AT 404 745 BAT 404 745 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung für Arbeitsfugen in und an Betonbauwerken, bestehend aus einem langgestreckten Grundkörper mit mindestens einer inneren, längsverlaufenden, bohrungsartigen Ausnehmung und mit einer Außenwandung des Grundkörpers, die mindestens eine längsverlaufende, nutenartige Vertiefung zur Aufnahme einer hinsichtlich ihres Volumens veränderbaren Einlage aufweist und diese nutenartige Vertiefung in einer planen Begrenzungsfläche des Grundkörpers vorgesehen ist.The invention relates to a seal for construction joints in and on concrete structures, consisting of an elongated base body with at least one inner, longitudinal, bore-like recess and with an outer wall of the base body, the at least one longitudinal, groove-like recess for receiving a variable in volume insert has and this groove-like recess is provided in a flat boundary surface of the base body.
Eine Dichtung dieser Art ist aus dem DE-GM 84 25 518 bekannt. Sie ist als Injektionsschlauch ausgebiidet. Der aus Gummi oder Kunststoff gefertigte Schlauch besitzt eine flüssigkeitsdurchlässige Wandung. Diese Wandung weist einen sich über ihre Länge erstreckenden Schlitz für den Austritt einer Injektionsflüssigkeit auf. In der Wandung ist im Bereich des Schlitzes eine sich ebenfalls über ihre Länge erstreckende Vertiefung für die Aufnahme eines den Schlitz überdeckenden Streifens vorgesehen, der aus einem unter dem Druck der Injektionsflüssigkeit volumsverändemdem Material besteht. Die Wandung mit den Streifen ist von einem Schlauch aus flüssigkeitsdurchlässigem Material umschlossen. Dieser Injektions-schlauch besteht somit aus drei zusammengefügten Teilen, die ein langgestrecktes flexibles Gebilde darstellen. Der erwähnte Streifen aus kompressiblem Material ist aus Moosgummi gefertigt.A seal of this type is known from DE-GM 84 25 518. It is designed as an injection hose. The hose made of rubber or plastic has a liquid-permeable wall. This wall has a slot extending over its length for the discharge of an injection liquid. Provided in the wall in the area of the slot is a depression, likewise extending over its length, for receiving a strip covering the slot, which is made of a material that changes volume under the pressure of the injection liquid. The wall with the strips is enclosed by a tube made of liquid-permeable material. This injection hose therefore consists of three joined parts that form an elongated, flexible structure. The aforementioned strip of compressible material is made of foam rubber.
Vergleichbare Konstruktionen zeigen und beschreiben folgende Druckschriften: DE-GM 91 11 114, DE-GM 83 00 766, DE-OS 33 20 875, DE-OS 34 00 654, DE-OS 35 12 470, DE-OS 41 23 067, DE-OS 41 24 628, EP-PS 199 108, DE-OS 41 04 402; CH-PS 462 420; DE-OS 34 27 110; DE-OS 43 40 845 und EP-OS 501 004. Soll beispielsweise auf einer Betondecke eine Betonmauer errichtet werden, so wird ein Schlauch der vorstehend erwähnten Art auf die Betonplatte gelegt und hier fixiert, und zwar innerhalb jenes Bereiches, der von der Schalung für die zu errichtende Mauer begrenzt ist. Die beiden Enden des Schlauches werden nach außen geführt. Ist der Beton für die Mauer in die Schalung eingebracht und ist er in der Folge ausgehärtet, so wird in den Schlauch eine Injektionsflüssigkeit eingepreßt, die die zwischen Platte und Mauer befindlichen Fugen dichtend füllt. Alle diese Dichtungen sind relativ aufwendig gebaut. So besitzt beispielsweise das Injektionsprofil nach DE-OS 43 40 845 einen flüssigkeitsundurchlässigen Stützkörper, der einen Durchtrittskanal aufweist, der längsseitig mit abgedeckten Öffnungen für den Austritt der Injektionsflüssigkeit versehen ist. Stützkörper und Dichtungsstreifen sind zu einer einstufigen Bauform zusammengefaßt, in der die Dichtungsstreifen ein unlösbar angebrachtes Segment des Stützkörpers bilden und so in ihn integriert sind, daß die Austrittsöffnung für die Injektionsflüssigkeit ventilartig verschlossen sein soll. Dabei soll der Dichtstreifen aus Moosgummi bestehen. Der Stützkörper bei solchen Injektionsprofilen besteht hingegen aus einem relativ harten, gummiartigen Material, dieser Stützkörper muß ja dem Druck des Betons standhalten können. Solche Materialien in einem Arbeitsgang zu einem einheitlichen Baukörper zu verbinden, ist mit den heutigen Technologien nicht möglich, aus welchem Grund solche Injektionsprofile auf dem Markt auch nicht angeboten werden. Auch die DE-OS 34 27 110 zeigt und beschreibt ein Injektionsprofil der gegenständlichen Art für Arbeitsfugen. Auch hier handelt es sich um einen langgestreckten Grundkörper mit einer inneren, längsverlaufenden, bohrungsartigen Ausnehmung und mit einer Außenwand des Grundkörpers, die mindestens eine längsverlaufende, nutenartige Vertiefung zur Aufnahme einer hinsichtlich ihres Volumens veränderbaren Einlage aufweist. Bei der erwähnten Einlage handelt es sich um einen Schaumstoff, wie der Beschreibung zu entnehmen ist, der auch hier Ventilfunktionen zu übernehmen hat.Comparable constructions show and describe the following documents: DE-GM 91 11 114, DE-GM 83 00 766, DE-OS 33 20 875, DE-OS 34 00 654, DE-OS 35 12 470, DE-OS 41 23 067, DE-OS 41 24 628, EP-PS 199 108, DE-OS 41 04 402; CH-PS 462 420; DE-OS 34 27 110; DE-OS 43 40 845 and EP-OS 501 004. If, for example, a concrete wall is to be erected on a concrete ceiling, a hose of the type mentioned above is placed on the concrete slab and fixed here, specifically within that area of the formwork for the wall to be built is limited. The two ends of the hose are led outside. Once the concrete for the wall has been placed in the formwork and has subsequently hardened, an injection liquid is injected into the hose, which fills the joints between the plate and the wall in a sealing manner. All of these seals are relatively expensive. For example, the injection profile according to DE-OS 43 40 845 has a liquid-impermeable support body which has a passage channel which is provided on the long side with covered openings for the outlet of the injection liquid. Support body and sealing strip are combined into a single-stage design, in which the sealing strips form an inseparably attached segment of the supporting body and are integrated into it so that the outlet opening for the injection liquid is to be closed in a valve-like manner. The sealing strip should consist of foam rubber. The support body in such injection profiles, however, consists of a relatively hard, rubber-like material, this support body must be able to withstand the pressure of the concrete. It is not possible with today's technologies to combine such materials in a single work step, for whatever reason such injection profiles are not available on the market. DE-OS 34 27 110 also shows and describes an injection profile of the kind for construction joints. Here, too, it is an elongated base body with an inner, longitudinal, bore-like recess and with an outer wall of the base body, which has at least one longitudinal, groove-like recess for receiving an insert which can be changed in terms of its volume. The insert mentioned is a foam, as can be seen from the description, which also has to take over valve functions here.
Bekannt sind ferner Dichtungsmaterialien aus Kunststoffmassen (DE-OS 42 26 198 und DE-OS 42 26 385), die beim Kontakt mit Wasser aufquellen und die zur Fugenabdichtung oder auch zum Ausgleich von Dimensionsänderungen im Hoch-, Tief- und Ingenieurbau oder in anderen technischen Bereichen eingesetzt werden. Aus diesem Material werden Streifen mit beispielsweise rechteckigem Querschnitt gefertigt. Bei der Errichtung eines Mauerwerkes, wie vorstehend beschrieben, werden solche Streifen auf die Betonplatte aufgelegt und fixiert, und zwar innerhalb der Schalung, die für die zu errichtende Mauer dient. Wird ein solcher Dichtstreifen eventuell bei regennassem Wetter verlegt, so quillt er auf, bevor der Beton für die Mauer in die Schalung eingebracht werden kann. Erreicht er dabei sein maximales Volumen, so ist seine Dichtfähigkeit in der Folge in Frage gestellt. Diese Dichtung ist nach Fertigstellung der Mauer nicht mehr zugänglich.Also known are sealing materials made of plastic materials (DE-OS 42 26 198 and DE-OS 42 26 385), which swell on contact with water and which are used to seal joints or to compensate for dimensional changes in civil engineering, civil engineering or other technical applications Areas are used. Strips with, for example, a rectangular cross section are produced from this material. When erecting masonry, as described above, such strips are placed and fixed on the concrete slab, within the formwork that serves for the wall to be erected. If such a sealing strip is installed in wet weather, it will swell before the concrete for the wall can be placed in the formwork. If it reaches its maximum volume, its sealing ability is subsequently called into question. This seal is no longer accessible after completion of the wall.
Der Vollständigkeit halber sei auch noch die Dichtung zum Abdichten von gegeneinander gepreßten Stirnwänden von Betonfertigteilen nach der DE-OS 35 09 845 erwähnt. Das hier verwendete Gummiprofil hat einen dreieck- oder kreissegmentförmigen Querschnitt. Damit sollen Spalte zwischen Betonfertigteilen abgedichtet werden, die 30 bis 90% der Höhe des Gummiprofiles aufweisen. Die CH-PS 542 965 beschreibt ein Dichtungsprofil aus einem elastischen Profilteil und einem den elastischen Profilteil zeitweise vorgespannt haltenden starren Profiteil, der mit der Schalung zu verbinden ist. Nach dem Einbringen und nach dem Aushärten des Betons wird die Schalung mit dem daran befestigten starren Profilteil entfernt, wodurch sich der elastische Profilteil entspannen kann. Dichtungen dieser Art sind für den Einsatz bei Arbeitsfugen nicht zweckmäßig und auch nicht geeignet. 2For the sake of completeness, the seal for sealing pressed end walls of precast concrete parts according to DE-OS 35 09 845 should also be mentioned. The rubber profile used here has a triangular or circular segment-shaped cross section. This is intended to seal gaps between precast concrete parts that have 30 to 90% of the height of the rubber profile. CH-PS 542 965 describes a sealing profile made of an elastic profile part and a rigid professional part which is temporarily prestressed and which is to be connected to the formwork. After pouring and after the concrete has hardened, the formwork with the rigid profile part attached to it is removed, which allows the elastic profile part to relax. Seals of this type are not suitable and also not suitable for use in construction joints. 2nd
AT 404 745 BAT 404 745 B
Von diesem Stand der Technik geht die Erfindung aus und sie zielt darauf ab, eine Dichtung der erwähnten Art vorzuschlagen, die die aufgezeigten Nachteile nicht besitzt, die also einfach aufgebaut ist und die auch noch nach ihrer Verlegung und Einbindung in das Mauerwerk beeinflußbar ist und welche auch bei regennassem Wetter eingebaut werden kann, ohne daß sie dadurch in der Folge ihre Dichfähigkeit verliert; vor allem aber soll die erfindungsgemäße Dichtung von vorne herein bereits bessere Dichteigenschaften aufweisen als die bislang bekannten vergleichbaren Konstruktionen und so aufgebaut sein, daß sie auch von Hilfskräften ohne Anweisung und Belehrung funktionsrichtig aufgrund ihrer konstruktiven Gestaltung verlegt wird. Zur Lösung dieser komplexen Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß diese Einlage in der nutenartigen Vertiefung aus einem bei Berührung mit Wasser quellbarem Material besteht und zumindest seitlich der nutenartigen Vertiefung weitere nutenartige Ausformungen vorgesehen sind, die über querverlaufende Kanäle mit der längsverlaufenden Ausnehmung verbunden sind und in diesen nutenartigen Ausformungen Schnüre oder Bänder aus reversibel kompressiblem Material eingelegt sind. Die erfindungsgemäße Dichtung ist so ausgebildet, daß die Arbeitsfuge, in der sie verlegt ist, in der Regel von vorneherein dicht ist, vor allem dank der ebenen Auflageflächen und der darin eingebetteten quellbaren Materialien. Sie bietet darüberhinaus die Möglichkeit, unmittelbar nach der Fertigstellung des Mauerwerkes die Arbeitsfuge auf ihre tatsächliche Dichtheit zu prüfen. Zu diesem Zweck wird in die bohrungsartige Ausnehmung 2 Wasser mit vorgegebenem Druck eingepreßt und dann während einer bestimmbaren Zeit die Aufrechterhaltung des Druckes beobachtet. Sollte wider Erwarten der Druck abfallen, so wird das Wasser, das zu Prüfzwecken eingebracht worden ist, aus dem Grundkörper 1 abgesaugt, und anschließend wird die Injektionsflüssigkeit zur Abdichtung mit hohem Druck eingepreßt. Innerhalb der Abbindzeit oder Topfzeit wird die im Grundkörper 1 befindliche Injektionsflüssigkeit abgesaugt, die inzwischen in das Mauerwerk eingedrungene Injektionsflüssigkeit verbleibt in den abzudichtenden Stellen. Der oben erwähnte Prüfungsvorgang kann beliebig oft wiederholt werden, ebenso die Injektionen. Die erfindungsgemäße Dichtung bietet zwar diese aufgezeigten Möglichkeiten, erfahrungsgemäß wird allein durch die Anwendung bzw. das Einlegen der Dichtung in die Arbeitsfuge eine ausreichende Dichtung erzielt, so daß dafür hohe Gewährleistungen geboten werden können. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann - wie aufgezeigt - auch als Prüfinstrument eingesetzt werden.The invention is based on this prior art and it aims to propose a seal of the type mentioned which does not have the disadvantages shown, which is therefore of simple construction and which can also be influenced after it has been installed and incorporated into the masonry, and which can be installed even in rainy weather, without losing its sealing ability as a result; Above all, however, the seal according to the invention should already have better sealing properties from the outset than the previously known comparable constructions and should be constructed in such a way that it is also installed correctly by auxiliaries without instruction and instruction due to its constructive design. To solve this complex problem, the invention proposes that this insert in the groove-like recess consists of a material which is swellable on contact with water, and at least to the side of the groove-like recess, further groove-like formations are provided which are connected to the longitudinal recess via transverse channels and in these groove-like formings have cords or tapes made of reversibly compressible material. The seal according to the invention is designed in such a way that the construction joint in which it is laid is generally leakproof from the outset, above all thanks to the flat contact surfaces and the swellable materials embedded therein. It also offers the possibility of checking the construction joint for its actual tightness immediately after the masonry has been completed. For this purpose, water is injected into the bore-like recess 2 at a predetermined pressure and the maintenance of the pressure is then observed for a determinable time. If, contrary to expectations, the pressure drops, the water which has been introduced for testing purposes is sucked out of the base body 1, and then the injection liquid is pressed in at high pressure for sealing. The injection liquid located in the base body 1 is sucked off within the setting time or pot life, the injection liquid which has meanwhile penetrated into the masonry remains in the points to be sealed. The test procedure mentioned above can be repeated as often as the injections. Although the seal according to the invention offers these possibilities, experience has shown that a sufficient seal can be achieved solely by using or inserting the seal into the construction joint, so that high guarantees can be offered. As shown, the device according to the invention can also be used as a test instrument.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, ohne dadurch die Erfindung auf eben diese Ausführungsbeispiele einzuschränken. Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen Querschnitte verschiedener Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dichtung. Die Dichtung nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 besitzt einen Grundkörper 1 aus elastischem Kunststoffmaterial, dessen Querschnitt die Gestalt eines gleichseitigen Dreieckes aufweist. Dieser Grundkörper 1 besitzt eine innere, längsverlaufende, bohrungsartige Ausnehmung 2. Diese hier im Querschnitt kreisrunde Ausnehmung 2 ist durch in Längsrichtung der Dichtung gegeneinander versetzte Kanäle 3 mit den in den Ecken des Grundkörpers 1 ausgesparten, nutenartigen Ausformungen 4 verbunden, in welchen Schnüre 5 mit rundem Querschnitt liegen. Diese Schnüre 5 bestehen aus einem reversibel kompressiblem Material, beispielsweise aus Moosgummi. In den ebenen Begrenrungsflächen 6 des im Querschnitt dreieckförmigen Grundkörpers 1 sind breite, nutenartige Vertiefungen 7 ausgespart. Diese nehmen Einlagen 8 auf, die aus einem Material gefertigt sind, das bei Benetzung mit Wasser aufquillt und dabei sein Volumen um ein Vielfaches vergrößert. Diese Dichtung, bestehend aus dem Grundkörper 1, den Schnüren 5 aus kompressiblem Material und den quellbaren Einlagen 8, kann von einem netzartigen Gitter 9 umsponnen sein. Ferner ist es zweckmäßig, zumindest die äußere Oberfläche der aus quellfähigem Material gefertigten Einlagen 8 mit einer hydrophoben Beschichtung auszustarten, die jedoch von alkalischen Losungen mit einem pH-Wert größer als 9 lösbar ist.Appropriate embodiments of the invention are explained in more detail with reference to the drawing, without thereby restricting the invention to these exemplary embodiments. Figures 1, 2 and 3 show cross sections of different embodiments of the seal according to the invention. 1 has a base body 1 made of elastic plastic material, the cross section of which has the shape of an equilateral triangle. This base body 1 has an inner, longitudinal, bore-like recess 2. This recess 2, which is circular in cross-section here, is connected by channels 3 offset in the longitudinal direction of the seal to the groove-like formations 4 in the corners of the base body 1, in which cords 5 with round cross section. These cords 5 consist of a reversibly compressible material, for example of foam rubber. In the flat boundary surfaces 6 of the basic body 1, which is triangular in cross section, wide, groove-like depressions 7 are recessed. These take up deposits 8, which are made of a material that swells when wetted with water and thereby increases its volume many times over. This seal, consisting of the base body 1, the cords 5 made of compressible material and the swellable inserts 8, can be covered by a mesh-like grid 9. Furthermore, it is expedient to start at least the outer surface of the inserts 8 made of swellable material with a hydrophobic coating, which, however, can be detached from alkaline solutions with a pH greater than 9.
Die Einlage 8 aus quellbarem Material kann in die nutartige Vertiefung 7 eingegossen sein, diese Einlage 8 kann aber auch vorgefertigt sein und als bandartiges Produkt in diese nutenartige Vertiefung gelegt werden.The insert 8 made of swellable material can be cast into the groove-like recess 7, but this insert 8 can also be prefabricated and placed in this groove-like recess as a band-like product.
Diese Dichtung wird auf einer Baustelle in der Weise verlegt, wie dies eingangs im Zusammenhang mit den vorbekannten Konstruktionen erörtert wurde. Die beiden Enden der Dichtung werden aus der Schalung herausgeführt. Diese Dichtung kann auch bei regennassem Wetter verwendet werden, da - wie vorstehend erörtert - die quellfähige Einlage mit einer hydrophoben Beschichtung versehen ist, die vom Regenwasser nicht gelöst werden kann. Erst wenn Betonwasser und Betonschiämme aufdiese Beschichtung einwirken, wird sie gelöst. Diese letzterwähnten Stoffe sind alkalisch und haben in der Regel einen pH-Wert größer als 9. Ist der Beton zur Errichtung der Mauer eingefüllt, so lastet sein Gewicht auf der Dichtung auf. Sollte in der Folge festgestellt werden, daß die bestehende Bauwerksfuge durch diese Dichtung nicht ausreichend abgedichtet werden konnte, beispielsweise weil der eingebrachte Beton einen allzu großen Schwund aufweist, so wird mittels bekannter Vorrichtungen in diese Dichtung, und zwar in die Ausnehmung 2, eine Injektionsflüssigkeit mit hohem Druck, beispielsweise mit 200 bar eingepreßt. Die unter diesem hohen Druck 3This seal is installed on a construction site in the manner that was initially discussed in connection with the previously known constructions. The two ends of the seal are led out of the formwork. This seal can also be used in rainy weather, as - as discussed above - the swellable insert is provided with a hydrophobic coating that cannot be removed from the rainwater. It is only released when concrete water and concrete slurry act on this coating. These last-mentioned substances are alkaline and usually have a pH value greater than 9. If the concrete is filled in to build the wall, its weight rests on the seal. If it is subsequently determined that the existing structural joint could not be adequately sealed by this seal, for example because the concrete introduced has an excessive shrinkage, then an injection liquid is used in this seal, namely in the recess 2, using known devices high pressure, for example at 200 bar. The under this high pressure 3