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Fussbodenbearbeitungsmaschine. Die Erfindung betrifft eine Fussbodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Bohnermaschine, mit walzenförmigem Werkzeug, Staubabsaugegebläse und einer nachgiebigen, vom Maschinengehäuse gegen den Boden herabragenden, gegen die Maschinenvorderseite offenen Werkzeugummantelung.
Bei bekannten Walzenbohnern der vorgenannten Art ist die Saugwirkung verhältnismässig gering, weil sie sich über den ganzen Umfang der Walze erstreckt. Dem wird gemäss der Erfindung durch die Anordnung eines vom Sauggebläse hinter dem Werkzeug in den Raum zwischen diesem und der Ummantelung herabragenden Saugkanal abgeholfen. Dadurch wird die Saugwirkung auf den Raum zwischen der Walze und der Ummantelung beschränkt und wesentlich kräftiger.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung. Die Fig. 1 bis 3 zeigen die eine Ausführung in Seitenansicht bezw. Mittelschnitt, Draufsicht und Unteransicht; Fig. 4 zeigt die zweite Ausführungsform in ihren wesentlichen Teilen in Seitenansicht bezw. einem Schnitt.
Die Welle a des Elektromotors b treibt einerseits das auf -ihr befestigte Gebläserad c, anderseits, mittels eines nicht gezeichneten, in einem Gehäuse d angeordneten Schneckengetriebes, die das Werkzeug bildende Walzenbürste e an. Hinter dieser ist am Maschinen- bezw. Gebläseehäuse f eine nachgiebige, gegen den Boden" herabragende Ummantelung g aus Borsten angeordnet, die sich über die Länge der Bürstenwalze e erstreckt und an ihren Enden nach vorn gerichtete Abbiegungen h aufweist.
Diese erstrecken sich nach der Zeichnung nach vorn zu bis nahe an die Walze e heran, könnten aber, die Walze seitlich umfassend, sich auch weiter nach vorn erstrecken, etwa bis zu
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einer durch die Mittelachse der Walze gehenden senkrechten Ebene; gegen die Maschinenvorderseite bleibt die Ummantelung jedoch offen. In den Raum zwischen der Walze und der Ummantelung ragt vom Sauggebläse ein kurzer, geradliniger, nach den Seiten verbreiterter Saugbanal i herab. Die Maschine stützt sich in Arbeitsstellung liegend ausser mit der Walzenbürste noch mit zwei unten am freien Ende des Motors gelagerten Laufrollen k auf dem Boden ab. Die vom Gebläse abgesaugten Staubteile oder dergl. werden in einen an das Gebläsegehäuse angeschlossenen, luftdurchlässigen Staubfangsack x abgeblasen.
Schräubchen w dienen zum auswechselbaren Befestigen der Ummantelung g, lt.
Die vorteilhafte Wirkung der bisher geschilderten Anordnung der Teile ergibt sich daraus, dass das walzenförmige Werkzeug alle vor ihm auf dem Boden liegenden Staubteile, aber auch gröbere Teile, z. B. Woll- fasern, Haare, Papierstücke, Streichhölzer, erfasst und diese von ihm zum grössten Teil dann nach hinten abgeschleuderten Teile von der Ummantelung und dem Saugkanal fast alle abgefangen, das heisst am Austreten in den zu reinigenden Raum verhindert werden.
Der bekannte Walzenbohner stützt sich beim Gebrauch lediglich mittels der Walzenbürste auf dem Boden ab; die Walze, das Sauggebläse, der Motor und der an diesem befestigte Führungsstiel liegen dabei in schräger Richtung übereinander. Demgegen- über ist die dargestellte Maschine in Arbeitsstellung liegend in der Weise angeordnet, dass sie sich ausser mit dem Werkzeug mit Rollen, Kufen oder dergl. auf dem Boden abstützt. Dadurch ergibt sich eine bequemere Handhabung der Maschine, denn es ist deren Gewicht nun voll abgestützt, belastet also die Bedienungsperson nicht mehr.
Vor allem ergibt sich durch die liegende Bauart die Möglichkeit der Anordnung eines besonders kurzen und geradlinigen Saugkanals, der deshalb in geringem Masse der Gefahr der Verengung oder Verstopfung durch vom Boden aufgenommene gröbere Teile aus- gesetzt ist, so dass eine dauernd gute Saugwirkung gewährleistet ist. Zu beachten ist dabei, dass der Saugkanal zwecks Erzielung einer kräftigen Saugwirkung, das heisst eines entsprechend kleinen Saugquerschnittes, bei erheblicher, der Walzenlänge entsprechender Länge eine möglichst kleine Breite, auch im Interesse eines gedrängten Baues der Maschine, aufweisen muss.
Um zu verhindern, dass von der Walzenbürste abgeschleuderte oder an ihrem Umfang haftende Staubteile oder dergl. sich doch noch der Absaugung durch den Kanal i entziehen, das heisst beim Umlaufen der Walze zwischen dieser und dem Saugkanal nach oben geschleudert oder von der Walze mitgenommen werden und an der Vorderseite der Walze in den zu reinigenden Raum austreten können, ist gemäss Fig. 4 an der Ausmündung des Saugkanals eine sich in Richtung gegen die Walze bis an diese oder nahe an sie erstreckende Staubfang- und -ab- streifplatte m, angeordnet, vorzugsweise so, dass sie in Richtung gegen die Walze nachstellbar ist. Zu letzterem Zwecke können Schräubchen n. mit denen die Platte an einem Winkelträger o befestigt ist, durch Querschlitze in der Platte na greifen.
Durch diese Anordnung wird das Ziel der möglichst vollkommenen Erfassung des vor der Maschine auf dem Boden liegenden Staubes oder dergl. in erhöhtem Masse erreicht und zugleich der Abnutzung der Walze Rechnung getragen, durch die deren Umfang grösseren Abstand vom Saugkanal erhält.
An die Achse des Stützrades k ist ein Bügel p angelenkt, der den Motor umfasst, und an den sich oben der zum Führen der Maschine dienende Handstiel q ansetzt. Dieser ist in seiner aufrechten Nicht- gebrauchsstellunb dadurch verrastet, da.ss er mit einem Zäpfchen r in ein Loch eines Hebels s greift., der als Handgriff zum bequemen Tragen der Maschine bestimmt ist.
Mit seinem vordern Ende. ist dieser Hebel drehbar am Gebläsegehäuse f gelagert; durch eine an seiner Drehacli.se angeordnete Feder 1 wird er hach oben gedruckt, derart. dass da-
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durch die Kupplung zwischen dem Bügel p bezw. dem Handstiel q und dem Hebel oder Handgriff s gesichert ist. Drückt man den Hebel s an seinem hintern Ende mittels Hand oder Fuss nieder, so gibt er den Führungsstiel zum Niederklappen nach hinten bezw. zum Ingebrauchnehmen der Maschine frei, wobei der Hebel s gegen zu starkes Ausschlagen nach oben durch eine diese Bewegung begrenzende Kette u gesichert ist.
Die Teile v sind seitlich am Motorgehäuse angeordnete Zäpfchen, die als Anschläge für den Bügel p beim Verbringen des Handstiels in seine Nichtgebrauchsstellung dienen.
Ausser für Walzenbohner ist die Erfindung beispielsweise für Spän- oder Schleifmaschinen mit walzenförmigem Werkzeug verwendbar. Die Ummantelung kann statt aus Borsten oder Haaren beispielsweise aus Gummi, Leder oder dergl. bestehen.
Die Schräubchen w greifen durch unten offen ausmündende Schlitze w' der seitlichen Verbreitungen y der Hinterwand des Saugkanals i, so dass die Ummantelung g, h mit ihrem Borstenträger z und dem daran befestigten Schräubchen w, zwecks Auswech- selas bei voller Abnutzung ihrer Borsten, nach unten abgenommen werden kann. Die Schlitze gestatten es aber auch, die Ummantelung, die sich nicht so stark abnützt, wie die Walzenbürste, durch tieferes Einstellen des Borstenträgers in den Schlitzen auch dann noch ohne Auswechseln nutzbar zu machen, wenn sie sich selbst nur erst teilweise abgenutzt hat, die Walzenbürste dagegen schon ganz abgenützt war und einen neuen Borstenbesatz erhalten hat.
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Floor processing machine. The invention relates to a floor finishing machine, in particular a floor polishing machine, with a roller-shaped tool, a dust extraction fan and a flexible tool casing which projects from the machine housing towards the floor and is open towards the front of the machine.
In known roller polishers of the aforementioned type, the suction effect is relatively low because it extends over the entire circumference of the roller. According to the invention, this is remedied by arranging a suction channel protruding from the suction fan behind the tool into the space between the latter and the casing. As a result, the suction is limited to the space between the roller and the casing and is much more powerful.
The drawing illustrates two exemplary embodiments of the invention. 1 to 3 show the one embodiment in side view BEZW. Middle section, top view and bottom view; Fig. 4 shows the second embodiment in its essential parts in side view BEZW. a cut.
The shaft a of the electric motor b drives on the one hand the fan wheel c attached to it, and on the other hand, by means of a worm gear (not shown) arranged in a housing d, the roller brush e forming the tool. Behind this is on the machine resp. Fan housing f has a resilient sheathing g made of bristles which protrudes toward the floor and extends over the length of the brush roller e and has forward bends h at its ends.
According to the drawing, these extend to the front up to close to the roller e, but could, encompassing the roller laterally, also extend further to the front, for example up to
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a vertical plane passing through the central axis of the roller; however, the casing remains open towards the front of the machine. In the space between the roller and the casing protrudes from the suction fan a short, straight suction rail i, widened on the sides. In the working position, the machine is supported on the floor by two rollers k mounted on the floor at the free end of the motor, in addition to the roller brush. The dust particles or the like sucked off by the fan are blown off into an air-permeable dust bag x connected to the fan housing.
Screws w are used to interchangeably fasten the casing g, according to
The advantageous effect of the arrangement of the parts described so far results from the fact that the roller-shaped tool contains all dust particles lying in front of it on the ground, but also coarser parts, e.g. B. wool fibers, hair, pieces of paper, matches, and almost all of these parts, which are thrown back by him for the most part, are intercepted by the casing and the suction channel, that is, prevented from escaping into the room to be cleaned.
The known roller polisher is supported only by means of the roller brush on the floor during use; the roller, the suction fan, the motor and the guide handle attached to it lie one above the other in an oblique direction. In contrast, the machine shown is arranged lying in the working position in such a way that it is supported on the floor with rollers, runners or the like, in addition to the tool. This results in a more comfortable handling of the machine because its weight is now fully supported, so it no longer burdens the operator.
Above all, the horizontal design makes it possible to arrange a particularly short and straight suction channel, which is therefore exposed to a small extent to the risk of narrowing or clogging by coarser parts picked up from the floor, so that a permanently good suction effect is guaranteed. It should be noted that in order to achieve a strong suction effect, i.e. a correspondingly small suction cross-section, with a considerable length corresponding to the roller length, the suction channel must have the smallest possible width, also in the interest of a compact construction of the machine.
In order to prevent dust particles or the like thrown off by the roller brush or adhering to its circumference from escaping the suction through the channel i, that is, when the roller rotates between this and the suction channel, it is thrown upwards or taken by the roller and can exit at the front of the roller into the space to be cleaned, a dust catching and scraping plate m extending in the direction towards the roller up to or close to it is arranged at the mouth of the suction channel, preferably so that it can be readjusted towards the roller. For the latter purpose, screws n. With which the plate is attached to an angle bracket o can grip through transverse slots in the plate na.
With this arrangement, the goal of the most complete possible capture of the dust or the like lying in front of the machine.
A bracket p is articulated to the axis of the support wheel k, which surrounds the motor and to which the handle q used to guide the machine attaches. This is locked in its upright non-use position in that it engages with a cone r in a hole in a lever s, which is intended as a handle for conveniently carrying the machine.
With its front end. this lever is rotatably mounted on the fan housing f; by a spring 1 arranged on its Drehacli.se it is pushed upwards in this way. that there-
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respectively by the coupling between the bracket p. the handle q and the lever or handle s is secured. If you press the lever s down at its rear end by hand or foot, it gives the guide handle to fold down to the rear or. to use the machine freely, the lever s being secured against excessive deflection upwards by a chain u limiting this movement.
The parts v are cones arranged laterally on the motor housing, which serve as stops for the bracket p when the handle is moved into its non-use position.
Except for roller polishers, the invention can be used, for example, for chipping or grinding machines with roller-shaped tools. Instead of bristles or hair, the sheath can be made of rubber, leather or the like, for example.
The screws w reach through slots w 'open at the bottom of the lateral widenings y of the rear wall of the suction channel i, so that the casing g, h with its bristle carrier z and the screw w attached to it, for the purpose of replacement when its bristles are fully worn can be removed at the bottom. The slots also allow the sheathing, which does not wear out as much as the roller brush, by setting the bristle carrier deeper in the slots to make it usable without replacement even if it has only partially worn itself, the roller brush on the other hand, it was already completely worn out and given new bristles.