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Wie aus Abb. 4 ersichtlich, weist die Einrichtung einen ersten Apparat A auf, welchem durch eine Leitung B die zu behandelnde Flüssigkeit zugeführt wird. Die entaromatisierte Flüssigkeit verlässt den Apparat A durch die Leitung C und gelangt in einen Behälter D.
Mittels Leitung E ist der Apparat A an einen Kondensator F angeschlossen und im Behälter G wird das durch Kondensieren der Dämpfe erhaltene Aroma aufgefangen. Die Wärmeaustausch- vorrichtung ist in dieser schematischen Fig. 4 nicht gezeigt, sie wird nachstehend bei der speziellen Beschreibung eines Apparates näher beschrieben. Dem Behälter D wird der entaromatisierte Fruchtsaft durch eine Leitung 12 entnommen und dem zweiten Apparat I. in welchem die Eindickung stattfindet, zugeführt. Eine teilweise Eindickung hat bereits beim Durchströmen des Apparates A stattgefunden. Die eingedickte Flüssigkeit verlässt den Apparat I durch
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In den Abb. 1-3 ist einer der Apparate, u. zw. sei angenommen der Apparat I. im Detail dargestellt.
Der Apparat I weist einen zylindrischen Behälter 1 auf, auf welchem ein sich gegenüber dem Behälter erweiternder Dom 2 sitzt, der durch einen Deckel 3 abgeschlossen ist. Der Behälter 1 ist durch radiale Trennwände 4 -10 in sieben Kammern unterteilt. Von diesen Trennwänden reichen die Wände 4, 6 und 8 unten bis auf den Boden 11 des zylindrischen Gefässes 1 und oben bis zur Dom-Erweiterung, während die Trennwände 5. 7 und 9 nicht bis zum Boden des Gefässes reichen (wie aus Abb. 3 ersichtlich), sich aber über die ganze Höhe des Domes erstrecken.
Die Wand 10 entspricht in der Höhe den Wänden 5.7 und 9, reicht aber bis zum Boden. da sie eine Trennung zwischen der Kammer, an welche die Zufuhrleitung 12 mit Regulierventil 13 für Zufuhr der einzudickenden entaromatisierten Flüssig-
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Ablassen der eingedickten Flüssigkeit angeschlossen ist. herstellt. Durch diese Anordnung und Ausbildung der Trennwände wird erzielt. dass die durch Leitung 12 eintretende Flüssigkeit sich auf einem gewundenen Weg nacheinander durch alle Kammern bewegt, indem sie. wie es Abb. 3 andeutet, zuerst über Wand 4, dann unter Wand 5 hindurch, über Wand 6. unter Wand 7, über Wand 8 und unter Wand 9 strömt und bei 14 den Behälter verlässt.
Konzentrisch im Behälter 1 ist als Wärmeaustauschvorriehtung ein Röhrenkessel 16 angeordnet, dessen unteres Ende sich in einem gewissen Abstand vom Boden des Behälters befindet. Die Heizröhren 1'7 sind gleichmässig verteilt, so dass in jeder Kammer eine Anzahl Heizröhren wirksam sind. In der Zeichnung sind drei Röhren pro Kammer angedeutet. Bei 18 wird dem Röhrenkessel ein Heizmedium, z. B. Dampf. zugeführt und bei 19 findet die Ahleitung des Kondenswassers statt.
Die die Heizröhren 17 durchströmende einzudickende Flüssigkeit steigt in denselben, welche die heisseste Stelle darstellen. in die Höhe und ausserhalb des Röhrenkessels. an den kälteren Stellen, findet ein Nach-Abwärts-Fliessen statt ; es wird so durch diesen Röhrenkessel eine Zirkulation der einzudickenden Flüssigkeit gemäss den eingezeichneten punktierten Linien in jeder Kammer erzeugt, welche quer zur Strömungst1chtung der Flüssigkeit nach der nächsten Kammer gerichtet ist. Dadurch wird ein Anbrennen oder Caramelisieren der einzudickenden Flüssigkeit wirksam verhindert.
Um den Siedepunkt der Flüssigkeit herabzusetzen. ist der Apparat durch das Rohr 20 an eine nicht gezeigte Vakuumpumpe angeschlossen : die bei. 20 abgesogenen Dämpfe werden zweckmässig in einem nicht gezeigten Kondensator kondensiert. Im unteren Teil des Domes. 2
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welche sich gegen die Wandung des Domes erstrecken und verursachen, dass Flüssigkeitsteilchen und Flüssigkeit in Schaumform. welche von den aufsteigenden Dämpfen mitgerissen werden, sich abscheiden. 25 ist ein Ablaufrohr. durch Ventil 26 verschlossen, für Reinigungszwecke. Der erweiterte Dom 2 ermöglicht eine Expansion der aus dem Behälter 1 aufsteigenden Dämpfe und eine Abkühlung derselben und erleichtert dadurch das Abfliessen nach dem Kondensator.
Der Apparat A zur Gewinnung des Aromas entspricht in allen wesentlichen Teilen dem vorbesehriebenen Apparat I zur Eindickung der Flüssigkeit. In seiner Zuleitung B ist ein Regulierventil 23 und in seiner Ableitung C ein Regulierventil 24 vorgesehen, so dass die Geschwindigkeit, mit welcher die zu behandelnde Flüssigkeit durch den Apparat strömt und damit die Gewinnung des Aromas reguliert werden kann. Eine weitere Möglichkeit, die Aroma-
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unabhängig voneinander zu kontrollieren.
Es könnte natürlich auch irgend eine andere Zahl von Kammern vorgesehen sein. und
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As can be seen from Fig. 4, the device has a first apparatus A, to which the liquid to be treated is fed through a line B. The dearomatized liquid leaves apparatus A through line C and enters a container D.
The apparatus A is connected to a condenser F by means of line E and the aroma obtained by condensing the vapors is collected in the container G. The heat exchange device is not shown in this schematic FIG. 4; it is described in more detail below in the specific description of an apparatus. The dearomatized fruit juice is removed from the container D through a line 12 and fed to the second apparatus I. in which the thickening takes place. A partial thickening has already taken place when the flow through apparatus A. The thickened liquid leaves the apparatus I through
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In Figs. 1-3 one of the devices is u. let us assume that apparatus I. is shown in detail.
The apparatus I has a cylindrical container 1 on which sits a dome 2 which widens in relation to the container and is closed by a lid 3. The container 1 is divided into seven chambers by radial partitions 4-10. From these dividing walls, walls 4, 6 and 8 extend at the bottom to the bottom 11 of the cylindrical vessel 1 and at the top to the dome extension, while the dividing walls 5, 7 and 9 do not extend to the bottom of the vessel (as shown in Fig. 3 visible), but extend over the entire height of the cathedral.
The wall 10 corresponds in height to the walls 5.7 and 9, but extends to the floor. because they have a separation between the chamber to which the supply line 12 with regulating valve 13 for supplying the dearomatized liquid to be thickened
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Drainage of the thickened liquid is connected. manufactures. This arrangement and design of the partition walls is achieved. that the liquid entering through line 12 moves on a tortuous path one after the other through all the chambers by. as Fig. 3 indicates, flows first over wall 4, then under wall 5, over wall 6, under wall 7, over wall 8 and under wall 9 and leaves the container at 14.
A tubular boiler 16 is arranged concentrically in the container 1 as a heat exchange device, the lower end of which is located at a certain distance from the bottom of the container. The heating tubes 1'7 are evenly distributed so that a number of heating tubes are effective in each chamber. Three tubes per chamber are indicated in the drawing. At 18 the tubular boiler is a heating medium, for. B. Steam. and at 19 the condensation water is drawn off.
The liquid to be thickened flowing through the heating tubes 17 rises into the same which represent the hottest point. in the height and outside of the tubular boiler. in the colder places there is a downward flow; a circulation of the liquid to be thickened according to the dotted lines drawn in each chamber is thus generated through this tubular vessel, which is directed transversely to the direction of flow of the liquid to the next chamber. This effectively prevents the liquid to be thickened from burning or caramelizing.
To lower the boiling point of the liquid. the apparatus is connected through the pipe 20 to a vacuum pump, not shown: the at. 20 extracted vapors are expediently condensed in a condenser, not shown. In the lower part of the cathedral. 2
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which extend against the wall of the dome and cause liquid particles and liquid in foam form. which are carried away by the rising vapors, separate. 25 is a drain pipe. closed by valve 26 for cleaning purposes. The widened dome 2 enables the vapors rising from the container 1 to expand and to cool them down, thereby facilitating the flow to the condenser.
Apparatus A for extracting the aroma corresponds in all essential parts to apparatus I for thickening the liquid. A regulating valve 23 is provided in its feed line B and a regulating valve 24 is provided in its discharge line C, so that the speed at which the liquid to be treated flows through the apparatus and thus the extraction of the aroma can be regulated. Another way to use the aroma
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independently controlled.
Any other number of chambers could of course also be provided. and
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