CH394851A - Speedboat - Google Patents

Speedboat

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Publication number
CH394851A
CH394851A CH1507061A CH1507061A CH394851A CH 394851 A CH394851 A CH 394851A CH 1507061 A CH1507061 A CH 1507061A CH 1507061 A CH1507061 A CH 1507061A CH 394851 A CH394851 A CH 394851A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
speedboat
boat
floats
flat bottom
elements
Prior art date
Application number
CH1507061A
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German (de)
Inventor
Wilhelm Dr Boden
E Gerber Jim
Original Assignee
Wilhelm Dr Boden
E Gerber Jim
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Wilhelm Dr Boden, E Gerber Jim filed Critical Wilhelm Dr Boden
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Publication of CH394851A publication Critical patent/CH394851A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/16Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
    • B63B1/18Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydroplane type
    • B63B1/20Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydroplane type having more than one planing surface

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  

  Schnellboot    Die vorliegende     Erfindung    bezweckt die Schaffung  eines stabilen, raschen und seetüchtigen Bootes. Das  Boot soll zudem mit geringen     Energieaufwänden     grosse Geschwindigkeiten erreichen und dabei mü  helos und schnell     manövrierbar    sein.  



  Die bekannten Verdrängungsboote mit langem  und schwerem Kiel besitzen einen grossen Tiefgang.  Es     bedarf    eines erheblichen Kraftaufwandes, d. h.  sehr starker Motoren, um bei solchen Booten grössere  Geschwindigkeiten zu erreichen. Entsprechend der  schweren Bauart sind sie teuer und infolge der grossen  Massen beim Manövrieren träge.  



  Es sind auch sog. Auslegerboote bekannt ge  worden, die im allgemeinen leicht gebaut sind, jedoch  dadurch und durch die seitliche     ausragende    Anord  nung der Schwimmer bezüglich mechanischer Stabi  lität zu wünschen übrig lassen. Derartige Ausleger  boote sind nicht seetüchtig genug.  



  Gleitboote, bei welchen sich mit relativ geringem  Energieaufwand grosse Geschwindigkeiten erzeugen  lassen, besitzen eine schlechte Stabilität und sind  daher nicht hochseetüchtig. Das erfindungsgemässe  Schnellboot, das sowohl eine hohe Stabilität aufweist  als auch mit geringem     Energieaufwand    grosse  Geschwindigkeiten erreichen kann, ist gekennzeichnet  durch einen Flachboden, welcher mindestens zwei  stabilisierende, symmetrisch längsangeordnete Ele  mente besitzt, auf denen das Boot in Fahrt wie auf  Wasserskis gleitet.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes wird anschliessend anhand von Figuren er  läutert. Es zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht eines Schnellbootes in  Ruhelage,       Fig.    2 das Schnellboot gemäss     Fig.    1 von unten,       Fig.    3 - 5 Schnitte gemäss den Linien     III    -     III,            IV-IV    und     V-V    durch das sich in Fahrt befindende  Boot gemäss     Fig.    1, in schematischer Darstellung.  



  Das in den Figuren dargestellte Schnellboot be  sitzt einen Bootskörper 1, einen Bug 2 und ein Heck  3. An einem Flachboden 4 sind Schwimmer 5 und 6  längssymmetrisch angeordnet. Zwischen den Schwim  mern 5 und 6 befindet sich der     Flachbodenmittelteil     11.    Das Boot weist ferner zwei Bordwände 7 und  einen Kabinenaufbau 8 auf. Steuerflächen und An  triebsaggregate sind nicht dargestellt. Eine Deckum  randung ist mit 10 bezeichnet.  



  Die beiden     Schwimmer    5 und 6 sind unten am  Flachboden 4 angeordnet. Sie dienen dazu, den Tief  gang des Bootes zu verringern und wirken während  der Fahrt, während welcher der Hauptteil des Flach  bodens 4 über die Wasserlinie 9 herausragt, stabili  sierend. Diese Schwimmer 5 und 6 sind     kufenförmig     ausgebildet, so dass sie als Wasserskis wirken.

   Auf  Grund des geringen Tiefganges und des     Wasser-          skieffektes    der beiden Schwimmer 5 und 6 steigt der  Bootskörper 1 schon bei geringen Geschwindigkeiten  über die Wasserlinie 9, so dass, wie aus den     Fig.    4 und  5 ersichtlich ist, der     Flachboden    4 des Bootes bereits  weitgehend aus dem Wasser     austaucht.    Dadurch wird  der Widerstand weiter verringert und das Boot kann  mit relativ geringen Antriebskräften sehr stark und  auf grosse Geschwindigkeiten beschleunigt werden.  



  Wie aus den     Fig.    3 und 4 ersichtlich ist, bildet sich  zwischen den Schwimmern 5 und 6, dem Flachboden  mittelteil 11 und der Wasseroberfläche im Heckteil 3  des Bootes ein Luftkissen, welches insbesondere  stabilisierend wirkt und ebenfalls ein Anheben des  Bootes aus dem Wasser fördert.  



  Durch die beiden unter dem Bootsboden 4 in  Längsrichtung angeordneten hohlen Schwimmer 5      und 6, welche voneinander getrennt sind, entsteht ein  hoher statischer Auftrieb, welcher einen geringen Tief  gang des ganzen Bootes zur Folge hat. Durch die  räumlich voneinander getrennte Anordnung der  beiden Schwimmer 5 und 6 wird ebenfalls ein sehr  hoher     Stabilisierungseffekt    erreicht. Bedingt durch  die in Fahrt auftretende     Drehpunktslage,    nämlich das       Aufliegen    der beiden stabilisierend wirkenden  Schwimmer 5 und 6 und das aufliegende bzw.  eintauchende Bootsheck 3 werden auf das Boot wir  kende Schwankungen der     Wasseroberfläche    schnell  ausgeglichen.

   Da die als Stabilisierungskörper wir  kenden Schwimmer 5 und 6 auf Grund ihrer wasser  skiähnlichen Ausbildung geringe Formwiderstände  aufweisen, bedarf es, wenn das Boot auf diesen  Schwimmern gleitet, eines relativ geringen Kraftauf  wandes zur Erzeugung hoher Geschwindigkeiten.  



  Durch diese Bauart wird eine hohe     Stabilität     erreicht, ohne dass dadurch die Bootskonstruktion  besonders schwer wird. Auch dies liegt im Interesse  eines     kleinen    Energiebedarfes zur Erreichung hoher  Geschwindigkeiten. Da sowohl die Bordwände 7 als  auch der Bootsboden 4 durchgehende gerade Flächen  mit nur geringen Steigungen darstellen und die me  chanische Festigkeit des Bootskörpers durch Längs  verbände und nur eine geringe Zahl gerade begrenzter  Querverbände herzustellen ist, entfällt die ganze  kostspielige und schwere Spatenkonstruktion, welche  sonst bei Booten dieser Geschwindigkeit und Stabi  litätsklasse unvermeidlich sind.  



  Durch Vereinigung dieser Bootskörperform mit  den beiden Schwimmern 5 und 6 wird bei einer  optimalen Festigkeit auch eine äusserst gute     Ver-          windungssteifheit    erreicht. Ein derart gebautes Boot  ist seetüchtig, trotzdem es einen ungewöhnlich kleinen  Tiefgang besitzt.  



  Mittels zweier, beispielsweise in der Mittellinie  der Schwimmer 5 und 6 liegender Motoren (nicht  dargestellt) mit je einer     rechts-    und     einer    links  drehenden Schraube kann bei entsprechender Dreh  zahl und Drehrichtung der Schraube das Boot an Ort  drehen. Sonstige Manöver sind ebenfalls leicht und  sehr schnell ausführbar.    Das     erfindungsgemässe    Boot besitzt auch bei  stärkerem Wellengang und bei hoher Geschwindig  keit eine ruhige Wasserlage. Es kann aus der Ruhe  lage ohne unwirtschaftlich hohen Kraftaufwand in  sehr kurzer Zeit auf seine Höchstgeschwindigkeit  beschleunigt werden.

   Das Boot ist praktisch infolge  der Schwimmer     unsinkbar    und     kentersicher.    Es ist  ferner möglich, an dem jeweils     erforderlichen    Punkt  der Maststellung einen hydraulisch oder mechanisch  ausfahrbaren Mast aus seewasserfestem Leichtmetall  rohr anzubringen.



  Speedboat The present invention aims to provide a stable, fast and seaworthy boat. The boat should also reach high speeds with little energy expenditure and be easy and quick to maneuver.



  The well-known displacement boats with long and heavy keel have a large draft. It requires a considerable amount of force, i. H. very powerful engines in order to achieve higher speeds with such boats. In accordance with their heavy construction, they are expensive and, due to the large masses, slow to maneuver.



  There are also so-called. Outrigger boats have been known ge, which are generally easily built, but leave something to be desired in terms of mechanical stability due to this and the lateral projecting Anord arrangement of the float. Such outrigger boats are not seaworthy enough.



  Gliding boats, in which high speeds can be generated with relatively little expenditure of energy, have poor stability and are therefore not seaworthy. The speedboat according to the invention, which has both high stability and can reach high speeds with little energy, is characterized by a flat bottom, which has at least two stabilizing, symmetrically longitudinally arranged elements on which the boat glides while driving like on water skis.



  An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is then explained using figures. It shows: FIG. 1 a side view of a speedboat in the rest position, FIG. 2 the speedboat according to FIG. 1 from below, FIGS. 3-5 sections according to the lines III - III, IV-IV and VV through the boat in motion according to FIG. 1, in a schematic representation.



  The speedboat shown in the figures be seated a boat body 1, a bow 2 and a stern 3. On a flat bottom 4 floats 5 and 6 are arranged longitudinally symmetrical. Between the floats 5 and 6 is the flat bottom middle part 11. The boat also has two side walls 7 and a cabin structure 8. Control surfaces and drive units are not shown. A Deckum border is denoted by 10.



  The two floats 5 and 6 are arranged on the flat bottom 4 at the bottom. They serve to reduce the draft of the boat and act during the journey, during which the main part of the flat bottom 4 protrudes over the waterline 9, stabilizing. These floats 5 and 6 are designed in the shape of runners so that they act as water skis.

   Due to the shallow draft and the water-skiing effect of the two swimmers 5 and 6, the hull 1 rises above the waterline 9 even at low speeds, so that, as can be seen from FIGS. 4 and 5, the flat bottom 4 of the boat is already largely emerges from the water. As a result, the resistance is further reduced and the boat can be accelerated very strongly and to high speeds with relatively low drive forces.



  As can be seen from FIGS. 3 and 4, an air cushion is formed between the floats 5 and 6, the flat bottom middle part 11 and the water surface in the stern part 3 of the boat, which has a stabilizing effect and also promotes lifting of the boat out of the water.



  The two hollow floats 5 and 6, which are arranged in the longitudinal direction under the boat bottom 4 and which are separated from one another, create a high static buoyancy, which results in a low draft of the whole boat. The spatially separated arrangement of the two floats 5 and 6 also achieves a very high stabilization effect. Due to the pivot point position occurring while driving, namely the resting of the two stabilizing swimmers 5 and 6 and the resting or submerged boat stern 3, we kende fluctuations in the water surface are quickly compensated for on the boat.

   Since the stabilization body we kenden swimmers 5 and 6 due to their water ski-like training have low form resistance, it requires a relatively low Kraftauf wall to generate high speeds when the boat slides on these floats.



  This design achieves a high level of stability without making the boat construction particularly heavy. This is also in the interest of a low energy requirement to achieve high speeds. Since both the side walls 7 and the boat bottom 4 are continuous straight surfaces with only slight gradients and the mechanical strength of the hull is to be produced by longitudinal associations and only a small number of straight limited cross associations, the whole expensive and heavy spade construction, which is otherwise with Booting with this speed and stability class is inevitable.



  By combining this hull shape with the two floats 5 and 6, extremely good torsional stiffness is achieved with optimum strength. A boat built in this way is seaworthy, although it has an unusually small draft.



  By means of two motors (not shown), for example in the center line of the floats 5 and 6, each with a right-hand and a left-hand screw, the boat can turn on site with the appropriate speed and direction of rotation of the screw. Other maneuvers can also be carried out easily and very quickly. The boat according to the invention has a calm water position even with strong waves and at high speed. It can be accelerated from the rest position to its maximum speed in a very short time without uneconomically high expenditure of force.

   The boat is practically unsinkable and overturned due to the swimmers. It is also possible to attach a hydraulically or mechanically extendable mast made of seawater-resistant light metal tube at the required point in the mast position.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Schnellboot, gekennzeichnet durch einen Flach boden (4), welcher mindestens zwei stabilisierende, symmetrisch längsangeordnete Elemente (5, 6) besitzt, auf denen das Boot in Fahrt wie auf Wasserskis gleitet. UNTERANSPRÜCHE 1. Schnellboot nach Patentanspruh, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elemente als Schwimmer (5, 6) ausgebildet sind. 2. Schnellboot nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schwimmer (5, 6) angeordnet sind. 3. Schnellboot nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmer unterhalb des Bodens (4) derart angeordnet sind, dass sie an keiner Stelle seitlich über die Seitenwandbegrengunz vorstehen. 4. PATENT CLAIM Speedboat, characterized by a flat bottom (4) which has at least two stabilizing, symmetrically longitudinally arranged elements (5, 6) on which the boat glides like on water skis. SUBClaims 1. Speedboat according to patent claim, characterized in that the elements are designed as floats (5, 6). 2. Speedboat according to claim and sub-claim 1, characterized in that two floats (5, 6) are arranged. 3. Speedboat according to claim and sub-claims 1 and 2, characterized in that the floats are arranged below the bottom (4) in such a way that they do not protrude laterally beyond the side wall limiter at any point. 4th Schnellboot nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bordwände eine abwickelbare Form aufweisen. 5. Schnellboot nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elemente am Flachboden be festigt sind. 6. Schnellboot nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elemente (5, 6) aussen an den Längsseiten des Flachbodens (4) angeordnet sind, um eine optimale Stabilität zu erreichen. Speedboat according to claim, characterized in that the side walls have a developable shape. 5. Speedboat according to claim, characterized in that the elements are fastened to the flat bottom BE. 6. Speedboat according to claim, characterized in that the elements (5, 6) are arranged outside on the longitudinal sides of the flat bottom (4) in order to achieve optimal stability.
CH1507061A 1961-12-28 1961-12-28 Speedboat CH394851A (en)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3361104A (en) * 1966-02-28 1968-01-02 John P. Glass Boat hull and rail
FR2571330A1 (en) * 1984-10-10 1986-04-11 Const Navales Ste Fse Improved ship's hull
EP0228306A1 (en) * 1986-01-02 1987-07-08 Societe Francaise De Constructions Navales Boat hull with a low cruise resistance

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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