CH153591A - Elektrische Leitungsschnur mit Anschlusskontaktstück und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Description

  Elektrische     Zeitungsschnur    mit     Anschlusskontaktstüek    und Verfahren       zur    Herstellung derselben.    Vorliegende Erfindung hat eine elektri  sche Leitungsschnur mit     Ansehlusskontakt-          stück    und ein Verfahren zur Herstellung der  selben zum Gegenstande.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind bei  spielsweise drei Ausführungsformen des Er  findungsgegenstandes dargestellt.  



  Bei der ersten Ausführung gemäss     Fig.    1  ist mit a ein einteiliger hülsenartiger Halter,  mit b das Kontaktorgan und mit c die Lei  tungsschnur bezeichnet. An dem einen Ende  der Hülse a, die aus einem festen isolieren  den     Stoff    besteht, ist ein Gewinde d vorge  sehen, in das ein Gegengewinde e der Gummi  hülle der Leitungsschnur eingreift. Das  Gegengewinde e der Leitungsschnur c bildet  mit letzterer ein homogenes Ganzes. Vor dem  Aufschrauben der Hülse auf das Gewinde e  kann gegebenenfalls das Gewinde der Hülse  oder der Schnur mit einem     Klebstoff    bestri  chen (versehen) sein, so dass nach Aufbrin-         gung    der Hülse die Schnur mit ihrem Ge  winde in dem Gewinde der Hülse festklebt.

    Die Aufbringung der Hülse auf die Leitungs  schnur kann aber auch in der Weise erfolgen,  dass die eine glatte Gummihülle besitzende  Leitungsschnur c mit dem Kontaktorgan b in  die Hülse eingeführt wird und     zwischen    Lei  tungsschnur und dem Gewinde d der Hülse  plastischer Gummi eingebracht     (eingepresst)     wird, der dann auf die Gummihülle der Lei  tungsschnur     aufvulkanisiert    wird und mit  letzterer sodann ein homogenes Ganzes bildet,  so dass die Schnur in der Hülse einen Wider  halt findet.  



  In den     Fig.    2 und 3 sind beispielsweise  zwei weitere Ausführungsformen dargestellt.  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    2 sind an  Stelle des Gewindes in der Hülse a mehrere  Rillen r angeordnet, in die die mit der Hülle  der Leitungsschnur c ein homogenes Ganzes  bildenden Wulste     t    eingreifen.

        Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3 ist  zur Entlastung der Schnur in der Hülse     a     eine Ausbuchtung v vorgesehen, in die ein  mit dem     Mantel    der Schnur ein homogenes  Ganzes bildender     Willst        w        eingreift.    Auch  bei diesen     Ausführungsformen    kann die Auf  bringung der Hülse auf die Schnur in der  Weise erfolgen, dass die Schnur in die Hülse  eingeführt wird und zwischen das Kontakt  stück und die Schnur plastischer Gummi  eingebracht und auf die Gummihülle letzterer       aufvulkanisiert    wird.  



  In der Zeichnung sind der Einfachheit  halber einadrige Leitungsschnüre dargestellt.  Selbstverständlich können aber auf dieselbe  Weise auch zwei- oder mehradrige Leitungs  schnüre ausgeführt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH I: Elektrische Leitungsschnur mit Anschluss- kontaktstück, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Gummihülle am Ende der Lei tungsschnur in Vertiefungen einer Hülse, auf welche bei Zug auf das Anschlusskontakt- stück die Zugwirkung übertragen wird, ein greift und diesen Zug übernimmt,- so dass der Leiter der Leitungsschnur selbst eine Zug entlastung erfährt. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Elektrische Leitungsschnur mit Anschluss- kontaktstück nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Hülse auf einen mit der Hülle der Schnur ein homo genes Ganzes bildenden Gewindeteil auf geschraubt ist. 2. Elektrische Leitungsschnur mit Anschluss- kontaktstück nach Patentanspruch I und und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der mit der Schnur ein ho mogenes Ganzes bildende Gewindeteil in der Hülse festgeklebt ist.

   PATENTANSPRUCH II: Verfahren zur Herstellung von elektrischen Leitungsschnüren mit Anschlusskontaktstück gemäss Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass eine glatte Leitungsschnur mit angefügtem Anschluss-Kontaktorgan in den mit Vorsprüngen versehenen Hohlraum der Hülse eingeführt und in den Raum zwischen Leitungsschnur und Hülse plastischer Gummi eingebracht wird, der dann auf den Gummi mantel der Leitungsschnur aufvulkanisiert wird, so dass die Leitungsschnur an der Hülse einen Widerhalt findet.