiterung 6.  Die Löcher 3 und die Vertiefungen (Kehlen) werden  bereits bei der Herstellung des Pfostenprofils in dieses       eingepresst;        ein,    besonderer Arbeitsgang ist     hierzu     nicht erforderlich.  



  Die Löcher 3 werden derart für die Befestigung  von Spanndrähten 7 zur Halterung eines Draht  geflechtes oder     dergleichen    benutzt, dass man den  Spanndraht (7 in     Fig.    5 und 6) durch das Auge 8  eines Splintes 9 oder eines     splintförmig    gebogenen  Drahtes     hindurchführt,    die Schenkel des Splintes  durch eines der Löcher 3     hindurchsteckt    und nach  dem Anspannen des Spanndrahtes die Schenkel an  der Innenseite des hohlen oder gewölbten Pfosten  profils in an sich bekannter Weise     verröd'elt    (zusam  mengedreht),

   wobei der Spanndraht 7     scharf    in die       Ausnehmung    oder Kehle 4 hineingezogen und gleich  zeitig durch die Durchmesser-Vergrösserung der     ver-          rödelten        Splintschenkel    in dem Loch     unter    Spannung  festgehalten wird.  



  Die     Fig.    5 zeigt die Lage der Teile nach dem  Einführen des Splintes in eines der Löcher 3, während      die     Fig.    6 den endgültigen Zustand darstellt, bei  dem die Schenkel des Splintes     verrödelt    sind.  



  Zum Aufsetzen des soeben beschriebenen Auf  setzpfostens aus Kunststoff auf einen Pfahlunterteil,  wie ihn die     Fig.    1 zeigt, ist dieser     Unterteil    1 mit  einem zylindrischen oder     rohrförmigen    axialen Zap  fen 10 versehen, die sich über einen seitlich heraus  ragenden Bund oder Flansch 11 nach oben erhebt.  



  Das     parabelförmige    Pfostenprofil 12 (vgl.     Fig.    3)  ist nun an seiner Innenseite     derart    ausgebildet, dass  es mit der inneren     Scheitelwölbung        12,a    seines den  unteren Abschnitt des     Pfostenoberteils    bildenden     R:in-          nenprofils    den zylindrischen oder rohrförmigen axia  len Zapfenansatz des Pfahlunterteiles auf einem  grösseren Umfangsbogen (bei dem Ausführungsbei  spiel etwa 90 ) eng umschliesst.

   In die offene Seite  des Pfostenprofils 12 greift eine Druckstück 13     hin-          ein,    das mit dem Pfostenprofil 12 über     Spannbolzen     14 verbunden wird und beim Anziehen der Spann  bolzen 14, die beim vorliegenden Ausführungsbei  spiel diametral durch den Zapfenansatz 10 des Pfo  stenunterteiles     hindurchgeführt    sind, diesen Zapfen  ansatz von der Gegenseite längs einer Zylindersektor  fläche     mit    Spanndruck umfasst. Dadurch wird der       Aufsetzpfosten        vollkommen    fest an dem Pfahlunter  teil 1 festgelegt.

   Der untere Rand 15 des Pfostens  und die untere Fläche 16 des Druckstückes 13 stützen  sich bereits vor dem Festlegen des     Aufsetzpfostens     auf den Bund oder Flansch 11 des     Pfahlunterteiles    1  ab.  



  Es dürfte ohne weiteres klar sein, dass die     Auf-          setzpfosten,    wie sie in den     Fig.    1 bis 3 dargestellt  sind, nicht nur als     Einfriedigungspfosten    zum Halten  von Spanndrähten oder Drahtgittern Verwendung fin  den können, sondern auch als     Pfosten    beliebiger an  derer     Art,    z. B. als     Leitpfähle    für Strassen oder       Autobahnen,    an denen beispielsweise Rückstrahler  angebracht werden können.  



  Wenn es sich lediglich um die     Herstellung    von       Einfriedigungen    handelt, erweist es sich     als    günstig,  die     Aufsetzpfosten    nicht mit im wesentlichen gleich  bleibenden Profilquerschnitt auszuführen,     sondern     diese Pfosten von ihrer Befestigungsstelle an dem  Pfahlunterteil 1 nach oben hin im     Querschnittsprofil     allmählich oder stetig zu verjüngen.

   Dadurch wird  einerseits der Materialaufwand für die Herstellung  der     Aufsetzpfosten    verringert und anderseits die ela  stische Nachgiebigkeit -     zumindest    des oberen Pfo  stenendes - wesentlich erhöht, was gerade bei der  Verwendung als Zaunpfosten ein     Übersteigen    des  Zaunes erschwert.  



  Derartige, sich nach oben verjüngende     Pfosten     sind in den     Fig.    7 bis 10 dargestellt. In diesen Fi  guren sind einander entsprechende Teile, die bereits  in den     Fig.    1 bis 6 dargestellt sind, mit dem gleichen  Bezugszeichen - aber     mit    Strichindex - bezeichnet.  Abweichend von den Pfosten gemäss den     Fig.    1 bis  6 ist hier lediglich (neben der sich verjüngenden Pro  filausführung) die Wandstärke des Pfostenprofils ge  ringer und dementsprechend sind die Löcher 3' hier    nur nach der     Aussenseite    hin konisch erweitert.

   Der       Aussenkonus    5' entspricht im wesentlichen dem  Aussenkonus 5 des Pfostens 2     in    den     Fig.    4, 5 und  6; der Innenkonus     entfällt.    Um dennoch in diesen  Befestigungslöchern 3'     Spanndrähte    7 durch     Splinte     sicher festlegen zu können, werden auf der Innen  seite des     Pfostenprofils    Lochplatten 17 benutzt, durch  deren Löcher 18 die Schenkel der     Befestigungs-          sphnte    9     hindurchgesteckt    werden;

   die aus den Loch  platten herausragenden Schenkelenden werden dann  vor der Lochplatte in an sich bekannter Weise     ver-          rödelt,    wie es die     Fig.    10 zeigt.  



  Als     Material    für die Herstellung der     Aufsteck-          pfostenoberteile    gemäss der vorliegenden Erfindung  kann jeder witterungsbeständige,     mechanisch    aus  reichend feste Kunststoff Verwendung finden, der  sich leicht pressen lässt.

   Um eine     möglichst    hohe  Festigkeit und damit einen geringen Materialver  brauch zu erhalten, empfiehlt es sich jedoch, einen  durch Einlagen verstärkten Kunststoff zu benutzen,  beispielsweise     einen        Kunststoff        mit        Fasereinlagen.    Es  sind sowohl     Textilfasern    als auch Glasfasern zur  Verstärkung oder Armierung des Kunststoffes zu  benutzen. Auch mit Kunststoff     getränkte    dünne Holz  schichten,     die        übereinandergelegt    und dann als  Schichtmaterial     formgepresst    werden, ergeben witte  rungsbeständige Pfosten hoher Festigkeit.  



  Die     neuartige    Befestigung der     Spanndrähte    an       Einfriedigungspfählen        mit        U-förmigem    gewölbtem  Profil hat nicht nur den Vorzug, dass der Spanndraht  mittels eines einfachen     Splintes    scharf gegen den  Pfosten angezogen und in der quer zur Längsachse  des Pfostens vorgesehenen Kehle 4     eingespannt    wird;  das Festlegen der Splinte durch     Verrödeln,    d. h.

    Zusammendrehen der     Splintschenkel    ergibt auch eine  ausgezeichnete Sicherung gegen Lösen, da sich die  Schenkel     in    dem inneren konischen Teil bzw. in dem  Loch 18 der     Druckplatte    17 beim     Rödeln    praktisch  unverrückbar einpressen.

   Wenn der mit der     Rödel-          zange        fassbare    Teil des Splintes nach Festlegen oder  Tordieren     abgekniffen    und der überstehende Teil  nach oben oder unten     abgebogen        wird',        ist    der Splint  in der     innen        abgerundeten    Form des Pfostenprofils       mit    einer Zange praktisch nicht mehr zu fassen, und  die Befestigung des     Spanndrahtes    kann nicht mehr  ohne Zerstörung des Splintes gelöst werden.  



  Der äussere konische Teil der Löcher 3     in    dem  Pfostenprofil ergibt in Verbindung     mit    der quer zur  Pfostenlängsachse angeordneten Rundkehle 4 an der  Aussenseite des Profils ein leichtes Anziehen und  sicheres Festlegendes     Spanndrahtes,    so     dlass    Wärme  dehnungen im Spanndraht sich nur noch auf den  kurzen Strecken von Pfosten zu Pfosten auswirken  können.     Nachspannvorrichtungen,    wie es bei übli  chen     Spanndrahtbefestigungen    häufig notwendig sind,  werden bei den     erfindungsgemässen    Pfosten     über-          flüssie.  



  Posts for insertion in the ground, in particular enclosure posts The invention relates to a post for insertion in the ground, in particular an enclosure post, with an upper part which can be placed on a lower part that can be driven into the ground.



  Posts or posts for installation in the ground have so far mostly been made in one piece from reinforced concrete, or pipes, T, I or other metal profiles were used; Usually the piles were inserted into a previously excavated pit - up to 80 cm deep, depending on the height of the pile - which had to be backfilled with excavated material or concrete after the pile was inserted.

   In the case of freezing piles, means for fixing tension wires or wire mesh are provided on the part of the pile or post located above the ground.



  There are already posts or piles made of sheet steel with a triangular cross-section by appropriate folding of a steel sheet have been made, with the sheet steel flanged on one triangular edge and bordered with a cover strip made of sheet steel. Such a sheet steel post is thus given a closed shape. The sheet metal jacket of such a pile is then filled with material, e.g. B.

   Cement mortar, filled; Such an externally reinforced pile is - as already described above ge - built into the ground.



  Finally, it is also known to make stakes or posts in two parts for insertion in the ground; Such a post consists of a lower part that can be driven into the ground and a post ax that can be placed on this lower part.



  The previously known piles or posts eintei liger or two-part design are in their upper post part, which rises above the ground, usually designed as a smooth, continuous profile with a uniform cross-section. These profiles are relatively stiff or rigid, so that, for example, an enclosure produced using such piles is also relatively rigid in itself.

    This rigidity of the piles has the disadvantage, among other things, that climbing over such an enclosure does not cause any major difficulties and, to protect against climbing over, usually special additional measures, e.g. B. the tensioning of barbed wire or the like, vorgese must be hen.



  In addition, the costs for metal profiles, pipes or sheet metal piles with concrete filling or Be concrete piles with reinforcement are relatively high; their care and maintenance require an effort that should not be underestimated.



  According to the invention it is now proposed, in a two-part post, which has a lower part that can be driven into the ground, the upper post part that can be placed on this lower part as a pressed plastic, open at the lower end and semi-closed at the upper end like a trough, parabolic in cross section to form a curved channel profile.



  A parabolic arched channel profile can easily be made of plastic in a simple pressing device, preferably from a material with fiber material - z. B. with glass fibers - reinforced plastic or from plastic soaked thin layers of wood in a single operation.

   The post top has a pleasing shape and high flexural strength; However, it has the further advantage that, due to the elasticity of the plastic, it is not as rigid as the usual metal profiles and its weight - which is important for transport purposes and for the erection of the piles - is significantly lower than that of a metal pile with the same mechanical strength.



  The formation of the post top part as a curved channel profile makes it possible to nest the post top parts in one another to a certain extent so that they require little transport space and are well protected against damage.



  It has proven to be particularly expedient to design the post upper part in such a way that it tapers in cross section upwards from its attachment point on the lower part. Such a recent post upper part is much more elastic in its upper part than the previously common posts made of metal or the like with a uniformly continuous profile cross-section.



       If. If you climb over fences, this is usually done on the post itself, as it is difficult to climb on the springy wire between the posts. When the plastic post according to the invention is used as a wire carrier - especially in the case of a post that tapers towards the top, the post itself also springs and thus causes greater difficulties when exceeded.



  As a lower part of the post according to the invention that can be knocked into the ground, a lower part of the pile can be used, which is essentially designed as a straight profile that is sharpened at the bottom and is provided with two groups of stabilizing plates that protrude laterally over the lower part profile and are arranged parallel to the pile axis Plates of one group are firmly connected to the pile just above the top of the pile and the other just below the point at which the driven-in lower part of the pile protrudes from the ground.



  In the post to be used as an enclosure post, it is useful to set the tension wires in the apex of the arched profile of the post top, approximately evenly spaced from each other, perpendicular to the profile axis holes to press holes in the wall of the channel profile. The attachment of the tension wires is facilitated if, in addition, transversely to the outer openings of the holes approximately tangentially in the outer Scheitelkon structure of the arched post profile horizontally extending recesses, z. B. throats, are provided into which the tension wires can be pulled.



  Further advantageous configurations of the post according to the invention emerge from the description of some exemplary embodiments which are shown in the drawing.

   1 shows a push-on post with its lower lower part that can be driven into the ground, viewed from the inside of the push-on post profile, FIG. 2 shows an axial longitudinal section through the post according to FIG. 1, along the section line 11-II of FIG 1 in section, FIG. 3 shows an enlarged cross or horizontal section through the post according to FIGS. 1 and 2,

   cut along the section line III-III, Fig. 4 shows an enlarged representation of a vertical section through one of the openings in the push-on post according to FIG. 1, FIG. 5 shows an individual representation of the fastening of a tension wire to the post according to FIG. 1, FIG finished tension wire fastening, Fig. 7 a fence or enclosure post that is tapered towards the top,

            8 shows an axial longitudinal section along the section line VIII-VIII through the post according to FIG. 7, FIG. 9 shows an individual illustration on an enlarged scale, which shows a vertical section through a hole for fastening tensioning wire in the post according to FIG. 7 or 8 , Fig. 10 is an enlarged view of a manufacturing tension wire fastening.



  The post shown in Figs. 1 to 3 be available from a hammerable in the ground pile base 1 and on this lower part on top post part or Aufsetzpfosten 2. The upper post part or Aufsetzpfosten consists of a pressed plastic, open at the lower end and at the upper end a trough-like, semi-closed channel profile with a parabolic arched cross section.



  In the apex center 2a of the arched chin profile of the mounting post 2, holes 3 lying perpendicular to the post longitudinal axis are arranged at approximately the same distance from one another. Transverse to the outer openings of the holes 3 are approximately tangential in the outer apex contour of the post profile extending horizontal recesses (Keh len) 4 is provided.

   The breakthroughs or holes 3 are. widened conically on both sides (outer widening 5 and inner widening 6), the outer widening being shorter and with a larger taper angle than the inner widening 6. The holes 3 and the depressions (grooves) are already made when the Post profile pressed into this; a special operation is not required for this.



  The holes 3 are used in such a way for the attachment of tension wires 7 to hold a wire mesh or the like that the tension wire (7 in Fig. 5 and 6) passes through the eye 8 of a cotter pin 9 or a cotter pin-shaped bent wire, the legs of the Insert the cotter pin through one of the holes 3 and, after tensioning the tension wire, tie the legs to the inside of the hollow or curved post profile in a manner known per se (twisted together),

   the tension wire 7 being drawn sharply into the recess or groove 4 and at the same time being held under tension in the hole by the enlargement of the diameter of the twisted split pin legs.



  FIG. 5 shows the position of the parts after the splint has been inserted into one of the holes 3, while FIG. 6 shows the final state in which the legs of the splint are tied up.



  To place the just described on plastic post on a post base, as shown in Fig. 1, this base 1 is provided with a cylindrical or tubular axial Zap fen 10, which rises above a laterally protruding collar or flange 11 upwards .



  The parabolic post profile 12 (see FIG. 3) is now designed on its inside in such a way that with the inner crown 12, a of its R: inner profile forming the lower section of the post upper part, it forms the cylindrical or tubular axial peg attachment of the post lower part a larger circumferential arc (in the Ausführungsbei game about 90) closely encloses.

   In the open side of the post profile 12 engages a pressure piece 13, which is connected to the post profile 12 via clamping bolts 14 and when tightening the clamping bolts 14, which in the present Ausführungsbei play diametrically passed through the pin boss 10 of the post lower part, this Spigot approach from the opposite side along a cylindrical sector surface with clamping pressure. As a result, the mounting post is firmly attached to the lower part of the post 1.

   The lower edge 15 of the post and the lower surface 16 of the pressure piece 13 are supported on the collar or flange 11 of the post lower part 1 even before the attachment post is fixed.



  It should be readily apparent that the mounting posts, as shown in FIGS. 1 to 3, can be used not only as fencing posts for holding tensioning wires or wire grids, but also as posts of any other type, e.g. . B. as guide posts for roads or highways, on which, for example, reflectors can be attached.



  If it is only a question of the production of enclosures, it is advantageous not to design the mounting posts with an essentially constant profile cross-section, but to gradually or steadily taper these posts from their attachment point on the post base 1 upwards in the cross-sectional profile.

   This reduces the cost of materials for the production of the Aufsetzpfosten on the one hand and on the other hand, the elastic elasticity - at least the upper Pfo stenendes significantly increases, which makes it difficult to climb over the fence, especially when used as a fence post.



  Such upwardly tapering posts are shown in FIGS. 7-10. In these Fi gures corresponding parts, which are already shown in FIGS. 1 to 6, are denoted by the same reference numerals - but with a prime. Deviating from the posts according to FIGS. 1 to 6, the wall thickness of the post profile is only here (in addition to the tapering profile filausführung) ge ringer and accordingly the holes 3 'are here only widened conically to the outside.

   The outer cone 5 'corresponds essentially to the outer cone 5 of the post 2 in FIGS. 4, 5 and 6; the inner cone is omitted. In order nevertheless to be able to securely fix tensioning wires 7 in these fastening holes 3 'by cotter pins, perforated plates 17 are used on the inside of the post profile, through the holes 18 of which the legs of the fastening brackets 9 are inserted;

   the leg ends protruding from the perforated plate are then tied up in front of the perforated plate in a manner known per se, as FIG. 10 shows.



  Any weather-resistant, mechanically sufficiently strong plastic that can be easily pressed can be used as the material for the production of the upper parts of the push-on post according to the present invention.

   In order to obtain the highest possible strength and thus a low material consumption, it is recommended, however, to use a plastic reinforced with inserts, for example a plastic with fiber inserts. Both textile fibers and glass fibers are to be used to reinforce or reinforce the plastic. Even thin layers of wood impregnated with plastic, placed one on top of the other and then compression-molded as a layer material, result in weather-resistant posts of high strength.



  The novel fastening of the tension wires on piles with a U-shaped arched profile not only has the advantage that the tension wire is tightened sharply against the post by means of a simple split pin and is clamped in the groove 4 provided transversely to the longitudinal axis of the post; the fixing of the split pins by tying, d. H.

    Twisting the split pin legs together also provides an excellent safeguard against loosening, since the legs are pressed virtually immovably in the inner conical part or in the hole 18 of the pressure plate 17 when twisting.

   If the part of the cotter pin that can be grasped with the pliers is pinched off after fixing or twisting and the protruding part is bent up or down, the cotter pin in the internally rounded shape of the post profile can practically no longer be grasped with pliers, and the fastening of the tension wire can no longer be loosened without destroying the split pin.



  The outer conical part of the holes 3 in the post profile, in conjunction with the round fillet 4 arranged transversely to the post longitudinal axis on the outside of the profile, results in easy tightening and secure fixing of the tension wire, so that thermal expansions in the tension wire only occur on the short stretches of the post Post can affect. Retensioning devices, as are often necessary with conventional tension wire fastenings, are superfluous with the posts according to the invention.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Pfosten zum Einsetzen im Erdboden, insbeson dere Einfriedigungspfosben, der einen in den Erd Boden einschlagbaren Unterteil sowie einen auf diesen aufsetzbaren Oberteil aufweist, dadurch gekennzeich net, dass der Pfostenoberteil ein aus Kunststoff ge- presstes, am unteren Ende offenes und am oberen Ende wannenartig halbgeschlossenes, PATENT CLAIM Post for insertion in the ground, in particular Einfriedigungspfosben, which has a lower part that can be knocked into the ground and an upper part that can be placed on it, characterized in that the upper part of the post is a pressed plastic, open at the lower end and trough-like at the upper end semi-closed, im Querschnitt parabelförmig gewölbtes Rinnenprofil ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Pfosten nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Pfostenoberteil sich von seiner Befestigungsstelle an dem Unterteil nach oben hin im Querschnittsprofil verjüngt. 2. Pfosten nach Patentanspruch, der als Ein friedigungspfosten verwendbar ist, dadurch gekenn zeichnet, dass im Scheitel des gewölbten Pfosten oberteilprofils in etwa gleichmässigem Abstand senk recht zur Pfostenlängsachse liegende Löcher angeord net sind. 3. is a channel profile with a parabolic arched cross section. SUBClaims 1. Post according to claim, characterized in that the post upper part tapers from its attachment point on the lower part upwards in cross-sectional profile. 2. Post according to claim, which can be used as a peaceful post, characterized in that holes are angeord net in the apex of the arched post upper part profile at an approximately even distance perpendicular to the post longitudinal axis. 3. Pfosten nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass quer zu den äusseren Öffnungen der Löcher etwa tangential in der äusseren Scheitel kontur des Profils verlaufende waagrechte Vertie fungen, z. B. Kehlen, vorgesehen sind. 4. Pfosten nach den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher zumindest nach einer Seite hin konisch erweitert sind. 5. Post according to dependent claim 2, characterized in that transversely to the outer openings of the holes approximately tangentially in the outer apex contour of the profile extending horizontal recesses, z. B. throats are provided. 4. Post according to the dependent claims 2 and 3, characterized in that the holes are flared at least on one side. 5. Pfosten nach den Unteransprüchen 2 bis 4, an dem durchgehende Spanndrähte zur Halterung eines Drahtgeflechtes befestigt sind, dadurch gekenn zeichnet, dass in den Löchern des Kunststoffpfosten oberteils Splinte sitzen, durch deren aussenliegende Augen ein Spanndraht hindurchgeführt ist und deren Schenkel an der Innenseite des Pfostenprofils - ge gebenenfalls nach Durchtritt durch eine druckvertei lende Lochplatte - verrödelt sind. 6. Pfosten nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Pfostenoberteil aus faserver stärktem Kunstharz gepresst ist. 7. Post according to the dependent claims 2 to 4, to which continuous tensioning wires are attached to hold a wire mesh, characterized in that split pins sit in the holes of the upper part of the plastic post, through whose outer eyes a tensioning wire is passed and whose legs are on the inside of the post profile - if necessary after passing through a pressure-distributing perforated plate - are tied up. 6. Post according to claim, characterized in that the post upper part is pressed from fiber reinforced synthetic resin. 7th Pfosten nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Pfostenoberteil mit der inneren Scheitelwölbung seines den unteren Abschnitt des Oberteils bildenden Rinnenprofils einen zylindrischen, z. B. rohrförmigen axialen Zapfenansatz des Pfosten unterteils auf einem grösseren Umfangsbogen eng umschliesst und. ein in die offene Seite des genannten Rinnenprofil's hineingreifendes Druckstück, das mit dem diesem Profil über Spannmittel verbunden ist, den Zapfenansatz von der Gegenseite längs einer Zylindersektorfläche mit Spanndruck umfasst. B. Post according to claim, characterized in that the post upper part with the inner crown curvature of the lower portion of the upper part forming the channel profile has a cylindrical, z. B. tubular axial spigot extension of the post lower part on a larger circumferential arc and tightly. a pressure piece reaching into the open side of said channel profile, which is connected to this profile via clamping means, encompasses the pin attachment from the opposite side along a cylindrical sector surface with clamping pressure. B. Pfosten nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der untere Rand des Pfosten oberteils und die untere Fläche des Druckstückes auf einen Bund oder Flansch des Pfahlunterteiles ab gestützt sind. Post according to dependent claim 7, characterized in that the lower edge of the post upper part and the lower surface of the pressure piece are supported on a collar or flange of the post lower part.
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