Rezension zu: Dirk Brandherm / Elon Heymans / Daniela Hofmann (Hrsg.), Gifts, Goods and Money. Co... more Rezension zu: Dirk Brandherm / Elon Heymans / Daniela Hofmann (Hrsg.), Gifts, Goods and Money. Comparing Currency and Circulation Systems in Past Societies. Archaeopress Publishing, Oxford 2018. ISBN 978-1-78491-835-4 (gedruckte Ausgabe). ISBN 978-1-78491-836-1 (e-PDF, Open Access: https://www.archaeopress.com/ArchaeopressShop/Public/download.asp?id={F472F2C0-8B59-4CBC-9747-DD3E4FF5D6C0} [letzter Zugriff: 31.12.2020]). vi + 223 Seiten mit 60 Abbildungen in Schwarz-Weiß und Farbe sowie neun Tabellen. Neun Beiträge mit englischen, französischen und deutschen Zusammenfassungen
Rezension zu: Friedrich Laux, Bronzezeitliche Hortfunde in Niedersachsen. Materialhefte zur Ur- u... more Rezension zu: Friedrich Laux, Bronzezeitliche Hortfunde in Niedersachsen. Materialhefte zur Ur- und Frühgeschichte Niedersachsens volume 51. Verlag Marie Leidorf, Rahden / Westfalen 2017. ISBN 978-3-89646-843-7. 145 pages with five figures, one table and 112 plates
Weiträumige Kontaktnetzwerke sorgen für Verbreitung und Transfer von Wissen und Gütern sowie von ... more Weiträumige Kontaktnetzwerke sorgen für Verbreitung und Transfer von Wissen und Gütern sowie von kulturellen Werten. Der Transport von Lasten und Menschen kann als einer der wichtigsten Eckpfeiler solcher Austauschsysteme gesehen werden. Daher dürften die Suche nach Transportmöglichkeiten und die Entwicklung geeigneter Vehikel in der menschlichen Gedankenwelt seit jeher fest verankert sein. Die hier vorliegenden Beiträge basieren auf den Vorträgen der Tagung "Transporte, Transportwege und Transportstrukturen" der Arbeitsgemeinschaft Bronzezeit und des Sonderforschungsbereiches 1070 RessourcenKulturen. Sie fassen im archäologischen Befund der Bronzezeit vorhandene Evidenzen zu Transportwegen und -fahrzeugen sowie Aussagen zu Infrastruktur nicht nur zusammen, sondern ergänzen diese um zahlreiche wissenswerte Aspekte. Was können diese Befunde über die Transportvehikel und ihre Bedeutung aussagen? Welche Eigenschaften wiesen diese auf? Handelt es sich bei den Fundstücken um abgenutzte oder mutwillig zerstörte Fahrzeuge bzw. Teile von solchen? Welche Implikationen auf technologischer und sozialer Ebene lassen sich mit den Befunden verbinden? Wie muss man sich die bronzezeitliche Infrastruktur in unterschiedlichen Regionen vorstellen? Inwiefern bildeten Verkehrswege und Austausch eine Ressource? Der detaillierten Beantwortung dieser Fragen ist dieser Band gewidmet, woraus eine übergreifende Zusammenschau von Funden, Befunden und Theorien entstanden ist.
Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek The ueutsche Nationalbibli... more Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek The ueutsche Nationalbibliothek lists this publication in the ueutsche Nationalbibliographiel detailed bibliographic data are available in the znternet at httpk//dnb.d-nb.de. Weihungen von Waffen und R2stungsst2cken in griechischen yeiligt2mern. semerkungen zu einer Votivsitte-2eh uinge zwischen Menschen und xöttern. Zu ueutungsansätzen f2r uedikationspraktiken in fr2hen griechischen yeiligt2mern-2g5 ö uer Oxos-Tempel. Räumliche rspekte und Kultkontinuität im Spiegel der Votivpraxis-2ib Marginal vlites. Some Observations in Modern Romania and their Relevance to Prehistoric yoards and Status vxpressiondbb Svend yansen, uaniel Neumann, Tilmann Vachta Raum, Gabe und Erinnerung. Einf2hrung in den Tagungsband Zusammenfassung uie Konzepte Raum-xabe-vrinnerung entfalten durch ihr Zusammenspiel ein großes sozialhistorisches vrkenntnispotential f2r die altertumswissenschatliche worschung. Nicht nur wormen des xabentausches oder des gesellschatliche vrinnerns stehen in einem kulturspezifischen Kontext, sondern auch die Konstruktion des Raumes selbst. uer sand versammelt ein fachlich breites Spektrum von der vthnologie 2ber die prähistorische rrchäologie bis zur klassischen rltertumskunde mit seispielen von zrland bis Zentralasien. uie seiträge eröffnen nicht nur neue empirische vinblicke, sondern auch neue theoretische Perspektiven f2r die vrforschung der Votivpraxis seit der sronzezeit. uie Praxis der Votivgabe ist ein Kennzeichen der meisten antiken Religionen und reicht mit der wortf2hrung in der christlichen Kultpraxis bis in die xegenwart. Keywordsk xabel Rauml vthnologiel ueponierungl yeiligtuml Votiv. The concepts of space, gits, and memory offer great potential for sociohistorical findings in classical studies. worms of git exchange and social memory have a culturally specific context, as does the construction of space itself. This volume brings together a broad spectrum of research, ranging from social anthropology to prehistoric and classical archaeology, with cases from zreland to tentral rsia. The contributions open up not only new empirical insights, but also new theoretical perspectives for the study of votive practices since the sronze rge. The practice of votive offerings features in most ancient religions and extends into the present with its continued use in thristian rites. Keywordsk offeringl spacel social anthropologyl depositionl sanctuaryl votive. uie Tagung und die urucklegung wurden durch Mittel des vxzellenzclusters Topoi ermöglicht. uaf2r danken wir den Sprechern des vxzellenzclusters Michael Meyer und xerd xraßhoff herzlich. ,. ü uANIEL NEUMANN uaniel Neumann, ur. phil. (serlin), ist wissenschatlicher Referent f2r Metallzeiten an der Römisch-xermanischen Kommission des ueutschen rrchäologischen znstituts. Seine rrbeitsschwerpunkte sind metallzeitliche ueponierungen, Siedlungs-und Landschatsarchäologie sowie archäologische Theoriebildung. ur. uaniel Neumann Römisch-xermanische Kommission des ueutschen rrchäologischen znstituts Palmengartenstraßewrankfurt a. M., ueutschland v-Mailk
This study aims to present the first results of fieldwork conducted by the teams of the Römisch-G... more This study aims to present the first results of fieldwork conducted by the teams of the Römisch-Germanische Kommission (Frankfurt am Main) and the Institute of Archaeological Sciences of Eötvös Loránd University (Budapest) in the scope of a joint project. The investigated tell site, Berettyóújfalu-Szilhalom is well known by prehistoric archaeology due to earlier excavations. The main goals of the project were to gain a better understanding of Late Neolithic tell formation processes, to investigate the relations of a tell and its adjacent horizontal settlement and to get a more detailed picture on the Late Neolithic–Early Copper Age transition. Therefore we re-opened the refilled trench of the excavation carried out in 1976, collected bone, soil and micromorphological samples for further examinations, performed geomagnetic prospections, made drillings and field surveys.
Im Jahr 2008 wurde bei bauvorgreifenden archäologischen Untersuchungen in der Gemeinde Aschheim b... more Im Jahr 2008 wurde bei bauvorgreifenden archäologischen Untersuchungen in der Gemeinde Aschheim bei München neben einer kleinen Grabgruppe der Glockenbecherkultur auch ein einzelnes Grab der schnurkeramischen Kultur entdeckt.Aufgrund der im Grab vergesellschafteten Beigaben und der am Knochenmaterial durchgeführten AM S-Radiokohlenstoffdatierungen gewährt dieser Befund neue Informationen zur Chronologie der südbayerischen Schnurkeramik und insbesondere der Bestattungen mit Silexdolchbeigabe. Auf Grundlage von Strontiumisotopenanalysen und eines Vergleiches mit weiteren Gräbern aus Südbayern werden einerseits sozialarchäologische Aspekte sowie andererseits eine mögliche Herkunft des bestatteten Individuums aus dem Donauraum diskutiert.
Brief investigations, conducted on the Akhalkalaki Plateau
in South Georgia in 2012, sought to e... more Brief investigations, conducted on the Akhalkalaki Plateau
in South Georgia in 2012, sought to evaluate the
archaeological potential of this strategic mountainous region
located at the crossroad of several networks of communication.
With a focus on the 4th and 3rd Millennium
BCE, the combination of satellite imagery analysis,
landscape observations, intensive surface collection,
and cleaning of an exposed modern disturbance provide
rich information on the Early and Late Bronze Age occupation
of Baraletis Gora/Amagleba as well as on regional
changes in landscape use. This newly acquired data offers
solid ground for future research in this high-altitude
environment.
In: B. Nessel/D. Neumann/M. Bartelheim (eds.), Transporte, Transportwege und Transportstrukturen im bronzezeitlichen Europa. Beiträge der Jahressitzung der Arbeitsgemeinschaft Bronzezeit an der Universität Tübingen (30–31.10.2015). RessourcenKulturen 8 (Tübingen 2018) 305–327. , 2018
In: D. Brandherm/B. Nessel (eds.), Phasenübergänge und Umbrüche im bronzezeitlichen Europa. Beiträge zur Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Bronzezeit auf der 80. Jahrestagung des Nordwestdeutschen Verban-des für Altertumsforschung in Lübeck vom 2. bis 3. September 2013. UPA (Bonn 2017) 67–76.
uaniel Neumann uer Schatten aus der Zeit. ‚Räumliche Kontinuitäten' im neolithischen und bronzeze... more uaniel Neumann uer Schatten aus der Zeit. ‚Räumliche Kontinuitäten' im neolithischen und bronzezeitlichen ueponierungsgeschehen Zusammenfassung uie rnnäherung an die Leitbegriffe der Tagung Raum, Gabe und Erinnerung wird im seitrag anhand der besonderen sozialen Praxis im Umgang mit Objekten, nämlich ihrer Niederlegung versucht. znsbesondere die xabe kann einen vielversprechenden vinstieg in die uiskussion um Prozesse des vrinnerns gewähren. xleichwohl werfen die ueponierungen aufgrund ihrer meist nur sch2tteren Überlieferung stets wragen nach der Repräsentativität des Quellenbildes und der davon abgeleiteten ueutungen auf. uie folgenden setrachtungen widmen sich möglichen Kontinuitäten im neolithischen und bronzezeitlichen ueponierungsgeschehen und versuchen auszuloten, inwieweit sich im Quellenbild anhand von räumlichen Kontinuitäten Prozesse des vrinnerns zu erkennen geben.
This study aims to present the first results of fieldwork conducted by the teams of the Römisch-G... more This study aims to present the first results of fieldwork conducted by the teams of the Römisch-Germanische Kommission (Frankfurt am Main) and the Institute of Archaeological Sciences of Eötvös Loránd University (Budapest) in the scope of a joint project. The investigated tell site, Berettyóújfalu-Szilhalom is well known by prehistoric archaeology due to earlier excavations. The main goals of the project were to gain a better understanding of Late Neolithic tell formation processes, to investigate the relations of a tell and its adjacent horizontal settlement and to get a more detailed picture on the Late Neolithic–Early Copper Age transition. Therefore we re-opened the refilled trench of the excavation carried out in 1976, collected bone, soil and micromorphological samples for further examinations, performed geomagnetic prospections, made drillings and
field surveys.
This study aims to present the first results of fieldwork conducted by the teams of the Römisch-G... more This study aims to present the first results of fieldwork conducted by the teams of the Römisch-Germanische Kommission (Frankfurt am Main) and the Institute of Archaeological Sciences of Eötvös Loránd University (Budapest) in the scope of a joint project. The investigated tell site, Berettyóújfalu-Szilhalom is well known by prehistoric archaeology due to earlier excavations. The main goals of the project were to gain a better understanding of Late Neolithic tell formation processes, to investigate the relations of a tell and its adjacent horizontal settlement and to get a more detailed picture on the Late Neolithic–Early Copper Age transition. Therefore we re-opened the refilled trench of the excavation carried out in 1976, collected bone, soil and micromorphological samples for further examinations, performed geomagnetic prospections, made drillings and field surveys.
In: D. Ložnak Dizdar / M. Dizdar (eds.), Beginning of the Late Bronze Age between the Eastern Alps and the Danube. Proceedings of the international conference in Osijek, October 20–22, 2011. Serta Instituti archaeologici 1 (Zagreb 2014) 7–16., 2014
Rezension zu: Dirk Brandherm / Elon Heymans / Daniela Hofmann (Hrsg.), Gifts, Goods and Money. Co... more Rezension zu: Dirk Brandherm / Elon Heymans / Daniela Hofmann (Hrsg.), Gifts, Goods and Money. Comparing Currency and Circulation Systems in Past Societies. Archaeopress Publishing, Oxford 2018. ISBN 978-1-78491-835-4 (gedruckte Ausgabe). ISBN 978-1-78491-836-1 (e-PDF, Open Access: https://www.archaeopress.com/ArchaeopressShop/Public/download.asp?id={F472F2C0-8B59-4CBC-9747-DD3E4FF5D6C0} [letzter Zugriff: 31.12.2020]). vi + 223 Seiten mit 60 Abbildungen in Schwarz-Weiß und Farbe sowie neun Tabellen. Neun Beiträge mit englischen, französischen und deutschen Zusammenfassungen
Rezension zu: Friedrich Laux, Bronzezeitliche Hortfunde in Niedersachsen. Materialhefte zur Ur- u... more Rezension zu: Friedrich Laux, Bronzezeitliche Hortfunde in Niedersachsen. Materialhefte zur Ur- und Frühgeschichte Niedersachsens volume 51. Verlag Marie Leidorf, Rahden / Westfalen 2017. ISBN 978-3-89646-843-7. 145 pages with five figures, one table and 112 plates
Weiträumige Kontaktnetzwerke sorgen für Verbreitung und Transfer von Wissen und Gütern sowie von ... more Weiträumige Kontaktnetzwerke sorgen für Verbreitung und Transfer von Wissen und Gütern sowie von kulturellen Werten. Der Transport von Lasten und Menschen kann als einer der wichtigsten Eckpfeiler solcher Austauschsysteme gesehen werden. Daher dürften die Suche nach Transportmöglichkeiten und die Entwicklung geeigneter Vehikel in der menschlichen Gedankenwelt seit jeher fest verankert sein. Die hier vorliegenden Beiträge basieren auf den Vorträgen der Tagung "Transporte, Transportwege und Transportstrukturen" der Arbeitsgemeinschaft Bronzezeit und des Sonderforschungsbereiches 1070 RessourcenKulturen. Sie fassen im archäologischen Befund der Bronzezeit vorhandene Evidenzen zu Transportwegen und -fahrzeugen sowie Aussagen zu Infrastruktur nicht nur zusammen, sondern ergänzen diese um zahlreiche wissenswerte Aspekte. Was können diese Befunde über die Transportvehikel und ihre Bedeutung aussagen? Welche Eigenschaften wiesen diese auf? Handelt es sich bei den Fundstücken um abgenutzte oder mutwillig zerstörte Fahrzeuge bzw. Teile von solchen? Welche Implikationen auf technologischer und sozialer Ebene lassen sich mit den Befunden verbinden? Wie muss man sich die bronzezeitliche Infrastruktur in unterschiedlichen Regionen vorstellen? Inwiefern bildeten Verkehrswege und Austausch eine Ressource? Der detaillierten Beantwortung dieser Fragen ist dieser Band gewidmet, woraus eine übergreifende Zusammenschau von Funden, Befunden und Theorien entstanden ist.
Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek The ueutsche Nationalbibli... more Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek The ueutsche Nationalbibliothek lists this publication in the ueutsche Nationalbibliographiel detailed bibliographic data are available in the znternet at httpk//dnb.d-nb.de. Weihungen von Waffen und R2stungsst2cken in griechischen yeiligt2mern. semerkungen zu einer Votivsitte-2eh uinge zwischen Menschen und xöttern. Zu ueutungsansätzen f2r uedikationspraktiken in fr2hen griechischen yeiligt2mern-2g5 ö uer Oxos-Tempel. Räumliche rspekte und Kultkontinuität im Spiegel der Votivpraxis-2ib Marginal vlites. Some Observations in Modern Romania and their Relevance to Prehistoric yoards and Status vxpressiondbb Svend yansen, uaniel Neumann, Tilmann Vachta Raum, Gabe und Erinnerung. Einf2hrung in den Tagungsband Zusammenfassung uie Konzepte Raum-xabe-vrinnerung entfalten durch ihr Zusammenspiel ein großes sozialhistorisches vrkenntnispotential f2r die altertumswissenschatliche worschung. Nicht nur wormen des xabentausches oder des gesellschatliche vrinnerns stehen in einem kulturspezifischen Kontext, sondern auch die Konstruktion des Raumes selbst. uer sand versammelt ein fachlich breites Spektrum von der vthnologie 2ber die prähistorische rrchäologie bis zur klassischen rltertumskunde mit seispielen von zrland bis Zentralasien. uie seiträge eröffnen nicht nur neue empirische vinblicke, sondern auch neue theoretische Perspektiven f2r die vrforschung der Votivpraxis seit der sronzezeit. uie Praxis der Votivgabe ist ein Kennzeichen der meisten antiken Religionen und reicht mit der wortf2hrung in der christlichen Kultpraxis bis in die xegenwart. Keywordsk xabel Rauml vthnologiel ueponierungl yeiligtuml Votiv. The concepts of space, gits, and memory offer great potential for sociohistorical findings in classical studies. worms of git exchange and social memory have a culturally specific context, as does the construction of space itself. This volume brings together a broad spectrum of research, ranging from social anthropology to prehistoric and classical archaeology, with cases from zreland to tentral rsia. The contributions open up not only new empirical insights, but also new theoretical perspectives for the study of votive practices since the sronze rge. The practice of votive offerings features in most ancient religions and extends into the present with its continued use in thristian rites. Keywordsk offeringl spacel social anthropologyl depositionl sanctuaryl votive. uie Tagung und die urucklegung wurden durch Mittel des vxzellenzclusters Topoi ermöglicht. uaf2r danken wir den Sprechern des vxzellenzclusters Michael Meyer und xerd xraßhoff herzlich. ,. ü uANIEL NEUMANN uaniel Neumann, ur. phil. (serlin), ist wissenschatlicher Referent f2r Metallzeiten an der Römisch-xermanischen Kommission des ueutschen rrchäologischen znstituts. Seine rrbeitsschwerpunkte sind metallzeitliche ueponierungen, Siedlungs-und Landschatsarchäologie sowie archäologische Theoriebildung. ur. uaniel Neumann Römisch-xermanische Kommission des ueutschen rrchäologischen znstituts Palmengartenstraßewrankfurt a. M., ueutschland v-Mailk
This study aims to present the first results of fieldwork conducted by the teams of the Römisch-G... more This study aims to present the first results of fieldwork conducted by the teams of the Römisch-Germanische Kommission (Frankfurt am Main) and the Institute of Archaeological Sciences of Eötvös Loránd University (Budapest) in the scope of a joint project. The investigated tell site, Berettyóújfalu-Szilhalom is well known by prehistoric archaeology due to earlier excavations. The main goals of the project were to gain a better understanding of Late Neolithic tell formation processes, to investigate the relations of a tell and its adjacent horizontal settlement and to get a more detailed picture on the Late Neolithic–Early Copper Age transition. Therefore we re-opened the refilled trench of the excavation carried out in 1976, collected bone, soil and micromorphological samples for further examinations, performed geomagnetic prospections, made drillings and field surveys.
Im Jahr 2008 wurde bei bauvorgreifenden archäologischen Untersuchungen in der Gemeinde Aschheim b... more Im Jahr 2008 wurde bei bauvorgreifenden archäologischen Untersuchungen in der Gemeinde Aschheim bei München neben einer kleinen Grabgruppe der Glockenbecherkultur auch ein einzelnes Grab der schnurkeramischen Kultur entdeckt.Aufgrund der im Grab vergesellschafteten Beigaben und der am Knochenmaterial durchgeführten AM S-Radiokohlenstoffdatierungen gewährt dieser Befund neue Informationen zur Chronologie der südbayerischen Schnurkeramik und insbesondere der Bestattungen mit Silexdolchbeigabe. Auf Grundlage von Strontiumisotopenanalysen und eines Vergleiches mit weiteren Gräbern aus Südbayern werden einerseits sozialarchäologische Aspekte sowie andererseits eine mögliche Herkunft des bestatteten Individuums aus dem Donauraum diskutiert.
Brief investigations, conducted on the Akhalkalaki Plateau
in South Georgia in 2012, sought to e... more Brief investigations, conducted on the Akhalkalaki Plateau
in South Georgia in 2012, sought to evaluate the
archaeological potential of this strategic mountainous region
located at the crossroad of several networks of communication.
With a focus on the 4th and 3rd Millennium
BCE, the combination of satellite imagery analysis,
landscape observations, intensive surface collection,
and cleaning of an exposed modern disturbance provide
rich information on the Early and Late Bronze Age occupation
of Baraletis Gora/Amagleba as well as on regional
changes in landscape use. This newly acquired data offers
solid ground for future research in this high-altitude
environment.
In: B. Nessel/D. Neumann/M. Bartelheim (eds.), Transporte, Transportwege und Transportstrukturen im bronzezeitlichen Europa. Beiträge der Jahressitzung der Arbeitsgemeinschaft Bronzezeit an der Universität Tübingen (30–31.10.2015). RessourcenKulturen 8 (Tübingen 2018) 305–327. , 2018
In: D. Brandherm/B. Nessel (eds.), Phasenübergänge und Umbrüche im bronzezeitlichen Europa. Beiträge zur Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Bronzezeit auf der 80. Jahrestagung des Nordwestdeutschen Verban-des für Altertumsforschung in Lübeck vom 2. bis 3. September 2013. UPA (Bonn 2017) 67–76.
uaniel Neumann uer Schatten aus der Zeit. ‚Räumliche Kontinuitäten' im neolithischen und bronzeze... more uaniel Neumann uer Schatten aus der Zeit. ‚Räumliche Kontinuitäten' im neolithischen und bronzezeitlichen ueponierungsgeschehen Zusammenfassung uie rnnäherung an die Leitbegriffe der Tagung Raum, Gabe und Erinnerung wird im seitrag anhand der besonderen sozialen Praxis im Umgang mit Objekten, nämlich ihrer Niederlegung versucht. znsbesondere die xabe kann einen vielversprechenden vinstieg in die uiskussion um Prozesse des vrinnerns gewähren. xleichwohl werfen die ueponierungen aufgrund ihrer meist nur sch2tteren Überlieferung stets wragen nach der Repräsentativität des Quellenbildes und der davon abgeleiteten ueutungen auf. uie folgenden setrachtungen widmen sich möglichen Kontinuitäten im neolithischen und bronzezeitlichen ueponierungsgeschehen und versuchen auszuloten, inwieweit sich im Quellenbild anhand von räumlichen Kontinuitäten Prozesse des vrinnerns zu erkennen geben.
This study aims to present the first results of fieldwork conducted by the teams of the Römisch-G... more This study aims to present the first results of fieldwork conducted by the teams of the Römisch-Germanische Kommission (Frankfurt am Main) and the Institute of Archaeological Sciences of Eötvös Loránd University (Budapest) in the scope of a joint project. The investigated tell site, Berettyóújfalu-Szilhalom is well known by prehistoric archaeology due to earlier excavations. The main goals of the project were to gain a better understanding of Late Neolithic tell formation processes, to investigate the relations of a tell and its adjacent horizontal settlement and to get a more detailed picture on the Late Neolithic–Early Copper Age transition. Therefore we re-opened the refilled trench of the excavation carried out in 1976, collected bone, soil and micromorphological samples for further examinations, performed geomagnetic prospections, made drillings and
field surveys.
This study aims to present the first results of fieldwork conducted by the teams of the Römisch-G... more This study aims to present the first results of fieldwork conducted by the teams of the Römisch-Germanische Kommission (Frankfurt am Main) and the Institute of Archaeological Sciences of Eötvös Loránd University (Budapest) in the scope of a joint project. The investigated tell site, Berettyóújfalu-Szilhalom is well known by prehistoric archaeology due to earlier excavations. The main goals of the project were to gain a better understanding of Late Neolithic tell formation processes, to investigate the relations of a tell and its adjacent horizontal settlement and to get a more detailed picture on the Late Neolithic–Early Copper Age transition. Therefore we re-opened the refilled trench of the excavation carried out in 1976, collected bone, soil and micromorphological samples for further examinations, performed geomagnetic prospections, made drillings and field surveys.
In: D. Ložnak Dizdar / M. Dizdar (eds.), Beginning of the Late Bronze Age between the Eastern Alps and the Danube. Proceedings of the international conference in Osijek, October 20–22, 2011. Serta Instituti archaeologici 1 (Zagreb 2014) 7–16., 2014
Weiträumige Kontaktnetzwerke sorgen für Verbreitung und Transfer von Wissen und Gütern sowie von ... more Weiträumige Kontaktnetzwerke sorgen für Verbreitung und Transfer von Wissen und Gütern sowie von kulturellen Werten. Der Transport von Lasten und Menschen kann als einer der wichtigsten Eckpfeiler solcher Austauschsysteme gesehen werden. Daher dürften die Suche nach Transportmöglichkeiten und die Entwicklung geeigneter Vehikel in der menschlichen Gedankenwelt seit jeher fest verankert sein. Die hier vorliegenden Beiträge basieren auf den Vorträgen der Tagung "Transporte, Transportwege und Transportstrukturen" der Arbeitsgemeinschaft Bronzezeit und des Sonderforschungsbereiches 1070 RessourcenKulturen. Sie fassen im archäologischen Befund der Bronzezeit vorhandene Evidenzen zu Transportwegen und -fahrzeugen sowie Aussagen zu Infrastruktur nicht nur zusammen, sondern ergänzen diese um zahlreiche wissenswerte Aspekte. Was können diese Befunde über die Transportvehikel und ihre Bedeutung aussagen? Welche Eigenschaften wiesen diese auf? Handelt es sich bei den Fundstücken um abgenutzte oder mutwillig zerstörte Fahrzeuge bzw. Teile von solchen? Welche Implikationen auf technologischer und sozialer Ebene lassen sich mit den Befunden verbinden? Wie muss man sich die bronzezeitliche Infrastruktur in unterschiedlichen Regionen vorstellen? Inwiefern bildeten Verkehrswege und Austausch eine Ressource? Der detaillierten Beantwortung dieser Fragen ist dieser Band gewidmet, woraus eine übergreifende Zusammenschau von Funden, Befunden und Theorien entstanden ist.
Einladung zur Sitzung der AG Bronzezeit am 30.-31.Oktober 2015 in Tübingen "Transporte, Transport... more Einladung zur Sitzung der AG Bronzezeit am 30.-31.Oktober 2015 in Tübingen "Transporte, Transportwege und Transportstrukturen" Weiträumige Kontaktnetzwerke sorgen für die Verbreitung kultureller Werte, technischer Innovationen und den Transfer von Wissen und Gütern. Der Transport von Lasten und Menschen kann als einer der wichtigsten Eckpfeiler solcher Austauschsysteme gesehen werden. Daher dürften die Suche nach Transportmöglichkeiten und die Entwicklung geeigneter Vehikel in der menschlichen Gedankenwelt wohl seit jeher fest verankert sein.
Die Ringwallanlagen des Taunus sind der Forschung seit langem bekannt. Moderne Untersuchungen ins... more Die Ringwallanlagen des Taunus sind der Forschung seit langem bekannt. Moderne Untersuchungen insbesondere zur bronzezeitlichen Nutzung fehlten bislang weitgehend. Zwischen 2016 und 2017 konnte nun eine größere Anzahl von Fundstellen auf ihr Potential hin überprüft werden Dies umfasste die Erstellung von Geländemodellen basierend auf LiDAR-Datensätze des Hessischen Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation. Ausgehend von diesen Modellen und den vorhandenen archäologischen Informationen wurden vielsprechende Fundstellen ausgewählt, um dort geophysikalische Prospektionsmethoden anzuwenden. Trotz vielfältiger moderner Verädnerungen erbrachten diese nichtzerstörenden Untersuchungen spannende neue Erkenntnisse zum bronzezeitlichen Burgenbau. Der Dünsberg ist eine der bedeutendsten archäologischen Fundstellen Hessens. In erster Linie ist er durch das keltische Oppidum überregional bekannt geworden. Allerdings steht seit längerer Zeit in der Diskussion, ob die Besiedlung und die Errichtung des inneren Walls der Befestigungsanlage bereits in die späte Bronzezeit zurückreicht. Im Vorfeld des Baus eines Fernmeldeturms, wurde eine Rettungsgrabung im Jahr 1974 auf der Kuppe des Dünsberges durch das Hessisches Landesamt für Denkmalpflege durchgeführt. Die archäologischen Ausgrabungen umfassten ca. 2300 m 2 und erbrachten ca. 20 kg Fundmaterial. Die Objekte werden nun im Rahmen des LOEWE-Schwerpunktes wissenschaftlich ausgewertet. Obgleich eisenzeitliche Funde überwiegen, belegen spätbronzezeitliche Fundobjekte die Bedeutung des Dünsberges zu dieser Zeit.
Rohstoffe & Ressourcen
Noch heute ist der Zugang zu bestimmten Rohstoffen ein Grund für Staaten, ... more Rohstoffe & Ressourcen Noch heute ist der Zugang zu bestimmten Rohstoffen ein Grund für Staaten, Kriege zu führen. Öl und seine Verfügbarkeit sind beispielsweise untrennbar mit der Wirtschafts- und Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts verbunden. Das Ruhrgebiet und seine reichen Steinkohlevorkommen galten während des 1. Weltkrieges als „Waffenschmiede der Nation“ und wurden im Versailler Friedensvertrag explizit behandelt. Rohstoffe waren aber auch in vor- und frühgeschichtlicher Zeit von großer Bedeutung. Schon im Paläolithikum waren exotische aber eben auch wichtige und im Alltag sehr nützliche Rohmaterialien begehrt, und wurden über große Strecken transportiert. Spätestens mit dem Neolithikum allerdings wurden regelrechte Handelsnetzwerke geschaffen, um wertvolle Rohstoffe, u.a. Tone für die Keramikproduktion oder besondere Feuersteinsorten, über tausende von Kilometern hinweg zu transportieren. Dabei ist der Zugang zu bestimmten Ressourcen, beispielsweise Kupfer und später dann auch Zinn, ein entscheidender Machtfaktor. Die Forschung bringt die Kontrolle über wichtige Ressourcen direkt mit dem Aufstieg von Machtzentren und deren Schutz durch Burgen in Verbindung. Neben solch essentiellen Rohstoffen spielen aber praktisch von Beginn an auch exotische Materialien eine bedeutende Rolle, die nur an sehr wenigen Stellen vorkommen. Im Neolithikum lässt sich z.B. das in den westlichen Alpen abgebaute Jadeit nennen, das bis an die Ostseeküste gebracht wird und in den Metallzeiten erlangen Bernstein und Glas einen ähnlichen Status. Die Vortragsreihe bietet einen Überblick über die Bedeutung verschiedener Ressourcen von den Anfängen bis ins Mittelalter. Die Schwerpunkte sind so gewählt, dass sie die Dauerausstellung des Landesmuseums Hannover ergänzen, und unseren Besucher*innen nicht nur Einblick in neue Forschungen, sondern auch neue Perspektiven zu alten Funden bieten. Ergänzt wird das Programm durch einen gemeinsam mit dem Historischen Verein für Niedersachsen organisierten Vortrag, der zeigt, wie sich Gruppenidentitäten im frühen Mittelalter herausbilden und dafür als Beispiel die Namensgeber des Bundeslandes Niedersachsen – die „alten Sachsen“ – und ihre fränkischen Nachbarn wählt.
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Papers by Daniel Neumann
in South Georgia in 2012, sought to evaluate the
archaeological potential of this strategic mountainous region
located at the crossroad of several networks of communication.
With a focus on the 4th and 3rd Millennium
BCE, the combination of satellite imagery analysis,
landscape observations, intensive surface collection,
and cleaning of an exposed modern disturbance provide
rich information on the Early and Late Bronze Age occupation
of Baraletis Gora/Amagleba as well as on regional
changes in landscape use. This newly acquired data offers
solid ground for future research in this high-altitude
environment.
field surveys.
in South Georgia in 2012, sought to evaluate the
archaeological potential of this strategic mountainous region
located at the crossroad of several networks of communication.
With a focus on the 4th and 3rd Millennium
BCE, the combination of satellite imagery analysis,
landscape observations, intensive surface collection,
and cleaning of an exposed modern disturbance provide
rich information on the Early and Late Bronze Age occupation
of Baraletis Gora/Amagleba as well as on regional
changes in landscape use. This newly acquired data offers
solid ground for future research in this high-altitude
environment.
field surveys.
Noch heute ist der Zugang zu bestimmten Rohstoffen ein Grund für Staaten, Kriege zu führen. Öl und seine Verfügbarkeit sind beispielsweise untrennbar mit der Wirtschafts- und Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts verbunden. Das Ruhrgebiet und seine reichen Steinkohlevorkommen galten während des 1. Weltkrieges als „Waffenschmiede der Nation“ und wurden im Versailler Friedensvertrag explizit behandelt.
Rohstoffe waren aber auch in vor- und frühgeschichtlicher Zeit von großer Bedeutung. Schon im Paläolithikum waren exotische aber eben auch wichtige und im Alltag sehr nützliche Rohmaterialien begehrt, und wurden über große Strecken transportiert.
Spätestens mit dem Neolithikum allerdings wurden regelrechte Handelsnetzwerke geschaffen, um wertvolle Rohstoffe, u.a. Tone für die Keramikproduktion oder besondere Feuersteinsorten, über tausende von Kilometern hinweg zu transportieren. Dabei ist der Zugang zu bestimmten Ressourcen, beispielsweise Kupfer und später dann auch Zinn, ein entscheidender Machtfaktor. Die Forschung bringt die Kontrolle über wichtige Ressourcen direkt mit dem Aufstieg von Machtzentren und deren Schutz durch Burgen in Verbindung.
Neben solch essentiellen Rohstoffen spielen aber praktisch von Beginn an auch exotische Materialien eine bedeutende Rolle, die nur an sehr wenigen Stellen vorkommen. Im Neolithikum lässt sich z.B. das in den westlichen Alpen abgebaute Jadeit nennen, das bis an die Ostseeküste gebracht wird und in den Metallzeiten erlangen Bernstein und Glas einen ähnlichen Status.
Die Vortragsreihe bietet einen Überblick über die Bedeutung verschiedener Ressourcen von den Anfängen bis ins Mittelalter. Die Schwerpunkte sind so gewählt, dass sie die Dauerausstellung des Landesmuseums Hannover ergänzen, und unseren Besucher*innen nicht nur Einblick in neue Forschungen, sondern auch neue Perspektiven zu alten Funden bieten.
Ergänzt wird das Programm durch einen gemeinsam mit dem Historischen Verein für Niedersachsen organisierten Vortrag, der zeigt, wie sich Gruppenidentitäten im frühen Mittelalter herausbilden und dafür als Beispiel die Namensgeber des Bundeslandes Niedersachsen – die „alten Sachsen“ – und ihre fränkischen Nachbarn wählt.