AT143920B - Verfahren und Einrichtung zum Betriebe von Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Betriebe von Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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AT143920B
AT143920B AT143920DA AT143920B AT 143920 B AT143920 B AT 143920B AT 143920D A AT143920D A AT 143920DA AT 143920 B AT143920 B AT 143920B
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AT
Austria
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distribution chamber
fuel
cylinders
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Elly Tomasek
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Elly Tomasek
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 fahrens zum Gegenstande, durch welche der Wirkungsgrad derartiger Maschinen wesentlich erhöht wird. Das erfindungsgemässe Verfahren besteht im wesentlichen darin, dass nicht nur der vom Vergaser kommende Gesamtstrom des Brennstoff-Luft-Gemisches, sondern auch die zu den Zylindern führenden Einzelströme des Gemisches ihrer Menge und   Zusammensetzung nach regelbar   sind. Hiebei wird der Erfindung gemäss jedem Zylinder das Gemisch von Brennstoff und Luft in mehreren Teilströmen zugeführt.

   Die zur   Durchführung   dieses Verfahrens dienende Einrichtung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass hinter der   Mischvorriehtung (dem Verg'aser) eine Verteilkammer angeordnet   ist, von welcher die zu den Zylindern führenden Leitungen abzweigen und die mit einer die Durchtrittsquerschnitte der Einzelleitungen regelnden Drosselvorrichtung versehen ist, ferner dadurch, dass die Mischvorrichtung (Vergaser) bzw. die Verteilkammer mit jedem Motorzylinder durch mehrere, beispielsweise sechs Leitungsrohre verbunden ist. durch welche das Gemisch von Brennstoff und Luft den Zylindern zugeführt wird. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an dem Beispiel eines   seehszylindrischen   Automobilmotors ; die Fig. 1 zeigt die   Einrichtung   in Draufsicht ; die Fig. 2 und 4 zeigen Schnitte nach den 
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   Aus dem in der Zeichnung nicht dargestellten Vergaser oder einer sonstigen beliebig ausgebildeten Vorrichtung zur Herstellung des Brennstoff-Luft-Gemisches strömt das letztere   zunächst   in eine Verteilkammer a, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Hohlzylinder besteht. Von dieser Verteilkammer a zweigen die zu den einzelnen Zylindern   bu-bye   führenden Leitungsröhren ab.

   Der Erfindung gemäss erfolgt die Zufuhr des Brennstoff-Luft-Gemisches zu jedem Zylinder nicht durch ein einziges Rohr, sondern durch mehrere, beispielsweise durch sechs Röhren, deren   Gesamtquersehnitt   höchstens ebenso gross, vorzugsweise aber etwas kleiner ist. als der Querschnitt der bisher   übliche ! 1   Einzelröhren. 
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 einigen sich jedoch die jedem Zylinder zugeordneten Einzelrohre zu möglichst geschlossenen Bündeln, deren Querschnitt an der Übergangsstelle in die   Verbrennungsräume   der Motorzylinder ungefähr die Form eines Sechseckes hat (Fig. 4). 



   In der Verteilkammer   a   ist nach Art eines Hahnkükens ein hohler Drehschieber d angeordnet, in dessen Wandung   Löcher f   vorgesehen sind, die in Grösse und   Anordnung den Mündungen   der Einzelrohre   Ci-Cjj   in die Verteilkammer a entsprechen. Je nach der Lage des Drehschiebers d, der mit einem Hebel P (Fig.   1)   versehen ist und bei Automobilmotoren vom Fahrersitz aus verstellt werden kann, werden die Eintrittsquerschnitte der Einzelrohre   e,-f entweder   vollkommen freigegeben oder mehr oder weniger abgedrosselt.

   Hiebei kann die Einrichtung derart getroffen sein, dass durch den Drehschieber d die   Eintrittsquersehnitte   sämtlicher zu den Zylindern führender Leitungsrohre   Cl- ('6 gleich-   mässig geändert werden, oder dass in dem zu jedem Zylinder führenden Rohrbündel zunächst ein Rohr, hierauf ein zweites usw. abgedrosselt wird. 

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   In den Drehschieber d ragt ein hohler dornförmiger Verdrängerkörper g hinein, der an dem der   Strömungsrichtung   des Brennstoff-Luft-Gemisches entgegengesetzten Ende geschlossen und zugespitzt (Fig. 2), an dem andern Ende dagegen durch eine Platte h abgeschlossen ist, die mit dem Rand der Verteilkammer a abdichtet und in welcher einige Öffnungen i für die Zufuhr von Zusatzluft vorgesehen sind. 



  Mit diesen Öffnungen i wirkt ein Drehsehieber i zusammen, der bei Automobilmotoren vom Fahrersitz 
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  Der Durchmesser des Hohldornes g wird derart gewählt, dass der von ihm mit dem Drehschieber d gebildete Ringraum   1n   dem für die Versorgung   sämtlicher   Zylinder notwendigen Durchtrittsquerschnitt entspricht. 



   In den Hohldorn g bzw. in die Verteilkammer a kann die Zusatzluft auch unter Druck eingeführt werden ; zu diesem Zweck kann in dem Hohldorn g bzw. vor diesem ein kleiner   Flügelkompressor ange-   ordnet werden. Der Vergaser selbst kann auf eine der bekannten Arten ausgebildet sein : in Verbindung mit der Erfindung sind jedoch solche Vergaser zweckmässig, bei denen in dem Ansaugrohr für die Frischluft eine Drosselklappe od. dgl. angeordnet ist. 



   Die beschriebene Einrichtung ist auch für Brennkraftmasehinen geeignet, die mit pulverförmigen festen Brennstoffen, insbesondere mit Holzkohlenstaub, betrieben werden, oder bei denen Kohlenstaub einem Gemisch von flüssigen Brennstoffen und Luft zugesetzt wird. 



   Sehr eingehende, sieh über lange Zeit erstreckende und unter den verschiedenartigsten Betriebsverhältnissen durchgeführte Erprobungen der beschriebenen Einrichtung haben   ausserordentliche   Ersparnisse an Betriebsstoff ergeben. Hiebei hat sich gezeigt, dass der Wirkungsgrad von der Erfindung gemäss betriebenen und ausgebildeten Brennkraftmasehinen um so günstiger ist, je mehr die zu den einzelnen Zylindern führenden Ströme des Brennstoff-Luft-Gemisches in Einzelströme unterteilt sind, d. h. je grösser die Anzahl der jedem Zylinder zugeordneten Leitungsrohre und je kleiner deren Querschnitt ist. 



   PATENT-ANSPRUCHE : 1. Verfahren zum Betriebe von Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch 
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 Teilströmen zugeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu den Zylindern führenden Einzelströme des Brennstoff-Luft-Gemisches ihrer Menge und Zusammensetzung nach regelbar sind.
    3. Einrichtung an Brennkraftmaschinen zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Mischvorrichtung (Vergaser) eine Verteilkammer fa) angeordnet ist, von welcher die zu den Zylindern führenden Leitungen abzweigen und die mit einer die Durchtrittsquersehnitte der Einzelleitungen regelnden Drosselvorrichtung (cl) versehen ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilkammer (a) als zylindrisches Gehäuse ausgebildet ist, in dessen Mantelfläche die zu den einzelnen Zylindern führenden Leitungsrohre -f) für das Brennstoff-Luft-Gemisch münden.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der zylindrischen Verteilkammer ( (6) ein den Durchtrittsquerschnitt zu sämtlichen Leitungsrohren - < für das Brennstoff-Luft-Gemisch regelnder, zylindrischer Drehschieber angeordnet ist.
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verteilkammer (a) bzw. in dem Drehschieber ein Einsatz-oder Verdrängerkörper (g) angeordnet ist, welcher mit der Verteilkammer (a) bzw. mit dem Drehschieber einen zur Versorgung sämtlicher Zylinder - notwendigen, ringförmigen Durchtrittsquersehnitt bildet.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz-oder Verdrängerkörper (g) der Verteilkammer (a) als Hohlkörper ausgebildet und mit kleinen Löchern (k) versehen ist. durch welche dem in die einzelnen Leitungsrohre (c1-c6) eintretenden Brennstoff-LuftGemisch Zusatzluft beigemischt werden kann.
    8. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintritt der Zusatzluft in den Einsatz- oder Verdrängerkör-per (g) regelbar ist.
    9. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführung der Zusatzluft in den Einsatzkörper (g) unter Druck erfolgt.
    10. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in oder vor dem Einsatzkörper (g) der Verteilkammer (a) ein Flügelrad od. dgl. angeordnet ist, welches die Zusatzluft unter Druck in die Verteilkammer und in die von ihr abzweigenden Leitungsrohre einführt.
AT143920D 1934-12-06 1934-12-06 Verfahren und Einrichtung zum Betriebe von Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. AT143920B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3022447A1 (de) * 1980-06-14 1981-12-24 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Ansaugstutzen fuer eine fremgezuendete brennkraftmaschine
DE3728179A1 (de) * 1987-08-24 1989-03-09 Opel Adam Ag Brennkraftmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3022447A1 (de) * 1980-06-14 1981-12-24 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Ansaugstutzen fuer eine fremgezuendete brennkraftmaschine
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