CH323760A - Adjustment device for the electrodes of electric arc furnaces - Google Patents

Adjustment device for the electrodes of electric arc furnaces

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CH323760A
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/10Mountings, supports, terminals or arrangements for feeding or guiding electrodes
    • H05B7/109Feeding arrangements

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  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description

  

      Nachsetzvorrichtung    für die Elektroden von     Lichtbogenüfen       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine     Naehsetzvorrichtung    für die Elektroden  von elektrischen     Lichtbogenöfen.     



  Beim Betrieb derartiger     Lichtbogenöfen     werden Elektroden     verwendet,    die einem ge  wissen     Abbrand    unterliegen. Um die Licht  bogenlänge sowie die     Elektrodenspannung    und  den Strom einigermassen auf gleichen Werten  halten zu können, ist ein Nachsetzen der Elek  troden von Zeit zu Zeit nicht zu umgehen.  



  Meistens     erfolgt    dieses Nachsetzen der  Elektroden bei ausgeschaltetem Ofen, indem  die Klemmbacken der     Elektrodenhalterung     gelöst werden und die Elektrode von Hand  oder infolge ihres Eigengewichtes um ein  entsprechendes Stück verschoben wird. Um       diese    beschwerliche Arbeit zu erleichtern, sind  bereits verschiedene Vorschläge und Vorrich  tungen zur mechanischen Durchführung die  ser     Elektrodenverschiebung    bekanntgeworden.  



  Bei einer dieser bekannten Vorrichtungen  sind die Elektroden an Metallbändern auf  gehängt, so dass ein Senken derselben ohne  Stromunterbrechung möglich ist, was jedoch  eine ziemlich umfangreiche     Aufhängev        orrieh-          tung    erforderlich macht. Es wurde auch be  reits vorgeschlagen, an den Elektroden mittels  besonderer Klemmbacken ein Gestänge zu be  festigen, das dann den Vorschub durchführt,  was aber ebenfalls umständlich und mit nicht  unerheblichem Aufwand verbunden ist.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt die  Schaffung einer     Nachsetzvorriehtung    für die    Elektroden von elektrischen     Lichtbogenöfen,     welche die genannten Nachteile nicht besitzt.  Kennzeichnend dabei ist, dass der Elektroden  mantel mit der in ihm befindlichen     Elek-          trodenmasse    verschiebbar im Elektroden  halterarm     gelagert    ist und dass sowohl der       Elektrodenhalterarm    als auch der Elektroden  mantel     ineinandergreifende    Mittel zur axialen  Verschiebung der Elektrode aufweisen.  



  Einige Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind nachstehend an Hand  der     Fig.1    bis 4 näher erläutert. Hierbei zeigt:       Fig.    1 einen axialen Längsschnitt durch  eine Elektrode mit Halterung,       Fig.    2 einen Grundriss der Vorrichtung  nach     Fig.1    mit einem Motor,       Fig.2a    einen Grundriss der Vorrichtung  nach     Fig.1    mit zwei Motoren,       Fig.        3a,    b, c und       Fig.        4a,    b, c je einen Aufriss,

   Querschnitt  und     Längsschnitteil    weiterer Ausführungsbei  spiele von Elektroden für die Halterung nach       Fig.1.     



  Die     Nachsetzvorrichtimg    des in     Fig.1    und  2 dargestellten Ausführungsbeispiels besteht  aus dem hier beispielsweise rohrartigen Blech  mantel 1 der Elektrode und der in demselben  befindlichen     ungebrannten        Elektrodenmasse    2  sowie einem     Elektrodenhalter    mit dem Arm 3  und der     Elektrodenfassung    4.

   Die Elektroden  fassung 4     umschliesst    den Blechmantel 1 der  Elektrode und kann die Stromzuführung zu  derselben bilden      Der Blechmantel ist im Ausführungsbei  spiel nach     Fig.1    und 2 an zwei diametral  gegenüberliegenden Stellen mit je einer ver  senkt angebrachten und längs der ganzen  Elektrode sich erstreckenden Zahnstange     5a     bzw. 5b versehen, die entweder massiv oder  nur aus dünnwandigem Blech gepresst sein  kann. Diese Zahnstange 5 ist auf geeignete  Weise, etwa durch Anschweissen, mit dem       Bleehmantel    1 verbunden.

   Bei Verwendung  eines aus einem Blechstreifen gepressten Zahn  si.angenprofils 5     erfolgt    die Befestigung zwi  schen     zwei    radial nach innen abgekanteten  Längsrändern der den Mantel 1 bildenden.       Blechhalbschalen.     



  In     die    Zahnstangen     5a        bzw.    5b greift je  ein Antriebszahnrad     6a        bzw.    6b, dessen An  trieb über die Wellen     7a    bzw. 7b erfolgt, die  in den Lagern     8a    bzw. 8b gehalten sind und  über je ein     Getriebe        9a    bzw. 9b, das     aueli     selbsthemmend sein kann, von den Antriebs  motoren     (Fig.2a)        10a        bzw.    10b gegenläufig  angetrieben wird.

   Es besteht auch die     Mög-          lichkeit,    die beiden Antriebszahnräder über  ein gemeinsames Getriebe von einem einzigen  Klotor anzutreiben (Fug. 2).  



  Bei geeigneter     Dimensionierung    der Zahn  stangen     5a,    5b und deren Antrieb ist eine  Längsbewegung der blechummantelten Elek  trode in der     Elekt.rodenfassung    4 möglich,  ohne dass deren     Klemmwirkung    verringert,  also der     Stromiibergang    verschlechtert wird.  



  Eine besonders einfache Ausführung des  durch die Zahnräder     6a,    6b längsverschieb  baren Blechmantels 1 zeigen die     Fig.        3a,    b, c.  Hier ist an Stelle der Zahnstangen     5a.,    5b in       Fig.1,    je eine gedeckte Längsrinne 11a, 11b  im Blechmantel 1 vorgesehen, deren     Abdek-          kung    in regelmässigen Abständen die     Aus-          sehnitte    12a bzw. 12b aufweist. In diese beid  seits vorhandenen Ausschnitte     12a,    12b greifen  die     Vorschubzahnräder        6a    bzw. 6b ein.  



  Eine     weiterei    Ausgestaltung der Vorschub  mittel am Blechmantel 1 zeigen die     Fig.4a,     b, c. Hier sind wieder zwei Längsrinnen     11a,     11b vorgesehen, die aber im     Gegensatz    zu der  Ausführung nach     Fig.    3 nicht abgedeckt, son  dern offen sind. In beiden Längsrinnen     11a,            11b    ist in gleichmässigen Abständen vonein  ander eine Vielzahl von Querbolzen     13a    bzw.  <B>13b</B> angebracht, die an den Seitenwandungen  der Längsrinnen befestigt sind.

   Die Abstände  der Querbolzen     13a,        13b    sind der Zahnteilung  der     Vorsehubzalinräder        6a    bzw. 6b angepasst,  die in die so entstehenden leiterartigen Vor  schubmittel eingreifen.  



  An Stelle der in     Fig.1    und 2 angegebenen       Vorsch        ibzahnräder        6a,    6b kann auch ein Vor  schub mittels Stossklinken vorgesehen werden,  jedoch stellt der Zahnradantrieb eine bevor  zugte     Ausführlng    dar.



      Resetting device for the electrodes of electric arc furnaces The present invention relates to a resetting device for the electrodes of electric arc furnaces.



  When operating such arc furnaces, electrodes are used that are subject to a certain burn-up. In order to be able to keep the arc length as well as the electrode voltage and the current more or less at the same values, it is not possible to avoid repositioning the electrodes from time to time.



  This repositioning of the electrodes usually takes place when the furnace is switched off, in that the clamping jaws of the electrode holder are loosened and the electrode is moved by a corresponding amount by hand or due to its own weight. In order to facilitate this arduous work, various proposals and devices for mechanical implementation of the water electrode displacement have already become known.



  In one of these known devices, the electrodes are suspended from metal strips so that they can be lowered without interrupting the power supply, which, however, requires a fairly extensive suspension device. It has also already been proposed to be attached to the electrodes by means of special clamping jaws a linkage that then carries out the feed, but this is also cumbersome and associated with not inconsiderable effort.



  The aim of the present invention is to create a back-up device for the electrodes of electric arc furnaces which does not have the disadvantages mentioned. It is characteristic that the electrode casing with the electrode mass located in it is mounted displaceably in the electrode holder arm and that both the electrode holder arm and the electrode casing have interlocking means for axial displacement of the electrode.



  Some exemplary embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail below with reference to FIGS. 1 shows an axial longitudinal section through an electrode with a holder, FIG. 2 shows a plan view of the device according to FIG. 1 with a motor, FIG. 2a shows a plan view of the device according to FIG. 1 with two motors, FIGS. 3a, b , c and Fig. 4a, b, c each have an elevation,

   Cross-section and longitudinal section of further Ausführungsbei games of electrodes for the holder according to Figure 1.



  The Nachsetzvorrichtimg of the embodiment shown in Fig. 1 and 2 consists of the here for example tubular sheet metal jacket 1 of the electrode and the unfired electrode mass 2 located therein and an electrode holder with the arm 3 and the electrode holder 4.

   The electrode socket 4 encloses the sheet metal jacket 1 of the electrode and can form the power supply to the same. The sheet metal jacket is in the Ausführungsbei game according to Fig. 1 and 2 at two diametrically opposite points each with a ver lowers attached and extending along the entire electrode rack 5a or respectively 5b, which can either be solid or just pressed from thin sheet metal. This rack 5 is connected to the lead jacket 1 in a suitable manner, for example by welding.

   When using a toothed profile 5 pressed from a sheet metal strip, the fastening takes place between two radially inwardly beveled longitudinal edges of the casing 1 forming. Sheet metal half-shells.



  In each of the racks 5a and 5b engages a drive gear 6a and 6b, the drive to which takes place via the shafts 7a and 7b, which are held in the bearings 8a and 8b and each via a gear 9a and 9b, the aueli can be self-locking, from the drive motors (Fig.2a) 10a and 10b is driven in opposite directions.

   It is also possible to drive the two drive gears from a single Klotor via a common gear (Fig. 2).



  With suitable dimensioning of the toothed racks 5a, 5b and their drive, a longitudinal movement of the sheet metal-sheathed electrode in the electrode holder 4 is possible without its clamping effect being reduced, i.e. the current transfer being impaired.



  A particularly simple embodiment of the longitudinally displaceable sheet metal jacket 1 through the gears 6a, 6b is shown in FIGS. 3a, b, c. Here, instead of the toothed racks 5a., 5b in FIG. 1, a covered longitudinal channel 11a, 11b is provided in the sheet metal jacket 1, the cover of which has the extension center 12a and 12b at regular intervals. The feed gears 6a and 6b engage in these cutouts 12a, 12b that are present on both sides.



  Another embodiment of the feed means on the sheet metal jacket 1 is shown in FIGS. 4a, b, c. Here again two longitudinal grooves 11a, 11b are provided, but in contrast to the embodiment according to FIG. 3, they are not covered, but are open. In both longitudinal grooves 11a, 11b, a plurality of transverse bolts 13a or 13b, which are attached to the side walls of the longitudinal grooves, are attached at equal intervals from one another.

   The distances between the transverse bolts 13a, 13b are adapted to the tooth pitch of the Vorsehubzalinräder 6a and 6b, which engage in the resulting ladder-like advance means.



  Instead of the feed gears 6a, 6b indicated in Fig. 1 and 2, a feed can also be provided by means of pawls, but the gear drive is a preferred embodiment.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Nachsetzvorrichtung für die Elektroden von elektrischen Lichtbogenöfen, dadurch ge kennzeichnet, dass der Elektrodenmantel mit der in ihm befindliehen Elektrodenmasse ver schiebbar im Elektrodenhalterarm gelagert ist und da.ss sowohl der Elektrodenhalterarm als auch der Elektrodenmantel ineinandergrei- fende Mittel zur axialen Verschiebung der Elektrode aufweisen. PATENT CLAIM Post-setting device for the electrodes of electric arc furnaces, characterized in that the electrode casing with the electrode compound located in it is slidably mounted in the electrode holder arm and that both the electrode holder arm and the electrode casing have interlocking means for axially displacing the electrode. UNTERANSPRÜCHE 1. Nachsetzv orrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in einandergreifenden Mittel aus mindestens einem Zahnrad am Elektrodenhalterarm und mindestens einem zahnstangenartigen Vor schubmittel am Elektrodenmantel bestehen. SUBClaims 1. Nachsetzv device according to patent claim, characterized in that the interlocking means consist of at least one gear on the electrode holder arm and at least one rack-like feed means on the electrode shell. 2. Nachsetzvorrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubmittel am Elektrodenmantel eine Längsrinne besitzt, deren Seitenwände durch je einen radial nach innen abgekanteten Längs rand des Blechmantels gebildet wird, in wel cher Längsrinne sich ein aus einem Blechstrei fen gepresstes Zahnstangenprofil befindet, das beidseits an den Wandungen der Längsrinne befestigt ist. 2. Nachsetzvorrichtung according to Unteran claim 1, characterized in that the feed means on the electrode shell has a longitudinal channel, the side walls of which is formed by a radially inwardly beveled longitudinal edge of the sheet metal jacket, in wel cher longitudinal channel there is a rack profile pressed from a Blechstrei fen, which is attached on both sides to the walls of the longitudinal channel. 3. Nachsetzvor richteng nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das V orschubmittel am Elektrodenmantel eine oben abgedeckte Längsrinne besitzt, deren Abdeckung in regelmässigen Abständen Aus stanzungen aufweist. 3. Nachsetzvor straightening according to Unteran claim 1, characterized in that the feed means on the electrode jacket has a longitudinal groove covered at the top, the cover of which has punched-outs at regular intervals. 4. Nachsetzvorrichtung nach Unteran- sprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubmittel am Elektrodenmantel eine Längsrinne besitzt, deren Seitenwände durch je einen radial nach innen abgekanteten Längs rand des Blechmantels gebildet ist, in welcher Längsrinne in regelmässigen Abständen von einander Querbolzen angeordnet und an den Seitenwänden befestigt sind. 4. Nachsetzvorrichtung according to Unteran sprueh 1, characterized in that the feed means on the electrode jacket has a longitudinal channel, the side walls of which is formed by a radially inwardly beveled longitudinal edge of the sheet metal jacket, in which longitudinal channel is arranged at regular intervals from each other and transverse bolts Side walls are attached.
CH323760D 1954-09-10 1954-09-10 Adjustment device for the electrodes of electric arc furnaces CH323760A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3737488A1 (en) * 1987-11-02 1989-05-11 Mannesmann Ag POSITIONING FILLING ELECTRODES ON ELECTRIC REDUCTION AND ARC OVENS

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3737488A1 (en) * 1987-11-02 1989-05-11 Mannesmann Ag POSITIONING FILLING ELECTRODES ON ELECTRIC REDUCTION AND ARC OVENS

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