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Vorrichtung zum Abstellen und Aufsetzen auf Transportfahrzeuge von mit Hubzylindern ausgestatteten Streumittelgeräten
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abstellen und Aufsetzen auf Transportfahrzeuge von mit Hubzylindern ausgestatteten Streumittelgeräten für das Entglätten von Verkehrswegen unter Verwendung von Zweibeinböcken.
Streumittelgeräte zum Entglätten von Verkehrswegen im Winter werden nur verhältnismässig kurzzeitig gebraucht, weshalb sie vielfach abnehmbar auf Lastkraftwagen angeordnet werden. Nachteilig ist dabei, dass zum Aufsetzen und Abheben eine meist örtlich gebundene und sehr stabile Anlage mit KrÅa- nen, Winden u. dgl. erforderlich ist, wodurch die Verwendung derartiger Sandstreugeräte schwerfällig wird.
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wenn er gebraucht wird. Dabei soll dieses Aufsetzen und Abheben möglichst nur von einer Arbeitskraft bewerkstelligt werden können.
Die Erfindung erreicht dies dadurch, dass für das eine Ende des Gerätes ein aus zwei Zweibeinböcken und einem Querträger zusammengesetztes Portal und für das andere Ende wenigstens ein Zweibeinbock vorgesehen ist, der Querträger und der Zweibeinbock für das andere Gerätende mit oberhalb der Hubzylinder am Gerät vorgesehenen Aufhängestellen bei durch die Hubzylinder am Fahrzeug angehobenem Gerät formschlüssig kuppelbar sind und zum Hochziehen der an den Hubzylindern sitzenden Füsse bei nur einseitig beaufschlagbaren Hubzylindern diese Füsse durch ein Zugglied mit einem am Gerät gelagerten, hydraulisch betätigbaren Winkelhebel verbunden sind.
In einer bevorzugten Ausführung weist der eine Schenkel des Zweibeinbockes eine in der Gebrauchsstellung des Bockes etwa lotrecht über das Drehgelenk hinausragende Verlängerung auf, die mit einem etwa senkrecht zur Bockebene abstehenden Kuppelzapfen bzw. einer Kuppelbüchse ausgestattet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Figuren der Zeichnung erläutert, doch soll die Erfindung keineswegs auf die dargestellten Ausführungmöglichkeiten beschränkt bleiben. Fig. 1 zeigt die erfindungsgemässe Vorrichtung beim Verladen des Gerätes auf einen Kraftwagen im Schaubild und Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung in einer vereinfacht gezeichneten Draufsicht. In den Fig. 3 und 4 ist die Vorrichtung mit gestrichelt angedeutetem Gerät in der Seitenansicht und in der Stirnansicht dargestellt.
Das Streumittelgerät 1 ist an beiden Enden mit je einem Hubzylinder 2 versehen, mit welchem ein die Auflage ergebender Fuss 3 starr verbunden ist. Mit den beiden Füssen 3 sitzt das Gerät auf der Ladefläche des Fahrzeuges und es kann durch die Hubzylinder 2 aus einer unteren in eine obere Endlage angehoben werden.
Die Erfindung schlägt nun vor, das an einem geeigneten Abstellplatz mittels der Vorrichtung vom Fahrzeug geringfügig abgehobene Gerät in dieser angehobenen Lage durch die Vorrichtung zu halten, so dass das Fahrzeug unter dem Gerät wegfahren kann. Das Gerät verbleibt bei Nichtgebrauch in dieser Lage. Bei Bedarf kann das Fahrzeug wieder unter das Gerät gefahren und letzteres auf die Ladefläche abgesenkt werden.
Zum Halten des angehobenen Gerätes sind wenigstens drei Zweibeinböcke 4 vorgesehen (Fig. 3 und 4). Jeder dieser Böcke 4, der vorzugsweise aus Stahlrohr od. ähnl. Material gefertigt ist, besteht aus zwei Schenkeln 5,6, die um die gemeinsame Achse 7 gegeneinander verschwenkbar sind. Die Weite der
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Device for parking and placing spreading devices equipped with lifting cylinders on transport vehicles
The subject of the invention is a device for parking and placing on transport vehicles of gritting devices equipped with lifting cylinders for smoothing traffic routes using bipod trestles.
Grit devices for smoothing traffic routes in winter are only needed for a relatively short time, which is why they are often arranged on trucks so that they can be removed. The disadvantage here is that a mostly locally bound and very stable system with cranes, winches, etc. is required for setting up and lifting. Like. Is required, making the use of such sand spreaders cumbersome.
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when it is needed. This setting up and taking off should only be able to be done by one worker if possible.
The invention achieves this in that a portal composed of two bipod brackets and a cross member is provided for one end of the device and at least one bipod bracket is provided for the other end, the cross member and the bipod bracket for the other end of the device with suspension points provided above the lifting cylinder on the device can be positively coupled when the device is lifted by the lifting cylinder on the vehicle and for pulling up the feet on the lifting cylinders when the lifting cylinders can only be acted upon from one side, these feet are connected by a tension member to a hydraulically actuated angle lever mounted on the device.
In a preferred embodiment, one leg of the bipod has an extension that protrudes approximately perpendicularly beyond the swivel joint when the bracket is in use and is equipped with a coupling pin or a coupling socket protruding approximately perpendicular to the plane of the bracket.
Further details of the invention are explained in the following description in conjunction with the figures of the drawing, but the invention is in no way intended to be restricted to the embodiments shown. 1 shows the device according to the invention when the device is being loaded onto a motor vehicle in a diagram, and FIG. 2 shows the same arrangement in a simplified plan view. In FIGS. 3 and 4, the device is shown with the device indicated by dashed lines in the side view and in the front view.
The spreading device 1 is provided at both ends with a lifting cylinder 2 to which a foot 3, which provides the support, is rigidly connected. With the two feet 3 the device sits on the loading area of the vehicle and it can be raised by the lifting cylinder 2 from a lower to an upper end position.
The invention now proposes that the device, which has been slightly lifted off the vehicle by means of the device at a suitable parking space, is held in this raised position by the device so that the vehicle can drive away from under the device. The device remains in this position when not in use. If necessary, the vehicle can be driven back under the device and the latter lowered onto the loading area.
At least three bipod stands 4 are provided to hold the raised device (FIGS. 3 and 4). Each of these blocks 4, which is preferably made of tubular steel od. Similar. Material is made, consists of two legs 5, 6, which are pivotable about the common axis 7 against each other. The vastness of the
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