Blockwand für Holzbauten. Bei Blockwänden für Holzbauten, zum Beispiel Chäletbauten, hat man ursprünglich nach Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung die übereinander liegenden Blöcke 1 und 2 mit ihrer ganzen Breite 3-4 in einer horizon talen Fläche 6 zusammenstossen lassen. Diese Flächen werden höchstens durch eine in Nu ten der Blöcke 1 'und 2 liegende Feder 5 unterbrochen.
Man erkannte aber, dass dieser Blockver band nicht wetterfest war; denn Regenwasser wurde auf der Wetterseite in die Stossfuge 3 eingepeitscht und blieb zwischen den glatten horizontalen Flächen 6, dort allmählich Fäul nis hervorrufend.
Man schlug dann vor, gemäss Fig. 2 der beiliegenden Zeichnung, bei den Stossfugen eindringendem Wasser den Abfluss nach aussen wieder zu ermöglichen, indem man vom untern Block 2 die Eckkanten 7 ab schnitt und so schräge, bis zu den obern Kanten 8 gehende Ablaufflächen für das Wasser schuf. Aber Wasser, welches zwi schen die Stossflächen der Blöcke eingepeitscht wurde, hatte hierdurch keine Ursache zum Ablaufen, gab auch zur Fäulnis der die Stossflächen begrenzenden Holzteile Ver anlassung.
Ein weiterer Vorschlag war, gemäss Fig. 3 der beiliegenden Zeichnung, durch Aufset- zung eines schmäleren Kammes 9 mit recht winkligen, schrägen oder gewölbten Abfall flächen 10 dem Wasser den Zutritt zu dem Flächenteil 11-11 zu verhindern. Da aber horizontale Flächenteile '3-12 bezw. 4-12 auf der Regenseite frei endeten, konnte der Regen auf diese horizontalen Flächenteile gelangen und hatte keine Ursache, von die sen horizontalen Flächenteilen sofort wieder abzufliessen. Es konnte also Feuchtigkeit bei 12 zu um sich greifender Fäulnis führen.
Diese Nachteile beseitigt nun die Block wand nach der vorliegenden Erfindung da durch, dass die Stossfläche je zweier über einander liegender Blöcke bis zum äussern Ende der Blöcke reicht und vom äussern Ende aus gegen die Mitte der Blockwand zu nach oben verläuft, um das Eindringen von Wasser in die Stossfuge zwischen den aul- einander liegenden Blöcken zu verhindern.
Die Fig. 4, 5, 6 und 7 zeigen mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung im Querschnitt.
Bei Fig. 4 reicht im Gegensatz zu der Ausführung nach Fig. 2 die Stossfläche der Blöcke 1 und 2 bis zum äussern und innern Ende der Wand, und der äussere und innere Teil der Stossfläche läuft bis zu den Kan ten 11 dem Innern der Blöcke zu schräg nach oben.
Da bei der Ausführung gemäss Fig. 4 im Gegensatz zu der Ausführung nach Fig. 3 keine horizontale Flächen 8-L2 und 4-12 direkt an die Stossfugen 8 und 4 sich an schliessen, sondern aufwärts steigende Flä chen 15, so wird etwa auf diese ein gepeitschtes Regenwasser sofort wieder ab fliessen, kann also keine Ursache zur Fäulnis bilden.
Wie Fig. 5 zeigt, kann die Stossfläche im Querschnitt auch einen Teil eines Bogens 7 6 bilden.
Gemäss Fig. 6' ist in der Mitte auch an Stelle von Feder und Nut, wie in Fig. 4, eine Kehlleiste 17 am Block 1, welche als Setzleiste dienen kann. Die beiden von der Wandaussen- und -innenseite ausgehenden ansteigenden Stoss flächenteile können sich auch in einer mitt leren Dachkante 18 schneiden gemäss Fig. 7.
Es könnten auch nur an der Aussenseite eine derartige, ansteigende Fläche sein.
Block wall for wooden buildings. In the case of block walls for wooden buildings, for example Chäletbauten, one has originally according to Fig. 1 of the accompanying drawings, the superimposed blocks 1 and 2 collide with their entire width 3-4 in a horizon tal surface 6. These areas are interrupted at most by a spring 5 lying in grooves in blocks 1 'and 2.
However, it was recognized that this block association was not weatherproof; because rainwater was whipped into the butt joint 3 on the weather side and remained between the smooth horizontal surfaces 6, gradually causing rot there.
It was then proposed, according to Fig. 2 of the accompanying drawing, to allow water penetrating the butt joints to drain outwards again by cutting off the corner edges 7 from the lower block 2 and so inclined drainage surfaces for up to the upper edges 8 created the water. But water, which was whipped between the contact surfaces of the blocks, had no reason to run off as a result, and also caused the wooden parts delimiting the contact surfaces to rot.
Another proposal was, according to FIG. 3 of the accompanying drawing, to prevent the water from accessing the surface part 11-11 by placing a narrower comb 9 with right-angled, sloping or curved waste surfaces 10. But since horizontal parts of the surface '3-12 respectively. 4-12 ended freely on the rainy side, the rain could get onto these horizontal parts of the surface and had no reason to immediately flow away from these horizontal parts of the surface. So moisture at 12 could lead to rampant rot.
These disadvantages are now eliminated by the block wall according to the present invention because the impact surface of two blocks lying on top of each other extends to the outer end of the blocks and runs upwards from the outer end towards the center of the block wall to prevent water from penetrating in the butt joint between the facing blocks.
4, 5, 6 and 7 show several exemplary embodiments of the subject matter of the invention in cross section.
In Fig. 4, in contrast to the embodiment of FIG. 2, the abutment surface of the blocks 1 and 2 extends to the outer and inner end of the wall, and the outer and inner part of the abutment surface runs up to the Kan th 11 to the interior of the blocks diagonally upwards.
Since in the embodiment according to FIG. 4, in contrast to the embodiment according to FIG. 3, no horizontal surfaces 8-L2 and 4-12 directly adjoin the butt joints 8 and 4, but upwardly rising surfaces 15, this is approximately the case Whipped rainwater immediately drains away, so it cannot cause rot.
As FIG. 5 shows, the impact surface can also form part of an arch 7 6 in cross section.
According to FIG. 6 ', instead of a tongue and groove, as in FIG. 4, there is a fillet strip 17 on block 1, which can serve as a mounting strip. The two rising joint surface parts starting from the outside and inside of the wall can also intersect in a central roof edge 18 according to FIG. 7.
There could also be such a rising surface only on the outside.