AT523277B1

AT523277B1 - Donor

Info

Publication number: AT523277B1
Application number: ATA50025/2020A
Authority: AT
Inventors: Georg Hagleitner Hans
Original assignee: Georg Hagleitner Hans
Priority date: 2020-01-15
Filing date: 2020-01-15
Publication date: 2021-07-15
Also published as: EP3851003B1; EP3851003A1; AT523277A4; ES2931302T3

Abstract

In einem Spender mit einem Gehäuse (1) für austauschbare Nachfüllungen fließfähiger Produkte, die kopfstehend in eine Aufnahme (3) des Gehäuses (1) eingesetzt werden können, wobei der Spender eine Ausgabeeinheit (13) für ein fließfähiges Produkt aufweist, ist die Aufnahme (3) für die Nachfüllung im Gehäuse (1) relativ zu der im Gehäuse (1) angeordneten Ausgabeeinheit (13) verschiebbar gelagert.The receptacle ( 3) for the refilling in the housing (1) mounted displaceably relative to the dispensing unit (13) arranged in the housing (1).

Description

description

[0001] Die Erfindung betrifft einen Spender mit einem Gehäuse für austauschbare Nachfüllungen fließfähiger Produkte, die kopfstehend in eine Aufnahme des Gehäuses eingesetzt werden können. The invention relates to a dispenser with a housing for replaceable refills of flowable products that can be used upside down in a receptacle of the housing.

[0002] Solche Spender sind beispielsweise geeignet, Reinigungsmittel, Pflegemittel, Desinfektionsmittel oder dergleichen dosiert abzugeben. Als fließfähige Produkte kommen insbesondere Fluide, gegebenenfalls auch rieselfähige oder pastöse Medien in Frage. Such dispensers are suitable, for example, to dispense detergents, care products, disinfectants or the like in a metered manner. Fluids in particular, possibly also free-flowing or pasty media, are suitable as flowable products.

[0003] Spendesysteme eingangs genannter Art sind bereits im Stand der Technik bekannt. Die US 5810204 A lehrt einen Spender mit einem Gehäuse, bei welchem eine als Flasche oder Bagin-box ausgeführte Nachfüllung auf eine im Gehäuse angeordnete Ausgabeeinheit für das fließfähige Produkt einsetzbar ist. Die DE 29719331 U1 lehrt einen Spender mit einem Gehäuse, bei welchem mindestens eine Nachfüllung gemeinsam mit einer jeweils mit einer Nachfüllung verbundenen Ausgabeeinheit für das fließfähige Produkt in das Gehäuse einsetzbar ist. Die WO 2015/000086 A1 lehrt einen Spender in Form einer Schublade, wobei mehrere Nachfüllungen samt Ausgabeeinheiten an der Schubladenfront angeordnet sind und mit der Schublade zusammen verschiebbar sind. Dispensing systems of the type mentioned at the beginning are already known in the prior art. No. 5,810,204 A teaches a dispenser with a housing in which a refill designed as a bottle or bagin box can be used on a dispensing unit for the flowable product arranged in the housing. DE 29719331 U1 teaches a dispenser with a housing in which at least one refill can be inserted into the housing together with an output unit for the flowable product that is connected to a refill. WO 2015/000086 A1 teaches a dispenser in the form of a drawer, with several refills including dispensing units being arranged on the drawer front and being displaceable together with the drawer.

[0004] Ein Spendesystem mit einem derartigen Spender ist auch in der WO 2015/089531 des Anmelders beschrieben. Der Spender weist ein Gehäuse mit einer öffenbaren Abdeckung auf, in dessen unterem Bereich ein mit einer Einlassöffnung versehener Zwischenbehälter und eine das Produkt aus dem Zwischenbehälter abgebende Dosierpumpe angeordnet sind. An der Oberseite des Zwischenbehälters sind beidseitig der Einlassöffnung Führungselemente vorgesehen, die das Einschieben einer entsprechend ausgebildeten Nachfüllung gestatten. Die hierfür geeignete Nachfüllung weist ein Bodenelement auf, an dem ein mit einem Schiebeverschluss versehener Stutzen vorgesehen ist, der korrespondierende Schiebeführungselemente trägt. Eine Dichtung zwischen Stutzen und Schiebeverschluss verbleibt an der Nachfüllung und dichtet dessen Stutzen gegen den Zwischenbehälter des Spenders, während der Schiebeverschluss in einem ein Depot bildenden Raum vor der Einlassöffnung verbleibt. Die Nachfüllung wird also mit dem verschlossenen Stutzen nach unten gerichtet in den Spender eingesetzt, indem sie vor der EinlassÖffnung des Zwischenbehälters platziert und dann in die Führungselemente eingeschoben wird, wobei der Schiebeverschluss den Stutzen der Nachfüllung freigibt. Bei Entnahme der leeren Nachfüllung oder Wechsel einer noch nicht geleerten Nachfüllung wird diese nach vorne gezogen, wobei sich der im Depot gehaltene Verschluss wieder auf den Stutzen der Nachfüllung dichtend aufschiebt. A dispensing system with such a dispenser is also described in WO 2015/089531 by the applicant. The dispenser has a housing with an openable cover, in the lower region of which an intermediate container provided with an inlet opening and a metering pump dispensing the product from the intermediate container are arranged. On the upper side of the intermediate container, guide elements are provided on both sides of the inlet opening, which allow a correspondingly designed refill to be inserted. The refill suitable for this has a base element on which a connector provided with a sliding closure is provided, which carries corresponding sliding guide elements. A seal between the nozzle and the sliding closure remains on the refill and seals its nozzle against the intermediate container of the dispenser, while the sliding closure remains in a space forming a depot in front of the inlet opening. The refill is inserted into the dispenser with the closed nozzle pointing downwards by placing it in front of the inlet opening of the intermediate container and then pushing it into the guide elements, the slide closure exposing the refill nozzle. When the empty refill is removed or a refill that has not yet been emptied is changed, it is pulled forward, the closure held in the depot being pushed back onto the nozzle of the refill in a sealing manner.

[0005] Die Nachfüllung weist bevorzugt eine Hülle aus einer dünnen Kunststofffolie auf, die etwa quaderförmig ist und an der das mit dem Stutzen versehene Bodenelement eine Versteifung bzw. Verstärkung bildet, die auch beim Einschieben der Nachfüllung in den Spender eine Handhabe bzw. Angriffsmöglichkeit für die Bedienungsperson darstellt. The refill preferably has a shell made of a thin plastic film, which is approximately cuboid and on which the bottom element provided with the nozzle forms a stiffening or reinforcement that a handle or attack possibility for even when inserting the refill into the dispenser represents the operator.

[0006] Die Stabilität der Handhabe lässt aber zu wünschen übrig, da ja beim Einschieben der Nachfüllung das Öffnen des Schiebeverschlusses durch die erhöhte Reibung des Dichtrings wesentlich erschwert wird. However, the stability of the handle leaves something to be desired, since when the refill is inserted, the opening of the slide closure is made much more difficult by the increased friction of the sealing ring.

[0007] Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gestellt, den Einsetz- und Entnahmevorgang zu erleichtern und erreicht dies durch die Merkmale des Anspruchs 1. The invention has therefore set itself the task of facilitating the insertion and removal process and achieves this through the features of claim 1.

[0008] Die Aufnahme ist bevorzugt in Art einer Schublade horizontal verschiebbar und die Nachfüllung lässt sich erleichtert in einer aus dem Gehäuse ausgeschobenen Be- bzw. Entladestellung einsetzen bzw. entnehmen und gemeinsam mit der Schublade mit erhöhter Stabilität in die Abgabestellung einschieben, in der die Einlassöffnung des Zwischenbehälters des Spenders mit der Offnung im Stutzen der Nachfüllung fluchtet. The recording is preferably horizontally displaceable in the manner of a drawer and the refill is easier to insert or remove in a loading or unloading position pushed out of the housing and push it together with the drawer with increased stability into the delivery position in which the The inlet opening of the intermediate container of the dispenser is aligned with the opening in the nozzle of the refill.

[0009] Da die Nachfüllung bevorzugt eine nur wenig formstabile Hülle des Produktes bildet, ist es in einer bevorzugten Ausführung von Vorteil, wenn die Aufnahme eine vordere und eine hintere Seitenwand aufweist, die jeweils senkrecht zur Schieberichtung verläuft, die die Nachfüllung Since the refill preferably forms an only slightly dimensionally stable shell of the product, it is advantageous in a preferred embodiment if the receptacle has a front and a rear side wall, each perpendicular to the sliding direction, which the refill

stabilisieren. Seitliche Wände erstrecken sich aber nicht über die gesamte Seite der Aufnahme, sodass für die Nachfüllung seitlich ein beschränkter Ausweichraum gegeben ist. stabilize. However, the side walls do not extend over the entire side of the receptacle, so that there is limited space for refilling at the side.

[0010] In einer weiteren bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass die Aufnahme einen Boden aufweist, an dem unterseitige Eingriffselemente in Schieberichtung angeordnet sind, die in Gegenelemente des Gehäuses eingreifen, wobei die Eingriffselemente und die Gegenelemente insbesondere eine Gleitführung bilden. Die Be- und Entladestellung sowie die Abgabestellung sind dabei vorzugsweise durch je einen Endanschlag der Gleitführung festgelegt. In a further preferred embodiment it is provided that the receptacle has a bottom on which the underside engagement elements are arranged in the sliding direction, which engage in counter elements of the housing, the engagement elements and the counter elements in particular form a sliding guide. The loading and unloading position as well as the delivery position are preferably each defined by an end stop of the sliding guide.

[0011] Im eingangs genannten Spendersystem nach der WO 2015/089531 sind auch mehrere Möglichkeiten einer Codierung zwischen dem Spender und den Nachfüllungen vorgesehen, sodass also in einen Spender nur geeignete Nachfüllungen eingesetzt werden können. Die Codierung erfolgt durch Codierelemente, die einerseits am Spender und andererseits an den Nachfüllungen in unterschiedlichen Varianten ausgebildet sein können. So kann beispielsweise der Schiebeverschluss mit außeren Ausnehmungen und Vorsprüngen versehen sein, die mit Gegenelementen im Bereich des Depots zusammenwirken. Weiters können Freistellungen oder Vorsprünge an der Nachfüllung oder ihrem Stutzen mit Gegenelementen in der Umgebung der Einlassöffnung zusammenwirken, bzw. auch Querschnitte der Führungselemente zum Einschieben der Nachfüllung aufeinander abgestimmt sein. In the above-mentioned dispenser system according to WO 2015/089531, several possibilities of coding between the dispenser and the refills are also provided, so that only suitable refills can be used in a dispenser. The coding is carried out by coding elements that can be designed in different versions on the one hand on the dispenser and on the other hand on the refills. For example, the sliding lock can be provided with external recesses and projections which interact with counter-elements in the area of the depot. Furthermore, clearances or projections on the refill or its socket can interact with counter-elements in the vicinity of the inlet opening, or cross-sections of the guide elements for inserting the refill can be coordinated with one another.

[0012] Codierungen können daher auch erfindungsgemäß ausgebildet sein, indem Codierelemente an der verschiebbaren Aufnahme vorgesehen werden, die zu Gegenelementen an der Nachfüllung passen. In einer ersten bevorzugten Ausführung ist beispielsweise vorgesehen, dass die verschiebbare Aufnahme einen etwa rechteckigen Boden aufweist, und ein Codierelement als in zumindest einem Eckbereich des Bodens hochstehendes Element, insbesondere als Säule, ausgebildet ist. Weist eine Nachfüllung keine dem hochstehenden Element entsprechende Ausnehmung an ihrem Boden auf, kann sie nicht in die Aufnahme eingesetzt werden. Bevorzugt sind in jedem Eckbereich hochstehende Elemente vorgesehen, die runde oder eckige Querschnitte aufweisen können. Codings can therefore also be designed according to the invention in that coding elements are provided on the displaceable receptacle which match counter-elements on the refill. In a first preferred embodiment it is provided, for example, that the displaceable receptacle has an approximately rectangular base, and a coding element is designed as an element, in particular as a column, protruding in at least one corner region of the base. If a refill does not have a recess on its bottom that corresponds to the upright element, it cannot be inserted into the receptacle. Upstanding elements are preferably provided in each corner area, which can have round or angular cross-sections.

[0013] Wie bereits mehrfach erwähnt, ist die Ausstattung der Nachfüllungen mit einem Stutzen und einem Schiebeverschluss besonders vorteilhaft. Die verschiebbare Aufnahme ist aber auch mit Nachfüllungen bestückbar, die in anderer Weise verschlossen sind, beispielsweise könnte die Nachfüllung mit einem Verschluss versehen sein, der in der Abgabestellung mittels eines Dornes vom Spender aus durchstoßen wird. Die Nachfüllung könnte auch ein Ventil enthalten, das in der Abgabestellung hochgedrückt wird und bei Entnahme der Nachfüllung wieder schließt. As already mentioned several times, it is particularly advantageous to equip the refills with a nozzle and a slide closure. The displaceable receptacle can, however, also be equipped with refills which are closed in a different way, for example the refill could be provided with a closure which is pierced in the dispensing position by means of a spike from the dispenser. The refill could also contain a valve that is pushed up in the delivery position and closes again when the refill is removed.

[0014] Für Nachfüllungen mit Stutzen und Schiebeverschluss ist in einer weiteren, bevorzugten Ausführung vorgesehen, dass ein Codierelement in Form einer mittigen Öffnung im Boden der verschiebbaren Aufnahme für den Durchtritt des verschlossenen Stutzens der Nachfüllung ausgebildet ist. Beim Einsetzen der Nachfüllung muss daher der Querschnitt des verschlossenen Stutzens der Öffnung im Boden entsprechen, damit die Nachfüllung in die verschiebbare Aufnahme eingesetzt werden kann, wobei der verschlossene Stutzen durch die Öffnung im Boden nach unten ragt. Nur dann kann die Aufnahme in die Abgabestellung verschoben werden. For refills with nozzle and slide closure is provided in a further, preferred embodiment that a coding element is designed in the form of a central opening in the bottom of the displaceable receptacle for the passage of the closed nozzle of the refill. When the refill is inserted, the cross-section of the closed connector must therefore correspond to the opening in the base so that the refill can be inserted into the displaceable receptacle, the closed connector protruding downward through the opening in the base. Only then can the recording be moved to the delivery position.

[0015] Bevorzugt liegt die Öffnung in der Be- und Entladestellung der schiebbaren Aufnahme oberhalb des Depots für den Schiebeverschluss des Stutzens, sodass beim Einsetzen der richtig codierten Nachfüllung der Stutzen durch die Öffnung und der Schiebeverschluss in das Depot gelangen. Wird diese Endstellung erreicht, kann die verschiebbare Aufnahme in die Abgabestellung verschoben werden, wobei der Schiebeverschluss im Depot zurück gehalten wird und der geöffnete Stutzen der Nachfüllung mit der Einlassöffnung des Zwischenbehälters des Spenders fluchtet. Preferably, the opening is in the loading and unloading position of the slidable receptacle above the depot for the sliding closure of the nozzle, so that when the correctly coded refill is inserted, the nozzle passes through the opening and the sliding closure into the depot. If this end position is reached, the displaceable receptacle can be moved into the dispensing position, the sliding closure being held back in the depot and the opened nozzle of the refill being aligned with the inlet opening of the intermediate container of the dispenser.

[0016] In einer weiteren Ausführung kann dabei noch vorgesehen sein, dass das Gehäuse eine öffenbare, vorzugsweise schwenkbare Abdeckung aufweist, und die verschiebbare Aufnahme für die Nachfüllung mit dem Öffnen und Schließen der Abdeckung bewegungsgekoppelt ist. In a further embodiment it can be provided that the housing has an openable, preferably pivotable cover, and the displaceable receptacle for the refill is coupled in motion with the opening and closing of the cover.

[0017] Nachstehend wird nun die Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein. Es zeigen: The invention will now be described in more detail with reference to the figures of the accompanying drawings, without being restricted thereto. Show it:

[0018] Fig. 1 eine schematische Schrägansicht eines Spenders für Seife oder dergleichen, mit abgerissener Abdeckung, Fig. 1 is a schematic oblique view of a dispenser for soap or the like, with the cover torn off,

[0019] Fig. 2 einen Schnitt durch wesentliche Elemente des Spenders in einer Be- bzw. Entladestellung, 2 shows a section through essential elements of the dispenser in a loading or unloading position,

[0020] Fig. 3 einen Schnitt durch die Elemente nach Fig. 2 in einer Abgabestellung, 3 shows a section through the elements according to FIG. 2 in a delivery position,

[0021] Fig. 4 und 5 Ausschnitte aus den Fig. 2 und 3 und 4 and 5 excerpts from FIGS. 2 and 3 and

[0022] Fig. 6 eine zweite Ausführungsform einer Aufnahme für die Nachfüllung in Schrägansicht. 6 shows a second embodiment of a receptacle for the refill in an oblique view.

[0023] Eine Nachfüllung 20 aus weichem flexiblem Material, beispielsweise aus dünner Kunststofffolie, ist etwa quaderförmig und weist ein insbesondere mit einer Verstärkung versehenen Boden einen Stutzen 21 mit einer Offnung auf. Die Verstärkung erstreckt sich über die Fläche des Bodens und umgreift zwei gegenüberliegende Kanten. Details über eine derartige Nachfüllung 20 und deren Herstellung sind etwa der WO 2008/089500 zu entnehmen. A refill 20 made of soft, flexible material, for example made of thin plastic film, is approximately cuboid and has a base, in particular provided with a reinforcement, on a connecting piece 21 with an opening. The reinforcement extends over the surface of the floor and engages around two opposite edges. Details about such a refill 20 and its production can be found in WO 2008/089500, for example.

[0024] Die Nachfüllung 20 enthält insbesondere ein flüssiges Produkt wie Seife, Shampoo oder Desinfektionsmittel und wird kopfstehend in das Gehäuse 1 eines Spenders eingesetzt. Der Stutzen 21 trägt beidseitig abstehende Stege in Verlängerung seiner Stirnfläche und einen aus der Stirnfläche geringfügig vorstehenden Dichtungsring. Als Verschluss 22 dient ein etwa klammerbzw. C-förmiger Körper, der von der Seite aufgeschoben wird, wobei er die Stege hintergreift. The refill 20 contains in particular a liquid product such as soap, shampoo or disinfectant and is used upside down in the housing 1 of a dispenser. The connecting piece 21 carries webs protruding on both sides as an extension of its end face and a sealing ring protruding slightly from the end face. As a closure 22 is an approximately clip or. C-shaped body that is pushed on from the side, engaging behind the webs.

[0025] Die Nachfüllungen 20 werden kopfstehend in einen Spender eingesetzt, der ein Gehäuse 1 mit einer öffenbaren, vorderen Abdeckung 2 versehen ist. Die Abdeckung 2, der in Fig. 1 nur einen oberen Bereich angedeutet ist, ist insbesondere verschwenkbar angeordnet, sodass sie nach oben oder unten geklappt werden kann. The refills 20 are inserted upside down in a dispenser which has a housing 1 with an openable front cover 2. The cover 2, which is only indicated in an upper area in FIG. 1, is in particular arranged to be pivotable so that it can be folded up or down.

[0026] Der in Fig. 1 dargestellte Spender weist im Unterteil eine Ausgabeeinheit 13 mit einer Dosierpumpe 16, einen Zwischenbehälter 17 für das fließfähige Produkt und weitere für die Beschreibung der vorliegenden Erfindung nicht wesentliche Bauteile auf. An der Oberseite des Zwischenbehälters 17 ist ein Anschlusselement 9 mit einer Öffnung vorgesehen, an das die Nachfüllung 20 angedockt werden kann. Da die Nachfüllung 20 durch einen Schiebeverschluss 22 verschlossen ist, erfolgt dies durch Verschieben der Nachfüllung 20, d. h. durch Einschieben des Stutzens 21 in das Anschlusselement 9, wobei der Schiebeverschluss 22 abgestreift wird und in einer vor dem Anschlusselement 9 vorgesehenen Vertiefung, die nachfolgend Depot 23 genannt wird, liegen bleibt, wie aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich ist. The dispenser shown in Fig. 1 has in the lower part a dispensing unit 13 with a metering pump 16, an intermediate container 17 for the flowable product and other non-essential components for the description of the present invention. On the top of the intermediate container 17, a connection element 9 with an opening is provided, to which the refill 20 can be docked. Since the refill 20 is closed by a slide lock 22, this is done by moving the refill 20, i.e. by sliding the refill 20. H. by pushing the connector 21 into the connection element 9, the sliding closure 22 being stripped off and remaining in a recess provided in front of the connection element 9, which is hereinafter referred to as depot 23, as can be seen from FIGS. 1 to 3.

[0027] Das Depot 23 ist durch Stege begrenzt, sodass es den Verschluss 22 formschlüssig aufnimmt. Dadurch schiebt sich die Nachfüllung 20 bei der Entnahme wieder auf den Verschluss auf und kann wiederverschlossen aus dem Spender entfernt werden. Die Nachfüllung 20 kann daher auch noch teilgefüllt getauscht werden, ohne dass eine Teilmenge verloren geht. The depot 23 is delimited by webs so that it receives the closure 22 in a form-fitting manner. As a result, the refill 20 is pushed back onto the closure during removal and can be removed from the dispenser after it has been closed. The refill 20 can therefore also be exchanged partially filled without a partial amount being lost.

[0028] Das Einschieben einer gefüllten Nachfüllung 20 in das Anschlusselement 9 bedarf eines bestimmten Kraftaufwandes, da der ober erwähnte Dichtungsring, der den Schiebeverschluss 22 dichtet, mit in das Anschlusselement 9 eingeschoben wird und dort die Abdichtung zum Anschlusselement 9 bewirkt. Insbesondere wenn die Nachfüllung 20 aus einem flexiblen Material besteht, wird sie beim Einschieben in den Spender nur durch die Verstärkung des Bodens stabilisiert. The insertion of a filled refill 20 into the connection element 9 requires a certain amount of force, since the above-mentioned sealing ring, which seals the slide closure 22, is also inserted into the connection element 9 and seals the connection element 9 there. In particular, if the refill 20 consists of a flexible material, it is only stabilized by the reinforcement of the base when it is pushed into the dispenser.

[0029] Um nun die Handhabung der Nachfüllung 20 zu erleichtern, ist im Gehäuse 1 eine in der Art einer Schublade verschiebbare Aufnahme 3 für die Nachfüllung 20 vorgesehen. Die Aufnahme 3 weist einen Boden 5 mit einer Öffnung 8 und eine vordere und eine hintere Seitenwand 4 auf. Links und rechts ist die Aufnahme 3 weitgehend offen. Die Figuren 4 bis 6 zeigen die Aufnahme 3 jeweils in Schrägansicht von oben, wobei Fig. 4 die herausgezogene Be- bzw. Entladestellung und Fig. 5 die eingeschobene Abgabestellung darstellt. In der Be- und Entladestellung nach Fig. 2 und Fig. 4 wird die verschlossene, kopfstehende Nachfüllung 20 von oben in die Aufnahme 3 eingesetzt. Der verschlossene Stutzen 21 ragt dann durch die Öffnung 8 im Boden 5 der Aufnahme 3 nach unten, wobei der Schiebeverschluss 22 in das unmittelbar unter der Öff-In order to facilitate the handling of the refill 20, a displaceable in the manner of a drawer receptacle 3 for the refill 20 is provided in the housing 1. The receptacle 3 has a base 5 with an opening 8 and a front and a rear side wall 4. The receptacle 3 is largely open to the left and right. FIGS. 4 to 6 each show the receptacle 3 in an oblique view from above, FIG. 4 showing the pulled-out loading and unloading position and FIG. 5 showing the pushed-in delivery position. In the loading and unloading position according to FIGS. 2 and 4, the closed, upside-down refill 20 is inserted into the receptacle 3 from above. The closed connection piece 21 then protrudes downwards through the opening 8 in the bottom 5 of the receptacle 3, the sliding closure 22 being inserted into the

nung 8 vorgesehene Depot 23 eingreift. Die Aufnahme 3 wird anschließend in Richtung des Pfeiles A in die Abgabestellung (Fig. 3, 5) verschoben, wobei der Stutzen 21 vom Schiebeverschluss 22 befreit und in das Anschlusselement 9 eingeschoben wird. Der Schiebeweg ist durch einen Anschlag 12 (Fig. 2, 3) begrenzt. Der Schiebeverschluss 22 bleibt im Depot 23 liegen, bis die vollständig oder auch nur teilweise entleerte Nachfüllung 20 wieder aus dem Spender herausgenommen wird, wobei die Aufnahme 3 in Richtung des Pfeiles B wieder in die Be- und Entladestellung verschoben wird. Dabei schiebt sich der Schiebeverschluss 22 wieder auf den Stutzen 21 auf und die Nachfüllung 20 kann - dicht verschlossen - wieder nach oben entnommen werden. Ein nicht näher gezeigter Anschlag legt auch die Be- und Entladestellung der verschiebbaren Aufnahme 3 fest. tion 8 provided depot 23 intervenes. The receptacle 3 is then moved in the direction of the arrow A into the delivery position (FIGS. 3, 5), the connecting piece 21 being freed from the sliding closure 22 and being pushed into the connecting element 9. The sliding path is limited by a stop 12 (Fig. 2, 3). The sliding closure 22 remains in the depot 23 until the completely or only partially emptied refill 20 is removed from the dispenser again, the receptacle 3 being moved back into the loading and unloading position in the direction of arrow B. In the process, the sliding closure 22 pushes itself back onto the connecting piece 21 and the refill 20 - tightly closed - can be removed upwards again. A stop, not shown in more detail, also defines the loading and unloading position of the displaceable receptacle 3.

[0030] Zwischen der Unterseite der verschiebbaren Aufnahme 3 und dem Anschlusselement 9 im Gehäuse 1 des Spenders ist eine Gleitführung ausgebildet, die unterseitige Eingriffselemente 6 und Gegenelemente 11 umfasst. Diese sind in den Figuren 4 bis 6 in Form von ineinandergreifenden abgewinkelten Stegen gezeigt, die sich in Schieberichtung A, B erstrecken. A sliding guide is formed between the underside of the displaceable receptacle 3 and the connection element 9 in the housing 1 of the dispenser, which includes engagement elements 6 and counter elements 11 on the underside. These are shown in FIGS. 4 to 6 in the form of interlocking angled webs which extend in the sliding direction A, B.

[0031] Um nun sicher zu stellen, dass in den Spender nur geeignete Nachfüllungen 20 eingesetzt werden können, ist eine Codierung vorgesehen, d. h., an jeder Nachfüllung 20 und am Spender müssen ineinanderpassende Elemente ausgebildet sein. Hierfür kann, wie vor allem aus den Figuren 4 bis 6 ersichtlich, eine besondere Querschnittsform der Öffnung 8, beispielsweise rechteckig (mit eventuellen zusätzlichen, einander gegenüber liegenden Ausbuchtungen) vorgesehen sein, die auf die Außenkontur des rechteckigen Schiebeverschlusses abgestimmt ist. Es können aber auch oder zusätzlich, wie in Fig. 6 gezeigt, vom Boden 5 der verschiebbaren Aufnahme 3 in den Eckbereichen hochstehende Elemente 7, wie Säulen in Kegelstumpf- oder Quaderform, ausgebildet sein, zu denen an der Verstärkung des Bodens 19 der Nachfüllung 20 passende Ausnehmungen vorgesehen sind. In order to ensure that only suitable refills 20 can be used in the dispenser, coding is provided, d. that is, mating elements must be formed on each refill 20 and on the dispenser. For this purpose, as can be seen in particular from FIGS. 4 to 6, a special cross-sectional shape of the opening 8, for example rectangular (with possible additional, opposing bulges), which is matched to the outer contour of the rectangular sliding closure. However, as shown in FIG. 6, elements 7 protruding from the bottom 5 of the displaceable receptacle 3 in the corner areas, such as columns in the shape of a truncated cone or cuboid, can also or additionally be formed, to those on the reinforcement of the bottom 19 of the refill 20 suitable recesses are provided.

[0032] Die Bewegung der verschiebbaren Aufnahme 3 zwischen der Be- und Entladestellung (Fig. 2, 4) und der Abgabestellung (Fig. 3, 5) kann wie beschrieben per Hand erfolgen. Es ist aber auch möglich, zwischen der Abdeckung 2 des Gehäuses 1 und der Aufnahme 3 ein nicht gezeigtes Kuppelelement auszubilden, sodass das Öffnen der Abdeckung 2, vor allem nach unten, die Aufnahme 3 herauszieht und der Nachfüllung 20 in das Anschlusselement 9 einschiebt. The movement of the displaceable receptacle 3 between the loading and unloading position (Fig. 2, 4) and the delivery position (Fig. 3, 5) can be done by hand as described. However, it is also possible to form a coupling element (not shown) between the cover 2 of the housing 1 and the receptacle 3, so that the opening of the cover 2, especially downwards, pulls out the receptacle 3 and pushes the refill 20 into the connection element 9.

Claims

1. Dispenser with a housing (1) for replaceable refills (20) of flowable products which can be inserted upside down in a receptacle (3) of the housing (1), the dispenser having an output unit (13) for a flowable product, thereby characterized in that the receptacle (3) for the refill (20) is mounted in the housing (1) so as to be displaceable relative to the dispensing unit (13) arranged in the housing (1).

2. Dispenser according to claim 1, characterized in that the receptacle (3) can be displaced between a loading and unloading position for the refill (20) pushed out of the housing (1) and a delivery position for the flowable product pushed into the housing (1) .

3. Dispenser according to claim 1 or 2, characterized in that the receptacle (3) is horizontally displaceable in the manner of a drawer.

4. Dispenser according to one of claims 1 to 3, characterized in that the receptacle (3) has a front and a rear side wall (4) which each run perpendicular to the sliding direction (A, B).

5. Dispenser according to claim 4, characterized in that the receptacle (3) has a base (5) on which the underside engaging elements (6) are arranged in the sliding direction (A, B), which in counter-elements (11) of the housing (1 ) intervene.

6. Dispenser according to claim 5, characterized in that the engagement elements (6) and the counter-elements (11) form a sliding guide.

7. Dispenser according to claim 2, characterized in that the loading and unloading position and the delivery position are each fixed by an end stop (12) of the sliding guide on the housing (1).

8. Dispenser according to one of claims 1 to 7, characterized in that coding elements are formed on the displaceable receptacle (3).

9. Dispenser according to claim 8, characterized in that the displaceable receptacle (3) has an approximately rectangular base (5), and the coding element is designed as an element (7) protruding in at least one corner region of the base (5).

10. Dispenser according to claim 9, characterized in that the upright element (7) is a column.

11. Dispenser according to claim 8 or 9 for a refill (20) with a nozzle (21) and a sliding closure, characterized in that a coding element in the form of a central opening (8) in the bottom (5) of the displaceable receptacle (3) for the passage of the closed nozzle (21) of the refill (20) is formed.

12. Dispenser according to claim 11, characterized in that in the loading and unloading position of the displaceable receptacle (3) below the central opening (8) a depot (23) for the sliding closure (22) of the refill (20) is formed.

13. Dispenser according to claim 11, characterized in that in the inserted dispensing position of the displaceable receptacle (3) below the central opening (8) there is a connection element (9) of the housing (1) for the nozzle (21) of the refill (20) .

14. Dispenser according to one of claims 1 to 12, characterized in that the housing (1) has an openable, preferably pivotable cover (2), and the displaceable receptacle (3) for the refill (20) after opening the cover ( 2) can be extended and retracted.

15. Dispenser according to one of claims 1 to 12, characterized in that the housing (1) has an openable, preferably pivotable, cover (2), and the displaceable receptacle (3) for the refill (20) with opening and closing the cover (2) is coupled in terms of movement.

In addition 6 sheets of drawings