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Verriegelungsvorriehtung für Tür-u. dgl. Seblüsser.
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Tür-u. dgl. Schlösser und besteht darin, dass durch Verdrehen des Schlüssellochschildes ein an dessen Befestigungsstift vorgesehener Mitnehmerbolzen in eine Mitnehmernut einer auf dem Stift sitzenden Scheibe, die mit einem Zahnrad verbunden ist, gedruckt und dadurch bei weiterer Bewegung das
Zahnrad gedreht wird, welche Drehung auf eine Zahnstange übertragen, die Verschiebung eines in einem Schlitz derselben geführten und auf einer Seite eines doppelarmigen Hebels befestigten Bolzens bewirkt, so dass der Hebel verschwenkt und dadurch je eine auf jeder
Seite des Hebels angelenkte und je in einem Bügel geführte und in je eine Ausnehmung des Riegels bzw.
der Türfalle eingreifende Verriegelungsstange verschoben wird, wodurch Riegel und Falle je nach der Bewegungsrichtung gesperrt oder freigegeben werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf ein Schloss bei abgenommenem Gehäusedeckel, Fig. 2 zeigt eine
Innenansicht des Türschildes und Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil desselben.
Im Gehäuse 1 eines gewöhnlichen Türschlosses mit der Türfalle 2 und dem Riegel 3 ist ein doppelarmiger Hebel 1I bei 4 drehbar gelagert. Auf beiden Seiten des Drehpunktes 4 sind die Verriegelungsstangen 5 und 6 angelenkt. Diese sind in Bügeln 7 und 8 geführt und greifen in Ausnehmungen 9 und 10 des Schlossriegels bzw. der Falle ein. Am äussersten Ende des Hebelarmes 11 befindet sich ein Bolzen 12, der in einen Schlitz 16'einer Zahnstange 15 hineinragt. Die Zahnstangc 15 ist in der Innenseite des Türschildes 13 verschiebbar und wird durch Bügel 14 gehalten.
Mit der Zahnstange 15 steht das Zahnrad 16 im Eingriff. Das Zahnrad 16 und die mit ihm verbundene Scheibe 20 mit der radialen Mitnehmernut 21 sitzen drehbar auf dem Stift 17 des Schlüssellochschildes 18. Der Stift 17 trägt ausserdem noch den Mitnehmerbolzen 19, welcher mit der Mitnehmernut 21 korrespondiert. Auf dem oberen Bügel 14 ist eine Feder 22 befestigt, welche den Zweck hat, bei normaler Lage, den Stift 17 mit dem Mitnehmerbolzen 19 nach aussen zu drücken.
Wirkungsweise : Wird das Schlüssellochschild 18 gegen den Druck der Feder 22 nach einwärts gedruckt und so lange gedreht, bis der Mitnehmerbolzen 19 in die Mitnehmernlt, 21 einfällt, ist die Kupplung mit dem Zahnrad 16 hergestellt. Wird nun weiter gedreht, so wird die Zahnstange 15 und mit ihr der Bolzen 12 verschoben, welche Verschiebung eine Verschwenkung des Hebels Il und damit eine Verschiebung der Verriegelungsstangen 5 und 6 zur Folge hat. Je nach Richtung der Bewegung wird dadurch eine Ver-oder Entriegelung der Türfalle und des Riegels eintreten. Die Verriegelung der Falle kann aber auch entfallen, so dass der Schlossriegel für sich allein gesperrt ist.
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Locking device for door u. like. Seblüsser.
The invention relates to a locking device for door u. Like. Locks and consists in that, by turning the keyhole plate, a driver pin provided on its fastening pin is pressed into a driver groove of a disk seated on the pin, which is connected to a gearwheel, and thereby the
Gear wheel is rotated, which rotation is transmitted to a rack, the displacement of a bolt guided in a slot of the same and fastened on one side of a double-armed lever causes, so that the lever pivots and thereby one on each
Side of the lever articulated and each guided in a bracket and each in a recess of the bolt or
the locking rod engaging the door latch is displaced, whereby the bolt and latch are locked or released depending on the direction of movement.
An example embodiment of the invention is shown in the drawing.
Fig. 1 shows the top view of a lock with the housing cover removed, Fig. 2 shows a
Interior view of the door plate and FIG. 3 shows a section through part of the same.
In the housing 1 of an ordinary door lock with the door latch 2 and the bolt 3, a double-armed lever 1I is rotatably mounted at 4. The locking rods 5 and 6 are articulated on both sides of the pivot point 4. These are guided in brackets 7 and 8 and engage in recesses 9 and 10 of the lock bolt or the latch. At the outermost end of the lever arm 11 there is a bolt 12 which protrudes into a slot 16 ′ of a toothed rack 15. The rack 15 is displaceable in the inside of the door plate 13 and is held by bracket 14.
The toothed wheel 16 is in engagement with the rack 15. The gear wheel 16 and the disk 20 connected to it with the radial driver groove 21 sit rotatably on the pin 17 of the keyhole plate 18. The pin 17 also carries the driver pin 19, which corresponds to the driver groove 21. A spring 22 is attached to the upper bracket 14, which has the purpose of pressing the pin 17 with the driver pin 19 outwards in the normal position.
Mode of operation: If the keyhole plate 18 is pressed inwards against the pressure of the spring 22 and rotated until the driving pin 19 engages the driving pin 21, the coupling with the gear 16 is established. If now rotated further, the rack 15 and with it the bolt 12 is displaced, which displacement results in a pivoting of the lever II and thus a displacement of the locking rods 5 and 6. Depending on the direction of the movement, the door latch and the bolt will be locked or unlocked. The locking of the latch can also be omitted, so that the lock bolt is locked by itself.
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