Verschluli für Gefäf@e, bei denen der Inhalt herausgedrückt wird.
Gegenstand vorliegender lGrfindung hetrifft einen Verschluss für Gefässe, bei denen der Inhalt herausgedrückt wird. Den bekannten Verschlüssen, hauptsäehlieh Sehraub- verschlüssen, haftet der Nachteil an, dass erstens beide Hände gebraucht werden, um sie zu öffnen und zu schliessen, dass zweitens die Schraubdeckel meistens verlorengehen und drittens, dass die Gegend um den Ver schluss nie sauber ist - aueh wenn der Schraubdeckel wieder aufgesetzt wird -, weil aueh dann noeh etwas Pasta nachdrückt, aueh wenn der druck auf das Gefäss, z. B.
Tube, aufgehört hat. Dieser dritte Nachteil haftet aueh den Sehieberversehlüssen an, die übrigens auch von Hand geöffnet und geschlossen werden müssen.
Die vorliegende Erfindung behebt diese nachteile. Das Gefäss, z. B. eine Tube für Zahnpasta, Salbe oder Farbe, kann einhändig bedient werden. Es öffnet sieh auf Druck an irgendeiner Stelle des Gefässes, z. B. der Tube, solange überhaupt. Inhalt vorhanden ist. Hört der Druck auf, schliesst es sich durch mechanischen Gegendruck und bleibt ge schlossen. Das Verschlussende bleibt, zufolge der Konstruktion, stets sauber, da keine Vertiefungen vorhanden sind, in die sieh naeh- stossender Gefässinhalt, z. B. Pasta, setzen könnte.
Der gesehlossene Verschluss ist aussen glatt und irgendwelche Inhaltsreste können sauber abgestrichen werden, denn der Verschluss schneidet beim Schliessen den ausströmenden Inhalt scharf ab. Der Ver schluss kann in das Gefäss selbst eingebaut werden, er kann aber aueh als aufsehraub- baren Verschluss ausgebildet sein. Die letztere Art ist vorgesehen für Fälle, wo die Änderung der bestehenden Vorrichtungen nicht sofort vorgenommen werden kann.
In beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch einen auf eine Tube aufgesehraubten Ver schluss.
Fig. 2 ist ein Grundriss dazu.
Wie in der Zeichnung dargestellt ist, be sitzt die Tube 1 oben einen aussen mit Ge avinde versehenen Hals 2, auf welchen eine Verschlusskappe 3 aufgesehraubt ist. Letztere weist eine Bohrung 4 auf, die oben rechteckig ist. Nahe dem obern Rand der Bohrung 4 ist ein federndes Organ 5, z. B. eine Blattfeder, in die Kappe 3 eingesetzt, welche die Boh rung vollständig abschliesst.
Die Feder 5 ist einerends fest in der Kappe 3 eingesetzt und kann naeh aussen federnd nachgeben. Drückt man an irgendeiner Stelle auf die Tube, so öffnet die Feder 5 die Bohrung 4, und der Tubeninhalt tritt so lange aus, als der druck anhält. Sobald der Druck aufhört, schliesst die Feder 5 die Bohrung 4 wieder ab. Der Verschluss bleibt oben stets sauber, da ausserhalb der Feder alle Überreste des Tllben- inhaltes leicht irnd vollständig abgestrichen werden können.
Die Verschlussfeder 5 kann sowohl in auE die Tuben aufschraubbaren wie auch auf andere Weise aufsetzbaren Versehlusskappen angeordnet sein. Bei neuen Tuben kami die Feder 5 auch am obern Ende des Tubenhalses selbst befestigt sein. Ein besonderer Vorteil des beschriebenen Verschlusses ist, dass mit der gleichen Hand sowohl der Verschluss ge öffnet, geschlossen als auch der Inhalt her als gedrückt wird. Der beschriebene Verschluss lässt sich selbstverständlich an allen Gefässen verwenden, bei denen der Inhalt herausgedrückt wird.
PATENTANSPRUCI 1 :
Verschluss für Gefässe, bei denen der Inhalt herausgedrückt wird, dadurch gekenn- zeichnet, dass an der Mündung der Austrittstelle des Gefässinhaltes ein federndes Ab schlussorgan vorgesehen ist, das die Mündung vollständig abschliesst, derart, dass sich der Verschluss durch Druck auf den Gefässinhalt selbsttätig öffnet und beim Aufhören des Druckes sich selbsttätig wieder schliesst.
Closures for vessels in which the contents are pressed out.
The subject matter of the present invention relates to a closure for vessels in which the contents are pressed out. The known closures, mainly very screw closures, have the disadvantage that, firstly, both hands are needed to open and close them, secondly, that the screw caps are mostly lost and, thirdly, that the area around the closure is never clean - oh, well when the screw cap is put back on - because then some pasta will also push in, even if the pressure on the container, e.g. B.
Tube, stopped. This third disadvantage is also associated with the slide locks, which, by the way, also have to be opened and closed by hand.
The present invention overcomes these disadvantages. The vessel, e.g. B. a tube for toothpaste, ointment or paint, can be operated with one hand. It opens when pressure is applied anywhere in the vessel, e.g. B. the tube, as long as anything. Content is present. If the pressure ceases, it closes by mechanical counter pressure and remains closed. According to the design, the end of the closure always remains clean, as there are no depressions into which the vessel contents, e.g. B. pasta.
The closed closure is smooth on the outside and any remains of the content can be wiped off cleanly, because the closure cuts off the leaking content sharply when it is closed. The closure can be built into the vessel itself, but it can also be designed as a screw-open closure. The latter type is intended for cases where the modification of the existing devices cannot be made immediately.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the accompanying drawing.
Fig. 1 shows an axial section through a closure screwed onto a tube.
Fig. 2 is a plan view thereof.
As shown in the drawing, be the tube 1 sits above an externally provided with Ge avinde neck 2 on which a cap 3 is screwed. The latter has a bore 4 which is rectangular at the top. Near the upper edge of the bore 4 is a resilient member 5, for. B. a leaf spring inserted into the cap 3, which completes the Boh tion completely.
The spring 5 is firmly inserted into the cap 3 at one end and can yield resiliently near the outside. If the tube is pressed at any point, the spring 5 opens the bore 4 and the contents of the tube emerge as long as the pressure continues. As soon as the pressure ceases, the spring 5 closes the bore 4 again. The top of the closure always remains clean, as all remains of the contents of the lid outside the spring can easily be completely wiped off.
The closure spring 5 can be arranged both in closure caps which can be screwed onto the tubes and in closure caps which can be attached in other ways. With new tubes, the spring 5 can also be attached to the upper end of the tube neck itself. A particular advantage of the closure described is that the closure is opened and closed with the same hand and the contents are not pressed. The closure described can of course be used on all vessels in which the contents are pressed out.
PATENT CLAIM 1:
Closure for vessels in which the contents are squeezed out, characterized in that a resilient closing element is provided at the mouth of the exit point of the vessel contents, which completely closes the mouth so that the closure opens automatically when pressure is applied to the vessel contents and closes again automatically when the pressure ceases.