damalig
Erscheinungsbild
damalig (Deutsch)
[Bearbeiten]Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
damalig | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:damalig |
Worttrennung:
- da·ma·lig, keine Steigerung
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit vorhanden oder stattgefunden
Herkunft:
- Anfang des 17. Jahrhunderts vom Stamm des Adverbs damals abgeleitet mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig[1]
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] aktuell, gegenwärtig, heutig, zukünftig
Beispiele:
- [1] Er hat mit seiner damaligen Frau nicht viel unternommen.
- [1] „Sie projizierten Bilder der damaligen Demonstrationen auf Hauswände, dazu liefen die Geräusche des Aufbruchs vom Band.“[2]
- [1] „Um die norddeutsche Tiefebene aber machten die schönen Dinge der damaligen Zeit einen großen Bogen.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- damalige Bevölkerung/Zeit, damaliger Chef/Zeitpunkt
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit vorhanden oder stattgefunden
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „damalig“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „damalig“
- [1] The Free Dictionary „damalig“
- [1] Duden online „damalig“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „damalig“ auf wissen.de
- [1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „damalig“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „damals“.
- ↑ Wladimir Kaminer: Meine kaukasische Schwiegermutter. Goldmann, Berlin 2012, ISBN 978-3-442-47366-3 , Seite 94.
- ↑ Dietmar Pieper: Das Rätsel von Jastorf. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 66-75, Zitat Seite 75.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: damals