CH348243A - Dampfhaube zur Behandlung des Kopfhaares - Google Patents

Dampfhaube zur Behandlung des Kopfhaares

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CH348243A
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
    • A45D19/16Surface treatment of hair by steam, oil, or the like

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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description


  Dampfhaube zur Behandlung des Kopfhaares    Die Erfindung betrifft eine Dampfhaube für  die Behandlung des Kopfhaares in     Coiffeursalons,     welche Haube dazu dient, das Haar für weitere Be  handlungen (Dauerwellen oder Färben usw.) weich  und geschmeidig zu machen, und welche Dampf  haube aus einem glockenförmigen Körper besteht,  der nahe am untern Rand mit einem perforierten       Dampfzufuhrrohr    versehen ist. Derartige Dampf  hauben sind allgemein bekannt, jedoch sind die  damit erreichten Erfolge nicht sehr zufriedenstellend,  und es hat sich herausgestellt, dass dies seine Ursache  darin findet, dass der in der Haube aufsteigende  Dampf nicht in das Haar der zu     behandelnden     Person eindringt, sondern sich einen Weg entlang  der Wand der Haube sucht und dort kondensiert.

    Dies hat zur Folge, dass der Dampf das Haar nicht  an allen Teilen bis zur Kopfhaut erreichen kann.  



  Man hat versucht, diese Nachteile durch die An  ordnung von Schikanen in der Haube zu beseitigen,  mit dem Erfolg jedoch, dass der Dampf auf die  Schikanen kondensiert und daran vorbei doch wieder  vom Haar abgelenkt wird und an der Haube kon  densiert.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine Dampfhaube,  bei welcher dieser Nachteil in einfacher Weise da  durch beseitigt ist, dass an der Haube ein Luft  zuführstutzen vorgesehen ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die Haube schematisch im Quer  schnitt.  



       Fig.2    ist eine Draufsicht auf die Klappe mit  Luftöffnungen.  



  Die in     Fig.    1 gezeigte Haube 1 hat einen untern  Rand 2, welcher als Auffangrinne für Kondens  wasser ausgeführt ist. Nahe dem Rand 2 ist ein Rohr  3 mit Perforationen 4 angeordnet, welches Rohr auf    der Innenseite etwa den halben Umfang des Hauben  randes einnimmt und an eine     Dampfzuführleitung    5  angeschlossen ist. Aus den Perforationen steigt der  Dampf hoch, wie z. B. mit dem Pfeil 6 angedeutet.  Oben in der Haube ist bei 7 ein     Luftzuführstutzen     angeordnet, durch welchen von einem Gebläse 8  kalte Luft in die Haube eingeführt wird, und zwar  vorzugsweise entlang der Innenwand der Haube.

   Das  Gebläse 8 braucht nur eine geringe Kapazität zu  haben, weil die der Haube zugeführte Luft aus  schliesslich dazu dient, den darin aufsteigenden  Dampf in     Wirbelung    zu versetzen, so dass dieser  Dampf von der Haubenwand gelöst wird und durch  die     wirbelnde    Bewegung in das Haar eindringt. In  der Mündung des     Luftzuführstutzens    befindet sich  eine Klappe 9, welche vermittels zweier mit Gewin  den versehener Stangen 10 und zugehöriger Hand  räder 11 einstellbar ist. Diese Klappe liegt an der  Vorderseite bei 12 dichtend an der Haube an und  hat, wie aus     Fig.2    hervorgeht, hinten sowie an  beiden Seiten Öffnungen 13, von denen nur die  hintere in     Fig.    1 zu sehen ist.

   Diese Öffnungen  werden gebildet durch vertiefte Teile im Klappen  körper, welcher z. B. aus einer Metallplatte besteht.  Die Klappe 9 bildet somit ein Leitorgan, welches die  Luft entlang der Innenwand der Haube     umlenkt.     Hierdurch wird vermieden, dass diese Luft eine un  günstige sekundäre Wirkung auf das Haar ausübt.  Durch Bedienung der Handräder 11 können die  Öffnungen 13, durch welche die Luft in die Haube  eintritt, bezüglich ihrer Grösse geregelt werden, und  zwar wahlweise im gleichen oder im entgegengesetz  ten Sinne. Hierdurch kann man auch während der  Behandlung die Luftzufuhr regeln, je nach Haarform  und Haartyp und dem Verlauf der Behandlung. Die  hintere Öffnung 13 wird durch die Regelung der Sei  tenöffnungen auch geändert.

             Fig.2    zeigt schematisch die Luftöffnungen der  Klappe 9, woraus beim Betrieb in den drei Pfeil  richtungen ein Luftstrom entlang der Innenwand  der Haube nach unten strömt und den aufsteigenden  Dampf in     Wirbelung    versetzt. Die Regelstangen 10  sind hier im     Querschnitt    sichtbar.  



  Durch die Ausrüstung der Haube mit der be  schriebenen     Luftzufuhrvorrichtung    ist es möglich,  das Rohr 3 im Haubenrand ganz     rund    herum anzu  ordnen. Dies hat den grossen Vorteil, dass das Haar  gleichmässig behandelt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dampfhaube zur Behandlung des Kopfhaares mit einem glockenförmigen Körper, welcher im Bereich seines untern Randes mit einem perforierten Dampfzufuhrrohr versehen ist, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Haube ein Luftzuführstutzen vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Dampfhaube nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein am innern Ende des Stutzens an geordnetes Leitorgan, welches die eintretende Luft nur in vorbestimmten Richtungen entlang der Innenwand der Haube ablenkt. 2. Dampfhaube nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Leitorgan eine von aussen bewegbare Klappe dient. 3.
    Dampfhaube nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe biegsam und schei benförmig ist und entlang eines Teiles ihres Umfangs dichtend mit der Haube verbunden ist, während an dere Teile der Klappe bezüglich ihres Abstandes von der Haubeninnenwand zum Vergrössern oder Ver kleinern des Luftdurchlasses regelbar sind. 4. Dampfhaube nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Klappenteile durch voneinander unabhängige Stellorgane verstellbar sind. 5.
    Dampfhaube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftzuführstutzen oben in der Haube angeordnet ist, und dass das Leitorgan oder die Klappe die eintretende Luft ausschliesslich entlang eines Teiles der Rückwand und entlang eines Teiles der beiden Seitenwände der Haube strömen lässt.
CH348243D 1956-08-06 1956-09-28 Dampfhaube zur Behandlung des Kopfhaares CH348243A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0103547A2 (de) * 1982-08-09 1984-03-21 Giuseppe Rigo Gerät zum Erzeugen eines kontrollierbaren Gemisches von Wasserdampf und Ozon, und Haartrockner für die Austeilung dieses Gemisches auf den Haaren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0103547A2 (de) * 1982-08-09 1984-03-21 Giuseppe Rigo Gerät zum Erzeugen eines kontrollierbaren Gemisches von Wasserdampf und Ozon, und Haartrockner für die Austeilung dieses Gemisches auf den Haaren
EP0103547A3 (de) * 1982-08-09 1987-01-28 Giuseppe Rigo Gerät zum Erzeugen eines kontrollierbaren Gemisches von Wasserdampf und Ozon, und Haartrockner für die Austeilung dieses Gemisches auf den Haaren

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