CH268694A - Injection syringe and method for making the same. - Google Patents

Injection syringe and method for making the same.

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CH268694A
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Description

  

  
 



  Injektionsspritze und Verfahren zur Herstellung derselben.



   Bei den für medizinische Zwecke   bestimm-    ten Injektionsspritzen ist Glas, worunter auch Quarzglas verstanden ist, der idealste Werk- stoff, weil er mit glatter, porenfreier Oberfläche hergestellt werden kann und sich somit hygienisch einwandfrei reinigen lässt, von den zur Injektion gelangenden Flüssigkeiten nicht angegriffen wird und dieselben nicht ver ändert und durchsichtig ist. Bedingt durch eine lange glasbläserische Tradition wurden bis heute jedoch nur   verhältnismässig    unvollkommene Glaskolben hergestellt. Dieselben sind   znr    Erzielung der   notwendigen    Dichtung als langer, zylindrischer Teil ausgebildet, an welchen sieh nach hinten ein verengter Hals mit einem als Handgriff dienenden Knopf von grösserem   Durehniesser    anschliesst.

   Diese Kolben weisen sowohl in bezug auf ihre Herstellung als auch auf ihren   Gebrauch    erhebliebe Nachteile auf. Infolge der grossen Län-   genahniessung    des zylindrisehen Kolbens ragt derselbe im zurückgeschobenen Zustand teilweise aus dem Spritzenzylinder heraus und kommt im   Gebrauch    leicht mit der Hand des injizierenden Arztes in Berührung, wodurch das Innere der Spritze infiziert werden kann.



     NVeml    das aus dem Kolben und dem daran anschliessenden   IIals    bestehende Gebilde hohl ist, schwimmt dasselbe in der Sterilisationsflüssigkeit, wodurch keine sichere Sterilisation gewährleistet ist.



   Da die Glaskolben aus sehr ungenauen Glasröhren   oder -stäben    hergestellt werden, wozu   noeh    eine wenig kontrollierbare Glasmassenverlagerung bei der Herstellung von   Hals    und Handgriff in der Flamme   kommt,    z. B. bei der Herstellung eines Kolbenknopfes, erlangen die Rohkolben längst nicht die Genauigkeit, die für eine gute Dichtung   zwi-    sehen dem Kolben und der Innenwand des   Spritzenzvlinders    erforderlich ist. Die Kolben müssen daher nachträglich   rnndgeschliffen    werden, wobei die Einspannung und das   Rundlanfen    des ungenauen   Glaskörpers    stets ein schwieriges Problem bilden.

   Auch das spitzenlose Schleifen der Kolben bereitet Schwie  rigkeiten    insofern, als die   flammenbearbei-    teten   Glaskörner    nicht die richtige Rund Wuchtigkeit haben und dadurch beim Schleifen leicht in Vibrationen gelangen. Ausserdem kann in den meisten Fällen das billige Durch  laufsehleifen    nicht angewendet werden.



     Vm    die geschilderten Nachteile zu umgehen, hat man verschiedentlich versucht, die   Kolben    aus   nichtgläsernen    Materialien herzustellen, z. B. aus   WIetall    oder aus keramischen   anlassen,    wodurch man in der Tat einige der genannten Nachteile beseitigen kann, dafür aber andere in Kauf nehmen muss.   bIetalli-    sehe Kolben, beispielsweise solche aus Neusilber, besitzen jedoch einen wesentlich   grö-    sseren   Wärmeausdehnungskoeffizienten    als das Glas des Zylinders, so dass die Kolben in der   Wärme    klemmen und, sofern sie bei der Sterilisation im Zylinder belassen werden, denselben unweigerlich zersprengen.

   Auch werden metallische Kolben von Quecksilberverbindungen   angegriffen.    Keramische Kol  ben haben einen kleineren   Wärmeausdeh-      nnngskoeffizienten    als das Glas des Zylinders, weshalb sie bei der Injektion warmer Flüssigkeiten nicht dieht an der Zylinderwandung    anliegen. Auch ist unglasierte : Keramik mit-    unter etwas porös, was sieh nachteilig iri bezug auf die erforderliche Reinlichkeit und Hygiene auswirkt.



   Die vorliegende Erfindung will die aufgezeigten Mängel beheben und betrifft eine Injektionsspritze und ein Verfahren zur Herstellung derselben.



   Die Injektionsspritze ist gemäss der Erfin  dlmg    dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe einen aus Glas bestehenden   Kolben    aufweist, dessen Längenabmessung so kurz gewählt ist, dass er im   zurückgeschobenen    Zustand nicht über das hintere Ende des Spritzenzylinders herausragt, und welcher zu seiner Betätigung mit einer im Durchmesser dünneren Kolbenstange in Verbindung steht,
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der Injektionsspritze besteht darin, dass der aus Glas bestehende Kolben und die Kolbenstange in getrennten Arbeitsgängen hergestellt und erst nach dem   Schlei-    fen des aus Glas bestehenden Kolbens miteinander verbunden werden.



   Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Injektionsspritze sind in der beigefügten Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Teil der Spritze gemäss einer ersten Ausbildungsform teilweise im axialen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Teil der Spritze gemäss einer zweiten Ausführungsform, ebenfalls teilweise im axialen Längsschnitt.



   Gemäss der Darstellung in Fig. 1 befindet sich im Innern des aus Glas bestehenden Zylinders 10 der Injektionsspritze längsverschiebbar ein ebenfalls aus Glas hergestellter Kolben 11, dessen Mantelfläche mit sehr geringem Spiel an der Innenwandung des Zylinders anliegt. Der Kolben 11 ist massiv ausgebildet und weist an seiner   rüekwärtigen      Stirnfläehe    eine zentrische Axialbohrung auf, in welche ein Schraubenbolzen 12 teilweise eingelassen ist. Ein Bindemittel 13, vorzugsweise Glasfluss, füllt den   Zwischenraum    zwisehen dem Schraubenbolzen und der Innenfläche der   Bohrungssaus    und hält den Bolzen 12 starr am Glaskolben 11 fest.

   Das   Material    des Schraubenbolzens 12 weist mit Vorteil annähernd den gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten wie das Glas des Kolbens 11 auf, damit einerseits ein Lockerwerden des Bolzens und anderseits ein Zersprengen des Kolbens beim Sterilisieren der Spritze nicht auf tritt. Der Kolben seinerseits besteht   zweck-    mässigerweise aus der gleichen Glassorte wie der Zylinder 10. Eine im Durchmesser   ne-    sentlich dünnere   Kolbenstange      14    ist mittels einer Gewindebohrung gleichachsig auf den Schraubenbolzen 12 aufgeschraubt und trägt an ihrem andern Ende einen knopfförmigen Handgriff 15 zur Betätigung des Kolbens.



  Die Länge der Kolbenstange ist so bemessen, dass der Kolben im Zylinder 10 vollständig gegen dessen Auslaufende vorgeschoben werden kann, während die Längenabmessung des Kolbens 11 so kurz gewählt ist, dass er in völlig zurückgeschobenem Zustand, wenn er am Ende der auf dem Zylinder angebrachten Skala steht, nicht aus dem hintern Ende des Zylinders herausragt. In einer Umfangsrille 16 des zylindrischen   Kolbens    ist ein federnder Kolbenring 17 eingelegt, der sich unter seiner   Federwirkung    an die Innenwandung des Zylinders 10 anlegt. Dieser Kolbenring dient nicht zur Erhöhung der Abdichtung zwischen dem Kolben und dem Zylinder, sondern als   I-Iemmnngsmittel    zur Fixierung des Kolbens in irgendeiner Lage gegen selbständige, axiale   Verschiebung.   



   Die beschriebene Injektionsspritze weist gegenüber den bekannten Spritzen im   Ge-    brauch die folgenden Vorteile auf:
Der aus Glas bestehende und alle Vorteile desselben zeigende Kolben 11 ist zufolge seiner kurzen Längenabmessung nicht der Berührung durch den Arzt ausgesetzt, wodurch eine Infizierung des Zylinderinnern bei fach   gemässer je Handhabung der Spritze praldisch    ausgeschlossen ist.

   Durch den federnden Kolbenring 17 wird eine vollkommene   Hemnuing    gegen eine ungewollte   Verschiehung    des Kol  bens erreicht, wobei die bei den bekannten   Spritzeii    mit   Glaskol ben    bestehende Gefahr des Ritzens der Kolbenmantelfläche, was bei der Sterilisation gelegentlich zum Bruch führen kann, vermieden ist, da der federnde Kolbenring nicht auf die Schlifffläche des Kolbens einwirkt. Die Kolbenstange kann nötigenfalls vom Kolben abgenommen werden.



     )er    massive Kolben schwimmt nicht auf der Sterilisationsflüssigkeit.



     Ebenso    wesentliche Vorteile zeigen sieh bei der Herstellung der beschriebenen Spritze.   l) er    Kolben und die   Wolhenstange    werden in   getrennten    Arbeitsgängen unabhängig voneinander   hergestellt.    Der Kolben kann beispielsweise durch Pressen einer durch Erwärmung in plastischen Zustand übergeführten Glasmasse mittels Matrizen in eine schon verhältnismässig genaue   Rohform    gebracht werden, wobei die Umfangsrille 16 für den Kolbenring und die axiale Ausnehmung zum Einsetzen   des    Sehraubenbolzens   1 2    im gleichen   Fressvorgang    erzeugt werden können. Der massive Rohkolben wird nachher z.

   B. auf einer spitzenlosen Schleifmaschine mit den erforderlichen geringen Toleranzen von einigen Tausendstelsmillimetern   rundgesehliffen.   



  Die im wesentlichen zylindrische Form des Kolbens gestattet dabei die   Anwendung    des billigen Durchlaufverfahrens. Da die Kolben- stange 14 und der   Ilaiidgriff    15 beim Schleif  vorgang    noch nicht am   Kolbcii    befestigt sind, weist derselbe praktisch keine Unwucht auf, weshalb ein einwandfreier   Schliff    erzielbar ist. Erst nach dem Schleifen wird der Schrau- benbolzen 12 mittels   Glasfluss    13 in der Aus  nehmung    des Kolbens befestigt und die Kolbenstange 14 später am vorstehenden Teil des Bolzens angeschraubt.



   Vorzugsweise besteht die Kolbenstange nicht aus Glas, sondern beispielsweise aus   Ale-    tall. Die Stange kann dadurch erheblich   dün      ner    gestaltet werden und weist trotzdem eine höhere Festigkeit als   Glas    auf. Ausserdem ergibt sich dabei ein nicht unerheblicher Vorteil für die wünschenswerte paarweise Numerierung oder sonstige Bezeichnung der zusammengehörenden Spritzenzylinder einerseits und Kolbeneinheiten anderseits. Die hiefür gewählte Zahl oder ein anderes   Merkzeiehen      kann    nun beispielsweise sehr einfach mittels eines Stempels in die   nichtgläserne    Kolbenstange eingeschlagen werden, was bedeutend billiger zu stehen kommt als das Ätzen, Gravieren oder Einbrennemaillieren von Glas.

   Bei der Markierung des Zylinders muss eines dieser Verfahren allerdings beibehalten werden, was dort aber kaum wesentlich ins Gewicht fällt, da auf   dem    Zylinder ohnehin eine Skala eingeätzt, graviert oder eingebrannt werden muss.



   Bei der Herstellung des   Rohkolbeiis    durch Pressen einer plastischen Glasmasse kann ge  mäss    einer vorteilhaften Variante ein Teil des Schraubenbolzens 12 im gleichen Pressvorgang unmittelbar in den Kolben eingepresst werden, wodurch sieh das nachherige Einsetzen mit Hilfe eines Bindemittels erübrigt. Der eingepresste Bolzen behindert wegen seiner kleinen Abmessungen und seiner geringen Masse den Schleifvorgang des Kolbens nicht.



   Der Glaskolben 11 kann auch durch Sinterung von in eine Form   eingebraehtem    Glaspulver hergestellt werden, wobei gegebenenfalls ein Teil des Bolzens 12 ebenfalls im   glei-    chen Arbeitsgang in den Kolben eingesintert werden kann. Die   Herstellung    des Kolbens   kalm    auch durch Sinterung von   vorgepresstein    Glaspulver erfolgen. Der Bolzen kann in diesem Fall in das   Gl aspiilver    miteingepresst und gleichzeitig in den Kolben   cingesintert    werden.



   Es ist auch eine nachträgliche Verbindung des Bolzens   12    oder eines andern Verbin  dungsstückes    zum späteren Befestigen der Kolbenstange mit dem Kolben ohne Anwendung eines Bindemittels dadurch möglich, dass sowohl der Kolben als auch das Verbindungsstück von solcher Form hergestellt werden, dass die beiden Teile nachher mechaniseh satt ineinanderpassen. Auf diese Weise könnte der   Schraubcnbolzen    12 z. B. unmittelbar in eine Gewindeausnehmung des Kolbens einsehraubbar sein. Das Verbindungsstück könnte auch in den Glaskolben eingeschliffen, eingepresst oder auf einen   vorspringenden    Teil desselben aufgezogen werden. Auch kann das Verbin  dungsstück durch örtliche Erwärmung des Kolbens mittels einer   Stichflamme    in den Kolben eingeschmolzen werden.



   Unter   Anwendung    eines Bindemittels, beispielsweise Glasfluss, kann man das Verbindungsstück auch in einfacher Weise an der hintern   Stirnfläehe    des Kolbens befestigen.



   Ein analoges Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 dargestellt, bei welchem die Kolbenstange 14 ohne   Verwendung    eines Verbin  dimgsstückes    unmittelbar am Kolben 11 befestigt ist. Der Kolben mit dem Handgriff 15 kann z. B. aus Glas bestehen und mit Hilfe von Glasfluss 18 mit der hintern Fläche des Glaskolbens 11 verbunden sein. Auch hier erfolgt die Verbindung der beiden Teile erst nach dem Schleifen des Kolbens.



   Die   Verwendung    einer aus Glas   bestehende    den Kolbenstange bringt den Vorteil mit sich, dass die Wärmeausdehnungskoeffizienten des Kolbens   irnd    der Kolbenstange genau gleich gewählt werden können, wodurch sich innere Spannungen in den Glasteilen und der Bruch derselben bei der Sterilisation weitgehendst vermeiden lassen.



   Gemäss nicht dargestellten Varianten kann die   Kolbenstange    14 auch teilweise in eine axiale Ausnehmung des Kolbens 11 eingreifen und analog zu Fig. 1 durch ein Bindemittel mit demselben fest verbunden sein.   Ht    Hilfe einer örtlichen Stichflamme ist auch ein   Zu-    sammensehmelzen einer gläsernen Kolbenstange mit dem Glaskolben nach dessen Schleifen möglich oder eine   niehtgläserne    Kolbenstange kann auf ähnliche Weise teilweise in den Kolben eingeschmolzen werden.



   Der Vorteil der Abnehmbarkeit der Kolbenstange vom Kolben geht beim Ausfüh  rimgsbeispiel    nach Fig. 2 und den erwähnten Varianten verloren.



   Der Kolben 11 und die Kolbenstange 14 können auch von solcher Form hergestellt werden, dass die beiden Teile nachher mecha  wisch    satt aneinanderpassend miteinander verbunden werden können, beispielsweise durch Einschleifen, Einpressen, Aufziehen    tisw.



   Ms Hemmvorrichtung ztu' zur Fixierung des    Kolbens gegen ungewollte Verschiebung kann an Stelle eines federnden   Kolbenringes    17 gemäss Fig. 2 auch eine Feder 19 dienen, welche einerseits an einem auf dem hintern Ende des Zylinders 10 vorgesehenen Metallring 20 befestigt ist   und    anderseits unter ihrer Federwirkung gegen die Kolbenstange 14 gleitend anliegt.



   Für den Fall, dass der Kolbengriff nicht mit dem Daumen, sondern mit dem   Hand-    ballen betätigt werden soll, kann die Kolbenstange verlängerbar ausgeführt werden, z. B. in Teleskopform oder indem ein innerer Teil der Kolbenstange aus einem äussern Teil derselben herausschraubbar angeordnet ist.   



  
 



  Injection syringe and method for making the same.



   In the case of injection syringes intended for medical purposes, glass, which also includes quartz glass, is the most ideal material because it can be produced with a smooth, pore-free surface and can therefore be cleaned hygienically and not attacked by the liquids being injected and the same is not changed and is transparent. Due to a long glassblowing tradition, however, only relatively imperfect glass bulbs have been produced to this day. To achieve the necessary seal, they are designed as a long, cylindrical part to which, looking towards the rear, a narrowed neck with a button of larger diameter that serves as a handle connects.

   These pistons have significant disadvantages both in terms of their manufacture and in terms of their use. As a result of the large length of the cylindrical plunger, it protrudes partially out of the syringe cylinder when it is pushed back and, during use, easily comes into contact with the hand of the injecting doctor, as a result of which the inside of the syringe can become infected.



     If there is a hollow structure consisting of the piston and the structure adjoining it, it will float in the sterilization liquid, which means that safe sterilization is not guaranteed.



   Since the glass bulbs are made from very inaccurate glass tubes or rods, which also includes a little controllable shift in the glass mass in the manufacture of the neck and handle in the flame, e.g. B. in the manufacture of a plunger button, the raw plungers do not achieve the accuracy required for a good seal between the plunger and the inner wall of the syringe cylinder. The pistons therefore have to be ground afterwards, the clamping and rolling of the imprecise glass body always being a difficult problem.

   The centerless grinding of the pistons also causes difficulties in that the flame-processed glass grains do not have the correct roundness and thus easily get vibrated during grinding. In addition, in most cases cheap continuous looping cannot be used.



     In order to circumvent the disadvantages outlined, various attempts have been made to manufacture the pistons from non-glass materials, e.g. B. from WIetall or from ceramic tempering, whereby you can indeed eliminate some of the disadvantages mentioned, but have to accept others. Metallic pistons, for example those made of nickel silver, however, have a much greater coefficient of thermal expansion than the glass of the cylinder, so that the pistons jam in the heat and, if left in the cylinder during sterilization, inevitably explode.

   Metallic flasks are also attacked by mercury compounds. Ceramic pistons have a smaller coefficient of thermal expansion than the glass of the cylinder, which is why they do not touch the cylinder wall when hot liquids are injected. Unglazed ceramics are also sometimes somewhat porous, which is disadvantageous in terms of the required cleanliness and hygiene.



   The present invention aims to remedy the deficiencies indicated and relates to a hypodermic syringe and a method for producing the same.



   According to the invention, the injection syringe is characterized in that it has a piston made of glass, the length of which is selected to be so short that it does not protrude beyond the rear end of the syringe cylinder in the retracted state, and which, for actuation, has a thinner diameter Piston rod is connected,
The method according to the invention for producing the injection syringe consists in producing the piston made of glass and the piston rod in separate work steps and only connected to one another after the piston made of glass has been ground.



   Exemplary embodiments of the injection syringe according to the invention are shown in the accompanying drawing, which shows:
1 shows a part of the syringe according to a first embodiment, partly in axial longitudinal section,
2 shows a part of the syringe according to a second embodiment, also partly in an axial longitudinal section.



   As shown in FIG. 1, a piston 11, also made of glass, is located inside the cylinder 10 of the injection syringe, which is made of glass and whose outer surface rests with very little play on the inner wall of the cylinder. The piston 11 is solid and has a central axial bore on its rear face, into which a screw bolt 12 is partially embedded. A binding agent 13, preferably glass flux, fills the space between the screw bolt and the inner surface of the bore and holds the bolt 12 rigidly to the glass bulb 11.

   The material of the screw bolt 12 advantageously has approximately the same coefficient of thermal expansion as the glass of the piston 11, so that on the one hand the bolt does not become loose and on the other hand the piston does not burst when the syringe is sterilized. The piston for its part expediently consists of the same type of glass as the cylinder 10. A piston rod 14 with a considerably thinner diameter is screwed coaxially onto the screw bolt 12 by means of a threaded hole and has a button-shaped handle 15 at its other end for operating the piston.



  The length of the piston rod is dimensioned so that the piston in the cylinder 10 can be pushed completely towards its outlet end, while the length dimension of the piston 11 is chosen so short that it is in the completely pushed back state when it reaches the end of the scale attached to the cylinder does not protrude from the rear end of the cylinder. In a circumferential groove 16 of the cylindrical piston, a resilient piston ring 17 is inserted, which rests against the inner wall of the cylinder 10 under its spring action. This piston ring is not used to increase the seal between the piston and the cylinder, but as an I-Iemmnngsmittel to fix the piston in any position against independent, axial displacement.



   The injection syringe described has the following advantages over the known syringes in use:
The piston 11, which is made of glass and shows all its advantages, is not exposed to contact by the doctor due to its short length dimension, whereby infection of the inside of the cylinder is praldisch excluded if the syringe is properly handled.

   By the resilient piston ring 17 a perfect Hemnuing against unwanted displacement of the Kol ben is achieved, the existing risk of scratching the piston surface with the known Spritzeii with Glaskol ben, which can occasionally break during sterilization, is avoided because the resilient Piston ring does not act on the ground surface of the piston. The piston rod can be removed from the piston if necessary.



     ) he massive piston does not float on the sterilization liquid.



     See also significant advantages in the manufacture of the syringe described. l) the piston and the Wolhen rod are manufactured independently of one another in separate operations. The piston can, for example, be brought into a relatively precise raw shape by pressing a glass mass that has been transformed into a plastic state by heating using matrices, whereby the circumferential groove 16 for the piston ring and the axial recess for inserting the very screw bolt 1 2 can be produced in the same milling process. The massive raw flask is then z.

   B. on a centerless grinding machine with the required small tolerances of a few thousandths of a millimeter.



  The substantially cylindrical shape of the piston allows the use of the cheap continuous process. Since the piston rod 14 and the handle 15 are not yet attached to the piston rod during the grinding process, the piston rod has practically no imbalance, which is why perfect grinding can be achieved. Only after grinding is the screw bolt 12 fastened in the recess of the piston by means of glass flux 13 and the piston rod 14 is later screwed onto the protruding part of the bolt.



   The piston rod is preferably not made of glass but, for example, of all-metal. The rod can be made considerably thinner and still has a higher strength than glass. In addition, there is a not inconsiderable advantage for the desirable paired numbering or other designation of the syringe cylinders that belong together on the one hand and piston units on the other. The number chosen for this or some other marker can now be easily hammered into the non-glass piston rod by means of a stamp, which is significantly cheaper than etching, engraving or enamelling glass.

   When marking the cylinder, however, one of these methods must be retained, which is hardly of any importance there, since a scale has to be etched, engraved or burned into the cylinder anyway.



   In the production of the Rohkolbeiis by pressing a plastic glass mass, according to an advantageous variant, a part of the screw bolt 12 can be pressed directly into the piston in the same pressing process, which makes the subsequent insertion with the help of a binding agent unnecessary. The pressed-in pin does not hinder the grinding process of the piston because of its small dimensions and its low mass.



   The glass bulb 11 can also be produced by sintering glass powder burnt into a mold, with part of the bolt 12 also being able to be sintered into the bulb in the same operation if necessary. The manufacture of the piston kalm also takes place by sintering pre-pressed glass powder. In this case, the bolt can also be pressed into the glass aspirator and simultaneously sintered into the piston.



   A subsequent connection of the bolt 12 or another connec tion piece for later securing the piston rod to the piston without using a binding agent is also possible in that both the piston and the connecting piece are made of such a shape that the two parts are mechanically sated afterwards fit together. In this way the screw bolt 12 could e.g. B. be screwed directly into a threaded recess of the piston. The connecting piece could also be ground into the glass bulb, pressed in or pulled onto a protruding part of the same. The connec tion piece can also be melted into the piston by local heating of the piston by means of a jet flame.



   Using a binding agent, for example glass flux, the connecting piece can also be attached in a simple manner to the rear end face of the piston.



   An analogous embodiment is shown in Fig. 2, in which the piston rod 14 is attached directly to the piston 11 without the use of a Verbin dimgsstückes. The piston with the handle 15 can, for. B. consist of glass and be connected to the rear surface of the glass bulb 11 with the aid of glass flux 18. Here, too, the two parts are connected only after the piston has been ground.



   The use of a piston rod made of glass has the advantage that the coefficients of thermal expansion of the piston in the piston rod can be selected to be exactly the same, which means that internal stresses in the glass parts and breakage of the same during sterilization can be largely avoided.



   According to variants not shown, the piston rod 14 can also partially engage in an axial recess of the piston 11 and, analogously to FIG. 1, be firmly connected to the same by a binding agent. With the help of a local jet flame, a glass piston rod can also be melted together with the glass piston after it has been ground, or a non-glass piston rod can be partially melted into the piston in a similar way.



   The advantage of the removability of the piston rod from the piston is lost in the embodiment example according to FIG. 2 and the variants mentioned.



   The piston 11 and the piston rod 14 can also be produced in such a form that the two parts can subsequently be mechanically connected to one another so that they fit together, for example by grinding in, pressing in, pulling on, etc.



   Ms inhibiting device ztu 'to fix the piston against unintentional displacement, a spring 19 can also serve in place of a resilient piston ring 17 according to FIG. 2, which is attached on the one hand to a metal ring 20 provided on the rear end of the cylinder 10 and on the other hand against its spring action the piston rod 14 is in sliding contact.



   In the event that the piston handle is not to be operated with the thumb but with the ball of the hand, the piston rod can be made extendable, e.g. B. in telescopic form or in that an inner part of the piston rod is arranged so that it can be screwed out of an outer part thereof.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH 1: Injektionsspritze, dadurch gekennzeichnet. dass dieselbe einen aus Glas bestehenden Kolben aufweist, dessen Längenabmessung so kurz gewählt ist, dass er im zurückgeschobenen Zustand nicht über das hintere Ende des Spritzenzylinders herausragt, und welcher zu seiner Betätigung mit einer im Durchmesser dünneren Kolbenstange in Verbindung steht. PATENT CLAIM 1: Injection syringe, characterized. that the same has a piston made of glass, the length of which is selected to be so short that it does not protrude beyond the rear end of the syringe cylinder when pushed back, and which is connected to a piston rod with a thinner diameter for its actuation. UNTERANSPRÜCHE: 1. Injektionsspritze nach Patentansprueh I, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange aus Glas besteht. SUBCLAIMS: 1. Injection syringe according to patent claim I, characterized in that the piston rod is made of glass. 2. Injektionsspritze nach Patentansprueh I, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange aus einem nichtgläsernen Material besteht. 2. Injection syringe according to patent claim I, characterized in that the piston rod consists of a non-glass material. 3. Injektionsspritze nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange aus Metall besteht. 3. Injection syringe according to claim I, characterized in that the piston rod is made of metal. 4. Injektionsspritze nach Patentansprueh I, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange lösbar mit dem Glaskolben verbunden ist. 4. Injection syringe according to patent claim I, characterized in that the piston rod is detachably connected to the glass piston. 5. Injektionsspritze nach'Patentanspruch I) dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange starr mit dem Glaskolben verbunden ist. 5. Injection syringe according to patent claim I), characterized in that the piston rod is rigidly connected to the glass piston. 6. Injektionsspritze nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen der Kolbenstange und dem Glaskolben an geordnetes Verbindungsstück starr an letzterem befestigt ist. 6. Injection syringe according to claim I, characterized in that a connecting piece arranged between the piston rod and the glass piston is rigidly attached to the latter. 7. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück teilweise in den Glaskolben eingelassen ist. 7. Injection syringe according to claim I and dependent claim 6, characterized in that the connecting piece is partially embedded in the glass piston. 8. Injektionsspritze nach Patentanspruch 1 und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück mit Hilfe eines Bindemittels in einer Ausnehmung des Kolbens befestigt ist. 8. Injection syringe according to claim 1 and dependent claims 6 and 7, characterized in that the connecting piece is fastened in a recess of the piston with the aid of a binding agent. 9. Injektionsspritze nach Patentansprueh I und Unteransprüehen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel Glasfluss ist. 9. Injection syringe according to patent claim I and dependent claims 6 to 8, characterized in that the binder is glass flux. 10. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück teilweise in den Glaskolben eingesehmolzen ist. 10. Injection syringe according to claim I and dependent claims 6 and 7, characterized in that the connecting piece is partially screwed into the glass piston. 11. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstüek teilweise in den Glaskolben eingepresst ist. 11. Injection syringe according to claim I and dependent claims 6 and 7, characterized in that the connecting piece is partially pressed into the glass piston. 12. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück teilweise in den Glaskolben eingesintert ist. 12. Injection syringe according to claim I and dependent claims 6 and 7, characterized in that the connecting piece is partially sintered into the glass piston. 13. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück und der Kolben so geformt sind, dass das erstere mechanisch satt passend mit dem letzteren verbunden ist. 13. Injection syringe according to claim I and dependent claim 6, characterized in that the connecting piece and the plunger are shaped so that the former is mechanically connected to the latter. 14. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unteransprueh 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstüek mittels eines Bindemittels auf der einen Stirnfläehe des Glaskolbens befestigt ist. 14. Injection syringe according to claim I and sub-claim 6, characterized in that the connecting piece is fastened by means of a binding agent on one end face of the glass piston. 15. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unteransprüehen 6 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstüek mit Hilfe von Glasfluss an der Stirnfläehe des Kolbens befestigt ist. 15. Injection syringe according to claim I and dependent claims 6 and 14, characterized in that the connecting piece is attached to the end face of the piston with the aid of glass flux. 16. Injektionsspritze nach Patentansprueh I und Unteransprüchen 4 und 6, dadurcli gekennzeichnet, dass die Kolbenstange lösbar am Verbindungsstüek angeordnet ist. 16. Injection syringe according to patent claim I and dependent claims 4 and 6, characterized in that the piston rod is detachably arranged on the connecting piece. 17. Injektionsspritze iiaeh Patentanspruch I und Unteransprueh 5, dadurch gekennzeich- net, dass die Kolbenstange teilweise unmittelhar in den Glaskolben eingelassen ist. 17. Injection syringe iiaeh patent claim I and sub-claim 5, characterized in that the piston rod is partially embedded directly in the glass piston. 18. Injektioii sspritze nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 5 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange mit Hilfe eines Bindemittels in einer Ausnehmung des Kolbens befestigt ist. 18. Injection syringe according to claim I and dependent claims 5 and 17, characterized in that the piston rod is fastened in a recess of the piston with the aid of a binding agent. 19. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unteransprüellen 5, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel Glasfluss ist. 19. Injection syringe according to claim I and dependent claims 5, 17 and 18, characterized in that the binder is glass flux. 20. Injektionsspritze nach Patentansprueh I mld Unteransprüehen 5 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange teilweise in den Glaskolben eingesehmolzen ist. 20. Injection syringe according to patent claims I mld dependent claims 5 and 17, characterized in that the piston rod is partially bolted into the glass piston. 21. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unteransprüehen 5 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange und der Kolben so geformt sind, dass die erstere me- chanisch satt passend mit dem letzteren verbunden ist. 21. Injection syringe according to claim 1 and subclaims 5 and 17, characterized in that the piston rod and the piston are shaped such that the former is mechanically connected to the latter. 22. Injektionsspritze nach Patentansprueh I und Unteransprueh 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange mittels eines Bindemittels unmittelbar auf der einen Stirnfläehe des Glaskolbens befestigt ist. 22. Injection syringe according to patent claims I and sub-claims 5, characterized in that the piston rod is fastened directly to the one end face of the glass piston by means of a binding agent. 23. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 5 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange mit Ililfe von Glasfluss an der Stirnfläehe des Kolbens befestigt ist. 23. Injection syringe according to claim 1 and dependent claims 5 and 22, characterized in that the piston rod is attached to the end face of the piston with the aid of glass flux. 24. Injektionsspritze nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung des Kolbens in irgendeiner Lage eine federnde Hemmvorriehtung vorhanden ist, welehe nicht auf die Diehtungsfläehe des Kolbens einwirkt. 24. Injection syringe according to claim 1, characterized in that a resilient Hemmvorriehtung is present to fix the piston in any position, which does not act on the direction of the piston. 25. Injektionsspritze nach Patentanspruch 1 und Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Hemmvorriehtung aus mindestens einem federnden Kolbenring besteht, der in eine Umfangsrille des Kolbens eingelassen ist und sich gegen die Innenwandung des Spritzenzylinders anlegt. 25. Injection syringe according to claim 1 and dependent claim 24, characterized in that the Hemmvorriehtung consists of at least one resilient piston ring which is embedded in a circumferential groove of the piston and rests against the inner wall of the syringe cylinder. 26. Injektionsspritze nach Patentansprueh I und Unteransprueh 24, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Hemmvorriehtung minde stens eine einerseits am Spritzenzylinder und anderseits an der Kolbenstange angreifende Feder aufweist. 26. Injection syringe according to patent claim I and sub-claim 24, characterized in that the inhibiting device has at least one spring acting on the one hand on the syringe cylinder and on the other hand on the piston rod. 27. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 24 und 26, dadurch gekeunzeiehnet, dass die Feder am Zylinder befestigt ist und an der Kolbenstange gleitend anliegt. 27. Injection syringe according to claim I and dependent claims 24 and 26, characterized gekeunzeiehnet that the spring is attached to the cylinder and slidably rests on the piston rod. 28. Injektionsspritze nach Patentanspruch I und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Merkzeichen am Spritzenzylinder md das gleiche Merkzeiehen an wenigstens einem nicht aus Glas bestehenden, mit dem Kolben verbundenen Teil aufgebracht ist. 28. Injection syringe according to claim 1 and sub-claim 2, characterized in that a mark on the syringe cylinder and the same mark is applied to at least one non-glass part connected to the piston. PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung der Injektions- spritze nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet., dass der aus Glas bestehende Kolben und die Kolbenstange in getrennten Arbeitsgängen hergestellt und erst nach dem Schleifen des aus Glas bestehenden Kolbens miteinander verbunden werden. PATENT CLAIM II: Method for producing the injection syringe according to claim 1, characterized in that the piston made of glass and the piston rod are produced in separate operations and are only connected to one another after the piston made of glass has been ground. UNTERANSPRÜCHE : 29. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeiehnet, dass der Glaskolben aus einer durch Erwärmung in plastischen Zustand übergeführten Glasmasse durch Pressung mittels Matrizen hergestellt wird. SUBCLAIMS: 29. The method according to claim II, characterized in that the glass bulb is produced from a glass mass which has been converted into a plastic state by heating by pressing by means of dies. 30. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil eines Verbindungsstückes zum späteren Befestigen der Kolbenstange im gleichen Pressvorgang in den Kolben eingepresst wird. 30. The method according to claim II and dependent claim 29, characterized in that a part of a connecting piece for later fastening of the piston rod is pressed into the piston in the same pressing process. 31. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Glaskolben durch Sinterung von in eine Form einge brachtem Glaspulver hergestellt wird. 31. The method according to claim II, characterized in that the glass bulb is produced by sintering glass powder introduced into a mold. 32. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 31, dadurch gekennzeieh- net, dass ein Teil eines Verbindungsstückes zum späteren Befestigen der Kolbenstange im gleichen Arbeitsgang in den Kolben eingesintert wird. 32. The method according to claim II and dependent claim 31, characterized in that part of a connecting piece for later fastening the piston rod is sintered into the piston in the same operation. 33. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeiehnet, dass der Glaskolben durch Sinterung von vorgepresstem Glaspulver hergestellt wird. 33. The method according to claim II, characterized in that the glass bulb is produced by sintering pre-pressed glass powder. 34. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass ein teilweise in das Glaspulver miteingepresstes Verbindungsstück zum späteren Befestigen der Kolbenstange gleichzeitig in den Kolben eingesintert wird. 34. The method according to claim II and dependent claim 33, characterized in that a connecting piece, which is partly pressed into the glass powder, is simultaneously sintered into the piston for later fastening of the piston rod. 35. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange und der Glaskolben voneinander getrennt von solcher Form hergestellt werden, dass die beiden Teile nachher mechanisch satt aneinanderpassend miteinander verbunden werden können. 35. The method according to claim II, characterized in that the piston rod and the glass piston are manufactured separately from one another in such a shape that the two parts can subsequently be mechanically connected to one another so that they fit together. 36. Verfahren nach Patentanspruch II, dadureh gekennzeichnet, dass der Glaskolben und ein Verbindungsstück zum späteren Befestigen der Kolbenstange voneinander getrennt von solcher Form hergestellt werden. dass der Kolben und das Verbindungsstück nachher mechanisch satt aneinanderpassend miteinander verbunden werden können. 36. The method according to claim II, characterized in that the glass bulb and a connecting piece for later securing the piston rod are produced separately from one another from such a shape. that the piston and the connecting piece can subsequently be mechanically connected to one another in a snug fit. 37. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Glaskolben und die Kolbenstange voneinander getrennt hergestellt und nachher mit Hilfe eines Bindemittels miteinander verbunden werden. 37. The method according to claim II, characterized in that the glass bulb and the piston rod are produced separately from one another and are then connected to one another with the aid of a binding agent. 38. Verfahren nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass der Glaskolben und ein Verbindungsstück zum späteren Befestigen der Kolbenstange voneinander getrennt hergestellt und nachher mit Hilfe eines Bindemittels miteinander verbunden werden. 38. The method according to patent claim II, characterized in that the glass bulb and a connecting piece for later securing the piston rod are manufactured separately from one another and are subsequently connected to one another with the aid of a binding agent. 39. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Kolbenstange in den Glaskolben eingeschmol- zen wird. 39. The method according to claim II, characterized in that part of the piston rod is melted into the glass piston. 40. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil eines Verbindungsstückes zur späteren Befestigung der Kolbenstange in den Glaskolben einge schmolzen wird. 40. The method according to claim II, characterized in that part of a connecting piece for later fastening of the piston rod is melted into the glass bulb.
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