Insbesondere aus Korkmaterial bestehender Isoliermantel. hs ist bekannt, zur Wärmeisolierung von Kühlrohren oder Heizrohren und dergleichen Isoliermäntel, insbesondere aus Korkmaterial, zu verwenden. Ein solcher Isoliermantel einer bekannten Ausführung besteht aus in axialer und tangentialer Richtung aneinandergereih- ten Mantelsektoren, die in den Stossfugen mit einander mit einer Paste aus Pech und Kork mehl verklebt sind.
Um eine bessere Isolierung zu erzielen, hat man dabei zwei derart zusam mengesetzte Isoliermäntel übereinandergelegt, und zwar unter gegenseitiger Versetzung der aufeinanderliegenden 3lantelsektoren, so dass die Stossfugen. des einen Mantels gegenüber den Stossfugen des andern Mantels versetzt liegen. Die beiden Mäntel werden hierbei ebenfalls mittels Pechmaterial zusammenge klebt, so dass ein zusammenhängender Doppel mantel resultiert.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, eine Verbesserung dieser bekannten Ausfüh- rung zti erreichen, und betrifft daher einen insbesondere aus Korkmaterial. bestehenden Isoliermantel für Rohrleitungen und derglei chen, bestehend aus aneinandergereihten, axial sowie tangential aneinanderstossenden und in den Stossfugen miteinander verklebten Mantelsektoren, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand eines jeden -.#laiitelsektors ringsum derart gestaltet ist,
dass sich in sämtlichen Stossfugen die benachbarten Ränder der an einandergereihten Mantelsektoren gegenseitig überlappen, Gegenüber der vorerwähnten, bekannten Rohrisolierung lässt sich durch den Erfin dungsgegenstand eine grössere Wirtschaftlich keit sowohl in der Fabrikation als auch insbe sondere im Umfange der Montagearbeiten und -kosten erreichen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes.
Die Fig. 1 und 2 zeigen im Querschnitt je eine besondere Ausführungsform.
Fis. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-1 der Fig.1unter Weglassung des Rohres und des untern Mantelteils.
Die Fig.4 und 5 zeigen in der gleichen Darstellungsweise wie die Fis. 1_ und 2 je eine weitere Ausführungsform.
Gemäss Fib.1. und 3 ist uni das Rohr 1 ein Isoliermantel gelegt, der'aus den Mantelsekto ren 2 und 3 besteht. Die benachbarten Ränder dieser Mantelsektoren sind derart treppenför- inig gestaltet, dass sich in sämtlichen Stoss fugen die benachbarten Ränder der aneinan- dergereihten Mantelsektoren gegenseitig über lappen, und zwar sowohl in tangentialer Rich tung (s. Fig. 1) als auch in axialer Richtung (s. Fig. 3).
Die treppenförmigen Stossfugen 4 hzw. 5 sind in üblicher Weise mit Pech und Korkmehl, welches in heissem. Zustande aufge tragen wird, ausgefüllt, wodurch die Mantel sektoren gegenseitig miteinander verklebt sind, Die Ausführungsform gemäss Fig. 2 unter- seheidet sich lediglich dadurch von der vor stehend erörterten Ausführungsform, dass der Isoliermantel aus durchwegs unter sich glei chen Mantelsektoren 6 besteht, was durch eine entspreehende,
in bezug auf die Achse zen- trisch-symmetrische Ausgestaltung der trep- penförmigen Ränder erreicht ist. Die entspre- ehenden Stossfugen 7 sind wie vorher mit. Pech und Korkmehl ausgefüllt.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 sind ebenfalls analog wie bei der Ausfüh- rungsform nach Fig.2 durchwegs unter sich gleiche Mantelsektoren 8 verwendet, jedoch umfasst jeder Mantelsektor nur ein Sechstel cles Rohrumfanges, so dass eine entsprechend grössere Anzahl Mantelsektoren erforderlich sind.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig.5 weist der eine Mantelsektor J eine durchlau fende Nut 10 auf, wogegen der benachbarte Rand des Mantelsektors 11 einen in diese Nut passend eingreifenden Vorsprung 12 aufweist, so dass hier eine zweifache Überlappung vor liegt. Die Stossfuge 13 ist wieder mit Pech und Korkmehl ausgefüllt.
Die Nut kann auch eine andere Form auf weisen als die dargestellte bzw. können die Ränder der Mantelsektoren irgendeine andere, von den Ausführungsformen gemäss der Zeich nung abweichende Gestalt haben unter der Voraussetzung, dass die Gestalt so gewählt ist, dass sich in sämtlichen Stossfugen die benach barten Ränder der aneinandergereiliten Man telsektoren gegenseitig überlappen.
Der fertige Mantel kann in üblicher @@ eise mit galvanisiertem Draht umwiekelt und hier auf mit einem Gips- oder Zementmantel um hüllt werden, der mit. Bandagen umwickelt wird.
In particular, an insulating jacket made of cork material. It is known to use insulating jackets, in particular made of cork material, for the thermal insulation of cooling pipes or heating pipes and the like. Such an insulating jacket of a known design consists of jacket sectors lined up in an axial and tangential direction, which are glued together in the butt joints with a paste of pitch and cork powder.
In order to achieve better insulation, two insulating jackets that are put together in this way have been placed one on top of the other, with mutual displacement of the superposed 3lantel sectors so that the butt joints. of one jacket are offset from the butt joints of the other jacket. The two jackets are also glued together using pitch material so that a coherent double jacket results.
The present invention now aims to improve this known embodiment, and therefore relates to one made in particular of cork material. existing insulating jacket for pipelines and the like, consisting of strung together, axially and tangentially abutting and glued together in the butt joints, characterized in that the edge of each -. # laiitelsektors is designed all around,
that in all butt joints the adjacent edges of the lined-up jacket sectors overlap each other, Compared to the aforementioned, known pipe insulation, the subject matter of the invention can achieve greater economic efficiency both in manufacture and in particular in terms of assembly work and costs.
The drawing shows a Ausführungsbei game of the subject invention.
FIGS. 1 and 2 each show a particular embodiment in cross section.
F sharp. 3 shows a cross-section along the line A-1 of FIG. 1 with the pipe and the lower casing part omitted.
4 and 5 show in the same manner of representation as the Fis. 1_ and 2 each have a further embodiment.
According to Fig. 1. and 3, an insulating jacket is placed on the pipe 1, which consists of the jacket sectors 2 and 3. The adjacent edges of these jacket sectors are designed in the shape of a staircase in such a way that the adjacent edges of the adjacent jacket sectors overlap in all butt joints, both in the tangential direction (see Fig. 1) and in the axial direction ( see Fig. 3).
The step-shaped butt joints 4 hzw. 5 are in the usual way with pitch and cork flour, which in hot. Condition is applied, filled, whereby the jacket sectors are mutually glued to one another. The embodiment according to FIG. 2 differs from the embodiment discussed above only in that the insulating jacket consists of jacket sectors 6 which are consistently the same a corresponding,
With respect to the axis, a central-symmetrical configuration of the step-shaped edges is achieved. The corresponding butt joints 7 are as before. Pitch and cork flour filled in.
In the embodiment according to FIG. 4, similarly to the embodiment according to FIG. 2, the same jacket sectors 8 are used throughout, but each jacket sector comprises only one sixth of the pipe circumference, so that a correspondingly larger number of jacket sectors are required.
In the embodiment according to FIG. 5, one jacket sector J has a continuous groove 10, whereas the adjacent edge of the jacket sector 11 has a projection 12 that fits into this groove, so that there is a double overlap. The butt joint 13 is again filled with pitch and cork flour.
The groove can also have a different shape than the one shown or the edges of the jacket sectors can have any other shape deviating from the embodiments according to the drawing, provided that the shape is chosen so that the adjacent joints are in all butt joints The bare edges of the jacket sectors that have ridden against one another overlap.
The finished coat can be wrapped in the usual way with galvanized wire and wrapped here with a plaster of paris or cement coat, which with. Bandages is wrapped.