Durch Zwischenwände in eine Mehrzahl von Behältern unterteilte Schachtel
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine durch Zwischenwände in eine Mehrzahl von Behältern unterteilte Schachtel. Schachteln dieser Art sind bekannt. Weiter ist es bekannt, für die Verpackung von Glühlampen Gesamtpackungen vorzusehen, welche zwischen den einzelnen Glühlampen mit Perforationen versehen sind, zum Zwecke, die Gesamtpackung leicht in Einzelpackungen auftrennen zu können, von welchen letzten jede eine einzelne Glühlampe enthält.
Schliesslich wurde auch schon vorgeschlagen, Einzelpackungen dadurch zu einer Gesamtpackung zu vereinigen, dass diese Einzelpackungen mit perforierten Klebestreifen miteinander verbunden wurden, so dass später wieder die Möglichkeit bestand, Einzelpackungen aus der Gesamtpackung abzutrennen.
Von diesen vorbekannten Packungen oder Schachteln hatte die erstgenannte den Nachteil, dass die Einzelpackungen nicht allseitig abgeschlossen waren und sich deshalb höchstens für solche Waren eigneten, die stückweise verpackt werden müssen. Die vermittels Klebestreifen vereinigten Einzelpackungen wieder ergaben keine genügend starre Gesamtpackung und hatten im übrigen den Nachteil, dass die Gesamtpakkung nicht in einem einzigen Arbeitsschritt hergestellt werden konnte.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schachtel der genannten Art zu schaffen, welche rationell hergestellt werden kann und sich auf einfache Weise unterteilen lässt, wobei die Teilschachteln allseitig abgeschlossen sind und die Gesamtschachtel eine steife Verpackungseinheit bildet.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Zwischenwände als aus miteinander nicht verbundenen Einzelwänden bestehende Doppelwände ausgebildet sind und alle durch gedachte, zwischen den Einzelwänden aufgerichtete und zu diesen parallele Ebenen geschnittenen Schachtelteile längs den Schnittlinien mit diesen Ebenen im Querschnitt geschwächt sind.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen in perspektivischer Ansicht dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel mit zwei Behältern und
Fig. 2 ein solches mit vier Behältern.
In Fig. 1 ist eine Schachtel mit zwei Behältern 1 und 2 dargestellt. Sie bestehen aus einem bandförmigen Seitenteil 5 sowie dem Abschlussteil 6, beispielsweise aus Karton. Der Seitenteil 5 ist symmetrisch zu seiner Quermittelachse je dreimal rechtwinklig abgebogen, wobei die Biegekanten derart angeordnet sind, dass, von der Quermittelachse aus nach den freien Enden hin, je ein Paar von nicht aneinandersto ssenden Feldern gleicher Länge entstehen. Durch diese Faltung werden die Vorderwände la und 2a, die Seitenwände lb und 2b bzw. ld und 2d sowie die Rückwände lc und 2c der Behälter 1 und 2 gebildet.
Dabei bestehen die Vorderwände la und 2a aus einem Stück und bilden die Vorderwand 5a der Schachtel, wobei auf der Innenseite dieser Vorderwand 5a die freien Enden des Seitenteiles 5 in geringem Abstand voneinander verklebt oder sonst befestigt sind. Die Seitenwände lb und 2b sind gleichzeitig die Seitenwände der Schachtel, während die Seitenwände ld und 2d die aus zwei Einzelwänden bestehende Zwischenwand 7 zwischen den Behältern 1 und 2 bilden.
Die Rückwände lc und 2c dienen, wie an späterer Stelle beschrieben werden wird, der Verbindung der Befestigungsteile mit dem Abschlussteil 6.
Der Abschlussteil 6 ist seinerseits so gefaltet, dass ein Mittelteil 6a, dessen Breite der Höhe des Seitenteiles 5 entspricht, sowie ein Bodenteil 6b und ein Deckelteil 6c entstehen, wobei die Länge des Bodenteiles und des Deckelteiles gleich der Länge der Sei tenwände lb und 2b sind, und Bodenteil und Deckelteil an ihren freien Enden je einen Befestigungs- oder Verschlussfalz 6d aufweisen.
Auf dem Mittelteil 6a des Abschlussteiles sind nun die beiden Rückwände lc und 2c aufgeklebt, so dass dieser Mittelteil die durchgehende Rückwand der Schachtel bildet. Der Bodenteil 6b wird darauf aufgeklappt und vermittels seines Falzes 6d auf der Innenseite der Vorderwand 5a befestigt, wobei durch einen Schlitz 8 Raum für die Zwischenwand 7 ausgespart ist. Zum Verschluss der Schachtel dient der Deckelteil 6c, dessen ebenfalls mit einem Schlitz 8 versehener Falz auf geeignete Weise an der Innenseite der Vorderwand 5a befestigt wird.
Auf diese Weise ist eine Schachtel gebildet, die durch die Zwischenwand 7 in zwei Behälter 1 und 2 unterteilt ist, wobei diese Zwischenwand als aus den Einzelwänden 1d und 2d bestehende Doppelwand ausgebildet ist und wobei Einzelwände in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind.
Der Abschlussteil 6 sowie die Vorderwand 5a, das heisst, alle Schachtelteile, die durch eine gedachte, zwischen den Zwischenwänden aufgerichtete und zu diesen parallele Ebene geschnitten werden, sind längs der entsprechenden Schnittlinie in ihrem Querschnitt geschwächt, beispielsweise perforiert (9).
Ist eine solche Schachtel geschlossen, so kann sie durch Trennung längs der Perforation 9 auf einfachste Weise in zwei Einzelschachteln aufgebrochen werden, welche Einzelschachteln ringsum geschlossen sind und in jeder Hinsicht eine einwandfreie Verpakkungseinheit darstellen. Das Abbrechen einer Einzelschachtel von der Gesamtschachtel wird dabei noch durch den Umstand erleichtert, dass längs der Trennlinie keine doppelten Kartonlagen vorhanden sind.
In Fig. 2 ist eine entsprechende Schachtel mit vier Behältern (1-4) gezeigt, die sich auf gleiche Weise in vier Teilbehälter auftrennen lässt. Während der Abschlussteil 6, abgesehen von der der Mehrzahl von Behältern entsprechenden Mehrzahl von Querschnittsschwächungen, demjenigen gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht, ist der Seitenteil 5 nur U-förmig gebogen. Die freien Schenkel dieses Seitenteiles sind, ebenso wie die aus je zwei Einzelwänden bestehenden Zwischenwände 7, mit dem Mittelstück des Abschlussteiles verklebt, wobei die Zwischenwände einerseits, wie schon erwähnt, mit dem Mittelteil des Abschlussteiles und anderseits mit der Innenseite des die Vorderwand bildenden Stückes des Seitenteiles verklebt sind. Die Querschnittsschwächungen bzw.
Perforationen 9 des Abschlussteiles sowie der Vorderwand sind wieder in der Schnittlinie von gedachten Parallelebenen zu den Zwischenwänden und zwischen den Einzelwänden aufgerichteten Ebenen vorgesehen, so dass auch bei dieser Schachtel einzelne Teilbehälter abgetrennt werden können, die dann ihrerseits einen, zwei oder drei Behälter enthalten können.
Auf diese Weise gelingt es, eine Schachtel als Gesamtverpackung zu schaffen, die sich leicht in allseits geschlossene Einzelpackungen unterteilen lässt, welche Einzelpackungen alle Eigenschaften einer gebrauchsbereiten und versandfähigen Packung besitzen.
Box divided into a plurality of containers by partitions
The present invention relates to a box which is divided into a plurality of containers by partitions. Boxes of this type are known. It is also known to provide overall packs for the packaging of incandescent lamps which are provided with perforations between the individual incandescent lamps for the purpose of being able to easily separate the overall pack into individual packs, each of which contains a single incandescent lamp.
Finally, it has also already been proposed to combine individual packs into an overall pack by connecting these individual packs to one another with perforated adhesive strips so that it was later possible to separate individual packs from the overall pack.
Of these previously known packs or boxes, the former had the disadvantage that the individual packs were not closed on all sides and were therefore only suitable for goods that have to be packed piece by piece. The single packs combined by means of adhesive strips did not result in a sufficiently rigid overall pack and, moreover, had the disadvantage that the overall pack could not be produced in a single work step.
The present invention is based on the object of creating a box of the type mentioned, which can be produced efficiently and can be divided up in a simple manner, the sub-boxes being closed on all sides and the overall box forming a rigid packaging unit.
This is achieved according to the invention in that the partition walls are designed as double walls consisting of individual walls that are not connected to one another and all box parts are weakened in cross section along the lines of intersection with these planes by imaginary box parts erected between the individual walls and cut parallel to them.
In the drawing, two exemplary embodiments are shown in a perspective view, namely:
Fig. 1 shows an embodiment with two containers and
Fig. 2 shows one with four containers.
In Fig. 1 a box with two containers 1 and 2 is shown. They consist of a band-shaped side part 5 and the end part 6, for example made of cardboard. The side part 5 is symmetrically bent three times at right angles to its transverse central axis, the bending edges being arranged in such a way that, from the transverse central axis to the free ends, a pair of non-contiguous fields of the same length arise. This folding forms the front walls la and 2a, the side walls lb and 2b or ld and 2d and the rear walls lc and 2c of the containers 1 and 2.
The front walls la and 2a consist of one piece and form the front wall 5a of the box, the free ends of the side part 5 being glued or otherwise attached to the inside of this front wall 5a at a small distance from one another. The side walls 1b and 2b are at the same time the side walls of the box, while the side walls 1d and 2d form the intermediate wall 7 between the containers 1 and 2, which consists of two individual walls.
The rear walls 1c and 2c serve, as will be described later, to connect the fastening parts to the terminating part 6.
The end part 6 is folded in such a way that a middle part 6a, the width of which corresponds to the height of the side part 5, as well as a bottom part 6b and a cover part 6c are created, the length of the bottom part and the cover part being equal to the length of the side walls lb and 2b , and the bottom part and the cover part each have a fastening or locking fold 6d at their free ends.
The two rear walls 1c and 2c are now glued onto the middle part 6a of the closing part, so that this middle part forms the continuous rear wall of the box. The bottom part 6b is then unfolded and fastened by means of its fold 6d on the inside of the front wall 5a, with space for the intermediate wall 7 being cut out by a slot 8. The lid part 6c is used to close the box, the fold of which, likewise provided with a slot 8, is fastened in a suitable manner to the inside of the front wall 5a.
In this way, a box is formed which is divided into two containers 1 and 2 by the partition 7, this partition being designed as a double wall consisting of the individual walls 1d and 2d and with individual walls being arranged at a certain distance from one another.
The end part 6 and the front wall 5a, that is, all box parts that are cut by an imaginary plane erected between the intermediate walls and parallel to them, are weakened in their cross-section along the corresponding cutting line, for example perforated (9).
If such a box is closed, it can be broken open in the simplest manner into two individual boxes by separating along the perforation 9, which individual boxes are closed all around and represent a perfect packaging unit in every respect. Breaking off a single box from the overall box is made easier by the fact that there are no double layers of cardboard along the dividing line.
In Fig. 2, a corresponding box with four containers (1-4) is shown, which can be divided into four sub-containers in the same way. While the closing part 6, apart from the plurality of cross-sectional weakenings corresponding to the plurality of containers, corresponds to that according to the first exemplary embodiment, the side part 5 is only bent in a U-shape. The free legs of this side part, like the partition walls 7, each consisting of two individual walls, are glued to the middle piece of the end part, the partitions on the one hand, as already mentioned, with the middle part of the end part and on the other hand with the inside of the piece of the front wall forming the Side part are glued. The cross-sectional weakening or
Perforations 9 of the end part as well as the front wall are again provided in the intersection of imaginary parallel planes to the partition walls and planes erected between the individual walls, so that individual partial containers can also be separated from this box, which in turn can contain one, two or three containers.
In this way, it is possible to create a box as an overall package that can be easily divided into single packs that are closed on all sides, which single packs have all the properties of a ready-to-use and dispatchable pack.