Pfosten zum Einsetzen im Erdboden, insbesondere Einfriedigungspfosten Die Erfindung betrifft einen Pfosten zum Ein setzen im Erdboden, insbesondere einen Einfriedi- gungspfosten, mit einem Oberteil, der auf einen in den Erdboden einschlagbaren Unterteil aufsetzbar ist.
Pfähle oder Pfosten zur Aufstellung im Erdboden wurden bisher meist einstückig aus Stahlbeton her gestellt, oder es wurden Rohre, T-, I- oder andere Metallprofile verwendet; meist hat man die Pfähle in eine vorher ausgehobene - je nach Höhe des Pfahles bis 80 cm tiefe - Grube eingesetzt, die nach dem Einsetzen des Pfahles wieder mit Aushubmate- rial oder Beton verfüllt werden musste.
Bei Einfrie- digungspfählen sind an dem oberhalb des Erdreiches befindlichen Teil des Pfahles oder Pfostens Mittel zum Festlegen von Spanndrähten bzw. Maschendraht vorgesehen.
Es sind auch bereits Pfosten oder Pfähle aus Stahlblech mit dreieckförmigem Querschnitt durch entsprechendes Abkanten eines Stahlbleches her gestellt worden, wobei an der einen Dreieckskante das Stahlblech umgebördelt und mit einer Deck leiste aus Stahlblech eingefasst wird. Damit erhält ein solcher Stahlblechpfosten eine geschlossene Form. Der Blechmantel eines ,solchen Pfahles wird sodann mit Füllgut, z. B.
Zementmörtel, gefüllt; ein solcher aussenarmierter Pfahl wird - wie bereits oben ge schildert - in den Erdboden eingebaut.
Schliesslich ist es auch bekannt, Pfähle oder Pfo sten zum Einsetzen im Erdboden zweiteilig auszufüh- ren; ein solcher Pfahl besteht aus einem in den Erdboden einschlagbaren Unterteil und einem auf diesen Unterteil aufsetzbaren Pfostenbeil.
Die bisher bekannten Pfähle oder Pfosten eintei liger bzw. zweiteiliger Bauart sind in ihrem oberen Pfostenteil, der sich über den Erdboden erhebt, übli cherweise als glatte, mit gleichmässigem Querschnitt durchgehende Profile ausgeführt. Diese Profile sind relativ steif oder starr, so dass beispielsweise eine unter Verwendung derartiger Pfähle hergestellte Ein- friedigung auch in sich verhältnismässig starr ist.
Diese Starrheit der Pfähle hat unter anderem den Nachteil, dass das Überklettern einer derartigen Ein- friedigung keine wesentlichen Schwierigkeiten bereitet und zum Schutz gegen ein Übersteigen normaler weise besondere zusätzliche Massnahmen, z. B. das Spannen von Stacheldraht oder dergleichen, vorgese hen werden müssen.
Ausserdem sind die Kosten für Metallprofile, Rohre oder Blechpfähle mit Betonfüllung bzw. Be tonpfähle mit Bewehrungseinlagen verhältnismässig hoch; ihre Pflege und Unterhaltung bedingt einen nichts zu unterschätzenden Aufwand.
Erfindungsgemäss wird nun vorgeschlagen, bei einem zweiteiligen Pfosten, der einen in den Erd boden einschlagbaren Unterteil aufweist, den auf diesen Unterteil aufsetzbaren oberen Pfostenteil als ein aus Kunststoff gepresstes, am unteren Ende offe nes und am oberen Ende wannenartig halb geschlos senes, im Querschnitt parabelförmig gewölbtes Rin- nenprofil auszubilden.
Ein parabelförmig gewölbtes Rinnenprofil lässt sich in einer einfachen Pressvorrichtung leicht aus Kunststoff, vorzugsweise aus einem mit Fasermate rial - z. B. mit Glasfasern - armierten Kunststoff bzw. aus mit Kunststoff getränkten dünnen Holz- schichten in einem einzigen Arbeitsgang pressen.
Der Pfostenoberteil hat eine gefällige Form und eine hohe Biegefestigkeit; er hat aber den weiteren Vorteil, dass er infolge der Elastizität des Kunststoffes nicht so starr ist wie die üblichen Metallprofile und sein Gewicht - was für Transportzwecke und für das Aufstellen der Pfähle von Bedeutung ist - wesentlich geringer wird als das eines Metallpfahles gleicher mechanischer Festigkeit.
Die Ausbildung des Pfostenoberteils als gewölbtes Rinnenprofil macht es weiterhin möglich, die Pfosten oberteile für den Transport gewissermassen ineinan der zu schachteln, so dass sie nur wenig Transport raum benötigen und gegen Beschädigungen gut ge schützt sind.
Als besonders zweckmässig hat es sich erwiesen, den Pfostenoberteil derart auszubilden, dass er sich von seiner Befestigungsstelle an dem Unterteil nach oben hin im Querschnitt verjüngt. Ein derart ver jüngter Pfostenoberteil ist in seinem oberen Teil wesentlich elastischer als die bisher üblichen Pfosten aus Metall oder dergleichen mit einem gleichmässig durchgehenden Profilquerschnitt.
Wenn. Zäune überstiegen werden, geschieht dies normalerweise am Pfosten selbst, da ein übersteigen am federnden Draht zwischen den Pfosten schwierig ist. Bei der Verwendung des erfindungsgemässen Kunststoffpfostens als Drahtträger - insbesondere bei einem sich nach oben hin verjüngenden Pfosten federt auch der Pfosten selbst und bringt damit beim übersteigen grössere Schwierigkeiten.
Als in den Erdboden einschlagbarer Unterteil des erfindungsgemässen Pfostens lässt sich ein Pfahlunter teil verwenden, der im wesentlichen als unten zu gespitztes, gerades Profil ausgeführt und mit zwei Gruppen von parallel zur Pfahlachse angeordneten, seitlich über das Unterteilprofil herausragenden Stabi lisierungsplatten versehen ist, von denen die Platten der einen Gruppe dicht oberhalb der Pfahlspitze und die andere dicht unterhalb derjenigen Stelle fest mit dem Pfahl verbunden sind, an der der eingeschlagene Pfahlunterteil aus dem Erdboden herausragt.
Bei als Einfriedigungspfosten zu verwendenden Pfosten ist es zweckmässig, für das Festlegen von Spanndrähten im Scheitel des gewölbten Profils des Pfostenoberteiles, in etwa gleichmässigem Abstand voneinander, senkrecht zur Profilachse liegende Lö cher in die Wand des Rinnenprofils einzupressen. Die Befestigung der Spanndrähte wird erleichtert, wenn ausserdem quer zu den äusseren Öffnungen der Löcher etwa tangential in der äusseren Scheitelkon tur des gewölbten Pfostenprofils waagrecht verlau fende Vertiefungen, z. B. Kehlen, vorgesehen sind, in die sich die Spanndrähte hineinziehen lassen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfin- dungsgemässen Pfostens ergeben sich aus der Be schreibung einiger Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigen: Fig. 1 einen Aufsteckpfosten mit seinem unteren, in den Erdboden einschlagbaren Unterteil, von der Innenseite des Aufsteckpfostenprofils her gesehen, Fig. 2 einen Axial-Längsschnitt durch den Auf steckpfosten gemäss Fig. 1, längs der Schnittlinie 11-II der Fig. 1 geschnitten, Fig. 3 einen vergrössert dargestellten Quer- oder Horizontalschnitt durch den Pfosten gemäss Fig. 1 und 2,
längs der Schnittlinie III-III geschnitten, Fig. 4 eine vergrösserte Darstellung eines Ver tikalschnittes durch einen der Durchbrüche in dem Aufsteckpfosten gemäss Fig. 1, Fig. 5 eine Einzeldarstellung der Befestigung eines Spanndrahtes an dem Pfosten gemäss Fig. 1, Fig. 6 eine fertige Spanndrahtbefestigung, Fig. 7 einen nach oben hin verjüngten Zaun- oder Einfriedigungspfosten,
Fig. 8 einen axialen Längsschnitt längs der Schnittlinie VIII-VIII durch den Pfosten gemäss Fig. 7, Fig. 9 eine Einzeldarstellung in vergrössertem Massstabe, die einen senkrechten Schnitt durch ein Loch zur Spanndrahtbefestigung in dem Pfosten ge- gemäss Fig. 7 oder 8 zeigt, Fig. 10 eine vergrösserte Darstellung einer ferti gen Spanndrahtbefestigung.
Der in, den Fig. 1 bis 3 dargestellte Pfosten be steht aus einem in den Erdboden einschlagbaren Pfahlunterteil 1 und einen auf diesem Unterteil auf setzbaren oberen Pfostenteil oder Aufsetzpfosten 2. Der obere Pfostenteil oder Aufsetzpfosten besteht aus einem aus Kunststoff gepressten, am unteren Ende offenen und am oberen Ende wannenartig halb geschlossenen, im Querschnitt parabelförmig gewölbten Rinnenprofil.
In der Scheitelmitte 2a des gewölbten kinnen- profils des Aufsetzpfostens 2 sind in etwa gleich mässigem Abstand voneinander senkrecht zur Pfo stenlängsachse liegende Löcher 3 angeordnet. Quer zu den äusseren Öffnungen der Löcher 3 sind etwa tangential in der äusseren Scheitelkontur des Pfosten profils verlaufende waagrechte Vertiefungen (Keh len) 4 vorgesehen.
Die Durchbrüche oder Löcher 3 sind. nach beiden Seiten hin konisch erweitert (äussere Erweiterung 5 bzw. innere Erweiterung 6), wobei die äussere Erweiterung kürzer und mit grösserem Kegel winkel ausgeführt ist als die innere Erweiterung 6. Die Löcher 3 und die Vertiefungen (Kehlen) werden bereits bei der Herstellung des Pfostenprofils in dieses eingepresst; ein, besonderer Arbeitsgang ist hierzu nicht erforderlich.
Die Löcher 3 werden derart für die Befestigung von Spanndrähten 7 zur Halterung eines Draht geflechtes oder dergleichen benutzt, dass man den Spanndraht (7 in Fig. 5 und 6) durch das Auge 8 eines Splintes 9 oder eines splintförmig gebogenen Drahtes hindurchführt, die Schenkel des Splintes durch eines der Löcher 3 hindurchsteckt und nach dem Anspannen des Spanndrahtes die Schenkel an der Innenseite des hohlen oder gewölbten Pfosten profils in an sich bekannter Weise verröd'elt (zusam mengedreht),
wobei der Spanndraht 7 scharf in die Ausnehmung oder Kehle 4 hineingezogen und gleich zeitig durch die Durchmesser-Vergrösserung der ver- rödelten Splintschenkel in dem Loch unter Spannung festgehalten wird.
Die Fig. 5 zeigt die Lage der Teile nach dem Einführen des Splintes in eines der Löcher 3, während die Fig. 6 den endgültigen Zustand darstellt, bei dem die Schenkel des Splintes verrödelt sind.
Zum Aufsetzen des soeben beschriebenen Auf setzpfostens aus Kunststoff auf einen Pfahlunterteil, wie ihn die Fig. 1 zeigt, ist dieser Unterteil 1 mit einem zylindrischen oder rohrförmigen axialen Zap fen 10 versehen, die sich über einen seitlich heraus ragenden Bund oder Flansch 11 nach oben erhebt.
Das parabelförmige Pfostenprofil 12 (vgl. Fig. 3) ist nun an seiner Innenseite derart ausgebildet, dass es mit der inneren Scheitelwölbung 12,a seines den unteren Abschnitt des Pfostenoberteils bildenden R:in- nenprofils den zylindrischen oder rohrförmigen axia len Zapfenansatz des Pfahlunterteiles auf einem grösseren Umfangsbogen (bei dem Ausführungsbei spiel etwa 90 ) eng umschliesst.
In die offene Seite des Pfostenprofils 12 greift eine Druckstück 13 hin- ein, das mit dem Pfostenprofil 12 über Spannbolzen 14 verbunden wird und beim Anziehen der Spann bolzen 14, die beim vorliegenden Ausführungsbei spiel diametral durch den Zapfenansatz 10 des Pfo stenunterteiles hindurchgeführt sind, diesen Zapfen ansatz von der Gegenseite längs einer Zylindersektor fläche mit Spanndruck umfasst. Dadurch wird der Aufsetzpfosten vollkommen fest an dem Pfahlunter teil 1 festgelegt.
Der untere Rand 15 des Pfostens und die untere Fläche 16 des Druckstückes 13 stützen sich bereits vor dem Festlegen des Aufsetzpfostens auf den Bund oder Flansch 11 des Pfahlunterteiles 1 ab.
Es dürfte ohne weiteres klar sein, dass die Auf- setzpfosten, wie sie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt sind, nicht nur als Einfriedigungspfosten zum Halten von Spanndrähten oder Drahtgittern Verwendung fin den können, sondern auch als Pfosten beliebiger an derer Art, z. B. als Leitpfähle für Strassen oder Autobahnen, an denen beispielsweise Rückstrahler angebracht werden können.
Wenn es sich lediglich um die Herstellung von Einfriedigungen handelt, erweist es sich als günstig, die Aufsetzpfosten nicht mit im wesentlichen gleich bleibenden Profilquerschnitt auszuführen, sondern diese Pfosten von ihrer Befestigungsstelle an dem Pfahlunterteil 1 nach oben hin im Querschnittsprofil allmählich oder stetig zu verjüngen.
Dadurch wird einerseits der Materialaufwand für die Herstellung der Aufsetzpfosten verringert und anderseits die ela stische Nachgiebigkeit - zumindest des oberen Pfo stenendes - wesentlich erhöht, was gerade bei der Verwendung als Zaunpfosten ein Übersteigen des Zaunes erschwert.
Derartige, sich nach oben verjüngende Pfosten sind in den Fig. 7 bis 10 dargestellt. In diesen Fi guren sind einander entsprechende Teile, die bereits in den Fig. 1 bis 6 dargestellt sind, mit dem gleichen Bezugszeichen - aber mit Strichindex - bezeichnet. Abweichend von den Pfosten gemäss den Fig. 1 bis 6 ist hier lediglich (neben der sich verjüngenden Pro filausführung) die Wandstärke des Pfostenprofils ge ringer und dementsprechend sind die Löcher 3' hier nur nach der Aussenseite hin konisch erweitert.
Der Aussenkonus 5' entspricht im wesentlichen dem Aussenkonus 5 des Pfostens 2 in den Fig. 4, 5 und 6; der Innenkonus entfällt. Um dennoch in diesen Befestigungslöchern 3' Spanndrähte 7 durch Splinte sicher festlegen zu können, werden auf der Innen seite des Pfostenprofils Lochplatten 17 benutzt, durch deren Löcher 18 die Schenkel der Befestigungs- sphnte 9 hindurchgesteckt werden;
die aus den Loch platten herausragenden Schenkelenden werden dann vor der Lochplatte in an sich bekannter Weise ver- rödelt, wie es die Fig. 10 zeigt.
Als Material für die Herstellung der Aufsteck- pfostenoberteile gemäss der vorliegenden Erfindung kann jeder witterungsbeständige, mechanisch aus reichend feste Kunststoff Verwendung finden, der sich leicht pressen lässt.
Um eine möglichst hohe Festigkeit und damit einen geringen Materialver brauch zu erhalten, empfiehlt es sich jedoch, einen durch Einlagen verstärkten Kunststoff zu benutzen, beispielsweise einen Kunststoff mit Fasereinlagen. Es sind sowohl Textilfasern als auch Glasfasern zur Verstärkung oder Armierung des Kunststoffes zu benutzen. Auch mit Kunststoff getränkte dünne Holz schichten, die übereinandergelegt und dann als Schichtmaterial formgepresst werden, ergeben witte rungsbeständige Pfosten hoher Festigkeit.
Die neuartige Befestigung der Spanndrähte an Einfriedigungspfählen mit U-förmigem gewölbtem Profil hat nicht nur den Vorzug, dass der Spanndraht mittels eines einfachen Splintes scharf gegen den Pfosten angezogen und in der quer zur Längsachse des Pfostens vorgesehenen Kehle 4 eingespannt wird; das Festlegen der Splinte durch Verrödeln, d. h.
Zusammendrehen der Splintschenkel ergibt auch eine ausgezeichnete Sicherung gegen Lösen, da sich die Schenkel in dem inneren konischen Teil bzw. in dem Loch 18 der Druckplatte 17 beim Rödeln praktisch unverrückbar einpressen.
Wenn der mit der Rödel- zange fassbare Teil des Splintes nach Festlegen oder Tordieren abgekniffen und der überstehende Teil nach oben oder unten abgebogen wird', ist der Splint in der innen abgerundeten Form des Pfostenprofils mit einer Zange praktisch nicht mehr zu fassen, und die Befestigung des Spanndrahtes kann nicht mehr ohne Zerstörung des Splintes gelöst werden.
Der äussere konische Teil der Löcher 3 in dem Pfostenprofil ergibt in Verbindung mit der quer zur Pfostenlängsachse angeordneten Rundkehle 4 an der Aussenseite des Profils ein leichtes Anziehen und sicheres Festlegendes Spanndrahtes, so dlass Wärme dehnungen im Spanndraht sich nur noch auf den kurzen Strecken von Pfosten zu Pfosten auswirken können. Nachspannvorrichtungen, wie es bei übli chen Spanndrahtbefestigungen häufig notwendig sind, werden bei den erfindungsgemässen Pfosten über- flüssie.
Posts for insertion in the ground, in particular enclosure posts The invention relates to a post for insertion in the ground, in particular an enclosure post, with an upper part which can be placed on a lower part that can be driven into the ground.
Posts or posts for installation in the ground have so far mostly been made in one piece from reinforced concrete, or pipes, T, I or other metal profiles were used; Usually the piles were inserted into a previously excavated pit - up to 80 cm deep, depending on the height of the pile - which had to be backfilled with excavated material or concrete after the pile was inserted.
In the case of freezing piles, means for fixing tension wires or wire mesh are provided on the part of the pile or post located above the ground.
There are already posts or piles made of sheet steel with a triangular cross-section by appropriate folding of a steel sheet have been made, with the sheet steel flanged on one triangular edge and bordered with a cover strip made of sheet steel. Such a sheet steel post is thus given a closed shape. The sheet metal jacket of such a pile is then filled with material, e.g. B.
Cement mortar, filled; Such an externally reinforced pile is - as already described above ge - built into the ground.
Finally, it is also known to make stakes or posts in two parts for insertion in the ground; Such a post consists of a lower part that can be driven into the ground and a post ax that can be placed on this lower part.
The previously known piles or posts eintei liger or two-part design are in their upper post part, which rises above the ground, usually designed as a smooth, continuous profile with a uniform cross-section. These profiles are relatively stiff or rigid, so that, for example, an enclosure produced using such piles is also relatively rigid in itself.
This rigidity of the piles has the disadvantage, among other things, that climbing over such an enclosure does not cause any major difficulties and, to protect against climbing over, usually special additional measures, e.g. B. the tensioning of barbed wire or the like, vorgese must be hen.
In addition, the costs for metal profiles, pipes or sheet metal piles with concrete filling or Be concrete piles with reinforcement are relatively high; their care and maintenance require an effort that should not be underestimated.
According to the invention it is now proposed, in a two-part post, which has a lower part that can be driven into the ground, the upper post part that can be placed on this lower part as a pressed plastic, open at the lower end and semi-closed at the upper end like a trough, parabolic in cross section to form a curved channel profile.
A parabolic arched channel profile can easily be made of plastic in a simple pressing device, preferably from a material with fiber material - z. B. with glass fibers - reinforced plastic or from plastic soaked thin layers of wood in a single operation.
The post top has a pleasing shape and high flexural strength; However, it has the further advantage that, due to the elasticity of the plastic, it is not as rigid as the usual metal profiles and its weight - which is important for transport purposes and for the erection of the piles - is significantly lower than that of a metal pile with the same mechanical strength.
The formation of the post top part as a curved channel profile makes it possible to nest the post top parts in one another to a certain extent so that they require little transport space and are well protected against damage.
It has proven to be particularly expedient to design the post upper part in such a way that it tapers in cross section upwards from its attachment point on the lower part. Such a recent post upper part is much more elastic in its upper part than the previously common posts made of metal or the like with a uniformly continuous profile cross-section.
If. If you climb over fences, this is usually done on the post itself, as it is difficult to climb on the springy wire between the posts. When the plastic post according to the invention is used as a wire carrier - especially in the case of a post that tapers towards the top, the post itself also springs and thus causes greater difficulties when exceeded.
As a lower part of the post according to the invention that can be knocked into the ground, a lower part of the pile can be used, which is essentially designed as a straight profile that is sharpened at the bottom and is provided with two groups of stabilizing plates that protrude laterally over the lower part profile and are arranged parallel to the pile axis Plates of one group are firmly connected to the pile just above the top of the pile and the other just below the point at which the driven-in lower part of the pile protrudes from the ground.
In the post to be used as an enclosure post, it is useful to set the tension wires in the apex of the arched profile of the post top, approximately evenly spaced from each other, perpendicular to the profile axis holes to press holes in the wall of the channel profile. The attachment of the tension wires is facilitated if, in addition, transversely to the outer openings of the holes approximately tangentially in the outer Scheitelkon structure of the arched post profile horizontally extending recesses, z. B. throats, are provided into which the tension wires can be pulled.
Further advantageous configurations of the post according to the invention emerge from the description of some exemplary embodiments which are shown in the drawing.
1 shows a push-on post with its lower lower part that can be driven into the ground, viewed from the inside of the push-on post profile, FIG. 2 shows an axial longitudinal section through the post according to FIG. 1, along the section line 11-II of FIG 1 in section, FIG. 3 shows an enlarged cross or horizontal section through the post according to FIGS. 1 and 2,
cut along the section line III-III, Fig. 4 shows an enlarged representation of a vertical section through one of the openings in the push-on post according to FIG. 1, FIG. 5 shows an individual representation of the fastening of a tension wire to the post according to FIG. 1, FIG finished tension wire fastening, Fig. 7 a fence or enclosure post that is tapered towards the top,
8 shows an axial longitudinal section along the section line VIII-VIII through the post according to FIG. 7, FIG. 9 shows an individual illustration on an enlarged scale, which shows a vertical section through a hole for fastening tensioning wire in the post according to FIG. 7 or 8 , Fig. 10 is an enlarged view of a manufacturing tension wire fastening.
The post shown in Figs. 1 to 3 be available from a hammerable in the ground pile base 1 and on this lower part on top post part or Aufsetzpfosten 2. The upper post part or Aufsetzpfosten consists of a pressed plastic, open at the lower end and at the upper end a trough-like, semi-closed channel profile with a parabolic arched cross section.
In the apex center 2a of the arched chin profile of the mounting post 2, holes 3 lying perpendicular to the post longitudinal axis are arranged at approximately the same distance from one another. Transverse to the outer openings of the holes 3 are approximately tangential in the outer apex contour of the post profile extending horizontal recesses (Keh len) 4 is provided.
The breakthroughs or holes 3 are. widened conically on both sides (outer widening 5 and inner widening 6), the outer widening being shorter and with a larger taper angle than the inner widening 6. The holes 3 and the depressions (grooves) are already made when the Post profile pressed into this; a special operation is not required for this.
The holes 3 are used in such a way for the attachment of tension wires 7 to hold a wire mesh or the like that the tension wire (7 in Fig. 5 and 6) passes through the eye 8 of a cotter pin 9 or a cotter pin-shaped bent wire, the legs of the Insert the cotter pin through one of the holes 3 and, after tensioning the tension wire, tie the legs to the inside of the hollow or curved post profile in a manner known per se (twisted together),
the tension wire 7 being drawn sharply into the recess or groove 4 and at the same time being held under tension in the hole by the enlargement of the diameter of the twisted split pin legs.
FIG. 5 shows the position of the parts after the splint has been inserted into one of the holes 3, while FIG. 6 shows the final state in which the legs of the splint are tied up.
To place the just described on plastic post on a post base, as shown in Fig. 1, this base 1 is provided with a cylindrical or tubular axial Zap fen 10, which rises above a laterally protruding collar or flange 11 upwards .
The parabolic post profile 12 (see FIG. 3) is now designed on its inside in such a way that with the inner crown 12, a of its R: inner profile forming the lower section of the post upper part, it forms the cylindrical or tubular axial peg attachment of the post lower part a larger circumferential arc (in the Ausführungsbei game about 90) closely encloses.
In the open side of the post profile 12 engages a pressure piece 13, which is connected to the post profile 12 via clamping bolts 14 and when tightening the clamping bolts 14, which in the present Ausführungsbei play diametrically passed through the pin boss 10 of the post lower part, this Spigot approach from the opposite side along a cylindrical sector surface with clamping pressure. As a result, the mounting post is firmly attached to the lower part of the post 1.
The lower edge 15 of the post and the lower surface 16 of the pressure piece 13 are supported on the collar or flange 11 of the post lower part 1 even before the attachment post is fixed.
It should be readily apparent that the mounting posts, as shown in FIGS. 1 to 3, can be used not only as fencing posts for holding tensioning wires or wire grids, but also as posts of any other type, e.g. . B. as guide posts for roads or highways, on which, for example, reflectors can be attached.
If it is only a question of the production of enclosures, it is advantageous not to design the mounting posts with an essentially constant profile cross-section, but to gradually or steadily taper these posts from their attachment point on the post base 1 upwards in the cross-sectional profile.
This reduces the cost of materials for the production of the Aufsetzpfosten on the one hand and on the other hand, the elastic elasticity - at least the upper Pfo stenendes significantly increases, which makes it difficult to climb over the fence, especially when used as a fence post.
Such upwardly tapering posts are shown in FIGS. 7-10. In these Fi gures corresponding parts, which are already shown in FIGS. 1 to 6, are denoted by the same reference numerals - but with a prime. Deviating from the posts according to FIGS. 1 to 6, the wall thickness of the post profile is only here (in addition to the tapering profile filausführung) ge ringer and accordingly the holes 3 'are here only widened conically to the outside.
The outer cone 5 'corresponds essentially to the outer cone 5 of the post 2 in FIGS. 4, 5 and 6; the inner cone is omitted. In order nevertheless to be able to securely fix tensioning wires 7 in these fastening holes 3 'by cotter pins, perforated plates 17 are used on the inside of the post profile, through the holes 18 of which the legs of the fastening brackets 9 are inserted;
the leg ends protruding from the perforated plate are then tied up in front of the perforated plate in a manner known per se, as FIG. 10 shows.
Any weather-resistant, mechanically sufficiently strong plastic that can be easily pressed can be used as the material for the production of the upper parts of the push-on post according to the present invention.
In order to obtain the highest possible strength and thus a low material consumption, it is recommended, however, to use a plastic reinforced with inserts, for example a plastic with fiber inserts. Both textile fibers and glass fibers are to be used to reinforce or reinforce the plastic. Even thin layers of wood impregnated with plastic, placed one on top of the other and then compression-molded as a layer material, result in weather-resistant posts of high strength.
The novel fastening of the tension wires on piles with a U-shaped arched profile not only has the advantage that the tension wire is tightened sharply against the post by means of a simple split pin and is clamped in the groove 4 provided transversely to the longitudinal axis of the post; the fixing of the split pins by tying, d. H.
Twisting the split pin legs together also provides an excellent safeguard against loosening, since the legs are pressed virtually immovably in the inner conical part or in the hole 18 of the pressure plate 17 when twisting.
If the part of the cotter pin that can be grasped with the pliers is pinched off after fixing or twisting and the protruding part is bent up or down, the cotter pin in the internally rounded shape of the post profile can practically no longer be grasped with pliers, and the fastening of the tension wire can no longer be loosened without destroying the split pin.
The outer conical part of the holes 3 in the post profile, in conjunction with the round fillet 4 arranged transversely to the post longitudinal axis on the outside of the profile, results in easy tightening and secure fixing of the tension wire, so that thermal expansions in the tension wire only occur on the short stretches of the post Post can affect. Retensioning devices, as are often necessary with conventional tension wire fastenings, are superfluous with the posts according to the invention.