CH349685A - Dry rectifier arrangement - Google Patents

Dry rectifier arrangement

Info

Publication number
CH349685A
CH349685A CH349685DA CH349685A CH 349685 A CH349685 A CH 349685A CH 349685D A CH349685D A CH 349685DA CH 349685 A CH349685 A CH 349685A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
switch
rectifier
arrangement according
winding
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Wegener Johannes Dr Rer Nat
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH349685A publication Critical patent/CH349685A/en

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/40Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by combination of static with dynamic converters; by combination of dynamo-electric with other dynamic or static converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  

      Trockengleichrichteranordnung       Es sind     Trockengleichrichteranordnungen,    gege  benenfalls für mehrere Phasen, bekannt, bei denen  in Reihe mit jedem     Phasen-Trockengleichrichter    ein  Schalter liegt, wobei die Schalter durch einen Syn  chronmotor geöffnet und geschlossen werden. Die  Schalter haben dabei die Aufgabe, eine Steuerung  der von der     Trockengleichrichteranordnung    abgege  benen Gleichspannung zu ermöglichen; in zweiter  Linie dienen sie auch dazu, die Trockengleichrichter  von der Sperrspannung zu entlasten.

   Bei diesen An  ordnungen werden die Schalter jeweils geöffnet, wenn  der in Reihe liegende Trockengleichrichter bereits  unter Sperrspannung steht; die Lage der Schliessungs  zeitpunkte des Schalters bezüglich der zugehörigen       Wechselstromphase    richtet sich nach dem beabsich  tigten     Aussteuerungsgrad    des Gleichrichters. Bei den  bisher bekannten Anordnungen dieser Art wird zum  Zwecke der Steuerung das Drehfeld des antreibenden  Synchronmotors beispielsweise durch einen Dreh  transformator in seiner räumlichen Lage verändert.  Ein- und Ausschaltzeitpunkte haben dabei einen kon  stanten zeitlichen Abstand.  



  Bei den     Trockengleichrichteranordnungen    der ge  schilderten Art müssen die mechanischen Schalter  den Sperrstrom des jeweils mit dem Schalter in Reihe  liegenden Trockengleichrichters unterbrechen. Nun  kann ein mechanischer Schalter mit hoher Schalt  häufigkeit, wie die Erfahrung gezeigt hat, für längere  Zeiten nur Ströme in der Grössenordnung von höch  stens 1 Ampere unterbrechen. Dadurch ergeben sich  bei den bekannten     Gleichrichteranordnungen    mit  konstantem zeitlichem Abstand von Ein- und Aus  schaltzeitpunkten Schwierigkeiten, die im folgenden  erläutert werden sollen.  



  Bei jedem mehrphasigen Gleichrichter überlappen  sich die einander ablösenden Phasenströme. Die Dauer  der     überlappung    hängt von der augenblicklichen    Strombelastung, dem     Aussteuerungsgrad    und der In  duktivität des     Kommutierungskreises    ab, der von den  beiden an der Ablösung beteiligten Phasenleitungen  gebildet wird. Die Zeit, in der die     einzelnen    Trocken  gleichrichter einer mechanisch ausgesteuerten     Trok-          kengleichrichteranordnung    Strom in     Flussrichtung     führen, ist daher im Betrieb unter Umständen grossen  Schwankungen unterworfen.

   Bei einer     starren    Ein  stellung der Schliessungsdauer der mit den Trocken  gleichrichtern in Reihe liegenden Schalter, wie sie bei  den bekannten Anordnungen vorliegt, kann der  Schliessungszeitpunkt des Schalters diesen Schwan  kungen nicht folgen. In ungünstigen Fällen kann daher  der Ausschaltzeitpunkt weit in der Sperrperiode des  Trockengleichrichters liegen. Da der Sperrstrom eines  Trockengleichrichters, der einen nichtlinearen Wider  stand darstellt, wesentlich schneller wächst als die  Sperrspannung, hat der zugehörige Schalter dabei  unter Umständen Ströme zu schalten, die ihn auf die  Dauer beschädigen.

   Will man das vermeiden, so muss  man entweder die wirksame Plattenfläche der     Trok-          kengleichrichter    herabsetzen oder eine Mehrzahl von  Platten     hintereinanderschalten.    Im ersten Falle ergibt  sich eine verminderte Belastbarkeit in     Durchlassrich-          tung    des Gleichrichters, im zweiten Falle ein erhöh  ter Spannungsabfall in Vorwärtsrichtung und damit  eine     Verminderung    des Wirkungsgrades der Anord  nung. An sich könnte man dieser Schwierigkeit, wie  es aus dem     Kontaktumformerbau    bekannt ist, auch  durch eine sogenannte     überlappungsregelung    begeg  nen.

   Eine solche Einrichtung erfordert jedoch einen  verhältnismässig hohen Aufwand und ist infolgedes  sen bei den erwähnten     Trockengleichrichteranordnun-          gen    bisher nicht verwirklicht worden.  



  Die vorliegende Erfindung beseitigt auf einfache  Weise die dargestellten Schwierigkeiten. Sie besteht  darin, dass der Schalter zu seiner Betätigung eine Ein-      und eine Ausschaltwicklung besitzt, wobei die Phasen  lage der Einschalterregung veränderbar ist und die  Ausschalterregung des Schalters von der Spannung  abhängt, die an dem in Reihe mit dem Schalter liegen  den Phasengleichrichter (Hauptgleichrichter) herrscht.  Bei der Erfindung ist also der Ausschaltzeitpunkt nicht  mehr an den Einschaltzeitpunkt, der gesteuert werden  soll, gebunden; er ist nur noch abhängig von der  Spannung an dem in Reihe mit dem Schalter liegenden  Trockengleichrichter.

   Bei den heute zur Verfügung  stehenden magnetisch erregten, beispielsweise mit  Sperrmagneten betätigten Schaltern lassen sich     Ge-          samtschaltzeiten    von einer Millisekunde oder weniger  erreichen. Es ist daher bei der Anordnung nach der  Erfindung möglich, den Schalter innerhalb einer sehr  kurzen Zeit nach dem Nulldurchgang des Phasen  stromes, mit anderen Worten, nach dem Anstieg der  Sperrspannung, zu öffnen, wobei also im Ausschalt  zeitpunkt unter allen Betriebsbedingungen die Sperr  spannung am Trockengleichrichter und damit in noch  höherem Grade der Sperrstrom noch klein und leicht  beherrschbar sind.

   Von besonderem Vorteil ist in die  sem Zusammenhang die Verwendung von     p-n-Gleich-          richtern    als Hauptgleichrichter; diese Gleichrichter,  bei denen die Sperrwirkung an der Übergangsfläche  zweier Gebiete mit positiven bzw. negativen Ladungs  trägern auftritt, besitzen einen besonders hohen       Gleichrichtungsfaktor    und daher im Verhältnis zu  ihrer Belastbarkeit in Vorwärtsrichtung einen beson  ders niedrigen Sperrstrom.  



  Die Ausschaltwicklung kann in einem parallel  zum Hauptgleichrichter verlaufenden Nebenpfad lie  gen. Die Stromstärke in diesem Nebenpfad wird von  der am Hauptgleichrichter liegenden Spannung be  stimmt; wenn der Hauptgleichrichter in     Durchlassrich-          tung    belastet ist, ist die Spannung am Nebenpfad und  damit auch der Strom klein, im Gegensatz zur Sperr  zeit des Hauptgleichrichters, in der die Spannung  und der Strom gross sind.

   Der Strom im Nebenpfad  kann, falls erforderlich, durch einen     Ohmschen    Wi  derstand (zusätzlich zum Widerstand der Ausschalt  wicklung)     begrenzt    werden; er ist zweckmässig so zu  bemessen, dass er in der     Durchlasszeit    des Hauptgleich  richters eine zum Ausschalten nicht ausreichende Er  regung liefert.  



  Der Nebenpfad kann so ausgebildet sein, dass er  nur den Hauptgleichrichter überbrückt; der Schalter  muss dann den     Auslösestrom    unterbrechen, und die  Ausschalterregung endet im Ausschaltaugenblick. Der  Nebenpfad kann jedoch auch den Schalter     überbrük-          ken;    in diesem Falle fliesst der     Auslösestrom    nicht  über den Schalter, und die Ausschalterregung bleibt  auch nach der Öffnung des Schalters erhalten.  



  Zur Entlastung der Schalter beim Schliessen kann  in Reihe mit jedem Schalter eine     Einschalt-Drossel-          spule    liegen. Eine solche     Einschalt-Drosselspule    hat  bekanntlich die Aufgabe, den sofortigen Stromanstieg  nach dem Einschalten zu verhindern. Zu diesem  Zweck besitzt die     Einschalt-Drosselspule    z. B. einen  Kern aus einer Eisensorte mit     rechteckförmiger            Hysteresisschleife;    sie muss beim Einschalten unge  sättigt sein.

   Bei Anordnungen dieser Art kann der  Nebenpfad auch die Einschaltdrossel überbrücken,  damit der durch den Nebenpfad fliessende Strom nicht  den     Magnetisierungszustand    der Einschaltdrossel     be-          einflusst.    Man kann weiterhin den während der  Sperrzeit des Hauptgleichrichters durch die     Einschalt-          Drosselspule    fliessenden Rückstrom zur     Rückmagneti-          sierung    der Drosselspule ausnutzen.

   Zu diesem Zweck  wird der Widerstand der in Reihe mit der     Einschalt-          Drosselspule    liegenden Schaltelemente mit Vorteil so  bemessen, dass der während der Sperrzeit durch die       Einschalt-Drosselspule    fliessende Rückstrom die Höhe  ihres     Magnetisierungsstromes    erreicht. Der Rückstrom  sorgt dann dafür, dass die     Magnetisierungsänderung,     die die     Einschalt-Drosselspule    beim Durchlaufen der  Einschaltstufe erfahren hat, wieder rückgängig ge  macht wird, so dass also beim Schliessen des Schalters  die     Einschalt-Drosselspule    zur Bildung der nächsten  Einschaltstufe bereit ist.  



  Ferner kann die     Einschalt-Drosselspule    auch zur  Bildung einer Ausschaltstufe, also zur Entlastung des  Schalters beim Öffnen, herangezogen werden. Man  hat dann dafür zu sorgen, dass sie beim Öffnen des  Schalters ebenfalls ungesättigt ist. Während nun aber  die Einschaltstufe zur Vermeidung von Spannungsver  lusten zweckmässig möglichst kurz gewählt wird (etwa  10-4 sec), dauert die Ausschaltstufe wegen der un  vermeidlichen Eigenzeit des Schalters zweckmässig  etwa 5 bis 10     #        10--1    sec.

   Verschiedene Stufendauern,  das heisst verschiedene     Ummagnetisierungszeiten    der  Drosselspule, kann man, wie es grundsätzlich bekannt  ist, durch Wahl verschiedener     Ummagnetisierungs-          spannungen    erreichen. Dazu kann man den Haupt  gleichrichter und die     Einschalt-Drosselspule    je für sich  durch einen     Ohmschen    Widerstand überbrücken. Da  durch ergibt sich ein Spannungsteiler, der in der Zeit  vom negativen Nulldurchgang des     Kommutierungs-          stromes    bis zum Öffnen des Schalters der     Einschalt-          Drosselspule    nur einen Teil der Phasenspannung zu  führt.

   Man     bemisst    nun die genannten     Ohmschen    Wi  derstände, die den Spannungsteiler bilden, derart, dass  das an der Drosselspule auftretende zeitliche Span  nungsintegral in dem genannten Zeitraum nicht aus  reicht, den Drosselkern bis zur Sättigung     umzumagneti-          sieren.    Nach dem Öffnen des Schalters kann dann  die weitere     Ummagnetisierung    des Drosselkerns durch  parallel zum Schalter liegende Nebenpfade fortgesetzt  werden. Der Strom, den der Schalter zu unterbrechen  hat, ist bei einer solchen Anordnung höchstens gleich  dem     Magnetisierungsstrom    der Drosselspule.  



  Insbesondere bei Verwendung von     unpolarisierten     Schaltern ist es vorteilhaft, in den parallel zum Haupt  gleichrichter verlaufenden Nebenpfad ein in Sperrich  tung des Hauptgleichrichters durchlässiges Hilfsventil  zu legen. Dieses Ventil sperrt in der     Durchlasszeit    des  Hauptgleichrichters, das heisst während der Schlie  ssungszeit des Schalters, die Ausschalterregung des  Schalters, so dass ein unzeitiges Öffnen verhindert  wird.      Der Nebenpfad kann beispielsweise die Ausschalt  wicklung unmittelbar enthalten. Er kann aber auch  die Primärwicklung eines Sättigungswandlers enthal  ten, der sekundär die Ausschaltwicklung erregt.

   Ein  solcher Sättigungswandler liefert beim Durchlaufen  des ungesättigten Teils seiner     Magnetisierungskenn-          linie    kurzzeitige, scharf definierte Erregungsimpulse.  Der Wandler kann durch die Ausgangsspannung der       Trockengleichrichteranordnung    oder auch durch einen  permanenten Magneten rückmagnetisiert werden.  



  Bei allen Ausführungsformen der Erfindung kann  der Schalter allein durch einen besonderen Nebenweg  überbrückt sein, vorzugsweise in Form eines weiteren  Hilfsventils, das in diesem Falle, da ein negativer  Strom zu schalten ist, in Sperrichtung des Haupt  gleichrichters durchlässig sein muss. Ein solcher Ne  benweg hat, wie es bekannt ist, den Zweck, beim  öffnen des Schalters ein Anspringen der Spannung  an den sich voneinander entfernenden Kontaktstücken  zu verhüten.  



  Die     Fig.    1 bis 7 zeigen Ausführungsbeispiele der  Erfindung.  



  Im einzelnen stellt die     Fig.    1 eine dreiphasige       Gleichrichteranordnung    dar, bei der die zeitliche Lage  der Einschalterregung (8) durch einen Drehtrans  formator 12 eingestellt werden kann und die Aus  schaltwicklung 9 parallel zum Trockengleichrichter  (Hauptgleichrichter) 4 liegt. In     Fig.    2 ist die Aus  schaltwicklung in gleicher Weise wie in     Fig.    1 ange  ordnet; der Schalter ist jedoch für sich allein durch  ein Ventil überbrückt.

   In     Fig.    3 überbrückt der die  Ausschaltwicklung enthaltende Nebenpfad auch den  Schalter, in     Fig.4    ausserdem auch eine     Einschalt-          Drosselspule.    Bei der Schaltung nach     Fig.5    dient  die     Einschalt-Drosselspule    gleichzeitig zur Entlastung  des Schalters beim Öffnen. Die     Fig.    6 und 7 zeigen  Schaltungen, bei denen die Ausschalterregung durch  einen Sättigungswandler übertragen wird.  



  Die Ausführungsbeispiele nach den     Fig.    2 bis 7  sind der Einfachheit halber nur einphasig dargestellt;  die übrigen Phasen sind analog zu     Fig.    1 jeweils in  der gleichen Weise ausgebildet.  



  In     Fig.    1 ist 1 ein     Drehstrom-Speisetransformator     mit den Primärwicklungen 2 und den Sekundärwick  lungen 3. Die an den in Stern geschalteten Sekun  därwicklungen 3 abgenommenen Ströme fliessen über  die     Phasen-Trockengleichrichter    4 (Hauptgleichrich  ter), die mechanischen Schalter 5 und die Last 10 zu  rück zum Sternpunkt. Die mechanischen Schalter 5  bestehen aus festen Kontaktstücken 6, einer beweg  lichen Kontaktbrücke 7, einer Einschaltwicklung 8  und einer Ausschaltwicklung 9. Die Erregung der  Einschaltwicklung 8 wird einem Transformator 11 ent  nommen, der über einen Drehtransformator 12 an  einem Netz R1,     S1,    T1 liegt. Das Netz R1, S1, T1  ist vorzugsweise mit dem Speisenetz     RST    identisch.

    Die mechanischen Schalter 5 können beispielsweise  durch ein Paar von Sperrmagneten angetrieben     sein;     in diesem Falle wird während der Öffnungszeit des  Schalters die mit dem Anker verbundene, bewegliche    Kontaktbrücke 7 von dem einen Sperrmagneten fest  gehalten. Bei Erregung der Einschaltwicklung 8 wird  der     Ankerfluss    abgesperrt, so dass der Anker durch  die Kraft einer (nicht dargestellten) Feder und die  Anziehungskraft des anderen Magneten abgerissen  und die Brücke 7 auf die festen Kontaktstücke 6 ge  drückt wird. Der Zeitpunkt, in dem die Einschaltwick  lung 8 erregt wird, hängt von der Einstellung des  Drehtransformators 12 ab.

   Wird der Schalter 5 früh  zeitig innerhalb der positiven Halbperioden der be  treffenden Phasenspannung geschlossen, so ist die  von der     Gleichrichteranordnung    gelieferte Spannung  relativ gross; wird er spät geschlossen, so ist sie relativ  klein.  



  Die Ausschaltwicklung des Schalters 5, die eben  falls die Sperrwicklung eines Sperrmagneten sein kann,  ist über einen     Ohmschen    Widerstand 13 an die Elek  troden des Trockengleichrichters 4 angeschlossen.     Be's     einer     unpolarisierten    Ausschalterregung des Schalters,  bei der also Ströme beider Richtungen im Nebenpfad       9f13    in gleicher Weise auslösend wirken, ist der  Widerstand 13 so zu bemessen, dass der von dem  Nebenpfad 9/13 geführte Strom erst dann zum Aus  schalten des Schalters ausreicht, wenn an den Elek  troden des Gleichrichters 4 eine Spannung auftritt, die  oberhalb der betriebsmässigen     Durchlassspannung    des  Gleichrichters liegt.

   Das heisst also, dass der Schalter  geschlossen bleibt, solange der Gleichrichter 4 in       Durchlassrichtung    belastet ist, und dass er geöffnet  wird, sobald bei Belastung in Sperrichtung die Sperr  spannung einen bestimmten Betrag überschreitet.  Dieser Betrag kann durch Wahl des Widerstandes 13  vorgegeben werden; er ist möglichst niedrig anzuset  zen, damit der Schalter möglichst sofort nach dem  Nulldurchgang des Stromes, das heisst nach Beginn der  Sperrperiode, geöffnet wird.  



       Fig.    2 zeigt im wesentlichen die gleiche Anord  nung wie     Fig.    1; der Schalter 5 ist hier jedoch durch  einen Nebenweg in Form eines Ventils 14 überbrückt.  Dieses Ventil 14     übernimmt    nach dem Öffnen des  Schalters den weiterfliessenden Rückstrom und ver  hütet dadurch ein Ansteigen der Spannung an dem  sich öffnenden Schalter, die zu Rückzündungen führen  könnte.  



  Bei der Schaltung nach     Fig.    3 überbrückt der die  Ausschaltwicklung enthaltende Nebenpfad auch den  Schalter. Der Nebenpfad enthält ausserdem ein Ventil  15. Bei dieser Schaltung bleibt die Ausschalterregung  auch nach dem Öffnen des Schalters noch bestehen.  Sie ist daher für Schalter mit Zugmagneten geeignet,  bei denen der Anker durch die Ausschalterregung an  gezogen wird. Sie ist jedoch auch vorteilhaft bei Ver  wendung von Sperrmagneten, da dann der Ausschalt  bewegung der     Brückenkontaktstückes    keine magne  tische     Rückstellkraft    entgegenwirkt, so dass entweder  eine hohe Beschleunigung erzielt oder die     Abreisskraft     herabgesetzt werden kann.

   Die     Durchlassrichtung    des  Ventils 15 ist zu der des Hauptgleichrichters 4 ent  gegengesetzt; eine Erregung der Ausschaltwicklung 9  während der Zeit positiver Phasenspannung, insbeson-           dere    auch im Einschaltaugenblick, wird dadurch ver  hindert, was bei der Verwendung     unpolarisierter     Schalter von besonderer Bedeutung ist.  



  Bei der Anordnung nach     Fig.    4 ist in Reihe mit  dem Hauptgleichrichter 4 und dem Schalter 5 eine  an sich bekannte     Einschalt-Drosselspule    16 geschaltet.  Der Kern dieser     Einschalt-Drosselspule    16 befindet  sich beim Einschalten des Schalters 5 in ungesättigtem  Zustand; die Drosselspule stellt daher in dem Zeit  raum kurz nach dem Einschalten einen hohen induk  tiven Widerstand dar und verhindert bis zum Ein  tritt in ihre Sättigung ein Ansteigen des Phasenstromes.  Durch eine     Vormagnetisierungswicklung    18     kann     dafür gesorgt werden, dass der durch die Haupt  wicklung 17 und den Schalter 5 kurz nach dem  Einschalten fliessende Strom     verringert    wird.

   Während  der Öffnungszeit des Schalters kann die     Einschalt-          Drosselspule    16 über eine     Rückmagnetisierungswick-          lung    19 durch Zuführung eines bestimmten zeitlichen  Spannungsintegrals wieder in ihren ursprünglichen Zu  stand zurückversetzt werden. Bei Verwendung einer  derartigen     Einschalt-Drosselspule    muss der Nebenpfad  9, 13, 15 auch diese Drosselspule überbrücken, da  andernfalls die über die Wicklung 17 durch den Ne  benpfad fliessenden Rückströme den     Magnetisierungs-          zustand    der Drosselspule während der Öffnungszeit  verändern würden.  



  In     Fig.    5 ist eine Schaltung dargestellt, bei der die       Rückmagnetisierung    der     Einschalt-Drosselspule    16  nicht über eine besondere     Rückmagnetisierungswick-          lung,    sondern durch den     Phasenrückstrom    erfolgt. Die       Rückmagnetisierung    beginnt mit dem Richtungswech  sel der Spannung von positiven zu negativen Werten.

    Der Widerstand der     mit    der Wicklung 17 in Reihe lie  genden Schaltelemente 4, 9 und 13 ist so bemessen,  dass der während der Sperrzeit durch die Wicklung 17  fliessende Rückstrom die Höhe des     Magnetisierungs-          stromes    der Drosselspule erreicht. Da zur Rück  magnetisierung ein bestimmtes zeitliches Spannungs  integral erforderlich ist, kann die Geschwindigkeit  der     Rückmagnetisierung    durch     Änderung    der Span  nung     beeinflüsst    werden. Bei der Schaltung nach     Fig.    5  ist die Spannung, die während der Sperrzeit an der  Wicklung 17 liegt, durch das Verhältnis der Wider  stände 13 und 20 bestimmt, die einen Spannungsteiler  bilden.

   Man kann nun das Verhältnis dieser Wider  stände so bemessen, dass die Drosselspule im     öff-          nungszeitpunkt    des Schalters 5 noch nicht voll rück  magnetisiert, das heisst noch ungesättigt ist. In diesem  Falle ist der von dem Schalter 5 zu unterbrechende  Strom höchstens gleich dem durch die Wicklung 17  fliessenden     Magnetisierungsstrom    der Drossel. Im  allgemeinen wird er sogar     kleiner    sein, da ein Teil des       Magnetisierungsstromes    über das Ventil 14, die Wick  lung 9 und den Widerstand 13 fliesst.

   Darüber     hinaus     kann der durch die Wicklung 17 fliessende Strom  durch eine entsprechende     Vormagnetisierung    über die  Wicklung 18 noch weiter erniedrigt werden, so dass  der vom Schalter 5 zu unterbrechende Strom praktisch  auf Null gebracht werden     kann.    Die hier gemeinte         Ausschaltvormagnetisierung    über die Wicklung 18  muss der     Einschaltvormagnetisierung,    wie sie im Zu  sammenhang mit     Fig.    4 beschrieben wurde, entgegen  gerichtet sein.  



  Bei der Anordnung nach     Fig.    6 enthält der den  Gleichrichter 4, den Schalter 5 und die     Einschalt-          Drosselspule    16 überbrückende Nebenpfad die Aus  schaltwicklung 9 nicht unmittelbar; er erregt sie viel  mehr über einen Sättigungswandler 21 mit der Primär  wicklung 22 und der Sekundärwicklung 23. Der  Wandler besitzt einen Kern mit     rechteckförmiger          Hysteresisschleife;    beim Durchlaufen des ungesättig  ten Teiles dieser Kennlinie erhält die Ausschaltwick  lung 9 einen scharf definierten Erregungsimpuls.

   Die       Vormagnetisierung    des Wandlers 21 erfolgt über eine  Wicklung 24, die zwischen dem sekundären Stern  punkt des Speisetransformators und der Gleichstrom  sammelschiene der     Gleichrichteranordnung    über einen       Ohmschen    Widerstand 25 eingeschaltet ist. Der  Wandler kann statt dessen aber auch entsprechend       Fig.    7 permanent vormagnetisiert sein. Das Ventil 26  in den     Fig.    6 und 7 unterdrückt Impulse, die bei der  Rückstellung des Wandlers entstehen.



      Dry rectifier arrangement There are dry rectifier arrangements, if necessary for several phases, known in which a switch is in series with each phase dry rectifier, the switches being opened and closed by a syn chronotor. The switches have the task of enabling control of the DC voltage given by the dry rectifier arrangement; Secondly, they also serve to relieve the dry rectifier of the reverse voltage.

   In these arrangements, the switches are opened when the series dry rectifier is already under reverse voltage; the position of the closing times of the switch with respect to the associated alternating current phase depends on the intended level of modulation of the rectifier. In the previously known arrangements of this type, the rotating field of the driving synchronous motor is changed in its spatial position, for example by a rotary transformer, for the purpose of control. Switch-on and switch-off times have a constant time interval.



  In the dry rectifier arrangements of the type described, the mechanical switches must interrupt the reverse current of the dry rectifier in series with the switch. Now, as experience has shown, a mechanical switch with high switching frequency can only interrupt currents in the order of magnitude of at most 1 ampere for long periods of time. This results in the known rectifier arrangements with a constant time interval between on and off switching times difficulties, which will be explained below.



  In every polyphase rectifier, the phase currents that separate from one another overlap. The duration of the overlap depends on the current load, the modulation level and the inductivity of the commutation circuit that is formed by the two phase lines involved in the separation. The time in which the individual dry rectifiers of a mechanically controlled dry rectifier arrangement conduct current in the direction of flow is therefore subject to large fluctuations during operation.

   With a rigid setting of the closing time of the switches in series with the dry rectifiers, as is the case in the known arrangements, the closing time of the switch cannot follow these fluctuations. In unfavorable cases, the switch-off time can therefore be far in the blocking period of the dry rectifier. Since the reverse current of a dry rectifier, which was a non-linear resistance, grows much faster than the reverse voltage, the associated switch may have to switch currents that damage it in the long term.

   If this is to be avoided, one must either reduce the effective plate area of the dry rectifier or connect a plurality of plates one behind the other. In the first case there is a reduced load capacity in the forward direction of the rectifier, in the second case an increased voltage drop in the forward direction and thus a reduction in the efficiency of the arrangement. In principle, this difficulty, as it is known from contact converter construction, could also be met by a so-called overlap regulation.

   Such a device, however, requires a relatively high outlay and, as a result, has not yet been implemented in the aforementioned dry rectifier arrangements.



  The present invention overcomes the difficulties illustrated in a simple manner. It consists in the fact that the switch has an on and an off winding for its actuation, whereby the phase position of the switch excitation can be changed and the switch excitation of the switch depends on the voltage that is connected to the phase rectifier (main rectifier) in series with the switch. prevails. In the invention, the switch-off time is no longer linked to the switch-on time that is to be controlled; it is only dependent on the voltage at the dry-type rectifier in series with the switch.

   With the magnetically excited switches available today, for example actuated with blocking magnets, total switching times of one millisecond or less can be achieved. It is therefore possible in the arrangement according to the invention to open the switch within a very short time after the zero crossing of the phase current, in other words, after the rise in the reverse voltage, so the reverse voltage at the switch-off time under all operating conditions Dry rectifiers and thus the reverse current to an even greater extent are still small and easy to control.

   The use of p-n rectifiers as main rectifiers is of particular advantage in this context; these rectifiers, in which the blocking effect occurs at the transition surface between two areas with positive or negative charge carriers, have a particularly high rectification factor and therefore a particularly low blocking current in relation to their load capacity in the forward direction.



  The turn-off winding can lie in a secondary path running parallel to the main rectifier. The current intensity in this secondary path is determined by the voltage applied to the main rectifier; when the main rectifier is loaded in the forward direction, the voltage on the secondary path and thus also the current is small, in contrast to the blocking time of the main rectifier, in which the voltage and the current are high.

   The current in the secondary path can, if necessary, be limited by an ohmic resistance (in addition to the resistance of the switch-off winding); it is expedient to dimension it so that it does not provide sufficient excitation to switch it off during the passage time of the main rectifier.



  The secondary path can be designed such that it only bridges the main rectifier; the switch must then interrupt the tripping current, and the breaker excitation ends at the moment of the switch-off. However, the secondary path can also bypass the switch; in this case the tripping current does not flow through the switch and the switch excitation remains even after the switch is opened.



  To relieve the switch when closing, a switch-on choke coil can be connected in series with each switch. It is known that such a switch-on inductor has the task of preventing the current increase immediately after switching on. For this purpose, the switch-on reactor z. B. a core made of one type of iron with a rectangular hysteresis loop; it must be unsaturated when switched on.

   In arrangements of this type, the secondary path can also bypass the switch-on throttle so that the current flowing through the secondary path does not influence the magnetization state of the switch-on throttle. The reverse current flowing through the switch-on inductor during the blocking time of the main rectifier can also be used to reverse magnetize the inductor.

   For this purpose, the resistance of the switching elements in series with the switch-on choke coil is advantageously dimensioned so that the reverse current flowing through the switch-on choke coil during the blocking time reaches the level of its magnetizing current. The reverse current then ensures that the change in magnetization that the switch-on inductor has experienced while running through the switch-on stage is reversed, so that when the switch is closed, the switch-on inductor is ready to form the next switch-on stage.



  Furthermore, the switch-on choke coil can also be used to form a switch-off stage, that is, to relieve the switch when it is opened. You then have to ensure that it is also unsaturated when the switch is opened. While the switch-on stage is now expediently selected as short as possible to avoid voltage losses (around 10-4 sec), the switch-off stage takes around 5 to 10 # 10-1 sec due to the unavoidable operating time of the switch.

   Different step durations, that is to say different times of magnetization reversal of the reactor, can be achieved, as is fundamentally known, by choosing different magnetization reversal voltages. To do this, the main rectifier and the switch-on inductor can be bridged by an ohmic resistor. This results in a voltage divider that only supplies part of the phase voltage in the time from the negative zero crossing of the commutation current to the opening of the switch of the switch-on inductor.

   The mentioned ohmic resistances, which form the voltage divider, are now measured in such a way that the voltage integral over time occurring at the choke coil is not sufficient to re-magnetize the choke core to saturation. After opening the switch, the further remagnetization of the inductor core can then be continued through secondary paths lying parallel to the switch. In such an arrangement, the current that the switch has to interrupt is at most equal to the magnetizing current of the choke coil.



  In particular when using unpolarized switches, it is advantageous to place an auxiliary valve that is permeable in the blocking direction of the main rectifier in the secondary path running parallel to the main rectifier. This valve blocks the off-switch excitation of the switch during the passage time of the main rectifier, that is to say during the closing time of the switch, so that untimely opening is prevented. The secondary path can, for example, contain the turn-off winding directly. However, it can also contain the primary winding of a saturation converter, which secondarily excites the switch-off winding.

   Such a saturation converter delivers short-term, sharply defined excitation pulses when passing through the unsaturated part of its magnetization characteristic. The converter can be magnetized back by the output voltage of the dry rectifier arrangement or by a permanent magnet.



  In all embodiments of the invention, the switch can be bridged by a special bypass, preferably in the form of a further auxiliary valve, which in this case, since a negative current is to be switched, must be permeable in the reverse direction of the main rectifier. Such a Ne benweg has, as is known, the purpose of preventing a jump in the voltage on the contact pieces that are moving away from each other when the switch is opened.



  FIGS. 1 to 7 show exemplary embodiments of the invention.



  In detail, Fig. 1 shows a three-phase rectifier arrangement in which the timing of the switch excitation (8) can be set by a rotary transformer 12 and the off switching winding 9 is parallel to the dry rectifier (main rectifier) 4. In Fig. 2, the off switching winding is arranged in the same way as in Fig. 1; however, the switch is bridged by a valve on its own.

   In FIG. 3, the secondary path containing the turn-off winding also bridges the switch, and in FIG. 4 also a turn-on choke coil. In the circuit according to FIG. 5, the switch-on choke coil also serves to relieve the switch when it is opened. 6 and 7 show circuits in which the switch-off excitation is transmitted through a saturation converter.



  The exemplary embodiments according to FIGS. 2 to 7 are shown only in single phase for the sake of simplicity; the other phases are each formed in the same way analogously to FIG. 1.



  In Fig. 1, 1 is a three-phase supply transformer with the primary windings 2 and the secondary windings 3. The currents drawn from the star-connected secondary windings 3 flow through the phase dry rectifier 4 (main rectifier), the mechanical switch 5 and the load 10 back to the star point. The mechanical switches 5 consist of fixed contact pieces 6, a moveable union contact bridge 7, an on winding 8 and an off winding 9. The excitation of the on winding 8 is taken from a transformer 11, which is connected to a network R1, S1, T1 via a rotary transformer 12 . The network R1, S1, T1 is preferably identical to the supply network RST.

    The mechanical switches 5 can for example be driven by a pair of locking magnets; in this case, the movable contact bridge 7 connected to the armature is held firmly by the one locking magnet during the opening time of the switch. When the switch-on winding 8 is excited, the armature flux is shut off, so that the armature is torn off by the force of a spring (not shown) and the attraction of the other magnet and the bridge 7 is pressed onto the fixed contact pieces 6. The time at which the switch-on winding 8 is excited depends on the setting of the rotary transformer 12.

   If the switch 5 is closed early within the positive half-periods of the phase voltage in question, the voltage supplied by the rectifier arrangement is relatively large; if it is closed late, it is relatively small.



  The turn-off winding of the switch 5, which can also be the blocking winding of a blocking magnet, is connected to the electrodes of the dry rectifier 4 via an ohmic resistor 13. In the case of an unpolarized off-switch excitation of the switch, in which currents in both directions in the secondary path 9f13 have the same triggering effect, the resistor 13 is to be dimensioned so that the current carried by the secondary path 9/13 is only sufficient to switch the switch off when a voltage occurs at the electrodes of the rectifier 4 which is above the operational forward voltage of the rectifier.

   This means that the switch remains closed as long as the rectifier 4 is loaded in the forward direction, and that it is opened as soon as the reverse voltage exceeds a certain amount when loaded in the reverse direction. This amount can be specified by selecting the resistor 13; it is to be set as low as possible so that the switch is opened as soon as possible after the current has passed zero, i.e. after the start of the blocking period.



       Fig. 2 shows essentially the same arrangement as Fig. 1; however, the switch 5 is bridged here by a bypass in the form of a valve 14. After the switch is opened, this valve 14 takes over the return current that continues to flow and thereby prevents the voltage at the opening switch from rising, which could lead to backfiring.



  In the circuit according to FIG. 3, the secondary path containing the turn-off winding also bridges the switch. The secondary path also contains a valve 15. In this circuit, the switch-off excitation remains even after the switch has been opened. It is therefore suitable for switches with pull magnets in which the armature is pulled by the switch excitation. However, it is also advantageous when using locking magnets, since the switch-off movement of the bridge contact piece then does not counteract any magnetic restoring force, so that either a high acceleration can be achieved or the tear-off force can be reduced.

   The flow direction of the valve 15 is opposite to that of the main rectifier 4; an excitation of the switch-off winding 9 during the time of positive phase voltage, in particular also at the moment of switch-on, is prevented, which is of particular importance when using unpolarized switches.



  In the arrangement according to FIG. 4, a switch-on inductor 16, which is known per se, is connected in series with the main rectifier 4 and the switch 5. The core of this switch-on choke coil 16 is in the unsaturated state when the switch 5 is switched on; the choke coil therefore represents a high inductive resistance in the period shortly after switching on and prevents an increase in the phase current until it reaches its saturation point. A bias winding 18 can ensure that the current flowing through the main winding 17 and the switch 5 shortly after switching on is reduced.

   During the opening time of the switch, the switch-on choke coil 16 can be reset to its original state via a reverse magnetization winding 19 by supplying a specific temporal voltage integral. When using such a switch-on inductor, the secondary path 9, 13, 15 must also bridge this inductor, since otherwise the reverse currents flowing through the secondary path via the winding 17 would change the magnetization state of the inductor during the opening time.



  In FIG. 5, a circuit is shown in which the reverse magnetization of the switch-on inductor 16 does not take place via a special reverse magnetization winding, but rather through the phase reverse current. The reverse magnetization begins with the change in direction of the voltage from positive to negative values.

    The resistance of the switching elements 4, 9 and 13 lying in series with the winding 17 is dimensioned such that the reverse current flowing through the winding 17 during the blocking time reaches the level of the magnetizing current of the choke coil. Since a certain temporal voltage is integrally required for re-magnetization, the speed of re-magnetization can be influenced by changing the voltage. In the circuit of FIG. 5, the voltage that is applied to the winding 17 during the blocking time is determined by the ratio of the opposing states 13 and 20, which form a voltage divider.

   The ratio of these resistances can now be dimensioned in such a way that the choke coil is not yet fully re-magnetized, that is to say is still unsaturated, when the switch 5 is opened. In this case, the current to be interrupted by the switch 5 is at most equal to the magnetizing current of the choke flowing through the winding 17. In general, it will even be smaller, since part of the magnetizing current flows through the valve 14, the winding 9 and the resistor 13.

   In addition, the current flowing through the winding 17 can be further reduced by a corresponding premagnetization via the winding 18, so that the current to be interrupted by the switch 5 can be brought to practically zero. The turn-off bias meant here via the winding 18 must be directed in the opposite direction to the turn-on bias, as it was described in connection with FIG. 4.



  In the arrangement according to FIG. 6, the secondary path bridging the rectifier 4, the switch 5 and the switch-on inductor 16 does not contain the switch-off winding 9 directly; it excites them much more via a saturation converter 21 with the primary winding 22 and the secondary winding 23. The converter has a core with a rectangular hysteresis loop; when passing through the unsaturated th part of this characteristic curve, the Ausaltwick development 9 receives a sharply defined excitation pulse.

   The premagnetization of the converter 21 takes place via a winding 24 which is connected via an ohmic resistor 25 between the secondary star point of the supply transformer and the direct current busbar of the rectifier arrangement. Instead of this, however, the converter can also be permanently premagnetized as shown in FIG. The valve 26 in FIGS. 6 and 7 suppresses pulses which arise when the converter is reset.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Trockengleichrichteranordnung, bei der in Reihe mit jedem Phasen-Trockengleichrichter (4) ein Schal ter (5) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schal ter zu seiner Betätigung eine Ein- (8) und eine Aus schaltwicklung (9) besitzt, wobei die Phasenlage der Einschalterregung veränderbar ist und die Ausschalt erregung des Schalters von der Spannung abhängt, die an dem in Reihe mit dem Schalter liegenden Phasen gleichrichter herrscht. UNTERANSPRÜCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ausschaltwicklung (9) in einem parallel zum Phasengleichrichter geführten Nebenpfad liegt. 2. PATENT CLAIM Dry rectifier arrangement in which in series with each phase dry rectifier (4) there is a switch (5), characterized in that the switch has an on (8) and an off switch winding (9) for its actuation, the The phase position of the switch-on excitation can be changed and the switch-off excitation of the switch depends on the voltage that prevails on the phases rectifier in series with the switch. SUBClaims 1. Arrangement according to patent claim, characterized in that the switch-off winding (9) lies in a secondary path which is guided parallel to the phase rectifier. 2. Anordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenpfad auch den Schalter (5) überbrückt. 3. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in Reihe mit jedem Schalter eine Einschalt-Drosselspule (16) liegt. 4. Anordnung nach den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenpfad auch die Einschalt-Drosselspule (16) überbrückt. 5. Anordnung nach Unteranspruch 3, gekenn zeichnet durch eine solche Bemessung des Widerstan des der in Reihe mit der Einschalt-Drosselspule lie genden Schaltelemente, dass der während der Sperr zeit durch die Einschalt-Drosselspule fliessende Rück strom der Höhe ihres Magnetisierungsstromes er reicht. 6. Arrangement according to dependent claim 1, characterized in that the secondary path also bridges the switch (5). 3. Arrangement according to claim, characterized in that a switch-on choke coil (16) is in series with each switch. 4. Arrangement according to the dependent claims 2 and 3, characterized in that the secondary path also bridges the switch-on choke coil (16). 5. The arrangement according to dependent claim 3, characterized by such a dimensioning of the resistance of the switching elements lying in series with the switch-on choke coil that the reverse current flowing through the switch-on choke coil during the blocking time reaches the level of its magnetizing current. 6th Anordnung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasengleichrichter und die Einschalt-Drosselspule je für sich durch einen Ohm schen Widerstand überbrückt sind. 7. Anordnung nach Unteranspruch 2, insbeson dere mit unpolarisierten Schaltern, dadurch gekenn zeichnet, dass in dem Nebenpfad ein in Sperrichtung des Phasengleichrichters durchlässiges Hilfsventil (14 bzw. 15) liegt. B. Anordnung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenpfad die Primärwick lung (22) eines Sättigungswandlers (21) enthält, der sekundär die Ausschaltwicklung (9) erregt. 9. Arrangement according to dependent claim 5, characterized in that the phase rectifier and the switch-on choke coil are each bridged by an ohmic resistance. 7. Arrangement according to dependent claim 2, in particular with unpolarized switches, characterized in that an auxiliary valve (14 or 15) which is permeable in the reverse direction of the phase rectifier is located in the secondary path. B. Arrangement according to dependent claim 1, characterized in that the secondary path contains the primary winding (22) of a saturation converter (21) which secondary excites the switch-off winding (9). 9. Anordnung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass der Wandler (21) durch die Aus- gangsspannung der Trockengleichrichteranordnung vormagnetisiert ist. 10. Anordnung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler (21) durch einen permanenten Magneten vormagnetisiert ist. 11. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter allein durch einen besonderen Nebenweg, vorzugsweise in Form eines in Sperrichtung des Phasengleichrichters durchlässigen Hilfsventils, überbrückt ist (Fig. 2, 5). Arrangement according to dependent claim 8, characterized in that the converter (21) is premagnetized by the output voltage of the dry rectifier arrangement. 10. Arrangement according to dependent claim 8, characterized in that the transducer (21) is premagnetized by a permanent magnet. 11. Arrangement according to claim, characterized in that the switch is bridged solely by a special bypass, preferably in the form of an auxiliary valve permeable in the blocking direction of the phase rectifier (Fig. 2, 5).
CH349685D 1955-08-27 1956-08-26 Dry rectifier arrangement CH349685A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE349685X 1955-08-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH349685A true CH349685A (en) 1960-10-31

Family

ID=6258811

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH349685D CH349685A (en) 1955-08-27 1956-08-26 Dry rectifier arrangement

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH349685A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE699717C (en) Switching device working with mechanical contacts
CH349685A (en) Dry rectifier arrangement
DE1297220B (en) Arrangement of step switches for transformers
DE1044256B (en) Controllable dry rectifier arrangement
DE949245C (en) Arrangement for generating one-sided periodic electrical pulses by means of alternating voltage
DE912957C (en) Electromagnetically controlled switching device for closing a circuit
DE3232217A1 (en) Circuit arrangement for deenergising magnetic coils which are energised by direct current
DE883466C (en) AC switching device with mechanical contacts
DE856172C (en) Differential protection for converter
DE967049C (en) Arrangement for testing mechanical converters
DE878082C (en) Mechanical switching converter (contact converter)
DE909475C (en) Device for exciting synchronous machines from the three-phase network
DE917323C (en) Mechanical switching converter
AT165253B (en)
DE913921C (en) Forming arrangement with mechanical contacts
DE919059C (en) Mechanical switching converter (contact converter)
DE922060C (en) Switching arrangement for interrupting or converting electrical currents
DE686404C (en) Procedure to ensure the transfer of current in switching converters
DE967020C (en) Mechanical switching converter with electromagnetically operated contacts
DE959029C (en) Mechanical switching converter
DE4317533C2 (en) Variable transformer
DE1182727B (en) Automatically controlled interruption device
CH292935A (en) AC switching device with mechanical contacts.
AT232115B (en) Method for operating a three-phase switch
DE909612C (en) Switchgear for electrical resistance welding machines