AT259284B - Vorrichtung zur Bearbeitung des Bodens zwischen den Stützen bzw. Stämmen von Weinreben und Bäumen - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Bearbeitung des Bodens zwischen den Stützen bzw. Stämmen von Weinreben und Bäumen 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung des Bodens zwischen den Stützen bzw. Stäm- men von Weinreben und Bäumen, die durch ein Zugfahrzeug gezogen bzw. auf diesem befestigt ist. Sie besteht aus einem Ausleger, auf dessen Ende sich ein rotierendes, mit Zinken versehenes Werkzeug be- findet, das beim Passieren der einzelnen Pflanzenstützen zurückweicht. Geräte dieser Art sind bereits bekanntgeworden. So ist z. B. ein Gerät bekanntgeworden, das an einem schwenkbaren Ausleger ein rotierendes Arbeitswerkzeug aufweist, welches selbständig durch Anstossen an die Stützen bzw. an die
Stämme zurückweicht.

   Dadurch ergibt sich allerdings, dass die Bearbeitung des Bodens in der Umgebung des Stockes bzw. des Stammes der Bäume unzureichend ist, was sich besonders bei hartem und unebenem Boden bemerkbar macht. Um diese Nachteile zu beseitigen, wird eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei welcher erfindungsgemäss der Ausleger von einem am Gerät befindlichen Sitz mittels einer Lenkeinrichtung schwenkbar ist, wobei der Sitz an einem in der Fahrtrichtung angeordneten Träger befestigt ist, der gleichzeitig das Stützrad trägt. Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist in der Figur der Zeichnung schematisch dargestellt. 



   Wie die Figur zeigt, ist das erfindungsgemässe Gerät rückwärts an der Dreipunkt-Aufhängung eines Schleppers 6 angehängt. Das Gerät selbst besteht aus einem Ausleger   1,   welcher aus einem festen Teil l'und aus einem schwenkbaren Teil 1 besteht. An dem äusseren Ende des schwenkbaren Teiles 1 ist ein rotierendes, mit Zinken versehenes Hackwerkzeug 2 gelagert, das von der Zapfwelle 7 des Traktors über Winkelgetriebe 8 und Keilriemen 9,10 seinen Antrieb ableitet. Das Hackwerkzeug wird von einem Blechstreifen 12 umgeben. An dem schwenkbaren Hebel 1 ist eine Lenkstange   4, 4'   befestigt, die es ermöglicht, das Arbeitswerkzeug individuell einzusetzen. 



   Die Steuerung des Lenkhebels erfolgt von einem Fahrersitz 3 aus, der an einem in der Fahrtrichtung angeordneten Träger befestigt ist. An diesem Träger ist gleichzeitig ein Stützrad 5 angebracht. Am festen Ausleger   l'ist   noch ein vom Fahrersitz schwenkbar einstellbares Stützrad 11 vorgesehen. 



   Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise : Der Traktorführer lenkt das Zugfahrzeug in einer Entfernung von zirka einem halben Meter an den Rebenstöcken oder Baumstämmen vorbei. Dabei lenkt die am Gerät sitzende Person das rotierende Werkzeug zwischen den Zeilen des Wein-oder Obstgartens hindurch, wobei das Hackwerkzeug den Boden auflockert und das Unkraut u. dgl. aushackt. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Bearbeitung des Bodens zwischen den Stützen bzw. Stämmen von Weinreben und Bäumen, die durch ein Zugfahrzeug gezogen bzw. auf diesem befestigt ist, bestehend aus einem Ausleger, auf dessen Ende sich ein rotierendes, mit Zinken versehenes Werkzeug befindet, das beim Passie- EMI1.1 derAusleger (l) von einem am Gerät befindlichen Sitz (3) mittels einer Lenkeinrichtung (4, 4') schwenkbar ist, wobei der Sitz an einem in der Fahrtrichtung angeordneten Träger befestigt ist, der gleichzeitig das Stützrad (5) trägt. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger aus einem quer zur Fahrtrichtung angeordneten, festen Abschnitt (1') und einem mit diesem mittels eines Gelenkes verbundenen schwenkbaren Abschnitt (1) besteht. EMI2.1 richtung aus einem mit dem schwenkbaren Teil des Auslegers (1) fest verbundenen Lenkholm besteht, der am sitzseitigen Ende Griffe (4) aufweist. EMI2.2

   5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Arbeitswerkzeuges von der Zapfwelle der Zugmaschine über einen an sich bekannten Keilriementrieb erfolgt.

   6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Keilriementrieb in an sich bekannter Weise von der Zapfwelle zum Kniegelenk und ein zweiter Keilriementrieb vom Kniegelenk zum Arbeitswerkzeug vorgesehen ist.

   7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeits- werkzeug in an sich bekannter Weise aus einer Scheibe besteht, an welcher Zinken befestigt sind.