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Verholeinrichtung für Parkgaragen
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die Erfindung vor, die Hubeinrichtungum 1800 schwenkbar auszubilden, derart, dass ein Fahrstuhl zu beiden Seiten liegende Boxen bedienen kann. In diesem Fall wird zweckmässig so vorgegangen, dass der elektrische und hydraulische Antrieb der Hubeinrichtung unterhalb des die Verschwsnkung der Hubarme um 1800 ermöglichenden Drehkranzes angeordnet ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen stellen dar : Fig. 1 die Seitenansicht der Hubeinrichtung ; Fig. 2 die Draufsicht auf Fig. l, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen der Antrieb nicht dargestellt wurde ; Fig. 3 im linken Teil einen Schnitt entlang der Linie III-III, im rechten Teil eine Ansicht nach Fig l, wobei die Räder eines Kraftfahrzeuges bereits auf der Plattform des Fahrstuhles dargestellt sind. Fig. 4 zeigt die Stellung der Hubarme in angehobenem Zustand ; Fig. 5 zeigt in Seitenansicht einen Fahrstuhl mit Drehscheibe.
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI mit eingezeichneten Abstellboxen : Fig. 7 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung des Lade-, Hub- und Abstellvorganges ; Fig. 8 zeigt eine Fig. l entsprechende Hubeinrichtung, die um 1800 verschwenkbar ist ; Fig. 9 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung lach Fig. 8 ; Fig. 10 zeigt die schematische Darstellung eines Parkhochhauses mit der Hubeinrichtung nach den Fig. 8 und 9 ; Fig. 11. zeigt hiezu die Draufsicht.
Ein Fahrstuhl, der allgemein mit l bezeichnet ist, trägt Schienen 2 auf seiner unteren Plattform 3 und Oberschienen 4 unter seiner oberen Plattform. 5. Auf den Schienen 2 läuft die Hubeinrichtung, die allgemein mit 6 bezeichnet ist, auf Laufrollen 7. Die Laufrollen 7 haben zwischen den Schienen 2 und 4 ein gewisses Spiel. Werden sie geringfügig angehoben, verlassen sie die Schiene 2 und stützen sich gegen die Oberschienen 4 ab.
Die Hubeinrichtung 6 trägt verschwenkbar zwei Hubarme 8, die als zweiarmige Hebel ausgebil- det sind, an deren kurzem Hebelarm 9 ein hydraulischer Heber 11 angelenkt ist. Der hydraulische Heber ist wieder an der Hubeinrichtung 6 angelenkt. Die langen Hebelarme 10 der Hubarme tragen Querarme 12, die so weit voneinander entfernt sind, dass sie Kraftfahrzeugräder üblicher Abmessungen erfassen können. Die Querarme 12 können mit einem die Reibung erhöhenden Bslag aus Gummi od. ähnl.
Stoff oder durch besondere Formgebung so ausgebildet sein, dass sie eine gute Haftung erzielen.
Der Boden 13 der Einfahr-oder Abstellboxen weist auf der dem Fahstuhl zugewendeten Seite eine Mulde 14 auf, die in Gegend der Vorderräder des zu bewegenden Fahrzeuges mit Querschlitzen 15 ausgerüstet ist, in denen die Querarme bewegt werden können. Für die Hubarme 8 ist ein Längsschlitz 16 vorgesehen.
An der Hubeinrichtung ist ein Elektromotor 17 angeordnet, der eine hydraulische Pumpe betreibt, die Teil der Hydraulikeinheit 18 ist. Die Hydraulikeinheit 18 enthält ausser der Pumpe noch den Sumpf, Filter und ein Überdruckventil. Der Elektromotor 17 wird durch die bewegliche Leitung 19 gespeist. Die Hydraulikeinheit 18 beliefert einen hydraulischen Motor 20, der den Fahrantrieb für die Hubeinrichtung darstellt und den hydraulischen Heber 11.
Die erfindurgsgemässe Einrichtung arbeitet wie folgt :
Zunächst wird der in die Einfahrbox 21 einfahrende Wagen durch eine Zentriervorrichtung beliebiger Bauart, vorzugsweise wie sie die Patentinhaberin in ihrer Patentschrift St 18 737 V/37 f geschildert hat, zentriert. Die Vorderräder 22 kommen dabei in df. e Mulde 14. In dieser Stellung bleibt das Fahrzeug stehen, wobei kein Gang eingelegt werden darf, und die Bremsen gelöst sein müssen. Nunmehr werden durch Betätigung des hydraulischen Hebers 11 die kurzen Hebelarme nach unten und damit die langen Hebelarme 10 mit den Querarmen 12 nach oben gedrückt und heben, durch die Schlitze 15, 13 tretend, die Vorderräder 22 an, bis die in Fig. 4 dargestellte Stellung erreicht ist.
Nunmehr wird der Fahrantrieb (hydraulischer Motor 20) eingeschaltet und zieht das Fahrzeug in den Fahrstuhl l, wobei seine Hinterräder 23 zunächst auf dem Boden 13 der Einfahrbox 21 und sodann auf der oberen Plattform 5 des Fahrstuhles 1 laufen. Auf den Plattformen können noch zur Erhöhung der Sicherheit seitliche Führungen 24, wie in Fig. 3 dargestellt, vorhanden sein.
- Gelangt die Hubeinrichtung 6, wie in Fig. 7 oben dargestellt, in ihre äusserste Einfahrstellung, so wird der Antrieb automatisch, beispielsweise durch einen Endschalter, abgeschaltet. Dabei können auch die Hubarme abgesenkt werden, vorzugsweise wird das jedoch nicht erfolgen.
Wie bei Betrachtung der Fig. l ohne weiteres ersichtlich, werden die dem Fahrzeug zugewendeten Laufrollen 7, die hier als vordere Laufrollen bezeichnet werden. auf den Schienen 2 laufen, die andern Laufrollen 7, die hier als rückwärtige Laufrollen bezeichnet werden sollen, jedoch auf den Oberschienen 4.
Ist der Fahrstuhl 1 in der Stellung angelangt, in der er durch Hub. und/oder Drehung die Abstellbox, beispielsweise 24, erreicht hat, in der das Fahrzeug abgestellt werden soll, wird die Hubeinrichtung
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verschoben. Hat das Fahrzeug seine Abstellage erreicht, werden die Hubarme15, 16 abgesenkt. Die Hubeinrichtung wird soweit verfahren, dass die Hubarme frei passieren können und die Einrichtung steht zur erneuten Tätigkeit bereit.
Soll eine Anordnung mit kreisförmig angeordneten Abstellboxen etwa nach Fig. 6 bedient werden, so wird der Fahrstuhl 25 mit Vorteil mit einer Drehbühne 26 versehen, welche die Schienen für die Hubeinrichtung 6 trägt. In diesem Falle ist es zweckmässig, Arretiervorrichtungen 27 anzuordnen, um eine genaue Übereinstimmung der Führungen auch der Seite nach zu erreichen.
Während die Anordnung nach den Fig. 1-4 nur nach einer Seite aufnehmen und ausfahren können, kann die Anordnung nach den Fig. 8 und 9 nach beiden Seiten arbeiten. Dies wird dadurch erreicht, dass die Hubeinrichtung 28, obwohl im Prinzip ähnlich wie die Hubeinrichtung 6 ausgebildet, derart geteilt ist, dass lediglich der hydraulische Heber 11 im Oberteil verbleibt, dagegen der Elektromotor 29 und die Hydraulikeinheit 30 nach unten verlegt sind und zwischen dem Rahmen 31, der die Laufrollen 7 trägt, und dem Oberteil der Hubeinrichtung, ein Drehkranz vorgesehen ist. Es kann also der Oberteil der Hubeinrichtung 28 um 1800 verschwenkt werden.
Sind nun, wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt, beiderseits des Fahrstuhles 32 Abstellboxen 33,34 vorgesehen, die hier mit 35 bezeichnete Schlitzanordnungen aufweisen, so kann eine Hubeinrichtung die beiderseits des Fahrstuhles gelegenen Abstellboxen bedienen. Es ist nur notwendig, sie um 1800 zu verschwenken und an das jeweilige Ende des Fahrstuhles 32 zu verfahren. Bei dieser Anordnung vereinfacht sich noch die Anordnung der beweglichen Leitung 19, da deren Trommel 36'über der unteren Plattform 3 des Fahrstuhles angeordnet sein kann und seine Leitung selbst ohne weiteres dort aufliegen kann.
Die erfindungsgemässe Einrichtung besitzt nur wenige bewegte Teile. Sie ist einfacn und robust ausgebildet und arbeitet infolgedessen zuverlässig, wirksam und preiswert.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Verholeinrichtung für Parkgaragen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Fahrstuhl (1, 25,32), in dessen Längsrichtung verfahrbar, eine Hubeinrichtung (6,28) angeordnet ist, deren die Vorderräder (22) eines zu bewegenden Kraftfahrzeuges erfassende Arme (12) zwischen einer unteren Stellung, in der die Vorderräder frei passieren können und einer oberen Stellung, in der die Vorderräder eines vor dem Fahrstuhl (1, 25,32) stehenden Kraftfahrzeuges erfasst und vom Boden abgehoben werden, hebund senkbar ausgebildet sind und die Hubeinrichtung im Fahrstuhlboden (5) soweit beweglich ist, dass das an den Vorderrädern erfasste Kraftfahrzeug, auf seinen Hinterrädern (23) rollend, in den Fahrstuhl vollständig hin und aus ihm heraus verschiebbar ist.
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Moving device for parking garages
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the invention proposes to design the lifting device to be pivotable by 1800, in such a way that an elevator can serve boxes located on both sides. In this case, it is expedient to proceed in such a way that the electrical and hydraulic drive of the lifting device is arranged below the turntable which enables the lifting arms to be pivoted by 1800.
In the following, the invention is explained in more detail on the basis of exemplary embodiments with the aid of drawings. The drawings show: FIG. 1 the side view of the lifting device; FIG. 2 shows the plan view of FIG. 1, the drive not being shown for reasons of clarity; Fig. 3 in the left part a section along the line III-III, in the right part a view according to Fig l, the wheels of a motor vehicle are already shown on the platform of the elevator. 4 shows the position of the lifting arms in the raised state; Fig. 5 shows a side view of an elevator with a turntable.
FIG. 6 shows a section along the line VI-VI with storage boxes drawn in: FIG. 7 shows an illustration to explain the loading, lifting and storage process; FIG. 8 shows a lifting device corresponding to FIG. 1, which can be pivoted through 1800; Fig. 9 shows a front view of the device of Fig. 8; 10 shows the schematic representation of a multi-storey car park with the lifting device according to FIGS. 8 and 9; 11 shows the top view for this.
An elevator, indicated generally by 1, carries rails 2 on its lower platform 3 and upper rails 4 under its upper platform. 5. On the rails 2, the lifting device, which is generally designated 6, runs on rollers 7. The rollers 7 have a certain amount of play between the rails 2 and 4. If they are raised slightly, they leave the rail 2 and are supported against the upper rails 4.
The lifting device 6 swivellably carries two lifting arms 8 which are designed as two-armed levers, on whose short lever arm 9 a hydraulic jack 11 is articulated. The hydraulic jack is hinged to the lifting device 6 again. The long lever arms 10 of the lifting arms carry transverse arms 12 which are so far apart that they can grasp motor vehicle wheels of conventional dimensions. The cross arms 12 can od with a friction-increasing Bslag made of rubber.
Fabric or be specially designed so that they achieve good adhesion.
The floor 13 of the drive-in or storage boxes has a recess 14 on the side facing the vehicle, which is equipped with transverse slots 15 in the vicinity of the front wheels of the vehicle to be moved, in which the transverse arms can be moved. A longitudinal slot 16 is provided for the lifting arms 8.
An electric motor 17, which operates a hydraulic pump that is part of the hydraulic unit 18, is arranged on the lifting device. In addition to the pump, the hydraulic unit 18 also contains the sump, filter and a pressure relief valve. The electric motor 17 is fed by the movable line 19. The hydraulic unit 18 supplies a hydraulic motor 20, which represents the travel drive for the lifting device, and the hydraulic jack 11.
The device according to the invention works as follows:
First of all, the trolley entering the drive-in box 21 is centered by a centering device of any type, preferably as described by the patent owner in her patent specification St 18 737 V / 37 f. The front wheels 22 come in df. e Trough 14. In this position, the vehicle stops, no gear must be engaged and the brakes must be released. By actuating the hydraulic jack 11, the short lever arms are now pressed downwards and thus the long lever arms 10 with the transverse arms 12 are pressed upwards and, stepping through the slots 15, 13, lift the front wheels 22 until the position shown in FIG is reached.
The drive (hydraulic motor 20) is now switched on and pulls the vehicle into the elevator 1, its rear wheels 23 initially running on the floor 13 of the drive-in box 21 and then on the upper platform 5 of the elevator 1. Lateral guides 24, as shown in FIG. 3, can also be provided on the platforms to increase safety.
If the lifting device 6 reaches its outermost retracted position, as shown in FIG. 7 above, the drive is automatically switched off, for example by a limit switch. The lifting arms can also be lowered, but this is preferably not done.
As can be readily seen when looking at FIG. 1, the rollers 7 facing the vehicle, which are referred to here as the front rollers. run on the rails 2, the other rollers 7, which are to be referred to here as rear rollers, however, on the upper rails 4.
If the elevator 1 has reached the position in which it was lifted. and / or rotation has reached the storage box, for example 24, in which the vehicle is to be parked, the lifting device becomes
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postponed. When the vehicle has reached its parking position, the lifting arms 15, 16 are lowered. The lifting device is moved so far that the lifting arms can pass freely and the device is ready to be used again.
If an arrangement with storage boxes arranged in a circle is to be served, for example according to FIG. 6, the elevator 25 is advantageously provided with a rotating platform 26 which carries the rails for the lifting device 6. In this case, it is useful to arrange locking devices 27 in order to achieve an exact match of the guides, also from the side.
While the arrangement according to FIGS. 1-4 can only pick up and extend to one side, the arrangement according to FIGS. 8 and 9 can work on both sides. This is achieved in that the lifting device 28, although designed similarly to the lifting device 6 in principle, is divided in such a way that only the hydraulic jack 11 remains in the upper part, while the electric motor 29 and the hydraulic unit 30 are moved downwards and between the frame 31, which carries the rollers 7, and the upper part of the lifting device, a turntable is provided. The upper part of the lifting device 28 can therefore be pivoted through 1800.
If, as shown in FIGS. 10 and 11, storage boxes 33, 34 are provided on both sides of the elevator 32, which have slot arrangements denoted here by 35, a lifting device can serve the storage boxes on both sides of the elevator. It is only necessary to pivot it by 1800 and to move to the respective end of the elevator 32. With this arrangement, the arrangement of the movable line 19 is simplified, since its drum 36 ′ can be arranged above the lower platform 3 of the elevator and its line itself can easily rest there.
The device according to the invention has only a few moving parts. It is designed to be simple and robust and consequently works reliably, effectively and inexpensively.
PATENT CLAIMS:
1. Moving device for parking garages, characterized in that a lifting device (6, 28) is arranged in an elevator (1, 25, 32), which can be moved in the longitudinal direction, the arms (12 ) between a lower position in which the front wheels can pass freely and an upper position in which the front wheels of a motor vehicle standing in front of the elevator (1, 25,32) are grasped and lifted from the ground, are designed to be raised and lowered and the lifting device in The elevator floor (5) is movable to such an extent that the motor vehicle detected by the front wheels, rolling on its rear wheels (23), can be moved completely to and from the elevator.