AT288657B - Vorrichtung zum Abheben von Betonplatten od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Abheben von Betonplatten od.dgl.

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AT288657B
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  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum Abheben von Betonplatten   od. dgl.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abheben von Betonplatten   od. dgl.   mit einer in die Betonplatte eingebetteten Verankerungseinlage, mit welcher ein Verbindungsstück verbunden werden kann. 



   Es sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen die Verankerungseinlage einen den
Beton abhaltenden, am oberen Rand offenen Becher aufweist, durch den zwei parallele, im Abstand voneinander angeordnete, nach unten gerichtete Schultern aufweisende Stangen hindurchgeführt sind. Bei diesen bekannten Vorrichtungen besteht das Verbindungsstück, welches mit der Verankerungseinlage verbindbar ist, aus einem an seinem Ende eine Aufhängeöse aufweisenden Kabel. 



  Die Verwendung eines Kabels bringt jedoch in der Praxis zahlreiche Nachteile mit sich und verursacht häufig Störungen. 



   Die Erfindung sucht diesen Nachteil zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Abheben von Betonplatten od. dgl. zu schaffen, bei welcher das Verbindungsstück wesentlich vorteilhafter und sicherer in seiner Anwendung gestaltet ist. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass das Verbindungsstück ein rohrförmiges, auf die Oberfläche der Betonplatte aufsetzbares Gussstück aufweist, dessen Bohrung bei aufgesetztem Gussstück mit dem oberen Rand der Verankerungseinlage ausgerichtet ist, wobei in der Bohrung ein senkrechter, an seinem oberen Ende mit Gewinde versehener Schaft mit Spiel hindurchgeführt ist, der an seinem unteren Ende einen an sich bekannten T-förmigen Kopf mit zwei beiderseits des Schaftes nach oben ragenden Schultern aufweist, die mit den nach unten gerichteten Schultern der Stangen in der Verankerungslage zusammenwirken,

   wobei der T-förmige Kopf zwischen den Stangen unter deren Ebene einführbar und dann um   900 drehbar   angeordnet ist, dass auf das obere Ende des Schaftes eine Kontermutter aufgeschraubt ist, die an dem oberen Rand der Bohrung zur Anlage kommt, und bei ihrer Verdrehung den um 90  gedrehten Schaft nach oben zieht, wodurch die Schultern des T-förmigen Kopfes fest an die von den Stangen gebildeten Schultern angedrückt werden ; und dass das Gussstück Anschlusselemente für die Verbindung des Verbindungsstückes mit einem Laufkran aufweist.

   Durch eine solche Ausbildung des Verbindungsstückes werden die bei Verwendung eines Kabels auftretenden Nachteile eliminiert und es wird der erfindungsgemässen Vorrichtung als Ganzes eine grössere Festigkeit gegeben, so dass Schwankungen der Betonplatte od. dgl. beim Aufheben mittels der erfindungsgemässen Vorrichtung weitgehend vermieden werden können. 



   Zweckmässig ist der obere Rand der Bohrung erweitert und bildet einen kugelförmigen Sitz, auf dem die auf ihrer Unterseite kugelförmig ausgebildete Mutter zur Anlage kommt. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass sich die Mutter und der dazugehörige kugelförmige Sitz selbsttätig zueinander ausrichten, so dass beide Teile einander stets in der richtigen Weise zugeordnet sind und der Schaft keinen seitlichen, die Mutter aus ihrem Sitz herausdrängenden Kräften ausgesetzt ist. Der Schaft ist daher nur Längsspannungen unterworfen. 



   Das Gussstück kann gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung zwei einander gegenüberliegende Zapfen aufweisen, auf welchen ein U-förmiger Hubbügel gelagert ist, der zwei Schenkel mit die Zapfen umfassenden Augen aufweist. Der Hubbügel bildet das Anschlusselement für 

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 die Verbindung mit dem Laufkran, so dass über diesen Hubbügel eine gelenkige Verbindung zwischen dem Gussstück und dem Laufkran sichergestellt und dadurch einseitige Belastungen des Gussstückes vermieden werden. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist am unteren Ende des Schaftes eine
Ausnehmung für einen Bolzen vorgesehen, der durch eine Feder aus dem Schaft herausgedrückt ist und bei Anordnung des T-förmigen Kopfes unter der STangenebene diesen nachgiebig in Anlage an die
Stangen drückt. Diese Feder bewirkt, dass der T-förmige Kopf des Verbindungsstückes in Sperreingriff mit der Verankerungseinlage gehalten wird. 



   Das Verbindungsstück kann   erfindungsgemäss   einen radial verlaufenden, auf der Oberfläche der
Betonplatte   od. dgl   aufliegenden Flansch und eine sich durch ein vorgeformtes Loch in der Platte hindurch erstreckende, mit dem oberen Rand des Bechers ausgerichtete Führungsbuchse für den Schaft aufweisen. Diese Buchse dient dazu, um bei der Verbindung des Verbindungsstückes der Betonplatte die richtige Einführung des Verbindungsstückes in die im Beton eingebettete Verankerungseinlage zu gewährleisten. Um sicherzustellen, dass die Führungsbüchse stets eine bestimmte Lage zum Gussstück einnimmt, weist erfindungsgemäss die Bohrung des Gussstückes im unteren Bereich einen vergrösserten
Durchmesser auf, der bei angezogener Mutter das obere Ende der Führungsbuchse aufnimmt. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Schaft mit einer Sperrvorrichtung versehen sein, die ein Lösen des Bolzens vom Schaft verhindert. Diese Sperrvorrichtung weist erfindungsgemäss eine am Bolzen angeordnete Schulter und einen Stift auf, der quer zur Ausnehmung verläuft und mit der Schulter des Bolzens zusammenarbeitet. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert. 



   Es zeigen Fig. l eine perspektivische Draufsicht der Verankerungseinlage der erfindungsgemässen, aus einer Verankerungseinlage und einem Verbindungsstück bestehenden Vorrichtung, Fig. 2 eine von unten gesehene perspektivische Ansicht des mit der Verankerungseinlage zusammenarbeitenden, mit einem
Bügel versehenen Verbindungsstückes, Fig. 3 eine in grösserem Massstab gezeigte seitliche Teilansicht des mit dem in Fig. 2 dargestellten Verbindungsstück zusammenarbeitenden T-förmigen Kopfes, Fig. 4 eine senkrechte durch die Vorrichtung verlaufende, im wesentlichen mittige Teilansicht, bei der die
Verankerungseinlage in ein Wandelement aus Beton eingesetzt ist, Fig. 5 eine senkrechte Schnittansicht nach der Linie 5-5 in Fig. 4, bei der einige Teile in der Ansicht gezeigt sind, Fig.

   6 eine Seitenansicht der Verankerungseinlage und des Verbindungsstückes in der Stellung, die diese Teile der Vorrichtung unmittelbar vor der Verbindung miteinander einnehmen, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des
Verbindungsstückes, die seine Befestigung an der Verankerungseinlage zeigt, Fig. 8 eine der Fig. 5 ähnliche, vertikal verlaufende Schnittansicht der in das Wandelement eingebetteten Verankerungseinlage vor der Verbindung mit dem Verbindungsstück und Fig. 9 einen waagrecht verlaufenden Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 4. 



   Wie insbesondere Fig. l zeigt, ist das Ankerstück oder die   Verankerungseinlage --10-- dazu   bestimmt, in ein aus Beton hergestelltes   Wandelement-S-- (Fig. 4, 5   und 7) eingebettet zu werden,   UM   gemeinsam mit ähnlichen Einlagen eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ein Wandelement lösbar mit einer darüber angeordneten, nicht gezeigten Hebevorrichtung, beispielsweise einem Laufkran verbunden werden kann, um im Betonbau oder für andere Bauzwecke das Wandelement anzuheben und es danach in eine senkrechte Stellung im Anschluss an ein ebenfalls aus Beton hergestelltes
Bodenelement zu bringen. Zu diesem Zweck kann die   Verankerungseinlage-10-lösbar   mit dem erfindungsgemässen, in den Fig. 2 bis 7 dargestellten   Verbindungsstück-12-verbunden   werden. 



   Die   Verankerungseinlage-10-umfasst   zwei in ihrem mittleren Bereich sich kreuzende Paare von Stangen-14 und   16--,   die an ihren Kreuzungspunkten miteinander verschweisst sind. Die
Stangen der beiden Paare sind mit recht grossem Abstand voneinander angeordnet und stützen die
Verankerungseinlage ab, so dass die auf der möglicherweise von einem zuvor hergestellten Bodenelement aus Beton gebildeten Oberfläche einer   Form -18-- eines   Wandelements aufliegt. Die Stangen --16-- weisen einen geringeren Abstand voneinander auf als die   Stangen-14--.   Die Stangen sind in einem weiten Bereich in dem Wandelement-S-verteilt, nachdem Beton in die   Form-18-   
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 überzogen sind.

   Die Hülsen sind dazu vorgesehen, die aus Metall bestehenden Fussabschnitte zu bedecken, die andernfalls an der Unterseite des   Wandelements-S-freiliegen würden   und dabei auf dieser Fläche auf Grund der Korrosion der metallischen Fussabschnitte sehr leicht Rostmarkierungen 

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 hervorrufen würden. Die Stangen --16-- der Verankerungseinlage --10-- weisen umgekehrt V-förmige   Mittelabschnitte --30-- mit   einem grossen Winkel auf und gehen in geradlinig verlaufende, waagrechte Zwischenstücke --32-- über An die Zwischenstücke schliessen sich nach 
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   Wie aus den   Fig. 1, 6   und 8 ersichtlich ist, stützen die Mittelabschnitte der   Stangen --16-- einen   becherförmigen   Körper-40-ab,   der aus einem geeigneten thermoplastischen, giessfähigen Material besteht und unmittelbar auf den Stangen --16-- der Verankerungseinlage --10-- gegossen ist. Der Zweck des becherförmigen Körpers besteht darin, in dem gegossenen Beton, in dem die Verankerungseinlage --10-- eingebettet ist, einen Hohlraum zu schaffen, der von der Oberfläche des   Wandelements-S-nach   unten hin bis in den mittleren Bereich der Verankerungseinlage führt, so dass eine Einführungsöffnung für bestimmte Teile des mit der Verankerungseinlage zu verbindenden Verbindungsstück --12-- geschaffen wird.

   Wie Fig. 6 zeigt, weist der becherförmige   Körper-40-   eine schalenförmige   Bodenwand --42-- und   eine zylindrische   Seitenwand --44-- auf,   durch die sich die   V-förmig   ausgebildeten   Mittelabschnitte --30-- der   beiden   Stangen --16-- hindurch   
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   Bodenwand --42-- für   sich vorzufertigen und sie dann in einer geeigneten Aussparung in ungefähr der Stellung einzusetzen, die sie in der fertigen Verankerungseinlage--10--einnimmt. Die Herstellung des becherförmigen Körpers wird dadurch vervollständigt, dass die zylindrische Seitenwand --44-- um die mittleren Abschnitte der beiden   Stangen --16-- herum   geformt wird.

   Auf diese Weise wird der becherförmige Körper einteilig hergestellt und weist auch im Bereich der Stellen, an denen die Stangen in den Körper eintreten, keine Undichtigkeiten auf, so dass beim Aufgiessen des Betons der nasse Beton daran gehindert wird, in den becherförmigen Körper --40-- einzudringen. 



   Das in Fig. 2 und 3 für sich dargestellte Verbindungsstück --12-- ist in den Fig. 4 und 5 in Zusammenwirkung mit der Verankerungseinlage --10-- gezeigt. Das Verbindungsstück weist ein im wesentlichen rohrförmiges, normalerweise senkrecht verlaufendes   Gussstück --50-- mit   einem   Rohrabschnitt --52-- auf,   an dessen unterem Rand ein rechteckiger   Flansch --54-- angeordnet   ist. Zwei einander diametral gegenüberliegende   Zapfen --56-- stehen   über die Längskanten des   Flansches --54-- vor   und sind mit dem   Rohrstück-52-einstückig   ausgebildet, von dem sie in entgegengesetzten Richtungen seitlich vorstehen.

   Die Zapfen dienen zur schwenkbaren Lagerung eines U-förmigen   Hubbügels--57--,   der zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel --58-- aufweist, 
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    --60-- miteinanderBogenabschnitt --60-- des   Hubbügels kann mit einem geeigneten, in Fig. 4 teilweise gezeigten Haken   - -64-- zusammenarbeiten.   Der Haken steht mit einem Laufkran oder einer andern Hubvorrichtung in Verbindung, mittels der das Verbindungsstück angehoben werden kann, nachdem es mit der Verankerungseinlage--10--in dem hart gewordenen Beton des Wandelements--S--fest verbunden ist. 



   Das Gussstück --50-- des Verbindungsstückes --12-- weist eine mittlere, senkrecht verlaufende   Bohrung --70-- und   eine vergrösserte Ansenkbohrung --71-- auf. Ausser dem   Gussstück-50-ist   das Verbindungsstück --12-- noch mit einem normalerweise in senkrechter Richtung verlaufenden, länglichen   Schaft --72-- versehen,   der sich lose durch die Bohrung und die Ansenkbohrung hindurch erstreckt. An das untere Ende des Schaftes --72-- ist ein   T-förmiger   Kopf - 74-- angeformt, der in noch zu beschreibender Weise mit den   V-förmigen   Mittelabschnitten - der parallelen Stangen --16-- zusammenarbeitet und eine Sperrung zwischen Verankerungseinlage und Verbindungsstück bewirkt.

   Das obere Ende des   Schaftes --72-- ist   mit einem quer zum Schaft verlaufenden, daran befestigten Betätigungsgriff --76-- versehen, durch den der Schaft mit seinem T-förmigen Kopf --74-- in beliebige Richtungen gedreht werden kann. Der obere Abschnitt des   Schaftes --72-- weist   ein Schraubengewinde --78-- auf, während der übrige, untere Abschnitt des Schaftes zylindrisch ausgebildet ist. Auf das Schraubengewinde --79-- ist eine Kontermutter --80-- aufgeschraubt, die durch den Handgriff --76-- unverlierbar auf dem 
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   Wie Fig. 3 zeigt, ist der untere Abschnitt des Schaftes --72-- hohl und weist eine verhältnismässig tiefe, axial angeordnete Ausnehmung--82--auf, in der ein im wesentlichen zylindrischer, normalerweise senkrecht verlaufender   Bolzen --84-- gleitet   angeordnet ist. Der Bolzen weist an seinem unteren Ende eine flache, senkrechte   Fläche-86-auf,   die an ihrem oberen Ende 
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    --82-- gegenAusnehmung --82-- angeordnet   und drückt den   Bolzen --84-- nachgiebig   in die vorgeschobene Stellung, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist.

   Eine hülsenförmige zylindrische Führungsbuchse --94-- 
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    --72-- mitKopf --74-- angeordnet.   Wie Fig. 5 zeigt, liegt das obere Ende der Führungsbuchse --94-- mit Spiel innerhalb der Einsenk- oder Aufbohrung --71--, wobei das Mass, um das sich die Buchse in diese Bohrung hinein erstreckt, davon abhängt, wie weit die auf ihrer Unterseite kugelförmige   Kontermutter --80-- auf   den Schaft -72-- aufgeschraubt ist. Das untere Ende der Führungsbuchse liegt auf dem T-förmigen   Kopf --74-- auf,   wenn das Verbindungsstück nicht mit der Verankerungseinlage verbunden ist. Um die erfindungsgemässe Vorrichtung verschieden dicken Wandelementen anzupassen, kann die   Buchse --94-- in   verschiedenen Längen ausgeführt werden.

   Diese Buchse dient dabei zur Führung, um bei der Verbindung der beiden Teile der Vorrichtung das Verbindungsstück richtig in die, in den Beton eingebettete Verankerungseinlage einführen zu können. 



   Bei Verwendung der   erfindungsgemässen   Vorrichtung werden die Verankerungseinlage und das Verbindungsstück in die in üblicher Weise ausgebildete, zur Bildung eines Betonbauteiles, beispielsweise 
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 Verankerungseinlagen --10-- angeordnet, deren becherförmige Körper --40-- mit ihnen verbunden sind und auf dem Boden der   Form --18-- gemeinsam   mit den vier elastomeren   Hülsen-26-   aufliegen. Eine mit ihrem Boden zu oberst angeordnete, den Beton fernhaltende und aus einem geeigneten nachgiebigen Kunststoff hergestellte becherförmige   Kappe --100-- ist im   oberen Randbereich des becherförmigen Körpers --40-- jeder Verankerungseinlage angeordnet und erstreckt sich in senkrechter Richtung bis in die Ebene der oberen Fläche des zu formenden Wandelements.

   Die Kappe--100--verhindert das Eintreten von flüssigem Beton in das Innere des   Körpers--40-,   und weist an seiner oberen Wand einen nach oben vorstehenden biegsamen Zinken oder Finger --101-- auf, der an der Oberfläche des zu formenden Elements vorsteht. Der Beton wird dann bis zur gewünschten Höhe oder Dicke in die Form gegossen, und anschliessend geglättet. Bei diesem Glätten weichen die Finger --101-- dem über sie hinweggeführten Streichbrett nachgiebig aus, wie das in Fig. 8 in gestrichelten Linien gezeigt ist. Nachdem ein Finger wieder freigegeben worden ist, kehrt er in seine aufgerichtete Stellung zurück.

   Die Finger dienen als Markierungselemente, die das   Auffinden   der aus dem hart gewordenen Beton herauszunehmenden und anschliessend wieder verwendbaren Kappen 
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    -100-- ermöglichen.--40-   fluchten. Die Verankerungseinlagen --10-- können nun mit den Verbindungsstücken   - -12-- in einen Sperreingriff   gebracht werden, um die Wandelemente anzuheben. Der Eingriff zwischen den beiden Teilen der   erfmdungsgemässen   Vorrichtung wird dadurch hergestellt, dass zunächst die Verbindungsstücke --12-- in axialer Richtung durch die zylindrischen   Löcher --102-- nach   unten eingeführt werden, wobei der   Schaft --72-- in   noch zu beschreibender Weise zu führen ist. 



   Das beschriebene Absenken des   Verbindungsstückes --12-- wird   von einem Arbeiter ausgeführt, der den Hubbügel --57-- als Handgriff zum Ausrichten der   Führungsbuchse --94-- mit dem   
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 dabei, wie Fig. 6 zeigt, so ausgerichtet, dass er frei zwischen den beiden umgekehrt V-förmig ausgebildeten Mittelabschnitten --30-- der Stangen --16-- der Verankerungseinlage --10-hindurchtreten und in den oberen Abschnitt des oben offenen   Körpers-40-gelangen   kann. Wenn das Verbindungsatück --12-- immer mehr abgesenkt wird, tritt das untere Ende der Führungsbuchse --94-- in den oberen Randbereich des Körpers --40-- ein, während das untere Ende des Bolzens --84-- mit der Bodenwand --42-- des Körpers --40-- in Berührung kommt.

   Der Arbeiter übt danach auf den   Schaft --72-- eine   nach unten gerichtete Kraft aus, um den Schaft entgegen der Federwirkung des   Bolzens --84-- nach   unten zu drücken, so dass der T-förmig   Kopf --74-- unter   der Ebene der V-förmigen Mittelabschnitte der   Stangen --16-- zu   liegen kommt, wobei die Feder 

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 -   zusammengedrückt wird.   Sobald der T-förmige Kopf an den Mittelabschnitten-30vorbeigeführt worden ist, dreht der Arbeiter den   Schaft --72-- im   Uhrzeigersinn, um die Achse des T-förmigen Kopfes in eine Lage quer zu den senkrechten Ebenen der   Stangen --16-- zu   bringen.

   Dabei kommt der T-förmige Kopf unter den Mittelabschnitten --30-- der Stangen --16-- zu liegen, so dass der federbeaufschlagte   Bolzen --84-- nach   dem Loslassen des Schaftes-72diesen in die Stellung zurückbewegt, die in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist und in der die oberen Flächen des T-förmigen Kopfes zu beiden Seiten des   Schaftes --72-- nach   oben hin gegen die   Mittelabschnitte Stangen-16-drücken.   



   Um diesen Eingriff zwischen dem T-förmigen Kopf--74--und den   Stangen--16--   aufrechtzuerhalten, sind an den Endabschnitten der Oberseite des T-förmigen Kopfes Ausnehmungen   --110--   vorgesehen, in denen die Scheitelpunkte der   V-förmig   ausgebildeten Mittelabschnitte   --30--   der Stangen--16--anliegen, nachdem von Hand kein Druck mehr auf den Schaft 
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 ausgebildeten   Mittelabschnitte --30-- gebildet   werden. Es sei darauf hingewiesen, dass, wie Fig. 9 zeigt, der   Schaft --72-- unmittelbar   über dem T-förmigen Kopf einen nicht kreisförmigen Querschnitt hat.

   Der untere Abschnitt des Schaftes ist mit zwei einander gegenüberliegenden Abflachungen --112-- versehen, die, wenn der T-förmige   Kopf --74-- unterhalb   der Ebene der Mittelabschnitte der   Stange --16-- liegt,   mit den Seiten dieser Mittelabschnitte zusammenarbeiten und eine im Uhrzeigersinn gerichtete Drehbewegung des   Schaftes --72-- begrenzen.   In ähnlicher Weise begrenzen zwei einander gegenüberliegende   Abflachungen --114-- im   unteren Bereich des Schaftes eine entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung des Schaftes.

   Die Abflachungen   -   114-- verlaufen rechtwinkelig zu den   Abflachungen --112-- und   bilden mit diesen zwei diagonal einander gegenüberliegende rechtwinkelige Ecken, während die andern beiden Ecken dieses Querschnittes abgerundet oder konvex gebogen sind, wie das in Fig. 9 dargestellt ist.

   Die vier Abflachungen-112 und   114-begrenzen   gemeinsam die Drehbewegungen des Schaftes-72auf etwa   90 ,   wenn der T-förmige Kopf unterhalb der Ebene der   Mittelabschnitte --30-- der   Stangen--16--liegt, so dass der Arbeiter beim Einsetzen des Verbindungsstückes den T-förmigen Kopf nicht über die richtige Sperrstellung und beim Lösen des Verbindungsstückes --12-- von der eingebetteten   Verankerungseinlage--10--den T-förmigen   Kopf nicht über die gelöste Stellung hinwegdrehen kann. 



   Wenn die Sperrstellung zwischen dem T-förmigen   Kopf --74-- und   den Stangen-16hergestellt ist, dann schraubt der Arbeiter die auf ihrer Unterseite kugelförmig ausgebildete Mutter --18-- auf dem   Schaft--72--nach   unten, um den Schaft nach oben hin vorzuspannen und den T-förmigen Kopf gegen ein Lösen in sicherer Stellung zu halten. Die Mutter dient neben der Befestigung der erfindungsgemässen Vorrichtung auch zur übertragung der auf das Gussstück --50-ausgeübten, nach oben gerichteten Kraft, wenn das Gussstück an dem   Bügel-57-durch   einen bereits erwähnten Laufkran oder eine andere Hubvorrichtung angehoben wird. Wenn der Haken - mit dem   Bügel-57-verbunden   ist und das Anheben begonnen hat, dann nehmen der 
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 getragenen   Betonwandelements-S-auf.   



   Nachdem das Wandelement-S-in die senkrechte Stellung gehoben worden ist, die es in der Wand einnimmt, wird der Sperreingriff zwischen dem   Verbindungsstück --12-- und   der 
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 entgegen der federnden Wirkung des Bolzens --84-- ermöglicht und der T-förmige Kopf mit den Mittelabschnitten der beiden   Stangen-16-ausser   Eingriff gebracht werden kann. Danach wird der   Schaft--72--von   dem Arbeiter entgegen dem Uhrzeigersinn um etwa 900 gedreht, so dass die Abflachungen --114-- an den Seiten der Mittelabschnitte--30--der Stangen--16--zur Anlage kommen, wobei der T-förmige Kopf winkelmässig mit dem schmalen Zwischenraum zwischen diesen beiden Stangen ausgerichtet ist.

   Danach kann der gesamte untere Abschnitt des Verbindungsstückes 
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    -12-- in axialer- -102-- freigelegt,   das anschliessend mit einer Flickmasse gefüllt oder auf andere Weise verschlossen werden kann. Das herausgenommene Verbindungsstück kann nun gemeinsam mit einer andern 

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 Verankerungseinlage in einem neuen Wandelement erneut zum Anheben verwendet werden. 



   Es ist besonders wichtig, dass durch die kugelförmige Ausführung der   Mutter --80-- und   die damit zusammenwirkende kugelartige   Sitzfläche --81-- geringe   Ungenauigkeiten in der Ausrichtung der mit dem Laufkran verbundenen Hubkette oder des Hubseils ausgeglichen werden. Dabei passt sich die Achse des   Schaftes --72-- so   an, dass die Gefahr einer ungleichmässigen Verteilung des Druckes auf der Oberfläche des   Betonwandelements-S-während   des Hubvorganges ausgeschlossen ist. Wie Fig. 5 zeigt, ist zwischen dem mit Gewinde versehenen   Schaft --72-- und   der umgebenden Bohrung   --70-- des Gussstückes--50--beträchtliches   Spiel vorgesehen.

   Wenn also die Verankerungseinlage nicht an den vorgesehenen vier Stellen der waagrechten Bodenfläche der Form aufliegt, dann kann sich der Schaft nach der Verbindung mit der Einlage ein wenig neigen. Durch die Verwendung einer mit einer kugelartigen Sitzfläche zusammenarbeitenden, auf ihrer Unterseite kugelförmigen Mutter kann eine solche fehlerhafte Ausrichtung des Schaftes --72-- ausgeglichen werden, und der Flansch - kann einen gleichmässigen Druck auf die Oberfläche des   Betonelements-S-ausüben.   Wird dagegen ungleichmässiger Druck auf den Randbezirk eines erst vor kurzer Zeit hart gewordenen Betonelements ausgeübt, dann besteht die Gefahr, dass der Beton abbricht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Abheben von Betonplatten   od. dgl.   mit einer in die Betonplatte eingebetteten Verankerungseinlage, die einen den Beton abhaltenden am oberen Rand offenen Becher aufweist, durch den zwei parallele, im Abstand voneinander angeordnete, nach unten gerichtete Schultern aufweisende Stangen hindurchgeführt sind und mit einem mit dieser Verankerungseinlage verbindbaren 
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 rohrförmiges, auf die Oberfläche der Betonplatte (5) aufsetzbares Gussstück (50) aufweist, dessen Bohrung (70) bei aufgesetztem Gussstück mit dem oberen Rand der Verankerungseinlage ausgerichtet ist, wobei in der Bohrung (70) ein senkrechter, an seinem oberen Ende mit Gewinde versehener Schaft (72) mit Spiel hindurchgeführt ist, der an seinem unteren Ende einen an sich bekannten T-förmigen Kopf (74)

   mit zwei beiderseits des Schaftes nach oben ragenden Schultern aufweist, die mit den nach unten gerichteten Schultern (36) der Stangen in der Verankerungslage zusammenwirken, wobei der T-förmige Kopf zwischen den Stangen (16) unter deren Ebene einführbar und dann um   900 drehbar   angeordnet ist, dass auf das obere Ende des Schaftes (72) eine Kontermutter (80) aufgeschraubt ist, die an dem oberen Rand der Bohrung (70) zur Anlage kommt, und bei ihrer Verdrehung den um   900   gedrehten Schaft (72) nach oben zieht, wodurch die Schultern des T-förmigen Kopfes fest an die von den Stangen (16) gebildeten Schultern (36) angedrückt werden ; und dass das Gussstück (50) Anschlusselemente (56, 57) für die Verbindung des Verbindungsstückes (12) mit einem Laufkran aufweist. 
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Claims (1)

  1. Bohrung (70) erweitert ist und einen kugelförmigen Sitz bildet, auf dem die auf ihrer Unterseite kugelförmig ausgebildete Mutter (80) zur Anlage kommt. EMI6.3 zwei einander gegenüberliegende Zapfen (56) aufweist, auf welchen ein U-förmiger Hubbügel (57) gelagert ist, der zwei Schenkel (58) mit die Zapfen umfassenden Augen (62) aufweist. EMI6.4 Ende des Schaftes (72) eine Ausnehmung (82) für einen Bolzen (84) vorgesehen ist, der durch eine Feder (92) aus dem Schaft (72) herausgedrückt ist und bei Anordnung des T-förmigen Kopfes unter der Stangenebene diesen nachgiebig in Anlage an die Stangen (60) drückt.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen quer zum Schaft (72) verlaufenden, mit dessen oberem Ende verbundenen Handgriff (76). EMI6.5 dassVerbindungsstück (12) einen radial verlaufenden, auf der Oberfläche der Betonplatte od. dgl. aufliegenden Flansch (54) und eine sich durch ein vorgeformtes Loch (102) in der Platte hindurcherstreckende, mit dem oberen Rand des Bechers (40) ausgerichtete Führungsbuchse (94) für den Schaft (72) aufweist. EMI6.6 zylindrische Führungsbuchse (94) zwischen dem rohrförmigen Gussstück (50) und dem T-förmigen Kopf in Ausrichtung mit dem oberen Rand des Bechers (40) in der Betonplatte angeordnet ist.
    <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 Bohrung (70) des Gussstückes (50) im unteren Bereich (71) einen vergrösserten Durchmesser aufweist, der bei angezogener Mutter (80) das obere Ende der Führungsbuchse (94) aufnimmt. EMI7.2 Schaft (72) mit einer ein Lösen des Bolzens (84) vom Schaft verhindernden Sperrvorrichtung (90) versehen ist. EMI7.3 vorrichtung eine am Bolzen angeordnete Schulter (88) und einen Stift (90) aufweist, der quer zur Ausnehmung (82) verläuft und mit der Schulter (88) des Bolzens (84) zusammenarbeitet.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI7.4 <tb> <tb> FR-PS <SEP> 1 <SEP> 490 <SEP> 256 <tb>
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AT661268A AT288657B (de) 1968-07-09 1968-07-09 Vorrichtung zum Abheben von Betonplatten od.dgl.

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